Fotostory : Brücken der Freiheit

Vivienne

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Januar 2004
Alter
40
Ort
Innsbruck(Österreich)
Geschlecht
w

Hallöchen:hallo:

Ich hab mich hier auch mal an einer Fotostory versucht, den ersten Teil könnt ihr euch gleich angucken.




Die Brücken

der Freiheit


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Eleanor lag im Gras vor dem Anwesen ihrer Familie und genoss den kühlen Wind der über ihr Gesicht strich.
Das Klavierspiel ihres Großvaters nahm sie nur am Rande wahr.
Sie musste über zu viele Sachen nachdenken, denn seit einiger Zeit war eine Hochzeit das Thema im Haus - Ihre Hochzeit.
Ihre Familie wollte sie baldmöglichst mit einem reichen Mann verheiraten, um das Familienvermögen abzusichern.
Doch Eleanor hatte dazu nicht die geringste Lust.

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Gerade wollte sie sich lautstark über die Prinzipien ihrer Familie aufregen, da kam auch schon ihre Mutter Lady Clarice.
" Eleanor, was machst du denn da?", fragte sie freundlich.
"Ich seh mir die Wolken an, komm doch auch!", antwortete sie.

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Lady Clarice ließ sich nicht zweimal bitten, schließlich hatte sie in ihrer Jugendzeit selber oft genug im Gras gelegen und sich die schönsten Abenteuer aus den Wolkenformationen ausgemalt.

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Kurze Zeit später jedoch ermahnte Lady Clarice ihre Tochter dazu ins Haus zu kommen und sich frisch zu machen.
Die Gäste würden nämlich gleich da sein.
"Beeil dich ein bisschen, Eleanor. Du weißt, sie haben eine lange Schiffsreise hinter sich, wir sollten sie nicht zu lange warten lassen!"
"Ist gut, Mutter." Eleanor tat zwar so, als würde sie sich freuen, aber insgeheim wusste sie wieso die Gäste kamen.
Es waren nämlich ein alter Bekannter ihres Großvaters und dessen zwei Söhne. Man brauchte nicht allzu schlau zu sein um den Hintergedanken dieses Besuches zu erkennen.
Aber Eleanor wusste das es vorerst zwecklos war gegen ihre Familie zu rebellieren.

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Wenig später stand auch schon ein junger Mann an der Tür.

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Jamison, der Butler bat ihn gleich herein.
"Seit ihr alleine gekommen, junger Herr?", fragte er jedoch in gekonnt britisch näselndem Ton.
"Nein, ich bin nur schneller geritten als mein Herr Vater und mein Bruder", antwortete der junge Mann knapp.


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Nachdem ihn alle begrüßt hatten, durfte sich Eleanor rein zufällig auf den Hinweis ihrer Mutter hin zu ihm gesellen.

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"Und, wie war Eure Reise?", fragte sie mit beabsichtigt gealangweiltem Ton.
"Nun, ganz gut, danke der Nachfrage. Obwohl die Reisen mit meiner Familie oftmals ziemlich langweilig sind.!"
Eleanor blickte interessiert auf, sie hatte sehr wohl den Schalk in Mathews, so hieß er, Blick erkannt.

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Währenddessen leutete es and der Tür und Jamison hieß auch die übrigen Gäste willkommen.

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Maggie, die Magd, trug auch schon das Essen auf.

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Wenig später saßen sie schon beim Essen.
Es gab neben dem Haupthema Heirat noch eine hitzige Diskusion über die Faulheit der Arbeiterklasse und über Differenzen ihrer politischen Ansichten.
Eleanor jedoch musterte erstmal den 2. Sohn.
Er war eindeutig älter als sie, und gutaussehend,aber anhand seiner Kommentare bei den Diskusionen, stellte sie fest dass er ebenso eingebildet und langweilig war, wie sein Vater und ihr Großvater. Mit einem Wort beschrieben: Unsympathisch.

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Nach dem Essen traf ein, wovor sich Eleanor schon gefürchtet hatte.
Ihr potenzieller Schwiegervater kam zu ihr hinüber und begann ein Gespräch.
"Nun, Eleanor, auch für dich wird es langsam Zeit, dass du einen geeigneten Ehemann für die findest"
Na toll, das fing ja schon gut an, dachte sie, gleich würde der alte Mann ihr noch einen seiner Söhne empfehlen.

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Natürlich tat er genau dies.
"Ich möchte dich darauf hinweisen, dass mein Erstgeborener, William, dich ganz reizend findet."
Eleanor wusste nicht was sie darauf antworten sollte.
"Ach", sagte sie in etwas zu skeptischem Ton, "Tut er das? Wie schön!"
Dann nickte sie dem alten Herrn noch höflich zu und wendete sich auf dem Absatz zum Gehen.


So, das war erstmal der erste Teil.
Wenn die Story euch gefällt, würd ich gern weiterschreiben.

Also Kritik ist erwünscht, speziell die gute :D

Lg,
Vivie
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprech doch aus der Sicht einer Person! Z.B.: Aus der Sicht von Eleanor und wenn du das tsut mit Ich schreiben!
Sonst ist die Story gut !
 
Danke für eure Kommentare:lol:

@Mel12 Ich möchte ungern aus der Sicht einer einzelnen Person schreiben, da das bedeuten würde, dass der Autor, also ich , allwissend wäre. Und das möchte ich nun mal nicht sein.

Die Kleidung gibts zum Downloaden, ich such nur mal schnell den Link.
Würde mich aber freuen, wenn ihr auch zur Story eure Meinung abgeben würdet:D

Lg,
Vivie:hallo:
 
Wenn du das Buch von Ken Follet gelesen hast, in der Tat:D

Aber es kommt auch eigenes von mir dazu, das versprech ich ;) (Das heißt wenn euch die Story überhaupt gefällt%) )

La_Chica schrieb:
Toll ich kann mir schon denken wie es weitergeht ;) kann mich aber auch irren =)
 
die story ist eifach wunderschön! machste bitte weiter ganz schnell ich werde deine treje leserin sein

deine saba
 
Danke für dein Lob Leguan1992!:D
Ich geb mir beim 2. Teil noch mehr Mühe!

Liebe Grüße,
Vivie:hallo:

Ps: Lass von deiner Story dann auch etwas hören!:D
leguan1992 schrieb:
DIe Story Find Ich bis jetzt voll cooooooll ist dir gut gelungen =)
 
Teil2

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Doch, zu ihrer großen Freude, traf sie am Ende des Flurs mit ihrem Ehemann in spe zusammen.

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Noch bevor Eleanor die Augen verdrehen konnte, griff dieser auch schon nach ihrer Hand um sie zu küssen.
Gerade rechtzeitig konnte sie ihre Hand aus der Umklammerung befreien und lächelte William zuckersüß aber mit festem Blick an.
"Gefällt es euch hier bei uns?", fragte sie so beiläufig wie sie nur konnte.
William blickte sie etwas verdutzt an, antwortete dann jedoch.
"In der Tat habt Ihr ein schönes Anwesen,.."
Doch Eleanor schnitt ihm das Wort ab "Nun, das freut mich!", und zwängte sich neben ihm vorbei.
Sie hatte jetzt wirklich keine Lust sich mit ihm zu unterhalten!


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Sie rannte in ihr Zimmer um sich etwas ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Malen, zu widmen.
Am Meisten liebte sie es Bilder von der riesigen Trauerweide, die hinten im Garten stand, zu malen. Dieser alte Baum hatte etwas majestätisches an sich.
Plötzlich hörte sie von unten Geschrei herauf tönen.
Offenbar stritt sich ihr Großvater mit jemandem.

"Haben Sie doch erbarmen!", klang es gedämpft herauf.
"Ich habe doch erbarmen! Wie ich sehe, müssen Sie nicht hungern und haben ein Dach über dem Kopf!", schrie ihr Großvater wütend.
"Aber gnädiger Herr! Wir sind kaputt von der vielen Arbeit!"
"Verschwinde hier bevor ich dein Haus niederbrennen lasse!"

Dann hörte sie eine Tür zuschlagen.
Ihr Großvater fluchte nocheinmal "Faules Pack!", doch dann wurde es wieder still.

Eleanor versank in Gedanken...
Das war sicher einer von den Kohlegrubenarbeitern gewesen.
Ihr Großvater ließ sich für sich Kohle aus dem Berg abbauen, sie waren zwar ihr lebenlang verpflichtet ihm zu dienen, aber dafür bekamen sie zu essen und ein Dach über dem Kopf.
Eleanor verstand einfach nicht, warum sich diese Menschen ständig beschwerten!


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Später am Abend saßen alle gemeinsam vor dem Kamin und warteten auf die Kutsche, die sie zur Kirche bringen würde.
Es war nämlich Sonntag und am Sonntag gingen sie alle, auch die Grubenarbeiter, zur Messe.


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Wenig später saßen sie auch schon in der Kirche.
Doch etwas war nicht in Ordnung. Weder der Pfarrer, noch die Frubenarbeiter waren erschienen, die Kirche war, bis auf die adelige Gesellschaft, volkommen leer.
Eleanors Großvater wollte gerade aufstehen um den Pfarrer zu suchen und ihn zur Rede zu stellen, da hörten sie von hinten eine Stmme.

"Sie werden nicht kommen!", rief sie, eine rauhe und entschlossen klingende Stimme.

Eleanor traute ihren Augen nicht, als sie sich umdrehte, es war McAsh!

"Gebt Euch keine Mühe, Lord. Sie werden nicht kommen!", und damit drehte er sich um und verschwand durch das schwere Eichenpo´rtal, das nach draußen führte.


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Eleanor sprang auf und rannte hinaus.
Doch es war zu spät, sie sah ihn nicht mehr.
Enttäuscht blieb sie stehen.
Kurz danach hörte sie ein Schnaufen hinter sich. Mathew war ihr gefolgt.
"Wer war dieser Kerl?", fragte er außer Atem.
Eleanor antwortete nicht.

Wer ist McAsh?
Was hat ervor?
Will er eine Rebellion gegen Eleanors Familie anzetteln?
Das erfahrt ihr in Teil 3!

Lg,
Vivie
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Nein, nein, ich verlinke sie einfach.
Wird zwar etwas mühsamer, aber was solls.:confused:
Und die Bilder die auch mit freiem Auge erkennbar sind, poste ich einfach direkt.
wobking schrieb:
schade, da kann man die Bilder ja gleich weglassen, so klein werden die sein :(

LG Wobking
 
Huhu!:hallo:


Hier hab ich

Teil 3


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Nachdem die Wut von Eleanors Großvater verraucht war, waren sie wieder in díe Postkutsche gestiegen um zurück zum Anwesen zu fahren.
Sie kamen aber nicht weit, denn mitten auf dem Weg ´lag ein herabgestürzter Felsbrocken. Zufall, oder nicht, jedenfalls erschien kurz darauf McAsh.
Neben ihm standen der Kohlegrubenarbeiter Bill und McAshs Schwester Magdalene.
Nun platzte Sir McLedgers Kragen. " Ihr Taugenichtse habt das doch sicher geplant!", schrie er " Man sollte euch allesamt aufhängen!"

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McAsh´s Lippen umspielte ein Lächeln, es glich schon eher einem Grinsen.
"Macht Euch keine Sorgen! Wir werden Euch keinen Ärger mehr machen, morgen früh sind wir über alle Berge!", er sagte dies beinahe beiläufig aber doch im spöttischen Ton.
"Eleanore, du wirst immer hübscher, aber dein Verstand wird verkommen, wenn du weiter in dieser Gesellschaft bleibst!", mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand im Wald.
Sir McLadger wollte Jamison, den Butler, bereits anweisen ihn zu verfolgen, aber Eleanors Großvater brachte ihn zum Schweigen.
"Nicht" , sagte er. "Sie kommen nicht weit!"

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2 Wochen später

Eleanor lag auf ihrem Bett und dachte nach. Waren sie wirklich so schlechte Menschen?
Die Grubenarbeiter waren allesamt aufgegriffen worden und die Straf war mehr als hart gewesen. Man hatte sie auf Befehl ihres Großvaters an die Mühle gebunden, wie ein Pferd, man hatte sie dort schuften lassen, 7 lange Tage lang. Und nun durften sie wieder in der Grube weiterarbeiten.
War diese Grube wirklich so ein schrecklicher Ort?

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Eleanors Gedanken wurden durch ein Klopfen an ihrer Haustür unterbrochen.

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"Ja?", fragte sie in genervtem Ton.
"Ich bins, Matthew."

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"Also, ich wollte dir nur sagen, dass ich mir heute Nacht die Grube ansehen gehe. Wenn du möchtest, kannst du mitkommen."
"Und was sagt dein Vater dazu?", fragte Eleanor skeptisch.
Matthew grinste sie an.
"Wer hat gesagt dass er etwas davon weiß?"
"Ja, natürlich komme ich mit!", sie sprang ihm an den Hals, "Ich danke dir!"

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4 Stunden später trafen sie sich heimlich vor der Haustür.
Matthew staunte nicht schlecht, als er Eleanor erblickte.
"Eine Frau würde dort doch auffallen!", antwortete sie auf seinen verwunderten Blick hin.
Matthew ´brummte etwas von "Männer würden keine Stöckelschuhe tragen", aber Eleanor verwarf diesen Aspekt schnell wieder: "Das fällt einem in der Dunkelheit doch nicht auf, außerdem macht es mich etwas größer!"

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Nachdem sie etwa eine halbe Stunde geritten waren, kamen sie beim Grubeneingang an.
Nirgends war eine Menschenseele zu sehn, aber von tief unten drangen die Geräusche von schwerer Arbeit herauf.

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"Nun gut, Eleanor" sagte Matthew herausfordernd, "Wenn du noch umkehren möchtest, solltest du dies jetzt tun!"
"Lass uns gehn Matthew, um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen!"

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Sie zögerten also nicht lange und schritten nacheinander durch die Grubentür.

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Was Eleanor allerdings unten erblickte, nahm ihr den Atem.
Männer, Frauen und sogar Kinder schleppten schwere Körbe mit Kohle beladen in groben ´Stein gehauene Treppen hinunter und arbeiteten sich mit versch. Werkzeugen durch den Stein.
Es sah einfach erbärmlich aus und mit einem Mal wusste Eleanor warum diese Menschen von hier wegwollten.
Gerade wollte sie ein passendes Kommentar dazu abgeben, da ertönten Schreie von weiter unten "Lauft! Das Grubengas explodiert gleich!"
Matthew packte ohne zu zögern Eleanor am Arm und riss mit sich die Treppen hinauf. Sie konnte gerade noch sehn, wie ein kleines Kind stürzte und nicht mehr aufstehen konnte, doch ein Mann kam angerannt und hiefte es hoch.
"McAsh!", schrie sie, doch da stürzte eine Mischung aus Geröll und Erde auf ihn herab.

Alles ging sehr schnell, sie spürte wie Matthew sie auf den Armen hoch trug und die völlig verdreckten Grubenarbeiter neben ihnen die Treppen hinaufliefen.

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Oben wurde sie auf den harten Steinboden gesetzt und wenig später sah sie eine verschmutzte Gestalt aus der Lache neben dem Grubeneingang aufsteigen.
Es war McAsh und hinter ihm das Kind.
Eine ihr unbekannte Frau watete ins Wasser um das Kind zu beruhigen und McAshs Schwester war auch sofort zur Stelle.
"Komm" sagte Matthew und nahm sie an der Hand "Wir gehen besser"

Was hat es mit disem mysteriösen Vorfall auf sich?
Wird Eleanors Familie dahinterkommen wo sie war?
Teil 4 folgt bald ..

Bitte gebt doch eure Meinung zur Story ab!

Lg,
Vivie:hallo:
 
Deine Story ist total toll!!!
Besonders di Schauplätze , ich könnte sowas nicht.
=) mach weiter so
 
Danke SimsAngel!:D

Ich freu mich sehr über dein Lob!

Lg,
Vivie:hallo:
Sims-Angel schrieb:
Deine Story ist total toll!!!
Besonders di Schauplätze , ich könnte sowas nicht.
=) mach weiter so
 
Danke für eure lieben Worte:)
Ich kann aber leider erst ab Di weitermachen, ich hab nämlich noch viel für die Uni zu tun.
Aber der 4. Teil kommt bestimmt bald.




fisch schrieb:
Toll,aber MCash,ich mag den irgendwie nicht...........

*lol* Meinst du den Namen oder die Person?
 
Hallo!

Die Story ist nicht schlecht. Aber sie kommt mir sehr bekannt vor. Kann es sein, dass du dich eine Buch- oder Filmvorlage hälst?

Ich habe darüber schon mal etwas gehört. Leider fällt mir genaueres nicht mehr ein.

Liebe Grüße

wamic
 
Hallo Wamic:hallo:

Ja, du hast Recht, ich hab weiter oben schon mal geschrieben, dass ich mich teilweise an Ken Follets Buch mit dem gleichen Titel halte.
Aber nur der Anfang bleibt gleich, den Rest werde ich größtenteils umgestalten.

Lg,
Vivie:hallo:

Ps: Das Buch kann ich nur empfehlen!
 
Hallöchen!:hallo:

Bin endlich dazu gekommen, meine Story weiter zu schreiben.
Werde in den nächsten Tagen wieder aktiver, daher heute noch nicht so viele Bilder.

Brücken der Freiheit - Teil4

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2 Monate später wurde Eleanor aus ihrem Zimmer geholt, ihr Großvater wollte etwas mit ihr besprechen.
Sie ahnte bereits Böses, als sie William und dessen Vater im Salon sitzen sah.
Ihre Vorahnungen sollten sich bestätigen.
"Nun, Eleanore, wir sind zu dem Schluss gekommen, dass William und du euch jetzt gut kennen gelernt habt und wir haben auch eure Zuneigung zu einander nicht übersehen.", begann ihr Großvater ernst.
Eleanore hob eine Braue und wollte gerade etwas sagen, doch sie wurde von ihrem potenziellen Schwiegervater unterbrochen.
"Jedenfalls denken wir, dass es Zeit für euch wäre, euch zu verloben"
Zunächst blieb es still, alle schauten Eleanore an.
"Ich kann William nicht heiraten." antortete sie mit leicht bebender Stimme.
"Aber natürlich kannst du, mein Kind!", sagte ihr Großvater, dem die Antwort seiner Enkeltochter sichtlich unangenehm war.
"Nein, kann ich nicht, Großvater!", sagte sie bereits mit stark erhobener Stimme.
"Wieso nicht?" , meldete sich nun William gereizt zu Wort.
Dessen Vater hüstelte angespannt.
"Matthew und ich, wir haben uns verliebt!"
Noch bevor die Wirkung von Eleanors Worten einsetzen konnte, kam Matthew herein.

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Eleanor rannte ohne zu zögern zu Matthew und ergriff seine Hände.
"Ja, Matt und ich, wir lieben uns!", sagte sie lächelnd und ihre Stimme wurde wieder ruhig und fest.


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William verlor die Geduld und stürzte sich, während sein Vater und Eleanors Großvater noch geschockt da saßen, auf Matthew und begann ihn wüst zu beschimpfen.
Dabei blieb es allerdings nicht, in Sekunden schnelle schlug er mit der rohen Faust auf ihn ein.
Matthew war zuerst überrascht, ließ sich das aber nicht gefallen.

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Gerade rechtzeitig, noch bevor die Lage endgültig zu eskalieren drohte, ging Sir McConaughey dazwischen.

Was sich Matt danach anhören durfte, zerstörte Eleanors Illusionen von einer glücklichen Zukunft.
"Du wagst es, dich dem Glück deines Bruders in den Weg zu stellen?
Du, du bist der zweitgeborene, deine Mutter, habe ich nie geliebt, du törichter Bengel!", Sir McConaughey schrie auf seinen Sohn ein, er konnte sich kaum noch einkriegen.
"Wie meinst du das, Vater?"
Jetzt erst wurde seinem Vater bewusst, dass er im Begriff war ein langgehütetes Familiengeheimnis zu offenbaren.
Er ballte die Hände zu Fäusten, drehte sich auf dem Absatz herum, und verließ das Zimmer, doch nicht ohne sich an der Tür noch einmal umzudrehen und ihm zu Befehlen, Eleanore ein für alle Mal n Ruhe zu lassen.


2 Wochen später war ein wenig Gras über die Sache gewachsen, niemand hatte über den Vorfall gesprochen.
Die Herren wollten zusammen auf die traditionelle Jagd gehen.

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Bald hatten sie auch einen prachtvollen Hirsch entdeckt, auf den zu schießen es sich lohnen würde.
Sie teilten ich auf verschiedene Posten auf, William sollte sich an den Hirsch heran pirschen, der Rest der Gruppe würde sich auf dem Felsvorsprung verstecken.
Matthew war ganz oben positioniert, weiter unter ihm sein Vater und Sir Henry Fauntleroy.
Wenig später sah er, wie sein Bruder unten aus seinem Versteck hervorkroch und geduckt mit dem Gewehr in der rechten Hand
von hinten an den Hirsch heranschlich.
Matthew lag auf dem Bauch und richtete ebenfalls sein Gewehr auf den Hirsch.
Doch plötzlich kam ihm ein Gedanke, nein eher eine Versuchung; er lenkte das Gewehr vom Hirsch weg und zielte nun genau auf William.
Es wäre so einfach, er hätte jetzt die Chance seinen unliebsamen Bruder zu töten und er könnte es wie einen Unfall aussehen lassen.
Er brauchte dazu nur ........ abdrücken.

Wenig später erschütterte ein Schuss den Wald.


Was hat Matthews Vater zu verbergen?
Hat Matthew seinen Bruder erschossen?

Das erfahrt in Teil fünf!

Ich würde mich sehr über ein wenig Lob bzw. Kritik freuen!

Lg,
Vivie:hallo:


 
jazzlyn schrieb:
waaaaaaaaaaas? und wann kommt teil 5?
ich find die story total suuuuuper!

Hui, das ging aber schnell:lol: Danke!

Teil 5 kommt vielleicht schon morgen!:scream:

Lg,
Vivie:hallo:
 
WOW :eek: Super Story bitte mach SCHNELL weiter!
 
So, jetzt kommt der 5. Teil!


Brücken der Freiheit Teil 5

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Der Schuss war gefallen, und sämtliche Vögel des Waldes hatten sich verschreckt in die Luft erhoben.
Ja, Matthew hatte auf seinen Bruder gezielt und abgedrückt, doch eine starke Hand hatte den Lauf des Gewehrs verrissen.
Nun stand er seinem vor Wut schäumenden Vater gegenüber der ihm blitzschnell eine kräftige Ohrfeige verpasst hatte und kurz davor stand, mit Fäusten auf ihn loszugehen.
"Du Hurensohn!" , kreischte er mit sich überschlagender Stimme.
"Deinen eigenen Bruder hättest du umgebracht!"
Matthew sah ihn stumm und unverwandt an.
"Geh mir aus den Augen, bevor ich mich entschließe dich zu erschießen!"
Matt sah wie der geschockte William und Sir Henry die Anhöhe heraufkletterten und beschloss sich ohne ein Wort zum Gehen zu wenden.

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Beinahe zeitgleich war Eleonore nach einem langen Ausritt durch den Wald am Ufer des Flusses von ihrem Ross gestiegen, sie hatte jemanden im Wasser erblickt. In dieser Jahreszeit war das Wasser, das das Gewässer führte, nur um die 4 Grad.
Es war McAsh.
Eleonore versteckte sich schnell hinter einem Busch, sie wollte herausfinden was McAsh vorhatte.
Sie sah wie er den Fluss überquerte, er war halbnackt.

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Sie sah zu wie er am anderen Ufer aus dem Nass kletterte und als sie seine starken Rückenmuskeln sah, regte sich etwas in ihr.
War es Wollust?
Sie beschloss sich ihm zu zeigen.

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"Nun, McAsh? Darf ich erfahren was Ihr vorhabt?", Eleonore bemühte sich so selbstbewusst wie möglich zu geben, in Wahrheit aber machte sie seine Anwesenheit leicht zittrig.
McAsh fuhr irritiert auf und blickte ihr ins Gesicht.
Zuerst regte sich nichts an seinen Zügen, doch dann bildeten seine Lippen ein Lächeln.
"Lady Fauntleroy?! So wissbegierig wie eh und je!"
"Wissbegierig?!", wiederholte Eleonore spitz, "Ich könnte meinem Großvater von ihrem Treiben berichten"
"Gewiss, doch ich werde Euch erzählen was ich vorhabe! Ich flüchte, um Hilfe für meine armseligen Kameraden zu holen! Lebt wohl!", mit diesen Worten verschwand er im Wald.
Eleonore ihm wenig erstaunt nach, McAsh würde nie aufgeben.


Weitere 3 Wochen später:
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Matthew stürmte freudestrahlend ohne anzuklopfen in Eleonores Zimmer.
"Meine liebe Eleonore!", begann er außer Atem. "Wir können heiraten!"
"Wie , ist das möglich?", Eleonore war angenehm überrascht, wollte den Worten Matts aber noch keinen Glauben schenken, befürchtend, enttäuscht zu werden.
"Ich habe meinen Vater zwar erpressen müssen, aber wir können heiraten!"
"Erpressen? Mit was?!", fragte Eleonore überrascht.
"Das tut nichts zur Sache!", Matthew erinnerte sich widerwillig an den Tag zurück an dem er beinahe seinen Bruder umgebracht hatte.
Danach war er zu seinem Vater gegangen um ihn zur Rede zu stellen...
Aber das war jetzt alles egal! Er wollte jetzt keinen Gedanken an den mysteriösen Unfall vor 10 Jahren verschwenden.....

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Stattdessen zog er Éleonore an sich und küsste sie leidenschaftlich.


So, das war der 5. Teil.
Ich würde gerne weiterschreiben, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Story wirklich jemanden interessiert.:ohoh:
Ich überlegs mir noch.

Lg,
Vivie

Ps: Bitte schreibt was ihr von der Story haltet!:D
 
Super :)
 

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