*FS* Das Leben von Loreley Schwarz *FS fertiggestellt*

GoldPearl schrieb:
Hey du!
Ich finde das Thema der Geschichte recht interessant, werde auch öfters hier vorebischauen, weil mir dein Schreibstil gefällt.
Jedoch solltest du darauf achten, dass du den Himmel nicht mit fotografierst, wenn deine Sims in Räumen sind. Das war im ersten Teil so, im zweiten dann aber nicht mehr.
Ehm, im letzten Teil hast du geschreiben: "Er hat braune Augen und girtgrüne Augen..." Sollte wohl Braune Haare heißen?!
Das mit den Bilkdern, nunja, ich sehe sie im ersten und im zweiten Teil auch nicht.
In meiner Fotostory ist das genauso. Auf einmal alle bilder weg. Wahrscheinlich hatte der Server ein Zusammenbruch oder so...aber als ich versucht habe, die Bilder hochzuladen, hat er sie wieder angezeigt, aber die alten nicht, das beunrihigt mich ein wenig, weil die Bilder alle vom PC gelöscht wurden, aber jetzt genug zu meinem Problem...
Auf jedenfall sehr interessan, deine Fotostory. Jedoch finde ich din Namen Kleopatra etwas merkwürdig für einen Menschen, passt ehr zu einer Katze *miau* ^^
Lg, Fee

Schön, dass dir meine Geschichte gefällt. Das mit dem Himmel ist mir auch aufgefallen, deshalb hab' ich in den späteren Teilen versucht, dass man ihn nicht mehr sieht.
Das mit den doppelten Augen werd' ich gleich ändern. Soll wirklich braune Haare und grüne Augen heißen, jedoch sieht man soetwas selber immer so schlecht.
Ich fand Kleopatra lustig. Ich wollte irgendetwas altertümliches, weil es sich ja um eine Prophezeiung handelt und mir ist nichts besseres eingefallen. Aber du hast Recht, zu einer Katze würde der Name verdammt gut passen. :)

Auf alle Fälle Danke, für deinen langen Beitrag.

LG
Elena
 
GoldPearl schrieb:
Ehm, habe da nochmal ne Frage. Wegen deinen Bildern. Wo ladest du die immer hoch? Und musstest du die wirklich neu hochladen?

Ich hab' duie bei Chatcity hochgeladen, wie es in diesem Erklärthread drinsteht und sie waren vorhin alle weg. *snief*. Kennst du was besseres zum hochladen????
 
Ohje, denn hab ich geloost. ich lade auch bei chtcity hoch und meine bilder waren ebenfalls alle weg. Wäre ja nicht soooo schlimm wenn die Bilder noch da wären, aber durch diesen Schrott-PC wurden die alle gelöscht, des waren schon 5 Kapitel mit mindestens 10 Bildern >.<
 
GoldPearl schrieb:
Ohje, denn hab ich geloost. ich lade auch bei chtcity hoch und meine bilder waren ebenfalls alle weg. Wäre ja nicht soooo schlimm wenn die Bilder noch da wären, aber durch diesen Schrott-PC wurden die alle gelöscht, des waren schon 5 Kapitel mit mindestens 10 Bildern >.<

Na Klasse. Ist aber auch so schon lästig. Aber wenn die ganzen Bilder nicht mehr da sind. Oh je...
 
Naja, ich werde mal gucken, hoffentlich macht's meinen Lesern nichts auf, ich denke mal, ich mach die dann so nach und nach wieder rein. Und dann hoffe, ich, dass die Bilder nicht mehr gelöscht werden. Irgendwie kommt es einem vor, dass, wenn man Bilder sieht, nicht so viel zu lesen ist... *gg* Naja, den 5. Teil habe ich wieder mit Bildern aufgerüstet, wenn du willst kannst du ja mal vorbeischauen. Link in der Siggi (sisters- wenn schwesternliebe zu hass wird)
Lg, Fee
 
Hi
ich sweh die bilder immer noch nicht. Stimmt irgendwas mit meinem Pc nicht oder warum seh ich die bilder nicht. Ich möchte doch so gerne die Bilder sehen.
 
sims2girlie schrieb:
Hi
ich sweh die bilder immer noch nicht. Stimmt irgendwas mit meinem Pc nicht oder warum seh ich die bilder nicht. Ich möchte doch so gerne die Bilder sehen.

Hi. Ich hab' gestern die Bilder wieder neu eingefügt, aber heute Morgen sind sie wieder verschwunden. ich hoffe, sie funktionieren bald wieder. Ich sag dir dann wieder bescheid.


Edit: So, jetzt geht's wieder. Ich hab' jetzt en Server gewechselt und hoffe, dass es da ein wenig länger bleiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mimiko22 schrieb:
Hey!Die Story ist echt cool ^^

Übrigens: Ihr Vater sieht von der Seite aus wie DJ Bobo *lol*

Ja stimmt!:lol: Übrigens: Lena ich hoff du machst bald das neue Kapitel! Ich bin schon gespannt!:hallo:
 
ich finde die story gut
es gibt keine wirklichen logiglücken, sie ist interessant und gut geschrieben, das lob ich mir. :D
 
Elena1989 schrieb:
Dankeschön! Wo sind denn die unwirklichen Logiklücken?

an der stelle zum beispiel, wo die kleine schwster meint, sie mag ihre brille nicht, weil sie deswegen gehänselt wird und dann aber meint, ihr macht das nichts aus.
oder die sache mit der nachhilfe, dass der vater sie so einfach gehen läßt, aber egal, die story ist gut und ich finde den stil gut, also vergiss es, ist ja auch nicht wichtig.
 
Sodale, jetzt kommt mal wieder ein neuer Teil. Ich hoffe, er gefällt euch.


Teil 6
bild15tq.jpg






„Kleo!“, rief ich und beugte mich zu ihr runter. „Kleo! Ist alles in Ordnung?“ Ich schüttelte sie und flehte sie an aufzuwachen, doch sie rührte sich nicht. Sie war einfach weggetreten. Doch ich verstand nicht warum. Sie war ja schließlich vollkommen ausgeflippt, als ich ihr das mit Andrew erzählt hatte. Aber warum? Konnte es ihr nicht egal sein, mit wem ich meine Zeit verbrachte? Und außerdem war das ja wohl kein Grund in Ohnmacht zu fallen. So schlimm war das mit Andrew nun auch wieder nicht. Ich zog ihr ihren Schlafanzug an, öffnete ihre Haare und trug sie in ihr Bett. Dann betrachtete ich sie noch einmal in aller Ruhe.

bild28er.jpg




Sie sah so fertig aus. So ausgezehrt. Aber wie hatte das alles in fünf Minuten passieren können? Vor unserem Gespräch war sie noch putzmunter gewesen und nun lag sie ohnmächtig in ihrem Bett und sah aus, als ob schon seit Wochen eine schlimme Krankheit an ihrem kleinen Körper zehrte.

Seltsam fand ich es, dass sie so ausgeflippt war, als ich ihr von Andrews aussehen berichtete. Sicher, ich konnte auch Parallelen mit der Prophezeiung herstellen, von der Großmutter uns immer erzählt hatte, aber dies alles war doch nur eine Geschichte gewesen und diese Parallelen waren purer Zufall. Konnte es sein, dass Kleopatra diese Dinge etwa ernst nahm? Ich hatte eigentlich gedacht, dass sie schon über einen gewissen Verstand verfügte und nicht mehr an Märchen glaubte. Aber da hatte ich mich wohl geirrt.

Nachdem ich sie sehr lange Zeit angesehen hatte, ging auch ich zu Bett. Doch das Gespräch wollte nicht aus meinem Kopf, aber schließlich schlief ich doch ein.



Ich erwachte durch ein Rascheln. Als ich meine Augen öffnete bemerkte ich, dass alle Lichter in unserem Zimmer eingeschaltet waren und dass Kleopatra auf ihrem Bett saß und ins Leere starrte.

Ich ging zu ihr.





bild37kc.jpg


„Kleopatra?“, fragte ich zärtlich, „ist alles in Ordnung mit dir?“

„Ich werde es Papa nicht sagen“, murmelte sie, doch ihre Stimme klang ganz weit weg, fast wie in Trance. „Nein, das wäre falsch. Es muss einen anderen Weg geben, denn schließlich hast du ihn getroffen“ „Kleo! Was redest du denn da für dumme Sachen? Bist du sicher, dass es dir gut geht?“

Plötzlich wurde Kleopatras Blick klarer und sie registrierte mich. „Loreley!“, sagte sie voll erstaunen, „was machst du denn hier? Willst du nicht schlafen?“ „Geht es dir gut?“ Da verdunkelte sich Kleopatras Blick wieder und sie murmelte nur ein unverständliches ‚natürlich’. Ich gab es auf und kletterte wieder in mein Bett. Ich machte mir ernsthafte Sorgen um meine kleine Schwester.





bild47mq.jpg


Kleopatra saß noch bis zum frühen Morgen auf ihrem Bett und las in einem großen Buch. Ich glaubte in diesem Buch das alte Märchenbuch von Großmama zu erkennen, in welchem auch die Geschichte von Loreley und dem Erlöser stand, doch ich war mir nicht sicher. Wo hätte Kleopatra es auch herhaben sollen? Johann hatte schließlich alle von Großmamas Büchern verkauft um „Gewinn mit dem Mist der alten Spinnerin zu machen“, wie er es genannt hatte.

Ich kümmerte mich nicht weiter um Kleopatra, weil sie mich sowieso nicht registrierte und deshalb schlief ich bald wieder ein.



In der Nacht war mir eine Idee gekommen, wie ich meiner Schwester vielleicht mental helfen konnte, auch wenn mich diese Idee noch so sehr schmerzte, ich musste es tun.

Also fuhr ich gleich am nächsten Morgen (es war ein Samstag) zu Andrew.





bild54ix.jpg


Er begrüßte mich freudig, doch ich lehnte seinen Kuss ab. „Hör zu, Andrew. Ich muss mit dir reden.“ „Sicher, du kannst mit mir über alles reden, was du willst“, sagte er. Oh Gott, er war so fürchterlich nett. „Andrew ich kann nicht…“ mehr mit dir zusammen sein wollte ich sagen, doch ich brachte es nicht über meine Lippen. Andrew sah mich verwirt an und ich brachte es einfach nicht übers Herz mich von ihm zu trennen. „Ach vergiss es!“, sagte ich schließlich.





bild65vx.jpg


Dann küsste ich ihn und wusste, dass ich das richtige getan hatte. Doch ich wusste nicht, dass diese Entscheidung katastrophale Auswirkungen haben sollte…..
 
Hey!
Also, mal wieder ein gelungener Teil! Aber Achtung! Letztes Bild - Der Himmel!
Aber kann ja jedem Mal passieren.
Aber hat der Vater nicht gesagt, dass sie nicht so oft raus darf? Weil sie doch zu Andrew gefahren ist...Oder hat sie dem Vater nichts gesagt?
Lg, Fee
 
GoldPearl schrieb:
Hey!

Also, mal wieder ein gelungener Teil! Aber Achtung! Letztes Bild - Der Himmel!
Aber kann ja jedem Mal passieren.
Aber hat der Vater nicht gesagt, dass sie nicht so oft raus darf? Weil sie doch zu Andrew gefahren ist...Oder hat sie dem Vater nichts gesagt?
Lg, Fee

Ah mist. Bei dem Bild ist gard mein Stiefbruder reingeplatzt und ich wollte nicht, dass er sieht wie ich Sims spiele und deshalb hab ich mich beeilt und hab das mit dem Himmel nicht gesehen. MIST!!!
Der Vater hat das schon gesagt, aber man muss sich ja nicht dran halten, oder??
Nein, er ist bei der Arbeit und sie hat ihm nix geagt. Der Mann hat einen stressigen Job und so bleibt viel freiraum. :)

Danke übrigens für dein Kommi! *freu*

LG
Elena
 
Aaah- spaaaaannnend. Klingt wirklich alles sehr gut. *lob*
 
Boar die Geschichte ist einfach der Hammer. Das mit der Prophezeiung ist eine gute Idee.
 
Hallo!
Ich hab' mal ein Cover erstellt, dass ich jetzt anstelle des ersten Bildes in Teil 1 setzen werde. Hier ist es:

fotostorycover4es.jpg


LG
Elena
 
Sodale. Mal wieder ein neuer Teil Er ist hauptsächlich aus Kleopatras Sicht geschrieben, dass hielt ich aber für nötig! Ich hoffe er gefällt euch. Freu mich über jeden Kommi!

Teil 7





Auf dem Nachhauseweg von Andrew dachte ich die ganze Zeit über meine Entscheidung nach. Ich hatte mich für Andrew und gegen meine Schwester entschieden. War das richtig? Ich wählte einen Jungen, den ich gerade mal seit einer Woche kannte und missachtete die Meinung meiner kleinen Schwester, die ich aufwachsen sah? Kleopatra war verzweifelt gewesen, als ich ihr von Andrew erzählt hatte. Sie war in Ohnmacht gesehen und noch am heutigen Morgen hatte man ihr die Schwäche angesehen. Warum war sie so aufgebracht?

Zu Hause angekommen, verschwand ich sofort in mein Zimmer. Meine Gedanken kreisten immer noch um meine Schwester.

Wut stieg in mir auf.
bild13mi.jpg


„Was bildet die sich eigentlich ein?“, ging mir plötzlich durch den Kopf. „Es ist mein Leben, nicht ihres. Sie hat sich einfach zu sehr an mich geklammert.“ Ja. Das war die Lösung! Sie war nur so ausgerastet, weil sie es gewohnt war, dass sie die einzige Liebe in meinem Leben war und konnte es nicht ertragen, dass sie diese Liebe nun teilen musste. Deshalb erfand sie diesen Mist von einer Prophezeiung! Das war die Lösung! Ich war mir so sicher. Man wusste ja schließlich nicht genau, was Kindern alles durch den Kopf gehen konnte. Ich brauchte mir also keine Sorgen mehr zu machen. Es war eine rein natürliche Reaktion Kleopatras gewesen. Rein natürlich und mit irdischen Mitteln zu erklären. Nichts weiter.

Plötzlich kam sie hereingestürmt.





bild25sw.jpg
„Du hast dich entschieden?“, fragte sie. In ihrer Stimme war eine Kälte, wie ich sie noch nie gehört hatte. Wäre sie nicht meine Schwester, hätte ich direkt Angst vor ihr bekommen können. „Kleo, mein Schatz. Ich liebe dich doch trotzdem!“, versuchte ich ihr zu erklären. „Ich wusste es. Du hast dich also für den Erlöser entschieden. Doch siehst du denn nicht ein, dass es dafür noch zu früh ist, Loreley?“ Schon wieder diese Story mit dem Erlöser. Langsam ging sie mir echt auf die Nerven. „Hör zu Kleopatra. Ich verstehe ja, dass du Angst hast mich zu verlieren, aber deshalb musst du doch nicht so einen Quatsch erfinden!“ „Ich erfinde diese Dinge nicht. Es ist soweit. Ich muss die Schritte einleiten, die laut der Prophezeiung geschehen müssen, auch wenn ich damit vielleicht etwas falsch mache, die Prophezeiung verlangt es.“ Immer noch war ihre Stimme kalt, doch sie wurde immer kälter, beinahe zu eisig. Mich fröstelte es und schließlich verlor ich endgültig die Nerven. „HALT DICH AUS MEINEM LEBEN RAUS!!!“, brüllte ich sie an. Kleopatra verzog keine Miene, drehte sich um und stolzierte heraus.



Kleopatras Sicht:



Warum musste sie mir das antun? Ich konnte es doch nicht. Noch nicht. Ich hasste Johann zwar auch, aber er war immerhin mein Vater. Die Prophezeiung verlangte, dass nur einer von beiden lebte. Und wer das sein sollte war ja wohl klar. Doch konnte ich meinen Vater töten? Ja, das konnte ich. Doch noch nicht. Ich musste es ihm erst sagen und dann wusste ich, dass er morgen nicht wieder nach Hause kommt. Oh Gott, was tat ich da? Ich schmiedete Pläne, meinen eigenen Vater zu töten! Mein Gott, ich war verrückt!

Es musste sein. Zunächst sollte er von Andrew erfahren.

Ich betrat die Küche, wo meine Eltern zusammen saßen und sich unterhielten.
bild31qe.jpg


„Mama, Papa? Kann ich kurz mit euch sprechen?“, fragte ich.

„Setz dich!“, forderte mich meine Mutter auf. Also setzte ich mich.





bild44ok.jpg
„Es ist so“, begann ich. Sollte ich oder sollte ich nicht? Ich musste es zu Ende bringen. „Loreley geht nicht in Nachhilfe, so wie ihr denkt. Sie hat einen Freund. Einen dunkelhäutigen Freund.“ Ich wusste, dass schon allein die Tatsache, dass Loreley einen Freund hatte meinen Vater aufregen würde, aber die Tatsache, dass er auch noch dunkelhäutig war, würde ihm den Rest geben. Mein Vater war ein fürchterlicher Rassist. Wirklich furchtbar.

Die Reaktion war die, die ich erwartet hatte. Mein Vater sprang mit Zornverzerrtem Gesicht auf.



bild56vl.jpg




„DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!!!! DAS GIBT’S DOCH NICHT!!!“, schrie er.

Er lief ins Wohnzimmer. Vermutlich bekam sie jetzt gleich ihre Standpauke. Ich schlich ihm hinterher um mitzubekommen, was er zu ihr sagte. Ich musste einfach wissen, was er zu ihr sagte, auch wenn ich genau wusste, dass ich bei Loreleys entsetztem Blick in Tränen ausbrechen würde. Ich konnte es einfach nicht sehen, wenn meine Schwester litt, doch es musste sein.





bild64do.jpg
Mein Vater stand im Wohnzimmer und rief sie. „LORELEY!“, brüllte er. „LORELEY! KOMM SOFORT HER!!!“

Natürlich kam Loreley. Loreley kam immer, wenn man sie rief.

bild75ga.jpg


Johann baute sich vor ihr auf und schrie sie an. Er beschimpfte sie und verbot ihr schließlich auch den Kontakt mit dem Erlöser. Das hatte ich gewusst und geplant und dennoch brach es mir das Herz. Ich wollte doch nur Loreleys Glück und dennoch verlangte die Prophezeiung so fürchterliche Dinge von mir.

bild85zj.jpg


Schließlich schluchzte ich nur noch vor mich her. Mir wurde immer mehr bewusst, was ich getan hatte. Nein, ich brachte meinen Vater nicht aktiv um, doch ich wusste, dass er sterben würde. Denn in der Prophezeiung stand: „Einen Tag, nachdem der Vater Loreleys von dem Jungen mit der dunklen Haut und den katzengrünen Augen erfährt, wird er sterben. Denn für beide ist kein Platz in dieser Welt.“
 
Simsi@Franzi schrieb:
der teil ist dir wirklich sehr gut gelungen. Um ehrlich zu sein deine story ist besser als meine, viel besser.

Danke, aber das ist nicht wahr. Ich hab' mir grad mal deine Story durchgelesen und die ist wirklich nicht schlecht. Außerdem ist sie ja ganz anders als meine, also krieg jetzt bloß keine Selbstzweifel!!!! Außerdem bist du ja auch noch ganz am Anfang von deiner Story! (Jetzt könnt ich den nächsten Satz wieder mit außerdem anfangen, aber das würden dann zu viele Wortwiederholungen! :) )

Danke vielmals für dein Kommi! Und meine Story ist nicht viel besser als deine, sowas will ich nie wieder hören;) . *g*

LG
Elena
 
traurig..traurig..aber um den shice vadda is es nich schade..
 
kommt die fortsetzung heute noch oder erst morgen,......??
 
bigsimsfan schrieb:
kommt die fortsetzung heute noch oder erst morgen,......??

Mal sehen.
Vielleicht schaff ich sie heute noch, aber morgen ist wahrscheinlicher. Aber vielleicht krieg ich noch eine gebastelt.
 
Und weiter geht's

@all: Vielen Dank für die lieben Kommis!!!1

Ich denke, viele von euch können sich denken, was in diesem Teil passiert, aber dranbringen muss ich's trotzdem:

Teil 8



Ich konnte es nicht glauben. Meine über alles geliebte Schwester hatte mich verraten. Sie wollte mein Glück zerstören und hatte es Johann verraten. Warum nur? Warum? Ich liebte sie doch so sehr und ich war mir sicher, dass auch sie mich liebte. Warum also tat sie mir das an?

Noch am selben Abend stellte ich sie zur Rede:

streit7ij.jpg






„Warum hast du das getan?“, fragte ich sie und ich wusste, dass sie die erstickten Tränen in meiner Stimme hören konnte. „Ich musste“, flüsterte sie. „Es ist notwendig.“ „Es ist notwendig mein Leben zu zerstören???“ Meine Stimme war selbst in meinen Ohren viel zu schrill. „Lass mich in Ruhe“, murmelte Kleopatra nur.


umziehen0go.jpg




Sie trat auf den Kleiderschrank zu und zog ihren Schlafanzug an. Ich hatte sie noch niemals so traurig gesehen. Aber ich verstand sie einfach nicht. Was wollte sie denn damit erreichen?



Schließlich ging sie wortlos ins Bett. Ich betrachtete sie noch einmal eine Weile und merkte, dass ich sie in diesem Moment wirklich hasste.

rtsel2uo.jpg




Warum tat sie solche seltsamen und unverschämten Dinge? Was brachte es ihr für einen Nutzen, wenn sie mein Leben zerstörte? Was hatte ich ihr getan? Tränen stiegen in meine Augen. Ich war fürchterlich verzweifelt und schließlich kroch auch ich schluchzend unter meine Bettdecke.



Als ich am nächsten Morgen aufstand, war ich wirklich überrascht. Meine Eltern und Kleopatra saßen gemeinsam am Frühstückstisch. „Setz dich doch, Schatz!“, forderte mich mein Vater auf. Schatz? War er heute mit dem falschen Fuß aufgestanden oder was? Ich setzte mich also dazu.



gemeinsamesfrhstck7qr.jpg


„Weißt du Loreley“, sagte meine Mutter, „dein Vater hat das gestern nicht so gemeint. Wir waren nur ein wenig geschockt, dass du uns deine erste Liebe verheimlichst.“ Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Was sollte das denn jetzt schon wieder. „Genau“, warf mein Vater ein und seine Stimme war herzlicher, als ich sie jemals gehört hatte, „ich war nur so überrascht, verstehst du das Loreley? Du bist mir nun mal sehr wichtig und ich wundere mich, dass du so wenig vertrauen zu uns hast. Ich, ich meine, wir lieben dich Loreley und ich wollte nur, dass du das weißt.“ Jetzt war ich gänzlich verwirrt. War das eine neue Nummer oder hatte mein Vater sich einem Seelenaustausch unterzogen? Ich verstand echt nichts mehr. „Nun geht euch aber anziehen“, sagte meine Mutter in einem animierenden Ton, „Hopp!“ Diese übertriebene Idylle. Irgendetwas stimmte nicht. Doch mein Grübeln wurde unterbrochen. Der Schulbus wartete.


wegzurarbeit9ra.jpg


Ich weiß nicht, was an diesem Morgen noch geschah, doch ich vermute, dass nicht außergewöhnliches passierte. Ich weiß nur, dass mein Vater wie gewöhnlich um 10.00 Uhr in die Arbeit fuhr und das, was ich von meiner Mutter wusste, außergewöhnlich gut gelaunt.



hausaufgaben4sa.jpg




Doch als ich am Nachmittag Hausaufgaben machte, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Meine Hausaufgaben verschwammen vor meinen Augen und ich sah ein Grab, voller frischer Blumen und meine Mutter, Kleopatra und mich daneben stehen. Meine Mutter und ich weinten, doch Kleopatra hatte nur einen seltsam verklärten Blick. Dann konnte ich wieder klar sehen und versuchte mich auf meine Hausaufgaben zu konzentrieren, doch ich konnte diesen furchtbaren Gedanken nicht verscheuchen, auch wenn ich nicht einmal genau wusste, wessen Grab es war.


johannstirbt8kn.jpg
Als mein Vater an diesem Abend nach Hause kam, passierte es.

Er stieg aus und fing an zu röcheln.



Er schnappte nach Luft, doch ich sah, dass seine Lungen ihm den Dienst versagten. Seine Glieder zuckten und schließlich versagten auch seine Beine und er lag zusammengekauert auf dem Boden. Plötzlich wurde er still.


kleopatrastrauer1zm.jpg


Man konnte nur noch Kleopatras bitterliches Schluchzen hören und auch mir stiegen die Tränen in die Augen. Obwohl ich diesen Mann gehasst hatte war er immerhin mein Vater gewesen. Kleopatra stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte ein Tränenüberströmtes Gesicht. Zwischen ihren Schluchzern konnte man manchmal Worte vernehmen. Ich glaube sie lauteten: „Was habe ich getan.“


beerdigung6ym.jpg


Noch am selben Abend wurde Johann in unserem Garten beerdigt. Meine Mutter weinte und weinte und auch ich konnte die Tränen nicht unterdrücken. Kleopatra hatte sich kurz nach Vaters Tod wieder beruhigt und jetzt, drei Stunden später, stand sie, mit einem seltsam verklärten Blick in den frisch gepflanzten Blumenbeeten am Grabe meines Vaters. Sie sah sogar relativ glücklich aus. Mir wurde auch sehr bald klar warum: Wir waren frei. Meine Mutter war niemals nett gewesen, doch sie besaß nicht das Durchsetzungsvermögen meines Vaters. Von nun an konnten wir tun und lassen was wir wollten…

 
Hey Elena!
Eine schöne Forsetzung! Du machst alles so mysteriös, richtig Spannend und eine gute Idee mit der Prophezeiung. Sieht ja ganz so aus, als ob Kleopatra die Prophezeiung leiten würde.
Mal gucken, was der weitere Schritt der Prophezeiung ist, ich freue mich auf die Fortsetzung!
Lg, Fee
 
wow, geile story
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten