Sweet-Julchen
Newcomer
So nun geht auch meine2. Fotostory online, vielleicht gefällt sie auch ja besser als meine erste, bei der ich ja leider nicht soviel resonanz kriege!!!
Prolog
[font="]Kapitel 1[/font]
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[font="]Sheila erschrak als sie wie jeden Morgen in den Spiegel sah, schon wieder einen dieser dicken Blauenflecken. Das war nun der dritte innerhalb von zwei Wochen. [/font]
[font="]Vorsichtig drückte sie mit dem Zeigefinger an der blauen Stelle an ihrem rechten Oberschenkel herum doch es tat wie immer nicht weh. Als sie den ersten Flecken am Oberarm fand, dachte sie sich nichts dabei, vielleicht eine Wunde aus dem Fitnessstudio, aber mittlerweile machte sie sich etwas Sorgen. Vor allem weil die Flecke immer größer wurden![/font]
[font="]Sie schaute sich an, Sheila war eine große, sehr hübsche Frau, Anfang der dreißiger. Ihr Haar hatte sie locker zu einem Knoten gebunden, ihr Gesicht war in klaren Linien aber dezent geschminkt. [/font]
[font="]Sie hatte es eilig, in ca. einer Stunde würde ihr Kollege vor der Tür stehen und sie zur Arbeit abholen! Sie war schon immer eine Perfektionistin gewesen, sie wollte alles richtig machen und immer und überall pünktlich sein.[/font]
[font="]Sie setzte sich auf den Badewannenrand und schlüpfte in ihre Seidenstrumpfhose, dazu zog sie zügig einen beigen Rock darüber und eine Bluse mit Pulli darüber.[/font]
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[/font]
[font="]Als sie ein paar Minuten später ihren Müsli zum frühstück vorbereitete, ging sie im Kopf noch einmal die Präsentation durch die sie gleich vortragen musste, es ging um viel, sie wollte auf der Karriere Leiter weiter nach oben, vielleicht konnte sie den Vorstand und den Personalchef damit Heute überzeugen. Sheila arbeitete in einer großen Modefirma als Pressechefin aber sie wollte nach ganz oben, sie wollte die Firma auf dem Weltmarkt repräsentieren. Dafür hatte sie alles zurück gestellt, Familie, Freunde einfach alles. Sie lebte allein in einer geräumigen 2 Zimmer Wohnung. [/font]
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[/font]
[font="]Sie trug ihren fertigen Müsli ins Nebenzimmer zum Esstisch, und löffelte ihn genüsslich aus, danach nahm sie wie jeden Morgen und blätterte die Makleranzeigen von Chicago durch. Sie war schon lange auf der Suche nach einer neuen Wohnung, sie verdiente genug Geld um sich en helles, großes Penthouse zu leisten, doch sie hatte noch nicht das richtige gefunden. In ihrer 2-Zimmer Wohnung hatte sie nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer, ihr Bette stand in dem ersten Raum dem man nach dem Flur betrat, etwas abgetrennt hinter einer schmalen Trennwand. [/font]
[font="]Eigentlich hatte sie nie die Zeit gehabt sich richtig um eine neue Wohnung zu kümmern, da sie viel auf Geschäftsreise war, aber langsam wurde es ihr doch zu eng geworden.[/font]
[font="]Sie wollte gerade die Zeitung mal wieder ohne Erfolg zuschlagen als ihr Blick auf eine große Anzeige fiel, in der ein Junge dringend Knochenmark suchte, da er an Leukämie litt. Sheila überflog die Anzeige und war sehr gerührt, eigentlich wusste sie musste man helfen und sich testen lassen doch auch dazu ließ ihr Beruf keine Zeit und als ihr Kollege Sturm klingelte hatte sie den Jungen auch schon längst wieder vergessen und war mit ihren Gedanken bei der Konferenz die gleich stattfinden würde.[/font]
[font="]In dem Moment dachte sie noch nicht daran das auch sie vielleicht einmal Hilfe brauchen würde, die man mit Geld nicht bezahlen konnte!
[/font][font="]
Sie lief schnell die Treppe herunter und lief Matthew, Kollegen beinahe um. Er fing sie im laufen auf und begrüßte sie freundlich:
[/font]„Hey Süße, wohin willst du denn so schnell?“
„Ach hör auf zu Scherzen! Ich muss mich konzentrieren!“ fuhr er sie an. „Wow, was ist denn mit dir los? Geht’s dir nicht gut, du bist so blass! Ich meine ist es nur wegen der Konferenz gleich?“
Erschrocken schaute Sheila in ihrem kleinen Handspiegel, war sie wirklich nur so aufgeregt oder war sie doch krank? Langsam überkam sie eine leichte Übelkeit. Sie redete sich ein, das es die Aufregung ist und beruhigte Matthew:
„Nein, nein, ist schon alles in Ordnung ich bin nur wirklich sehr aufgeregt, weil es geht schließlich um alles!“
Ihr war klar, das sie eigentlich mehr sich selbst beruhigen wollte als ihn. Matthew war schon seit der Sandkastenzeit ihr bester Kumpel, er kannte sie in und Auswendig und er spürte sofort wenn sie ihm was vormachte, doch sie wollte es ja selber nicht wahrhaben.
„Na, dann lass uns fahren, sonst kommen wir noch zu spät!“
Die beiden gingen durch den kleinen Vorgarten den Hauses zum Auto, Sheila blickte auf die kleinen blauen Blumen die jemand vor einiger Zeit gepflanzt hatte, sie sahen so zerbrechlich aus und dennoch waren sie sehr robust, sie hatten schon einige Stürme überlebt, genau so wie sie.
„Darf ich bitten, schöne Dame?“ scherzte er. Sheila ging der Auffoderung gerne nach. Seit er ihr vor 10 Jahren gestanden hatte, dass er schwul ist, stand sie ihm in jeder Situation bei und hat ihn vor seinen Eltern verteidigt. Außerdem bestand so nie die Gefahr das einer etwas falsch verstehen könnte oder das sie sich je ineinander verlieben konnten und so alles kaputt machen würden!
Sheila hatte lange darüber nachgedacht wie ihre Gefühle zu Matthew waren doch sie war zu dem Schluss gekommen das es keinen Sinn machte darüber nachzudenken, es würde schließlich nichts ändern.
Schweigend saßen sie nebeneinander im Auto, ihre Übelkeit wurde immer schlimmer und es kam noch ein Schwindelgefühl dazu. „Tief ein- und ausatmen“ dachte sie sich. Kurz bevor sie angekommen waren brach ihr der Schweiß auf der Stirn aus und Matthew fraget sie besorgt was los sei. Aber das fragte sie sich auch, langsam begann sie sich wirklich Sorgen zu machen.
Als sie auf den großen Parkplatz neben dem mehrstöckigen Gebäude von „Clairisse & co“ ankamen stieß die die Autotür auf und stürmte heraus.
Matthew konnte ihr nur hinterher schauen wie sie in ihr Unglück rannte!
„Schaff ein kleines bisschen Klarheit und schau wie sich der Schleier hebt“
Fight fo your life!
Prolog
Sie war immer Gesund gewesen, warum sollte sich das auch ändern?
Sie hatte niemals irgendetwas vermisst, was auch?
Familie konnte warten, das ganze Leben war doch Zeit nur wie lang war ein ganzes Leben?
Alles später nachhole, doch wenn es kein später mehr gibt?
Der Beruf war am wichtigsten, genau wie Geld, doch was war wenn auch Geld nicht mehr helfen kann?
Sie hatte alles erreicht im Leben was sie wollte, doch was wenn es das falsche war?
Was ist wenn man die Worte die man gerne sagen würde, nicht aussprechen kann?
Was ist wenn man immer alleine war, nun man aber alleine nicht mehr leben kann?
Was ist wenn man vor Verzweiflung am liebsten sterben würde, es aber nicht kann?
Was bedeutet eigentlich Zeit wenn man keine Zeit mehr hat?
Was ist, wenn einem die Zeit die man noch hat, durch die Finger rinnt wie Sand?
Kann man nur Leben, wenn man darum kämpft?
Muss man sein Schicksaal annehmen so wie es kommt oder kann man es beeinflussen?
Auf alle diese Fragen würde es früher oder später für jeden eine Antwort geben, doch dann ist es bereits zu spät!
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[font="]Sheila erschrak als sie wie jeden Morgen in den Spiegel sah, schon wieder einen dieser dicken Blauenflecken. Das war nun der dritte innerhalb von zwei Wochen. [/font]
[font="]Vorsichtig drückte sie mit dem Zeigefinger an der blauen Stelle an ihrem rechten Oberschenkel herum doch es tat wie immer nicht weh. Als sie den ersten Flecken am Oberarm fand, dachte sie sich nichts dabei, vielleicht eine Wunde aus dem Fitnessstudio, aber mittlerweile machte sie sich etwas Sorgen. Vor allem weil die Flecke immer größer wurden![/font]
[font="]Sie schaute sich an, Sheila war eine große, sehr hübsche Frau, Anfang der dreißiger. Ihr Haar hatte sie locker zu einem Knoten gebunden, ihr Gesicht war in klaren Linien aber dezent geschminkt. [/font]
[font="]Sie hatte es eilig, in ca. einer Stunde würde ihr Kollege vor der Tür stehen und sie zur Arbeit abholen! Sie war schon immer eine Perfektionistin gewesen, sie wollte alles richtig machen und immer und überall pünktlich sein.[/font]
[font="]Sie setzte sich auf den Badewannenrand und schlüpfte in ihre Seidenstrumpfhose, dazu zog sie zügig einen beigen Rock darüber und eine Bluse mit Pulli darüber.[/font]
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[font="]Als sie ein paar Minuten später ihren Müsli zum frühstück vorbereitete, ging sie im Kopf noch einmal die Präsentation durch die sie gleich vortragen musste, es ging um viel, sie wollte auf der Karriere Leiter weiter nach oben, vielleicht konnte sie den Vorstand und den Personalchef damit Heute überzeugen. Sheila arbeitete in einer großen Modefirma als Pressechefin aber sie wollte nach ganz oben, sie wollte die Firma auf dem Weltmarkt repräsentieren. Dafür hatte sie alles zurück gestellt, Familie, Freunde einfach alles. Sie lebte allein in einer geräumigen 2 Zimmer Wohnung. [/font]
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[font="]Sie trug ihren fertigen Müsli ins Nebenzimmer zum Esstisch, und löffelte ihn genüsslich aus, danach nahm sie wie jeden Morgen und blätterte die Makleranzeigen von Chicago durch. Sie war schon lange auf der Suche nach einer neuen Wohnung, sie verdiente genug Geld um sich en helles, großes Penthouse zu leisten, doch sie hatte noch nicht das richtige gefunden. In ihrer 2-Zimmer Wohnung hatte sie nicht einmal ein eigenes Schlafzimmer, ihr Bette stand in dem ersten Raum dem man nach dem Flur betrat, etwas abgetrennt hinter einer schmalen Trennwand. [/font]
[font="]Eigentlich hatte sie nie die Zeit gehabt sich richtig um eine neue Wohnung zu kümmern, da sie viel auf Geschäftsreise war, aber langsam wurde es ihr doch zu eng geworden.[/font]
[font="]Sie wollte gerade die Zeitung mal wieder ohne Erfolg zuschlagen als ihr Blick auf eine große Anzeige fiel, in der ein Junge dringend Knochenmark suchte, da er an Leukämie litt. Sheila überflog die Anzeige und war sehr gerührt, eigentlich wusste sie musste man helfen und sich testen lassen doch auch dazu ließ ihr Beruf keine Zeit und als ihr Kollege Sturm klingelte hatte sie den Jungen auch schon längst wieder vergessen und war mit ihren Gedanken bei der Konferenz die gleich stattfinden würde.[/font]
[font="]In dem Moment dachte sie noch nicht daran das auch sie vielleicht einmal Hilfe brauchen würde, die man mit Geld nicht bezahlen konnte!
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Sie lief schnell die Treppe herunter und lief Matthew, Kollegen beinahe um. Er fing sie im laufen auf und begrüßte sie freundlich:
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„Ach hör auf zu Scherzen! Ich muss mich konzentrieren!“ fuhr er sie an. „Wow, was ist denn mit dir los? Geht’s dir nicht gut, du bist so blass! Ich meine ist es nur wegen der Konferenz gleich?“
Erschrocken schaute Sheila in ihrem kleinen Handspiegel, war sie wirklich nur so aufgeregt oder war sie doch krank? Langsam überkam sie eine leichte Übelkeit. Sie redete sich ein, das es die Aufregung ist und beruhigte Matthew:
„Nein, nein, ist schon alles in Ordnung ich bin nur wirklich sehr aufgeregt, weil es geht schließlich um alles!“
Ihr war klar, das sie eigentlich mehr sich selbst beruhigen wollte als ihn. Matthew war schon seit der Sandkastenzeit ihr bester Kumpel, er kannte sie in und Auswendig und er spürte sofort wenn sie ihm was vormachte, doch sie wollte es ja selber nicht wahrhaben.
„Na, dann lass uns fahren, sonst kommen wir noch zu spät!“

Die beiden gingen durch den kleinen Vorgarten den Hauses zum Auto, Sheila blickte auf die kleinen blauen Blumen die jemand vor einiger Zeit gepflanzt hatte, sie sahen so zerbrechlich aus und dennoch waren sie sehr robust, sie hatten schon einige Stürme überlebt, genau so wie sie.
„Darf ich bitten, schöne Dame?“ scherzte er. Sheila ging der Auffoderung gerne nach. Seit er ihr vor 10 Jahren gestanden hatte, dass er schwul ist, stand sie ihm in jeder Situation bei und hat ihn vor seinen Eltern verteidigt. Außerdem bestand so nie die Gefahr das einer etwas falsch verstehen könnte oder das sie sich je ineinander verlieben konnten und so alles kaputt machen würden!
Sheila hatte lange darüber nachgedacht wie ihre Gefühle zu Matthew waren doch sie war zu dem Schluss gekommen das es keinen Sinn machte darüber nachzudenken, es würde schließlich nichts ändern.

Schweigend saßen sie nebeneinander im Auto, ihre Übelkeit wurde immer schlimmer und es kam noch ein Schwindelgefühl dazu. „Tief ein- und ausatmen“ dachte sie sich. Kurz bevor sie angekommen waren brach ihr der Schweiß auf der Stirn aus und Matthew fraget sie besorgt was los sei. Aber das fragte sie sich auch, langsam begann sie sich wirklich Sorgen zu machen.

Als sie auf den großen Parkplatz neben dem mehrstöckigen Gebäude von „Clairisse & co“ ankamen stieß die die Autotür auf und stürmte heraus.
Matthew konnte ihr nur hinterher schauen wie sie in ihr Unglück rannte!
„Schaff ein kleines bisschen Klarheit und schau wie sich der Schleier hebt“
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