Bis jetzt gefällt mir, was man über Sims 3 erfahren konnte, gut. Ich finde es positiv, das es anders wird als Sims 2, ich finde nicht, das man Sims 2 noch hätte viel verbessern können. Sims 2 ist das auf Hochglanz polierte Sims 1, was hätte man da noch ändern können?
Mein absoluter Lieblingshack bei Sims 2 ist der ACR, ich liebe es, wenn die Sims sich selbständig verlieben und selbständig Babys machen, deshalb finde ich es ein tolles Feature. Das die Alterung im Hintergrund läuft, ist für mich auch in Ordnung, ich bin immer noch der Meinung, das man es als routinierter Simspieler schafft, mehrmals am Tag bei seinen Lieblingsfamilien reinzuswitchen und nach dem Rechten zu sein. Und die Familien, die man vernachlässigt, weil sie einem nicht ans Herz gewachsen sind (aus welchem Grund auch immer) haben auch ein Leben.
Ich versteh schon, das manche Spieler damit ein Problem haben, aber ich bin kein Controllfreak, ich hab es gern, wenn man das Gefühl hat, die Sims treffen ihre eigenen Entscheidungen und müssen auch mit den Konsequenzen leben, die diese Entscheidungen haben, sei es gut oder schlecht. Wenn ein Romantiksim auf dem College sich in fast jeden Sim verknallt, und am Ende des Studiums mit drei Kindern dasteht, war ich immer äußerst schadenfroh.
Mir gefällt auch super, das man jetzt sieht, wohin die Sims arbeiten gehen. Bei Sims 2 hab ich mit diversen Hacks versucht, so etwas zu spielen, der Arzt arbeitet im Krankenhaus, für den Polizisten hab ich eine eigene Polizeistation gebaut, es gab eine Schule usw.. Eben weil mir nie gefallen hat, das der Sim einfach nur "off world" ist.
Die Grafik finde ich schön. Ich weiß gar nicht, was so viele hier haben. Ich hab mir damals auch bei Siedler 2 gedacht, wow, was für eine schöne Grafik, oder bei Donkey Kong 1 auf dem Supernintendo. Anscheinend bin ich da äußerst bescheiden.