Frage an die Studenten: Lebenshaltungskosten

LiT

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Dresden
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Ich hab eine Frage an die Studenten, besonders an die WG-ler:
Was habt ihr so im Monat - abgesehen von Warmmiete, Semestergebühren/Semesterbeitrag - an Kosten?
Sprich: Mit wieviel Geld kämt ihr rein theoretisch über die Runden, wenn obige Punkte anderweitig abgesichert sind? Ein Freund meinte, bei ihm sind das gerade einmal 100€, aber irgendwie kommt mir das wenig vor, selbst wenn man wie ich sehr sparsam ist.
 
100 Euro?? Uff, da muss dein Freund ja auf Sparsparsparflamme leben.

Wenn ich das bei mir zusammenrechne, kommen min. 250 Euro raus. 150 bis 200 Euro für Lebensmittel, Unikram etc. und 50 bis 100 Euro für Telefon/Internetkosten.

Im Grunde hat man als Student einen Anspruch auf etwa 550 Euro im Monat. Davon geht eben die Warmiete ab mit allen Nebenkosten, Telefon etc., Lebensmittel und so weiter.
 
Ich bin zwar kein Student mehr, aber zu den Kosten kann ich trotzdem was sagen:
Was abgesehen von Mite und semestergebühren auf alle Fälle kommt, ist Telefon/Internet, Handy (Tip - da immer nach Studententarifen fragen - billiger), Krankenversicherung (spätestens ab 25/Frauen und 26/Männer), Haftpflichtversicherung/Hausratversicherung (sollte man auch als Student durchaus auch schon drüber nachdenken) und eben die Lebenshaltungskosten für lebensmittel, Kleidung, ausgehen, Unisachen etc - das beläuft sich dann schon auf 200-400 Euro pro Monat, je nach dem, wie "ausschweifend" man lebt.
 
100 Euro würde ich alleine für Lebensmittel (und zusätzlich Putzmittel, Schreibunterlagen und so weiterer Kleinkram) einrechnen. Je nachdem was man einkauft und sonst so braucht man sogar tendenziell eher mehr.

Du musst dir halt bewusst sein was du alles sonst noch so brauchst (Internet? Oder gehst du an der Uni online? Handy und Festnetz oder Handy mit Homezone? Fachliteratur? Es gibt einige Studiengänge, die im Grunde ohne zusätzliche Ausgaben für Literatur auskommen (aber sehr wenige), Versicherungen? Öffentlicher Nahverkehr oder Auto oder Fahrrad? usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da einige das Thema ÖPNV ansprechen: Wir bezahlen pro Semester knapp 170€ und können dafür u.a. im gesamten Verbundraum das ganze Semester über fahren, Studiengebühren gibt es überhaupt nicht.
Allgemein ist "meine" Stadt recht günstig, beispielsweise sind die Wohnheimgebühren selten über 200€ (Strom, Wasser, DSL-Flatrate inklusive), die Regel beträgt eher so 150€-170€, WG-Zimmer findet man in Uninähe teils schon für 110€ warm.
Und - was ich nicht so stark vermutet hätte - scheinen sogar die Lebensmittelpreise sehr zu schwanken:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/87051/ schrieb:
"Bei den Ausgaben für Miete und Ernährung bestehen zwischen Ost und West so große Unterschiede, dass wir von Auswirkungen auf den Nebenjob ausgehen müssen", sagte Meyer auf der Heyde. Die Mieten in Bremen, Köln, München oder Frankfurt am Main liegen für die Studierenden bei durchschnittlich 280 bis 325 Euro pro Monat, während beispielsweise in Dresden und Jena nur 192 Euro aufgebracht werden müssen. Ähnliche Unterschiede gibt es bei den Kosten für Nahrungsmittel. In den neuen Ländern geben die Studierenden monatlich durchschnittlich 136 Euro für Essen und Trinken aus, in den alten Ländern sind es schon 164 Euro.
 
Hallo,

ich wohne mit meinem Freund zusammen, also auch wie wg, da wir an lebensmitteln auch nur so großportionen wie nen sack kartoffeln, packung eier, gewürze, öl, mehl etc. teilen.

Mit ohne Miete habe ich 150 € zur verfügung. Davon bezahle ich noch strom (ca 50 €) und handy. Telefonflatrate zahlt dafür mein freund, extrakosten also falls man doch mal das benutzen sollte um auf handy anzurufen zahlt jeder selber.

So bleiben mir 90 € im monat für essen, hygieneartikel, kleidung, haustiere, arzt/medikamente, sprit, freitzeit und uni.
Aber damit komme ich gut klar. Ich hab auch so ein ticket von der uni, deswegen fahre ich fast immer bahn. Bücher usw kann man sich fast alle ausleihen, gibt aber auch keine pflichtbücher, sonst wurde eigentlich alles zu studienbeginn angeschafft.
Für essen, hygieneartikel usw geb ich ca 60 € aus. Fürs Handy hab ich eine karte, die lade ich nur gaanz selten auf. Kleidung bekomme ich hin und wieder noch was von meinen eltern, aber so ca 10 € im monat hätte ich auch dafür. Arzt/medikamente ca 15 € oder mehr, aber auch da bekomm ich manchmal geld von meinen eltern. Naja und beim weggehen geb ich auch kaum geld aus. Im lernstress hat man eh kaum zeit und da alles freunde auch knapp bei kasse sind sucht man sich zb discos mit freiem eintritt aus, oder trifft sich zuhause anstatt in ner kneipe.

Achja und wegen preise/wohnort: wohne zwischen Köln und Bonn, man kann aber bei lebensmittel sparen wenn man sich nicht gerade den teuersten supermarkt aussucht ;)
 
Bücher usw kann man sich fast alle ausleihen, gibt aber auch keine pflichtbücher, sonst wurde eigentlich alles zu studienbeginn angeschafft.

Das kommt halt ganz auf das Studium, den persönlichen Lernstil, die vorhandenen Bibliotheken, die Ausstattung der Präsenz - und Leihbibliotheken und das Fach an. Es kann durchaus sein, dass man div. Anschaffungen nicht vermeiden kann. Bei mir im Jurastudium fallen z.B. zwangsweise pro Jahr 150 Euro an für die Aktualisierung der Gesetzestexte (jedes Mal einen aktuellen Beck oder sonstigen Blödsinnstext neuzukaufen kommt auch nicht billiger) um die man nicht drum herum kommt. Weiterhin gibt es manche Bücher einfach nicht in der Leihbibliothek wobei man natürlich immer noch alternativ in der Präsenzbibliothek lernen kann. Auch darf man in vielen Studiengängen nicht vergessen, dass man z.B. für das Grundstudium (oder wie das im Bachelor jetzt heißt) in Mathe einen bestimmten Taschenrechner braucht oder vielleicht Tabellen/Formelsammlungen oder sonstiges. Da kann immer mal was dabei sein und wenn man dann nicht spontan die Unterstützung seiner Eltern haben kann sollte dafür immer Geld übrig sein.

Arzt/medikamente ca 15 € oder mehr, aber auch da bekomm ich manchmal geld von meinen eltern.

Kann halt auch mal mehr oder weniger zusammenkommen, genauso wie Kleidung. Ein paar Rücklagen oder eine Rückgriffmöglichkeit auf die Eltern oder eine kurzfristige Möglichkeit mehr zu arbeiten um das abzufangen sollte man sich immer bereithalten. Außerdem kann auch mal was kaputt gehen. Was tut man wenn einem im [Insert PC - abhängiges Studium here] der Rechner irgendwann in die Knie geht?


Achja und wegen preise/wohnort: wohne zwischen Köln und Bonn, man kann aber bei lebensmittel sparen wenn man sich nicht gerade den teuersten supermarkt aussucht ;)

Natürlich kann man viel sparen, am einfachsten ist es einfach mal zu gucken was man tatsächlich so braucht, auch mal auf so Sachen wie Spülmittel, Waschmittel, Putzlappen und so Kram zu achten und dann einfach mal zusammenzurechnen. Dann weiß man es schon relativ genau.
 
Wenn man die Anzeigenblätter der örtlichen Supermärkte aufmerksam studiert, kann man schon einiges sparen - Sonderangebote sind meist 25 bis 30% billiger, bei Sachen, die länger haltbar sind (z. B. Nudeln oder Konserven) kann man da also bedenkenlos zuschlagen. 100 EUR für Lebensmittel und Haushaltsartikel würde ich allerdings schon einkalkulieren, kommt natürlich darauf an, wie oft man in die Mensa gehen kann usw. - hier unterscheiden sich die Preise von Stadt zu Stadt durchaus.
 
Das kommt halt ganz auf das Studium, den persönlichen Lernstil, die vorhandenen Bibliotheken, die Ausstattung der Präsenz - und Leihbibliotheken und das Fach an. Es kann durchaus sein, dass man div. Anschaffungen nicht vermeiden kann. Bei mir im Jurastudium fallen z.B. zwangsweise pro Jahr 150 Euro an für die Aktualisierung der Gesetzestexte (jedes Mal einen aktuellen Beck oder sonstigen Blödsinnstext neuzukaufen kommt auch nicht billiger) um die man nicht drum herum kommt. Weiterhin gibt es manche Bücher einfach nicht in der Leihbibliothek wobei man natürlich immer noch alternativ in der Präsenzbibliothek lernen kann. Auch darf man in vielen Studiengängen nicht vergessen, dass man z.B. für das Grundstudium (oder wie das im Bachelor jetzt heißt) in Mathe einen bestimmten Taschenrechner braucht oder vielleicht Tabellen/Formelsammlungen oder sonstiges. Da kann immer mal was dabei sein und wenn man dann nicht spontan die Unterstützung seiner Eltern haben kann sollte dafür immer Geld übrig sein.
Ne beim Bachlor gibts sowas nicht, das dauert 3 jahre und fertig, da wird nicht nochmal unterteilt ;)
Vielleicht hab ich tatsächlich glück mit meinem Studiengang/uni. Uns werden nur empfehlungen gemacht, ein muss ist nichts. Wir können auch bei der bib vorschläge machen, welche bücher angeschafft werden sollen. Formelsammlung habe ich mir selber zusammengeschrieben, da findet man im internet viel.

Kann halt auch mal mehr oder weniger zusammenkommen, genauso wie Kleidung. Ein paar Rücklagen oder eine Rückgriffmöglichkeit auf die Eltern oder eine kurzfristige Möglichkeit mehr zu arbeiten um das abzufangen sollte man sich immer bereithalten. Außerdem kann auch mal was kaputt gehen. Was tut man wenn einem im [Insert PC - abhängiges Studium here] der Rechner irgendwann in die Knie geht?
Klar, davon gehe ich aus, dass man irgendwo noch geld herbekommen kann im notfall...nen pc braucht man ja heutzutage in fast jedem studiengang denke ich.



Wenn man die Anzeigenblätter der örtlichen Supermärkte aufmerksam studiert, kann man schon einiges sparen - Sonderangebote sind meist 25 bis 30% billiger, bei Sachen, die länger haltbar sind (z. B. Nudeln oder Konserven) kann man da also bedenkenlos zuschlagen. 100 EUR für Lebensmittel und Haushaltsartikel würde ich allerdings schon einkalkulieren, kommt natürlich darauf an, wie oft man in die Mensa gehen kann usw. - hier unterscheiden sich die Preise von Stadt zu Stadt durchaus.
Ich meide die mensa immer, ist teurer als selber was zu holen. wenn man das glück hat über ein tiefkühlschrank zu verfügung kann man auch vorkochen und einfrieren oder angebote einfrieren etc.
Wahrscheinlich kommt es auch drauf an wie viel man isst. Ich komme ja mit recht wenig aus, aber jetzt zb. ein 2x2 meter mann nicht ;)
 
Ich geh auch nie in die Mensa (sie ist teuer und noch dazu ziemlich vegetarierunfreundlich und schmecken tut's auch nicht besonders) und koche selbst, für lange Uni-Tage muss man dann halt was mitnehmen. Semesterticket hab ich keins (die 120 Euro pro Semester lohnen sich nicht), ich fahr Fahrrad.
Lebensmittel liege ich eigentlich selten über 60 Euro im Monat. Mein Handy macht wenige Euro im Monat aus. Am meisten Geld fließt eigentlich in die Deutsche Bahn um nach Hause zu fahren, Auto hab ich nämlich auch keins ;)

Ich versuche es mir so einzuteilen, dass ich jeden Monat was übrig habe und das klappt eigentlich fast immer. Bücher sind halt ziemlich teuer, aber die schafft man ja auch nicht jeden Monat an.
 
Ne beim Bachlor gibts sowas nicht, das dauert 3 jahre und fertig, da wird nicht nochmal unterteilt ;)
Vielleicht hab ich tatsächlich glück mit meinem Studiengang/uni. Uns werden nur empfehlungen gemacht, ein muss ist nichts. Wir können auch bei der bib vorschläge machen, welche bücher angeschafft werden sollen. Formelsammlung habe ich mir selber zusammengeschrieben, da findet man im internet viel.

Trotzdem hat man auch in einem Studiengang der im Grunde nicht soviel mit Mathe zu tun hat am Anfang oftmals Mathe :D (ganz plump ausgedrückt) und braucht dafür z.B. einen Taschenrechner. Mit einer selbstgeschriebenen Formelsammlung kommst du z.B. auch nur soweit wie du diese als Prüfungshilfsmittel dann benutzen darfst (das ist ja auch von der Hochschule und vom Fach abhängig). Generell wollte ich nur sagen, dass es schon so einiger Anschaffung bedarf (bei ca. 95 % der Studiengänge, würde ich mal behaupten) und, dass diese mit eingerechnet werden sollten/müssen.

EDIT: Und die Anschaffungswünsche für die Bibliothek gibt es oft. Hilft dir aber nicht, wenn du das Buch aktuell brauchst und nicht erst irgendwann :) Es kann immer mal etwas dabei sein, was man kaufen muss. Wenn man einen Studiengang von vorne bis hinten durch studiert ohne mehr als Blöcke und Kugelschreiber gekauft zu haben gehört man zu den wenigen glücklichen ;).
 
@nighti: Ja gut, aber das kommt dan auf einen selber an. Ich denke wenn ich die leute aus meinem studiengang fragen würde, würden auch die meisten sagen, dass sie dieses oder jenes kaufen musste, wo ich ohne auskomme.
Mathe hatte ich auch, aber das hat man ja auch in der schule gehabt. Da hatte man ja auch schon taschenrechner und brauchte keinen neuen kaufen.

Wenn die bücher jetzt nicht ganz aktuell seinen müssen kann man auch gut im internet mal bis zu 50 % sparen, bzw wenn man nicht reinschreiben muss (gibt ja leute die damit besser lernen können) kann man die später weiterverkaufen.

Wenn eeinem das mit der bib zu lange dauert muss man halt vorher schauen, was man in den nächsten semestern braucht und kann dann rechtzeitig bescheid geben.

PS: und die Kugelschreiber werden bei uns ständig verschenkt :lol:
 
@nighti: Ja gut, aber das kommt dan auf einen selber an. Ich denke wenn ich die leute aus meinem studiengang fragen würde, würden auch die meisten sagen, dass sie dieses oder jenes kaufen musste, wo ich ohne auskomme.
Mathe hatte ich auch, aber das hat man ja auch in der schule gehabt. Da hatte man ja auch schon taschenrechner und brauchte keinen neuen kaufen.

Es kommt auf den Studiengang an. Es mag bei Dir so sein, dass Du ohne zusätzliche Anschaffungen zurecht kommst. Wenn dir dein Prof. oder deine Prüfungsordnung bestimmte Hilfsmittel jedoch vorschreiben kannst Du das nicht ändern und sowas sollte man eben berücksichtigen, wenn man seine Ausgaben plant.
 
Oh Mann, was beneide ich so manche von euch.

Da ich ja einen gestalterischen Studiengang belege und wir über das ganze Studium verteilt Projekte abzugeben haben, müssen wir die gesamten Materialkosten selbst übernehmen. Und das ist auch nicht immer schön. Im Monat kommen da etwa um die 30/40 Euro extra dazu, manchmal mehr, manchmal weniger.
Dann MÜSSEN wir uns noch unbedingt Fachbücher bestellen, die auch nochmal teuer werden. Und noch ständig irgendwelche speziellen Skizzenbücher/Mappen etc. Das geht alles ganz schön ins Geld, deshalb kann ich mir nicht vorstellen, im Monat unter 200 Euro klar zu kommen.

Aber die Mensa ist bei uns so gut wie geschenkt. Für ein 4 Gänge Menü zahlt man 2,25€. Gut, das Essen ist zwar nicht immer das Gelbe vom Ei, aber günstiger kriegt man das nicht.
 
Ich komme im Monat etwa auf 200€.
100€ ca. für Essen, wenn ich öfters in die Mensa gehe, wo bei uns ein normales Essen 5€ kostet, kann's auch mal bis 150€ werden.
Internet sind 5€ im Monat, Handy auch ca. 5€. An Kopien und Ausdrucken in der Uni bezahl ich bestimmt auch ca. 10€ im Monat.
Naja, und ich muss jedes Semester ungefähr 300€ für Bücher abdrücken, wobei man die kopiert auch schon für 60€ haben kann. Semesterticket hab ich nicht. An meine WG muss ich jedes halbe Jahr etwa 50€ für Toilettenpapier, gemeinsames Essen und was sonst noch so anfällt bezahlen.
Also ich hab jeden Monat etwa 500€ zur Verfügung und mir ist das Geld noch nie ausgegangen, im Gegenteil, ich hab immer viel zu viel über, obwohl ich wirklich nicht grade billig lebe.
 
Wow, dann unterbiete ich doch mal und sage, dass ich im Monat teilweise mit 50 € zum leben auskommen muss. Klar, mehr wär schöner, geht aber aktuell nicht. Allerdings ist das wirklich an der Grenze, weniger geht nicht (hatte mal 1 Monat nur 40, aber da hat meine Mum ausgeholfen) und man darf halt auch nicht den Anspruch haben, jeden Tag ne warme Mahlzeit zu haben (obwohl, ne Büchse weiße Bohnen kostet 70 cent, ne Kartoffel rein und schon hab ich 3 Tage was zu essen). Die eigentlich gesunden 5 Portionen Obst/Gemüse klappt auch nicht, wobei ich schon darauf achte, wenigstens 1-2 Portionen zu essen (für nen Apfel und ne Banane reichts meist). Trinke allerdings auch nur Tee, 1-2 Flaschen Wasser pro Woche, die dann halt täglich mit Leitungswasser aufgefüllt werden. Fanta/Cola und co mochte ich (glücklicherweise) noch nie.

Arztbesuch und Friseur sind derzeit nicht drin (wenn ersteres dringend nötig wär, würd ich aber vermutlich von meiner Mum das Geld bekommen). Kino (ca. 2x pro Jahr) und Klamotten gehn über monatlichen Gutschein von nem 3. Nebenjob, sind aber auch eher selten.

Liegt bei mir im Übrigen daran, dass man ab 30 keinen Anspruch auf Bafög mehr hat, die studentische Krankenversicherung wegfällt und ich allein 140 € Krankenversicherung zahle und ich somit meinen Unterhalt komplett selbst finanzieren muss. Hab derzeit 475 € pro Monat Einkommen (2,5 Jobs, mehr geht nicht, wenn ich irgendwann mit Studium fertig werden und noch paar Jahre arbeiten will), davon sind 420 Festkosten (Miete, KV, Strom, Versicherungen; Internet- und Tel.flat kosten zus. übrigens nur 20 €). Allerdings dürfen dann schon keine Sonderkosten dazukommen (1x pro Jahr nen Zeitschriften-Abo, 2x Semestergebühren, Bahncard .... dann wirds arg schwierig).

Allerdings bin ich erst seit nem Jahr in der Situation und krieg ab Herbst dann endlich nen Studienkredit (Höchstgrenze übrigens auch 30, ich hab ne Bank gefunden, die zahlt, sobald ich Vordiplom nachweisen kann). Dann dürfte es hoffentlich ein wenig leichter werden und ich werde den "Luxus" genießen, mit 100 € pro Monat auskommen zu dürfen.

Achja, weiterer Punkt: neue Bundesländer. Sachsen-Anhalt. Miete + Strom in eigener 1-R-Wohnung 210 €, Tel/Inet 20 €, Lebenserhaltungskosten sind hier halt erträglich. In Köln oder Hannover, wo ich zuerst hinwollte, wär ich vermutlich schon verhungert bzw. hätte das Studium aufgegeben.
 
Es kommt auf den Studiengang an. Es mag bei Dir so sein, dass Du ohne zusätzliche Anschaffungen zurecht kommst. Wenn dir dein Prof. oder deine Prüfungsordnung bestimmte Hilfsmittel jedoch vorschreiben kannst Du das nicht ändern und sowas sollte man eben berücksichtigen, wenn man seine Ausgaben plant.

Ja, sag ich doch, das ist bei MIR so und nicht bei meinem studiengang ;). Sowas wie Freddy zb meinte muss man natürlich kaufen, aber bei nem Buch ist es ja in den meisten fällen egal, ob das jetzt dir gehört und ob du das neu oder gebraucht gekauft hast, hauptsache du kannst damit arbeiten falls es verlangt wird oder du das für dich selber entscheidest zu brauchen.

Also kann man der Threaderstellerin wie du schon sagtest nur raten sich diesbezüglich über den gewünschten Studiengang zu informieren, wie man sieht kann das ja im monat einen unterschied von einigen euros ausmachen.

Aber auch die anderen kosten wie kleidung ,schminke, freizeit muss eigentlich jeder individuell berechnen, man weiß ja nur von sich selber wie oft man was neues braucht und wie viel man dafür ausgibt.

Wegen hausratversicherung sind glaub ich bei uns übrigens 90 € im jahr, haftpflicht läuft noch über meine eltern.
 
Wow, dann unterbiete ich doch mal und sage, dass ich im Monat teilweise mit 50 € zum leben auskommen muss. Klar, mehr wär schöner, geht aber aktuell nicht. Allerdings ist das wirklich an der Grenze, weniger geht nicht (hatte mal 1 Monat nur 40, aber da hat meine Mum ausgeholfen) und man darf halt auch nicht den Anspruch haben, jeden Tag ne warme Mahlzeit zu haben (obwohl, ne Büchse weiße Bohnen kostet 70 cent, ne Kartoffel rein und schon hab ich 3 Tage was zu essen). Die eigentlich gesunden 5 Portionen Obst/Gemüse klappt auch nicht, wobei ich schon darauf achte, wenigstens 1-2 Portionen zu essen (für nen Apfel und ne Banane reichts meist). Trinke allerdings auch nur Tee, 1-2 Flaschen Wasser pro Woche, die dann halt täglich mit Leitungswasser aufgefüllt werden. Fanta/Cola und co mochte ich (glücklicherweise) noch nie.
Ja so gesundes zeug schaffe ich auch nie, liegt zwar nicht am geld (kauf mir statt dessen immer süßes) aber 50 cent für so nen Pfirsich ist dann vergleichsweise sehr viel.

Arztbesuch und Friseur sind derzeit nicht drin (wenn ersteres dringend nötig wär, würd ich aber vermutlich von meiner Mum das Geld bekommen). Kino (ca. 2x pro Jahr) und Klamotten gehn über monatlichen Gutschein von nem 3. Nebenjob, sind aber auch eher selten.
Stimmt beim friseur war ich seit dem auch nicht, arzt ist bei mir leider ein muss. Haustiere sollte man natürlich auch keine haben, bzw besser vorher in gute hände geben.

GEZ darf man übrigens nicht vergessen (fällt bei bafög aber glaub ich weg), das sind auch nochmal 18 € im monat wenn man nen TV hat.

Achja, was ich persönlich auch wichtig finde: Wenn man ein studium nur mit hilfe eines nebenjobs finanzieren kann sollte man sich das gut überlegen! Gerade die bachelor studiengänge können sehr zeitaufwendig sein (pflichtstunden). Wenn man vorher ein recht entspanntes leben hatte könnte man mit studium plus nebnjob leicht überfordert sein. Ich hätte sonst das studium schon direkt im 1. semester schmeißen müssen.
 
Ich hab ca. 600 EUR pro Monat, davon gehen ab 235 EUR Miete, 12 EUR Strom/Gas, ca. 14 EUR Internet/Telefon. Essen kommt immer drauf an, meistens 30-40 EUR/Woche, dazu 68 EUR Krankenversicherung ... Macht also durchschnittlich 470 EUR "Grundkosten" ... Dazu der Luxus des Rauchens, macht auch so ca. 5-10 EUR pro Woche, bin ich also bei etwa 495 EUR ... Der Rest wird für Semestergebühren und Extravaganzen (Geburtstage, Heimatbesuche, Bücher) zurückgelegt, ab und an auch Mal für Kontaktpflege (Tanzen, Kneipe, Geburtstagsgeschenke) ausgegeben ... hab deshalb auch angefangen, nen Haushaltsbuch zu führen (naja, 'ne Exceltabelle), wo ich vorsorglich schon immer die Fixkosten vom Gesamtertrag abrechne, damit ich sehe, was ich im Monat noch zur Verfügung habe ...
 
Ich bin auch einige Zeit mit rund 500 Euro pro Monat ausgekommen. Da war die Miete (etwas mehr als 200) dabei, die Ausgaben für Lebensmittel, die etwa 100 Euro ausgemacht haben (war da sehr sparsam) und natürlich sonstige Ausgaben (Internet, Uni, ...), was auch meist so 100 Euro ausgemacht hat. Habe auch Versicherungen selbst gezahlt. Da muss man dann kucken, wo man sparen kann, da muss man dann eben solche Tipps zur Hausratversicherung und ähnliches recherchieren und die günstigsten Angebote wählen. Für Studenten gibt es gerade bei den Versicherungen echt gute Tarife, deshalb hab ich auch meinen Hausrat zusätzlich zur Krankenversicherung versichern lassen.
 
Ohne Miete und Semestergebühren ungefähr 250-400€. Hier in der Schweiz ist es aber auch teurer als in Deutschland - Fleisch kostet bspw. locker mal das doppelte bis dreifache. Auch Obst, Gemüse und Co. sind hier nicht so günstig. Zu den Lebensmitteln kommen noch Internet, Fachbücher, Gas, Strom, Wasser und Haushaltskram. Wir haben zusätzlich noch 2 Miezekätzchen, die verschlingen auch noch ein wenig was... ;)

Wenn ich in einem Monat gut sparen kann, komme ich mit rund 250 € hin, sonst eher so um die 300 €.

Meine Schwester wohnt daheim in good old Germany und kommt mit ca. 150-200€ hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt es echt billig o_O

Ich zahle so im Monat 800-900 Euro. 500 für die Wohnung und meistens so 300 - 400 dann für Essen, Studium und für das Kaninchen, dann kommt da ja noch feiern, die Bahnkarte und ab und an shoppen dazu.
Okay xD Ich bin ja noch nicht lange Studentin^^

edit: Okay 300 -400 Euro^^ ohne Wohnung, aber ich teil mir die Wohnung noch mit ner Freundin^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Barock ich würd mich garnicht beschweren, wenn shoppen und feiern inbegriffen ist kann es einem nicht so schlecht gehen ;)

Ich bezahl 200 € für die Wohnung theoretisch, hab aber ein Budget mit Gizmo zusammen.
Wir bezahlen 400 € für die Wohnung, und dann vielleicht noch so..300 € rum für den Rest.
 
Ich studiere in Bremen und mir gehts hier finanziell ziemlich gut.
Die Miete fürs Wohnheim kostet ca. 220 Euro, wovon der größte Teil durch das Kindergeld ausgeglichen wird. Dafür ist aber auch alles inklusive: neben den normalen Nutzungskosten wie Strom, Wasser und Heizung auch das Internet.
Das Semesterticket kostet 200 Euro pro Semester und ist ziemlich paraktisch. Das ist das Einzige, was meine Mutter übernehmen muss.
Und für den Kram, der monatlich so anfällt, hab ich je, wenn ich gut verdiene, ca. 200 Euro. Von denen bleibt allerdings nicht viel übrig. Ich versuche trotz allem, mir jeden Monat etwas zur Seite zu legen, das klappt jedoch nicht immer.

Die Bahncard 50 habe ich auch. Die lasse ich mir jedes Jahr zu Weihnachten schenken.
 
Hmm, ich hab hier Miete 190.- warm und brauche für Essen und Trinken monatlich etwa 70.-, manchmal etwas mehr. Dazu einmal im halben Jahr ein Semesterticket für 73.-
Für Partys, Kino und Kleidung gebe ich kein Geld aus. Bücher brauche ich kaum, weil die Professoren das einscannen und per Mail versenden.
 
Wenn man Lehrmaterial und Kleidung außen vor lässt... 120€ im Monat für 2 Personen sind machbar wenn man muss.
Freizeit ist dann aber nicht mehr.
 
Ich studiere in Kiel, wohne mit meinem Freund zusammen (zahle aber genausoviel Miete wie vorher als ich alleine gewohnt habe).

Semesterbeitrag: 100€ (hier ist auch das Busticket enthalten)
Miete: 230€
Strom: 35€
Versicherungen (Riesterrente, Haftpflicht etc. pp.): 20€
Telefon/Internet: 15€ (schon durch zwei Bewohner geteilt)
_________
380€

Dann kommt da natürlich noch folgendes hinzu..
Lebensmittel (250€ für 2 Personen, wir essen viel frisches *g*)
Zeug (also Putzmittel, Deo, Haarbürste, was auch immer man braucht, 20€)
Uni-Bücher & Kopien (pro Semester bestimmt 200€ - & ich studiere "nur" Englisch & Philosophie!)
Katzenfutter, Tierarzt (40€ mindestens, wir haben zwei Katzen)
Arztkosten, Rezepte (es ist Winter, Pille kostet auch Geld *g*, diesen Monat hat's mich 60€ gekostet)


Es läppert sich zusammen.. Wenn mir einer erzählt er kommt mit 100€ aus, dann wohnt er sicherlich bei Mutti und muss nichts zahlen. Wenn man bedenkt, dass einige Studenten auch ein Auto haben.. Das kostet auch. Und ab und an würde man sicherlich auch gerne ins Kino oder so.. Ich kann mir sowas gar nicht mehr leisten.. :( Trotz Nebenjob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich wohn zwar allein, aber trotzdem mag ich mich auch mal beteiligen. :)
Wenn ich die Miete nicht mit rechne bzw. alle Kosten, die sonst noch so anstehen, abziehe, hab ich ca. 200 €, die ich pro Monat für Essen, Trinken und Klamotten oder sonst was ausgeben kann.
 
Sagt mal, so ganz ehrlich - wohnt ihr alle in Wohnungen oder Studentenwohnheimen? Weil ich irgendwie nicht glauben kann, dass man in einer Wohnung nur 190 oder 230 Euro Miete zahlt...wenn ich das mit Wien vergleich, hier zahlt man gut 300-350 Euro für eine kleine Wohnung (ohne Strom und so) und 180-220 Euro für ein Wohnheim.

Vielleicht ist das auch einfach ein regionaler Unterschied. %)
 
Ich könnte mir schon vorstellen, dass gerade Wien vielleicht etwas teurer ist als andere Städte. Kenne mich da zwar nicht so gut aus, aber generell gibt es ja erhebliche Unterschiede von Stadt zu Stadt.
Aber ich zum Beispiel wohne in Osnabrück, meine Wohnung ist (mit Küche) 36m² groß und ich zahle warm um die 360 €. Habe eine Freundin, deren Wohnung deutlicher größer ist und sie bezahlt trotzdem ca. 100 € weniger. Man muss dazu sagen, dass sie in einem Stadtteil wohnt, in dem ich mich abends nicht unbedingt allein auf die Straße trauen würde... Es kommt also wohl wirklich immer auf die Region an. Wobei ich 190 € auch recht wenig finde, aber wer weiß. Wenn die Wohnung wirklich klein ist - vielleicht so um die 20m² - mag man mit 190 € - je nach Stadt natürlich - eventuell auskommen!?
 
Meine Wohnung ist ca. 20 qm² groß und ich zahle kalt 190 €, an Nebenkosten kommen noch mal etwa 60 € hinzu. Ich find das Geld genug für meine kleine Bude. ;) Hab aber auch echt nur den nötigsten Platz, mit winzigem Flur (ca. 1 qm² :lol:), Bad und Singleküche. Reicht mir aber.
 
Meine erste Wohnung war auch ca. 25qm groß (Einraumwohnung) und hat 232€ gekostet. Jetzt wohne ich mit meinem Freund zusammen (3-Raumwohnung mit Balkon) & die kostet 460€ - also aufgeteilt sogar etwas weniger.. War aber auch ein Glücksgriff.
 
Sagt mal, so ganz ehrlich - wohnt ihr alle in Wohnungen oder Studentenwohnheimen? Weil ich irgendwie nicht glauben kann, dass man in einer Wohnung nur 190 oder 230 Euro Miete zahlt...wenn ich das mit Wien vergleich, hier zahlt man gut 300-350 Euro für eine kleine Wohnung (ohne Strom und so) und 180-220 Euro für ein Wohnheim.

Vielleicht ist das auch einfach ein regionaler Unterschied. %)

In gefragten Städten zahlt man einfach mehr ;-) München und Heidelberg sind mindestens genauso teuer wie Wien.
 
@eowyn: ne Gemeindewohnung kriegst viel billiger und jetzt sag mir nicht da wohnen nur Assis ;)
Mein Bruder hat für einen Raum so 200 € rumgezahlt
 
@eowyn: ne Gemeindewohnung kriegst viel billiger und jetzt sag mir nicht da wohnen nur Assis ;)
Mein Bruder hat für einen Raum so 200 € rumgezahlt
Na ja, aber dafür muss man so einige Anforderungen erfüllen, und als Single-Student ohne Kinder kriegt man ne Gemeindewohnung wohl eher schwer. Zumindest hab ich das mal irgendwo gehört.
 
Du kannst dich aber online in Wartelisten eintragen und das so früh wie möglich ;)
 
Gibts in Wien nirgendwo ne kleine Wohnung mit U-Bahn-Anbindung für 250 warm?
 
Äh...nein? :D
 
Willst du etwa nach Wien ziehen, Jens? :ohoh:
 
Ach, weißt du, Jens...ein Bewohner mehr in Wien. Sowas ist fatal. :D

Wiesel soll auch nach Wien kommen und dann machen wir ne SF-WG. :D
 
Ich bin zwar kein Student, sondern noch Schüler, wohne aber auch schon alleine.

Ich brauche ca. 700€ im Monat.

Wohnung 280€ warm (40qm), ca.100 für Lebensmittel, 100 für die Hunde, 50 Telefon/Handy und dann was sonst noch so anfällt (weggehen usw).
Ich komm aber gut klar und hab auch noch was über am Monatsende.

Ich lebe von Kindergeld,Unterhalt und nem kleinen Nebenjob.
 

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