@Dahnie @Phantom @Talja @Annarya @Tessymaus vielen lieben Dank für eure Likes und
@Irisa für deine Likes zu den vorherigen Kapiteln. Und danke auch euch stillen Mitlesern
Diese und vermutlich noch eine Folge wird's vom Skiurlaub geben, dann spring ich in den Februar, weil Bailee Geburtstag hat.
Sie wird dreizehn und ein Pre-Teen. Ich bin sooo gespannt, wie sie aussehen wird. Wahrscheinlich schaff ich's erst wieder am Sonntag zu meinen Sims und dann muss ich ja erst wieder Bilder knipsen, bevor ich weiterschreiben kann, daher euch schon mal ein sonniges und schönes Wochenende
Weiß gar nicht ob's überall sonnig ist in Deutschland, aber ich wünsch's einfach trotzdem.
Kapitel 434 Was hast du gegen Piraten?
Colin hat sich an den Rand der Piste begeben und wartet auf Melanie. Ein wenig ist er jetzt doch aus der Puste und die kalte Luft brennt in seiner Lunge.
In der Zwischenzeit löst er sich schonmal aus der Skibindung. Seine Beine fühlen sich etwas schwer an.
Wenig später ist Melanie dann auch dabei das letzte Stück vom Berg herabzufahren und der Neunzehnjährige beobachtet und erwartet sie unten mit einem freundlichen Lächeln. Sie fährt direkt auf ihn zu, auch wenn sie sich dafür mit den Skistecken nochmals anschubsen muss. "Du bist verrückt!", sagt sie lachend.
Er schmunzelt. "Wieso?"
"Na, weil du von dem Felsen gesprungen bist", teilt sie ihm mit. "Du hättest dir was brechen können." Sie klingt zuletzt etwas ernst, aber nicht vorwurfsvoll.
"Hab ich mir aber nicht", äußert sich der Neunzehnjährige und lächelt beschwichtigend. Er mag sie jetzt umarmen und so tut er dies.
Kurz darauf schwärmt er: "War heut 'n richtig schöner Tag mit dir."
Sein Lächeln wirkt dabei immer noch besänftigend, dabei ist sie nicht einmal wirklich erschrocken darüber, dass er vom Felsen gesprungen ist. Schließlich imponiert es ihr insgeheim sogar, dass er sich das traute, auch wenn sie seinen Sprung nicht gesehen hat. Colin hatte ohnehin nicht beabsichtigt ihr etwas vorzuführen. Melanie ist aber auch stolz auf sich, dass sie das Skifahren noch so gut beherrscht. Letztendlich grinst sie und stimmt zu: "Ja, fand ich auch. War richtig schön und hat Spaß gemacht."
Den restlichen Tag haben die zwei dann noch mit Sean draußen im Schnee verbracht. Der Säugling hatte gute Laune, als sie ihn wieder aus der Krabbelgruppe abgeholt haben. Er lächelte, als er seine Eltern wieder gesehen hat. Melanie war darüber natürlich sehr erleichtert, aber auch Colin. Soeben haben sie im Hotel zu Abend gegessen und den Kleinen danach ins Bett gebracht. Für eine Stunde passt jetzt eine Babysitterin auf ihn auf, sodass das Paar jetzt noch die Quellen besuchen kann.
"Scheint, als hätten wir die ganz für uns!", bemerkt Melanie, die auf dem Holzpfad vorausläuft, sich jetzt aber zu ihrem Freund umdreht. Sie ist überrascht, weil nichts los ist, da sie es gerade abends mit den Lichtern schön findet, im warmen Gewässer zu entspannen.
"In welche Quelle willst du?", möchte sie wissen. Ihre Stimme und ihre Hände zittern etwas. Immerhin ist es kalt.
Colin friert ebenso. "Ist mir egal, Mel. In irgendeine", sagt er freundlich. "Mir ist schei*kalt." Er mustert sie. "Wie kannst du nur so lässig dastehen, als würden wir uns unter der Sonne von Texico befinden?"
"Was?", fragt sie verwirrt und zugleich amüsiert.
Anstatt jetzt noch was dazu zu sagen, nimmt er sie einfach bei der Hand und schlägt vor: "Komm, lass und die Quelle da hinten nehmen! Sieht gemütlich aus. Die dampft auch richtig."
"Okay", erwidert sie kurz und knapp und lässt sich mehr oder weniger dorthin führen.
Der Neunzehnjährige nickt. "Alles klar, dann nehmen wir die!" Er hat jetzt nicht mehr vor, weiter in der Kälte zu sein.
"Huch!", ruft Melanie plötzlich aus, als Colin mit ihr an der Hand zu laufen beginnt. Im ersten Moment wird sie schließlich ruckartig mitgezogen.
"Schnell Kolibri! Es ist echt kalt." Er freut sich jetzt gleich auf die wohltuende Wärme.
Beim Einstieg der Quelle will er eigentlich ihr den Vortritt lassen, aber sie besteht darauf, dass er zuerst reingehen soll. Er reicht ihr später die Hand, um ihr zumindest ins Wasser zu helfen.
Im Warmen suchen die zwei sich dann eine geeignete Stelle zum verweilen.
Colin betrachtet nun, wie das Wasser vor ihnen von den Felsen herabplätschert, während er sich zugleich setzt. Es riecht nach Schnee, nassem Stein und ein bisschen nach Schwefel.
"Chillig hier. Jetzt noch 'ne Leinwand und 'n Beamer, dann könnte man sich entspannt das Footballspiel angucken", bemerkt er.
Melanie weiß, dass eigentlich ein wichtiges Spiel seiner Lieblingsmannschaft soeben ausgestrahlt wird, allerdings kommentiert sie jetzt nichts dazu.
Rasch zieht er sie deshalb zu sich und lässt sie wissen: "Aber Football ist mir grad egal."
Sie kichert und freut sich über seine Bemerkung. "Jetzt hast du aber grad noch so die Kurve gekriegt."
"Nein, Spaß! Wir müssen ja nicht so lange hier sein", zeigt sie Verständnis. "Du kannst dir 's ja nachher gleich mit Kopfhörern im Zimmer anschauen, wenn's dir wichtig ist. Aber eben bitte mit Kopfhörern, weil Sean sonst sicher aufwacht."
"Wär doch eh klar. Aber Mel, ich will das Spiel jetzt gar nicht sehen. Also ich will's schon sehen, aber das kann ich ja immer noch nachholen. Ich bin echt viel lieber mit dir jetzt hier", versichert er ihr. "Ist doch auch blöd im Urlaub. Wie gesagt, ich will das gar nicht und muss ja auch nicht sein."
Sie nickt und langsam drückt sie sich ihm in die Arme. "Unser erster Urlaub. Das erste Mal, dass wir mal so was machen können", schwärmt sie. "Nicht, dass es zuhause nicht schön wär, aber es tut gut mal rauszukommen. Mal was anderes zu erleben."
"Ich weiß", stimmt er selig zu und hält sie fest.
'Ja, das will er gerade einfach nur tun, sie festhalten.'
Entspannt liegt ihr Kopf auf seiner Schulter und glücklich flüstert sie: "Ich liebe dich so."
"Ich dich auch, Mel." Er drückt sie nochmal näher an sich, wobei es näher schon kaum mehr möglich ist. '
Er weiß jedenfalls genau, was sie meint. Es ist immer schön zusammen, aber gemeinsam im Urlaub zu sein, ist halt einfach nochmal was anderes, als Alltag. Klar. Und sicher, es gibt die Wochenenden, aber meist sind sie eben in erster Linie den ganzen Tag Eltern, bis der Kleine schläft. Sozusagen. Eltern sind sie ja immer. Sie hatten ihn halt vorher noch nie betreuen lassen, bis auf einmal von der Babysitterin letztens.'
Die beiden blicken sich nun wieder an und sie müssen jetzt für einen Moment gar nichts sagen, um zu fühlen, was der jeweils andere empfindet. Das Strahlen ihrer beider Augen spricht mehr als viele Worte.
Colin beginnt durch ihr sonnenblondes Haar zu streichen und Melanie könnte von solchen Gesten kaum genug bekommen, weil er es oft eher unbewusst macht und eben auch nicht ständig.
'Ist wie als Kind Süßigkeiten zu bekommen. Nie zu viel, auch wenn man gern mehr davon hätte', geht ihr gerade durch den Kopf.
Einen Moment lang schenken sie sich einander einfach vertraute Blicke und wiederholt ein Lächeln.
Wenig später sitzt das Paar immer noch gemütlich im Wasser.
"Es ist richtig schön hier, weil alles so hübsch verschneit ist, aber ich freu mich auch schon so auf Sulani, auf Sonne Strand und türkisfarbenes Meer. Meinetwegen könnt nach dem hier der Winter gern rum sein", wünscht sich Melanie.
"Ja, aber es ist noch nicht mal Februar. Bis zum Frühling ist es noch weit hin", merkt Colin ein bisschen lamentierend an, auch wenn er den Winter grundsätzlich mag. Oft ist es aber eben nur trüb und in der Stadt matschig. "Jedenfalls freu ich mich auch auf Sulani. Aber ich glaub, wir müssen echt bald mal Eve, Scott und Wyatt besuchen."
Melanie stimmt zu: "Das müssen wir wirklich. Ich mag nicht, dass Eve enttäuscht von uns ist, wenn wir nicht kommen."
Die Dreiunddreißigjährige möchte bei Colin's Halbschwester nicht den Eindruck hinterlassen, sie würden sich nicht für Wyatt interessieren, denn so ist das nicht. Im Gegenteil.
"Dann fliegen wir also schon bald nach Chestnut Ridge?", fragt sie jetzt.
Colin streicht sich jetzt selbst durchs Haar, weil es wegen dem Wasser an seiner Stirn klebt und erwidert: "Ja, wenn es das Wetter bei denen zulässt, machen wir das an 'nem Wochenende. Ich weiß ja nicht, ob die grad wieder im Schnee versinken oder so. Aber mach dir keine Gedanken, wegen Eve. Sie weiß ja, dass wir nicht einfach mal so schnell vorbeischauen können. Sie hat sich halt wegen Scott entschieden weit wegzuziehen, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht gedacht hätt, dass sie das mal wirklich macht. Aber ich mag Scott voll und bin mir sicher, die zwei sind glücklich. Jetzt, wo Wyatt da ist sowieso. Ich muss sie echt nochmal fragen, wann die Hochzeit jetzt stattfindet. Glaub, sie hatten noch gar keinen festen Termin."
"Ich...ähm...würde auch überall mit dir und Sean hin, wenn du das mal müsstest, beruflich später mal oder so. Wer weiß das schon. Ich hab ja nicht wie Eve sonst noch eine Familie. Eigentlich nur Paige als Freundin. Aber weißt du ja." Melanie ist bewusst, dass sie nicht wie Colin ein breites Umfeld um sich hat oder hatte, aber es hat sie auch nie sonderlich gestört und sie geniert sich auch nicht dafür.
'Okay, gut. Manchmal fühlte sie sich schon ein bisschen einsam', überlegt sie.
Colin kann jetzt nicht anders, als sie zuerst zu küssen. Schließlich fühlt er sich geschmeichelt, dass, egal wohin, sie mit ihm kommen würde. Mit einem gemeinsamen Kind, wäre es natürlich fatal, wenn sie dies nicht wollen würde, auch wenn er nicht vor hat, ganz woanders hinzuziehen. Was die Zukunft bringt, weiß er aber auch nicht.
Kurz darauf streicht er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr und schenkt ihr wieder ein sanftes Lächeln. "Danke, das bedeutet mir schon viel, wenn du sowas sagst, weil ich echt nicht weiß, was man beruflich mal von mir verlangt. Aber ich will eigentlich nicht weit wegziehen. Und Mel, meine Familie ist auch deine, also hast du doch auch irgendwie eine. Du, Sean und ich...ähm...wir sind ja eh eine, aber wir wären ja auch immer zusammen. Ich würd nie woanders ohne euch leben wollen und euch dann nur mal an ein paar Wochenenden im Monat sehen können, weil die Arbeit das verlangt. So 'n Job würd ich nicht annehmen, egal welches Gehalt die mir bieten würden. Möcht ich nicht. Ich will einfach nur 'n guten Job haben, Musik machen, hin und wieder verreisen und mit dir und Sean in 'nem netten Haus mit Garten wohnen. Ja, und 'n Hund haben. Ich muss nicht irgendwann mal 'n Lamborghini in der Garage haben oder so."
'Krass, hat er das mit der Karre jetzt bewusst gesagt? Kann schon sein.'
Melanie setzt sich jetzt neben ihn, um sich auch mal richtig anlehnen zu können, dennoch hält Colin seinen Arm um ihre Schulter.
"Das wär schön", schwelgt die Dreiunddreißigjährige in der Zukunft. "Wer weiß, vielleicht wird ja dein Musikstück doch bald ordentlich gestreamt und vielleicht ergibt sich dann noch mehr. Ist mir schon klar, dass du viel Zeit brauchst, für ein neues Stück, aber vielleicht reicht es irgendwann für 'n Album und du wirst doch noch Berufsmusiker. Allerdings wärst du dann sicher auch viel unterwegs, weil du öfter Konzerte geben müsstest." Sie lacht jetzt, weil sie bewusst übertreibt: "Oder aber du arbeitest in der Raum- und Luftfahrttechnik und wir müssten nach Oasis Springs in die Wüste ziehen, weil du dort Raketen starten lässt." Ihre Ernsthaftigkeit kehrt schnell zurück, als sie noch meint: "Bei mir ist es ja egal, wo ich wohne. Ich hab kein Job mehr, der auf mich wartet. Und Regale einräumen oder reklamierende Kunden in 'ner Telefonhotline beruhigen, kann ich überall, oder was es sonst so für schlecht bezahlte Jobs gibt. Ich glaub nicht, dass ich Leuten bei uns dann zuhause Klavier- oder Geigenunterricht geben möchte."
"Mel, irgendwas findest du, da bin ich mir sicher. Irgendeinen Bürojob. Ist ja nicht so, als hättest du 'n Eintrag im Strafregister. Ich mein, ich war achtzehn, die Leute sollen mal drauf schei*en, dass ich 'n Schüler war." Colin ärgert sich darüber, dass das ganze für Melanie wirklich Konsequenzen nach sich gezogen hat.
"Tun die Schulen aber nicht", bemerkt Melanie. Sie lächelt, denn bereuen tut sie dennoch nichts. "Lass uns über was anderes reden", schlägt sie vor, weil sie merkt, dass Colin das Thema immer etwas unruhig werden lässt. Sie hat das Gefühl, dass er sich dann immer zu sehr verantwortlich fühlt, weil sie ihren Job verloren hat. "Wo wird Eve eigentlich heiraten?", will sie nun neugierig wissen.
"In Chestnut Ridge", sagt Colin, als wäre das die einzig richtige Antwort auf ihre Frage.
Sie kichert. "Ja, das ist mir klar, aber ich mein, wo?"
"Äh...kann mir vorstellen in 'ner Kirche und dann in 'ner Scheune oder so. Wie Zoe damals, als sie noch in Henford gewohnt hat", lässt er sie wissen.
"Klingt schön", meint die Dreiunddreißigjährige.
"Echt?", Colin ist jetzt hellhörig, auch wenn er ihr natürlich zuvor schon aufmerksam zugehört hat. "Würdest du das denn auch mal wollen?"
Sie zuckt mit den Schultern. "Weiß nicht." Zu sehr hatte sie jetzt gar nicht beabsichtigt in das Thema einzusteigen.
"Willst du 'n bisschen weiter ins Wasser?", fragt sie nun stattdessen und macht sich bereit aufzustehen.
Langsam lässt er seinen Arm von ihrer Schulter gleiten. "Okay, ähm...klar." Er sieht sie nach wie vor an, weil er jetzt schon gerne erfahren hätte, wie sie sich mal ihre Hochzeit vorstellt. Sie sagt allerdings zu dieser Sache nichts mehr, sondern lächelt ihn nur an.
Einen Moment später stehen die beiden dann mitten in der warmen Quelle und Melanie streckt ihren Kopf zu Colin, um einen Kuss zu bekommen. Er kommt ihrer unausgesprochenen Aufforderung gerne nach.
Dann umarmen sie sich erneut und verweilen so für einen Augenblick,...
...bis der Neunzehnjährige dann so nach ihr fasst, dass sie mehr oder weniger auf seinen Armen liegt. Überrascht von seiner Aktion hat sie wieder ein "Huch!" losgelassen, ehe sie zu lachen beginnt. Sie muss sich nun an seinem Nacken festhalten, um wegen des Wassers nicht davonzugleiten.
Colin spaßt jetzt: "Hey bildschöne Meerjungfrau, willst du wieder zurück ins Wasser?"
"Nicht ohne dich, mein Prinz!", spielt Melanie mit.
"Mel, ich will kein Prinz sein", meint Colin stirnrunzelnd. "Prinzen sind...na ja...ich weiß auch nicht. Keine Ahnung. Ein Pirat wär schon cooler."
"Okay, dann versuch ich's nochmal." Sie wiederholt ihr zuvor gesagtes, allerdings etwas abgewandelt: "Nur mit dir, Poseidon. Oder willst du lieber Neptun sein? Ist das eigentlich ein und der selbe Gott des Wassers?"
"Mel, was hast du gegen Piraten?", fragt Colin lachend.
Er lässt sie wieder ins Wasser gleiten und sie sieht ihm in die Augen. "Ich will einfach nur, dass du Du bist."
Solche Worte lassen Colin's Herz schneller schlagen und er selbst verstummt.
Rückwärts durchs Wasser watend, zieht Melanie ihn mit in Richtung der kleinen Wasserfälle, dabei sieht sie ihn mit verleitendem Blick an. In ihren Bann gezogen, folgt Colin ihr, wie ein junger und naiver Seefahrer dem Gesang einer Sirene.
Dann dreht sie ihn um und drückt ihn ganz vorsichtig gegen die eher flachen Felsen. Ihre Hände streichen über seinen festen Oberkörper und sogleich berühren ihre Lippen die seinen. Colin schließt einfach nur seine Augen und genießt ihre intensive Zuwendung.
"Mel, was hast du vor?", flüstert er dann doch nach ein paar weiteren Sekunden, als er sich zwingt, wieder zu Verstand zu kommen.
Sie kichert. Und nochmal, als sie seinen verunsicherten Blick sieht. "Nichts hab ich vor. Wir sind hier in der Hotelanlage", erinnert sie ihn daran.
"Okay, ich...ich dacht für 'n Moment schon du...ach egal." Colin ist insgeheim irgendwie erleichtert, dass sie nicht mehr erwartet oder beabsichtigt hat.
'Nicht, weil er es nicht reizvoll fand, wie sie ihn soeben noch hierher gelockt hat -oh Mann, denn das fand er- und auch nicht, weil er es hier nicht schön fände sie hier zu lieben, aber die Gefahr gesehen zu werden, wäre doch etwas groß. Und nein, irgendwelche Bilder in den Medien, wo er mit Mel...also...nein, das bräuchten sie nicht auch noch. Das wär krass. Man weiß ja nie. Aber auch so wollen sie ja nicht von anderen Gästen oder Mitarbeitern des Hotels beobachtet werden. Damn, no!'
Das Paar genießt jetzt dennoch ein wenig die Zweisamkeit und sie knutschen einfach eine Weile.
'Ja, er findet's auch so grad absolut schön mit ihr. Sie ist bei ihm. Was will er mehr?', geht Colin durch den Kopf.
Fortsetzung folgt...