So nach einigen Monaten Abstinenz hier hab ich auch mal wieder SC4 ausgegraben, stundenlang Mods&Lots zusammengesucht, installiert und mir als Herr der Ringe Fan mal die Region Mittelerde vorgenommen, die ich auf insims.de gefunden habe. Da ich vor kurzem meinen Rechner auf 1 GB Arbeitspeicher aufgerüstet habe, hoffe ich das ich in Zukunft mit großen, vollbebauten Karten fertig werde, denn zu Beginn hab ich erstmal nur mittelmäßig besiedelte Gebiete ausgewiesen, und zwar westlich des Nebelgebirges im Düsterwald.

Dort sind mittlerweile 2 Städte bebaut, die nördliche (Düsterwald) ist bereits "fertig", so wie ich sie mir vorstelle. Daher wird sich an den folgenden Bildern zumindest infrastrukturmäßig nichts mehr ändern, ich möchte hiermit die einzelnen Stadtteile vorstellen und wie sie entstanden sind. Daher erstmal eine Übersicht von Düsterwald.

Wie man sieht, ist die Karte eher flach, Erhebungen steigen meist sanft an. Markant ist der Flusslauf des Anduin, der sich von Norden nach Süden durch ein weiter werdendes Tal schlägelt. Die Namen der beiden Flüsse die von Westen kommen weiß ich jetzt nicht genau, da müsste ich in den Mittelerde-Altas schaun. Sind auf jeden Fall noch ein gutes Stück nördlich von Lorien.
Zur historischen Entwicklung der Stadt: Angefangen hat alles im Nordwesten in der "Alt"-Stadt und dem alten Industriegebiet nördlichen der Alleenbrücke über das tiefe Tal des Anduin-Nebenflusses.

Im Laufe der Zeit dehnte sich die Bebauung immer weiter gen Süden aus, es enstanden die flächenmäßig größte "Mittel"-Stadt und die an den westlichen gelegenen Anhöhen (letzte Ausläufer des Nebelgebirges) Wohngebiete mittlerer und niederer Bebauung.

Schön zu sehen ist der verkehrsberuhigte Bereich und die Umpflanzung mit Bäumen (danke@PEG für diese tollen Lots), die das nördliche "Villengetto", wie es auch gern genannt wird, umgibt und es von dem lebhaften Verkehr der Hauptstraße etwas abschirmt.

Hier ist nochmal der südliche Teil der "Villengettos" zu sehen, eine geplante Wohnanlage mit Fußwegen und viel Grün. Entsprechend hoch sind dort die Grundstückspreise, so das sich hier noch die wohlhabensten Leute der Stadt niederlassen konnten. Die weniger betuchten, die trotzdem nicht mitten in der Innenstadt wohnen wollten, namen vorlieb mit den Reihenhäusern und kleineren Wohnblocks ganz im Westen.

Wie auf diesem Bild unschwer zu erkennen, machen die PEG-Lots das Spiel erst richtig schön. Zusammen mit Pond-/Streamkit und den Wanderwegen lassen sich die Baumlots erst richtig zur Geltung bringen. Hier ist das große Waldstück südlich der "Mittel"-Stadt und östlich der Villengettos, deren Besitzer ihren verwöhnten Nachwuchs in die malerisch gelegene Privatschule stecken, die nördlich der neuen Downtown angesiedelt ist. Doch dazu später mehr.
Die junge Stadt wuchs rasch und nachdem der Felsblock nördlich der City vollständig mit Industrie zugebaut war, war die Not groß, die vielen Neueinzügler mit Arbeit zu versorgen. Da man den Düsterwald, der rund 2/3 der östlichen Anduinseite belegte, vorerst nicht roden wollte, versuchte man in letzter Verzweiflung die Menschen von der Industrie weg in den Agrarsektor zu ziehen, in dem eine Brücke vom alten Industriegebiet über den Anduin baute und nördlich des Düsterwaldes riesige Flächen Ackerland auswies

Doch es waren nicht viele, die kamen, denn in einer von Fortschritt und Technik geprägten Stadt wollten wenige Bauern werden. Die einzigen die wirklich auf der Ostseite des großes Stromes sesshaft wurden, waren eine handvoll Leute, die so den kleinen Weiler Feldberg gründeten. Nachdem man es schaffte, fast alle ausgewiesenen Agrarflächen zu besiedeln (man sieht, alle waren es nicht), sorgte zumindest ein Wochenmarkt (untere Bildmitte) dafür, das sich immerhin ein paar Städter auf das andere Flussufer machten. Der Golfclub, den man links unten sieht, lockte nur die Snobs aus dem Villenviertel an und die sind in Feldberg nicht unbedingt gern gesehen.
So musste nun einige Jahre später doch ein Teil des alten Waldes dran glauben um der Industriealisierung zu weichen. Um die Natur am Fluss zu schützen wurde jeden ein breiter Streifen des Ostufers unberührt gelassen und man wies den Industriepark A auf den höheren Ebenen der weiten Flächen östlich des Anduins aus, der hier links im Bild zu sehen ist.

Auf diesem Bild ist auch schon der Industriepark B zu sehen, der sich durch einen Grüngürtel getrennt nordöstlich an den A-Park anschließt. Man sieht außerdem auch den Flughafen im Südosten und die neue Autobahn die nun Ost- und Westufer miteinander verbindet.
Doch nicht nur die Industrie verlange nach neuem Bauland, vor allem die steigende Nachfrage an Handel und Gewerbe drängten den Bürgermeister dazu, die Stadt zu erweitern. Wie geschaffen dafür bot sich die flache Ebene am Zusammenfluss des Anduins mit einem weiteren Nebelgebirge-Quellfluss im Süden an, auf der schnell und infrastrukturell gut gelegen die "Neu"-Stadt wuchs.

Um den Menschenmassen Herr zu werden, wurde auch infrastrukturell mächtig aufgestockt. Zum brandneuen Epedemiezentrum im Südosten und der großen Grundschule im Norden mit angegliedertem Sportpark kamen noch die städtische weiterführende Schule in der Bildmitte unten und die Universität der Stadt, malerisch gelegen am Flussufer, dazu. Ganz unten rechts ist auch noch der Fußballplatz und die Parkanlage der Uni zu erkennen, in der sich vor allem im Sommer viele Studenten tummeln und den Klängen des rauschenden Anduins lauschen.

Ganz im Süden, südlich der neuen Ost-West-Autobahn entstand direkt am Fluss noch das neue lebhafte Viertel, der sogenannte "4. Bezirk", nachdem man sich nach "Neu"-Stadt nichts neueres mehr ausdenken konnte. Neben dem brandneuen Stadion des SV Düsterwalds (bald können wir hier im Forum ein Turnier machen *g*) ist das Stadtbild hier von modernen Hochhäusern geprägt. So nennt sich der 4. Bezirk auch das "heimliche Stadtzentrum" von Düsterwald.

Bei all der Zivilisation dürfen natürlich auch die Hinterwäldler nicht vergessen werden, denn fernab der Stadt blieb Walderdorf das Dorf was es immer war: Ein kleines verschlafenes Nest nordöstlich des Düsterwaldes, aber nun mit Strom aus einer Windkraftanlage.

Diejenigen, die nicht in den paar Läden des Dorfes arbeiten, sind wohl zu faul den weiten Weg nach Westen zu fahren
So, ich hoffe euch hat mein Stadtporträit gefallen, in naher Zukunft kommt dann das nächst südliche...

Dort sind mittlerweile 2 Städte bebaut, die nördliche (Düsterwald) ist bereits "fertig", so wie ich sie mir vorstelle. Daher wird sich an den folgenden Bildern zumindest infrastrukturmäßig nichts mehr ändern, ich möchte hiermit die einzelnen Stadtteile vorstellen und wie sie entstanden sind. Daher erstmal eine Übersicht von Düsterwald.

Wie man sieht, ist die Karte eher flach, Erhebungen steigen meist sanft an. Markant ist der Flusslauf des Anduin, der sich von Norden nach Süden durch ein weiter werdendes Tal schlägelt. Die Namen der beiden Flüsse die von Westen kommen weiß ich jetzt nicht genau, da müsste ich in den Mittelerde-Altas schaun. Sind auf jeden Fall noch ein gutes Stück nördlich von Lorien.
Zur historischen Entwicklung der Stadt: Angefangen hat alles im Nordwesten in der "Alt"-Stadt und dem alten Industriegebiet nördlichen der Alleenbrücke über das tiefe Tal des Anduin-Nebenflusses.

Im Laufe der Zeit dehnte sich die Bebauung immer weiter gen Süden aus, es enstanden die flächenmäßig größte "Mittel"-Stadt und die an den westlichen gelegenen Anhöhen (letzte Ausläufer des Nebelgebirges) Wohngebiete mittlerer und niederer Bebauung.

Schön zu sehen ist der verkehrsberuhigte Bereich und die Umpflanzung mit Bäumen (danke@PEG für diese tollen Lots), die das nördliche "Villengetto", wie es auch gern genannt wird, umgibt und es von dem lebhaften Verkehr der Hauptstraße etwas abschirmt.

Hier ist nochmal der südliche Teil der "Villengettos" zu sehen, eine geplante Wohnanlage mit Fußwegen und viel Grün. Entsprechend hoch sind dort die Grundstückspreise, so das sich hier noch die wohlhabensten Leute der Stadt niederlassen konnten. Die weniger betuchten, die trotzdem nicht mitten in der Innenstadt wohnen wollten, namen vorlieb mit den Reihenhäusern und kleineren Wohnblocks ganz im Westen.

Wie auf diesem Bild unschwer zu erkennen, machen die PEG-Lots das Spiel erst richtig schön. Zusammen mit Pond-/Streamkit und den Wanderwegen lassen sich die Baumlots erst richtig zur Geltung bringen. Hier ist das große Waldstück südlich der "Mittel"-Stadt und östlich der Villengettos, deren Besitzer ihren verwöhnten Nachwuchs in die malerisch gelegene Privatschule stecken, die nördlich der neuen Downtown angesiedelt ist. Doch dazu später mehr.
Die junge Stadt wuchs rasch und nachdem der Felsblock nördlich der City vollständig mit Industrie zugebaut war, war die Not groß, die vielen Neueinzügler mit Arbeit zu versorgen. Da man den Düsterwald, der rund 2/3 der östlichen Anduinseite belegte, vorerst nicht roden wollte, versuchte man in letzter Verzweiflung die Menschen von der Industrie weg in den Agrarsektor zu ziehen, in dem eine Brücke vom alten Industriegebiet über den Anduin baute und nördlich des Düsterwaldes riesige Flächen Ackerland auswies

Doch es waren nicht viele, die kamen, denn in einer von Fortschritt und Technik geprägten Stadt wollten wenige Bauern werden. Die einzigen die wirklich auf der Ostseite des großes Stromes sesshaft wurden, waren eine handvoll Leute, die so den kleinen Weiler Feldberg gründeten. Nachdem man es schaffte, fast alle ausgewiesenen Agrarflächen zu besiedeln (man sieht, alle waren es nicht), sorgte zumindest ein Wochenmarkt (untere Bildmitte) dafür, das sich immerhin ein paar Städter auf das andere Flussufer machten. Der Golfclub, den man links unten sieht, lockte nur die Snobs aus dem Villenviertel an und die sind in Feldberg nicht unbedingt gern gesehen.
So musste nun einige Jahre später doch ein Teil des alten Waldes dran glauben um der Industriealisierung zu weichen. Um die Natur am Fluss zu schützen wurde jeden ein breiter Streifen des Ostufers unberührt gelassen und man wies den Industriepark A auf den höheren Ebenen der weiten Flächen östlich des Anduins aus, der hier links im Bild zu sehen ist.

Auf diesem Bild ist auch schon der Industriepark B zu sehen, der sich durch einen Grüngürtel getrennt nordöstlich an den A-Park anschließt. Man sieht außerdem auch den Flughafen im Südosten und die neue Autobahn die nun Ost- und Westufer miteinander verbindet.
Doch nicht nur die Industrie verlange nach neuem Bauland, vor allem die steigende Nachfrage an Handel und Gewerbe drängten den Bürgermeister dazu, die Stadt zu erweitern. Wie geschaffen dafür bot sich die flache Ebene am Zusammenfluss des Anduins mit einem weiteren Nebelgebirge-Quellfluss im Süden an, auf der schnell und infrastrukturell gut gelegen die "Neu"-Stadt wuchs.

Um den Menschenmassen Herr zu werden, wurde auch infrastrukturell mächtig aufgestockt. Zum brandneuen Epedemiezentrum im Südosten und der großen Grundschule im Norden mit angegliedertem Sportpark kamen noch die städtische weiterführende Schule in der Bildmitte unten und die Universität der Stadt, malerisch gelegen am Flussufer, dazu. Ganz unten rechts ist auch noch der Fußballplatz und die Parkanlage der Uni zu erkennen, in der sich vor allem im Sommer viele Studenten tummeln und den Klängen des rauschenden Anduins lauschen.

Ganz im Süden, südlich der neuen Ost-West-Autobahn entstand direkt am Fluss noch das neue lebhafte Viertel, der sogenannte "4. Bezirk", nachdem man sich nach "Neu"-Stadt nichts neueres mehr ausdenken konnte. Neben dem brandneuen Stadion des SV Düsterwalds (bald können wir hier im Forum ein Turnier machen *g*) ist das Stadtbild hier von modernen Hochhäusern geprägt. So nennt sich der 4. Bezirk auch das "heimliche Stadtzentrum" von Düsterwald.

Bei all der Zivilisation dürfen natürlich auch die Hinterwäldler nicht vergessen werden, denn fernab der Stadt blieb Walderdorf das Dorf was es immer war: Ein kleines verschlafenes Nest nordöstlich des Düsterwaldes, aber nun mit Strom aus einer Windkraftanlage.

Diejenigen, die nicht in den paar Läden des Dorfes arbeiten, sind wohl zu faul den weiten Weg nach Westen zu fahren

So, ich hoffe euch hat mein Stadtporträit gefallen, in naher Zukunft kommt dann das nächst südliche...
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