Der Klimawandel kommt viel früher als erwartet!

Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass viel zu viel debattiert wird.
Wir wollen nichts tun, weil wir zu bequem sind.
und die, die Macht haben, wollen einfach nichts tun.
Ich denke, dass Bush die ******* erst kapiert, wenn er an nem Hitzschlag fast zu Grunde geht!
Meine Frage ist nur: Haben wir nicht eigentlich längst schon verloren?
So unbekannt kann dieses Problem nicht gewesen sein, denn schon 2000 hieß es in einem Lied zum Thema Hizewandel:
"Sie wird kommen, Armageddon genannt, der Welt zum Schutz vor der Menschheit gesannt."
Der Text sollte schon damals auf die Klimatische Wirkung hinweisen, aber wirklich darüber nachgedacht wird erst seit 2006...

Wächst da eine Generation heran, die schon aufgibt, bevor sie was angefangen hat?

Es wird übrigens schon sehr viel länger über dieses Thema nachgedacht.
 
Kannst mir nicht erklären das die Politiker auch nur einen Anschein davon haben wie es dem Volk geht und was es will ;)

Nur weil das bei uns so ist mein Guter, ich meine 15 Eurofighter (für was Herr Schüssel?) sind immer noch recht viele :). Man darf ja noch träumen ;)
 
es ist weder so, dass der klimawandel allein von CO²-austoss herrührt noch umgekehrt. es kann aber nicht schaden momentan wissenschaftliche magazine zu verfolgen, da wird nämlich ziemlich einhellig dargelegt, dass es auch schon in den früheren jahrhunderten enorme temperaturschwankungen gab ganz ohne CO². In Mittelalter war es sehr warm zum Beispiel, ich glaube sogar wärmer als heutzutage im Durchschnitt.

wer wirklich glaubt, das wäre alles noch nie dargewesen, sollte das hier mal lesen:

http://www.geographie.uni-freiburg....rBeckStangl2004-Temperatur_und_Hochwasser.pdf


O_O
Wußt ich net. Warum redet davon eigendlich keiner?
Da sieht man es wieder, das die breite Masse nur die Hälfte zu hören bekommt. Solche Berichte sollten mehr Anklang finden, als diese dämliche Panikmache. :ohoh:
Danke Elenaor.
 
normalerweise geht das spielchen doch andersrum :rolleyes: ich hab deinen link schon gesehen, danke für den hinweis, aber ich zähle auch zu den leuten die immer den ganzen thread versuchen zu lesen.

Sorry, wenn du nicht kapierst, dass ich exakt auf diesen Klimabericht des DWD von 2003 eingehen wollte, dann schreibe ich den Link, der exakt auf diese Fragestellung mit der Erwärmung im Mittelalter eingeht, eben nochmal explizit hier hin:

http://environment.newscientist.com/channel/earth/climate-change/dn11644

Jetzt hab ich dir sogar die Suche danach abgenommen, falls du zu faul warst zu suchen.
 
@all:Hat einer von euch schon mal was von Global Dimming gehört?
Wir sowas von bestritten da es doch so im krasen Wiederstand zum Klimawandel steht. Aber es ist auch eine Naturgewalt die sich aufgebaut hat ;)

@Elenaor:
*Auch mal Aufsatz schreib*
Und wie ich sehe bist du eine Strikte die meint das der Klimawandel nicht existiert?

Du brauchst doch nur in einem Stau stehen und du kannst mir nie wieder sagen das wir kleinen unbedeutenden Menschen diesem Planten nichts anhaben können :rolleyes:

Außerdem ist CO2 derzeit gar nicht mehr unser größtes Problem sondern andere Gase wie CH4, N20, FKW, FCKW's, Wasserdampf, ...

CO2 ist schon so viel in der Atmosphäre das desto mehr hinzukommt es weniger Auswirkungen hat als die gleiche Menge von z.b N20 ;)

Und natürlich ist der Klimawandel eine Geldmaschine geworden. Warum?
Na weil der Mensch alles zu seinem Vorteil benutzt :naja: -.-

Ihr solltest Psychologie studieren ;)

Und du kannst doch kein CO2 Diagramm mit einer Temperatur vergleichen :rolleyes: (Siehe oben geschriebenes)

So und ich hoffe ich konnte dir endlich erklären das der Klimawandel nicht so einfach ist und wie verdammt noch mal der Mensch funktioniert...
 
Wieso redest du die ganze Zeit von der Sonne?
Die hat sich in den Jahre kaum verändert :naja:

Und Wasserdampf hat damit was zu tun wegen der Reflexion und Wärmespeicherung :ohoh:

Prinzipiell ist das worauf unser Klima basiert, Reflexionen von Licht/Wärme.
(ich glaube du weißt eh wie das funktioniert :))

Und derzeit ist der mensch am meisten an dem Klimawandel schuld. Wir bringen die Natur durcheinander und dadurch beschleunigt sich das ganze ja^^

Edit: Der Edit kam zu spät^^
 
@The Wolf: ich stimme dir weitgehend zu, bis auf dein Fazit. Ignoranz schadet sehr wohl, und zwar immer den anderen. Hin und wieder jedoch fällt sie auch mal auf einen selber zurück.

@Eleanor: wieso störst du dich so an Wolfs Beitrag, wenn du auch der Meinung bist, daß der Mensch einen Anteil am Klimawandel hat? Wäre doch nur vernünftig, diesen Anteil zurückzufahren. Wenn jemand an der Sache verdient, heißt das doch nicht automatisch, daß die Sache schlecht sei.
 
Bitte Eleanor, beschäftige dich mit den aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und hör auf hier zu schreiben, so lange du nur Artikel aus dem Jahr 2003 oder 2004 postest. Zu Beginn meines Studiums 2000 gab's selbst bei uns an der Uni hochkarätige Zweifler am menschengemachten Klimawandel. Das hat sich in den vergangenen Jahre in der wissenschaftlichen Welt stark geändert. Die Wissenschaft kann über kurze Zeiträume sehr große Fortschritte machen...da muss man immer aktuell auf dem Laufenden sein.

Viele Laien versuchen mit einfachsten Gedankenmustern den Klimawandel zu hinterfragen und zu widerlegen, aber was tatsächlich dahinter steckt ist alles andere als einfaches Stammtischgeplauder und erfordert viel Einarbeitungszeit.

Es ist halt echt schlecht, wenn man dann kein Englisch kann und trotzdem versucht mitzureden.

Vor einiger Zeit ging eine Mail eines Physikers herum, der den menschengemachten Klimawandel in Frage gestellt hat. Ein Freund, ebenfalls Meteorologe, hat es als Antwort auf diese Mail auf den Punkt gebracht:

"[SIZE=-1]Die Mail hingegen
vermittelt den Eindruck, als wäre es mit trivialen physikalischen
"Denkansätzen" möglich den kompletten Klimawandel in Frage zu stellen.
Fakt ist, Basiswissen allein hilft hier kaum weiter, die Experten
haben ihre Meinung hingegen unter obenstehendem Link (http://environment.newscientist.com/channel/earth/dn11462) zum Besten
gegeben, ich wüsste nicht, warum ich daran zweifeln sollte. Ich bin
mir aber auch bewusst, das einem echten Verschwörungstheoretiker die
Wahrheit soviel Wert ist wie dem Blinden der Regenbogen und erwarte
daher keinerlei Erkenntnisgewinn."[/SIZE]
 
Ich gebe mal meinen Senf dazu:

In 200 Jahren, werden die dort lebenden Menschen die Geschichtsbücher aufschlagen und uns auslachen, weil wir an den "Klimawandel" glaubten. Der Klimawandel wurde nur erfunden, damit die Staaten Geld abkassieren können und Forscher Gelder bekommen. Stimmt ja, was hört sich besser an udn womit lässt sich mehr Geld machen: a) die Genetik des Schmetterlinks zum Verhältnisses des Lichtes oder b) Klimakatastrophe und apocalypse?
Der Leidtragene an diesem Berg voller Lügen sind wir, der kleine Mann. Eher gesagt, die Menschen mit wenig Geld. Durch den ganzen Mist, den da Forscher nur aus Geldgier auf ein Blatt gebracht haben, führt dazu, dass wir Bald solche dämlichen Plaketten auf unsere Autos pflastern dürfen. Somit baut sich der Staat ein komplettes und sauberes Eigentor: Autoindustrie muss die Produktion auf kleinwagen mit geringerem Verbrauch und CO²-Ausstoß bauen, als etwas noblere Mittelklasse wagen. Bestes Beispiel Audi Q7 und dieser Toyota Hybrid (der sieht doch echt mal sch... aus). Für den Q7 müsste man, wenn die Plaketten kommen, über 800€ im monat hinlegen und für den Toyota nur 2Euro udn ein paar zerquetschte. Wir bringen damit doch Firmen in den Abgrund? Wozu das ganze? Für die Umwelt sicherlich nicht. Es wurde bewießen, dass es vor über 2500 jahren am Nordpol die Temperatur 3mal so Warm war, als wie heute. Und wohl kaum gab es da Audi Q7, Hummer, Flugzeuge, Industrie. Es gab auch Zeiten, da war der CO² höher als heute, und da waren wir noch als AFFE unterwegs. Wie sollten wir da CO²-Prudoziert haben, die die 3fache Menge von heute ist? es ist auch ein gefundenes Fressen für die EU ein einheitliches Temoplimit auf dt. Autobahnen zu setzen.... wollen die unsere letzte Freiheit auch noch nehmen?
Für mich ist es Abzocke und Geldmacherei. Wir sind die armen, weil wir uns nicht mehr die "sauberen" Autos leisten können und mit unserem alten Golf 2 nicht mehr in die Stadt fahren dürfen...
 
Ein Freund, ebenfalls Meteorologe, hat es als Antwort auf diese Mail auf den Punkt gebracht:

"[SIZE=-1]Die Mail hingegen
vermittelt den Eindruck, als wäre es mit trivialen physikalischen
"Denkansätzen" möglich den kompletten Klimawandel in Frage zu stellen.
Fakt ist, Basiswissen allein hilft hier kaum weiter, die Experten
haben ihre Meinung hingegen unter obenstehendem Link (http://environment.newscientist.com/channel/earth/dn11462) zum Besten
gegeben, ich wüsste nicht, warum ich daran zweifeln sollte. Ich bin
mir aber auch bewusst, das einem echten Verschwörungstheoretiker die
Wahrheit soviel Wert ist wie dem Blinden der Regenbogen und erwarte
daher keinerlei Erkenntnisgewinn."[/SIZE]
Ich weiß ja nicht, was ich von einer Internetseite halten soll, wo die zitierten wissenschaftlichen Beweise für eine Konferenz abgelehnt wurden. Das sollte man nun nicht gerade machen um als glaubwürdig zu gelten...
 
na dann ist es sowieso sinnlos hier zu diskutieren. hat ja sowieso keiner ahnung außer dir. und was in laufe der zeit schon alles einstimmig von wissenschaftlern festgestellt wurde... aber wir werdens ja noch erleben.

Klar, man kann eher Hobbyforschern wie dir glauben antstatt Wissenschaftlern.:lol::lol::scream::scream:
 
Das Einzige, was ich in Frage stelle, ist die alleinige Schuld des CO² am Klimawandel.

Und da hast du Recht. Ich nehme sogar an, dass das CO² nur einen winzigen Bruchteil dazu Beiträgt. Der Hauptträger dafür ist die Sonne, bin ich der Meinung.
 
Nicht, dass das irgendwer hören will, aber die meisten Argumente der "Klimaspektiker" habe ich nie unterstützt. Das Einzige, was ich in Frage stelle, ist die alleinige Schuld des CO² am Klimawandel.

Hab ich dir schon beantwortet ;)

Michael11 schrieb:
Außerdem ist CO2 derzeit gar nicht mehr unser größtes Problem sondern andere Gase wie CH4, N20, FKW, FCKW's, Wasserdampf, ...
 
Ich muss einen Referat halten zum Thema Klimaschutz und zu allererst wollte ich erwähnen was andere menschen dafür tuen, und da würde ich gerne wissen was ihr so dafür macht
 
Ich muss einen Referat halten zum Thema Klimaschutz und zu allererst wollte ich erwähnen was andere menschen dafür tuen, und da würde ich gerne wissen was ihr so dafür macht

Wäre es nicht gut wenn du einen Fragebogen zusammenstellst? Dann kann man da viel konkreter darauf eingehen! Und Antworten kann man besser vergleichen! :)

:hallo:
 
Für mich ist es Abzocke und Geldmacherei. Wir sind die armen, weil wir uns nicht mehr die "sauberen" Autos leisten können und mit unserem alten Golf 2 nicht mehr in die Stadt fahren dürfen...


Also der Klimawandel ist mal sowas von das schlechteste Argument für eine Verschwörungstheorie zur Geldmacherei. Die Mächtigsten Industrien der Erde werden geschadet: Öl und Automobile. Für beide hat der Klimawandel keinen Vorteil. Sie müssen einen Haufen Energie auf bringen um sich selbst einen ökologischen Anstrich zu geben, sie müssen die Dinge finanzieren, die ihr eigenes Kerngeschäft angreifen. Warum sollte es ausgerechnet dieser Industrie passieren, dass ihr Geschäftsfeld kaputt gemacht wird, damit andere Geld verdienen können.
 
Die Auswirkungen durch das CO² sollen erst später kommen. Du solltest doch die Klimaforscher gehört haben, die sagen, dass es mehrere Jahrzehnte dauert bis das CO² seine volle Wirkung entfaltet.

Haben die nicht gesagt, das die erste einige hundert Jahre später auftreten? Weil die Meere doch so groß, breit und tief sind. Oder hab ich mich da verhört. *grübel*
 
Also ich glaub nicht so an den Klimawandel (auch wenn es Anzeichen gibt).
Es ist das gleiche, wie mit der Vogelgrippe^^, dieses Thema war auch so schnell weg, wie es aufgetaucht war.
Es gibt noch viel mehr Beispiele als nur die Vogelgrippe. Und unsere Schweiz hat einen so niedrigen Co2verbrauch, dass es gaar nix nützten würde irgendwo zu sparen ^^
 
Ich glaub auch nicht an den Klimawandel. Und falls er doch kommt dann haben wir Europäer ohnehin keinen Einfluss mehr darauf weil ich kaum glaube dass sich jetzt die Inder und Chinesen jetzt wo wir seit ca 50 Jahren alle Auto fahren es von uns verbieten lassen. Und selbst dann, ich hätte nichts gegen ein paar grad mehr...
 
Ein Klimawandel ist nichts, an das man glaubt, sondern eine faktisch vorhandene Entwicklung. Es wird wärmer, das ist eine Änderung des Klimas, also ein Klimawandel. Und der kommt nicht erst, sondern ist schon längst da.
 
Oh Gott, die Ignoranz mancher Leute...

Man kann an den Klimawandel glauben oder nicht, Fakt ist, ER IST DA. Man kann nichts mehr gross dagegen tun, ausser hoffen dass unsere jetzigen Aktionen verhindern dass in Zukunft so etwas erneut passiert.
Aber was soll man tun? Es gibt immer Leute die sagen "Das is doch Humbug, das gibts doch gar net, glaub doch net an solche Dinge"... Und meistens sinds genau diese Leute die am Ende dann in Panik geraten und sich vor Angst kaum rühren können.

Bah, es ist doch das gleiche wie vor 50 Jahren - man hat sie gewarnt und sie haben die Warnungen ignoriert...

Aber wer hört schon einem Balg zu?
 
@Mailin: Deine Ausführung kann man noch dadurch ergänzen, dass beispielsweise der Rhein beim Nichtvorhandensein der Alpengletscher im Sommer und Spätsommer nicht mehr schiffbar ist. Von der Wasserversorgung von ganz Westdeutschland wollen wir mal nicht reden. Aber die Konsequenzen der Entwicklung scheinen einigen nicht ganz klar zu sein und sie würden lieber ein paar Grad mehr haben. Da kann ich nur empfehlen sich auf den Weg zu machen, in Afrika hat es ein paar Grad mehr. :naja:
 
Es ist wirklich interessant, zu beobachten, wie abhängig von Medien die Menschheit inzwischen ist.
Dass wir die ersten Auswirkungen des Klimawandels schon erfahren und dass uns wesentlich gravierendere Auswirkungen noch bevorstehen, ist nun mal eine Tatsache, die inzwischen von kaum einem seriösen Wissenschaftler noch bestritten wird.
Durch den UNO-Bericht gab es dann plötzlich in allen Medien einen Aufschrei, auch wenn der eigentlich nur etwas beschrieb, was schon längst bekannt war. Sogar die Politiker wurden gezwungen, etwas in diesem Bereich zu tun.
Als dies Interesse aber nun abebbte und man etwas neues brauchte, kamen die Zweifler zu Wort.
Was diese Zweifler verkündeten, war größtenteils Unsinn, aber die Medien waren dankbar.
So wurde z.B. von RTL eine Sendung ausgestrahlt, die vorher schon in England gelaufen war und gegen die einige Wissenschaftler Strafanzeige wegen Verfälschung stellen wollten.
Aber es ist eben "in" , den großen Skeptiker zu spielen, den, der sich nicht beeinflussen lässt, der alles in Frage stellt. Solche Leute glauben auch, dass die Amis nie auf dem Mond waren, dass Bush die Flugzeuge selber ins WTC geschickt hat oder dass die Erde eine Scheibe ist.
Im Prinzip ist eine skeptische Einstellung ja gut, aber man sollte es nicht übertreiben.
Aber die Zeit der Skeptiker des Klimawandels ist ja nun auch fast vorbei. Insofern wird jetzt das Thema sicher bald völlig abgehakt, es sei denn, es gibt wieder Katastrophen wie z.B. in New Orleans. Dann gibt es ja wieder einen Grund, sich für das Thema zu interessieren.
Diese Katastrophen werden kommen - nur ist es dann vermutlich zu spät, um noch irgend etwas zu tun, um Millionen von Menschen zu retten.
 
Ein Klimawandel ist nichts, an das man glaubt, sondern eine faktisch vorhandene Entwicklung. Es wird wärmer, das ist eine Änderung des Klimas, also ein Klimawandel. Und der kommt nicht erst, sondern ist schon längst da.

Du hast recht, ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es den Klimawandel. Aber seit der Entstehung der Erde hat sich das Klima ständig verändert. Ich halte es einfach für etwas natürliches.


(Ich glaube dass der Ami auf dem Mond war, das WTC wurde wirklich von echten islamistischen Selbstmördern zerstört und die Erde ist auch eine Kugel. Aber der Klimawandel gehört für mich so wie er ist.)
 
Tarantelork schrieb:
Du hast recht, ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es den Klimawandel. Aber seit der Entstehung der Erde hat sich das Klima ständig verändert. Ich halte es einfach für etwas natürliches.

Du hast recht, das Klima verändert sich ständig, das ist ganz normal, dafür gibt es ja auch genug Messungen. Nur ist es mittlerweile so, dass die natürlichen Temperaturschwankungen ein gewisses Limit überschritten haben, bzw dass die Unterschiede viel größer sind als vorher.
http://www.ipcc.ch/present/graphics/2001syr/large/05.24.jpg
 
Übrigens werden selbst in der Physik Formeln so lange angepasst, bis sie mit den Ergebnis übereinstimmen. So manche physikalische Formel erfuhr in letzten Jahrhundert noch eine Überarbeitung, da sie mit den neusten Daten nicht mehr übereinstimmte. Deswegen gibt es in vielen Formeln einen Koeffizienten, der je nachdem wies passt angepasst wird.
Also das Ohmsche Gesetz gilt immer noch in seiner ursprünglichen Form. Im Bereich der Quantentheorie mag es Anpassungen bezüglich der Wechselwirkungen (schwache, starke, Gravitation usw.) gegeben haben aufgrund neuerer Erkenntnisse, aber nicht weil der Koeffizient mal nicht gerade passt. Oft wurden ganze theoretische Ansätze über den Haufen geworfen. Teilchenphysik kann äußerst spannend sein.;)

Die Simulation der Vorgänge im Weltklima, um die Klimaveränderungen voraus zu berechnen, ist ein sehr ehrgeiziges Projekt auch der Supercomputerhersteller. Das bisher größte ist der Earth Simulator von NEC in Japan.

Um wenigstens einen kleinen Beitrag bezüglich Klimawandel zu machen, habe ich für mein Haus in eine Wärmepumpe mit vertikaler Erdsonde investiert, sprich Heizung und Warmwasserbereitung erfolgt mit Erdwärme. Die CO2-Bilanz könnte ich noch verbessern, wenn ich meinen notwendigen Betriebsstrom per Photovoltaik selbst erzeugen könnte. Leider sind zum einen derartige Anlagen noch zu teuer (Dünnschicht-Solarzellen sind (noch) nicht serienreif), andererseits ist es nicht einzusehen, dass ich mit einer Photovoltaikanlage zwar Strom produzieren darf, diesen in das öffentliche Netz einspeisen muß (gegen Vergütung), um diesen dann vom Energieversorger wieder zurück zu kaufen. Deutsche Bürokratie muß man im Falle der Nutzung alternativer Energien nicht verstehen.:(

PoohBear
 
andererseits ist es nicht einzusehen, dass ich mit einer Photovoltaikanlage zwar Strom produzieren darf, diesen in das öffentliche Netz einspeisen muß (gegen Vergütung), um diesen dann vom Energieversorger wieder zurück zu kaufen. Deutsche Bürokratie muß man im Falle der Nutzung alternativer Energien nicht verstehen.:(
Bist du dir da ganz sicher? Bei meinen Bruder produziert die Heizung auch Strom (Dieselaggregat mit Generator, dessen Abwärme zum Heizen genommen wird. Betrieben wird er aber mit Heizöl und nicht mit Diesel.), der wird zunächst im eigenen Haus verwendet und nur was zu viel ist wird ins Netz eingespeist.
 
@Mathe Man

Jep, dieser Schwachsinn ist im Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien - Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (siehe http://www.bmu.de/erneuerbare/energien/doc/5982.php) geregelt. Zumindest handhaben es so die lokalen Energieversorger. Um die volle Vergütung von ca 46 cent/kWh bekommen ist eine vollständige Einspeisung des erzeugten Stroms der Photovoltaikanlage notwendig, ansonsten lohnt sich die Investistion nicht. Für Windkraft usw. gelten andere Vergütungssätze und Regelungen. Blockkraftwerke sind nicht berücksichtigt, solange sie nicht mit Biogas betrieben werden.

PoohBear
 
Du hast recht, das Klima verändert sich ständig, das ist ganz normal, dafür gibt es ja auch genug Messungen. Nur ist es mittlerweile so, dass die natürlichen Temperaturschwankungen ein gewisses Limit überschritten haben, bzw dass die Unterschiede viel größer sind als vorher.
http://www.ipcc.ch/present/graphics/2001syr/large/05.24.jpghttp://www.ipcc.ch/present/graphics/2001syr/large/05.24.jpg

Seit wie vielen Jahren führen wir denn schon Buch über die genauen Temperaturschwankungen. Nach vielleicht 200 Jahren kann man, wie ich finde, noch keine aussagekräftigen Schlüsse ziehen.
 
Es stimmt zwar, dass wir selbst erst seit geringer Zeit Buch führen, aber die Natur selbst führt auch Buch. Eiskernbohrungen zeigen uns ein sehr genaues Bild des Weltklimas.
 
Es stimmt zwar, dass wir selbst erst seit geringer Zeit Buch führen, aber die Natur selbst führt auch Buch. Eiskernbohrungen zeigen uns ein sehr genaues Bild des Weltklimas.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich kaum glaube, dass man das Klima für die letzten 200 000 Jahre, die man aus den Eiskernbohrungen ablesen kann, komplett ausgewertet hat, finde ich das im Verhältnis zu den 4 600 000 000 Jahren die die Erde bisher existiert immer noch viel zu wenig. Das sind knapp 0,5 Promille... Selbst wenn alles ausgewertet wäre.

Kurz: Zwei geile Sommer und jeder schreit: Ahhhhh!!!! Klimakatastrophe!!!
 
Du kannst das Klima von heute doch garnicht mit der gesammten Klimageschichte der Erde vergleichen, da sich mehrere Klimarelevante Faktoren in diesen 4,6 mrd. Jahren sehr stark verändert haben.

Die Oberflächengestalt, die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre, der Albedo, die Erdachsenneigung, die Sonnenitensität, usw. Die Erde im Hadaikum und später war anders als sie heute ist. Das Klima kannst du nur mit der nächsten Geschichte vergleichen, nicht mit der gesammten Existenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst das Klima von heute doch garnicht mit der gesammten Klimageschichte der Erde vergleichen, da sich mehrere Klimarelevante Faktoren in diesen 4,6 mrd. Jahren sehr stark verändert haben.

Die Oberflächengestalt, die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre, der Albedo, die Erdachsenneigung, die Sonnenitensität, usw. Die Erde im Hadaikum und später war anders als sie heute ist. Das Klima kannst du nur mit der nächsten Geschichte vergleichen, nicht mit der gesammten Existenz.

Sämtliche von dir genannten Faktoren verändern sich immer noch.
 
Jup... Und dank des menschlichen Wirkens extrem schnell. Was alleine schon die massenhafte Rodung der Wälder einen Einfluss auf die Albedo hat (schrumpfende Dunkle Flächen) und das Wachstum der Städte (wachsende helle Flächen, erhöhte Wärmeausstrahlung). Genau darum geht es nämlich, Tarantelork.
Niemand bestreitet, dass sich das Klima schon immer geändert hat. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Es geht hier um die Stärke der Veränderung, und um die Geschwindigkeit.
Das Klima ist ein Pendel, das mal zu der einen, und dann mal zu der anderen Seite ausschlägt. Der Mensch verstärkt mit seinem Wirken die Pendelausschläge zu beiden Seiten. Und dabei besteht die Gefahr, dass sich Ursache und Wirkung gegenseitig aufschaukeln und verstärken. Es kann durchaus passieren, dass dieses System der Pendelausschläge irgendwann kollabiert.
Es ist durchaus ein Unterschied, ob sich die durchschnittliche Temperatur jetzt in 1000 Jahren um 3 Grad erhöht (so was war schon immer drin), oder ob sie sich in 50 Jahren um 3 Grad erhöht. Letzteres führt dann schon mal zu sehr extremen Naturerscheinungen. Der Grund ist ganz klar:
Eine schnelle Erhöhung um 3 Grad betrifft ja nicht sofort alle Gebiete der Erde, sondern es ist in der Tat nur ein Durchschnittswert. Es gibt also Gebiete, in denen es sehr viel wärmer, als im Schnitt wird, und Gebiete, die vielleicht zunächst sogar kühler sind. Es gibt also sehr extreme Unterschiede zwischen ihnen. Wer in der Schule aufgepasst hat, der weiß, das solche Differenzen zu Unwetterfronten führen.
Diese sind um so stärker, je größer die Differenz zwischen Kaltluftfront und Warmluftfront sind. Zudem kann die Luft immer mehr Feuchtigkeit aufnehmen, je wärmer sie ist. Bei Abkühlung regnet das dann natürlich sofort ab... Fragt doch mal die Engländer, die kennen sich da ja jetzt aus. Auch die Elbe-Flut hat eine ihrer Ursachen darin.

Bei einer relativ langsamen Erwärmung über sagen wir tausend Jahre wirkt sich das nicht ganz so schlimm aus. Denn die Energiemenge in der Atmosphäre erhöht sich nicht schlagartig und kann sich so besser verteilen. Die Erwärmung findet gleichmäßiger statt, und es steht mehr Zeit zur Verfügung, die ganze Erde einzubeziehen. Es wird also lange nicht so extreme Wettererscheinungen geben.

Darum, und nur darum geht es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier um die Stärke der Veränderung, und um die Geschwindigkeit.

Eben, das ist der Punkt.

Aber so wie es aussieht, ist an manchen Stellen zwar der Ansatz zum Willen, das Ganze zu verlangsamen da, aber zur letzten Durchsetzungsfähigkeit mangelt es doch an zu vielen Stellen. Was auch keine Anklage ist, sondern lediglich eine Feststellung.
 

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