Ist Abtreibung Mord?

Ist Abtreibung Mord?

  • Ja, es ist Mord in jedem Fall

    Stimmen: 113 24,2%
  • Es kommt darauf an, unter welchen Umständen man abtreibt

    Stimmen: 261 55,9%
  • Nein, ich toleriere Abtreibung in jedem Fall

    Stimmen: 93 19,9%

  • Umfrageteilnehmer
    467
Saphire schrieb:
Dann hast du halt die sehr dramatische version kopiert ! *zwinker*

Ja, es ist ja auhc eine Seite die gegen Abtreibung ist. Grundsätzlich stimmen die Vorgänge. Besonders sachlich ist es halt nicht, da hast du recht. Aber nur mal so als Einblick passts. Es gibt sicher auch ganz sachliche Berichte im Internet darüber. Diese Seite ist halt ziemlich bekannt (wie gesagt wenig sachlich) :hallo:
 
Sir Lancelot schrieb:
ich bin nicht gegen die abtreibung, wen die mutter des kindes das machen kann solls sie machen sie muss ja mit dem umgehen können...

Sorry, aber ich finde diese Äußerung wieder mal total klischeehaft und falsch. "Was kümmert mich das schon, wenn die olle ein Kind kriegt, ich kann ja abhauen und muss das nicht am Hals haben, Das ist ihre Sache."-So denken viele Männer dem Thema gegenüber und das ist grundsätzlich falsch, oder wird eine Frau von alleine schwanger?
 
Felina schrieb:
Sorry, aber ich finde diese Äußerung wieder mal total klischeehaft und falsch. "Was kümmert mich das schon, wenn die olle ein Kind kriegt, ich kann ja abhauen und muss das nicht am Hals haben, Das ist ihre Sache."-So denken viele Männer dem Thema gegenüber und das ist grundsätzlich falsch, oder wird eine Frau von alleine schwanger?
ein Mann hat villeicht mitschuld, aber wen man vorher verabreted wie man sich schützen will (was man vohrher tun muss) finde ichs ganz in ordnung natürlich hat der am auch was zu reden ich finde jedoch mehr die frau, da sie zu ieser zeit eine besser verbundung mit dem kind aufweisst...
 
Saphire schrieb:
Die Pille danach wirkt ja nur innerhalb ner bestimmten Zeit . Aber nach ner Woche wo man sowas bemerken könnte wäre das zu spät .
Was sollte man auch wissen ?

Man sollte wissen das man trotz aller Verhütungsmittel schwanger werden kann. Und ich bitte dich, die meisten leute benutzen die Pille oder/und ein Kondom. Wenn man ein Kondom benutzt merkt man ja wohl wenn es gerissen ist und wenn man die Pille vergisst sieht man das auch spätestens wenn man am nächsten Tag wieder dran denkt und auf die Pillenpackung schaut....

Ich glaube dem was Amélie geschrieben hat und es klingt einfach nur furchtbar. Kein Mensch oder werdendes Lebwesen hat es verdient so grausam zu sterben. Auch ein behinderter Mensch kann sehr wohl glücklich sein!

Sarah
 
*Sarah* schrieb:
Man sollte wissen das man trotz aller Verhütungsmittel schwanger werden kann. Und ich bitte dich, die meisten leute benutzen die Pille oder/und ein Kondom. Wenn man ein Kondom benutzt merkt man ja wohl wenn es gerissen ist und wenn man die Pille vergisst sieht man das auch spätestens wenn man am nächsten Tag wieder dran denkt und auf die Pillenpackung schaut....

Ich glaube dem was Amélie geschrieben hat und es klingt einfach nur furchtbar. Kein Mensch oder werdendes Lebwesen hat es verdient so grausam zu sterben. Auch ein behinderter Mensch kann sehr wohl glücklich sein!

Sarah

Eigentlich wollte ich meine Meinung hier nicht äussern, aber nun tu ichs doch :-). Ich finde, wenn man sagt, dass es Mord ist, dann muss man auch dabei bleiben! Ega ob ein Kind behindert sit oder nicht, denn nur weil ein Kind behindert ist, heisstes nicht, dass es weniger wert ist und das es deswegen kein Mord ist. Und ebenfalls die Abgrenzung Vergewaltigung finde cih falsch, denn es geht um das Kind und das kann absolut nichts dafür.
Denn, egal unter welchen Umständen gezeugt wurde oder wie es aussieht, geistig oder körperlich behindert ist, das Abtreibungsverfahren bleibt immer das Gleiche und wenn man von Mord spricht, dann ist es immer Mord, egal unter welchen Umständen. Denn es stirbt in jedem Fall ein Mensch. Da Unterschiede zu machen finde cih ehrlich gesagt etwas diskrimierend und grausam.
Also, ich denke, es gibt Situationen im Leben, wo man schwach ist und wo man keinen Ausweg weiss und ich bin mir sicher, dass es keiner Frau wirklcih leicht fällt.
Trotzdem muss sich jeder im Klaen sein, was er da tut und was da genau passiert. Es kommt fast immer (hab ich von eienr Psychologin bestätigt bekommen und von Ärzten) zu psychischen Folgeschäden bei der Mutter und dessen muss man sich einfach bewusst sein bevor man sowas macht.
Denn sonst gibt es eventuell ein böses Erwachen
LG
 
@ Amélie: Wegen den behinderten Menschen. Ich meinte das so ,dass das nur dann in Frage käme wenn klar wäre, dass das Kind nicht lebensfähig wäre. Wenn sicher wäre das das Kind qualvoll sterben müsste... Was ist dann besser? Abtreibung oder dem Kind nach Strapzen der Geburt einen qualvollen Tod zumuten?

Und zu der Vergewaltigung: Nein dort ist es natürlich genauso Mord wie sonst auch. Aber da kann ich es noch einigermaßen verstehen... Am besten wäre nat. auch dort die mutter wäre in der Lage das Kind zur Adoption freizugeben oder auch zu behalten. Aber bei einer Schwangerschaft durch vergewaltigung ist das zumindest für mich das einzige nachvollziehbare Argument einer Abtreibung. (und obrigen nat.)

Und ich stimme dir natürlich vollkommen zu, eine Abtreibung kann große psychische Schwierigkeiten bringen (die eine Vergewaltigte so natürlich auch in gewisser Weise hat) oder sogar eine weitere Schwangerschaft unmöglich machen

Sarah
 
*Sarah* schrieb:
@ Amélie: Wegen den behinderten Menschen. Ich meinte das so das das nur dann in Frage köme wenn klar wäre das es nicht lebensfähig wäre. Wenn sicher wäre das das Kind qualvoll sterben müsste... Was ist dann besser? Abtreibung oder dem Kind nach Strapzen der Geburt einen qualvollen Tod zumuten?

Und zu der Vergewaltigung: Nein dort ist es natürlich genauso Mord wie sonst auch. Aber da kann ich es noch einigermaßen verstehen... Am besten wäre nat. auch dort die mutter wäre in der Lage das Kind zur Adoption freizugeben oder auch zu behalten. Aber bei einer Schwangerschaft durch vergewaltigung ist das zumindest für mich das einzige nachvollziehbare Argument einer Abtreibung. (und obrigen nat.)

Sarah

Meine Meinung ist ja sowieso, dass es immer Ausnahmesituationen gibt wo man sich nciht zu helfen weiss.
Trotzdem ist es etwas grausam (den ungeboren Kindern gegenüber), da unterschiede zu machen.

Das mit der Behinderung stimmt natürlich, trotzdem ist es, wenn du es so willst, ein etwas gerechtfertigter Mord, denn töten lässt du das Kind ja trotzdem. Natürlich würde das Kind sowieso sterben, aber nicht aufgrund von dir. Ich würde es auch machen, aber ich würde ganz sicher nicht damit klar kommen :(
 
*Sarah* schrieb:
Man sollte wissen das man trotz aller Verhütungsmittel schwanger werden kann. Und ich bitte dich, die meisten leute benutzen die Pille oder/und ein Kondom. Wenn man ein Kondom benutzt merkt man ja wohl wenn es gerissen ist und wenn man die Pille vergisst sieht man das auch spätestens wenn man am nächsten Tag wieder dran denkt und auf die Pillenpackung schaut....
Wenn es reist muss man das bemerken , aber was wenn nur ein kleines Loch im Kondom ist .
Auch die Pille (selbst regelmässig eingenommen) ist nicht 100% sicher .
Es geht einfach zu leisht da sman sowas vergisst . und da denkt man auch nicht in erotischen momenten dran .

*Sarah* schrieb:
Ich glaube dem was Amélie geschrieben hat und es klingt einfach nur furchtbar.
Ich habe nie behauptet das sie bzw abtreibung.de lügt .
Nur werden da die abtreibungen von weitentwickelten Föten genannt .
Zu anfang ist es noch sehr klein und es macht *plup* und es ist im Sauger . Ohne Zerfetzen . Klingt zwar auch nicht besser aber ne Abtreibung ist nunmal keine schöne Angelegenheit . Auch wie jeder andere OP eingriff .

Das eine Abtreibung auf die psyche geht und für die Frau eine belastung ist weiss ich .
Gerade durch die Beratungsgespräche die man davor machen muss tragen dazu bei .
Denn da versucht man Frauen dazu zu übereden das Kind zu behalten .
Man regt zum nachdenken an . Frauen an denen das Spurlos vorbeigeht sind für mich Kalt und würden das Kind eh nie lieben .
Trotzdem finde ich die beratungsgespräche sinnvoll .
Den so vermeidet man das Abtreibung zu alltäglich werden und man so eine Entscheidung nicht leichtfällig fällt .
 
Ich habe mir grade oben die Seiten angeschaut und weiß jetzt warum ich gegen Abtreibung bin

das letzte find ich voll heftig 6 einhalb Monate und dann noch abtreiben hier ist es ja bis zur 12 Woche erlaubt

hat jemand mal den Bericht über Tim Lebt Gesehen
in der Klink kamen auch meine Beiden Kinder zu welt
hier der Bericht

Im Sommer 1997 überlebte ein kleiner Junge, Tim, seine eigene Abtreibung. Wegen eines genetischen Defektes - Trisomie 21, Down-Syndrom - hatten sich die Eltern in der 25. Schwangerschaftswoche für eine Abtreibung entschieden. Tim aber kamlebend zur Weltund wurde (laut FOCUS) 10 Stunden lang unversorgt liegengelassen. Erst dann leiteten die Ärzte der Städtischen Kliniken Oldenburg die medizinische Behandlung ein. 1) Im Januar 1998 stellten die Eltern des Kindes Strafanzeige und verklagten die Ärzte auf Schadensersatz für sich und das Kind, da Sie nicht über das "Risiko" aufgeklärt worden seien, daß ihr Sohn überleben könnte. 2)
Das "Oldenburger Baby" ist kein Einzelfall. Experten sprechen davon, daß bei Abtreibungen nach der 20. Woche etwa jedes dritte Kind lebend zur Welt kommt. 3) Um das zu verhindern, gehen viele Mediziner heute "auf Nummer sicher": Sie töten das Kind vor der Geburtseinleitung mit Prostaglandinen noch im Mutterleib durch eine tödliche Kaliumchlorid-Injektion ins Herz. 4)
Ärzteverbände fordern seit 1997 einen verbesserten gesetzlichen Schutz und ein Verbot der Abtreibung lebensfähiger Kinder, denn seit der Novellierung des § 218 im Juni 1995 ist ein deutlicher Anstieg sehr später Abtreibungen zu verzeichnen. 5)
Waren es 1994 "lediglich" 26 6), so stieg die Anzahl der Abtreibungen nach der 23. Woche seither kontinuierlich. 1996 7) wurden 159 und 1997 bereits 190 Abtreibungen überlebensfähiger Kinder registriert. 8)Das entspricht einer Zunahme der Abtreibungen bis zur Geburt um 730% - nur zwei Jahre nach der letzten Neuregelung des Abtreibungsstrafrechts! Ist dies nur die Spitze des Eisbergs? Laut Frank Montgomery, dem Vorsitzenden des Marburger Bundes, sind es sogar 800 Kinder, die jedes Jahr nach der 20. Schwangerschaftswoche getötet werden. 9)
Seit dem "Oldenburger Fall" wächst die Kritik an der Tötung der außerhalb des Mutterleibes überlebensfähigen Kinder. Nicht nur in der Fachpresse wird das Thema ausführlich diskutiert, seit Januar 1998 zeigt sich auch die Politik durchaus reformbereit:
Die SPD signalisierte nach Bekanntwerden vom Tims überlebter Abtreibung Gesprächsbereitschaft.11) Bundestagsabgeordnete wie Bundesfamilienministerin a.D. Claudia Nolte (CDU), Staatssekretär a.D. Manfred Carstens (CDU), Hubert Hüppe (CDU) und Norbert Geis (CSU)12)fordern nachdrücklich eine Neufassung des § 218. Die gesundheitspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt, sieht dringend Handlungsbedarf.
Kampagne gegen Abtreibung bis zur Geburt:
Durch Unterschriftenlisten, Aktionen, Politikerbefragung und umfassende Aufklärung wollen wir auch für ein Verbot der Abtreibung von außerhalb des Mutterleibes lebensfähigen Kindern eintreten.
Verbänden, Gruppen und interessierten Einzelpersonen, die dieses Anliegen unterstützen wollen, bieten wir Information, Material und Hilfe bei der Organisation von Vortragsabenden an. info@tim-lebt.de







Prostagladinmethode
Der größte Teil der späten Abtreibungen wird mit der Prostagladinmethode durchgeführt. Hier wird der Frau ein wehenauslösendes Medikament gespritzt. Dadurch wird eine Frühgeburt eingeleitet. Bis das Kind auf diese Weise "geboren" wird, vergehen im Mittelwert etwa 10 Stunden. In etwa 10 Prozent der Fälle dauert es aber 24 Stunden, bis die Abtreibung beendet ist. Die Mütter erhalten keine Narkose, da sie ihre Kinder noch zur Welt bringen müssen. Sie erhalten lediglich Schmerz- und Beruhigungsmittel. 1) Das bedeutet in vielen Fällen, daß die Mütter spüren, wie ihre Kinder im Todeskampf um sich treten. Betroffene Frauen berichten, daß ihr Kind nach der eingeleiteten Frühgeburt noch geschrien hat. 2) Laut Dr. Christian Albring, Fortbildungsleiter zum Schwangerschaftsabbruch der Ärztekammer Niedersachsen, kommen 30% dieser Kinder lebend zur Welt. 3)
Kaliumchloridmethode
Um das Überleben des Kindes nach der Geburt zu verhindern, setzen einige Ärzte Kaliumchlorid ein. Diese Methode wird unter anderem von Prof. B. J. Hacklöer in Hamburg angewandt: Der Arzt punktiert mit einer langen Nadel die Bauchdecke der Frau. Danach sticht er die Nadel unter Ultraschallsicht in das Herz des Ungeborenen. Das Herz des Kindes hört sofort auf zu schlagen. Kaliumchlorid unterbindet die Reizleitung am Herzen. 4) Falls sich das Kind sehr viel bewegt, kann es einige Zeit dauern, bis der Arzt die Nadel in Position bringen kann. Obwohl diese Methode von verschiedenen Ärzten angewandt wird, taucht sie in der offiziellen Statistik der Abtreibungszahlen nicht auf. Ein weiterer Beleg für die ständige Aussage des Statistischen Bundesamtes Berlin, daß immer noch von einer Untererfassung der Abtreibungszahlen ausgegangen werden muß. 5)
Kaiserschnitt
Ein Kaiserschnitt als Abtreibungsmethode wird heute eigentlich nur noch dann angewandt, wenn es unter der eingeleiteten Fehlgeburt zu Problemen kommt. 6) 1997 registrierte das Statistische Bundesamt lediglich 13 mal eine Abtreibung durch Kaiserschnitt.7) Allerdings geht das Statistische Bundesamt davon aus, daß längst nicht alle Abtreibungen gemeldet werden. (Siehe oben)
Interessant an dieser Aussage von Dr. Albring ist die Tatsache, daß hier eine Methode angewandt wird, die das Kind retten könnte, weil die üblichen Abtreibungsmethoden zu gefährlich für die Frau sind. Also ist das Ziel solcher Abtreibungen die Tötung des Kindes und nicht der Schutz der Frau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja mir geht auch bei jedem Kind das ich sehe das Herz auf, ich könnte mir nie und nimmer vorstellen ein kind abzutreiben...

Sarah
 
Ich hab im Net was gefunden,was ich euch gerne zeigen würde.


Tagebuch eines ungeborenen Kindes

5.OKTOBER:

Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch daß ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19.OKTOBER:

Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

23.OKTOBER:

Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

25.OKTOBER:

Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben.

2.NOVEMBER:

Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12.NOVEMBER:

An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20.NOVEMBER:

Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, daß ich hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch sein muß! Bist du glücklich, Mama?

25.NOVEMBER:

Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, daß ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden!

10.DEZEMBER:

Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?

13.DEZEMBER:

Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24.DEZEMBER:

Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

28.DEZEMBER:

Heute hat mich meine Mutter umgebracht


Bitte nehmt euch die Zeit und lest das mal durch

Edit: Dazu gibts auch noch einen Brief des Babys an die Mutter,den man jedoch nicht kopieren kann,da nur ein böses "Pech gehabt" erscheint.Wenn ich Zeit habe tipp ich ihn euch mal ab
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kenn ich habe ich schon mal durchmal gelesen find ich voll Traurig

also ich weiß das bevor ich abtreibe lass ich mich lieber sterriliesen oda wie das heißt werde demnächst zum Beratungstermin gehen

ich habe mein soll an Kinder schon erfüllt

ich habe da noch was Gefunden

http://www.abtreibung.de/erlebt.htm

und für die vergewaltigung
Es gibt eine andere Lösung
"Damals hatte ich keine andere Wahl, so glaubte ich. Der Gedanke, das Kind könne dem Verbrecher ähnlich sein, war mir unerträglich. Trotzdem würde ich es nicht noch einmal tun. Irgendwie wäre es vielleicht doch gegangen - mit einer Adoptionsfreigabe zum Beispiel. Man kann sich nicht an dem unschuldigen Kind dafür rächen, daß es vielleicht das Gesicht des Vergewaltigers trägt."
Eine Betroffene
Kommentar
Durch Vergewaltigung verursachte Schwangerschaften sind äußerst selten, weil sich die Frauen gegen eine Empfängnis sperren (Eileiterkrampf, negative Hormonwirkungen, unfruchtbare Tage). Kommt es in seltenen Fällen zur Empfängnis, entwickeln die meisten Frauen - wie einschlägige Untersuchungen ergaben - noch während der Schwangerschaft eine positive Einstellung zu ihrem Kind. Erlittenes Unrecht rechtfertigt nicht die Tötung eines unschuldigen Kindes. Das Trauma einer Vergewaltigung wird durch eine Abtreibung nicht geheilt. Frauen die nach einer Vergewaltigung abgetrieben haben, klagen, daß die Abtreibung eine noch größere Belastung bedeutet als die Vergewaltigung. Nimmt eine Frau, an der Unrecht begangen wurde, nach der Tat eine Scheidenspülung vor (ein Eßlöffel essigsaure Tonerde, ersatzweise auch Kochessig auf einen halben Liter Wasser), kann einer Schwangerschaft sicher vorgebeugt werden, weil die säureempfindlichen Spermien vernichtet sind, bevor sie in die Eileiter aufsteigen können. Da die Lebensfähigkeit der Spermien in einem normalen Scheidenmilieu zwei bis drei Tage beträgt, sollte diese Spülung wiederholt werden.Diese Spülung kann nur in Ausnahmefällen angewandt werden, wenn ein Arzt nicht sofort erreichbar ist.
Bericht
"Ich bin das Produkt einer Vergewaltigung, berichtet eine glücklich verheiratete Frau. Ein Einbrecher im Hause meiner Eltern fesselte meinen Vater, und unter seinen Augen vergewaltigte der Einbrecher meine Mutter. In dieser Nacht wurde ich empfangen. Alle rieten zu einer Abtreibung. Mein Adoptivvater aber verhinderte, daß ich getötet wurde. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Gott für meinen wunderbaren Vater gedankt habe..."
 
Zuletzt bearbeitet:
So was wie das "Tagebuch eines ungeborenen Kindes" finde ich dumm und es dient eigentlich nur dazu, den betroffenen Frauen ein schlechtes Gewissen zu machen oder die Leute gegen abtreibende Frauen aufzuhetzen.
Wie wärs mit dem Tagebuch einer Frau die von ihrem Vergewaltiger schwanger ist? "Ich spüre das Herz meines Peinigers in mir schlagen. Es wächst... Er tritt mich... Nun ist sie da, Ausgeburt des Bösen." und so weiter. Mitleiderregenden Mist kann man zu jedem Thema schreiben. "Ich bin ein schöner, saftiger, gründer Grashalm. Morgens glitzere ich wenn der Tau auf mir liegt. Da kommen auf einmal ganz viele Messer und schlitzen mich auf. Ich habe schreckliche Schmerzen" Los, lyncht die Bauern mit ihren Sensen!!

Und wo ist da die Wahrheit in dem "Tagebuch"? Hat da einer das "Kind" interviewt? Besser es erleidet die Schmerzen kurz und damit hat sich die Sache, als wenn es mit einem halben Jahr im Mülleimer landet, sein Leben lang von der Mutter gehasst wird oder immer das Gefühl hätte ihr das Leben zerstört zu haben.
Natürlich hasst nich jede vergewaltigte Mutter ihr Kind, das behaupte ich nicht. Dann stellt sich die Frage nach Abtreibung ja auch gar nicht, es geht um die Fälle, wo sie es nicht will.
 
also ich ärgere mich hier mal schwarz, was ihr hier teiweise reinschreibt über die möglichkeiten einer abtreibung!!!!
Ey hallo? arme und beine werden auseinander gerissen....ihr dürft nicht alles glauben was ihr im internet lesen könnt...und gerade diese bilder die man über die links sieht, sind total unpassend, zu viel horror filme geguckt?
legal ist es bis zu 12. woche (und nicht bis zur 26. wie in einem link geschrieben)...bis zu diesem stadium nimmt der Fötus keine Kindesform an! bis dahin ist das nochn wurm. es existieren keine gliedmaßen!
Märchenstunde???
vielleicht hättet ihr mal zu körperwelten gehen sollen, zwar ist das ein wenig unmoralisch was da so gezeigt wurde, aber immerhin sinds handfeste beweise!!! also dies zu widerlegen wäre blödsinn!
ich kritisiere hier nicht die meinungen, weil jeder hat eine andere, aber ich kritisiere die mittel mit denen ihr eure argumente zu festigen versucht!
hier wird nur versucht andere gegen die abtreibung aufzuhetzen!

jeder sollte egal wer was sagt, bei seiner meinung bleiben, wen kümmerts denn was andere über einen denken, wenn man abtreibt. derjenige wird schon seinen grund gehabt haben!

wenn abtreibung mord ist......wow haben wir viele mörder, können ja mal versuchen die alle zu verklagen! lol
frauen sind mörder männer sind mörder...die ganze welt besteht nur aus mördern...
 
In einer Wohnung deren Boden von menschlichen und tierischen Kot übersät war lag ein verhungerter Säugling . Die Mutter eine alleinerziehende Alkoholikerin war schon vor der Geburt des Kindes bei einschlägigen Ämtern bekannt. Der Rat der ansässigen Schwangerschaftsberatungsstelle war das Kind auf die Welt zu bringen und sich anschließend Hilfe zu suchen. Die Hilfe kam nie.

Augenzeugenbericht meines Psychologie - Professors als es um das Thema Schwangerschaftskonfliktberatung ging. Er sagte uns dass man immer genau überlegen sollte was man jemanden rät und ich finde er hatte Recht damit.
 
Da muß ich Gary recht geben. Ich selbst habe zwei Kinder und ich konnte bei beiden schon in der 10. Schwangerschaftswoche die Gliedmaßen erkennen. Also meine Kinder waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nur ein Wurm, sondern schon sehr lebendig.
 
ab der 3 woche Schlägt schon das Herz meine ich gelesen zu haben weiß nicht ob es stimmt aber für mich ist es schon ein Leben wenn es in meiner Eizelle ist

@schmusepuma139 wo hast du den deine Info her echt schlimm les dir das mal unten durch und dann sag nochmal das es nur ein wurm ohne Beine Arme undsowas wäre

die Abtreibungsmethoden sind so es werden die Köpfe wie Nüsse geknackt das die durch den schlauch passen also sag mal nicht das die Seiten nur schrott sind

Gestalt Die Konturen des Ungeborenen werden immer menschenähnlicher: Das Gesicht kann nach elf bis zwölf Wochen bereits als solches erkannt werden.

Bis zum Ende der 8. Woche sind Rückenmark und Gehirn fast vollständig angelegt


In der 5. SSW sind ein Kopf- und Schwanzteil zu erkennen. Das Aussehen das Embryos verändert sich durch das Wachstum des Kopfes und die Anlage des Gesichtes und der Gliedmaßen. Arme und Beine treten als paddelförmige Knospen auf. Zu diesem Zeitpunkt ist die Monatsblutung der Frau ca. 1 Woche überfällig.

In der 9. SSW entwickelt sich das Gesicht,
Mund und Nase treten deutlich hervor.
Die Ohren finden in der 10. SSW ihren endgültigen Platz an der Seite des Kopfes und sind in ihrer Form erkennbar.
Der Kopf ist, verglichen mit dem Körper, noch sehr groß
Jetzt sind nicht nur Arme und Beine zu unterscheiden,
auch Finger und Zehen werden sichtbar

Ab der 12. SSW sind geschlossene Augenlider erkennbar und das Gesicht wird immer menschenähnlicher. Aufgrund des zunehmenden Muskelwachstums werden die Kindsbewegungen kräftiger. Die Bewegungen sind aber noch zu schwach, um wahrgenommen werden zu können. Gehirntätigkeit und Muskelarbeit werden aufeinander abgestimmt und die Gelenke ziehen sich zusammen. Finger und Zehen sind voll geformt und haben Nägel. Das Kind kann saugen und ist in der Lage Fruchtwasser zu schlucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
blackrose22w schrieb:
ab der 3 woche Schlägt schon das Herz meine ich gelesen zu haben weiß nicht ob es stimmt aber für mich ist es schon ein Leben wenn es in meiner Eizelle ist


Das stimmt, das Herz kann man schon mit viel Glück ab der 3. Woche auf dem Ultraschall erkennen. Ich selber konnte es bei meinen Sohn schon recht früh sehen (glaub da war ich in der 5.o.6. Woche), wie das kleine Herzchen schlug.
 
Die Optik macht noch keinen Menschen.

Ob der Zellhaufen nun geformte Gliedmaßen besitzt oder ein runder Ball ist, sagt absolut nichts darüber aus ob er empfinden kann oder nicht.

Fakt ist, das ein Embryo in der 12. Woche nicht selbstständig lebensfähig ist.

Was ich interessant finde ist die Doppelmoral der meisten Leute.
Wenn Vergewaltigungskind dann kein Mord.
Bei Fahrlässigkeit ist es dann plötzlich übelster Mord.

Mord ist Mord - egal aus welchem Grund, das sollte man sich mal bewusst machen. Zu klären gäbe es bei der Ansicht Abtreibung = Mord lediglich inwiefern man einen Mord akzeptieren würden.

Wäre Abtreibung Mord bräuchten wir verdammt viele Gefängnisse. Ich bezweifel zudem ernsthaft das sich irgendwer mal hingesetzt hat und in 5 Minuten beschlossen hat das es kein Mord ist bis zur 12 Woche.
Man darf davon ausgehen das man genügend geforscht hat um den Entwicklungsstand des Embryos zu berücksichtigen und dann danach die Grenze für Abtreibung gesetzt wurde.

Was zudem dann diese fachgerechte Abtreibungsseite angeht. Die Grunddaten mögen allesamt stimmen, allerdings kann man alles dramatisch darstellen und somit dem Leser seine Meinung aufdrücken, wenn man es drauf anlegt. Ersetze "kleine Beinchen" durch "Gliedmaßen" und du hast einen sachlicheren Eindruck von der Sache.

Wenn man will kann man sogar den Vorgang beim Geschirrspülen grausam darstellen. Von solchen Seiten halte ich als Informationsquelle also gar nichts oder habe ich vergessen etwas über die Mutter zu lesen? Ihren Ängsten, ihren Schmerzen, ihrem Leben?

Natürlich kann man Kinder zur Adoption freigeben, aber auch das bleibt nicht ohne psychische Folgen für die Mutter. Zudem stelle man sich mal vor jede Abtreibung wäre eine zu adoptierendes Kind gewesen.
Dann hätte wohl jede Stadt 3 Kinderheime, weil schon jetzt genügend Kinder auf Adoption warten.

Bei manchen Argumentationen könnte man meinen man wolle die Frauen bestrafen weil sie einmal einen Fehler gemacht haben indem man sie zwingen will 9 Monate ein Kind auszutragen, und es somit ein Leben lang an sich zu binden (ob man es weggibt oder nicht...man ist und bleibt Mutter - die psychische Belastung ist vorhanden). Viele setzen das Leben des Kindes über das der Mutter und vergessen völlig dass das entstehende Leben ein bestehendes Leben zur Hölle machen kann.
Man muss einfach auch verstehen das es Menschen psychisch kaputt machen kann mit etwas zu leben das sie nicht wollten.

Menschen machen Fehler...und manche machen einmal den Fehler vll ungeschützten Sex zu haben (ich behaupte mal das die wenigsten Abtreibungen durch Vergewaltung oder fehlgeschlagene Verhütung kommen). Es soll nicht sein, man muss aufpassen, aber man soll auch immer pünktlich sein und nicht jeder kann es und man soll nicht lügen und trotzdem wird gelogen. Kurz gesagt...nobody´s perfect.

Fehler passieren, man bereut sie und sollte draus lernen und eine kleine Strafe hat noch nie geschadet. Nur reden wir hier nicht vom zu spät nach Hause kommen und nem folgenden Hausarrest sondern wir reden über das Leben einer Frau das im Falle einer Schwangerschaft grundlegend beeinflusst wird und das dauerhaft, in physischer sowie psychischer Hinsicht.

Wieviele Kinder werden geschlagen, wieviele misbraucht, wieviele einfach ignoriert was unter psychische Grausamkeit fällt? Wievielen hätten diese schmerzhaften Erfahrungen erspart bleiben können, wenn die Mutter sich nicht auf www.abtreibung.de rumgerieben hätte und nicht durch lauter Beeinflussung ein Kind auf die Welt brachte das sie nie wollte?
Soll ein Kind wirklich auf die Welt kommen, weil der Mutter eingeredet wird sie wäre eine Mörderin wenn sie abtreibt?
 
"Auch heute noch stirbt alle sieben Minuten irgendwo auf der Welt eine Frau an den Folgen einer illegalen Abtreibung"

"Frauen haben seit jeher Mittel und Wege gefunden, eine ungewollte Schwangerschaft abzubrechen. Doch um die Legalisierung der Abtreibung haben sie sehr lange kämpfen müssen."

"Während in Frankreich und Deutschland jährlich den Themen sexuelle Aufklärung und Schwangerschaftsverhütung nur wenige Unterrichtsstunden gewidmet werden und es in Polen einen Unterricht dieser Art gar nicht gibt, ist sexuelle Aufklärung in den Niederlanden fest im Lehrplan verankert. Gleichzeitig sind die Niederlande das europäische Land mit der niedrigsten Abtreibungsquote."
http://www.arte-tv.com/de/geschichte-gesellschaft/abtreibung/Abtreibung/723284.html

"Zehn Euro im Monat für die Pille - das ist für manche Sozialhilfeempfängerin zu viel." http://www.stern.de/wirtschaft/geld/meldungen/?id=526942
 
@ Vivie: Ich muss Dir voll und ganz zustimmen. Du schreibst genau das was ich ebenfalls denke. Hätte ich nur nicht so gut ausdrücken können.
 
schmusepuma139 schrieb:
also ich ärgere mich hier mal schwarz, was ihr hier teiweise reinschreibt über die möglichkeiten einer abtreibung!!!!
Ey hallo? arme und beine werden auseinander gerissen....ihr dürft nicht alles glauben was ihr im internet lesen könnt...und gerade diese bilder die man über die links sieht, sind total unpassend, zu viel horror filme geguckt?
legal ist es bis zu 12. woche (und nicht bis zur 26. wie in einem link geschrieben)...bis zu diesem stadium nimmt der Fötus keine Kindesform an! bis dahin ist das nochn wurm. es existieren keine gliedmaßen!
Märchenstunde???
vielleicht hättet ihr mal zu körperwelten gehen sollen, zwar ist das ein wenig unmoralisch was da so gezeigt wurde, aber immerhin sinds handfeste beweise!!! also dies zu widerlegen wäre blödsinn!
ich kritisiere hier nicht die meinungen, weil jeder hat eine andere, aber ich kritisiere die mittel mit denen ihr eure argumente zu festigen versucht!
hier wird nur versucht andere gegen die abtreibung aufzuhetzen!

jeder sollte egal wer was sagt, bei seiner meinung bleiben, wen kümmerts denn was andere über einen denken, wenn man abtreibt. derjenige wird schon seinen grund gehabt haben!

wenn abtreibung mord ist......wow haben wir viele mörder, können ja mal versuchen die alle zu verklagen! lol
frauen sind mörder männer sind mörder...die ganze welt besteht nur aus mördern...

Tut mir leid dich zu enttäuschen, aber das was da steht ist zwar wenig sachlich, aber der Vorgang der Abtreibung stimmt leider. Ich hab länger im KH gearbeitet, auch auf der Gyn. und jeder Arzt wird dir das bestätigen. Ach ja, ich bin zwar auch der Mienung, dass es sicher oft schwer ist, sich dagegen zu entscheiden, aber wenn du eigene Kinder hättest, würdest du nicht von einem Wurm sprechen.
Und Fakt ist, dass man nciht wissen kann, was das ungeborene fühlt. Und Fakt ist auch, dass es gegen die Natur ist und die Frauen alle psychi#sche Folgeschäden haben. Ist sicher nicht einfach.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Vergewaltigen: würd ich auch abtreiben..
Wenn man zu dumm zum verhüten ist: soll man die Konsequenzen tragen -> okay, mit 14 - 16 würd auch ich das Kind abtreiben..was soll man dem für ein Leben "schenken"?
Sonst: Nein, grundsätzlich bin ich gegen eine Abtreibung. Aber es kommt auf die Umstände an..
 
Mir schwillt jedes mal bei diesem Thema echt der Hals.
Natürlich spricht man nicht von einem Wurm wenn man selbst Kinder hat.
Aber ich bin froh das es der Gesetzgeber heutzutage erlaubt bis zur zwölften Woche abzutreiben.
Was mich wirklich ärgert ist die Tatsache das hier nur die diskutieren immer darüber die nie vor so einer endscheidenden
Frage standen...oh ich würde niemals abtreiben,das ist Mord.
Aber ich gehe jede Wette ein das im Falle eines Falles so manche die hier gegen Abtreibung sind anders endscheiden.

Wie war das denn früher?
Wieviele Kinder haben ihre Mütter verloren weil sie selbst versuchten die Schwangerschaft zu beenden oder andern Menschen vertrauen mussten.
Wieviele Frauen waren hinterher so verstümmelt das sie nie wieder Kinder bekamen.
All das wird vergessen,wenn man gegen Abtreibung ist.
Die Botschaft lautet doch ein bestehendes Frauenleben ist nichts wert gegen das Leben von werdenden Kindern.

Adoption ist meiner Meinung nach auch nicht die Lösung für jede Frau.
Darunter nicht zu wissen was wird aus dem Kind leiden Frauen oft ein Leben lang.

Das von psychischen Leiden nach einer Abtreibung die Rede ist halte ich für eine Mär um den Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Klar das Psychologen daran festhalten...sie verdienen schliesslich daran.
Ich kenne Frauen die abgetrieben haben,keine hat das Kind je vergessen,
aber jede ist froh endschieden zu haben wie sie endschieden.
Denn durch diese Abtreibung wurde Kindern das Leben ermöglicht die sonst nie zur Welt gekommen wären.

Die wenigsten Frauen machen sich so eine Endscheidung leicht und die die es tun sollten nicht der Masstab sein!

Ich glaube wenn Männer die Kinder bekämen...hätten wir solche Diskusionen garnicht erst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viktoria S. schrieb:
Mir schwillt jedes mal bei diesem Thema echt der Hals.
Natürlich spricht man nicht von einem Wurm wenn man selbst Kinder hat.
Aber ich bin froh das es der Gesetzgeber heutzutage erlaubt bis zur zwölften Woche abzutreiben.
Was mich wirklich ärgert ist die Tatsache das hier nur die diskutieren immer darüber die nie vor so einer endscheidenden
Frage standen...oh ich würde niemals abtreiben,das ist Mord.
Aber ich gehe jede Wette ein das im Falle eines Falles so manche die hier gegen Abtreibung sind anders endscheiden.

Wie war das denn früher?
Wieviele Kinder haben ihre Mütter verloren weil sie selbst versuchten die Schwangerschaft zu beenden oder andern Menschen vertrauen mussten.
Wieviele Frauen waren hinterher so verstümmelt das sie nie wieder Kinder bekamen.
All das wird vergessen,wenn man gegen Abtreibung ist.
Die Botschaft lautet doch ein bestehendes Frauenleben ist nichts wert gegen das Leben von werdenden Kindern.

Adoption ist meiner Meinung nach auch nicht die Lösung für jede Frau.
Darunter nicht zu wissen was wird aus dem Kind leiden Frauen oft ein Leben lang.

Das von psychischen Leiden nach einer Abtreibung die Rede ist halte ich für eine Mär um den Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Klar das Psychologen daran festhalten...sie verdienen schliesslich daran.
Ich kenne Frauen die abgetrieben haben,keine hat das Kind je vergessen,
aber jede ist froh endschieden zu haben wie sie endschieden.
Denn durch diese Abtreibung wurde Kindern das Leben ermöglicht die sonst nie zur Welt gekommen wären.

Die wenigsten Frauen machen sich so eine Endscheidung leicht und die die es tun sollten nicht der Masstab sein!

Ich glaube wenn Männer die Kinder bekämen...hätten wir solche Diskusionen garnicht erst.

Genau das ist das was ich auch denke, zumindest zum Großteil. Man weiss nie, wie es uns selbst vielleicht mal gehen wird und ich hoffe, niemand hier wird jemals vor so einer Entscheidnug stehen müssen, denn es ist sicher verdammt schwer.
LG
 
Also ich bin da so hin- und hergerissen. Wenn ein Mädchen mit 12/13 schwanger wird, kann ich verstehen das man es abtreibt.
Aber ich finde man sollte das dann so früh wie möglich machen, also nicht dann wenn das schon so ein kleiner Mensch ist, oder geht das gar nicht?
Meine Freundin hatte das Thema mal in der Schule und da hatte sie mir eine Internetadresse gegeben. Zum Glück weiß ich die nicht mehr...waren echt schlimme Bilder von kleinen zerissenen Menschen ;(

Aber wenn ich mir vorstellen würde jetzt schwanger zu werden, wüsste ich auch nicht was ich tun sollte. Ihr macht einen ja ein ganz schlechtes Gewissen mit "Mord" usw. Meint ihr, dass das Baby schon was mitbekommt? Ich hoffe nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Abtreibung als Mord zu bezeichnen macht auf mich einen reißerischen und flaschen Eindruck. Es ist meiner Meinung nach etwas eigenes, etwas, was man eben nicht so einfach als Mord bezeichnen kann.
Bei einem Embryo handelt sich zwar um ein tierisches Lebewesen unserer Art, aber seine Mutter ist mehr als das, sie ist auch eine Person. Sie hat die Chance, legal zu entscheiden ob sie ein Kind austragen will oder nicht, und ob sie diese Chance nutzt, sollte nicht mit einem wertenden Wort wie Mord bezeichnet werden.
 
@ vivie: Ja,okay,nobody's perfect hin oder her,aber es geht hier schließlich nich um nen normalen fehler,sondern um ein kind,was entsteht.wenn ich sex hab,dann weiss ich,dass IMMER was passieren kann (außer ich bin sterilisiert),weil keine verhütungsmethode 100% sicher ist.und dann nach her das kind dafür bestrafen,dass es wegen MEINEM fehler entstanden is,find ich ziemlich hart.
jeder macht fehler,is klar,aber wenns um menschliches leben geht,muss man meiner meinung nach,mit dem fehler leben.ja,dann muss man das kind 9 monate austragen,aber danach kann man es entweder zur adoption freigeben,oder -wie es sich gehört- behalten und großziehen.und wenn man das eben nich will,sollte man sich entweder sterilisieren lassen oder keinen sex haben.leute,die kinder abtreiben,weil sie sex ohne verhütung haben,sind mir sehr sehr suspekt und ich finde,das ist sehr herzlos.
 
kurz und knapp :

Ja, es ist Mord ..., meine persönliche Meinung. Jeder, der alt genug zum p..... ist sollte auch alt genug sein, um im Falle einer nichterwünschten Schwangerschaft zu verhüten. Das Argument "pille nicht vertragen" oder "hat nicht gewirkt" zählt nicht, man kann zusätzlich mit Kondom verhüten und die Konstellation Pille und Kondom und trotzdem schwanger nehme ich niemandem ab.

die einzige absolute Ausnahme sind Vergewaltigungen, aber auch da sollte man das Kind austragen (das kann schließlich so absolut nix dafür) und es dann freigeben , wenn man es dann nach 9 Monaten wirklich nicht mehr will (wofür ich dann auch Verständnis hätte), aber diese entscheidung wäre so persönlich, da man da keine Grundsätzliche Meinung haben kann ....
 
@ Ophelia : deswegen schrieb ich ja "wenn man es wirklich nicht mehr will", ich könnte es wahrscheinlich nicht, weil sich eine super enge Bindung aufbaut, aber GOTT SEI DANK war ich noch nie in einer solchen Situation, um da mitreden zu können, wie man sich danach fühlt, will ich mir auch nicht anmaßen, deswegen ...
 
Ich finde man kann das nicht pauschalisieren!

Ich persönlich würde wohl NICHT abtreiben, egal in welchem Fall. Aber ich wurde (gott sei dank!) noch nie vergewaltigt und nehme auch die Pille, so dass es kaum zu einer ungewollten Schwangerschaft käme.
Wäre das so, wäre es für mich wirklich furchtbar! Ich möchte studieren und noch mein Leben genießen, doch ich glaube diese Gedanken hat man nur im ersten Schockmoment. Denn wenn ich mir vorstelle ein Lebewesen in meinem Bauch zu tragen, dessen Herz schlägt und das nach 9 Monaten ein kompletter Mensch ist, mein Kind, dann kann ich gar nicht mehr an Abtreibung denken. (Gut, ich bin mittlerweile auch 18, und könnte anstatt zu studieren eine Ausbildung anfangen, es ist nicht so auswegslos wie mit 14)

Doch ich würde NIE eine Frau als Mörderin bezeichnen, die sich gegen das Kind entscheidet. Das ist jedem seine eigene Sache und ich denke, dass es niemandem (außer Ausnahmen) leicht fällt einen solchen schrecklichen Eingriff vorzunehmen. Und er ist schrecklich, egal was man sagt und für Gegenargumente findet.
Oft spielen viele Faktoren mit, sei es nun eine Vergewaltigung, Arbeitslosigkeit, eine verlassene Frau, ein Mann der prügelt usw..
Ich möchte auch kein Kind in die Welt setzen, wenn ich noch nicht mal für mich selbst sorgen kann, aber ist es "passiert", dann ist es so.. Und das wird dann schon okay sein, wenn man es zur Welt bringt.

Ein Kerl ausmeiner Klasse ist letztes Jahr Papa geworden. Ihm gehts beschissen, er ist immer müde, muss neben der Schule nachts arbeiten und kommt nicht mehr mit in der Schule, aber das Kínd lebt (ist nebenbei gesagt wunderschön) und er und seine Freundin sind glücklich.
Ein schönes Beispiel wie ich finde, dass es auch mit einem kleinen Kind klappt, auch wenns hart ist.
 
Ich möchte auf keinen Fall jemanden verurteilen, der abgetrieben hat, denn ich kann verstehen, dass man sich zu diesem Schritt entscheidet.
Es gibt viele Gründe gegen ein Kind, man ist zu jung, man hat zu wenig Geld, man kann dem Kind kein angemessenes Zuhause bieten.
Bei diesen Voraussetzungen sehe ich das ähnlich wie Vivie, dass es vielleicht besser ist das KInd "wegzumachen" als dass es später in eine Welt hineingeboren wird, in der es nicht richtig leben kann.

Ich selbst wüsste nicht, was ich machen würde, allerdings würde mir der Schritt zu einer Abtreibung unglaublich schwer fallen und ich denke, dass man durch eine Abtreibung keine Probleme löst sondern noch viele neue bekommt.
Ich hoffe, dass es nur selten Fälle gibt, in denen die Frauen sich vorher keine richtigen Gedanken machen und so abgebrüht sind, dass sie nichts empfinden, wenn sie abgetrieben haben.
 
naja, ich finde es einfach übertrieben, wenn an sagt, dass man mit einer Abtreibung einen Mord begeht. Es ist immerhin nur ein Embryo und noch kein fertig entwickeltes Lebewesen.
Und selbst wenn es fühlen bzw. denken könnte, wäre es kein Grund für mich, nur deswegen den Embro weiter wachsen zu lassen, bis er wirklich mal menschliche Eigenschaften hat.
Und bei Leuten die sagen dass es Mord ist, frage ich mich ob sie genauso denken bei Tieren die geschlachtet werden. Oder Tiere die für Versuche "verbraucht" werden. Natürlich ist es eine recht grausame Art, diese Embryos zu entfernen, aber ist das schlimmer, als zB eine Spinne zu zerquetschen? Ich glaube keiner denkt lange nach, bevor ein ungeliebtes Insekt o Tier in der Wohnung beseitigt. ( vllt sollte man das ja machen, denn diese Tiere haben ja auch gefühle und können denken und hat bestimmt genauso schmerzen) *ironie* wer denkt schon daran? -.-
Dieser Embryo ist für mich noch längst kein Mensch, auch wenn er gewissen Ähnlichkeiten hat und deshalb würde ich zu einer Abtreibung auch niemals "Mord" sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist Abtreibung schon Mord. Man tötet immerhin ein aufwachsendes Lebewesen. Dennoch find ich es verständlich, wenn Frauen nach einer Vergewaltigung ihr Kind abtreiben wollen, genauso auch wenn festgestellt ist, dass das Kind schwer behindert sein wird, sowas find ich auch in Ordnung.
Ganz schlimm finde ich, wenn manche beim Sex nicht aufpassen, schwanger werden und dann abtreiben wollen. Wer seinen Spaß haben will, muss auch mit den Konsequenzen rechnen und eventuell leben später.
 
also ich würde sagen es kommt darauf an obwohl ich das mit gemischten gefühlen sehe, einerseits verdient jeder zu leben aber anderer seit wenn ma das kind nicht will und es dann ins heim gibt is auch nicht toll fürs kind,
so richtig genau weiß ich einfach nicht was ich davon halten soll.
Also einer seits ist es ja schon mord ABER ich kann es verstehen, weil sich sein ganzes leben(im ein oder anderen fall) versauen zu lassen ist auch hart
also naja wie ihr seht sehr gemischt
 
@ jasmin : Dabei ist "versauen" lassen auch immer eine Auslegungssache. Ich weiss nicht, ob das Wort "versauen" im gleichen Atemzug mit einem eigenen Kind genannt werden kann. Die Würmchen sind das Größte, was es gibt auf der Welt und versauen können sie einem eigentlich nur die Figur *g*, wenn man nicht aufpasst, den Rest kann man eigenverantwortlich MIT einem Kind gestalten, egal wie alt man ist.
 
Abtreibungen sind auf jeden Fall kein schöner Eingriff. Leider nehmen viele das Thema viel zu leicht. Ich kenn' 2 Mädchen, die abgetrieben haben. Die eine war damals 14 und die andere 20 (war vor einigen Wochen). Bei der 14-Jährigen fand ich es besser so. Sie ist inzwischen 19, hat keinen Schulabschluss, keine Wohnung und nimmt Drogen. Mit Kind wäre das nicht anders gewesen. Ich bezweifle, dass sie es zur Adoption freigegeben hätte. Also wäre das Kind in so einem Umfeld aufgewachsen. Das kann einfach nicht gut sein. Da fehlen völlig die Perspektiven. Natürlich konnte das Kind nichts dafür, aber so ein Leben wäre wohl auch nicht besonders toll geworden.

Bei der 20-Jährigen habe ich es absolut nicht verstanden. Sie hat einen festen Partner, eine fertige Ausbildung und sehr wohlhabende Eltern. Da wäre das Kind vermutlich gut aufgewachsen. Naja, es war ihre Entscheidung und sie hat sich gegen das Kind entschieden. Ich habe keinen Kontakt zu ihr und habe es nur über gemeinsame Bekannte mitbekommen. Hätte ich etwas gewusst, hätte ich gerne mal mit ihr gesprochen. Nur aus Interesse, warum sie das tut.

Bei mir selbst weiß ich, dass ich inzwischen nicht mehr abtreiben würde. Ich wäre zwar auch erst 18, aber finanziell wäre vorgesorgt und zu der Zeit wäre ich mit meiner Ausbildung fertig. Das Anerkennungsjahr könnte man später nachmachen oder mein Freund müsste eben Zuhause bleiben. Ich könnte eine Abtreibung nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und würde es auch nicht wollen. Ich habe Sex, also muss ich mir auch darüber im klaren sein, dass ich schwanger werden kann. Die Pille ist zu 99 % sicher. Das finde ich schon sehr überzeugend. Sollte dennoch etwas passieren, stehe ich dazu und trage die Konsequenzen. Das Kind köntne in so einem Falle nichts dafür.

Anders sehe ich es bei Behinderungen des ungeborenen Kindes. Da würde ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit abtreiben. Ich müsste mich mein Leben lang um das Kind kümmern, könnte keinen Beruf ausüben und müsste mich aufopfern. Das ist nicht meine Vorstellung vom Leben. Das würde ich lieber dem Kind und mir selbst ersparen. Zumal ich nicht weiß, ob ein Leben mit einer oder mehreren Behinderungen lebenswert ist. Keiner von uns kann genau sagen, ab wann ein Leben denn lebenswert ist, weil das wieder eine Definitionssache ist. Ich weiß aber für mich, dass es mich überfordern würde.


EDIT:
Der einzige Grund, den ich als akzeptabel erachte, ist wenn das Leben der Mutter definitiv auf dem Spiel stünde, was man aber in so einem früheren Stadium des Kindes kaum vorhersehen könnte (man darf ja nur bis zur 12. Woche abtreiben).
Bei medizinischen Gründen darf man aber auch nach der 12. Woche abtreiben. Ich glaube, da gibt es zeitlich überhaupt keine Grenze, oder?
 
electro_fee schrieb:
Ich finde man kann das nicht pauschalisieren!

Ich persönlich würde wohl NICHT abtreiben, egal in welchem Fall. Aber ich wurde (gott sei dank!) noch nie vergewaltigt und nehme auch die Pille, so dass es kaum zu einer ungewollten Schwangerschaft käme.
Wäre das so, wäre es für mich wirklich furchtbar! Ich möchte studieren und noch mein Leben genießen, doch ich glaube diese Gedanken hat man nur im ersten Schockmoment. Denn wenn ich mir vorstelle ein Lebewesen in meinem Bauch zu tragen, dessen Herz schlägt und das nach 9 Monaten ein kompletter Mensch ist, mein Kind, dann kann ich gar nicht mehr an Abtreibung denken. (Gut, ich bin mittlerweile auch 18, und könnte anstatt zu studieren eine Ausbildung anfangen, es ist nicht so auswegslos wie mit 14)

Doch ich würde NIE eine Frau als Mörderin bezeichnen, die sich gegen das Kind entscheidet. Das ist jedem seine eigene Sache und ich denke, dass es niemandem (außer Ausnahmen) leicht fällt einen solchen schrecklichen Eingriff vorzunehmen. Und er ist schrecklich, egal was man sagt und für Gegenargumente findet.
Oft spielen viele Faktoren mit, sei es nun eine Vergewaltigung, Arbeitslosigkeit, eine verlassene Frau, ein Mann der prügelt usw..
Ich möchte auch kein Kind in die Welt setzen, wenn ich noch nicht mal für mich selbst sorgen kann, aber ist es "passiert", dann ist es so.. Und das wird dann schon okay sein, wenn man es zur Welt bringt.

Ein Kerl ausmeiner Klasse ist letztes Jahr Papa geworden. Ihm gehts beschissen, er ist immer müde, muss neben der Schule nachts arbeiten und kommt nicht mehr mit in der Schule, aber das Kínd lebt (ist nebenbei gesagt wunderschön) und er und seine Freundin sind glücklich.
Ein schönes Beispiel wie ich finde, dass es auch mit einem kleinen Kind klappt, auch wenns hart ist.

Mit deinen Worten spar ich mir meinen Beitrag. Meine Meinung trifft genau auf deine zu.
 
Cathleen1971 schrieb:
@ jasmin : Dabei ist "versauen" lassen auch immer eine Auslegungssache. Ich weiss nicht, ob das Wort "versauen" im gleichen Atemzug mit einem eigenen Kind genannt werden kann. Die Würmchen sind das Größte, was es gibt auf der Welt und versauen können sie einem eigentlich nur die Figur *g*, wenn man nicht aufpasst, den Rest kann man eigenverantwortlich MIT einem Kind gestalten, egal wie alt man ist.

das war auch nur in ein paar ausnahme fällen gemeint, z.B. wenn ein 13 jähriges mädchen schwanger ist
 
ich persönlich würde zwar nicht unbedingt soweit gehen abtreibung als mord zu bezeichnen aber wenn man es genau nimmt entscheidet man doch darüber, ob ein mensch leben darf oder nicht. diese diskusion, ab wann ein mensch als mensch gilt geht mir dabei am meisten auf den zeiger. sobald sich eine ei und samenzelle vereinigt haben ist es ein lebewesen.
wenn eltern ihre kinder, die von ihnen abhängig sind, verhungern lassen schreien alle auf, wenn ein mensch, so klein und unförmig er noch sein mag, der im prinzip auch abhängig von seiner potenziellen mutter ist abgetrieben wird schreien die wenigstens.
viele sind gegen die todesstrafe, warum darf ein staat über leben und tod entscheiden, wenn eine faru über leben und tod entscheidet heißt es mein bauch gehört mir.
ich finde, das jeder ein recht auf leben hat.
sicher gibt es grenzfälle und auch da will ich mich nicht drüber ereifern, aber ich kann es trotzdem nicht verstehen. ich könnte das nicht.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Anders sehe ich es bei Behinderungen des ungeborenen Kindes. Da würde ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit abtreiben. Ich müsste mich mein Leben lang um das Kind kümmern, könnte keinen Beruf ausüben und müsste mich aufopfern. Das ist nicht meine Vorstellung vom Leben. Das würde ich lieber dem Kind und mir selbst ersparen. Zumal ich nicht weiß, ob ein Leben mit einer oder mehreren Behinderungen lebenswert ist. Keiner von uns kann genau sagen, ab wann ein Leben denn lebenswert ist, weil das wieder eine Definitionssache ist. Ich weiß aber für mich, dass es mich überfordern würde.

Tja, aber leider passiert sowas eher NACH der Entbindung, als daß es vorher erkannt wird. Was machst Du denn dann, wenn sich bei deinem Baby eine Behinderung rausstellt ?! Man kann das Leben eben nicht so planen. Es kütt wie es kütt.

Wenn ein Kind einen Unfall hat oder eine Krankheit, nach dem es schwerbehindert ist, kann man seine bisherige Vorstellung von Leben auch an den Nagel hängen (obwohl es dann, wenn das Kind bereits da ist, eher die vorstellung bzgl. des Leben des Kindes als der des eigenen Lebens betrifft). Aber ändern kann man es nicht, man kann da nicht einfach hingehen und eine kleine Bombe legen (zynisch gemeint für die Art und Weise der Abtreibung, wie sie leider noch zu oft vorgenommen wird), dieses Kind hängt einem dann quasi sein Leben lang am Rock.
Für mich wäre auch eine Behinderung kein Abtreibungsgrund und schon garnicht das Down-Syndrom, wegen dem sooo viele Babys abgetrieben werden.

einfach nur schrecklich

Ein
 
Cathleen1971 schrieb:
Tja, aber leider passiert sowas eher NACH der Entbindung, als daß es vorher erkannt wird. Was machst Du denn dann, wenn sich bei deinem Baby eine Behinderung rausstellt ?! Man kann das Leben eben nicht so planen. Es kütt wie es kütt.

Wenn ein Kind einen Unfall hat oder eine Krankheit, nach dem es schwerbehindert ist, kann man seine bisherige Vorstellung von Leben auch an den Nagel hängen (obwohl es dann, wenn das Kind bereits da ist, eher die vorstellung bzgl. des Leben des Kindes als der des eigenen Lebens betrifft). Aber ändern kann man es nicht, man kann da nicht einfach hingehen und eine kleine Bombe legen (zynisch gemeint für die Art und Weise der Abtreibung, wie sie leider noch zu oft vorgenommen wird), dieses Kind hängt einem dann quasi sein Leben lang am Rock.
Für mich wäre auch eine Behinderung kein Abtreibungsgrund und schon garnicht das Down-Syndrom, wegen dem sooo viele Babys abgetrieben werden.

einfach nur schrecklich

Ein

Das Down Syndrom wäre für mcih auch absolut kein Grund und auch keine andere Behinderung, ausser das Baby würde bei der Geburt sterben, wie gesagt,m würde es mir aber verdammt schwer fallen und glücklich könnte cih wahrscheinlich nie wieder sein.
Ich ahbe damals in der ersten SS und auch jetzt in der zweiten nur das Screening gemacht, weil es eben zur Routine (zumindest in Ö) Untersuchung dazu gehört. Würde aber den Bluttest nicht machen und schon gar keine Fruchtwasseruntersuchung, weil ich das Kind trotz Down Syndrom auf jeden Fall bekommen würde. Eine Bekannte meiner Mutter hat ein Kind mit Down Syndrom und das lebt absolut glücklich und es ist so schön an zu schauen, wieviel Liebe so ein Kind geben kann und wieviel Liebe dem gegeben wird :)
LG
 
Amélie84 schrieb:
Das Down Syndrom wäre für mcih auch absolut kein Grund und auch keine andere Behinderung, ausser das Baby würde bei der Geburt sterben, wie gesagt,m würde es mir aber verdammt schwer fallen und glücklich könnte cih wahrscheinlich nie wieder sein.
Ich ahbe damals in der ersten SS und auch jetzt in der zweiten nur das Screening gemacht, weil es eben zur Routine (zumindest in Ö) Untersuchung dazu gehört. Würde aber den Bluttest nicht machen und schon gar keine Fruchtwasseruntersuchung, weil ich das Kind trotz Down Syndrom auf jeden Fall bekommen würde. Eine Bekannte meiner Mutter hat ein Kind mit Down Syndrom und das lebt absolut glücklich und es ist so schön an zu schauen, wieviel Liebe so ein Kind geben kann und wieviel Liebe dem gegeben wird :)
LG

so she ich das auch, ich will vieles gar nicht vorher wissen, sicher kann es helfen sich darauf vorzubereiten und auch wenn man vorher von herzfehlern wüßte, könnte man dem kind dann besser helfen, aber extra noch spazialluntersuchungen, die eigentlich nur darauf aus sind, fehler zu finden und sogar welche verursachen können würde ich auch net machen.
würde ich ein behindertes kind bekommen, würde ich sicher ne weile brauchen, um mich an die situation zu gewöhnen, aber ich würde es genauso lieben, wie ein gesundes kind und wer sagt mir, dass das mehr anstrengend sein soll. mir wäre ein behindertes kind am ende lieber, als eines das keinen respekt vor anderen hat und nur ******* baut.
niemand kann dir als elternteil versichern, dass ein kind, dass bei der geburt gesund ist immer gesund bleibt. und warum darf ich darüber entscheiden, ob ein leben mit einer behinderung, die so vielfälltig sein kann, für das kind lebenswert ist. sicher wäre es im ersten augenblick ein schock, aber wenn ich ein kind wirklich will, dann ist es am ende doch egal, ob es gesund oder behindert ist. was soll mich daran hindern es zu lieben? sicher ist es für eltern immer schöner, wenn man ein gesundes kind bekommt, aber wnn nciht, dann wäre es mir auch egal.
 
Ich toleriere Abtreibungen und keiner kann mich von dem Gegenteil überzeugen. Für mich ist dieser Embryo einfach noch kein vollwertiges Menschenleben und wenn eine Mutter sich von vorne herein nicht um da Kind kümmern will oder ihm Liebe gibt, dann wird das arme Kind ein schreckliches Leben führen. Natürlich bin ich auch dagegen, dass Abtreibungen dann Normalität und als Verhütungsmittel angesehen werden, ich sehe es schon noch immer als schwerwiegenden Eingriff, doch es sollte einer Frau, die sich der Aufziehung eines Kindes nicht gewachsen fühlt, die Schwangerschaft abzubrechen.
 
Als ich im 5. Monat schwanger war wurde anhand eines Bluttest festgestellt, dass mein Kind mit einer schweren Behinderung zur Welt kommen könnte. Es war nicht das Daum-Syndrom, sondern eine Behinderung mit der es, wenn es überhaupt überlebt hätte, nie ein normales Leben hätte führen können, warscheinlich schwer körperlich und geistig behindert gewesen wäre.
Ich war dann bei einem Spezialisten der ewig lang eine Ultraschalluntersucheung gemacht hat und eine Fruchtwasserprobe entnommen hat. Nach dem Ultraschall konnte er uns erstmal beruhigen, aber die Zeit bis ich das Ergebniss der Fruchtwasseruntersuchung hatte war trotzdem grausam.

Ich weiß nicht was ich getan hätte, wenn ich erfahren hätte, das mein Kind diese Behinderung gehabt hätte, ich weiß es wirklich nicht.
Ich bin froh das ich eine kerngesunde Tochter habe.

Nur so viel, ich denke es ist eine enorme Belastung ein schwerstbehindertes Kind zu haben, emotional und sicherlich auch finanziell.
(Für das finanziell schlagt mich ruhig, aber es ist nunmal so.)
 
@ E.E.: ja klar,jeder macht fehler,weiss ich ja selbst,aber das ist eben kein normaler fehler,wo man sagen kann "tut mir leid,kommt nie wieder vor"...sondern da zerstört man leben,nur weil man selber zu BLÖD oder zu FAUL war n kondom zu nehmen/anderweitig zu verhüten.das geht meiner ansicht nach einfach nicht.das geht mir zuweit.ein 12 wochen altes "baby" sieht ja schon sehr aus wie ein kind und ich kann mir nich vorstellen,soetwas zu töten!
naja klar,wenn das kind total ungewollt ist...kann man das immernoch zur adoption freigeben,ich meine,es gibt genug ehepaare,die keine kinder zeugen können.und da kommen wir gleich zum nächsten problem,viele frauen nehmen 100000 strapazen auf sich um ENDLICH schwanger zu werden,künstliche befruchtung etc und andere frauen lassen sich vllt schon ihr 2. kind rauskratzen.das ist einfach nich okay.und außerdem kann es durchaus passieren,dass die frau beim eingriff unfruchtbar wird.und das soll gut sein? das is dann vllt. ihr einziges kind gewesen und vllt. wollte sie später noch kinder bekommen...das is doch total übel!
nä,also mich kann niemand dazu bewegen,abtreibungen (im normalfall!) zu tollerieren.ich find das einfach unmenschlich.
 

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