Da nun auch glücklicherweise hier die bessere Größe der Bilder erlaubt ist (danke, danke), hab ich mich ermutigen lassen, meine erste FS auch hier einzustellen.... (danke schön, meine liebe Freundin).
Und bevor ich jetzt noch weiter auf den Bildschirm starre, weil ich nicht weiß, was ich als Einleitung schreiben soll, fang ich einfach an.
(für gewöhnlich ist der Text unter den Bildern, mit ein paar Ausnahmen)
[FONT="]Wir werfen gleich einen Blick ins Wohnzimmer von Josie und Matt!
Sie sind nicht die eigentlichen Helden dieser Geschichte, aber unwichtig sind sie deshalb nicht, im Gegenteil.
Im Grunde lieben sich die beiden sehr, letzte Woche hatte Matt sogar eine geschlagene halbe Stunde vor einem Juweliergeschäft gestanden und sich die Diamantringe angesehen.
Zu heiraten erschien ihm auf einmal nicht mehr so abwegig.
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Aber heute Abend gab es einen furchtbaren Streit zwischen den beiden, Josie nannte ihn einen unsensiblen Tyrannen, knallte die Tür und warf ihm nur wenig später das Bettzeug vor die Füße.
Also musste sich Matt mit dem Sofa begnügen und stellte sich die Frage, wieso eigentlich immer die Männer auf der Couch landeten. Worum ging dieser alberne Streit eigentlich? Er hatte es schon vergessen, irgendetwas vollkommen Belangloses in seinen Augen, nicht so für Josie!
Es war ja nicht so, als hätten sie sich nie gestritten, aber diesmal war einfach alles außer Kontrolle geraten. Sie hatten sich Sachen an den Kopf geworfen, die man nicht so leicht wieder zurücknehmen konnte. Darum hielt er es zum erstenmal für möglich, dass sie ihre Drohung wahrmachte und ihn am nächsten Morgen verließ.
Bei dem Gedanken zog sich ihm das Herz in der Brust zusammen und er starrte durch die Dunkelheit auf die Tür, hinter der Josie verschwunden war.
Irgendwann fielen ihm schließlich die Augen zu, der Raum begann sich um ihn herum zu drehen und dann fand er sich plötzlich an einem unwirklichen Ort wieder, direkt neben sich seine Freundin, die ihn mit weitaufgerissenen Augen ansah.
Und bevor ich jetzt noch weiter auf den Bildschirm starre, weil ich nicht weiß, was ich als Einleitung schreiben soll, fang ich einfach an.
(für gewöhnlich ist der Text unter den Bildern, mit ein paar Ausnahmen)

[FONT="]Wir werfen gleich einen Blick ins Wohnzimmer von Josie und Matt!
Sie sind nicht die eigentlichen Helden dieser Geschichte, aber unwichtig sind sie deshalb nicht, im Gegenteil.
Im Grunde lieben sich die beiden sehr, letzte Woche hatte Matt sogar eine geschlagene halbe Stunde vor einem Juweliergeschäft gestanden und sich die Diamantringe angesehen.
Zu heiraten erschien ihm auf einmal nicht mehr so abwegig.
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Aber heute Abend gab es einen furchtbaren Streit zwischen den beiden, Josie nannte ihn einen unsensiblen Tyrannen, knallte die Tür und warf ihm nur wenig später das Bettzeug vor die Füße.
Also musste sich Matt mit dem Sofa begnügen und stellte sich die Frage, wieso eigentlich immer die Männer auf der Couch landeten. Worum ging dieser alberne Streit eigentlich? Er hatte es schon vergessen, irgendetwas vollkommen Belangloses in seinen Augen, nicht so für Josie!
Es war ja nicht so, als hätten sie sich nie gestritten, aber diesmal war einfach alles außer Kontrolle geraten. Sie hatten sich Sachen an den Kopf geworfen, die man nicht so leicht wieder zurücknehmen konnte. Darum hielt er es zum erstenmal für möglich, dass sie ihre Drohung wahrmachte und ihn am nächsten Morgen verließ.
Bei dem Gedanken zog sich ihm das Herz in der Brust zusammen und er starrte durch die Dunkelheit auf die Tür, hinter der Josie verschwunden war.
Irgendwann fielen ihm schließlich die Augen zu, der Raum begann sich um ihn herum zu drehen und dann fand er sich plötzlich an einem unwirklichen Ort wieder, direkt neben sich seine Freundin, die ihn mit weitaufgerissenen Augen ansah.

„Wo sind wir?“ flüsterte sie, doch ihre Stimme tönte durch die klare Nachtluft, als hätte sie in ein Mikrofon gesprochen.
Er zuckte die Schultern. „Ich habe keine Ahnung! Das ist jedenfalls nicht unser Zuhause!“
Und sein Blick wanderte staunend über die Terassen des Gebäudes, vor dem sie standen. War es überhaupt ein Gebäude?
Während rings umher absolute Dunkelheit herrschte, lag die Treppe vor ihnen eingetaucht in ein helles eigenartiges Licht.
„Ehrlich gesagt, die Sache ist mir nicht geheuer!“ stieß er schließlich gepresst hervor.
Und sein Blick wanderte staunend über die Terassen des Gebäudes, vor dem sie standen. War es überhaupt ein Gebäude?
Während rings umher absolute Dunkelheit herrschte, lag die Treppe vor ihnen eingetaucht in ein helles eigenartiges Licht.
„Ehrlich gesagt, die Sache ist mir nicht geheuer!“ stieß er schließlich gepresst hervor.

„Dazu besteht absolut kein Grund!“ ertönte eine sanfte, freundlich klingende Stimme direkt neben ihm, aber außer Josie konnte er niemanden entdecken. „Ihr müsst Euch nicht fürchten, Euch wird nichts geschehen,“ versicherte die Stimme. „Kommt zu mir!“
„Wohin?“ fragte Josie stockend, nachdem sie sich von ihrem ersten Schrecken erholt hatte. „Wo bist du?“
„Sieh nach oben, Josie, ganz nach oben!“
Sie folgte der Aufforderung, ohne sich darüber zu wundern, dass die Stimme ihren Namen kannte, Matt tat es ihr gleich. Und tatsächlich.
Auf der oberen Ebene stand eine Frau!
Auf der oberen Ebene stand eine Frau!

„Ihr könnt getrost nach oben gehen!“ hörten sie die Stimme wieder direkt neben sich. „Oder wollt Ihr nicht erhalten, weswegen Ihr gekommen seid?“
Josie sah zu Matt hinüber. „Verstehst du das?“ schienen ihre Augen zu fragen, doch er schüttelte nur den Kopf und meinte dann:
„Was soll’s! Lass uns einfach nachsehen. Immer noch besser, als hier einfach nur rum zu stehen.“
„Was soll’s! Lass uns einfach nachsehen. Immer noch besser, als hier einfach nur rum zu stehen.“
[FONT="]„Eine sehr weise Entscheidung!“ hörten sie die Stimme sagen und so machten sie sich auf den Weg nach oben.
Hin und wieder warfen sie verstohlen einen Blick nach rechts und links auf die mit eigentümlichen Pflanzen bewachsenen Hänge und die hellen Säulen.
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Hin und wieder warfen sie verstohlen einen Blick nach rechts und links auf die mit eigentümlichen Pflanzen bewachsenen Hänge und die hellen Säulen.

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Oben angekommen, nickte ihnen die Frau freundlich zu, wandte sich um und begab sich auf das dahinter liegende Podest.
„Verzeiht mir die Theatralik! Doch es geschieht nicht mehr sehr oft, dass Menschen mich in meinem Reich besuchen. Sie verlieren den Glauben und die Fantasie, beides notwendige Schlüssel zu unserer Welt! Um so erfreuter bin ich, Euch hier zu sehen. Das lässt mich hoffen, dass auch andere wieder zu uns finden.
Aber ich will Euch nicht langweilen! Schließlich seid Ihr für eine Geschichte gekommen. Und die sollt ihr auch bekommen!“
„Eine Geschichte?“ wagte Josie vorsichtig einzuwerfen.
[FONT="]„Aber ja, eine Geschichte.“ lachte die Frau. „Das ist meine Aufgabe. Ich bin die Bewahrerin und dies ist das Land der Träume. Es lebt von den Geschichten, und ich sorge dafür, dass sie nicht verloren gehen. Und nun folgt mir bitte! Ich möchte Euch etwas zeigen!
[/FONT]Seht Ihr das Mädchen dort unten am Teich?“ fragte die Bewahrerin, nachdem sie die beiden zu einer der unteren Terrassen geführt hatte.

[/FONT]Seht Ihr das Mädchen dort unten am Teich?“ fragte die Bewahrerin, nachdem sie die beiden zu einer der unteren Terrassen geführt hatte.
„Ihr Name ist Celia. Sie ist eine der Hauptpersonen meiner heutigen Geschichte!
Natürlich ist sie nicht wirklich hier. In der realen Welt liegt sie in ihrem Bett und schläft. Sie träumt nur von diesem Ort.
[FONT="]Früher kam sie oft hierher, denn ihr Glaube war stark, aber nun braucht sie meine Hilfe, um in meine Welt zu gelangen.
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Sehr glücklich sieht sie nicht gerade aus, nicht wahr? Das mag wohl daran liegen, dass ihr Leben zur Zeit gehörig aus den Fugen geraten ist.
Celia hat nämlich ihr Gedächtnis verloren!
[FONT="]Wie Ihr Euch vorstellen könnt, ist das allein für jeden Menschen schon ein großes Problem, aber für Celia und nicht nur für sie selbst ist dieser Verlust eine ausgesprochene Katastrophe!
[/FONT] [FONT="]Es begann, nun - es war nicht wirklich der Anfang - aber ich denke, so ist es am besten, also .... es begann alles ....
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[FONT="]als er sah, wie sie erschrocken zusammenzuckte. „Nur eine große Beule und eine leichte Gehirnerschütterung von dem Aufprall!“
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[FONT="]Denn niemand vermochte sie zu sehen, solange sie selbst es nicht wünschte. Und im Augenblick wünschte sie sich nur eines, für ALLE unsichtbar sein zu können.
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Der Tag war ruhig vergangen und endlich hatte die Natur ihr Recht gefordert und die junge Frau war eingeschlafen. [FONT="]Dort leuchtete es plötzlich auf und aus dem Lichtball trat eine andere Frau, hochgewachsen, bleich und seltsam gekleidet.
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Oh verzeiht, ich sehe schon, ich verwirre Euch! Ich habe einfach zu selten das Vergnügen, Gäste zu begrüßen!
Bitte, macht es Euch gemütlich, denn es wird eine lange Nacht!
Ich werde also der Reihe nach erzählen!

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[FONT="]
.... mit einem Unfall![/FONT]
.... mit einem Unfall![/FONT]
An einem Sommerabend fuhr Dr. Nicolas Blandfort zur Nachtschicht in das Hospital von Ravensville.
Er war noch jung, doch mit Leib und Seele Arzt, sehr zum Leidwesen seiner Mutter, die es lieber gesehen hätte, wenn er sich als Anwalt um die Verwaltung des Familienvermögens gekümmert hätte.
Aber das lag ihm ganz und gar nicht, und da er schon immer genau wusste, was er wollte und einen mindestens ebenso starken Willen wie seine Mutter besaß, setzte er sich durch und studierte Medizin statt Jura. Die richtige Entscheidung, wie selbst seine Mutter neulich, wenn auch widerwillig zugeben musste, als man ihn trotz seiner Jugend zum stellvertretenden Leiter der Chirurgie ernannt hatte.
Doch an diesem Abend wurde sein ganzes ruhiges und in geordneten Bahnen verlaufendes Leben auf den Kopf gestellt!
Genau vor dem Hospital tauchte wie aus dem Nichts plötzlich eine Frau auf und lief ihm geradewegs vors Auto, ehe er noch anzuhalten vermochte.
Bestürzt sprang er aus dem Wagen, um nach ihr zu sehen.

Er eilte ins Hospital, rief nach einer Trage und brachte die Frau direkt in den OP, wo er nach einer gründlichen Untersuchung beruhigt feststellte,
dass sie offensichtlich nicht schwer verletzt worden war.
„Sie müssen einen sehr guten Schutzengel haben!“ sagte er mit einem Lächeln der Erleichterung, als sie wieder zu sich kam, die Augen aufschlug und sich verwundert umsah.
„Wo bin ich?“
„Sie sind im St. Michael’s Hospital. Sie hatten einen Unfall, aber keine Angst, Sie haben sich weder etwas gebrochen, noch innere Verletzungen.“ versicherte er ihr,

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Behutsam half er ihr vom Untersuchungstisch herunter. „Wir werden Sie vorsichtshalber zur Beobachtung hierbehalten, etwas Ruhe tut Ihnen sicher gut. Verraten Sie mir Ihren Namen?“
„Meinen Namen?“ wiederholte sie verwirrt.
„Ja! Wie heißen Sie?“
„Ich...., ich weiß nicht, ich....“ Sie griff sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Kopf und stöhnte leise.
„Schon gut!“ beruhigte er sie. „Das ist der Schock! Ich gebe Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel, dann werden sie gut schlafen und morgen sieht die Welt schon wieder viel besser aus!“
[FONT="]„Nein,....das glaube ich nicht! Irgendetwas stimmt nicht mit mir!“ flüsterte sie vor sich hin, so dass er sie nicht verstehen konnte.
[/FONT][FONT="]Dann brach sie einfach zusammen und Nicolas konnte sie gerade noch auffangen. ‚Wie leicht sie ist’, wunderte er sich. Als man sie vorhin auf die Trage gelegt hatte, war ihm das gar nicht aufgefallen. Dabei war sie gar nicht mager, sondern .... Nein, diese Gedanken gehörten sich nicht für einen Arzt. Aber er hätte lügen müssen, um zu behaupten, er hätte nicht bemerkt, dass seine Patientin ausgesprochen hübsch war und obendrein unglaublich strahlende Augen besaß, deren Farbe er nicht genau definieren konnte, sie lag irgendwo zwischen blau und grün. Sie erinnerten ihn an jemanden, doch ihm fiel im Augenblick einfach nicht ein, an wen. „Unwichtig!“ rief er sich selbst zur Ordnung und gab der inzwischen zurückgekehrten Schwester seine Anweisungen. Im Augenblick konnte er nichts weiter für sie tun.
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[/FONT][FONT="]Dann brach sie einfach zusammen und Nicolas konnte sie gerade noch auffangen. ‚Wie leicht sie ist’, wunderte er sich. Als man sie vorhin auf die Trage gelegt hatte, war ihm das gar nicht aufgefallen. Dabei war sie gar nicht mager, sondern .... Nein, diese Gedanken gehörten sich nicht für einen Arzt. Aber er hätte lügen müssen, um zu behaupten, er hätte nicht bemerkt, dass seine Patientin ausgesprochen hübsch war und obendrein unglaublich strahlende Augen besaß, deren Farbe er nicht genau definieren konnte, sie lag irgendwo zwischen blau und grün. Sie erinnerten ihn an jemanden, doch ihm fiel im Augenblick einfach nicht ein, an wen. „Unwichtig!“ rief er sich selbst zur Ordnung und gab der inzwischen zurückgekehrten Schwester seine Anweisungen. Im Augenblick konnte er nichts weiter für sie tun.

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Noch bevor Nick am nächsten Morgen nach Hause ging, zog es ihn noch einmal zu seiner mysteriösen Patientin.
Weder das Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen, noch die Beruhigungsspritze schienen anzuschlagen und sie hatte die ganze Nacht wachgelegen,
so hatte es die Schwester berichtet. Irgendwie fühlte er sich besonders verantwortlich für sie, auch wenn er an dem Unfall keine Schuld trug.
Auf dem Flur traf er seine Kollegin, die Neurochirurgin Carla Winters, die gerade ihren Dienst antrat.
Einer plötzlichen Idee folgend trat er an sie heran, erzählte ihr die Geschichte seines nächtlichen Abenteuers und bat sie, sein Unfallopfer noch einmal zu untersuchen.
Gemeinsam betraten sie das Zimmer, Nick stellte der jungen Frau die Ärztin vor und diese begann mit der Untersuchung.

Aber auch Dr. Winters konnte sich danach nur seiner eigenen Meinung anschließen.
Da organisch nichts festzustellen war, machte auch sie den Schock nach dem Unfall für die Amnesie verantwortlich.
„Es sind ja noch nicht einmal 24 Stunden her. Geben Sie ihrem Körper die Chance, diesen Schock zu verarbeiten. Erholen Sie sich und grübeln sie nicht zu viel.
Dann kommt ihr Gedächtnis von ganz allein zurück!“ meinte die Ärztin freundlich. „Und in der Zwischenzeit werden wir versuchen, herauszufinden, wer Sie sind.
Irgendjemand vermisst sie sicher schon!“
Sie konnte nicht wissen, wie recht sie damit hatte!
Ebenso wenig, dass dieser Jemand bereits anwesend war und sie alle misstrauisch und besorgt durch das Fenster beobachtete, ohne dass man sie im Zimmer bemerkte.

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Der Tag war ruhig vergangen und endlich hatte die Natur ihr Recht gefordert und die junge Frau war eingeschlafen.
Dunkelheit lag über dem Zimmer, als plötzlich eine Frau im Zimmer erschien. Es war die gleiche Frau, die am Morgen die Untersuchung beobachtet hatte.
Sie warf nur einen kurzen Blick in Richtung des Bettes, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die Balkontür.
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[FONT="]+++++++++++++++++
So, das ist der Einstieg.
Da die Geschichte fast fertig ist, gibt es zügig Fortsetzungen, wenn es euch gefällt.
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So, das ist der Einstieg.
Da die Geschichte fast fertig ist, gibt es zügig Fortsetzungen, wenn es euch gefällt.
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