Tollwut Panda
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Abenteuer einer Sims süchtigen
Was würdest du tun wenn du dich auf einmal in mitten deines Lieblingsspiels wieder finden würdest?
Verrückt sagst du?
Tja genau das ist mir passiert
…

Nachdem die ersten Panikattacken vorüber waren, wartete ich geduldig auf den Zeitungsjungen, denn ich wusste ja dass er irgendwann auftauchen müsste.
Ich fragte ihn verdutzt und erfreut endlich jemanden zu sehn.
>> Wo bin ich hier?! <<
>> In Sim Valley wo den sonst ?! Es gibt doch sonst gar nichts anderes! <<
Ich verkniff mir eine antwort und sah in nur noch mit großen unglaübigen Augen an. Na toll ich war in meiner Lieblingsnachbarschaft gelandet, hmpf wenigsten etwas.

Ich muss wohl ziemlich bekloppt aussgesehen haben, denn der Zeitungsjunge von dem ich wusste das er Dirk hieß, schenkte mir nur noch einen nicht gerade Freundlichen Blick, bevor er ging.

Als nächstes sah ich mich ein bisschen in meinem „neuen heim“ um doch dort gab es Nichtmahl einen Kühlschrank, zum Glück entdeckte ich ganz hinten im Haus ein altes Telefon, ich rief mir zuerst einmal ein Taxi um nach Blauseidigheide zu kommen.
Vor dem Möbelhaus der Ramirez gab ich stolz meine Rap Künste zum Besten, doch die gehobene Gesellschaft die anscheinend hier einkaufte schaute mich nur kurz böse an und ging dann weiter. Ohne auch nur einen Penny Verdient zu haben wagte ich mich trotzdem in das Protzige Möbelhaus.

Am ende meines Einkaufes hatte ich ein altes Klappriges Bett ergattert, das eigentlich zum Sperrmüll sollte und einen wirklich häsligen Stuhl.

Wenn ich auch nichts Tolles kaufen konnte, wenigstens knüpfte ich erste Kontakte mit jemandem der sich hier auskannte. Es ist ja immer noch ein unterschied ob man alles von oben aus betrachtet oder mitten drin ist. Und wer sollte sich besser in der Stadt auskenne als ein Townie?

Zuhause bekam ich besuch von der alten Wahrsagerin die ich schon so oft als Nervensäge verflucht und sie vom Grundstück runter gejagt hatte , doch jetzt kam sie mir sehr gelegen , denn ich wollte weitere Kontakte knüpfen , also opferte ich der alten Krähe meine letzten Simleons.

Doch der Besuch den ich bekam, schien mich nicht wirklich zu mögen, denn sie stellten sich als Grüppchen um mich herum und starrten mich verdutzt an. Ich fühlte mich wie ein Tier im Zoo.
Warum verdammt starrer mich hier alle so an?!
Dieses Geheimnis konnte ich wohl erst lüften, wenn ich genug Geld für einen Spiegel hätte.
