Habt Ihr Schulden? Eine Umfrage...

Hast Du Schulden/Bist Du verschuldet?

  • Ja

    Stimmen: 18 13,5%
  • Nein

    Stimmen: 115 86,5%

  • Umfrageteilnehmer
    133

derkel

Member
Registriert
April 2002
Alter
52
Ort
@HOME oder @WORK - kommt auf die Uhrzeit und den T
Geschlecht
M

Hallo zu später Stunde...

sehe eben gerade einen Beitrag auf RTL wo es um Gerichtsvollzieher und Schuldenfallen geht. Wie die sagen sind sehr, sehr viele Deutsche verschuldet. Das Klientel zieht sich quer durch alle Bevölkerungsschichten. Jugendliche, Assoziale (haben die so genannt), Ärzte, Apotheker, Hausfrauen, Rentner, Studenten...alle!

Würde mich freuen wenn Ihr bei der Umfrage teilnehmt, Ihr müsst ja net im Detail auf Eure Situation eingehen, wenn Ihr net wollt...

Also ich selbst habe 2 Häuser, eins hab ich vorzeitig geerbt, das ist vermietet und das andere welches ich '99 gekauft habe ist noch nicht ganz abbezahlt also habe ich Schulden, bin zwar bald mit Abbezahlen durch aber dennoch aktueller Stand: Schulden! (Wobei ich mal irgendwann gelesen habe , das einzige was es wirklich wert sei Schulden zu machen seien Grundstücke, Häuser und Wohnungen)
 
Gilt es dass mein Vater mir letztens 20 Euro geborgt hat, bis ich auf die Bank gehe um Geld abzuheben, damit ich mir ein Buch kaufen kann? oo
 
Ich geh noch nicht mal in meinen Dispo. Meine Ersparnisse taste ich auch nicht an. Und mit Erben dauert es bei mir noch ein bisschen, die lebenden Großeltern haben grad mal das Rentenalter fast erreicht oder so eben überschritten jetzt.

Für Immobilien würde ich mich auch nicht verschulden, die Preise sind im Fallen und bei der Bevölkerungsentwicklung wird der Bedarf auch nicht grad steigen. Naja, mal schauen, hab eh genug Häuser am Bein, wenns gut oder schlecht läuft - wie mans sieht.

Dispo geh ich auch nie, weder privat noch im Geschäft, und Mieteinnahmen hab ich auch noch... Geerbet habe ich von meinen noch lebenden Eltern (aus steuerlichen Gründen, da darf man alle paar Jahre steuerfrei bis zu 300.000 ? Euro vererben, wenn nämlich später alles aufeinmal kommt haut die Erbschaftssteuer mächtig rein)

@ Immobilien: Naja, wie gesagt: Im einen Haus wohne ja ich mit EF und TZ und das andere ist immer an Amis vermietet, bei uns in der Gegend sind ja viele stationiert... auch wenn das net wäre: Gewohnt wird immer!!!

Überlege dennoch das Mietobjekt zu verkaufen, weil ich da geschäftstechnisch im ordentlich nachzahlen darf beim Finanzamt die sehen halt alle Einnahmen und werfen es in einen Pott...
 
@derkel

So? Und was machst du wenn die Amis den Stützpunkt aufgeben? Wer soll denn dann in die ganzen leeren Wohnungen? Klar, können die Amis auch noch die nächsten hundert Jahre dort stationiert sein, aber wenn sie weg sind, sehe ich wenig Kompensationsmöglichkeiten.

Immo kommt ein ganzer Schwung von Hessen runter zu uns und wir wohnen hier echt mittig im umkreis von 50Km sind jede Menge US-Militär einrichtungen, aber:

Ich gebe Dir recht! Tatsächlich stehen auch über 1000 deutsche Mietobjekte leer und auch in den US-Behausungen (quasi die, die US-Regierung zur Verfügung stellt) sind 1500 freie Wohnungen...

Ich hab halt das Glück, dass ich ein sehr schönes Haus mit Garten, 3 Garagen und 260qm2 Wohnfläche in einem zentral gelegenen, historischen Dorf mit super Verkehrsanbindung zu vermieten habe...darauf stehen die Amis! Das Housing Office hatte mir einen Mitpreis vorgeschlagen, den bis jetzt alle Mieter akzeptiert haben. Wohlgemerkt kann sich ein solches Haus auch net jeder leisten. Die müssen da schon einen recht hohen militärischen Rang haben (je höher der Rang umso höher auh die Kohle, die ihnen für Wohnraum zur Verfügung steht. Das kriegen die sogar exgtra bezahlt zum normalen Gehalt)...

So. Das war jetzt off-topic... muss in die heia...

Leutz, fleissig abstimmen! N8@All
 
Ich kann von mir und meinem Mann behaupten, dass wir keine Schulden haben. Wir sind auch beide nicht so erzogen worden. Klar, für ein Haus macht so ziemlich jeder Schulden. Aber das wäre auch schon das einzige, wofür ich das machen würde (wenn überhaupt).
Leider wird das in unserer Gesellschaft immer seltener. In meinem Freundeskreis gibt es mehr "Pleitegeier" als Leute die sich was zur Seite gelegt haben. Ich weiß nicht wie man ständig auf Pump leben kann... Ein Kumpel hat sein Konto ständig mindestens 1200,- im Minus und findet das völlig normal. Da sagte der letztens zu uns (Nebenkostenabrechnung kam): "Da soll ich auf einmal 500,- nachzahlen... wie soll ich das denn machen. Wer hat denn mal eben so 500,- auf der hohen Kante???..." Männchen und ich gucken uns an und sagen wie aus einem Mund "Wir". Kumpel meint das wäre aber ja nicht normal. Die meisten Leute haben eher Schulden als was zurück gelegt... Tja, was soll man da sagen. Ich finde es völlig normal, dass man sich was bei Seite packt um im Notfall nicht dumm da zu stehen. Sei es eine höhere Autoreparatur, Nebenkostennachzahlung oder was auch immer, sowas darf einen doch nicht von den Socken hauen...
Man kann doch nicht ständig über seine Verhältnisse leben und sich am Monatsende wundern dass nichts über ist...
Wohnzimmereinrichtung: auf Raten (wenn abbezahlt gleich neue Einrichtung kaufen. auf raten versteht sich...), Auto: auf Raten, Hifi+Fernsehgeräte: auf Raten, Fitnessstudio: das teuerste im Ort, Eigentumswohnung... Wennich 1400,- netto habe, kann ich doch nicht für 1300,- Schulden abbezahlen und mich wundern wo das Geld bleibt!
Ich versteh solche Leute nicht...

Sicherlich kann man auch ganz unverschuldet in Notsituationen geraten. Aber das lasse ich jetzt mal außen vor. Versteht sich ja von selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben keinen Cent Schulden und haben nichtmal einen Dispo auf derm Konto. Wir zahlen nichts auf Raten ab (Nagut, wir haben ein Leasing-Auto, aber das Geld dafür ist locker da und auch bald abbezahlt).
Mein Mann und ich haben beide von unseren Eltern anerzogen bekommen, sich nur das zu kaufen, was man sich leisten kann. Wenn das Geld fehlt, bekommt man es eben nicht sofort.
Ausserdem wohnen wir in einer sehr kleinen, sehr günstigen Wohnung, damit wir monatlich einen guten Betrag zur Seite legen können.
Schulden- davor habe ich wahnsinnige Angst. Und ich werde alles tun, um das zu verhindern.
 
@derkel: Deine Schulden scheinen mir aber eher nur eine Verbindlichkeit zu sein, der wesentlich mehr Eigenkapital gegenüber steht. Das sind sehr beruhigende Schulden solange das Eigenkapital nicht in Flammen aufgeht. ;)

Ich selber halte überhaupt nichts davon Schulden zu machen. Ich selber hatte höchsten Bafög-Schulden, die ich dann aber gleich zur sofortigen Abzahlung am Stichtag angespart habe. Sparte immerhin 30% der rückzahlbaren Beträge ein. Nach dem Studium waren dann auch noch einmal Schulden für die Beschaffung eines neuen Autos notwendig, das war es auch schon.

Jede Beschaffung auf Schuldenbasis ist eine teure Beschaffung und die Inanspruchnahme eines Dispos ist die teuerste davon. Ich halte mich lieber mit einer Anschaffung zurück, bis ich mir etwas beschaffe, das spart viel Geld und in der Regel bekommt man auch noch ein besseres ausgereiftes Gut zu einen vernünftigen Preis (Nicht wie zur Zeit diese blöden Flachbildfernseher, die überhaupt noch nicht technisch ausgereift sind... ).

Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch Schulden machen würde. Für Wohneigentum kommt man beispielsweise nicht darum herum. Ich kalkuliere dann aber so, dass die ersparte Mietzahlung nicht die Zinsen übersteigt und eine Tilgung in einer überschaubaren Zeit geleistet werden kann. Und dann sollte immer noch ein Puffer für unvorhersehbare Ereignisse vorhanden sein.
 
Ich muss gestehen, aufgrund diverser Dummheiten und Fehler, die ich meiner Teenager-Zeit und kaum dass ich 18 wurde gemacht habe, habe ich heute schon Schulden. Meine Güte, Fehler macht man halt. Ich beschwer mich aber auch nicht, hab mir die Suppe selbst eingebrockt, also löffel ich sie selbst wieder aus. Es waren mal gut und gerne 20.000-30.000€ Schulden, aber davon hab ich schon ca 60% getilgt. Das ging stellenweise sogar so weit, dass ich kurz vor der Abgabe der EV stand. Nun, mittlerweile gehts mir finanziell zwar wieder besser, aber übern Berg bin ich deshalb noch nicht. Ich bin nicht so der Spar-Typ, und ich finde, jeder sollte so leben, wie er mag - wenn dabei Schulden entstehen, soll man halt selbst zusehen, da wieder rauszukommen (wobei das ab bestimmten Summen schlichtweg unmöglich ist und eine Privatinsolvenz der einzige Ausweg bleibt).
Natürlich ist es schön, ein finanzielles Polster zu haben, aber mir wäre es zu lästig, ständig übers Geld nachzudenken. Ich zahle meine Schulden weiterhin brav kontinuierlich ab - und wenn sie vollständig getilgt sind, werd ich so schnell zwar keine mehr machen, aber deshalb ändere ich meinen Lebensstil nicht oder lasse mir von anderen vordiktieren, wie ich zu leben habe.

Abgesehen davon finde ich, dass man durch solche Erfahrungen erst richtig ein Gefühl davon bekommt, wie ******* es einem doch überhaupt gehen kann. Man wächst daran - für meine Begriffe besser, als wenn man sich von klein auf nie Gedanken um Geld machen musste und plötzlich unverhofft in eine Notsituation gerät - dann kann man überhaupt nicht damit umgehen.
 
Nein, ich habe keine Schulden und auch noch nichts auf Raten gekauft.


Meine Güte, Fehler macht man halt.

Fehler vielleicht, aber Schulden von über 20.000 € zu machen, das ist in meinen Augen kein normaler Fehler, sondern die Tatsache, dass man nicht mit Geld umgehen kann.

Vor allem möchte ich in deinem Alter längst eine Familie gegründet haben und das garantiert nicht mit der Basis von Schulden. Also würde das meine ganze Lebensplanung kaputt machen. Ergo sorge ich dafür, dass es nicht passiert.
 
Hallo zusammen

Seit ca. 3 Jahren kann ich sagen, dass ich absolut schuldenfrei bin und auch nichts abzahlen muss.

Das sah mal anders aus. Nach der Scheidung stand ich erst mal mit einem riesigen, nicht von mir gemachten Schuldenberg da, für den ich aufgrund des damaligen Eherechts ebenfalls haftbar war, obwohl ich nie einen Kreditvertrag gesehen, bzw.unterschrieben hatte.

Da mein Ex ausser Alkohol und Ausgang nie etwas anderes im Sinn hatte, und seit 1990 (Scheidung war 1995) nicht mehr gearbeitet hat, klebten die Gläubiger natürlich an mir.

Es waren harte Jahre, ich war alleinerziehend, mein Ex zahlte nicht mal die Alimente für den gemeinsamen Sohn, und ich musste mit meiner kleinen Rente damals noch monatliche Raten abbezahlen. Mir lag das immer sehr schwer auf der Seele, denn ich bin ein sparsamer Mensch, und ich hatte gelernt, dass man die Dinge dann kauft, wenn man sie auch bezahlen kann.

Bei der Scheidung hatte ich mir geschworen, dass ich NIE mehr in eine solche Lage kommen will, und bis heute hat das gut geklappt.
Für die Zukunft sehe ich auch keine Probleme, denn gerade als ich die Schulden fertig abbezahlt hatte, verstarb mein Vater und ich erbte noch einen schönen Batzen von ihm, den ich natürlich dann auch behalten konnte. :)

Liebe Grüsse
Nef
 
Bafög^^ Ist aber wohl schon eher normal, als Student irgendwann mit Schulden ins Berufsleben zu starten... Dennoch ist es ein unangenehmes Gefühl, wenn man weiß, dass man nen Berg Schulden hat (sind knapp 3000 €). Andererseits war es zu dem Zeitpunkt kaum möglich, ohne Bafög zu studieren. Mittlerweile habe ich ne schöne Einkommensquelle, aber ganz am Anfang, als ich das erste Mal studiert hatte, gab es die noch nicht. Auch keine Eltern, die mir geholfen haben - war also komplett auf mich gestellt.
 
Fehler vielleicht, aber Schulden von über 20.000 € zu machen, das ist in meinen Augen kein normaler Fehler, sondern die Tatsache, dass man nicht mit Geld umgehen kann.

Ähem, du hast aber auch schon von der Tatsache gehört, dass sich Schulden mit der Zeit aufsummieren, oder? Abgesehen davon lass ich mir eigentlich nicht unterstellen, dass ich mit Geld nicht umgehen kann. Ich komme aus einer Gastronomenfamilie, wo schonmal mit mehreren Tausend Euro bzw damals noch DM herumhantiert wurde. Da kann man schneller im Sumpf versinken, als einem lieb ist - egal wie toll man vorsorgt.
Und doch, es war ein normaler Fehler - ob du es nun glaubst oder nicht. Für meine Begriffe urteilst du ein wenig zu schnell über andere.
 
Ich selbst hab noch keine richtigen Schulden (also nicht mehr als 5€ :D), aber meine Eltern sind glaub ich ziemlich hoch verschuldet, durch Haus, Autos und so.
Aber sie wollen afaik versuchen die bis zur Rente abzubauen, damit ich nicht nur Schulden von denen erbe... mal sehn ob sie's schaffen.
 
habe keine schulden, außer mal hier und da ein euro bei meinem freund und das finde ich schon schlimm genug. den einzigen menschen denen ich was schulde sind meine eltern, die mir mein studium finanzieren. die wollen das zwar nicht wieder haben, aber irgendwann, wenn ich mal geld habe bekommen sie was zurück. und das ist auch der grund, warum ich nicht verschuldet bin. ich bekomme kein bafög und brauche auch keinen studienkredit. und bevor hier jetzt jemand fragt, warum ich nicht arbeiten gehe, ich finde man muss sich auf eine sache konzentrieren. und sachen nur halb machen kann ich nicht.
 
²gloomilicious: Dein Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum ist die Herklunft dafür entscheidend, ob man Schulden macht oder nicht? In jedem mittleren Familiengeschäft wird mit Summen über 1000 Euro hantiert. Trotzdem haben nicht alle Kinder aus solchen Familien mit Mitte 20 einen Schuldenberg.

Das wollte ich damit auch gar nicht ausdrücken oO
Ich meinte lediglich, dass man mit Geschäften schneller in den Ruin rutschen kann, als als Privatperson. Ich bin mit 18 Jahren in das Hotel mit eingestiegen und eben mitversumpft. War ne falsche Entscheidung, und ich musste die Konsequenzen daraus tragen. Ich mags nur nicht, wenn Leute daherkommen und urteilen, indem sie behaupten, man könne nicht mit Geld umgehen.
 
Manchmal sind Schulden steuertechnisch von Vorteil... Deswegen würde ich Schulden nicht gleich als negativ abstempeln.
 
Es bringt doch nichts, nun zu debattieren, wer wie und warum in die Schulden gekommen ist. Es gibt im Leben viele Möglichkeiten und nicht immer läuft es so, wie man es möchte.

Als Sozialberaterin habe ich sehr oft mit Menschen zu tun, die durch Unfälle oder Krankheiten in die Schuldenfalle gerieten, auch sehr junge Menschen. Da können die Schulden auch schnell mal sehr hoch werden, aber von "selbst schuld" kann man da dann auch nicht reden. Schnell genug ist es passiert, dass die Zahlung einer Versicherung sich verzögert und man seinen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten kann.

Daher fände ich es gut, wenn hier versucht würde, nicht zu urteilen, bzw. zu verurteilen, wenn man die Hintergründe nicht wirklich genau kennt!

Liebe Grüsse
Nef
 
Yep, Thema Bauer/Landwirt. Ich sehe es bei dem Freund meiner besten Freundin. Der ist Landwirt. Hat mit 18 den Hof seiner Eltern übernommen und bewirtschaftet den seit 14 Jahren. Er hat nichts als Schulden. Ist was kaputt an seiner Mähmschine, sind gleich mehrere tausend Euro Repratur/Ersatzteile fällig. Groß was abwerfen tut der Hof auch nicht. Der Mann ackert 7 Tage die Woche und hat trotzdem nur Schulden.

@ Mailin, aus welchem Eckchen der Pfalz kommst du denn?
 
Ich freu mich jetzt erst einmal, dass hier so schön diskutiert wird - da hab ich ja scheinbar ne allgemein interessanten Thread eröffnet =)

Ich kann von mir und meinem Mann behaupten, dass wir keine Schulden haben. Wir sind auch beide nicht so erzogen worden. Klar, für ein Haus macht so ziemlich jeder Schulden. Aber das wäre auch schon das einzige, wofür ich das machen würde (wenn überhaupt).
Leider wird das in unserer Gesellschaft immer seltener. In meinem Freundeskreis gibt es mehr "Pleitegeier" als Leute die sich was zur Seite gelegt haben. Ich weiß nicht wie man ständig auf Pump leben kann... Ein Kumpel hat sein Konto ständig mindestens 1200,- im Minus und findet das völlig normal. Da sagte der letztens zu uns (Nebenkostenabrechnung kam): "Da soll ich auf einmal 500,- nachzahlen... wie soll ich das denn machen. Wer hat denn mal eben so 500,- auf der hohen Kante???..." Männchen und ich gucken uns an und sagen wie aus einem Mund "Wir". Kumpel meint das wäre aber ja nicht normal. Die meisten Leute haben eher Schulden als was zurück gelegt... Tja, was soll man da sagen. Ich finde es völlig normal, dass man sich was bei Seite packt um im Notfall nicht dumm da zu stehen. Sei es eine höhere Autoreparatur, Nebenkostennachzahlung oder was auch immer, sowas darf einen doch nicht von den Socken hauen...
Man kann doch nicht ständig über seine Verhältnisse leben und sich am Monatsende wundern dass nichts über ist...
Wohnzimmereinrichtung: auf Raten (wenn abbezahlt gleich neue Einrichtung kaufen. auf raten versteht sich...), Auto: auf Raten, Hifi+Fernsehgeräte: auf Raten, Fitnessstudio: das teuerste im Ort, Eigentumswohnung... Wennich 1400,- netto habe, kann ich doch nicht für 1300,- Schulden abbezahlen und mich wundern wo das Geld bleibt!
Ich versteh solche Leute nicht...

Sicherlich kann man auch ganz unverschuldet in Notsituationen geraten. Aber das lasse ich jetzt mal außen vor. Versteht sich ja von selbst.

Kann mich Di da nur bedingungslos anschliessen, wenn man kein Geld hat dann kauft man nix! Problem ist bloß dass viele halt meinen mit anderen i-wie mithalten zu müssen! "Was die haben ein neues Auto? Dann brauchen wir aber ein grösseres!!!" So. Nach dem Motto...

Und wie es schon richtig heisst hier: Man braucht immer einen Notgroschen, wobei man Groschen net zu wörtlichen nehmen sollte ;)

Ich muss gestehen, aufgrund diverser Dummheiten und Fehler, die ich meiner Teenager-Zeit und kaum dass ich 18 wurde gemacht habe, habe ich heute schon Schulden. Meine Güte, Fehler macht man halt. Ich beschwer mich aber auch nicht, hab mir die Suppe selbst eingebrockt, also löffel ich sie selbst wieder aus. Es waren mal gut und gerne 20.000-30.000€ Schulden, aber davon hab ich schon ca 60% getilgt. Das ging stellenweise sogar so weit, dass ich kurz vor der Abgabe der EV stand. Nun, mittlerweile gehts mir finanziell zwar wieder besser, aber übern Berg bin ich deshalb noch nicht. Ich bin nicht so der Spar-Typ, und ich finde, jeder sollte so leben, wie er mag - wenn dabei Schulden entstehen, soll man halt selbst zusehen, da wieder rauszukommen (wobei das ab bestimmten Summen schlichtweg unmöglich ist und eine Privatinsolvenz der einzige Ausweg bleibt).
Natürlich ist es schön, ein finanzielles Polster zu haben, aber mir wäre es zu lästig, ständig übers Geld nachzudenken. Ich zahle meine Schulden weiterhin brav kontinuierlich ab - und wenn sie vollständig getilgt sind, werd ich so schnell zwar keine mehr machen, aber deshalb ändere ich meinen Lebensstil nicht oder lasse mir von anderen vordiktieren, wie ich zu leben habe.

Abgesehen davon finde ich, dass man durch solche Erfahrungen erst richtig ein Gefühl davon bekommt, wie ******* es einem doch überhaupt gehen kann. Man wächst daran - für meine Begriffe besser, als wenn man sich von klein auf nie Gedanken um Geld machen musste und plötzlich unverhofft in eine Notsituation gerät - dann kann man überhaupt nicht damit umgehen.

Also ich will Dich hier keinesfalls verurteilen oder kritisieren, das steht mir net zu, aber ich wüsste ob ich 20.000 oder 30.000 Euro Schulden habe...

Ich will auch net sagen, dass Du Dir das selsbst zuzuschreiben hast... aber vielleicht hattest Du mal ne zeitlang den berühmten Überblick verloren? Ich meine 20-30Tsd Euro hat man doch ent von heut auf morgen...

...

Ich lasse jetzt schon Geld für meine Riesterrente abgehen, schließe jetzt eine BU ab und habe Bausparverträge laufen. Und zusätzlich habe ich noch Wertpapiere. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass das Geld nicht da ist, vermisst man es kaum. Nur wenn man immer bis zum Limit lebt und sich dann einschränken soll, dann ist klar, dann tut das weh. Vor allen wenn man sich dann radikal einschränken muss, weil man ja überhaupt keinen Puffer hat.

Da drück ich Dir aber mal ganz fest die Daumen, dass Du überhaupt eine BU bekommt, also abschliessen kannst. Und falls doch, sicher nur mit massivsten Einschränkungen...


...Aber sie wollen afaik versuchen die bis zur Rente abzubauen, damit ich nicht nur Schulden von denen erbe... mal sehn ob sie's schaffen.

Du musst KEINE Schulden erben. wenn es soweit ist und es bestehen immer noch Schulden, dann gehst Du einfach aufs nachlassgericht (i.d.R beim Amtsgericht ansässig) und schlägst das Erbe aus!!!

Das gilt dann aber für das ganze Erbe - also net nach dem Motto "Och das kaffeeservice und den wagen nehm ich, aber die Schulden brauch ich net =))
 
Na ja, ich bin quasi mit Schulden groß geworden, daher sehe ich es nicht so tragisch, wenn das Konto mal ins Minus geht, was allerdings nicht heißt, dass ich das gut finde. Seitdem ich jetzt quasi alleine wohne, versuche ich mir immer einen Polster zu lassen und habe meine persönliche Grenze, die ich nicht unterschreite – und die liegt nicht bei null, damit ich für einen wirklichen Notfall einen letzten „Notgroschen“ habe.
Meine Mutter hatte seit ich auf der Welt bin Schulden, die sie erst vor ein paar Jahren durch Erbschaft abdecken konnte. Wir haben nicht im Luxus gelebt – ich gebe zu, als Kind habe ich es nie gespürt, dass wir einen negativen Kontostand hatten: Wenn ich gesagt habe „Mama, darf ich das haben“, konnte ich mir sicher sein, dass ich es bald haben würde, insofern es nicht ein Vermögen kostet (wobei dazu zu sagen ist, dass ich immer ein sehr bescheidenes Kind war, ich hab eher selten mal solche Wünsche geäußert *g*) . Aber als alleinerziehende Frau reichte eben das Einkommen meiner Mutter, die Alimente und die Familienbeihilfe nicht um auch wöchentliche Lebensmitteleinkäufe, Schule, Kleidung, Wohnung, Strom, Gas, etc. zu bezahlen – so kam der Kontostand eben mal ins Minus. Kein Weltuntergang.
Wie gesagt, heute ist unser Kontostand mehr als im Plus und wir können uns alles gönnen, was wir wollen in einem normalen Ausmaß ;)
 
Nö, und wenn ich mal welche hatte, dann hab ich sie immer gleich zurückgezahlt.
Ich geb bis auf neue Sims und C&C-Spiele eh keinen müden Cent aus. :cool:
 
Gerade hab ich keine Schulden und normalerweise auch nur ein paar Euro zB bei meiner Mutter oder Freunden. Ich glaube am höchsten war ich mal mit ca 80 € verschuldet, war aber eine Ausnahme %)
Hmm, meine Schwester bekommt demnächst Bafög und ich glaube meine Großeltern müssen ihr Auto auch noch abbezahlen. (Vielleicht haben sie es auch schon, weiß ich nicht genau.) Meine Mutter ist aber auch strikt dagegen, Schulden zu machen.
 
Ja wir habe Schulden naja wir mussten notgedrungen einen Kredit aufnehmen weil wir Umgezogen sind und unsere Ersparnisse beim letzten Umzug schon drauf gingen Zahlen ihn aber schön ab monatlich und am Weihnachten wollen wie unsere erste Sondertilgung machen.
Selber habe ich immer meine Kredite abbezahlt hatte mir damals auf Raten ein Sofa kaufen müssen und mein auto ist seit 2005 auch komplet bezahlt jeder mensch hat mal Schulden daran kommt man nicht vorbei man sollte halt immer seine finanzen im griff haben. Meine Eltern sind auch verschuldet weil sie 2 häuser gebaut haben unser vermieter auch. Die einzige Frau die ich kenne die schulden Frei ist ist meine Oma weil mein Opa eine versicherung abgeschlossen hat wenn er stirbt sind alle schulden erlassen.
 
Ja wir habe Schulden naja wir mussten notgedrungen einen Kredit aufnehmen weil wir Umgezogen sind und unsere Ersparnisse beim letzten Umzug schon drauf gingen Zahlen ihn aber schön ab monatlich und am Weihnachten wollen wie unsere erste Sondertilgung machen.
Selber habe ich immer meine Kredite abbezahlt hatte mir damals auf Raten ein Sofa kaufen müssen und mein auto ist seit 2005 auch komplet bezahlt jeder mensch hat mal Schulden daran kommt man nicht vorbei man sollte halt immer seine finanzen im griff haben. Meine Eltern sind auch verschuldet weil sie 2 häuser gebaut haben unser vermieter auch. Die einzige Frau die ich kenne die schulden Frei ist ist meine Oma weil mein Opa eine versicherung abgeschlossen hat wenn er stirbt sind alle schulden erlassen.
Ich finde es bedenklich, dass du Schulden als normal ansiehst. Ich finde, die sollten eine absolute Ausnahme sein und nur für den Hausbau-/kauf aufgenommen werden.

Ein Sofa muss man sich definitiv nicht auf Raten kaufen. So eine Aussage finde ich furchtbar. Es gibt auch Sofas bei Ebay für 100 oder weniger Euro. Das reicht mit Sicherheit für einige Zeit noch. So eine unwichtige Sache würde ich mit Sicherheit nicht auf Raten kaufen. Wenn man seine Prinzipien allerdings so setzt, dass einen das nicht stört, wundert es mich nicht, dass du Schulden normal findest. Meine Mutter würde mir was erzählen, wenn ich mir Einrichtungsgegenstände auf Raten kaufe. Stell dir vor: Mein Wohnzimmerschrank, meine Schlafzimmerkommode, eine Eckbank, 2 Fernsehschränke und noch einiges mehr habe ich alles im Internet ersteigert. Hätte ich das im Möbelhaus gekauft, wäre ich um viele hundert Euro ärmer. Irgendwie bin ich sogar stolz, dass ich die Sachen als Schnäppchen ersteigert habe, denn wer hat schon eine schicke Eckbank für 20 €?
 
Ja muss man auch nicht da hast du recht. Aber ich habe es abbezahlt und es war neben meinem Auto weil ich kein gebrauchtes mehr wollte mein erstes hat ja 500 DM gekostest und ist auseinandergefallen. und die 13000 € hatte ich auch in 3 jahren abbezahlt und Zinsen musste ich nur 0,25% bezahlen da ist es doch blöd es aufeinmal zu bezahlen. In den Dispo würde ich und mein Freund nie gehen über unsere verhältnisse leben wie auch nicht. Wir haben einen Bauspar vertrag mehrere Rentenversicherung dabei sind noch 2 Risterrenten. Sparen tuen wir neben bei auch noch. Wir mussten dieses jahr auch nur den Krediet aufnehem weil ich in unseren alten Wohnung so schnell wie möglich rausmusste ich war sozusagen am ende.
PS. Wo ich mein Sofa gekauft habe hatte ich noch kein Internet und damit auch kein Ebay
 
jeder mensch hat mal Schulden daran kommt man nicht vorbei.

Das würde ich so nicht sagen. Ich bin so alt wie du und musste nboch keine Kredite aufnehmen.
Wir haben über ein paar Wochen so gewohnt, weil wir das Geld nicht zur Verfügung hatten, uns sofort ein Schlafzimmer zu kaufen. Wir wollten keinen Kredit aufnehmen.
Und es hat uns nicht geschadet.
 
Ich denke, man kann tatsächlich ohne Schulden durchs Leben kommen (weitestgehend), aber es kann einem halt auch passieren, dass ein klassischer Schicksalsschlag, Pech oder sonstwas einem finanziell den Boden unter den Füßen wegreißt. Und ich finde, dass man diese Leute niemals irgendwie verurteilen sollte.

Verurteilenswert finde ich allerdings Menschen, die hemmungslos über ihre Verhältnisse leben, sich hoffnungslos verschulden und anschließend in die Privatinsolvenz rennen. Weil irgendjemand ihre Schulden bezahlen muss. Das Zeug wurde ja nicht herbeigehext, dass sie nicht bezahlt haben.

Ich selber lebe nach der Politik "Gib das aus, was du hast, mehr nicht". Einen Urlaub auf Pump zu finanzieren und das bis zum nächsten Urlaub abzustottern, finde ich beispielsweise völlig aberwitzig. Dann fliege ich einmal nicht und dann kann ich anschließend immer selber zahlen, ohne mir easy einen Credit zu besorgen ;)
 
ja aber das war doch nicht wegen den Möbeln das wur einfmal mit 19 wo ich mit meinem damaligen Freund (ein großer Fehler) zusammengezogen bin ich war damal so blöd und habe sie gekauft und jetzt ratet mal wer sie bei der Trennung wollte. Ich habe eine Wochlang auf der Coutsch gelegen weil ich angst hatte das er sie in einer nacht und Nebel aktion mitnimmt. alles andere habe wir von unseren ersparnissen gekauft das heist Bett kostete 90 € also der ramen den rest hatten wie ja noch das kinder zimmer stand ja schon oben das sofa haben wir gebraucht von bekanten bekommen genauso wie die Küsche und das Esszimmer und der Schlafzimmerschrank den habe wir geschenkt bekommen. das war ein Notfall weil wir die Kaution nicht zusammen hatten und es schnell gehen musste. und weil wir nur einen haben und den zurück zahlen sehe ich es nicht so tragisch meine Schwester hat sich einen Fernseher auf rate gekauft der ist rießig und sie hat ihn auch in einen halben jahr abbezahlt solange man die sachen nich übertreibt und sagt man kauft sich eine sache und bezahlt sie ab. Ich bin ja nicht eine die sich tausend sachen auf pump Kauft das würde ich nie machen soviel Hirn im Kopf habe ich auch noch
 
Bezog sich auch nicht auf dich, war eher ein allgemeines Statement, falls du es als auf dich gemünzt verstanden haben solltest
 
Schulden bei Freunden oder Verwandten - Ja, aber keine hohen und sind auch alle abbezahlt. [Außer die 40 Cent bei einem Freund für Trinkjoghurt ^^]

Bei der Bank bin ich noch nicht verschuldet, wäre auch noch ein wenig zu früh.
 
Wir haben noch sehr viel an die Bank zurückzuzahlen,
denn wir haben vor 9 Jahren ein Haus gekauft und sooo viel Geld haben die wenigsten so rumliegen.
Für alles andere wird gespart.



Zitat von Eleanor:"....Dabei haben meine Eltern nie Schulden gemacht, außer für das Haus dann, aber das bezahlt sich selber ab...."
Boah, haben Deine Eltern ein tolles Haus, so eins hätte ich auch gerne.:D
Wir müssen die monatlichen Raten, die Grundbesitzabgaben (=Müllabfuhr, Strassenreinigung, Abwassergebühren), Versicherungen fürs Haus und die Rücklagen für Reparaturen selber zahlen. ;)
 
Vielleicht haben Ihre Eltern ein Teil vermietet. So macht es mein Vater er hat 3 häuser und eine Wohnung. die Wohnung war ein Fehlkauf gewesen aber günstig hat er damals gekauft als die Grenze aufging. Das eine Haus hat er gerebt von seinem Vater das ist vermietet und dann hat er noch ein Mietshaus gebaut und natürlich noch sein haus. Aber obwohl mein Vater 6 mal Miete bekommt muss er monatlich 1500 € hypotek abbezahelen und kann 2 mal im Jahr sein gespartes abbezahlen. das sind im Jahr ungefähr 5000. Ich Erbe lieber bzw lasse ein haus überschreiben solang aber noch beide Wohnungen vermietet sind muss ich halt noch warten
 
ich hab keine, bin aber mit Schulden groß geworden. Meine Mutter bekommt am 1. Geld und hat am 2. keins mehr, hat aber davon noch nix gezahlt oder so..

aber gerade deswegen will ich nie Schulden, will nicht jedes Monat denken "kann ich jetzt die Miete zahlen oder sitz ich auf der Straße?"
 
Bei Geldschulden kann ich sagen: "Gottlob schuldenfrei!" aus welchem Spiel?

Die anderen Schulden werde ich nie zurück zahlen können.

 
Gott sei Dank, hab ich noch keine Schulden! Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass das später mal wegen nem Haus oder Auto kommen könnte. Wovon ich allerdings die Finger lassen würde, sind diese Ratenzahlungen bei Versandhäusern und ähnliches.

Ist übrigens interessant mal zu sehen, wie viele Leute so Schulden haben. Da ich beim Anwalt arbeite, sitze ich sozusagen direkt an der Quelle. Da gibt es echt Leute, die mit 21 schon mal den Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen hatte und schon die Eidesstattliche Versicherung abgegeben haben. Hut ab! Und das schlimme ist, dass bei den meißten überhaupt nix zu holen ist, weil die einfach nichts haben und sich aber immer weiter in die Schulden reintreiben.
 
@Bonsai

Ich meine damit die Mieteinahmen decken die Raten und die Rücklagen. Gewinn machen sie erst, wenn die Schulden weg sind. Ist ein Drei-Familien-Haus und wir wohnen nicht drin ;)

Habs mir eigentlich schon so gedacht, aber...die Formulierung fand ich klasse. Man kann den Satz so herrlich wörtlich nehmen.
In dem Moment als ich das gelesen habe, ist mir ein Bild ins Hirn gehüpft:
Ein Haus maschiert zur Bank, um seine Hypothek selbst zu zahlen :D
 
Ich hab und hatte bisher keine Schulden bis auf ein paar Euro bei meiner Mutter. ^^
 
Also nur mal kurz:
Als ich diesen thread letzte Nacht erschaffen hatte, dachte ich net unbedingt an Schulden in Höhe von ein paar Euro, wie sie unter Freunden oder so oft üblich sind..
Aber macht nur...
Aber Schulden sind Schulden *g* da wollen wir doch keine unter den Tisch fallen lassen :D lasst nur ruhig hören.=)
 
Wir sind auch schuldenfrei - zum Glück. Ich kann mir garnicht vorstellen so zu Leben wie in der RTL-Serie manchmal Menschen/Familien gezeigt werden. Schon traurig irgendwie.
 
Ich habe Stand heute keine Schulden. Aber ich habe bisher 3 Mal finanziert - 2 Autos, 1 Küche. Dispo nutze ich i.d.R. überhaupt nicht.

Im Gegensatz zu den meisten hier, halte ich Finanzierungen und auch andere Kredite nicht per se für schlecht. Liegt vielleicht daran, dass ich bei einer Bank arbeite und mit Geld zu arbeiten mir nicht fremd ist ;)

Ich finanziere aber keine "kleineren" Gebrauchsgegenstände (z.B. einen PC oder einen Fernsehe etc.). Wenn ich mir diese gerade nicht leisten kann, spare ich halt.

Ich denke viele Leute vergessen vor einem Kredit ihn durchzurechnen und wissen nicht wie die jeweiligen Konditionen wirken. Kredite werden gedankenlos abgeschlossen ohne eine Überlegung in Richtung "worst-case".
 

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