wieso schreibt denn keiner mehr?
ich hoffe ihr könnt mir die furchtbaren bilder verzeihen, eins musste ich nachträglich dunkler machen, sorry, hoffe es gefällt euch trotzdem!
ha! ab bild 4 ist die grafik um einiges besser als bei den andren bildern!^^
die ersten drei hab ich vorher gemacht, deshalb sind die noch nicht so gut...
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~ Kapitel 14 ~
Dinner for four
Den ganzen restlichen Vormittag ignorierten mich meine ehemaligen besten Freundinnen.
Jenny hatte sich an einen leeren Tisch in der letzten Reihe gesetzt.
Ohne auch nur einen Blick oder ein einziges Wort an mich zu verschwenden hatte sie ihre Sachen genommen, und sich von mir weggesetzt.
Ich war verletzt, traurig, wütend... Mir war zum Heulen zumute.
Der einzige Gedanke, der mich jetzt noch aufheitern konnte, war der an Johnny.
Am Nachmittag rief ich ihn auf seinem Handy an.
„Ja?“
„Hey, hier ist Zoey.“
„Hi, was gibt’s?“
„Was für eine liebevolle Begrüßung.“
„Tut mir leid.“ Er lachte. Es tat gut, sein Lachen zu hören.
„Phoebe und Jenny haben mir heute sozusagen die Freundschaft gekündigt.“
„Oh.“ Stille am anderen Ende der Leitung.
„Na ja, deshalb rufe ich ja nicht an“, versuchte ich von dem unerfreulichen Thema abzulenken, „ ich möchte dich meinen Eltern vorstellen.“
„WAS? BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN?“, kreischte Johnny mir entsetzt ins Ohr.
„Ich will, dass sie dich kennen lernen. Wenn sie erst wissen, was für ein lieber und netter Junge du bist, werden sie dich bestimmt mögen“, sagte ich zuversichtlich. Dabei war ich mir da selbst nicht so sicher...
„Hmmm, ich weiß nicht so recht...“
„Bitte, ich hab ihnen schon erzählt, dass du heute Abend zum Abendessen kommst!“
„Du hast was?“ Er klang richtig verzweifelt.
„Bitte Johnny“, flehte ich.
Seufzen am anderen Ende der Leitung.
„Na gut“, brummelte er ungehalten.
„Danke! Es ist mir echt wichtig.“
„Das nächste mal, wenn du mir so eine Nachricht überbringst, musst du mich erst seelisch und moralisch drauf vorbereiten, okay?“
Ich lachte. „Okay.“
„Am besten ich ziehe den Anzug von meiner Konfirmation an...“
„Nein!“, rief ich bestimmt, „ich will, dass sie dich so kennen lernen wie du bist. Du musst ja nicht in den abgerissensten und löchrigsten Kleidern kommen, die du hast.“
„Na gut.“ Erneutes Seufzen.
„Du bist ein Schatz.“
„Ich weiß.“
„Sei nicht so eingebildet. Bis heute Abend um sechs!“
„Ciao.“
Ich atmete tief durch. Das Schwierigste stand noch bevor.
Meine Eltern wussten nicht, dass es Johnny war, den ich da als meinen Freund angekündigt hatte, aber ich vermutete, das Mum so eine Ahnung hatte, denn sie hatte nur widerwillig zugestimmt.
Ich war mir sicher: Wenn sie ihn erst kannten, würden sie ihn mögen! Oder?
Als ich am Abend mit Mum zusammen den Tisch deckte, klingelte es an der Tür. Johnny war genau pünktlich.
Dad wollte sich gerade auf den Weg zur Tür machen, doch ich flitzte an ihm vorbei.
„Ich mach schon auf.“
Draußen stand Johnny, in ordentlichen Kleidern, aber nicht overdressed und mit einem bunten, wunderschönen Blumenstrauß in der Hand.
„Hey!“, begrüßte ich ihn überschwänglich, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Beinahe wäre ihm der Strauß aus der Hand gefallen.
Dad beobachtete uns stirnrunzelnd und mit einem missbilligenden Blick.
Mum schaute etwas säuerlich, als sie Johnny sah. Aber er sah gut, ordentlich und gepflegt aus, eben gar nicht wie sie sich einen Drogendealer vorgestellt hatte, also sagte sie erst einmal nichts.
Hand in Hand gingen wir hinüber zu meinen Eltern. Johnny fühlte sich ganz und gar nicht wohl in seiner Haut. Wahrscheinlich war ihm hier alles zu protzig und vornehm...
Seine Hände waren kalt und nass, unruhig sah er meinen Eltern entgegen. Ich drückte leicht seine Hand und lächelte.
„Das ist Johnny“, stellte ich ihn vor.
„Guten Abend, Johnny“, sagte Dad freundlich und reichte ihm die Hand.
„Guten Abend“, sagte Johnny höflich, „ äh, die Blumen sind für Sie.“
Unsicher gab er meiner Mutter den Strauß. Sie sah überrascht auf die duftenden Blumen, dann zu Johnny und lächelte.
„Oh, vielen Dank!“ Sie stöckelte in die Küche, kam mit einer Vase zurück und stellte sie mit dem Strauß darin auf den gedeckten Tisch.
Dann herrschte peinliche Stille. Johnny malte mit seinem Schuh nervös kreisförmige Muster auf den Boden, Mum konnte sich an den Blumen gar nicht satt sehen, ich strich mir ständig eine Strähne hinters Ohr, die mir die ganze Zeit ins Gesicht fiel.
Johnny wurde rot. Ihm war diese Situation wohl alles andere als angenehm.
„Tja“, begann mein Vater, „ ich denke, wir können dann essen.“
(tja, das ist das verdunkelte bild.sry wegen den tellern, kann nix dafür!

)
Wir setzten uns an den Tisch. Johnny schaute verstört auf die vielen Messer und Gabeln und dann hilfesuchend zu mir.
Dad, der seine Hilflosigkeit bemerkt hatte, sagte freundlich: „Immer von außen nach innen, aber nimm das nicht so genau, wir vergessen das selber manchmal!“
Er lachte und zwinkerte ihm zu. Damit lockerte sich die Stimmung ein wenig.
Johnny atmete erleichtert auf. Er gab sich die größte Mühe, die Tischmanieren zu beachten. Er war unheimlich verkrampft. Ich stützte die Ellenbogen auf den Tisch und schlürfte meine Suppe. Erstaunt sah er zu mir hinüber. Ich grinste. Er grinste zurück.
Langsam entspannte Johnny sich ein bisschen. Er tat mir richtig leid.
„In welche Klasse gehst du?“, fragte meine Mutter unvermittelt. Ihr Ton war reichlich unterkühlt. Ich schluckte.
„Eine Klasse über Zoey.“
„Aha. Und was tust du so in deiner Freizeit?“
Anscheinend prüfte sie gerade, ob er ihr als „zukünftiger Schwiegersohn“ gut genug war.
Hoffentlich fragte sie ihn jetzt nicht den ganzen Abend aus...
„Ich spiele Gitarre“, antwortete Johnny freundlich (glücklicherweise ließ er dabei aus, dass es sich um eine E-Gitarre handelte...), „und ich mache gern Sport.“
„Was denn zum Beispiel?“, fragte Dad interessiert.
„Ich spiele oft Fußball mit meinen Freunden.“
Mum stutzte. Sie hatte ihn wohl ein wenig anders eingeschätzt.
„Was möchtest du denn später einmal für einen Beruf ausüben?“, fragte sie jetzt und räumte die Suppenschüsseln ab.
„Frag ihn doch gleich, ob er mich später auch ernähren könnte“, platzte es genervt aus mir heraus.
Stille. Dann lachten wir alle, einschließlich Mum, wie ich verwundert feststellte.
Dieses Lachen brach das Eis. Meine Mutter hörte auf mit der Ausfragerei, Johnny begann von sich aus zu erzählen oder Fragen zu stellen. Er und Dad verstanden sich prima, und Mum war anscheinend auch mit ihm zufrieden.
Ich strahlte glücklich und nahm unterm Tisch Johnnys Hand.
Er war jetzt gelassen und fröhlich. Nicht mehr angespannt aus Angst, etwas falsch zu machen.
Nach dem Abendessen schauten wir zusammen noch einen Film. Was Dad ganz und gar nicht gefiel war, dass ich und Johnny gar nicht mehr aufhörten uns zu küssen. Er würde sich wohl erst noch daran gewöhnen müssen, dass seine Tochter jetzt einen Freund hatte.
Als Johnny schließlich nach Mitternacht von Dad nach Hause gebracht wurde, räumten Mum und ich das Geschirr ab.
„Und?“, wollte ich wissen, „ was hältst du von ihm.“
„Na ja“, druckste Mum herum. Vielleicht war es ihr peinlich, dass sie ihn so falsch eingeschätzt hatte. „ dass er mit seinr Band einmal groß rauskommen möchte finde ich – na ja, nicht so gut. Das ist doch kein anständiger Beruf.“
Ich verschränkte die Arme und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Aaaaber... er ist eigentlich ganz nett.“
Ein Stein fiel mir vom Herzen!
Ich hüpfte in der Küche herum und fiel meiner Mutter um den Hals.
Jetzt war alles perfekt! Oder?
Ende Kapitel 14
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@ X-SimsFreak-X und Bill Kaulitz@me: Eure Posteingänge waren voll.
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