Danke für eure Antworten. Ich habe mir die letzten Tage auch nochmal einiges an Gedanken gemacht (ist nicht so, als ob ich eine andere Wahl gehabt hätte.). Dabei kamen mir einige Schlüsse, die nicht gerade angenehm sind, aber wohl auch wahr. Zudem hab ich obigen Text an zwei verschiedene Hilfsangebote hier vor Ort geschickt. Mal sehen was die meinen, evtl. werde ich wohl auch die ein oder andere Sitzung vereinbaren. Medikamente werde ich aber keinesfalls nehmen, da habe ich einfach schon zu oft mitbekommen, wo das schief ging. Da waren die Leute dann am Ende einfach nur stillgelegt bis fremdgesteuert, ohne dass es geholfen hat. Lorraine war auch so ein Fall.
Ich denke, ich hab mich nicht in Lorraine verliebt, weil es auswegslos war. Sie war/ist eine attraktive Frau, wir haben uns direkt sehr gut verstanden und beide gerne viel Zeit miteinander verbracht. Bei mir gab es die Sehnsucht nach emotionaler Nähe, Geborgenheit und wohl auch lieben zu dürfen. Und ich hatte das Gefühl, Lorraine könne das bieten. Zeitgleich kannte ich sie von früher, wusste um ihre Probleme, was meinen Bschützerinstinkt weckte. Den Rest fantasiert man sich wohl zusammen. Im Nachhinein wird mir klar, wie sehr Lorraine wohl hinüber ist und zu kämpfen hat. Klar, wir haben über wirklich viel (sehr) intimes Zeug geredet. Aber im Nachhinein glaube ich, dass Lorraine weiterhin wohl viel vom "härteren" Tobak für sich behalten hat. Eine kleine Kostprobe hab ich davon bei unserer Aussprache bekommen. Und entsprechend ist wohl nicht nur körperliche Nähe nicht ihres, sondern auch emotionale. Und ich kann nur ahnen, was sie sonst noch mit sich herumträgt.
Etwas worauf ich mir noch keinen rechten Reim machen kann ist, warum Lorraine so regelmäßig meine Nähe gesucht hat. Wohl weil ich Geborgenheit bieten konnte oder Gesellschaft. Und wohl auch ein offenes Ohr. Aber eben nie mehr. Allein schon aus Angst vor Schwierigkeiten. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar, dass ich wohl im Vergleich zu Lorraine recht gut weggekommen bin. Und sie nicht bieten kann, was ich suche. Das klingt sicher so, als würde ich ihr pauschal einfach die Schuld zuschieben. Aber es ist nicht ihre Schuld. Es ist immer noch meine. Ich hab (wollte) Dinge und Qualitäten in ihr gesehen, die schlicht nicht da waren. Und mich dann in dieses selbst gebaute Gebilde verliebt. Das ist mir nun klar.
Ich denke, ich hab mich nicht in Lorraine verliebt, weil es auswegslos war. Sie war/ist eine attraktive Frau, wir haben uns direkt sehr gut verstanden und beide gerne viel Zeit miteinander verbracht. Bei mir gab es die Sehnsucht nach emotionaler Nähe, Geborgenheit und wohl auch lieben zu dürfen. Und ich hatte das Gefühl, Lorraine könne das bieten. Zeitgleich kannte ich sie von früher, wusste um ihre Probleme, was meinen Bschützerinstinkt weckte. Den Rest fantasiert man sich wohl zusammen. Im Nachhinein wird mir klar, wie sehr Lorraine wohl hinüber ist und zu kämpfen hat. Klar, wir haben über wirklich viel (sehr) intimes Zeug geredet. Aber im Nachhinein glaube ich, dass Lorraine weiterhin wohl viel vom "härteren" Tobak für sich behalten hat. Eine kleine Kostprobe hab ich davon bei unserer Aussprache bekommen. Und entsprechend ist wohl nicht nur körperliche Nähe nicht ihres, sondern auch emotionale. Und ich kann nur ahnen, was sie sonst noch mit sich herumträgt.
Etwas worauf ich mir noch keinen rechten Reim machen kann ist, warum Lorraine so regelmäßig meine Nähe gesucht hat. Wohl weil ich Geborgenheit bieten konnte oder Gesellschaft. Und wohl auch ein offenes Ohr. Aber eben nie mehr. Allein schon aus Angst vor Schwierigkeiten. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir klar, dass ich wohl im Vergleich zu Lorraine recht gut weggekommen bin. Und sie nicht bieten kann, was ich suche. Das klingt sicher so, als würde ich ihr pauschal einfach die Schuld zuschieben. Aber es ist nicht ihre Schuld. Es ist immer noch meine. Ich hab (wollte) Dinge und Qualitäten in ihr gesehen, die schlicht nicht da waren. Und mich dann in dieses selbst gebaute Gebilde verliebt. Das ist mir nun klar.