Vivienne
Member
Hallöchen
Ich hab mich hier auch mal an einer Fotostory versucht, den ersten Teil könnt ihr euch gleich angucken.
Die Brücken
der Freiheit
Eleanor lag im Gras vor dem Anwesen ihrer Familie und genoss den kühlen Wind der über ihr Gesicht strich.
Das Klavierspiel ihres Großvaters nahm sie nur am Rande wahr.
Sie musste über zu viele Sachen nachdenken, denn seit einiger Zeit war eine Hochzeit das Thema im Haus - Ihre Hochzeit.
Ihre Familie wollte sie baldmöglichst mit einem reichen Mann verheiraten, um das Familienvermögen abzusichern.
Doch Eleanor hatte dazu nicht die geringste Lust.
Gerade wollte sie sich lautstark über die Prinzipien ihrer Familie aufregen, da kam auch schon ihre Mutter Lady Clarice.
" Eleanor, was machst du denn da?", fragte sie freundlich.
"Ich seh mir die Wolken an, komm doch auch!", antwortete sie.
Lady Clarice ließ sich nicht zweimal bitten, schließlich hatte sie in ihrer Jugendzeit selber oft genug im Gras gelegen und sich die schönsten Abenteuer aus den Wolkenformationen ausgemalt.
Kurze Zeit später jedoch ermahnte Lady Clarice ihre Tochter dazu ins Haus zu kommen und sich frisch zu machen.
Die Gäste würden nämlich gleich da sein.
"Beeil dich ein bisschen, Eleanor. Du weißt, sie haben eine lange Schiffsreise hinter sich, wir sollten sie nicht zu lange warten lassen!"
"Ist gut, Mutter." Eleanor tat zwar so, als würde sie sich freuen, aber insgeheim wusste sie wieso die Gäste kamen.
Es waren nämlich ein alter Bekannter ihres Großvaters und dessen zwei Söhne. Man brauchte nicht allzu schlau zu sein um den Hintergedanken dieses Besuches zu erkennen.
Aber Eleanor wusste das es vorerst zwecklos war gegen ihre Familie zu rebellieren.
Wenig später stand auch schon ein junger Mann an der Tür.
Jamison, der Butler bat ihn gleich herein.
"Seit ihr alleine gekommen, junger Herr?", fragte er jedoch in gekonnt britisch näselndem Ton.
"Nein, ich bin nur schneller geritten als mein Herr Vater und mein Bruder", antwortete der junge Mann knapp.
Nachdem ihn alle begrüßt hatten, durfte sich Eleanor rein zufällig auf den Hinweis ihrer Mutter hin zu ihm gesellen.
"Und, wie war Eure Reise?", fragte sie mit beabsichtigt gealangweiltem Ton.
"Nun, ganz gut, danke der Nachfrage. Obwohl die Reisen mit meiner Familie oftmals ziemlich langweilig sind.!"
Eleanor blickte interessiert auf, sie hatte sehr wohl den Schalk in Mathews, so hieß er, Blick erkannt.
Währenddessen leutete es and der Tür und Jamison hieß auch die übrigen Gäste willkommen.
Maggie, die Magd, trug auch schon das Essen auf.
Wenig später saßen sie schon beim Essen.
Es gab neben dem Haupthema Heirat noch eine hitzige Diskusion über die Faulheit der Arbeiterklasse und über Differenzen ihrer politischen Ansichten.
Eleanor jedoch musterte erstmal den 2. Sohn.
Er war eindeutig älter als sie, und gutaussehend,aber anhand seiner Kommentare bei den Diskusionen, stellte sie fest dass er ebenso eingebildet und langweilig war, wie sein Vater und ihr Großvater. Mit einem Wort beschrieben: Unsympathisch.
Nach dem Essen traf ein, wovor sich Eleanor schon gefürchtet hatte.
Ihr potenzieller Schwiegervater kam zu ihr hinüber und begann ein Gespräch.
"Nun, Eleanor, auch für dich wird es langsam Zeit, dass du einen geeigneten Ehemann für die findest"
Na toll, das fing ja schon gut an, dachte sie, gleich würde der alte Mann ihr noch einen seiner Söhne empfehlen.
Natürlich tat er genau dies.
"Ich möchte dich darauf hinweisen, dass mein Erstgeborener, William, dich ganz reizend findet."
Eleanor wusste nicht was sie darauf antworten sollte.
"Ach", sagte sie in etwas zu skeptischem Ton, "Tut er das? Wie schön!"
Dann nickte sie dem alten Herrn noch höflich zu und wendete sich auf dem Absatz zum Gehen.
So, das war erstmal der erste Teil.
Wenn die Story euch gefällt, würd ich gern weiterschreiben.
Also Kritik ist erwünscht, speziell die gute
Lg,
Vivie

Ich hab mich hier auch mal an einer Fotostory versucht, den ersten Teil könnt ihr euch gleich angucken.
Die Brücken
der Freiheit

Eleanor lag im Gras vor dem Anwesen ihrer Familie und genoss den kühlen Wind der über ihr Gesicht strich.
Das Klavierspiel ihres Großvaters nahm sie nur am Rande wahr.
Sie musste über zu viele Sachen nachdenken, denn seit einiger Zeit war eine Hochzeit das Thema im Haus - Ihre Hochzeit.
Ihre Familie wollte sie baldmöglichst mit einem reichen Mann verheiraten, um das Familienvermögen abzusichern.
Doch Eleanor hatte dazu nicht die geringste Lust.

Gerade wollte sie sich lautstark über die Prinzipien ihrer Familie aufregen, da kam auch schon ihre Mutter Lady Clarice.
" Eleanor, was machst du denn da?", fragte sie freundlich.
"Ich seh mir die Wolken an, komm doch auch!", antwortete sie.

Lady Clarice ließ sich nicht zweimal bitten, schließlich hatte sie in ihrer Jugendzeit selber oft genug im Gras gelegen und sich die schönsten Abenteuer aus den Wolkenformationen ausgemalt.

Kurze Zeit später jedoch ermahnte Lady Clarice ihre Tochter dazu ins Haus zu kommen und sich frisch zu machen.
Die Gäste würden nämlich gleich da sein.
"Beeil dich ein bisschen, Eleanor. Du weißt, sie haben eine lange Schiffsreise hinter sich, wir sollten sie nicht zu lange warten lassen!"
"Ist gut, Mutter." Eleanor tat zwar so, als würde sie sich freuen, aber insgeheim wusste sie wieso die Gäste kamen.
Es waren nämlich ein alter Bekannter ihres Großvaters und dessen zwei Söhne. Man brauchte nicht allzu schlau zu sein um den Hintergedanken dieses Besuches zu erkennen.
Aber Eleanor wusste das es vorerst zwecklos war gegen ihre Familie zu rebellieren.

Wenig später stand auch schon ein junger Mann an der Tür.

Jamison, der Butler bat ihn gleich herein.
"Seit ihr alleine gekommen, junger Herr?", fragte er jedoch in gekonnt britisch näselndem Ton.
"Nein, ich bin nur schneller geritten als mein Herr Vater und mein Bruder", antwortete der junge Mann knapp.

Nachdem ihn alle begrüßt hatten, durfte sich Eleanor rein zufällig auf den Hinweis ihrer Mutter hin zu ihm gesellen.

"Und, wie war Eure Reise?", fragte sie mit beabsichtigt gealangweiltem Ton.
"Nun, ganz gut, danke der Nachfrage. Obwohl die Reisen mit meiner Familie oftmals ziemlich langweilig sind.!"
Eleanor blickte interessiert auf, sie hatte sehr wohl den Schalk in Mathews, so hieß er, Blick erkannt.

Währenddessen leutete es and der Tür und Jamison hieß auch die übrigen Gäste willkommen.

Maggie, die Magd, trug auch schon das Essen auf.

Wenig später saßen sie schon beim Essen.
Es gab neben dem Haupthema Heirat noch eine hitzige Diskusion über die Faulheit der Arbeiterklasse und über Differenzen ihrer politischen Ansichten.
Eleanor jedoch musterte erstmal den 2. Sohn.
Er war eindeutig älter als sie, und gutaussehend,aber anhand seiner Kommentare bei den Diskusionen, stellte sie fest dass er ebenso eingebildet und langweilig war, wie sein Vater und ihr Großvater. Mit einem Wort beschrieben: Unsympathisch.

Nach dem Essen traf ein, wovor sich Eleanor schon gefürchtet hatte.
Ihr potenzieller Schwiegervater kam zu ihr hinüber und begann ein Gespräch.
"Nun, Eleanor, auch für dich wird es langsam Zeit, dass du einen geeigneten Ehemann für die findest"
Na toll, das fing ja schon gut an, dachte sie, gleich würde der alte Mann ihr noch einen seiner Söhne empfehlen.

Natürlich tat er genau dies.
"Ich möchte dich darauf hinweisen, dass mein Erstgeborener, William, dich ganz reizend findet."
Eleanor wusste nicht was sie darauf antworten sollte.
"Ach", sagte sie in etwas zu skeptischem Ton, "Tut er das? Wie schön!"
Dann nickte sie dem alten Herrn noch höflich zu und wendete sich auf dem Absatz zum Gehen.
So, das war erstmal der erste Teil.
Wenn die Story euch gefällt, würd ich gern weiterschreiben.
Also Kritik ist erwünscht, speziell die gute

Lg,
Vivie
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