Das mit den Schwiegereltern kommt mir so bekannt vor

Und auch dass die gern mal von PC- oder Internetsucht sprechen, wenn der Laptop mal ne Stunde am Laufen ist.
Da möchte man schreien, dass sie auch nicht besser sind, weil sie ja den ganzen Tag am Fernsehen gucken sind.
Aber lassen wir das, ist halt ne andere Generation und die Generationskonflikte wird es immer geben.
Ich selbst bin auch so ein Mensch, der nicht mit der älteren Generation unter einem Dach hausen könnte, obs nun meine Mutter oder meine Schwiegereltern wären.
Aber mit meiner jetztigen Schwiegermutter komm ich inzwischen ganz gut klar, hab ich das Gefühl, aber okay, wir sind ja auch nur alle 2 Monate mal für einen oder zwei Tage da.
Hat aber auch bissl gedauert, manchmal darf man deren Einmischung nicht so streng sehen, die meinen es meistens nur gut und gerade wenn der Liebling noch daheim wohnt wollen die nur das Beste für ihren Sprössling und da muss sich das Weibchen neben ihm erstmal "beweisen"
Ich hör mir inzwischen die Ratschläge meiner Schwiegermutter an, die die mir gefallen setze ich um, die mir nicht zu sagen ignoriere ich einfach.
Zu den "Fütterungszeiten" kann ich nur soviel sagen, dass du dir recht schnell einen gewissen Rhytmus an eignen wirst, und den bestimmt das Kind und glaube mir dein Kind sagt sehr deutlich wann es hunger hat und wann nicht.
Meine Kleine ist ja nun schon über ein Jahr alt und geht zur Tagesmutter (Empfehlung von der Kinderärztin, weil meine Lütte so mini ist) klar gibts bei der Tagesmutter gewisse Essenszeiten, lässt sich ja sonst nicht unter einen Hut bringen, ebenso wie in Kita eben wo um XX Uhr Mittag- oder Nachmittagessen gibt.
Bei meiner Kleinen ist es zum Beispiel als (ganz kleines) Baby immer so gewesen, dass sie sich beim Stillen verschluckt hat (ich war ne verdammte Milchkuh

) und dann nicht weiter getrunken hat, die Folge war das sie eine Stunde später wieder hunger hatte, was dazu geführt hat dass sie dann auf anverdaute Muttermilch, frische Muttermilch bekommen hat was zu Blähungen beim kleinen Wurmi geführt hat, das aber erstmal heraus zu finden hat zwei Monate gebraucht, danach haben wir frühestens nach 2 Stunden wieder gefüttert und zwischendurch wenn dann nur Tee (ungesüßt) gegeben. Auch so eine Sache, wo die ältere Generation gar nicht so drauf klar kommt, weil die ja der Meinung sind mit Muttermilch bekommen sie genug Flüssigkeit, aber ne, Muttermilch ist sozusagen das "Essen" und zusätzlich Tee geben oder stilles Wasser ist auch für die Kleinsten enorm wichtig, weil es tatsächlich beim Stuhlgang hilft.
Ich sehe das gerade selbst. Meine Kleine trinkt wirklich viel und gut (ist mir wichtig) die schafft halt manchmal am Tag ihre zwei "Stinker", die anderen Mädels bei der Tagesmutter schaffen während der Betreuungszeit, wo meine 3 Becher trinkt gerade so 1 Becher und haben enorme Probleme beim Stuhlgang, die eine Kleine muss sogar hin und wieder nen Einlauf kriegen, weil sie mehrere Tage nicht gehen kann.
Aber ich gebe auch zu, meine Kleine ist nicht bei Wasser/Tee geblieben... Irgendwann hatte sie das Trinken fast vollständig eingestellt, das fand ich nicht gut, deswegen hab ich dann immer einen Mix gemacht 1/3 Fruchtsaft, 2/3 Wasser und das trinkt sie weg wie nichts.
Außerdem ist meine Kleine nicht so die Frühstückerin, sind mein Mann und ich auch nicht, sie bekommt halt ne Milch und wenn sie es gern möchte dann halt Reiswaffeln zum Frühstück, mit Brot brauch ich ihr nicht kommen, sie zerpflückt es in kleine Einzelteile und verteilt die überall, kein einziger würde in ihrem Mund landen, also lass ich es halt bleiben.
Ich glaub die Schwiegereltern würden das auch nicht für gut heißen
