N'Abend!
Mir scheint, Telekom Austria hat die Baupläne für ihre Sendetürme seinerzeit bei der Deutschen Bundespost gekauft, der
Fernmeldeturm Bad Kreuznach sieht nämlich genauso aus.
Ja, die Ähnlichkeit ist frappant. Auch in Österreich ist der Turm alles andere als einzigartig, gibt es doch noch drei bauartgleiche Schwestertürme, einer davon in Wien, die beiden anderen in Salzburg bzw. Oberösterreich.
Sieht sehr idyllisch aus, die Gegend!
Sowieso!
Ich wohn halt einfach im schönsten Bezirk Wiens, auch wenn das wohl viele über "ihren" Bezirk behaupten. Döbling ist allerdings entgegen seinem Image nicht überall ein Nobelbezirk; diese Bezeichnung trifft im Wesentlichen nur auf die höher gelegenen Bezirksteile zu und weniger auf den Streifen entlang des Donaukanals, wo ich wohne.
Zur optischen Abkühlung für alle Hitzegeplagten ein paar Bilder vom Jänner, jedoch ohne Schnee, so dass auch der optische Abkühlungseffekt ein endenwollender ist.
Beethovengang mit Schreiberbach:
Weiter oben heißt der Weg Wildgrubgasse:
Rechts erkennt man schwach den Sender Kahlenberg.
Noch weiter oben entfernt sich die Wildgrubgasse vom Schreiberbach und verläuft in annähernd entgegengesetzter Richtung rauf auf den Nussberg, wo sie in die Kahlenberger Straße mündet.
Relativ bald nach der scharfen Kurve rauf zum Nussberg hab ich folgendes Foto gemacht:
Ziemlich am Ende der Wildgrubgasse gibt es an klaren Tagen einen schönen Ausblick auf die Stadt, an jenem Tag im Jänner war es allerdings ziemlich diesig.
Nachts ist es hier ja meistens auch ruhig, allerdings gab es in der vergangenen Nacht bis ca. 1:00 Uhr eine recht laute Gartenparty, und heute steigt die "Beachparty" am nahegelegenen Sportplatz, da drehen sie die Musik bis nachts um 2:00 oder 3:00 Uhr auf, aber so laut, dass man garantiert kein Auge zutun kann...
Ich bin ja überhaupt ein entschiedener Anhänger der Regel, dass ab 22 Uhr Nachtruhe zu herrschen hat. Leider sind da einige "Mitmenschen" anderer Meinung oder es ist ihnen schlicht wurscht. Leute, die sich mitten in der Nacht lautstark unterhalten müssen oder irgendwelche Komplexler, die mit ihren fahrbaren Untersätzen wohl etwas kompensieren müssen (den Typ eben hat man wohl noch einige Blocks entfernt gehört
) gibt es leider auch bei mir immer wieder. Das Donauinselfest ist glücklicherweise schon vorbei, beschränkt sich außerdem auf wenige Tage im Jahr und ist bei mir ohnehin akustisch nur schwach zu vernehmen. Direkter Anwohner der "Locations", wie es neudeutsch so schön heißt, möchte ich jedoch nicht sein.
Von Schützenfesten ist man in der Stadt Gott sei Dank verschont. Was es seit kurzem gibt, das ist ein Pfad für Bogenschützen, der sich um einen öffentlichen Wanderweg gleich hinter der Stadtgrenze schlängelt. Da hat wohl wer gute Connections (auch so ein schöner Ausdruck).
Ansonsten hat sich meine Hoffnung, dass die Wetterauguren falsch liegen, nicht bewahrheitet. Und Abkühlung ist keine in Sicht.