Alkohol

Doch, das macht die Sache schon etwas anders, immerhin lädt man jemand gutwillig ein, will mit Ihm anstoßen, und das verweigert er, dann wollten wir ihm Sprudel geben, und das wollte er auch nicht; und zu allem Überdruss wird man im Verlauf des Abends noch als „Etanoliker“ beschimpft und das war nicht die einzige Beschimpfung. Deshalb hat Ricki nicht unrecht wenn sie im Moment auf betreffende Person nicht all zu gut zu sprechen ist, ich pflichte Ihrer Meinung bei.
 
Doch, das macht die Sache schon etwas anders, immerhin lädt man jemand gutwillig ein, will mit Ihm anstoßen, und das verweigert er, dann wollten wir ihm Sprudel geben, und das wollte er auch nicht; und zu allem Überdruss wird man im Verlauf des Abends noch als „Etanoliker“ beschimpft und das war nicht die einzige Beschimpfung. Deshalb hat Ricki nicht unrecht wenn sie im Moment auf betreffende Person nicht all zu gut zu sprechen ist, ich pflichte Ihrer Meinung bei.

Das hat aber mit der gesamten vorangegangenen Diskussion überhaupt nichts zu tun?!
Hier geht es nicht um irgendeine Person, sondern um die grundsätzliche fehlende Toleranz gegenüber Nichttrinkern. Überbwas anderes sprachen wir nicht.
Es ging nicht darum, das ihr euch jemanden eingeladen habt, der sich nicht benehmen konnte.
 
Und was ist mit der Toleranz oder Akzeptanz von Alkoholtrinkern durch nicht Alkoholtrinker? Sowas ist immer mindestens Beidseitig.
 
Meine Einstellung zu Alkohol?
Nun, ich finde es sehr beängstigend, wie locker heutzutage mit dem Thema umgegangen wird. Zumindest in meinem Bekanntenkreis. Es gibt kaum jemanden, der sich nicht schon mal abgeschossen hat, die meisten davon mit weniger als 16 Jahren.
Ich kenne auch mehrere, die erst 18 und schon Alkoholkrank sind.
Mein Ex gehört zu diesen Leuten und hat mir klargemacht, dass ich mit sowas nicht zurechtkomme. Es tut unheimlich weh, mitansehen zu müssen, wie ein geliebter und vor allem junger Mensch, dem das ganze Leben noch offen steht, sich selbst zerstört und nicht einmal auf die hört, die ihm selbst am Wichtigsten sind.
Der Alkohol ist ein Grund weshalb unsere Beziehung den Bach runter ging.
Und soweit ich weiß ist sein Zustand noch schlimmer geworden.

Am Schlimmsten ist für mich, dass diese Leute keine Hilfe annehmen, da sie nicht sehen, wie es um sie steht. Dass es nicht mehr normal ist, sich jedes Wochenende und fast täglich in den Ferien abzuschießen und täglich ein zwei Bierchen zu trinken, ist für sie unverständlich. Immer wieder höre ich "I just drink for the fun of it" oder "Ich kann auch ohne."
Doch die Sucht hat viele Gesichter.

Aber die Abneigung zu Betrunkenen im Allgemeinen (die ich nur ertragen kann wenn ich selbst wirklich dicht bin) wurde mir fast in die Wiege gelegt. Die Mutter meines Vaters war Alkoholikerin, worunter die ganze Familie zu leiden hatte. Eine seiner Schwestern, die Jüngste, die nicht fliehen konnte, ist nun Borderliner, schwer Alkohol- und Drogenkrank.
Ich habe zu viel gehört, als dass ich damit klarkommen könnte, und schon sehr früh hatte ich Angst vor der Wirkung des Alkohol - auch ohne die Risiken zu kennen.
Nichtdestotrotz hat mein engster Familienkreis eine gesunde Einstellung zum Alkohol. An Festen wird schon mal das ein oder andere Glas getrunken, weil es dazu gehört, und das war es auch schon.

Ich trinke jetzt seid Monaten keinen Tropfen mehr, weil ich chronisches Sodbrennen habe und dieses unter anderem durch alkoholische Getränke ausgelöst wird.
Wirklich betrunken war ich nur zweimal. Das erste Mal aus Kummer.
Ich trinke also durchaus gerne das ein oder andere Glas, am Liebsten Sekt, und lasse es auch gerne mal krachen.
Aber das wird erst wieder der Fall sein, wenn ich meine Magen-OP hinter mir habe und trinken kann, ohne dass mein Magen überschäumt.

Ich weiß auch, dass ich süchtig werden könnte, weil ich schon mehrmals Suchtverhalten aufgewiesen habe, bei unterschiedlichen Dingen.
Und vor einem Jahr griff ich oft aus Kummer zur Flasche.
Aber ich weiß auch, dass ich mich zusammenreißen kann, sobald ich spüre, dass es falsch ist.
Widersprüchlich? Vielleicht. Aber das bin ich, und ich komm gut mit mir klar.

Außerdem verliere ich nie die Beherrschung über meinen körper und meinen Kopf.
Den einzigen Filmriss hatte ich auch nur bei einer Untersuchung und nciht wqegen zuviel Alk.
 
Und was ist mit der Toleranz oder Akzeptanz von Alkoholtrinkern durch nicht Alkoholtrinker? Sowas ist immer mindestens Beidseitig.
Ich persönlich kenne keinen Nichttrinker, der Leute "zwingen" will auf Alkohol zu verzichten.
Anders herum sieht und liest man das öfter. U.A. eben bei Ricki und das finde ich furchtbar.
Niemand sollte sich genötigt fühlen etwas zu sich zu nehmen, was er nicht will. Schon garnicht, wenn es gesundheitliche Schäden mit sich bringen kann. Wo kämen wir denn da hin?
 
So lange mir kein Alkoholiker auf die Klamotten kotzt, können die trinken, so viel sie wollen, sind ja nicht meine Hirnzellen, die drauf gehen.
Tolerieren tu ich das schon. Aber verstehen tu ichs nicht. Und ich mag mit Betrunkenen auch nicht zusammensein, der Gestank widert mich an. Und ich will mir auch kein sinnloses Gelalle anhören, das ist einfach nur peinlich.

EDIT:
Aci hat recht. Fast jeder Mensch, dem ich bisher begegnet bin, hat mindestens einmal versucht, mich zum Trinken zu bewegen. Einige sogar ziemlich hinterhältig, indem sie mir ein wenig Alk in die Cola gemischt haben, wenn ich mal auf Toilette war, oder ähnliches. Ein einziges Mal habe ich es nicht gemerkt und ahnungslos getrunken.
Ich habe dafür mit stundenlangen Magenkrämpfen bezahlt. Ich werde das nie vergessen... Das war grauenvoll.
Fällt das vielleicht unter Toleranz?
Alkohol ist kein Genußmittel, auch wenn es gern so genannt wird. Es ist Gift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und im Vollsuff erzählen sie noch mehr Stuss. Gute Taktik *augenbraue hochzieh*
Nudenn solche Probleme hab ich ja nicht

Nicht unbedingt, einige scheinen sich da noch soweit im Griff zu haben und vergessen tatsächlich ihre Probleme darüber. Ich gehöre nicht dazu :D


Edit: Okay, Alkoholiker regen mich auch echt auf. Das hab ich zuletzt am Montag wieder fetsgestellt, da musste ich einen Krankenwagen für einen rufen. Sein Saufkumpan war richtig aggressiv und hat mich & meine Freundin zudem noch die ganze Zeit beleidigt -.- Ich kann nicht verstehen, wie man sich so kaputt machen kann. Einige Experten hab ich auch in meiner Klasse. Bei einem möchte ich garnicht wissen wie seine Leber jetzt schon aussieht, mit gerade mal 16. Veranlagung ist bei ihm wahrscheinlich auch da, weil sein Vater kurzzeitig mal Akoholabhängig war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Taurec:
anbet.gif
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Niemand sollte sich genötigt fühlen etwas zu sich zu nehmen, was er nicht will. Schon garnicht, wenn es gesundheitliche Schäden mit sich bringen kann. Wo kämen wir denn da hin?

Schule und die veralteten doktrinären Lehrpläne haben oft negative Auswirkungen auf die geistige Gesundheit der Kinder, manchmal auch auf ihre physische. Dennoch wird jedes Kind in der Bundesrepublik dazu gezwungen eine Lehranstalt zu besuchen.
Selbst Essen hat negative Auswirkungen auf den Körper, er altert und Sauerstoff ist auch nicht das Gelbe vom Ei, das mag zwar Lebensnotwendig sein, und Alkohol nicht, aber niemand wird von mir zum Alkoholtrinken genötigt, ich will mich aber auch nicht beleidigt wissen wenn ich in der Gegenwart eines Nichtalkoholikers trinke.
 
Ich persönlich kenne keinen Nichttrinker, der Leute "zwingen" will auf Alkohol zu verzichten.
Anders herum sieht und liest man das öfter. U.A. eben bei Ricki und das finde ich furchtbar.
Niemand sollte sich genötigt fühlen etwas zu sich zu nehmen, was er nicht will. Schon garnicht, wenn es gesundheitliche Schäden mit sich bringen kann. Wo kämen wir denn da hin?
Ich habe niemandem zum Alkohol gezwungen. Das ist jedermanns Sache ob er trinkt oder nicht. Ich hätte es nur sehr angebracht gefunden, wenn diese Person angestoßen hat. Und wie ich unten noch schrieben werde, kann man anstoßen mit was man will.

Weißt Du, ich glaube nicht, dass ich mit jemandem anstoßen möchte, der nicht akzeptieren kann, dass in meinem Glas eben nur Orangensaft ohne Sekt ist.
Es geht doch um die Geste, nicht um den Inhalt des Glases. Da könnte auch Wasser drin sein, was den Vorteil hätte, das man dann nicht von Leuten wie Dir dumm angemacht wird, warum man den keinen Alkohol trinkt. Wasser sieht halt aus wie Alk, wenn man nicht genau hinschaut.


Ich hab auch nix dagegen wenn man mit Oragensaft oder sonst was anstößt. Meinetwegen auch mit Tomatensuppe. Aber ich hab geschrieben, dass diese Person mit nix angestoßen hat, nur weil sie nicht so tun will wie die "Alkoholiker". Zudem wusste ich vor dieser Party nicht, dass diese Person auf Parties andere Gäste, darunter auch den Gastgeber beleidigt. Es ist eine Sache keinen Alkohol zu trinken, aber es ist eine ganz andere Sache Leute, welche Alkohol trinken zu beleidigen. Und tut mir leid, aber ich finde es sehr beleidigend, wenn meine Gäste untereinander anfangen zu streiten weil ein Witzbold es nicht lassen kann und dauernd irgendwelche bösen Kommentare über Alkohol ablässt. Und sobald jemand etwas lustig ist, und wir haben genossen, nicht gesoffen, liegt das gleich am Alkohol. Ich kann mir bessere Parties vorstellen.

Wenn ihr eine andere Meinung habt, dann ist das eure Sache, ihr müsst ja keine Parties mit mir feiern. Ich treffe mich auch mit Leuten, die keinen Alkohol trinken und wir kommen gut miteinander aus und es gibt auch Feste von uns an denen nix getrunken wird, weil es einfach nicht passt. Aber das obligatorische Anstoßen an Silvester gehört bei mir dazu. Als Kind hab ich dann eben mit Apfelsaft angestoßen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja stimmt ja, das habe ich jetzt beim letzten Post vergessen.
Das ging aus den vorigen Posts nicht so ganz heraus, und ich hab das falsch verstanden, daher nehme ich das hier

Taurec schrieb:
...das man dann nicht von Leuten wie Dir dumm angemacht wird, warum man den keinen Alkohol trinkt.

zurück und entschuldige mich bei Dir.
 
Zu dem Thema habe ich eine zweigeteilte Meinung, da ich auch die näheren Umstände kenne.
Ich weiß, um welche Nichttrinker-Person es geht. Und ich muss sagen, ich hätte den Kerl nichtmal eingeladen, wenn er Alkohol trinken würde. Der Tag ist schon ruiniert, wenn der Kerl mir über den Weg läuft und die Kontaktaufnahme einleitet. Aber das macht meine Meinung in diesem Einzelfall zu subjektiv.

Ich denke, es sollte allgemein freigestellt werden, ob jemand Alkohol trinkt oder nicht. Wenn jemand auf Nachfrage zweimal verneint und man davon ausgehen kann, dass er das auch so meint, ist das völlig in Ordnung.
Und die obligatorische Portion Sekt an Silvester ist mir mindestens genauso zuwider wie der ganze Rest dieses kommerziellen Festes. Ich würde niemals jemanden verurteilen, weil er sich gesellschaftlichen Bräuchen nicht unterordnet. Sowas finde ich sogar gut.
Sekt habe ich zwar getrunken, aber nur, weil mir Leute damit eine halbe Stunde vorher auf den Wecker gefallen sind und weil absolut nichts anderes im Haus war.
Das Anstoßen habe ich übrigens auch vermieden. Davon halte ich genauso wenig wie vom Rest des Festes. Man kann niemanden verurteilen, weil er nichts vom neuen Jahr hält. Wenn man ihn einlädt, muss man mit seiner Auffassung des Festes leben. Silvester ist meiner Ansicht nach sehr sinnlos, das neue Jahr wird gewöhnlich nicht anders als das vorherige. Genauso wenig wie man nach dem Geburtstag ein anderer Mensch ist.
Man muss sich nicht immer der Gesellschaft unterordnen und anpassen.

Richtige Heiden feiern auch nicht die Geburt Jesu Christi, wieso sollte also jemand, der gegen Alkohol ist, nicht auch den Silvestersekt ablehnen?

Das mit dem Beleidigen ist natürlich eine andere Sache. Man weiß ja als Anti-Alkoholiker genau, in welche Runde man gerät. Also muss man vorbereitet sein und einfach mal den Mund halten können, wenn man wieder eingeladen werden will.

Das ist genauso, wie wenn ich irgendwo zum Essen bin. Wenn ich sagen würde, was ich denke, würde ich anderen das Essen verderben und man würde mich wahrscheinlich nie wieder einladen.
Also nimmt man sich das, was man essen kann und will und ist ruhig.
Wenn ich meine innere Übelkeit und die Wut nicht aushalte, muss ich nach dem Essen kommen oder nicht mitessen und mich währenddessen woanders aufhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur um mich hier mal zu schützen:
Manowar kam erst nach Mitternacht. Der Sekt, welcher ihr angedreht wurde, kam nicht von unserer Party oO

Taurec:
Danke.
 
Zu dem Thema habe ich eine zweigeteilte Meinung, da ich auch die näheren Umstände kenne.
Ich weiß, um welche Nichttrinker-Person es geht. Und ich muss sagen, ich hätte den Kerl nichtmal eingeladen, wenn er Alkohol trinken würde. Der Tag ist schon ruiniert, wenn der Kerl mir über den Weg läuft und die Kontaktaufnahme einleitet. Aber das macht meine Meinung in diesem Einzelfall zu subjektiv.

Ma ganz ehrlich: Wayne??
Diese Person ist hier nicht anwesend und somit total irrelevant! Daher erübrigt es sich, über sie zu reden, denn es kann sich eh keiner hier n Urteil darüber bilden.

Das mit dem Beleidigen ist natürlich eine andere Sache. Man weiß ja als Anti-Alkoholiker genau, in welche Runde man gerät. Also muss man vorbereitet sein und einfach mal den Mund halten können, wenn man wieder eingeladen werden will.

Ich mache es ganz anders: Leute, die ohne Alk nich feiern können, halte ich mir erst garnich als Freunde! Dann erübrigen sich solche Dinge also auch.

Das ist genauso, wie wenn ich irgendwo zum Essen bin. Wenn ich sagen würde, was ich denke, würde ich anderen das Essen verderben und man würde mich wahrscheinlich nie wieder einladen.

Mit dem Unterschied, dass Essen ma voll zum Leben gehört, einen nicht bescheuert macht, der Sinne beraubt, der Fähigkeit, logisch zu denken oder seine Motorik koordiniert zu beherrschen. Von daher: Voll abgelehnt.

PS: Hast du dich jetz nur hier angemeldet, um Partei für Federdingens und Ricki zu ergreifen?
 
PurpurOzelot:
Ich hätte auch nicht gedacht, dass Federfechter wärend meiner Abwesendheit weiter auf diese Person eingehen wird.
Es war nur ein Beispiel. Ich kenne noch weitere ähnliche Fälle.

Wir können ebenfalls gut ohne Alkohol feiern. An diesem Abend habe ich neben dem Glas Sekt nur ein Glas Campari-Orange getrunken. Und zwar getrunken, nicht weggekippt. Nebenher habe ich gegessen.

Wenn man auf ihr Anmeldedatum blickt, dann dürfte man erkennen, dass sie schon seit 2 Jahren hier herumgeistert und eigentlich auch nicht unsere Meinung vertritt o.O
 
Ich für meinen Teil war bestimmt 2 Jahre stiller Mitleser im Forum bevor ich mich angemeldet habe.
Zudem habe ich heute noch kein Wort mit ihr gewechselt. Eigentlich traurig wenn man d'rüber nachdnekt, aber das ist nicht Thema.
Wieso sollte ich andere Leute herholen, damit sie meine Meinung vertreten.
Kann ich das nicht selbst?
 
Ist irgendwie schon derb, wie das hier so alles langsam ausartet, im Grunde sollte es jedem doch egal sein ob andere Alkohol trinken oder nicht; Aber irgendwie zeigt sich mir, dass Deutschland eben nicht tolerant ist (mich eingeschlossen) denn sonst würde activasha Rickis Meinung zu Alkoholikern tolerieren und Alkoholtrinker würde nicht Alkoholtrinker tolerieren usw…
 
Mit dem Unterschied, dass Essen ma voll zum Leben gehört, einen nicht bescheuert macht, der Sinne beraubt, der Fähigkeit, logisch zu denken oder seine Motorik koordiniert zu beherrschen. Von daher: Voll abgelehnt.

Nicht ganz... So manches Essen kann einem schon die Sinne rauben. Oder man fängt an zu sabbern... :D
 
PS: Hast du dich jetz nur hier angemeldet, um Partei für Federdingens und Ricki zu ergreifen?
Mein Anmeldedatum steht im Profil: Registriert seit: 28.02.2006
Also: nein.

Ich ergreife für niemanden Partei außer für mich selbst. Aber da mir der Diskussionsfaden zugeschickt wurde, fühlte ich mich verpflichtet, meine Meinung dazu abzugeben.

Die Person ist lediglich ein Beispiel, vielleicht ein gutes oder ein schlechtes, wie man es sieht.
Bei Ricki und Federfechter trank ich keinen Alkohol mehr, ich weiß nichtmal mehr, ob ich da überhaupt etwas getrunken habe. War aber nicht irgendwie beabsichtigt oder so.
 
Ist irgendwie schon derb, wie das hier so alles langsam ausartet, im Grunde sollte es jedem doch egal sein ob andere Alkohol trinken oder nicht; Aber irgendwie zeigt sich mir, dass Deutschland eben nicht tolerant ist (mich eingeschlossen) denn sonst würde activasha Rickis Meinung zu Alkoholikern tolerieren und Alkoholtrinker würde nicht Alkoholtrinker tolerieren usw…

Toleranz basiert auf Kompromissen. Kompromisse muss man erarbeiten. Und wie soll das vor sich gehen, wenn Meinungen nicht aufeinander treffen können?

EDIT:
Es gibt aber gewisse Dinge, die man nicht tolerieren darf, wenn man sich nicht selber verleugnen oder gefährden will. Ich kann durchaus tolerieren, dass andere Leute sich betrinken. Ich muss es aber nicht gut finden. Und das darf ich auch so schreiben.
Und was mir geschehen ist, mit dem untergejubelten Alkohol, das kann und darf ich niemals tolerieren, denn das hätte mich umbringen können. Aus einem nicht mal böse gemeinten, gedankenlosen Scherz ist hier eine ernsthafte Sache geworden. Ich hätte denjenigen, wenn ich gewollt hätte, auf Körperverletzung, oder sogar auf Totschlag verklagen können.
Er konnte von Glück reden, das ich nicht so einer bin, der das dann auch gnadenlos durchzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich gehöre zur Anti-Alkohol-Fraktion, da ich Alkohol aus verschiedenen Gründen ablehne.

Mir selbst schmeckt es absolut nicht und freiwillig die Kontrolle abgeben kommt für mich auch nicht in Frage.
Nach 15 Jahren Beziehung, davon 10 Jahre Ehe mit einem Alkoholiker, habe ich auch mitansehen müssen, was dieses Gift anrichtet mit einem Menschen.

Natürlich komme auch ich immer wieder in Situationen, in denen Alkohol angeboten wird, auch zum anstossen.
Für mich ist es keine Frage, dass man es respektiert, wenn ich dann eben mit einem Glas Wasser oder Orangensaft anstosse, genauso wie ich es respektiere, wenn andere dies mit Wein oder ähnlichem tun.
Wer das nicht respektieren kann, muss dann selbst damit klar kommen, denn dann hat jene/r ein Problem, nicht ich. ;)
Allerdings passiert das wirklich höchst selten und die Menschen in meinem Umfeld wissen sowieso, dass man mich da absolut nicht beeinflussen kann.
 
Taurec: Da gebe ich dir natürlich sofort recht. Mit Hochprozentigem sollte man eh keine Scherze machen. Auch nicht an sich selbst. Ich durfte auch schon die Erfahrung machen. Es war nicht gerade die schönste.
Es ist aber halt immernoch ein Unterschied zwischen Alkoholgenuss, also ein Gläschen Wein zum Essen oder sowas in der Art oder drei Gläser Vodka mit Cola (was sowieso irgendwie sehr eigenartig schmeckt).

Besonders hirnrissig finde ich Leute, die Vodka trinken und hinterher Brausepulver, weil ihnen Vodka nicht schmeckt. Entweder man trinkt es, weil es schmeckt, oder man lässt es bleiben. Und der "Trend" mit dem "Vrglühen" ist mir auch etwas zuwider. Da sehe ich eben keinen Sinn.

Vllt. kommen wir ja doch noch auf einen gemeinsamen Zweig :o
 
Wenn es nur gewisse Dinge gibt die ich nicht tolerieren soll/ darf/kann dann will ich lieber intolerant sein und meine Akzeptanz soll von meiner subjektiven Meinung ausgehen und nicht die Toleranz der vermeintlich toleranten Menschen sein, die sagen es gäbe nicht tolerierbare Dinge, aber dennoch seien sie tolerant.
 
Ist irgendwie schon derb, wie das hier so alles langsam ausartet, im Grunde sollte es jedem doch egal sein ob andere Alkohol trinken oder nicht; Aber irgendwie zeigt sich mir, dass Deutschland eben nicht tolerant ist (mich eingeschlossen) denn sonst würde activasha Rickis Meinung zu Alkoholikern tolerieren und Alkoholtrinker würde nicht Alkoholtrinker tolerieren usw…

Ich kann es nicht gutfinden, wenn sich jemand dafür rechtfertigen muss, dass er keinen Alkohol trinken will. Da kannst du 3805267465 Beispiele aus deinem Freundeskreis bringen, das ändert sich nicht.
Euer komischer Bekannter hat in einer Grundsatzdiskussion auch überhaupt nichts verloren. Der legte einfach nur schlechtes Benehmen an den Tag.

Was deine Aufzählung von Schule angeht: Wenn du mit so einem Stuss anfängst ist die Debatte für mich eh beendet. Das ist so weit ab vom Schuss, das geht überhaupt nicht mehr.

Und wenn du das nächste ernsthaft diskutieren willst, dann schaff es doch bitte wenigstens den Namen deiner Diskussionspartner richtig zu schreiben. Das sollte schon drin sein. (2 Mal direkt angeschrieben, 2 Mal falsch.)
 
Wenn es nur gewisse Dinge gibt die ich nicht tolerieren soll/ darf/kann dann will ich lieber intolerant sein und meine Akzeptanz soll von meiner subjektiven Meinung ausgehen und nicht die Toleranz der vermeintlich toleranten Menschen sein, die sagen es gäbe nicht tolerierbare Dinge, aber dennoch seien sie tolerant.

Mit anderen Worten:
Du willst, das alle Menschen alles tolerieren? Würdest Du auch tolerieren, dass Dir jemand was ins Essen/Getränk mischt und Dich vergiftet?
Würdest Du tolerieren, das Dich im Park jemand überfällt, und Dir ne Heroinspritze verpasst, um Dich süchtig zu machen (ist fast das Gleiche)?
Würdest Du tolerieren, dass jemand bei Dir einbricht, und Dich bestiehlt?

Oder willst Du einfach nur, das alle Menschen Dich tolerieren, Du sie aber nicht tolerieren musst?

Kein Mensch kann alles tolerieren. Ich kann unmöglich Dinge tolerieren, die ganz klar gegen meine Ethik verstoßen. Wer so etwas toleriert, dem ist nicht zu helfen.
 
Ich versteh irgendwie gar nicht, warum diese Droge als Genussmittel angesehen wird oO
Ja klar, ein bisschen beschwippst zu sein, ein Bier zum Entspannen am Abend oder eben der Geschmack - alles nett, wenn man es mag. Aber ehm, das ist doch beim Rauchen das gleiche? Da ist man gestresst und geht eine Rauchen. Man sitzt in 'ner Runde und fängt an zu Rauchen. Manchen schmeckt es sogar. Wieso ist 'n das beim Alkohol Genuss und beim Rauchen und "klassischeren" Drogen so anders?

Das letzte Mal etwas getrunken hab ich auf dem Oktoberfest [mit Eltern wohlbemerkt] und später noch mal auf 'ner Fahrt. Das war ein halber Liter auf 5 Stunden. Radler. Ich mag den Geschmack von Alkohol nicht und würde nie mehr Wein, Sekt, Bier o.Ä. trinken. Und selbst wenn Alkohol besser schmecken würde [zB. in übertünchter Form bei Alkopops] ich würd trotzdem keinen Tropfen mehr anrühren. Ich bin kein bisschen stolz drauf, mal was getrunken zu haben.
Es ist 'ne Droge, die ich nicht zum Genuss konsumieren will. Da kann ich auch Nudeln essen, hat bei mir 'nen ähnlichen Effekt.

Ich verurteile niemanden, weil er Alkohol trinkt. Ich verurteile nur die, die ihn mir andrehen wollen und einfach nicht hinnehmen, dass ich nicht trinke. Leider versuchen das 'ne Menge.
Ich würde bestimmt auch mal zu 'ner Party gehen, wenn der Alkoholkonsum nicht fast schon Pflicht wäre.
 
Man kann nicht alles richtig machen, Irren ist menschlich.
Aber die Diskussion ist festgefahren, du erkennst scheinbar nicht meine Meinung und ich, so wies aussieht, deine nicht an; dabei wäre das die Grundlage einer Diskussion, da hat es dann wohl recht, dass es keinen Sinn mehr macht diese fortzuführen.

[FONT='Calibri','sans-serif']zu Taurec: Nein, alles was ich für falsch halte ist, dass es Toleranz genannt wird; Toleranz ist doch Duldsamkeit; und wenn man sagt, man sei tolerant, dann ist das doch allumfassend, und man müsste auf alles bezogen tolerant sein, deshalb sage ich lieber, ich sei intolerant und akzeptiere nur die Dinge die ich für gut und richtig heiße. Ich habe auch ein Ethisch und moralisches Grundverständnis und toleriere so manches nicht und das ist dann für mich Intoleranz.
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es nicht gutfinden, wenn sich jemand dafür rechtfertigen muss, dass er keinen Alkohol trinken will

An sich muss das niemand, denn es ist eine absolut persönliche Entscheidung.

Allerdings kann ich das in meinem Alter gut sagen, für sehr junge Menschen sieht es sicherlich etwas anders aus. Da bestimmt oft das Gruppenverhalten, wie man sich selbst dann verhält in einer Gemeinschaft. Wenn alle in einer Cilque trinken, nur eine/r möchte nicht, dann wird wohl viel eher insistiert und gestichelt, als in einer Gruppe älterer Menschen.

Es macht schon Sinn, dass es eine Altersbegrenzung gibt, nur leider scheint da mit der Durchsetzung vieles oder alles schief zu laufen. Was man aber sehr deutlich sehen kann ist, dass gerade junge Menschen noch viel weniger in der Lage sind, mit Alkohol in einem vernünftigem Mass umzugehen, wie dies Erwachsene tun (natürlich auch nicht alle!).
 
[FONT='Calibri','sans-serif']zu Taurec: Nein, alles was ich für falsch halte ist, dass es Toleranz genannt wird; Toleranz ist doch Duldsamkeit; und wenn man sagt, man sei tolerant, dann ist das doch allumfassend, und man müsste auf alles bezogen tolerant sein, deshalb sage ich lieber, ich sei intolerant und akzeptiere nur die Dinge die ich für gut und richtig heiße. Ich habe auch ein Ethisch und moralisches Grundverständnis und toleriere so manches nicht und das ist dann für mich Intoleranz.[/font]

Und warum schreibst Du das nicht gleich? Der erste Satz von Dir war unverständlich, der hätte von einem Politiker sein können.
Aber du siehst scheinbar nur schwarz und weiß. Mit dieser Brille betrachtet gibt es überhaupt keine Toleranz und auch keine Kompromisse.
Du übersiehst völlig, dass es auch grau gibt.
Kein Mensch ist intolerant, nur weil er keine Verbrechen toleriert. Nach Deiner Auffassung wäre ein Mensch, der Verbrechen nicht toleriert aber intolerant.
Das der gleiche Mensch aber Trunkenheit toleriert, oder Raucher toleriert, das lässt Dich dann wohl kalt. Intolerant ist er trotzdem, denn er toleriert ja keine Verbrechen.
Nochmal:
Ich kann tolerieren, dass sich jemand betrinkt. Aber ich kann nicht tolerieren, dass dieser Jemand sich dann ans Steuer setzt und vielleicht mit 4 Personen in den Tod fährt. Es wäre im Gegenteil sogar meine Menschenpflicht, dies mit allen Mitteln zu verhindern, notfalls gar mit Gewalt, selbst auf das Risiko hin, später vielleicht sogar angezeigt zu werden.
Aber eine Anzeige ist immer noch besser, als Tote auf der Straße.

Bin ich deshalb intolerant, weil ich so etwas nicht toleriere? Würdest DU das tolerieren? Wahrscheinlich nicht. Trotzdem bist Du deshalb nicht zwangsläufig intolerant.
 
Ich mag den Geschmack von Alkohol nicht und würde nie mehr Wein, Sekt, Bier o.Ä. trinken. Und selbst wenn Alkohol besser schmecken würde [zB. in übertünchter Form bei Alkopops]
Also ich möchte dich jetzt nicht irgendwie angreifen, aber mit 15. dürftest du eigentlich nix trinken. Weder mit Eltern oder alleine. Ich selbst hatte mit 15 auch überhaupt kein Interesse an Alkohol. Damals hatte ich weitaus andere Probleme. Aaber das ist unwichtig.
Wirklich als Genuss sehe ich Wein erst so ca. seit ich 17 bin. Alkopops fand ich schon immer recht komisch. Es gibt Ausnahmen, aber wenige.
Generell finde ich, dass Alkopos viel zu überberwertet werden, also nicht von der Wirkung sondern vom Geschmack. Da kann ich ja gleich Zucker und ein bisschen Farbstoff runterkippen.
Das ist generell kein Genuss.
Das erste mal richtig gut fand ich glaub ich in Rum eingelegte Ananas. Das macht mein Vater häufig und das fand ich sehr fein. Zudem finde ich Baileys mit Kaffee eine sehr geschmackvolle Art Alkohol zu trinken.
Kaffee trinke ich aber auch erst seit ich 16 oder so bin.

Wieso rechtfertigen sich also heutzutage Leute, welche eh keinen ALkohol trinken dürfen, eass sie keinen trinken.
Is doch irgendwo schwachsinnig, oder nicht?
 
Mal abgesehen davon, dass ich morgen 16 werde, wie viele Leute kennst du, die brav gewartet haben, bis sie offiziell dürfen? Das gleiche gilt für's Rauchen.
Du hast vielleicht erst mit 17 probiert, aber aus meinem Bekanntenkreis kenne ich absolut niemanden, der in dem Alter noch nicht ein Mal getrunken hat. Ob jetzt der Sekt zu Silvester oder auf Partys.
Natürlich finde ich deine Vorgehensweise besser, aber es kommt leider selten vor.
Und ich trinke meinen ersten Alkohol lieber wenn meine Eltern dabei sind, als auf irgendeiner Party, auf der ich dann überhaupt nicht einschätzen kann, was ich vertrag und was nicht. Auf besagter Fahrt ging es einem so und es hat sich bitter gerächt. Was man von Teens dann so kennt: Edding am Abend und eine arme Sau am Morgen.
Ich war zu dem Zeitpunkt mehr als dankbar, dass meine Eltern mich nicht ins scharfe Messer haben laufen lassen. Stell dir eine Gruppe von 40 Teenies vor, die weg von ihren Eltern sind und zum Teil Alkohol organisieren können. Was meinst du passiert mit solchen, die noch nie welchen probiert haben?
Und nein, sie sagten nicht "Kind, probier, dann siehst du für den Fall der Fälle, was geht und was nicht", nein.

Was die Alkopops betrifft, wollte ich eigentlich bloß ein Beispiel nennen, bei dem man -angeblich- den Alkohol nicht rausschmeckt.

Du kannst es schwachsinnig nennen, bitte. Ich muss mich vor gleichaltrigen und jüngeren rechtfertigen, dass ich eben nicht trinke. Das find ich viel bedenklicher.
 
Wie gesagt, ich wollte dich keinesfalls angreifen. Es ist mir nur schon häufiger aufgefallen, dass Leute sich rechtfertigen mit allen möglichen Gründen, dass sie nix trinken, obwohl sie es noch nicht dürften. Ich habe gehofft vllt. von dir eine Antwort zu erhalten.
Die Idee lieber vor den Eltern zu trinken finde ich gut. Klingt vernünftig.
Und naja auch wenn es Pech bringen soll wenn man schon früher was wünscht, schonmal viel Spaß morgen und so.
Das mit dem Edding, das haben wir auf meinem 12. Geburtstag auch gemacht. Vllt. wars auch der 13. Aber getrunken haben wir nix. Mein Gott war das krank als sie am nächsten Tag im Hallenbad das Herz auf ihrem Hinterteil entdeckt hat. Naja egal.
Ja bei Alkopops schmeckt man den ALkohol nicht. ABer teilweise würde ich den lieber schmecken als das süße Zeugs.

Ja ich finde es auch sehr bedenklich, dass du dich rechtfertigen musst mit 15. nix zu trinken. Ich bin gerade 2 Jahre älter und bei mir war das nicht/wenig so.

Komisch

Schönen Abend
 
Also ich möchte dich jetzt nicht irgendwie angreifen, aber mit 15. dürftest du eigentlich nix trinken. Weder mit Eltern oder alleine.

Falsch:
In Deutschland ist das öffentliche Konsumieren von nicht-branntweinhaltigen alkoholischen Getränken in Begleitung von Erziehungsberechtigten oder -beauftragten ab 14 Jahren gestattet, es gibt sonst keine Beschränkung.

Privat dürfen die Eltern das sogar handhaben wie sie wollen wenn ich richtig informiert bin. Das Jugendschutzgesetz verbietet nämlich nur den Verkauf von Alkohol an minderjährige bzw. unter 16 Jährige.
 
Ist das dein Ernst?! Du magst Leute nicht, weil sie keinen Alkhol trinken? Und willst sie zwingen, an Silvester Sekt zu trinken, nur damit das dir in den Kragen passt? Weils zum "guten Ton" gehört? Hallo? Anstoßen kann man auch mit anderen Getränken!

Kannst froh sein, dass du bei mir nicht zum Essen eingeladen bist. Da gibt's als Dessert immer lauwarme Bullenhoden. Die zu essen gehört bei mir zum guten Ton und wird dich auch nicht umbringen.
n075.gif
:lol: Du weißt schon dass ich JETZT definitiv niemals mehr zu Dir zum Essen komme, gell...
Vielleicht sollte ich beim Thema Alkohol/Rauchen einfach mit "Danke, ich habe nur noch eine Niere, die sollte ich schonen" bzw. "Danke, ich hatte schon mal Krebs" argumentieren. Dann hält nämlich jeder die Fresse.
Das stimm ich zu.

Topic: Alles gesagt.
 
Interessant, dass es nur Komasaufen und 100%ige Abstinenz zu geben scheint, zumindestens wird dieser Eindruck erweckt.
ja.. da geb ich dir vollkommen recht.
und alle die keinen alkohol trinken, weil sie ihn einfach nicht mögen, sind grundsätzlich menschen die alle leute die alkohol trinken beschimpfen und fertig machen.
und wenn jemand zugibt gern alkohol zu trinken und auch in relativ regelmäßigen abständen, dann liegt der sowieso jedes wochenende in ner ecke und kotzt sich das leben raus.



Genau, das liegt an den schlimmen Kreisen in denen ich mich aufhalte und dem schlechten Niveau :). Dass das Niveau bei Euch anders ist kann man gut aus Deinen Texten herauslesen ;)
scheinbar hast du dich in schlimmen kreisen aufgehalten (dass du es jetzt noch tust hab ich nie behauptet, es ging nur um deine angesprochene zeit, als du in diskotheken gearbeitet hast..).
jedenfalls hab ich keine so negative einstellung zu alkohol wie du, weil ich einfach keine so negativen erlebnisse damit hatte.

außerdem glaub ich kaum, dass du viel ahnung von dem niveau hast, welches hier bei leuten in meiner altersklasse herrscht. das is nämlich noch a bissal tiefer.
ich hab zb. nicht das verlangen irgendwelche illegalen dinge zu tun. ich weiß mich zu verhalten und da gehört meiner meinung nach auch dazu nirgendwo totgesoffen rumzuliegen, ich trinken mengen aber nicht unmengen.
und deswegen möchte ich nicht mit diversen koma-säufern, alkoholleichen, abhängigen, kranken und sonstnochwas verglichen werden.
ich geh auch nie auf solche 'flatratepartys'. (ich kenn sowieso nur einen club wos manchmal sowas gibt, und da zahlt man mehr, als ich an nem abend normalerweise ausgeb. harrharr.)
in meinem momentanen stammclub is das niveau nun mal um einiges höher, als in so manchen anderen 'szene'clubs. und da wird mir jeder recht geben, der diese clubs kennt. es is halt so, dass hier zwar fast alle trinken und auch ne ganze menge leute gern auch mal mehr trinken aber es beinahe nie alkoholleichen gibt oder leute die vors oder ins lokal kotzen. und sowas wäre tief.
nachtclub is nachtclub, da wird nun mal party gemacht, die diskothek in der du gearbeitet hast wurde scheinbar von unangenehmeren partymenschen besucht als mein stammclub..


und wenn ich mich aufs wochenende freu, dann darauf, meine freunde wieder zusehn und nicht darauf mein colarot zu trinken.


ich zerstöre meinen körper sehr gern, ich tu ja auch ne ganze menge dafür. es is mir bewusst und vielleicht lern ich ja irgendwann etwas draus, vermutlich wenns zu spät is. aber das kann man nicht ändern. manche menschen müssen halt alles am eigene körper erleben, um was draus zu leben.
 
und alle die keinen alkohol trinken, weil sie ihn einfach nicht mögen, sind grundsätzlich menschen die alle leute die alkohol trinken beschimpfen und fertig machen.

Wäre es möglich, nicht einfach ALLE in einen Topf zu werfen und etwas differenzierter zu antworten?

Ich habe zum Beispiel geschrieben, dass ich keinen Alkohol mag, aber dass ich alle respektiere, die es mögen. Es käme mir nie in den Sinn, irgend jemanden "fertig zu machen" oder gar zu beschimpfen, und ich lasse mir sowas auch nicht durch solche verallgemeinende Aussagen unterstellen.
 
@Taurec

Genau solche Sprüche meine ich, alberner geht es kaum. Erstens bestimmt genaugenommen die Dosis, was ein Gift ist und zweitens brauchst Du Deine negativen Erfahrungen nicht auf die gesamte Menschheit projiizieren.

Es gibt auch Menschen mit Lactose-Unverträglichkeit, die deswegen aber nicht alle Milchprodukte als Teufelswerk bezeichnen. :rolleyes:

Leben und leben lassen!

Ich lasse gerne leben, so ist das nicht. Umgekehrt ist das wohl eher weniger der Fall. Und es ist mir völlig wurscht, was Du dazu schreibst... Für mich ist und bleibt Alkohol Gift.
Andere Leute können sich von mir aus gerne vergiften. Aber mich soll man da gefälligst aus dem Spiel lassen - und vor allem nicht dumm anmachen deswegen.
Damit meine ich jetzt nicht Dich, Du hast nur Deine Meinung geschrieben.

@Vilija:
Das ist doch Blödsinn. Man muss nicht das Rad zweimal erfinden, nur um zu sehen, dass es funktioniert.
Besser wäre es, aus denen zu lernen, die gemerkt haben, wie man es nicht macht, anstatt blind wie ein Maulwurf in die gleiche Falle zu tappen.

Ich habe gesehen, was passieren kann, wenn man man nicht aufpasst. Ich habe es an mir gemerkt, ich sah es bei meinen Verwandten.

Tatis Mutter ist daran gestorben, meine Tante hatte auch ein Alkoholproblem, und fast wäre es zu spät gewesen.

Ich für meinen Teil bin lieber ne Spaßbremse (angeblich, Leute die so was behaupten, glauben auch, dass man ohne Alkohol keinen Spaß mehr haben kann), als dass ich genauso dumm in die Falle laufe.
Ich habe Augen zu sehen, Ohren zu hören und ein Hirn zum Nachdenken. Wenn man diese drei Dinge kombiniert, weiß man als vernünftiger Mensch, was man besser lassen sollte.
Ich muss es nicht ausprobieren (auch wenn mir das leider schon mal passiert ist), ich weiß es einfach, dass das Zeug Müll ist.
 
Ja, ich trinke auch mal wenn ich weggehe. Objektiv gesehen trinke ich vermutlich recht viel. Aus meiner Sicht trinke ich im Vergleich zu früher recht wenig. Klar bin ich mir über die Folgen bewusst und klar weiß ich das es eigentlich bessere Dinge gibt für die es sich lohnen würde mein Geld auszugeben. Aber wie die meisten von uns habe ich wohl auch eine falsche Moral. Und obwohl ich genug Leute kenne, die auch in meinem Alter sind (!!!), die ein massives Problem mit Alkohol haben, kann ich es trotzdem nicht lassen meine Stimmung ziemlich regelmäßig mit Hilfe von Alkohol zu heben.

*übernehm*
Dito.
So ists bei mir auch. Es ist nicht so das ich jedes Wochenende betrunken bin aber es gab schon mal den ein oder anderen Absturz. Allerdings höre ich dann auch auf.
 
Mich stört hier nur, dass manche hier das als Spaßbremse sehen, wenn man kein Alkohol mittrinkt beim Anstoßen. "Schließlich stirbt man nicht dran" also soll man gefälligst was mittrinken. Und darauf bezogen sich hier auch die meisten Kommentare der "Antialkoholiker".

Genau. Dabei sind auch die Leute Spaßbremsen, die den Alkoholverzicht anderer Leute anmäkeln und diese zum Alkoholgenuss überreden oder zwingen wollen.
 
Wäre es möglich, nicht einfach ALLE in einen Topf zu werfen und etwas differenzierter zu antworten?
wäre es möglich den zusammenhang zu erkennen und den ganten absatz zu lesen.
dann sieht man, dass da n minimini bissi ironischer, kaum hörbarer, unter'ton' existiert.

ich hab was gegen verallgemeinerung.
ich hab nur auf das von E.E. geantwortet, dass viele menschen scheinbar nur 'alkoholfeinde' und 'alkoholabhängige' kennen und unterscheiden können. es dazwischen aber nichts gibt.
entweder man trink alkohol und is automatisch jedes wochenende soooo zu, dass man halb am krepieren is, oder man trinkt keinen alkohol und hasst alle menschen dies tun, verurteilt diese. und ja, nicht zu vergessen: sie verstehen natürlich auch keinen spaß, sondern sind sogar DIE spaßbremsen schlechthin. (blaa, und bsoffene sind ja niiiiiemals spaßbremsen, vor allem nicht, wenn sie so drauf sind wie ich >___>)

Das ist doch Blödsinn. Man muss nicht das Rad zweimal erfinden, nur um zu sehen, dass es funktioniert.
Besser wäre es, aus denen zu lernen, die gemerkt haben, wie man es nicht macht, anstatt blind wie ein Maulwurf in die gleiche Falle zu tappen.

Ich für meinen Teil bin lieber ne Spaßbremse (angeblich, Leute die so was behaupten, glauben auch, dass man ohne Alkohol keinen Spaß mehr haben kann), als dass ich genauso dumm in die Falle laufe.
Ich habe Augen zu sehen, Ohren zu hören und ein Hirn zum Nachdenken. Wenn man diese drei Dinge kombiniert, weiß man als vernünftiger Mensch, was man besser lassen sollte.

ja, nee, eh nicht. aber es gibt auch ne menge menschen denen der alkohol nicht wirklich merkbar geschadet hat.
und ich will scheinbar guggn, was mit mir passiert.. nee, kA, aber ich muss natürlich nicht alles ausprobieren.. es gibt ne menge dinge, die ich lass. aber alk hab ich halt mal ausprobiert und es war toll. und dann wurde es mehr und wurde toller...
ich war ja früher total anti rauchen und anti alkohol. aber das hat sich dann irgendwann geändert.. ~.~


@Elenaor ich empfinde solche menschen nur als nervig, wenn sie über die leute, die zu silvester oder so MIT alkohol anstoßen. denn um das zu tun, muss man ja wohl echt kein alkoholproblem haben XD ich hab kein problem damit, wenn wer nix trinkt. das kann jeder selbst entscheiden..
anstoßen muss sein, darf aber auch was alkoholloses im glas sein. oder kA, halt nix davon trinken is auch akzeptiert *gg*
 
Amen und danke, E.E.!
Die mit Abstand weisesten Worte, die bisher in diesem Thread geschrieben worden sind.

Ich meine es ist ja irgendwie lustig. Wie nicht anders zu erwarten ist dieser Thread genauso amüsant und genauso hei diskutiert wie seinerzeit der gute alte "Besoffen?"-Thread, der derzeit ja in der Versenkung verschwunden ist.


Ich wollte schon die ganze Zeit hier eigentlich was schreiben, à la wie toll ich Alkohol doch finde, wie sehr ich es mag angetrunken zu sein und was ich so bevorzuge (Wodka FTW!!!111) ... aber im Grunde wurde das inzwischen hier ja schon alles gesagt und ich kann manchen Leuten - z.B. Vilja - eigentlich nahezu 100-prozentig zustimmen.


Genau wie im anderen von mir erwähnten Thread bilden sich auch hier größtenteils wieder mal die Extreme und dreschen fröhlich aufeinander ein.
Na ... da mach' ich doch mit Freuden mit! =)

Aber bevor ich mich gegen unsere Moralkeulen-schwingenden Antialkoholiker äußere:
Ich finde es absolut arm, wenn man jemanden angreift, nur weil derjenige keinen Alkohol trinkt oder zum jeweiligen Zeitpunkt nicht trinken will.
So eine Einstellung sollte man auf jeden Fall respektieren.
Glücklicherweise befand ich mich noch nie in einem Umfeld wo so etwas (oder die umgekehrte Variante) geschehen ist.
Aber genug davon...


Liebe "Anti-Alkis",
vergesst doch zuersteinmal bitte nicht, dass wenn hier jemand über seine Alkoholeskapaden erzählt, dies in den meisten Fällen nur die Ausnahme ist.
Nahezu jeder Mensch, der Alkohol trinkt, schlägt gelegentlich mal über die Stränge und insbesondere in jungen Jahren wird Alkohol gerne mal etwas intensiver konsumiert.
Aber na und?
Mit den Jahren pendelt sich das meist ein und man wird vernünftiger ... auch im Umgang mit Alkohol.


Taurec schrieb:
[...]Für mich ist und bleibt Alkohol Gift.
Andere Leute können sich von mir aus gerne vergiften.
[...]
Ich für meinen Teil bin lieber ne Spaßbremse (angeblich, Leute die so was behaupten, glauben auch, dass man ohne Alkohol keinen Spaß mehr haben kann), als dass ich genauso dumm in die Falle laufe.
Ich habe Augen zu sehen, Ohren zu hören und ein Hirn zum Nachdenken. Wenn man diese drei Dinge kombiniert, weiß man als vernünftiger Mensch, was man besser lassen sollte.
Ich muss es nicht ausprobieren (auch wenn mir das leider schon mal passiert ist), ich weiß es einfach, dass das Zeug Müll ist.


Sorry, aber das ist wirklich völliger Bullshit!
Wie E.E. schon sagte, kommt es auf die Dosierung an. Es ist ja sogar tatsächlich so, dass z.B. geringe Mengen Wein und Bier der Gesundheit förderlich sein können ... und überhaupt sind die Auswirkungen von gelegentlichem Alkoholkonsum absolut unerheblich.

Außerdem hängt es doch eh zu einem großen Teil vom eigenen Körper und den eigenen Genen ab.
Es gibt Leute, die trinken oft und rauchen wie ein Schlot und werden 100 Jahre alt ... und es gibt Leute, die rauchen und trinken nicht, leben gesund und treiben viel Sport und krepieren am Ende mit Mitte 30 an Krebs oder einem Herzinfarkt.
Man lebt nur einmal und man kann im Voraus nicht wissen was der eigene Genpool für ein Schicksal für einen bereit hält ... da ist es mir wirklich *******gal ob ich meinem Körper mit Alkohol minimalst schade oder nicht.




Wie ich anfangs erwähnte, kenne ich in meinem gesamten Umfeld niemanden der Antialkoholiker diskriminiert oder nicht respektiert und das freut mich auch.
Aber auch gerade deswegen kann ich es einfach nicht verstehen, wenn ein Antialkoholiker sich nur zu einem laschen "Na ja, das toleriere ich halt" durchringen kann und einfach nicht einsehen oder kapieren will, dass manche ... nein, sorry ... die meisten Menschen halt gerne mal Alkohol trinken.

Und manche von Euch sollten bloß nicht so überheblich und besserwisserisch tun ... ihr seid deswegen bestimmt keine besseren Menschen. :naja:
 
Hallo Vilja

Danke für die Richtigstellung. Es war für mich tatsächlich nicht einfach so klar, dass es zynisch gemeint war und ich muss zu meiner Schande zugeben, dass ich den Rest nur noch kurz überflogen habe *schäm*.

@Bulletstorm

Es gibt hier ja durchaus auch solche, die irgendwo in der Mitte stehen. Anti-Alkoholiker bedeutet schliesslich nicht, dass man gegen Leute ist, die das mögen, sondern für sich selbst eben nicht konsumieren möchte. Jedenfalls lege ich das so aus und sehe deshalb keinen Grund, jemand anderem da reinzureden.

Betreffend Spassbremse...da kommt es doch auch auf den Standpunkt drauf an und auf den individuellen Menschen. Es gibt sicherlich Nichttrinker/innen, die Spassbremsen sind, genauso aber auch Leute die trinken und so betrunken sind, dass sie nicht mehr wissen, was läuft.

Persönlich habe ich den Alkoholkonsum meines Ex-Mannes schon so empfunden, dass er sich selbst damit vergiftet hat, weil er eben kein Mass (Dosis) einhalten konnte.
Wie bereits richtig erwähnt wurde, kann Alkohol in geringen Mengen gesundheitsfördernd sein. Das setzt aber voraus, dass man damit umgehen kann und dass man Alkohol überhaupt verträgt.

Wie auch immer, jede/r Erwachsene muss da für sich persönlich entscheiden und respektieren, dass alle andern auch selbst entscheiden dürfen.
 
Ich persönlich bin auch gegen Alkohol.
Mal ein schönes Glas Wein am Abend oder Silvester 2 Gläser Sekt ist in Ordnung.
Also Alkohol in Maßen und nicht in Massen.
Es ist schrecklich, wenn Menschen ohne Alkohol keinen Spaß haben können.
Für mich gäb es aber auch kein Problem, wenn das Zeug ganz abgeschafft würde.
 
@Nefertary:
Die Anti-Alkoholiker, die ich kenne, haben im Grunde die gleiche Einstellung wie Du und genau das finde ich auch so gut.
Sich gegenseitig zu respektieren und Ansichten des anderen zu verstehen ... besser geht's ja eigentlich nicht.



Was ich noch generell kurz in den Raum werfen wollte:
An- oder Betrunken zu sein, muss nicht gleich heißen, dass man die Kontrolle über sich verliert.
Manch einer stellt das hier ja gerne so dar (so klingt es zumindest für mich) als ob jeder, der mal etwas mehr trinkt, gleich zu einem lallenden, Unsinn brabbelnden und ausfallend werdenden Ungetüm wird.

Bisher habe ich nur wenige Leute erlebt, bei denen das tatsächlich der Fall ist ... und imho sind solche Leute nüchtern auch nicht viel besser.

Die meisten mit denen ich bisher getrunken habe, hatten sich eigentlich immer ziemlich gut unter Kontrolle ... da entsteht ein Kontrollverlust wirklich erst im Zuge eines kompletten Absturzes.
Ich meine, dass man vielleicht etwas torkelt und die Aussprache nicht mehr ganz so klar ist ... okay, das ist nur logisch, aber bei den meisten Leuten, die ich bisher betrunken erlebt habe, war es trotzdem so, dass sie noch einen ziemlich klaren Kopf hatten.
 
Sorry, aber das ist wirklich völliger Bullshit!
Wie E.E. schon sagte, kommt es auf die Dosierung an. Es ist ja sogar tatsächlich so, dass z.B. geringe Mengen Wein und Bier der Gesundheit förderlich sein können ... und überhaupt sind die Auswirkungen von gelegentlichem Alkoholkonsum absolut unerheblich.
...

Wie ich anfangs erwähnte, kenne ich in meinem gesamten Umfeld niemanden der Antialkoholiker diskriminiert oder nicht respektiert und das freut mich auch.
Aber auch gerade deswegen kann ich es einfach nicht verstehen, wenn ein Antialkoholiker sich nur zu einem laschen "Na ja, das toleriere ich halt" durchringen kann und einfach nicht einsehen oder kapieren will, dass manche ... nein, sorry ... die meisten Menschen halt gerne mal Alkohol trinken.

Und manche von Euch sollten bloß nicht so überheblich und besserwisserisch tun ... ihr seid deswegen bestimmt keine besseren Menschen. :naja:

Für Dich mag das Bullshit sein, für mich eben nicht. Und wenn Du meine Posts gelesen hast, dann weißt Du auch warum.
Daher werde ich meine Meinung darüber auch garantiert nicht ändern.
Schön für dich, wenn Du keine Erfahrungen mit Diskriminierungen gemacht hast. Ich dafür aber um so mehr. Daher können die mir ruhig gestohlen bleiben.
Es ist halt nun mal besser so für meine Sicherheit.

EDIT:
Natürlich trinkt nicht jeder wie ein Loch. Aber auch ihr vergesst wohl, dass wir Anti-Alks uns so wie ihr auch nur auf die Extreme beziehen. Nur leider fallen die Extreme sehr häufig auf...
Wenn ich nur daran denke, wie oft ich nachts am WE wach werde, weil wieder ne Horde gröhlender Halbstarker durch die Straße torkelt. Zeig mir mal einer einen Anti-Alkoholiker, der das macht.
Oder das Betrunkene Mädels begrapschen, die das ganz offensichtlich überhaupt nicht wollen... Welcher Anti-Alk macht das? Das sind Extreme, sicher. Aber leider sehe ich die sehr häufig. Warum sollte ich also anders darüber denken? Gibt keinen Grund.
Außerdem habe ich niemals irgendwo behauptet, ich sei ein besserer Mensch. Wenn Du das rausliest, ist das ganz allein Dein Problem, nicht meins. Getroffene Hunde bellen, nicht wahr?
Aber ich bin eben ein anderer Mensch. Ich gehöre nicht zur Norm. Manchmal ist das eine Belastung, manchmal ein Segen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sind wir Seelenverwandte? *grübel*
Oder es ist einfach Zufall, der von gleichen Ansichten herrührt... ^^
 
@Taurec:
Da ich den Thread bisher aufmerksam verfolgt habe, weiß ich um Deine Alkoholverträglichkeit und weiß, dass Alkohol für Dich im wahrsten Sinne des Wortes Gift ist ... aber in deinem vorangegenen Post hast Du Alkohol generell als Gift, als Müll und als etwas bezeichnet, von dem jeder vernünftige Mensch mit etwas Hirn die Finger von lassen sollte ... und das ist nunmal ziemlicher Quark.


Außerdem habe ich niemals irgendwo behauptet, ich sei ein besserer Mensch. wenn Du das rausliest, ist das ganz allein Dein Problem, nicht meins. Getroffene Hunde bellen, nicht wahr?

Nein, Du hast das in der Tat nicht gesagt. Aber manche machen den Eindruck als würden sie tatsächlich so denken.
Und wenn man auch nur ständig über den Alkohol (und die Leute, die ihn trinken) schimpft, ihn als "Dreck" bezeichnet, einem unterstellt dass man nur mit Alkohol Spaß haben kann, usw ... dann ist das auch nicht so sehr objektiv und klingt mitunter auch mal ganz leicht arrogant. ;)

Ich denke mit meiner Aussage bezog ich mich auch primär auf diese kleine Highlight hier:
"Ich kriege habitate Kotzreize, wenn ich das Zeug nur rieche und Leute, die gesoffen haben, stinken schlimmer ausm Hals und aus allen Poren als der stärkste Raucher. Dieses widerwärtige Zeug macht Menschen zu Primaten, und das ist ja sooo kool, wa? Ihr tut mir echt leid, wenn ihr nur gute Laune haben könnt, wenn ihr sauft. Echt... das iss total arm. Ärmer gehts nich mehr..."



Und glaube mir ich fühle mich bestimmt nicht als schlechterer Mensch, weil ich Alkohol trinke, oder Fleisch esse, oder auch schonmal Joints oder Zigaretten geraucht habe ... gehört alles lediglich zur Neugierde und Bewusstseinserweiterung des perfekten Wesens namens "Bulletstorm". :D
 
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