"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

ich hab grad ne ziemlich blöde/peinliche Frage.. was genau wird beim Frauenarzt eigentlich alles bei so ner kompletten Vorsorgekontrolle gemacht? :(
 
hmm.. ich frag deswegen weil mein Arzt irgendwas von Rektaluntersuchung gefaselt hat und mir allein bei dem Gedanken speiübel wird :(
 
ja, stimmt, der tastet einmal ca 10 sekunden die Gebärmutter auch vom After aus - aber das ist nix schlimmes, da kommt nur der Finger des Arztes rein, keine Instrumente oder so.,

Elena - sicher, das man Testungen auf Chlamydien oder Pilze net auch selber zahlen muss, sofern man in der Scheide net schon nen Befund sieht? Der Abstrich wird ja normalerweise nicht bebrütet oder so...
Aber ich hab nachher nen termin, dann frag ich mal nach, ob wirklich nur nach krebs oder auch nach was anderem bei der normalen, kassenbezahlten Routineuntersuchung geschaut wird.
 
also ist das normal wenn der sowas macht.. okay.. naja... hoff das wird net so schlimm. Auf jeden Fall danke für die schnellen Antworten!
 
Zu Chlamydien...für Frauen unter 25 wird der Test einmal im Jahr von der Kasse bezahlt, ist aber ne Urinprobe...zumindest das wird bei der Standarduntersuchung also nicht getestet ;)

Das mit der "Rektaluntersuchung" ist mir aber neu und ich gehe jetzt schon seit fast 5 Jahren zum Frauenarzt :ohoh:
 
ja, stimmt, der tastet einmal ca 10 sekunden die Gebärmutter auch vom After aus - aber das ist nix schlimmes, da kommt nur der Finger des Arztes rein, keine Instrumente oder so.,

Das mit der "Rektaluntersuchung" ist mir aber neu und ich gehe jetzt schon seit fast 5 Jahren zum Frauenarzt :ohoh:

Ich gehe seit 15 Jahren zum FA und eine Rektaluntersuchung ist da noch nie gemacht worden,nicht mal nur mit nem Finger,hab davon noch nie gehört. Ab einem bestimmten Alter ich glaub ab 50 wird mit auf Darmkrebs untersucht,aber das ist dann nur eine Stuhlprobe,die man selbst zuhause abnimmt und in einem speziellen Gefäss zum FA bringt zur Untersuchung im Labor,zumindest bei meiner Mutter ist das so.
Aber du bist in Österreich oder Schattenkatze, evtl. umfasst da die Vorsorgeuntersuchung etwas mehr wie in Deutschland..
 
nochmal zu den Untersuchungen:
ab dem 20. LJ gyn. Untersuchung des Genitals mit zytologischer Untersuchung + Abtasten Leistenlymphknoten
ab dem 30. LJ gyn. Untersuchung + Abtasten Brust + axilläre Lymphknoten + Haut auf Veränderungen
ab dem 50. LJ alles von oben + Mastdarm austasten + Stuhluntersuchung auf occultes (verstecktes) Blut
ab 55. LJ Koloskopie

Mein FA macht bei der jährlichen Untersuchung trotzdem Brustabtastung dazu von sich aus ohne, dass es verlangt wird...
Chlamydien wird nur bei Beschwerden/Verdacht gemacht und wenn dann eigentlich mit Urin.
Und mir wurde bis jetzt auch noch nichts rektal abgetastet...
 
nochmal zu den Untersuchungen:
ab dem 20. LJ gyn. Untersuchung des Genitals mit zytologischer Untersuchung + Abtasten Leistenlymphknoten
ab dem 30. LJ gyn. Untersuchung + Abtasten Brust + axilläre Lymphknoten + Haut auf Veränderungen
ab dem 50. LJ alles von oben + Mastdarm austasten + Stuhluntersuchung auf occultes (verstecktes) Blut
ab 55. LJ Koloskopie

Mein FA macht bei der jährlichen Untersuchung trotzdem Brustabtastung dazu von sich aus ohne, dass es verlangt wird...
Chlamydien wird nur bei Beschwerden/Verdacht gemacht und wenn dann eigentlich mit Urin.
Und mir wurde bis jetzt auch noch nichts rektal abgetastet...
Also das mit dem 30 Lebensjahr und der Brustuntersuchung stimmt auch nicht bei jedem Arzt ich muss meine Oberweite immer auspacken und angrabbeln lassen und ich bin noch nicht mal 20...
 
Also das mit dem 30 Lebensjahr und der Brustuntersuchung stimmt auch nicht bei jedem Arzt ich muss meine Oberweite immer auspacken und angrabbeln lassen und ich bin noch nicht mal 20...

Darum hat sie ja, denke ich, geschrieben, dass ihrer das auch von sich aus macht. Ist bei meiner FA übrigens auch der Fall und find ich auch gut so
 
Chlamydien wird nur bei Beschwerden/Verdacht gemacht und wenn dann eigentlich mit Urin.

Also ich wurde auch schon auf Chlamydien getestet (Urintest) und das ohne jegliche Beschwerden oder vorher untersucht worden zu sein.
Kam zu nem Kontrolltermin und hab direkt den Becher in die Hand gedrückt bekommen, als ich der Sprechstundenhilfe das Krankenkärtchen gegeben habe.
Meine FA scheint das auch immer so zu machen, war bei ner Freundin, die ebenfalls bei ihr Patientin war, genauso :ohoh:

Edit: Jo, hat mich grad auch nur gewundert, dass das wohl nicht üblich ist. Aber ich trau meiner Frauenärztin eh nur so weit, wie ich sie werfen kann ;)
Halte von der Frau nicht viel, allerdings müsste ich sonst immer so weit fahren weil hier in der Gegend sonst keine(r) ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird die Brustuntersuchung nicht gemacht ab dem Zeitpunkt ,wo man eine Pille nimmt? Dachte ich jedenfalls bis jetzt immer.
 
@Miss: Danke :) Den Satz hab ich nicht, wie du schon sagtest, umsonst dazu geschrieben

@Tikki: So ist das Schema normalerweise aber jeder FA denkt etwas anders und macht halt nunmal die Brust mit dazu, obwohls noch nicht dazu gehört und ich finds gut so. Gibt heute schon genug junge Frauen, die an Brustkrebs erkranken, die nicht das 30. LJ überschritten haben.

Edith:

Nochmal, der FA muss sich nicht ganz an das Schema halten. Normalerweise ist es so üblich und so wird es Arzthelferinnen in der Schule gelehrt, auch von Prüfung her (zumindest in BY).

@Neha: Eigentlich nicht, sieht jeder FA anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ,das mit dem Abtasten ist relativ .Ein Brustkrebs kann auf zwei Monate wachsen ,sprich das Wichtigste ist das selber abtasten,Frau kennt sich ja am besten und ob da irgendwelche Veränderungen sind.Wenn das der FA macht, ists auch keine Garantie, dass sich nicht 6 Monate später was entwickelt.Ich kontrolliers deshalb selbst einmal im Monat mit gründlichem Abtasten nach der Periode(da ist die Brust ja am weichsten) und sollte mir mal was komisch vorkommen( glücklicherweise noch nie der Fall gewesen) würde ich sofort zum FA gehen.
 
Ja natürlich ist das keine Garantie aber wie viele junge Mädels tasten sich die Brust selber ab? Und dann besser einmal im Jahr vom FA, wenn ers macht, als gar nicht.
 
Da hast du natürlich recht, glücklicherweise gibts doch nicht so viele junge Mädchen ,die an Brustkrebs erkranken und mit zunehmenden Alter bekommt man da auch mehr Erfahrung beim Selbstabtasten.
 
Ich hatte auch noch keine solche Untersuchung, bei meinem letzten FA wurde aber mehr als nur Krebsabstrich gemacht. Der hat dann auch Entzündungen festgestellt obwohl man nix gesehen hat und mich dann angerufen..

Abtasten tut meiner seltener, aber wenn ich frag bekomm ich eh alles. Mir ists wichtig, dass der Arzt nicht nur das tut was ihm die KK vorschreibt..

edit: Kriegt man Cortison Salben einfach in der Apotheke?
 
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*zustimm* hab heut aus der Apotheke Soventol Hydrocort 0,5 % bekommen... ob das Zeug was kann werd ich hoffentlich bald herausfinden
 
Ich hab nämlich ein Ekzem durchs schwitzen, jetzt hab ich schon Geox Schuhe etc. aber es heilt halt einfach nicht ab, wird aber auch nicht schlimmer..
 
ja, geh zum Hautarzt, die zusammengestellten Salben sind viel besser als die fertigen. Da ist es in drei Tagen weg.

Ich mußte früher ziemlich oft zum Haut wegen Neurodermitis und hab mich immer geärgert, weil ich immer so lange selbst herumgedoktort habe. Dann bin ich endlich zum Hautarzt, Salbe bekommen, nach ein paar Tagen war alles weg.


Wegen Frauenarzt:
Kann es sein, das es in Österreich anders ist? Rektaluntersuchung ist immer dabei. Vaginale Ultraschalluntersuchung auch jedes Mal (ich gehe seit dem ich 20 bin)
 
also ich weiß dass das in D bei mir nie gemacht wurde. Aber da hat mein Arzt damals auch den Ultraschall von außen gemacht, und nicht mit diesem.. ähhm... Stab.

Hatte diese komische Untersuchung hier bisher auch nicht, aber mein Arzt meinte eben letztens zu mir, ich wär langsam in dem Alter wo man schauen muss, und wenn er es nicht macht, macht es eh keiner. Wusste nicht ob ich lachen oder heulen soll bei dem Spruch -.-
 
Das dauert aber nur ein paar Sekunden, da finde ich die "Stab"-Sache unangenehmer. :rolleyes:
 
Den Stab find ich gar nicht dramatisch, Ultraschall von aussen kenn ich beim FA nur in der fortgeschrittenen Schwangerschaft,am Anfang wurde es da auch mit Stab gemacht.
 
In D ist das nicht üblich mit rektal, etc... In Ö keine Ahnung, kann schon sein...
Den Stab fand ich jetzt auch nicht so schlimm, fühlt sich zwar ein wenig Komisch an aber mehr auch nicht.
 
In Ö hatte ich das noch nie bei einem Arzt. Da kommt es genauso wie in D auf den Arzt an.

Der Ultraschall kostet ja 40 Euro ne? Sollt ich vielleicht auch mal machen aber ich find die Untersuchung an sich schon immer sehr unangenehm.
 
Morgen,
ich habe vor ca. 2 Wochen 2 Weisheitzähne gezogen bekommen und was passiert?Natürlich krieg ich ne Entzündung.Also war ich gestern da und ich habe einen Streifen eingesetzt bekommen.Nun wird heute der Streifen gewechselt und irgendeine Spülung werde ich bekommen.Nun zu meiner Frage,tut das Streifen wechseln weh?und wie ist die Spülung,unangenehm?
 
Tattninchen - bitte nicht mehr selber an dem zeh rumdoktorn, sondern wirklich zum Arzt - im Zweifel erst mal Hausarzt - gehen - nur mit betasalbe und Fussbädern etc wirst du da denke ich nicht mehr weiter kommen, die Entzündung muss wohl doch schon chirurgisch behandelt werden - und das schnell, sonst riskierst du nicht nur nen abgenommenen nagel, sondern wirklich nen abgenommenes Zehenglied - prüfungen hin- oder her - 2 Wochen schonen nach der Op und alles ist gut.

Die Fusspflege wird dir dann ne Nagelprothese aufsetzen können, so das dein eigener Nagel in Ruhe nachwachsen kann.
 
ich habe schon die ganze woche immer mal wieder bauchschmerzen am darm anfang und ende, heute sogar übelkeit und rückenschmerzen. ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es zwickt immer so. leider habe ich keine ahnung, was das sein könnte. :( früher hatte ich probleme mit der galle aber die wurde mir letztes jahr rausgenommen, von daher kanns das ja nicht sein. hat jemand ne ahnung was mit meinem bauch los sein könnte?
 
kann schon an der fehlenden galle liegen - wenn du z.B. bissel zu fettig/schwer gegessen hast, drückts auch, weil die gallensäfte ja fehelen, um das zeiug richtig zu verdauen.

Ansonsten könnten es ggf Verwachsungen nach der OP sein oder schlichtweg einfach Krämpfe, evtl aufgrund von Stress etc... oder nen leichter Magen/Darm-Infekt

Wirklich aufschluss geben kann da nur nen Ultraschall beim Hausarzt.
Als hausmittel kannst du Wärme und Fenchel-Kümmel-Anistee probieren, ausserdem eher leichte Kost.
 
Tattninchen, geh besser zum Arzt. Ich hatte diese OP schon an beiden Zehen, an einer sogar 2x, weil der Arzt gepfuscht hat :rolleyes: - damit ist wirklich nicht zu spaßen. Die Operation an sich ist allerdings nicht wirklich schlimm! Lass dir einfach ne Vollnarkose geben, hab ich auch gemacht ;) Dann ist es die ersten paar Tage etwas unangenehm, nach einer Woche konnte ich aber mit Krücken wieder gut selbst laufen, wenn auch mit so einem Spezialschuh, und auch wieder in die Schule gehen.

Ich wollte damit auch EWIG nicht zum Arzt, weil ich Angst vor der OP hatte (vor 6 Jahren war das ganze noch etwas unangenehmer und ich konnte wirklich 8 Wochen nicht laufen) und die Entzündung wäre schon fast auf den Knochen gegangen, was dann ja auch zur Amputation führen kann. Aber mittlerweile ist das echt keine große oder schmerzhafte Sache mehr!
 
Erstmal zum Arzt gehen und gucken klingt auf jeden Fall nach einem guten Plan. Das würde ich aber auf jedenfall so bald wie möglich machen (und nicht erst wenn die Schule fertig ist). Es ist ja gut möglich, dass es gar nicht so schlimm ist, falls es aber schon sehr schlimm sein sollte, dann sollte man bald möglichst oprerieren (außer dir ist die Schule wirklich wichtiger als 10 Zehen zu haben ;)).

Edit: und ich würde an deiner Stelle ganz die Finger davon lassen, nicht mehr selbst rumdoktoren, das klingt oben nämlich so, als ob du da wieder rummachen willst.
 
Einen guten Arzt suchen der das behandelt. Eine OP würde ich nur im Notfall machen, dann auch nur eben die Stelle reparieren.
Solchen Blödsinn wie "Keile reinschneiden" bzw. Nagelbett vergrößern kannste knicken.
 
Tattninchen - zum hausartzt bitte dann diese Woche, auch wenns augenscheinlich sich momentan bessert.
Der HA kann dann entscheiden, ob mal noch 4-6 Wochen bis Schulende warten kann oder eben nicht.

Wenn warten, seh zu, das der dir ggf was antibiotisches aufschreibt - entweder zur lokalen Bahandlung, sprich ne Salbe oder Lösung oder sonst systemisch in Form von Tabletten.

Und geh auf alle Fälle mal in ner Apotheke vorbei und hol dir was für Fußbäder - entweder flüssiges beta oder Kamillenkonzentrat - oder lass dir was entzündungshemmendes von denen empfehlen.
Und dann bei Verbandswechsel Zeit für ne halbe Stunde Fußbad mit einplanen - dadurch weicht die Haut ja auf und wenn du dann den Verband wieder machst, kann die Salbe tiefer eindringen.


Wenn der sagt, OP kann keine 4 Wochen warten - sieh zu, das du den Mittwoch vorn nem Donnerstags-Feiertag bekommst - dann verpasst du nur 2 Tage Schule und hast im besten Fall nach OP 4 Tgae, um den Fuß zu schonen - zur Not musste die letzten tage dann eben mit Krücken in die Schule - wenns mit de Fahren Probleme gibt, direkt die Ärzte auf nen Transportschein anhauen, das du die Zeit ggf mit nem Taxi kostenlos fahren kannst.

Und wenn OP in Vollnarkose - das fieseste dabei ist im Prinzip das legen der Braunüle - von der Narkose, dem Moment des Einschlafens merkst du nix, weil dein Gehirn eigendlich vom moment des einspirtzens des Narkosemittels nen "Filmriss" hast - und nach der OP wirste irgendwann im Aufwachraum wach und das war es.
Ggf musst du ja auch keinhe richtuige Vollnarkose nehmen, sondern s geht in sog. "LA-Sedierung" - sppich du kriegst nen stärkeres Beruhigungsmittel - die "sche.iss-egal-Tablette" und dann ne örtliche Betäubung.
 
Tattninchen, Volllnarkose ist gar nichts schlimmes ,du merkst gar nicht wie schnell du weg bist. Ist total erholsamer Schlaf, echt nichts anderes.
 
Ich war schon 4 Mal in Vollnarkose und mir ist nie was passiert. Das wird schon ;)

Ich würde mich aber vom Hausarzt dann definitiv an einen Chirurgen überweisen lassen. Ich will dir keine Angst machen, aber als es bei mir schon im gleichen Stadium war wie bei dir, half da überhaupt nichts mehr außer operieren, da kannste Fußbäder machen und Betaisodona draufschmieren soviel du willst..
 
Bei meiner Vollnarkose lag ich da... war hellwach. Und hab mich gefragt: So, und wann schlaf ich jetzt ein?

Und plötzlich bin ich wach geworden. ^^ Dazwischen nichts.
Kein wegdämmern, nichts schwummriges... einfach weg.
 
Hey ihr, ich würde gerne Eure Erfahrungen hören.

Ich soll demnächst zum MRT. Weil ich da aber totale Panik vor habe (resultierend aus der Erfahrung des ersten Mal), habe ich mir eine Praxis gesucht, die auf Angstpatienten spezialisiert ist.
Jetzt soll ich kurz vor der Untersuchung eine Valiumspritze bekommen... nur habe ich jetzt nicht mehr vor dem MRT Ding nebst Kontrastmittelspritze direkt Angst, sondern vor der Valiumspritze... :zitter:
Ich hatte noch nie eine Narkose, nur hier und da mal ein örtliche Betäubung und auch eine Scheiß-egal-Tablette hatte ich noch nie...

Wie muss man sich das denn vorstellen, was passiert denn mit mir, wenn ich diese Spritze bekommen habe? Bin ich dann ganz weggetreten oder noch ansprechbar, bekomme ich was mit?
Mir wurde gesagt, dass ich nach der Untersuchung noch eine gute halbe Stunde liegen bleiben muss und danach nach Hause kann. Mein Mann fährt mich selbstverständlich.
Wie lange dauert es, bis ich wieder ganz klar bin und gibt es Nebenwirkungen? Oder schlafe ich durch bis zum nächsten Morgen? Aber arbeiten gehen kann ich am nächsten Tag wieder, oder?

Hach, ich bin so nervös, dass ich am liebsten den Termin absagen würde :argh:.
 
ich hab zwei valium bekommen, als ich die weisheitszähne rausbekommen hab. du bekommst das schon mit, aber im nachhinein nur sehr, sehr gedämpft. ich bin mit nem grinsen rumgelaufen nach der op ;)
bis zum abend war ich dann wieder mehr oder weniger klar (mehr oder weniger deshalb, weil total vollgepumpt mit antibiotika und schmerzmedis :D)

weswegen musst du denn ins mrt?
 
Dass das keine Narkose ist, war mir schon klar. Ich meinte nur, dass ich bisher halt noch nichts anderes als eine örtliche Betäubung hatte, auch keine Narkose.

Den Arzt fragen schön und gut, aber dann sitze ich da schon. Ich habe danach gefragt, als ich telefonisch den Termin vereinbart habe und die Dame am Telefon hat mir das mit der Valiumspritze gesagt. Ich hatte dort kein Vorgespräch oder so.

Die Überweisung zum MRT habe ich von meinem HNO Arzt, weil ich ursprünglich wegen schlechtem Hören dort vorstellig wurde. Ich dachte, das käme von der jahrelangen lauten Musik, weil ich schon seit eh und je in Diskotheken arbeite.
Aber der Doc hat im Laufe der Untersuchungen festgestellt, dass es wohl eher an einem verknöcherten Steigbügel liegen könnte und nach der neuesten Untersuchung wurde halt festgestellt, dass einige akkustische Reize gar nicht im Hirn ankommen.
Daher jetzt das MRT und zu gucken, ob da alles in Ordnung ist. Weil mir sonst auch keine Operation des Steigbügels helfen würde, wenn das nicht das Problem ist.


Okay, so wie ich Dich verstehe Karitza, bekomme ich die Spritze und ab dann ist das alles nicht mehr schlimm und ich bin entspannt und finde das vielleicht sogar lustig und im besten Fall ist mir einfach alles egal.
Das wäre super.

Das MRT vor einigen Jahren war nämlich ziemlich schlimm. Da hatte man mir auch eine Beruhigungsspritze zugesagt, vor Ort hieß es dann aber das würde nur Zeit kosten. Als ich dann dieses Gestell um den Kopf bekam, habe ich schon geweint.
Die Ärztin/Assistentin (was auch immer) hat nur genervt reagiert, wenn ich so rumzappeln würde, könnten sie die Untersuchung halt nicht machen.
Ich war am ganzen Körper am Zittern, habe geheult und mich nicht mehr eingekriegt, was sie dazu veranlasst hat, mir so Klett-Riemen über die Arme zu legen, was mich nicht gerade beruhigt hat.
Als ich dann in der Röhre war, meinte sie, sie würde mir jetzt die Spritze mit dem Kontrastmittel geben. Da war vorher nie die Rede von und ich bin ziemlich in Panik geraten.
Wir haben drei Anläufe gebraucht.
Ich bin da völlig aufgelöst und fertig rausgegangen und habe von dem Kontrastmittel noch die ganze Nacht gekotzt.
Im Nachhinein habe ich noch etliche Albträume gehabt.

Daher gehe ich jetzt mit ziemlicher Nervosität da hin...
 
Ich möchte Dir zu dem Thema auch noch was mit auf den Weg geben.
Zu Teenagerzeiten hatte ich auch mal einen eingewachsenen Zehnagel. Erstmal nicht schlimm, immer mal wieder habe ich selber daran rumgedoktort, es wurde besser, dann wieder schlimmer, dann wieder besser.
Bis das Nagelbett irgendwann so entzündet und vereitert war, dass ein Gang zum Arzt unumgänglich war. Da bin ich aber schon locker ein halbes Jahr damit rumgelaufen. Wenn nicht noch länger. Es pochte und schmerzte dauerhaft, war aber auszuhalten. Pflaster, Verbände, etliche Salben hatte ich ausprobiert, aber nichts half.
Also ab zum Hautarzt.
Dieser hat zuerst versucht mehrfach das wilde Fleisch wegzuätzen udn die Entzündung einzudämmen. Das hat etwas gebrannt, war aber nach 10 Sekunden vorbei und nicht weiter schlimm.
Leider hat das nicht den gewünschten Erfolg gebracht, sodass ich später eine Überweisung zum Chirurgen bekommen habe.
Da war ich natürlich alles andere als Begeistert von und um dem Glück noch richtig einen drauf zu geben, ist die OP mal sowas von daneben gegangen, dass ich danach noch einige Zeit arge Schmerzen hatte und auf Krücken gelaufen bin.

Ich kann Dir daher nur dringend dazu raten, JETZT zum Arzt zu gehen. Damit ist wirklich nicht zu spaßen und in zwei Wochen kann sich die Lage schon so verändern, dass Du um eine Operation nicht mehr rum kommst.
Du wirst doch irgendwann mal eine Stunde Zeit haben um zum Arzt zu gehen, damit der sich die Sache anschaut.
Und wenn er meint, dass Du um eine OP nicht herum kommst, hat er sicherlich Möglichkeiten, den Zeitpunkt noch ein oder zwei Wochen hinaus zu zögern, bis dahin aber Deinen Zeh zu behandeln, damit es in der Wartezeit wenigstens nicht schlimmer wird.
Wenn Du nichts tust, wird es nur schlimmer und das kannst Du Dir echt ersparen.
 
Das MRT vor einigen Jahren war nämlich ziemlich schlimm. Da hatte man mir auch eine Beruhigungsspritze zugesagt, vor Ort hieß es dann aber das würde nur Zeit kosten. Als ich dann dieses Gestell um den Kopf bekam, habe ich schon geweint.
Die Ärztin/Assistentin (was auch immer) hat nur genervt reagiert, wenn ich so rumzappeln würde, könnten sie die Untersuchung halt nicht machen.
Ich war am ganzen Körper am Zittern, habe geheult und mich nicht mehr eingekriegt, was sie dazu veranlasst hat, mir so Klett-Riemen über die Arme zu legen, was mich nicht gerade beruhigt hat.
Als ich dann in der Röhre war, meinte sie, sie würde mir jetzt die Spritze mit dem Kontrastmittel geben. Da war vorher nie die Rede von und ich bin ziemlich in Panik geraten.
Wir haben drei Anläufe gebraucht.
Ich bin da völlig aufgelöst und fertig rausgegangen und habe von dem Kontrastmittel noch die ganze Nacht gekotzt.
Im Nachhinein habe ich noch etliche Albträume gehabt.

:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Ich bin grade fassunglos....

Arbeite seit April in einer reinen MRT-Praxis und in meiner Ausbildung zur MFA, habe ich auch in 2 Radiologien gelernt, wo MRT mit bei war aber DAS habe ich in den 3 Jahren noch nie erlebt, dass ein Patient gezwungen worden ist zum MRT... Ich bin echt sprachlos....

Ich hoffe ich kann dir ein bisschen die Angst nehmen, vorm MRT und der Spritze, auch wenn du bei deinem ersten MRT so schlechte Erfahrung gemacht hast...
Bei uns läuft des normalerweise so ab, dass es bei Schädeluntersuchungen immer vorher ein kurzes Arztgespräch gibt, wenn der Arzt grad nicht da ist, wird gewartet. Schädel kommen nie ohne vorherige Absprache in die Röhre, damit wir wissen, was für Sequenzen wir fahren sollen und ob KM (Kontrastmittel) gespritzt wird oder nicht. Und das du aufs KM reagiert hast am Abend kann ich mir nicht vorstellen, dass war wahrscheinlich der ganze Tag, der dir im Magen lag. Im MRT wird nicht das selbe KM gespritzt wie im CT oder im Röntgen. Das KM beim Röntgen enthält Jod und die meisten Patienten reagieren auf Jod viel empfindlicher als auf Gadolinium, was im MRT-KM enthalten ist. In den 3 Jahren hab ich im MRT nur eine einzige Reaktion mitbekommen, im Röntgen bestimmt an die 15 Reaktionen. Aber trotzdem würde ich zur Sicherheit auf dem Fragebogen vermerken, dass es beim ersten MRT, ne evtl. Reaktion aufs KM gab, denn ums KM wirst du wahrscheinlich sonst nicht drumherum konnen, außer du lehnst es wirklich ab.

Aber am schlimmsten finde ich ja, dass man dich quasi dazu gezwungen hat das MRT zu machen, das ist ein absolutes No-go! Wir haben einige Patienten mit Platzangst und viele kommen teilweise ohne Begleitung. Viele wissen auch nicht, dass sie sich was zur Beruhigung spritzen lassen können aber danach nicht mehr selber fahren sollten. Bei Patienten ohne Begleitung probieren wir es einfach mal, manche wollen schon nicht mehr, wenn sie die Schädelhaube aufbekommen, viele schließen die Augen und wollens dann noch in der Röhre probieren aber wenns nicht geht, gehts halt nicht und die Untersuchung wird nicht gemacht. Punkt. Patienten die ohne Begleitung kommen, fragen wir dann auch noch, ob sie jemanden kommen lassen können, der sie abholt, wenn alles nichts geht, wird der Termin verschoben mit Begleitung und Beruhigungsspritze, wenn sie möchten. Oder wir verweisen sie auf ein offenes MRT (Kleiner Bericht z.B. hier dazu).

Die Sedierung, was es eigentlich ist, ist an sich nicht schlimm. Wir verabreichen die Sedierung als Injektion, allerdings kein Valium sondern ein anderes Medikament . Du wirst eigentlich schon alles mitbekommen aber auf gut deutsch, "wird es dir schei.ß egal sein", weil du so beruhigt sein wirst. Dein Körper ist total entspannt. Bei uns liegen die Patienten danach auch nicht ne halbe Stunde, die gehen dann wieder zurück zu ihrer Begleitung ins Wartezimmer. Und falls jetzt jmd. meint wie unverantwortlich wir sind, dass wir die Patienten gleich gehen lassen, Nein. Bis alles fertig ist, Bilder und Arztgespräch war, geht locker ne halbe Stunde um, d.h. sie sind immer noch unter Aufsicht aber sie liegen halt nur nich bei uns, denn Platz hätten wir auch ehrlich gesagt gar nicht so großartig. Wir haben zwar den sogennaten "Sedierraum" wo jmd. dann auch liegen kann, wenn wirklich was sein sollte und sein Kreislauf schlapp machen sollte aber da wir den ständig in Benutzung haben, können wir da auch nicht 2 Patienten gleichzeitig abfertigen, gibt ja schließlich noch die Privatsphäre... Und es möchte bestimmt auch nicht jeder mitbekommen, was mit mir besprochen wird zur Untersuchung...

Also, wie gesagt, ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen und drücke dir die Daumen, dass es bei diesem MRT nicht so zugeht, wie bei deinem ersten, denn das ist *keine Worte find dafür...*


Edit: @Vollnarkose:
An sich fand ichs nicht so schlimm, das einzig schlimme war die Phase im Aufwachraum.... Das war grausam... Ich weiß noch wie die Maske mit dem Narkosegas über mein Gesicht gehalten worden ist und ich dann von 10 runter zählen sollte... Ich meine mich zu erinnern, dass ich bis zur 7 kam und danach hab ich "geschlafen"^^ Aber das Aufwachen war, naja... Mir kam das Frühstück ein wenig hoch, ja ich durfte in der Früh was essen aber nur ne Semmel, nix großes und ich war an den Armen angebunden, wollte mich umdrehen konnte ich aber nicht, weil wie gesagt angebunden und hab ein wenig dann Terror gemacht xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab neuerdings unter mehreren Nägeln so seltsame, kurze schwarz-braune Striche, die im rechten Winkel zum Nagelbett verlaufen und knapp unter dem "Weißen" anfagen. Einer ist jetzt schon fast 2 mm lang und sieht aus wie ein Holzssplitter.
Ich hab jetzt dazu recherchiert und hab einige Seiten gefunden, auf denen es heißt, das könnte ein Melanom sein :S Soll ich zum Arzt?
 

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