Es geht weiter.. Viel Spaß beim
Kapitel 8
Wir verließen die Toilette, und kamen wieder in der Einkaufspassage an.

„Habt ihr euch ausgepisst?’’, fragte Natasha und lachte dabei. „Natasha… du bist nicht lustig, halt deine Klappe!’’, sagte Billie und zuckte mit seiner Augenbraue. Von Natasha war nur ein „schon gut“ zu hören. Lara und ich mussten kichern. Endlich wurde Natasha mal eins reingewürgt. Matthew kam auf mich zu, und zog mich zu sich.

„Bald kommst du zu mir’’, hauchte er mir ins Ohr. Er legte seine Arme um mich und streichelte meine Hände, die sich auf meinem Bauch befanden. Ein warmer Schauer lief mir über den Rücken, und mein Herz begann in meiner Brust zu springen.
Die anderen schien es nicht zu stören, das Matthew mich streichelte. „Wir beide verziehen uns jetzt in die Hütte, bis nachher, Leute!’’, meinte Matthew und nahm mich an die Hand. Ich wusste nicht was er mit mir vorhatte und schaute ängstlich zurück. Was hatte er mit mir vor? Lara schien anscheinend auch sehr bedrückt zu sein und bewegte ihren Mund, ich konnte jedoch nichts ablesen. Matthew zog mich hinter ihm her. Schließlich kamen wir an der Hütte des Friedhofes an.
„Was machst du jetzt?’’, fragte ich Ängstlich.

„Lass dich überraschen, Süße!’’, sagte er und zwinkerte mir zu. Er schloss die Tür auf und zog mich hinein. Er schloss die Tür wieder zu. Mein Herz raste mir bis zum Hals und meine Beine und Finger zitterten wie wild. Er zog die grässlich aussehenden Vorhänge vor die Fenster und schloss die Fenster vorerst. „Was machst du denn jetzt?’’, fragte ich immer ängstlicher. „Kleine, warte doch ab, dir wird es gefallen!’’, lächelte er mich, mit einem Auge das zwinkerte, an.
Meine Hände wurden zittrig und schwitzig. Matthew setzte sich breitbeinig auf die Couch. „Komm her, du scharfe Braut!’’, lachte er. Ich lächelte und ging auf ihn zu.
Nun stand ich vor ihm.

Er zog mich auf seinen Schoß. „Sollen wir anfangen?’’, fragte er und steckte mir seine Zunge in meinen Hals.
Ich wehrte mich nicht und fragte nur: „Womit?’’ „Du weißt, was ich meine!’’, lachte er laut. „Aber.., flüsterte ich. „Was aber?", sagte Matthew schroff. „Was ist wenn die anderen reinkommen und uns dabei erwischen?“, sagte ich mit zittriger Stimme. „Die werden uns nicht stören.“ Sagte er und küsste mich weiter.

Er zog ein Kondom aus seiner Tasche. Meine Augen wurden immer größer. Matthew machte seinen Gürtel auf.. Ich kniff die Augen zusammen und genoss seine Küsse auf meiner Haut. Den Schlag von vorhin hatte ich voll und ganz vergessen. Er fing an, mich wie wild zu küssen und zu betatschen. „Hab keine Angst, ich tue dir nicht weh’’, flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte stumm. Er küsste mich leidenschaftlich. Die Zeiten mit Colin kamen mir wieder hoch. Er wurde immer hektischer und zog mich aus. Irgendwie, hatte ich doch das Gefühl, für ihn was Besonderes zu sein.
Schließlich lagen wir nackt auf dem versauten Teppich am Boden. Mir wurde es etwas unangenehm und ekelig. Und dann passierte es, wir schliefen mit einander.
Es war nicht wie mit Colin, nein er war reifer, aber nicht so liebvoll wie Colin.
(das bild musste ich ein wenig bearbeiten
)
Matthew schrie laut auf und kniff mir unsanft in die Schulter.
Er war fertig und zog sich an. Matthew lies mich liegen und verschwand aus der Tür. Er zündete sich wahrscheinlich eine Zigarette an. Ich nahm meine Sachen und zog sie mir an. Hauptsache er hatte seine Befriedigung. Ich schaute aus dem Fenster. Wie ich es vermutet hatte, rauchte er sich eine Zigarette und beachtete mich gar nicht.
Ich kam mir sehr schäbig vor. Nutze er mich wirklich nur aus? Oder war es ernst gemeint?

Ich schlich mich aus der Tür, unbemerkt. Ich rannte hinter die Hütte. Matthew schien mich nicht zu suchen. Ich sah nur, durch ein kleines Fenster, wie er wieder in der Hütte verschwand. Er rief mich. Doch ich nahm meinen Mut zusammen, und rannte los, so schnell ich konnte, nach hause. Nein, nicht nach hause. Ich werde zu Colin gehen, dachte ich mir. Also rannte ich so schnell ich konnte, zu Colin. Ich kam an seinem Haus an.

Colins Mutter war bei der Gartenarbeit. „Ist… ist Colin da?’’, fragte ich freundlich. „A… Adrienne? Bist du das?’’, fragte seine Mutter mich und schaute mich mit schiefem Kopf an.
„Ja…, ist er nun da?’’ „Ja, in seinem Zimmer, hattet ihr nicht Schluss gemacht?’’
Ohne Colins Mutter zu antworten, rannte ich in das Haus, und die Treppen hoch. Ich klopfte. Colin machte die Tür auf. Er schaute mich zornig an.

„Was willst du denn noch hier? Hast du nicht kapiert, das es aus ist?’’, schrie er durchs Haus. „Doch… Colin ich will mit dir reden’’, flüsterte ich. „Ach, hau ab! Lass mich in Ruhe! Kiff dich zu, so magst du es doch!’’, schrie er. „Colin, mach mich bitte nicht fertig. Ich…’’

„Was ich…? Rede schon! Oder bist du feige?’’, schrie er erneut. „Nein, Colin. Ich… ich liebe dich doch noch’’, sagte ich mit gesenktem Kopf. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals.
„Das hättest du dir früher überlegen sollen!’’, meinte er wütend, „mit uns, das war einmal!’’ Er schloss die Tür. Meine Augen füllten sich mit Tränen und sie flossen mir nacheinander die Wangen herunter.

Traurig und doch schnell verließ ich das Haus. „Tschüß… Adrienne’’, sagte Colins Mutter leise. Ich sagte nichts und rannte irgendwo hin. Ich wusste jedoch nicht, wohin…
Kapitel 8 Ende
Wir hoffen es hat euch gefallen.
LG Pumi & Jour Vert