Shainara
Member
- Registriert
- April 2008
- Alter
- 29
- Geschlecht
- w
Halloechen *wink*
Da ich erfahren habe, dass man hier seine Storys ausser in der Form von Fotostorys reinstellen kann, mache ich das auch mal!
Es ist meine erste Geschichte, also bitte nicht zu streng, aber bitte bitte seid ehrlich! Diese Menschen die nur sagen "Wie toll" ohne es ernst zu meinen, weil sie einen nicht verletzten wollen, mag ich nicht!
Genug geschwatzt! Ich will euch jetzt mal meine Geschichte Amon-Chi vorstellen!
PS: RastaQueen war meine Betaleserin und eine super Hilfe! Nur mal so nebenbei! ;D
Da ich erfahren habe, dass man hier seine Storys ausser in der Form von Fotostorys reinstellen kann, mache ich das auch mal!
Es ist meine erste Geschichte, also bitte nicht zu streng, aber bitte bitte seid ehrlich! Diese Menschen die nur sagen "Wie toll" ohne es ernst zu meinen, weil sie einen nicht verletzten wollen, mag ich nicht!

Genug geschwatzt! Ich will euch jetzt mal meine Geschichte Amon-Chi vorstellen!
PS: RastaQueen war meine Betaleserin und eine super Hilfe! Nur mal so nebenbei! ;D
Vorwort:
1875 herrschte ein alles vernichtender Brand über Italien bei dem viele tausend Menschen ihr Leben lassen musste. Nur die kleine Amon-Chi hat mit viel Glück und Verstand den tödlichen Brand überlebt. [/COLOR]Durch Aeon, einem jungen Mann mit besonderen Fähigkeiten, entdeckte sie, dass sie ein Engel ist. Das Pandeengelium, eine Zusammenschließung von über 10000 Jahre alten Engeln, nahm sie auf und lehrte sie ihre Kräfte gezielt einzusetzen. Durch Nachforschungen fand sie heraus, dass auch ihre Eltern und Verwandte Engel waren. Andererseits erfuhr sie aber auch eine unglaubliche Neuigkeit. Ihre Familie hat sich dem Pandeengelium entgegengestellt und sich dem Teufel Devú angeschlossen. Da sie wegen ihrer Fähigkeiten als Engel nicht altert, weilt sie nun schon über 134 Jahre als 16 Jährige auf der Erde. Und seid unglaublichen 134 Jahren versucht sie Devú zu vernichten, da er ihre Familie aus Wut verbrannt hatte. Nach vielen Jahren des Suchens bekommt Amon-Chi nun endlich die ersehnte Information, die ihr den Aufenthaltsort Devùs verrät. Doch das Leben in Hermannsburg gestaltet sich schwieriger als geplant, als ein Junge ihre wahre Identität raus findet und ein neugieriger Biologie Lehrer ihr hinterher spioniert. Dazu kommt, dass Devú sie mit allen Mitteln aus dem Weg räumen möchte, um die Menschen zu vernichten. Wird sie es schaffen, Devú aufzuhalten und dabei ihr eigenes Leben und das ihrer Mitmenschen zu retten?
Kapitel 1: Die schlechte Nachricht
Ich wachte aus meiner Meditation auf. Lange, zielstrebige Schritte hörte ich hinter mir.
„Sei gegrüßt Aeon. Gibt es etwas wichtiges, dass du meine Meditation störst?“ fragte ich, denn ich hatte gleich erkannt wer zu mir kam. Er blieb erstaunt hinter mir stehen. „Taro es victor, Amon-Chi. Ich habe eine Nachricht vom Pandeengelium erhalten. Sag mir bitte, wie errätst du immer, dass ich es bin.“ Ehrfurcht war in seiner Stimme zu hören. Ich lächelte und faltete noch einmal meine Hände, um die Meditation traditionell abzuschließen, danach stand ich auf und drehte mich zu ihm. Er hielt einen weißen Umschlag zwischen den Fingern, der nach dem Siegel der Ältesten roch.
„Deine Schritte sind sehr einfach zu erkenne. Außerdem, du bist der einzige hier, abgesehen von mir, der einen Dolch am Gürtel erklingen lässt.“ Ich lachte und nahm mir mein seidenes Band, dass ich um mein Handgelenk gewickelt hatte und band mir meine langen, weißen Haare zusammen. „Nun, was steht in der Nachricht? Ich hoffe, dass wir nicht schon wieder umziehen müssen. Es gefällt mir hier in Russland sehr gut.“ Ich ging, gefolgt von meinem Freund und Lehrer, zum weißem Pavillon. Wir ließen uns auf die Kissen nieder und eine Magd brachte uns den Tee.
Er fing an zu berichten: „Es tut mir Leid dies zu sagen, aber ja, wir haben einen neuen Ortswechsel vor uns. Die Ältesten haben Devú gefunden und so wie es aussieht ist er seit einigen Monaten in einen kleinen Ort namens Hermannsburg untergetaucht. Wir werden uns nach dort verlegen müssen um Devú endlich vernichten. Er hat auch schon neue Anhänger dort gewonnen. Wir haben dort schon ein Haus mit Trainingsplatz erbauen lassen, damit ich dich weiter unterrichten kann. Leider...“ Er stockte. „Leider musst du dort zur Schule gehen.“
Mein Lächeln verschwand. „Schule?“ fragte ich. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wieso denn Schule? Ich habe sie doch schon dreimal abgeschlossen. Ich möchte das nicht noch einmal machen. Ich habe schlechte Erfahrungen damit, das weißt du doch.“ Verständnislos schaute ich ihn an. Ja, das hatte ich. Jedes der drei Male, war ich Außenseiter. Viele beneideten mich, wegen der guten Noten doch die meisten hielten sich von mir fern, weil ich anders war. Besonders die Verbände um meinem Arm machten den Schülern Angst. Auch wenn ich nicht genau wusste, was daran Angst einflößend auf sei wirkte.
„Es tut mir ja Leid Amon-Chi, aber wir sollten nicht auffallen. Und ein Mädchen, das nach außen hin 16 Jahre alt wirkt und nicht zur Schule geht, würde auffallen.“
„Wieso denn? Es würde kein Mensch bemerken.“ Ich legte meinen Kopf auf meine Hände um mich zu beruhigen. „Nun eben doch, es ist ein kleines Dorf und mit dem Landhaus, das wir dort bekommen, fallen wir schon genug auf. Wir wollen doch nicht riskieren, dass wir entdeckt werden und dadurch Devú freie Bahn hat. Dieses Dorf ist sehr abergläubisch und wir müssen sie schützen. Oder möchtest du das Devú gewinnt, Amon-Chi?“
„Natürlich nicht, Aion. Aber...“ Er schaute mich fordernd an.
„Na schön, wie du willst...wir werden dort hingehen, aber nur unter einer Bedingung.“
„Und die wäre?“ Seine Augen glänzten vor der Freude, das er schon wieder gewonnen hatte. „Du hilfst mir, die Stigmata* zu beherrschen.“ Vor Schrecken verschluckte er sich am Tee. „Ich...ich weiß nicht, ob du das schon kannst. Es ist gefährlich.“ Ich verschränkte demonstrativ meine Arme und lehnte mich zurueck. Es erzielte die erwartete Wirkung. Er gab nach.
„Na gut. Ich werde es tun, aber ärgere dich nicht, wenn es nicht gleich funktioniert.“ Ich lächelte ihn an und bedankte mich.„Sehr gut, ich werde dann packen gehen. Ach...noch eine Sache. Kannst du mir bitte modernere Verbände holen? Ich glaube, die die du mir zum 134. Geburtstag geschenkt hast, sollte ich nicht benutzen.“ Er schaute erstaunt von seinem Tee auf. „Wieso? Gefallen sie dir nicht?“ „Natürlich Aion, aber sie sind mit Gold überzogen.“ Ich lachte. Er stand mit einem Lächeln auf und ging den Weg zum Trainingsplatz. Nachdenklich schaute ich ihm hinterher. Ob das wohl gut gehen wird?
*Stigmata = Zeichen an Arm und Bein der Engel, in Form eines Kreuzes. Bei Aktivierung der Stigmata, durch vollste Konzentration, kann der Engel die größte seiner Macht aufbringen.
1875 herrschte ein alles vernichtender Brand über Italien bei dem viele tausend Menschen ihr Leben lassen musste. Nur die kleine Amon-Chi hat mit viel Glück und Verstand den tödlichen Brand überlebt. [/COLOR]Durch Aeon, einem jungen Mann mit besonderen Fähigkeiten, entdeckte sie, dass sie ein Engel ist. Das Pandeengelium, eine Zusammenschließung von über 10000 Jahre alten Engeln, nahm sie auf und lehrte sie ihre Kräfte gezielt einzusetzen. Durch Nachforschungen fand sie heraus, dass auch ihre Eltern und Verwandte Engel waren. Andererseits erfuhr sie aber auch eine unglaubliche Neuigkeit. Ihre Familie hat sich dem Pandeengelium entgegengestellt und sich dem Teufel Devú angeschlossen. Da sie wegen ihrer Fähigkeiten als Engel nicht altert, weilt sie nun schon über 134 Jahre als 16 Jährige auf der Erde. Und seid unglaublichen 134 Jahren versucht sie Devú zu vernichten, da er ihre Familie aus Wut verbrannt hatte. Nach vielen Jahren des Suchens bekommt Amon-Chi nun endlich die ersehnte Information, die ihr den Aufenthaltsort Devùs verrät. Doch das Leben in Hermannsburg gestaltet sich schwieriger als geplant, als ein Junge ihre wahre Identität raus findet und ein neugieriger Biologie Lehrer ihr hinterher spioniert. Dazu kommt, dass Devú sie mit allen Mitteln aus dem Weg räumen möchte, um die Menschen zu vernichten. Wird sie es schaffen, Devú aufzuhalten und dabei ihr eigenes Leben und das ihrer Mitmenschen zu retten?
Kapitel 1: Die schlechte Nachricht
Ich wachte aus meiner Meditation auf. Lange, zielstrebige Schritte hörte ich hinter mir.
„Sei gegrüßt Aeon. Gibt es etwas wichtiges, dass du meine Meditation störst?“ fragte ich, denn ich hatte gleich erkannt wer zu mir kam. Er blieb erstaunt hinter mir stehen. „Taro es victor, Amon-Chi. Ich habe eine Nachricht vom Pandeengelium erhalten. Sag mir bitte, wie errätst du immer, dass ich es bin.“ Ehrfurcht war in seiner Stimme zu hören. Ich lächelte und faltete noch einmal meine Hände, um die Meditation traditionell abzuschließen, danach stand ich auf und drehte mich zu ihm. Er hielt einen weißen Umschlag zwischen den Fingern, der nach dem Siegel der Ältesten roch.
„Deine Schritte sind sehr einfach zu erkenne. Außerdem, du bist der einzige hier, abgesehen von mir, der einen Dolch am Gürtel erklingen lässt.“ Ich lachte und nahm mir mein seidenes Band, dass ich um mein Handgelenk gewickelt hatte und band mir meine langen, weißen Haare zusammen. „Nun, was steht in der Nachricht? Ich hoffe, dass wir nicht schon wieder umziehen müssen. Es gefällt mir hier in Russland sehr gut.“ Ich ging, gefolgt von meinem Freund und Lehrer, zum weißem Pavillon. Wir ließen uns auf die Kissen nieder und eine Magd brachte uns den Tee.
Er fing an zu berichten: „Es tut mir Leid dies zu sagen, aber ja, wir haben einen neuen Ortswechsel vor uns. Die Ältesten haben Devú gefunden und so wie es aussieht ist er seit einigen Monaten in einen kleinen Ort namens Hermannsburg untergetaucht. Wir werden uns nach dort verlegen müssen um Devú endlich vernichten. Er hat auch schon neue Anhänger dort gewonnen. Wir haben dort schon ein Haus mit Trainingsplatz erbauen lassen, damit ich dich weiter unterrichten kann. Leider...“ Er stockte. „Leider musst du dort zur Schule gehen.“
Mein Lächeln verschwand. „Schule?“ fragte ich. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wieso denn Schule? Ich habe sie doch schon dreimal abgeschlossen. Ich möchte das nicht noch einmal machen. Ich habe schlechte Erfahrungen damit, das weißt du doch.“ Verständnislos schaute ich ihn an. Ja, das hatte ich. Jedes der drei Male, war ich Außenseiter. Viele beneideten mich, wegen der guten Noten doch die meisten hielten sich von mir fern, weil ich anders war. Besonders die Verbände um meinem Arm machten den Schülern Angst. Auch wenn ich nicht genau wusste, was daran Angst einflößend auf sei wirkte.
„Es tut mir ja Leid Amon-Chi, aber wir sollten nicht auffallen. Und ein Mädchen, das nach außen hin 16 Jahre alt wirkt und nicht zur Schule geht, würde auffallen.“
„Wieso denn? Es würde kein Mensch bemerken.“ Ich legte meinen Kopf auf meine Hände um mich zu beruhigen. „Nun eben doch, es ist ein kleines Dorf und mit dem Landhaus, das wir dort bekommen, fallen wir schon genug auf. Wir wollen doch nicht riskieren, dass wir entdeckt werden und dadurch Devú freie Bahn hat. Dieses Dorf ist sehr abergläubisch und wir müssen sie schützen. Oder möchtest du das Devú gewinnt, Amon-Chi?“
„Natürlich nicht, Aion. Aber...“ Er schaute mich fordernd an.
„Na schön, wie du willst...wir werden dort hingehen, aber nur unter einer Bedingung.“
„Und die wäre?“ Seine Augen glänzten vor der Freude, das er schon wieder gewonnen hatte. „Du hilfst mir, die Stigmata* zu beherrschen.“ Vor Schrecken verschluckte er sich am Tee. „Ich...ich weiß nicht, ob du das schon kannst. Es ist gefährlich.“ Ich verschränkte demonstrativ meine Arme und lehnte mich zurueck. Es erzielte die erwartete Wirkung. Er gab nach.
„Na gut. Ich werde es tun, aber ärgere dich nicht, wenn es nicht gleich funktioniert.“ Ich lächelte ihn an und bedankte mich.„Sehr gut, ich werde dann packen gehen. Ach...noch eine Sache. Kannst du mir bitte modernere Verbände holen? Ich glaube, die die du mir zum 134. Geburtstag geschenkt hast, sollte ich nicht benutzen.“ Er schaute erstaunt von seinem Tee auf. „Wieso? Gefallen sie dir nicht?“ „Natürlich Aion, aber sie sind mit Gold überzogen.“ Ich lachte. Er stand mit einem Lächeln auf und ging den Weg zum Trainingsplatz. Nachdenklich schaute ich ihm hinterher. Ob das wohl gut gehen wird?
*Stigmata = Zeichen an Arm und Bein der Engel, in Form eines Kreuzes. Bei Aktivierung der Stigmata, durch vollste Konzentration, kann der Engel die größte seiner Macht aufbringen.
Ich hoffe sie gefaellt euch! Also bis zum Update! *wink*
Zuletzt bearbeitet: