"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

"Hängehaut" bekommt man nur bei Gewichtsverlusten von 20kg und mehr - und die verhindert Krafttraining dann auch nicht.

Ansonsten hat Schwimmen z.B. eine wesentlich besser straffende Wirkung.

Und idR sollte man in regelmäßigen Abständen nen Trainer haben, der den Trainingsfortschritt kontrolliert und die Einstellung der Geräte dann anpasst und guckt, ob du das auch wirklich richtig machst - alle 3 Monate solltest du dir das Geld dann wenigstens gönnen, denn sonst kann es sein, das du zwar Muskeln aufbaust, deine Gelenke wegen falsch eingestellter/falsch genutzter Geräte kaputt sind.
20 kilo und mehr hm ja ich weiß nciht ob du es noch weißt aber bei mir sollen es knapp 70 kilo werden also soviel zum them "nur" bei gewichtsverlusten über 20 kilo.
immoment bin ich bei 34.
und schwimmen....kennst ja mein selbstbewusstsein,bevor ich da rein gehen würde würde ich eher selbstmord begehen:lol:
bin nichtmal als ich dünn war schwimmen gegangen das ging bis ich 12 war vielleicht noch und noch nicht so an mir rumgemäkelt habe.

werde mir hin und wieder aufjedenfall mal nen termin mit nem trainer machen aber nicht für so eine kleine frage,deshalb habe ich hier gefragt. ;)
 
bei nem Abnehmziel von 70kg solltest du das ganze ohnehin nur unter ärztlicher Begleitung mit regelmäßigen Blutkontrollen machen und zwingend mit Trainer - und hängen wird deine Haut dann hinter her so gut wie sicher, da nützt das Training dann auch nicht viel, um das zu vermeiden.
 
bei nem Abnehmziel von 70kg solltest du das ganze ohnehin nur unter ärztlicher Begleitung mit regelmäßigen Blutkontrollen machen und zwingend mit Trainer - und hängen wird deine Haut dann hinter her so gut wie sicher, da nützt das Training dann auch nicht viel, um das zu vermeiden.
bin in ärtzlicher betreuung...muss alle 3 monate hin und das protokollieren lassen von der krankenkasse aus,damit die hautstraffungen am ende mitzahlen.
Klar lässt sich das nicht vermeiden aber es lässt sich doch erheblich entgegenwirken.
bisher funktionierts aus bin mit 34 kilo weniger fester als vorher also noch ist alles straff.
 
Also ich denke nicht das man zwangsläufig eine hängende Haut bekommt. Eine Freundin von mir die hat 56 Kilo abgenommen, und hat keine hängende Haut. Klar es ist nicht 100% straff, aber hängen tut da definitiv nichts.
Sie hat allerdings langsam und auf gesunde Art abgenommen, mit genügend Essen und hat nicht gehungert, es ging halt lang, 3 Jahre hat sie gebraucht bis sie die 56 Kilo verloren hat, aber sie hat es geschafft und das ohne grossartig zu leiden. Zusätzlich hat sie sich mehr bewegt.

Also ich bin daher der Meinung das es eben doch möglich ist, auch ohne hängende Haut. Meine Freundin hat ihren Körper auch sehr oft eingecremt mit einer speziellen Creme zur Hautstraffung, vielleicht hat das auch noch was dazu beigetragen. Aber wenn man langsam abnimmt, kommt auch die Haut besser mit, als wenn man irgendeine Crash Diät macht. (wobei ich nicht sage das du eine machst, ich meine es einfach allgemein)
 
nene ich nehme auch relativ langsam ab...würde zwar schneller wieder schön spaß am shoppen und schönen kleidern haben solange ich noch jung bin aber bringt mir auch nichts,wenn ich in nem halben jahr mein gewicht erreicht habe aber der bauch bis zum knie oder so hängt.
Ich habe auch so eine q10 hautstraffende bodylotion mit der ich fleissig am schmieren bin.
aber ich denke kraftsport bringt bei mir echt viel ich merke schon,dass ich insgesamt fester werde trotz stätiger langsamer abnahme.
Wie ist das eigentlich mit dehnungsstreifen?
Klar gehen nie mehr weg aber ziehen die sich bei so einer großen gewichtszunahme nicht krass zusammen,sodass die so fein sind,dass man sie quasi kaum sieht?
 
Bei uns im KH ist es so, das die Anästhesisten die Befunde vor der OP noch mal sehen wollen, sprich Blutbild, ggf auch EKG und LuFu, alles nicht älter als 7-10 tage.
Das Vorgespräch findet bei uns schon mehrere Wochen vorher statt mit den Anästhesisten.

Soll das bei dir in Vollnarkose oder mit Rückenmarksbetäubung gemacht werden?
 
Ich habe mir gerade eine Zecke vom Oberschenkel gerupft :Oo: Da ich Tröttelchen erst dachte es wäre ne kleine Spinne, Mücke o.ä. hab ich erstmal schwungvoll dagegen geschnippst und dann nochmal drüber geschrubbelt. Das kam mir dann komisch vor und ich hab das Viech aus einem Spinnennetz geholt, in das es gesegelt war (tut eigentlich nichts zur Sache, aber die Situation war etwas absurd :lol: )

Ich scheine den Kopf erwischt zu haben, sie hat auf jeden Fall noch ordentlich gestrampelt. Die Einstichstelle ist natürlich gerötet, sieht aus wie ein kleines Pickelchen und ich bilde mir auch ein, dass sie etwas weh tut.
Ist es auf jeden Fall nötig, ein Antiobiotikum zu nehmen? Und soll ich die Einstichstelle desinfizieren oder irgendwie anders behandeln? Habe nur Betaisodona oder Fenistil hier.

Edit: Laut Zeckenkarte sind hier in der Region FSME-Fälle bekannt...
 
Hast du keine FSME-impfung, würde ich dir unbedingt dazu raten. Evtl. kannst du jetzt noch schnell die erste Impfung machen lassen. Ich würd zu einem Arzt schauen oder kurz ins örtliche Krankenhaus in die Ambulanz.
 
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War bei mir wieder etwas anders.
Befunde durften aber auch hier nicht älter wie 10 Tage sein.
Bin zuerst zum HA, wegen Blutbild und EKG und meiner hat noch einen prä-OP (vor OP) Fragebogen ausgefüllt.
Meine OP war am Montag. Am Donnerstag davor musste ich mit den Unterlagen erst nochmal zum OP-Vorbereitungsgespräch zu meinem operierenden Arzt, am Freitag, mit den ganzen Unterlagen zum Anästhesiegespräch und Montag war wie gesagt schon die OP.
Alles im Rahmen von 2 Wochen vor der OP!
 
Ok, bei Entzündungen im/am Knochen sind die passend.
Würde dir aber empfehlen, dir aus der Apotheke noch Pantozol als Magenschutz dazuzuholen, das gibt's rezeptfrei und sind ganz kleine Tabletten - sonst könnte dir das gemörserte Antibiotikum gut auf den Magen schlagen.

Bloß nicht noch mehr Tabletten. Davon halte ich nicht viel ;)

Habe das AB sehr gut vertragen, nur 2 Tage nach Beendigung der Einnahme hatte ich einmal leichten Durchfall. Esse aber nun jeden Tag probiotischen Joghurt und bis jetzt läuft's ganz gut.

Die WSR (+Weisheitszahnentfernung) habe ich auch ganz gut verkraftet, Schmerzmittel habe ich danach nicht gebraucht.

Zu diesem ganzen Medikamentenwahn empfehle ich übrigens die Doku von Quarks & Co. ( http://www.wdr.de/tv/quarks/ ), die gestern als Wiederholung lief.

Ich hebe mir die Medikamente lieber für die Fälle auf, in denen es keine Alternative gibt. Das empfinde ich als schonender für meinen Körper.
 
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@crunchy: Bei Zecken sollte man nicht nur an FSME, sondern auch an Borreliose denken. Da kann man ein Antibiotikum nehmen, wenn grippeähnliche Symptome auftreten. Die kreisförmige Rötung tritt nicht bei jedem auf.
 
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Mein Freund hat einen Leberfleck/ein Muttermal am Rücken, das sich verändert hat und schmerzt. Ich hab ihn jetzt überredet, gleich einen Termin beim Arzt auszumachen --- aber das muss nicht zwangsläufig etwas schlimmes sein, oder? :(

Nicht jede Veränderung muss zwangsläufig etwas Schlimmes bedeuten :) Es ist aber gut, dass ihr das gleich beim Hautarzt (?) abklären lässt, je schneller, desto besser. Ich drück die Daumen :)
 
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Mein Freund hat einen Leberfleck/ein Muttermal am Rücken, das sich verändert hat und schmerzt. Ich hab ihn jetzt überredet, gleich einen Termin beim Arzt auszumachen --- aber das muss nicht zwangsläufig etwas schlimmes sein, oder? :(

Keine Sorge. Das bedeutet nicht gleich was schlimmes. :)
Mein Mann hatte dsa auch, ging dann zum Hautarzt und das Muttermal wurde entfernt.
Es war jedoch nichts, kein Krebs oder sowas.

Der Arzt meinte dann zu uns, dies ist wie bei einem Knoten in der Brust, meistens kein Krebs. Aber wichtig ist, man lässt es untersuchen.
 
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Danke, Nehalennia und ingerigar.

Habe nochmal nachgelesen und anscheinend tragen nur ca. 2% der Zecken hier FSME-Erreger und dann bricht es wohl auch nur ungefähr bei jedem dritten aus.

Ich habe jetzt beschlossen, dass ich nicht infiziert wurde %) Die Zecke saß ja vermutlich noch nichtmal richtig drin, da ich sie nicht rausdrehen musste. Zur Zeit kann ich mir nicht leisten, von Antiobiotikum oder Impfung umgehauen zu werden.
Habe den Tag jetzt im Kalender markiert, damit ich dran denke, falls in den nächsten Wochen irgendwas ist.
 
Ich hab seit einiger Zeit (hm vielleicht 4-6 Wochen) das Problem, dass ich sehr schnell nach Schweiß rieche, trotz Deo. Deo gewechselt hab ich schon, Deos die früher ausreichend waren, bringen es zur Zeit nicht mehr. Selbst Hydro Fugal und ähnliche Deos versagen. Wenn ich mich sportlich betätige bzw bei der Wärme viel draußen rumrenne, ist das vielleicht weniger verwunderlich, aber heute war ich eigentlich nur zu Hause, hab so gut wie gar nicht geschwitzt und rieche trotzdem jetzt leicht.
Ich glaube, warum das ein Problem für mich ist, ist offensichtlich, besonders weil ich zur Zeit auch mal Bewerbungsgespräche habe und da schlecht riechend auftauchen kann. :ohoh:

Was kann ich dagegen tun, bzw. wenn es sein muss, an welchen Arzt kann ich mich damit wenden? Woher kommt das auf einmal? Stärker schwitzen tu ich schon länger (gefühlt seitdem ich nicht mehr auf der Pille bin, kann aber auch länger so sein), aber bisher haben dabei wenigstens nicht sämtliche Deos versagt.
 
Welches Deo benutzt du denn aktuell? Wenn du natürlich allgemein riechst, dann bringt ein Deo unter den Achseln recht wenig.

Zuständig wäre hierfür der Hautarzt. Es kann durchaus an der Pille liegen, wegen dem Hormonspiegel.
Ernährung wäre auch noch ein wichtiger Punkt meiner Meinung nach. Ich würde aber wirklich recht schnell einen Arzt aufsuchen, da ich mir nur vorstellen kann wie du dich fühlst. Ich ekel mich ja auch so extrem vor diesem Geruch.
 
Zur Zeit benutze ich ein Deo von alverde, das früher an normalen Tagen zumindest ausreichend war. Auch das Kristalldeo, dass ich davor benutzte, war eigentlich immer ausreichend um Geruch zu vermindern. Hydro Fugal hab ich davor benutzt, hat auch gereicht, aber in letzter Zeit eben auch nicht mehr.

Ich schwitz allgemein relativ viel, aber in den letzten Monaten ist es schon mehr geworden, bzw. tritt leider auch in Situationen auf, wo mir nicht wirklich heiß ist. Störend war es schon, aber bisher hatte ich eben auch nicht das Problem, das meine Deos nicht mehr funktonierten.

Ob es an der Ernährung liegt, weiß ich nicht, die dürfte sich nicht großartig geändert haben, außer, das ich jetzt wo ich in Deutschland bin, wieder weniger Fertigprodukte esse.

Ich werd morgen früh mal bei meinem Hautarzt anrufen, aber da kann es erfahrungsgemäß auch mal 4-8 Wochen dauern, bis ich einen Termin bekomme.
 
Es kann sein, das du eine sogenannte Hyperhydrosis, also eine vermehrte Schweißproduktion, entwickelt hast, das passiert manchmal.

Ich bin mir nicht sicher, ob man das medikamentös behandeln kann, weiß aber, das man das operieren kann, da werden einem dann die Schweißdrüsen sozusagen abgesaugt.
 
Das wäre natürlich nicht so toll, bzw. ich hoffe, das ich das auch ohne OP behandeln kann.

Ich werd morgen mal beim Hautarzt anrufen, sollte ich aber wirklich erst einen Termin in einen Monat kriegen, könnte ich auch versuchen bei meinem Hausarzt einen Termin zu kriegen, oder kann ich das gleich lassen, da der mich sowieso zum Hautarzt überweisen wird?
 
Ich würde es ausprobieren, oft kann der Hausarzt auch mehr Druck machen beim Spezialisten.

Eine OP ist meiner Erfahrung nach eher das letzte Mittel, da gibt es mittlerweile sehr viel Chemie die dagegen verwendet werden kann.
 
Hallo,
kennt sich einer mit diesen B´lasenpflastern von compeed aus?
in der werbung heißt es ja man kann damit dann sogar joggen gehen aber stimmt es?
Ist es machbar mit ner blase wo ich so ein compeed pflaster drüber habe den ganzen tag zu laufen?
 
Hey sanny,

ich hatte auch mal so Blasenpflaster drauf. Es hat erstens sehr gut geholfen und zweitens hält es bombenfest! Um deine Frage zu beantworten: Ja, kannst du, wenn es nach mir geht. ;)
 
Es geht darum,dass ich in den europapark fahre für 6 tage und ich laufe mir an den fersen schnell blasen,wenn es mal feucht im schuh wird von der wasserbahn oder so und ich habe angst,dass ich mir sofort am ersten tag ne blase laufe.
Wollte wissen,ob ich dann mit pflaster drauf noch die nächsten 5 tage da 10 stunden im park rumlatschen kann ohne qual.^^
aber das geht dann wohl oder?
 
Es geht darum,dass ich in den europapark fahre für 6 tage und ich laufe mir an den fersen schnell blasen,wenn es mal feucht im schuh wird von der wasserbahn oder so und ich habe angst,dass ich mir sofort am ersten tag ne blase laufe.
Wollte wissen,ob ich dann mit pflaster drauf noch die nächsten 5 tage da 10 stunden im park rumlatschen kann ohne qual.^^
aber das geht dann wohl oder?
Ich bekomme auch leicht blasen (aber meistens an anderen stellen) und hab daher immer Blasenpflaster dabei. Meiner Meinung nach sind die von compeed ganz gut (kenne keine anderen). Sie halten normalerweise sehr gut und sie dämpfen auf jeden Fall den Schmerz. In wie fern du noch 5 Tage herumlaufen damit kannst, kann man von außen natürlich schwer beurteilen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man damit wunderbar in der Schlange stehen kann um auf die Fahrgeschäfte zu warten.

OT: Ich würde auf jeden Fall die Wildwasserbahn und den Alpen-Express ausprobieren. Ich muss auch unbedingt mal wieder hin. :schnief:
ich hoffe doch, dass du den Freizeitpark meinst.
 
gute idee ein pflaster schonmal drüber kleben kann nicht schaden.
@simsimausi ja den park meine ich.
Ich fahre mit allem außen den kleinkindersachen,silverstar und bluefire...weil ich zu feige bin LOL
 
Ich kann auch nur die von Compeed empfehlen und ordentliche Schuhe. Die halten nämlich auch eine Wasserbahn ohne größere Schäden aus.
 
Weiß jemand, ob ich irgendwie erreichen kann, dass meine Eisentabletten von der Krankenkasse bezahlt werden? Mein Arzt durfte mir scheinbar kein Kassenrezept ausstellen, vermutlich weil mein Wert über 12 lag? Die Dinger sind aber verdammt teuer (27€ für 100 Stück) und ich sehe nicht so wirklich ein, warum ich die bei einem nachgewiesenen Mangel selbst zahlen muss. Auf den Rezept steht zwar drauf, dass ich die Tabletten gegebenenfalls von der Steuer absetzen kann, aber als Studentin zahle ich keine Steuern, das geht also nicht.
Kann ich da irgendetwas machen?
 
Hast du die Info von der Krankenkasse, dass es nicht übernommen wurde? Oder möchte dein Arzt einfach nur sparen? Das gibts nämlich sehr oft. Ich würde mal bei der KK anrufen.

Auch als Studentin kann sich eine Steuererklärung für die Zukunft sehr lohnen ;)
 
Ich denke, wenn die Krankenkasse es übernehmen würde, hätte der Arzt mir ein solches Rezept ausgestellt, oder nicht? Ich kenne mich da aber auch nicht aus, also inwiefern der Arzt dann die Kosten tragen muss. :???:

Ich glaube, die Krankenkasse zahlt nur bei einer Eisenmangelanämie, nicht bei einem Eisenmangel. Ich weiß aber nicht, wie genau da die Kriterien sind, also wann es als Anämie gilt.
 
Am besten setzt Du Dich mit Deiner Krankenkasse in Verbindung, denn diese wird am besten wissen, welche Kosten übernommen werden können :)
 
Jap - Eisenmangel alleine reicht nicht fürs Kassenrezept, es muss schon eine echte Eisenmangelanämie vorliegen.
Wie sind denn deine Werte von Hb und MCV/MCHC?

Btw - in der Drogerie gibt's auch Eisentabletten, ich hab immer welche von Altapharma, da sind noch Vitamine mit dabei, die nützlich für die Blutbildung und Aufnahme des Eisens sind.

Die liegen bei 6 Euro oder so für 60 Tabletten und reichen auch aus - hab damit innerhalb von 3 Monaten meinen Eisenwert von 31 auf 56 bekommen - und habs nicht mal jeden tag genommen.
 
Ich denke, wenn die Krankenkasse es übernehmen würde, hätte der Arzt mir ein solches Rezept ausgestellt, oder nicht? Ich kenne mich da aber auch nicht aus, also inwiefern der Arzt dann die Kosten tragen muss. :???:

Ich glaube, die Krankenkasse zahlt nur bei einer Eisenmangelanämie, nicht bei einem Eisenmangel. Ich weiß aber nicht, wie genau da die Kriterien sind, also wann es als Anämie gilt.

Ich kenne es jetzt nur von anderen Medikamenten, aber es gibt genug Ärzte die bestimmte Medikamente, die zu teuer sind nicht verschreiben. Vor allem nicht gegen Ende eines Quartals, oft auch nicht dazwischen.

Da ich nicht weiß wie was abgerechnet wird, kann ich aber nicht genau sagen ob das alle Medikamente betrifft.
 
Meine Werte waren jetzt nach zweiwöchiger Eiseneinnahme folgendermaßen:

ERY 4.6 (3.8-5.2)
HB 12.2 (12.0-16.0)
MCV 79 (82-98)
MCH 26 (27-33)
MCHC 34 (31-36)
RDW 16.2 (11.6-16.0)
FERRIT 8 (10-160)

Hämoglobin ist jetzt zumindest über 12 und Ferritin ist auch etwas gestiegen.

Sind die Tabletten aus der Drogerie nicht viel niedriger dosiert? Ich nehme jetzt 100mg täglich.
Edit: Hab das eben mal gegoogelt: die enthalten nur 14mg Eisen, da müsste ich also acht Stück von nehmen um auf meine Dosis zu kommen. Wirklich billiger sind die dann also auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
dann hast du keine Anämie = keine Krankenkassenrelevante Diagnose.

Das Eisen aus der Drogerei reicht - aus 2 Gründen:
1) Man benötigt im Normalfall nur 0,5-1,5mg Eisen am tag, empfohlen ist eine Aufnahme von 10-15mg am Tg
2) Der Körper kann nur ca 10-15% des täglich zugeführten Eisens auch tatsächlich verwenden, sprich, bei dir werden 85-90mg ungenutzt ausgeschieden, während bei den 14mg Tabletten die fast vollständig verwendet werden.


Die Tabletten aus der Drogerie reichen also locker - wie gesagt, mein Eisenwert ist damit innerhalb von 3 Monaten um über 20 gestiegen - mit einer Tablette am tag und das auch nicht mal jeden tag.
 
Warum werden denn die 14mg-Tabletten komplett verwertet und die 100mg nicht? :???: Müsste der Anteil, der verwertet werden kann, nicht dann noch viel niedriger sein?
 
nein, es kommt ja auf die Gesamtmenge drauf an - man nimmt ja auch noch Eisen über die Nahrung auf.

Und da bis 15mg empfohlen = so ungefähr aufnehmbar sind, hat man bei denen im Vergleich zu den 100mg Tabletten weniger, was ungenutzt wieder ausgeschieden wird.

Wenn du mal ohne das zusätzliche Eisen aus der Nahrung ausgehst:
100mg - 15 mg = 85mg ungenutzt
14mg - 15mg = -1mg - da kann also noch was zusätzlich aufgenommen werden

Hoch dosiertes Eisen bringt also nichts, weil der Körper das gar nicht komplett verwerten kann.
 
Ich hätte mal eine Frage.
Mein rechte Zeigefinger ist etwas geschwollen. Er juckt teilweise und ist in der Mitte etwas härter und wärmer, als normal. Außerdem hat er auf der Seite winzige Bläschen (3 Stück jeweils nicht mehr als 1 mm Durchmesser). Man merkt, dass er geschwollen ist, wenn ich den Finger abbiegen möchte. Das geht nur bis zu einem gewissen Grad und es fühlt sich so an, als wäre da nicht genug Platz.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Ich dachte zuerst an einen Insektenstich, aber ich habe keine Einstichstelle gefunden.
 
Ich hatte das früher auch oft. Hauptsächlich an den Fingern. Dick wurde außerhalb der Bläschen eigentlich wenig, aber es hat sehr weh getan, besonders wenn sie dann aufgeplatzt sind.
 

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