texasgirl
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Vorwort
Lexie Darnell wird wohl am ehesten mit dem Wort Miststück beschrieben, aber in ihr steckt mehr. Sie versucht, eiskalt zu sein, und der einzige Mensch, der diese Mauer durchbrechen kann, ist bisher ihre Mitbewohnerin Nora.
Doch plötzlich taucht dieser Mann auf, der immer mehr Farbe in ihr Leben bringt. Es ist die schönste Zeit ihres Lebens, aber kann Lexie ihre Gefühle wirklich auf Dauer zulassen?
Kapitel 1
Lexie Darnell wird wohl am ehesten mit dem Wort Miststück beschrieben, aber in ihr steckt mehr. Sie versucht, eiskalt zu sein, und der einzige Mensch, der diese Mauer durchbrechen kann, ist bisher ihre Mitbewohnerin Nora.
Doch plötzlich taucht dieser Mann auf, der immer mehr Farbe in ihr Leben bringt. Es ist die schönste Zeit ihres Lebens, aber kann Lexie ihre Gefühle wirklich auf Dauer zulassen?
Kapitel 1

[FONT="]„Was denkt sich dieser Kerl eigentlich dabei? Denkt er überhaupt an irgendwas?“ Lexie ging wütend auf ihre Eingangstür zu. Sie hatte gerade mit ihrem … nun ja, jetzt Ex-Freund telefoniert, der sich ausgerechnet heute entschlossen hatte, die ohnehin schon eingeschlafene Beziehung zu beenden. Irgendwie war Lexie froh, dass es nun vorbei war, aber eigentlich hätte sie Schluss machen und Oliver, ein französisches Model, dabei mit ihren eiskalten blauen Augen beobachten wollen. „Gut, daraus wird jetzt wohl nichts…“ Fröstelnd suchte sie den Schlüssel in ihrer Jeans. Es war Frühling, und die Bäume und Blumen erwachten schon zum Leben, aber für Lexie Darnell war es noch viel zu kalt.
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Sie war erleichtert, als sie in das warme Haus eintreten konnte und das vertraute Summen ihrer Mitbewohnerin Nora hörte. „Wahrscheinlich ist sie wieder mal am putzen“ überlegte sich Lexie.
[/FONT] Sie folgte dem vertrauten Ton in die Küche, in der Nora gerade die Arbeitsfläche putzte. „Sie ist das genaue Gegenteil von mir…“ Lexie beobachtete ihre Freundin, deren blonde Haare förmlich golden glänzten. Obwohl sie nur eine Jogginghose trug war sie die schönste Frau, die Lexie kannte.
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Sie war erleichtert, als sie in das warme Haus eintreten konnte und das vertraute Summen ihrer Mitbewohnerin Nora hörte. „Wahrscheinlich ist sie wieder mal am putzen“ überlegte sich Lexie.

[/FONT] Sie folgte dem vertrauten Ton in die Küche, in der Nora gerade die Arbeitsfläche putzte. „Sie ist das genaue Gegenteil von mir…“ Lexie beobachtete ihre Freundin, deren blonde Haare förmlich golden glänzten. Obwohl sie nur eine Jogginghose trug war sie die schönste Frau, die Lexie kannte.
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[FONT="]„Hey!“ Nora drehte sich ruckartig um. „Mann Lexie, musst du mich immer so erschrecken?“ Lexie zuckte nur mit den Achseln. Es stimmte. Sie schlich sich öfter an Menschen heran, damit sie ihre Gesten nicht veränderten. Lexie wusste alles über Körpersprache, immerhin trainierte sie seit Jahren daraufhin, ihre Gefühle nicht zu zeigen.
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[FONT="]Ihre blauen Augen halfen ihr dabei, konnten aber nicht alles verbergen. Und doch waren sie so anders als die braunen Rehaugen von Nora, die in jedem Moment so viel Güte ausstrahlten, dass Lexie sich immer sofort zu Hause fühlte.
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Nora legte den Putzfetzen beiseite und näherte sich Lexie, die an ihr vorbei aus dem Fenster schaute.
„Was ist denn mit dir los? Ist dir ´ne Laus über die Leber gelaufen?“ Lexie musste lächeln. „Verdammt, warum schafft sie es, mich immer zum Lachen zu bringen?“
„Komm mit!“ Nora zog sie mit sich ins Wohnzimmer, ließ sich auf die Couch fallen und forderte Lexie auf, sich neben sie zu setzen. Kaum kam die ihrer Bitte nach, rückte Nora näher und legte ihren Arm um ihre beste Freundin. „Und jetzt schieß los: Was ist passiert?“ Und Lexie erzählte ihr von dem Telefonat, dass sie zugleich glücklich und traurig war, und auch noch unheimlich wütend. Aber Lexie wurde immer klarer, dass sie sich nur einredete, so wütend oder traurig oder glücklich zu sein, weil sie insgeheim eigentlich gar nichts empfand. Ja, es war ihr völlig gleichgültig. Und diese Gleichgültigkeit war nicht einmal neu für sie…

„Was ist denn mit dir los? Ist dir ´ne Laus über die Leber gelaufen?“ Lexie musste lächeln. „Verdammt, warum schafft sie es, mich immer zum Lachen zu bringen?“

„Komm mit!“ Nora zog sie mit sich ins Wohnzimmer, ließ sich auf die Couch fallen und forderte Lexie auf, sich neben sie zu setzen. Kaum kam die ihrer Bitte nach, rückte Nora näher und legte ihren Arm um ihre beste Freundin. „Und jetzt schieß los: Was ist passiert?“ Und Lexie erzählte ihr von dem Telefonat, dass sie zugleich glücklich und traurig war, und auch noch unheimlich wütend. Aber Lexie wurde immer klarer, dass sie sich nur einredete, so wütend oder traurig oder glücklich zu sein, weil sie insgeheim eigentlich gar nichts empfand. Ja, es war ihr völlig gleichgültig. Und diese Gleichgültigkeit war nicht einmal neu für sie…
So, ich hoffe es hat einigen von euch gefallen. Ich kann nicht versprechen, regelmäßig Fortsetzungen zu posten, aber nächste Woche sind ja Ferien, da wird es bestimmt öfter mal weiter gehen 
Freu mich auf Comments!
lg, texasgirl

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