Wahlen in Almoravidien - Consejo Imperial
Trotz des berechtigten Rufes als absolute Monarchie wurde im Jahr 2050 in allen Bereichen Almoravidiens außer Al-Tahat große Wahlen für Regionales und Überregionales abgehalten. Der Consejo Imperial ist dabei der Nachfolger des Königsrates, ein 50 Mann starkes Organ zur Beratung und Abstimmung von Fragen über Gesetze, Resolutionen, Außenpolitik usw. Er wird gebildet aus allen Gliedstaatschefs und jeweils einem frei bestimmbaren Nebenmann. Wird der Staatschef nicht Gewählt (Könige zB), so kann der amtierende Monarch den gewählten Regierungsvertreter als Nebenmann bestimmen. Verbleibende Sitze werden vom Großkönig aufgefüllt. Die aktuelle Besetzung des Consejo wird im demokratischen Bereich durch die LMP angeführt.
Ein aufreibendes Wahljahr stand den Menschen im Vereinigten Almoravidischen Königreich Medirien bevor, das war schon zu Beginn des Jahres 2050 fest. Neben den Wahlen im Frühjahr in den meisten Kronbesitzen waren jetzt im Sommer nun alle anderen gefragt – und noch dazu war da auch noch die Wahl des Senado Imperial, dessen 700 Plätze alle an einem Tag vergeben wurden. Doch zuerst zu den Wahlen im Consejo Imperial: Aus den Wahlen in den Kronbesitzen ist die Königspartei LMP mit 5 Plätzen im mit 50 Sitzen kleinen Consejo als bisher stärkste Partei hervorgegangen. Betont werden muss dabei vor allem, dass von den insgesamt 50 Sitzen nur 21 direkt vom Volk gewählt wurden, bisher. Bisher deshalb, denn seit dem Tod von König Suleiman ist das Teilkönigreich Al-Tahat nicht nur ohne König, aufgrund des Willens des verstorbenen Königs wird es demnächst geteilt. Folglich ist Al-Tahat auch die einzige Region, wo keine regionalen Wahlen stattfanden – und damit auch kein Sitz im Consejo vergeben wurde Dabei wird ihm allerdings von Maghreb Gesellschaft geleistet, immerhin entschied sich König Daniel Muhammad I dagegen, den Wahlsieger in den Consejo zu berufen. In den anderen Gebieten wurde kräftig gewählt – und insgesamt geht die LMP wohl als größter Sieger aus den Wahlen zum Consejo Imperial hervor. Doch chronologisch:
Das erste bekannte Ergebnis stammte in diesem Wahljahr vom asiatischen Teilkönigreich der Bengalen: Der dortige König Ranjit I. hat bereits vor mehreren Monaten angegeben, den Wahlsieger als seinen Nebenmann im Consejo Imperial zu benennen, entsprechend flammte dort ein großer Kampf um diesen Platz auf. Neben der LMP, die einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs versprach und auch damit warb, den internationalen Flughafen auszubauen, haben auch die anderen Parteien große Versprechen ausgegeben: Die streng muslimischen Parteien Hizbollah und Partido por el islam veridico lieferten sich eine öffentlichkeitswirksame Schlammschlacht darüber, welche Partei den Islam besser vertrete – und welche ihn besser fördern würde. Über diese Schlammschlacht stolperten letztlich beide Parteien, denn keiner gelang es, den großen muslimischen Stamm des Landes hinter sich zu versammeln. So gewann die LMP in Persona von Mahatma D’Sa die Wahl mit 39% der Stimmen. Obwohl beide islamische Parteien über 15% bekamen koaliert die LMP jedoch erneut mit der IGP (12% ) – und die PxIV und HZB gehen leer aus.
Das zweite Wahlergebnis wurde 12 Minuten später in Matara (Dannido-Süd) bekannt gegeben – und barg eine große Überraschung. Das Gebiet, das im Norden direkt an das welanjaische Ceylon-Nord grenzt, scheint gefallen an dem liberalen Kapitalismus in der nördlichen Inselhälfte gefunden zu haben, und an den privaten Investitionen. Denn schon vor den Wahlen lagen die Liberalen mit 28% sehr gut in den Umfragen, mit einem populären Wahlkampf (unter anderem wurden Steuererleichterungen versprochen, die nicht mit dem großreichlichem Recht vereinbar sind) konnten sie diese Ergebnisse sogar noch weiter verbessern. Trotz einiger Versuche der LMP, MC und anderen etablierten Parteien, mit ebenfalls populistischen Forderungen noch Stimmen zu fangen, gewann der liberale Kandidat Jason Muellerson die Wahl mit 44% Vorsprung – und damit nicht absolut. Als Koalitionspartner hat man sich die konservative MC ausgesucht – doch in den Consejo Imperial zieht lediglich die Lib ein. Spannend wird vor allem sein, wie sehr die liberalen ihre Versprechungen in die Tat umsetzen werden.
Keinerlei Überraschungen gab es in den alt-medirischen Teilkönigreichen Medirien und Orientalmedirien. Während in Medirien die Partei des Großkönigs Juan Pablo und des Königs Abdul Amin II mit einem Wahlkampf, der vor allem auf dem Ausbau der Infrastruktur in den südlichen Gebieten und der Weiterführung der aktuell erfolgreichen Politik beruhte, ohne Spektakel einen niemals gefährdeten Sieg mit 65% zu erlangen, gab es auch in Ostmedirien keine Überraschung: Das sich schon lange zu Damas zugehörig fühlende Gebiet im äußersten Osten des Landes hat dem Ruf, einen Hang zum Separatismus zu haben, alle Ehre gemacht und der Damaspartei DMBP mit 88% einen Erdrutschartigen Sieg verschafft. Es wird dort nun erwartet, dass König Francesco I - der wegen seiner cramtosischen Herkunft strikt abgelehnt wird in den Gebieten Orientalmediriens – und der in den Consejo aufrückende Ozan Solak in vielen Bereichen offene Machtkämpfe austragen werden. Denn während die DMBP einen Volksentscheid um die Unabhängigkeit Orientalmediriens fordert, lehnt der König diesen strikt ab – und nur der König des betroffenen Gebietes, oder der Großkönig, können eine derartige Abstimmung veranlassen.
Die letzte Wahl des Consejo am 24. Juli gab es in Al-Djazair – und auch hier gab es eine faustdicke Überraschung. Denn auch hier profitierte eine eigentlich nicht favorisierte Partei von der massiven Schlammschlacht zweiter großer Parteien: während die konservativen MC und die linksmonarchen LMP erbittert um jede Stimme stritten, und die Kandidaten dabei mehrfach die gesetzlich vorgeschriebene Wahrung des Niveaus nicht einhielten, verloren beide Parteien die Hizbollah und ihren Wahlkampf völlig aus den Augen – und bemerkte so nicht, dass diese kontinuierlich immer weitere Punkte holten, bis sie plötzlich an allen Parteien vorbeigezogen waren. Mit insgesamt 33 Prozent ist die Hizbollah damit die stärkste Kraft im Land Al-Djazair – und koaliert mit einer Partei, mit der die Hizbollah noch vor kurzem heftig stritt: Die hala, die mit 18 Punkten exakt so viel wie nötig hat, um das Land zu regieren. Abdul Kareem wird daher der einzige Hizbollah-Kandidat im Consejo sein.
Vor der Thematisierung des Senado Imperial noch die zwei „Nachwahl“-Ergebnisse, die jetzt vor wenigen Tagen erst abgehalten wurde: während die Wahl in Maghreb keinerlei Auswirkungen auf den Consejo Imperial hat, allerdings von der LMP gewonnen wurde, entschied die Wahl im Küstenland Al-Gibralt über den letzten vakanten Stuhl im Consejo Imperial, der in den Wahlen vergeben wurde: Und wie erwartet hat die Linksmonarchische Partei im hispanisch geprägtem Staat die Wahl deutlich für sich entscheiden können. Mit dem erfolgreichen Versprechen, in die wirtschaftliche und infrastrukturelle Verbindung nach Toro zu investieren, konnte man immerhin 48 % der Stimmen für sich entscheiden – die restlichen Stimmen kommen dabei von der zweiten grünen Partei, der hala, die zwar nur 6 Prozent holte – was ihnen allerdings in diesem Fall zur Regierungsbeteiligung hilft.
Vervollständigt wird der imperiale Rat dabei von einem weiteren Sitz für die LMP von Justin Zeiler, Bürgermeister von Constantine seit 2049, und seinem 2. Bürgermeister Costa Hernandez, ebenfalls von der hala.
Die komplette Verteilung der demokratisch gewählten Sitze im Consejo:
LMP: 9
MC: 3
IC: 2
LoVi: 2
Hala: 1
Lib: 1
DMBP: 1
HZB: 1
IGP: 1
Wahl des Senado Imperial:
Während der Bürger nur geringe Möglichkeiten hat, auf den mächtigen Consejo einzugreifen, wird der geringer gestellte Senado Imperial komplett von den Bürgern des Staates und dauerhaft dort lebenden Ausländern gewählt. Seine Aufgabe ist es vor allem, den Willen des Volkes in den Consejo Imperial zu tragen. Die Wahlen 2050 wurden deutlich von der LMP gewonnen - aber auch die kommunisten und islamischen Grünen sind Gewinner der Wahl. Konservative gingen dafür größtenteils leer aus, ebenso wie die internationalen Grünen.
Zwar hat der Senado Imperial weitaus weniger effektive Macht im operativen Regierungsgeschäft des vereinigten Almoravidischen Königreiches Medirien, allerdings ist vor allem für die kleineren Parteien des vereinigten Königreiches eine Platzierung im Senado Imperial für die Beteiligung an der nationalen Politik nahezu überlebenswichtig: Parteien im Senado Imperial können wöchentlich drei Anfragen starten, die der Großkönig innerhalb der nächsten 4 Wochen zwingend ausführlich zu beantworten hat – und nur Parteien, die im Parlament vertreten sind können logischerweise Anträge und Gesetzesentwürfe einbringen. Doch auch für die Vertretung regionaler Interessen ist die Platzierung im Senado Imperial von größter Bedeutung: Während nämlich 350 Sitze des Senado über die prozentuale Verteilung der Stimmen im gesamten Königreich vergeben werden, wurde das Königreich in 350 Wahlbezirke geteilt, deren Sieger ebenfalls den Einzug in den Senado perfekt machen kann. Gerade für die Gebiete Almoravidiens, die nicht im Kernland liegen, ist dies neben den zwei Vertretern im Consejo Imperial die einzige Chance, dass ihre Ansichten in der gesamt-almoravidischen Politik berücksichtigt werden. Dieser Modus musste bisweilen sogar einiges an Kritik einstecken – so wurde zum Beispiel von den dichtestbesiedelten Gebieten (bis zu 800.000 Einwohner) gefordert, dass kleine Gebiete wie die Juan-Pablo-Inseln mit nur 5000 Einwohnern, oder der kleinste Bezirk Jasari in der Wüste mit nur 81 stimmberechtigten Bürgern, in noch größere Bezirke zusammengefasst werden. Bisher scheiterten diese Initiativen jedoch ein ums andere Mal am heftigsten Wiederstand, den die kleinen Gebiete gegen diese Vorhaben leisten.
Der Wahlkampf im Vorfeld zur Wahl des Senado lässt sich darauf zusammenfassen, dass sich die meisten Parteien tatsächlich auf die Gebiete fixiert haben, die einerseits noch nicht allzu lang unter almoravidischer Herrschaft stehen, oder andererseits in bisherigen Umfragen und anderen Wahlen die Ergebnisse ein ums andere Mal denkbar knapp ausgefallen waren. Besonders trifft dies auf die Gebiete in Asien und Ozeanien zu – aber auch viele Gebiete an der Küste konnten noch gewonnen werden. Dass jedoch im Hinterland der Wüste vor allem die LMP, IC, HZB oder PxIV je nach kultureller Prägung einfache Sitze abgreifen konnten, war den meisten ebenso klar gewesen, wie der Sitz für die spirituellen LoVis, die bereits in der Wahl um den Consejo Imperial 94% auf den Juan-Pablo-Inseln gewinnen konnten. Doch trotz all diese Faktoren war schon im Vornherein klar, dass die Wahl für den Senado nicht derart spektakulär ablaufen wird wie die Wahl um den Consejo Imperial in den einzelnen Teilgebieten. Größtenteils liegt das daran, dass der Senado unter dem Consejo die geringere Macht hat im Königreich – doch vor allem was der Kampf aller Parteien um die Mehrheit im Parlament und damit einen bis zwei Sitze im mächtigen imperialen Rat für die Medien und Bürger aufmerksamkeitserweckender als der Kampf um 700 Plätze – zudem Beschlüsse des Senado erst vom Consejo und dem Großkönig abgenickt werden müssen, bevor sie offiziell sind.
Nichtsdestotrotz natürlich wurde von der Medienlandschaft spekuliert, dass die Partei von Juan Pablo I, die Linksmonarchistische Partei, bei dieser Wahl eine Niederlage einfahren muss: Zu viele Leute fühlten sich nach der Inkonsequenz von Juan Pablo, für die Menschen im Südasienkrieg eingegriffen zu haben, sich aber nicht gegen den übertriebenen Indopazifikkrieg gewehrt zu haben. Gerade die Igualdad Communista, aber auch das Movimento obrero communista y radical haben dazu aufgerufen, die Stimmen für ihre Parteien abzugeben, um bei zukünftigen, ähnlichen Vorfällen mehr Druck auf den Großkönig aufzubauen. Aber auch andere Parteien wie die PxIV und die Hizbollah im islamisch-konservativen Lager, die Movimento Republical Nacional Almorávide und die Nationale Antimonarchische Samilische Freiheitspartei im antimonarchischem, nationalistischem Lager haben versucht, gegen die Politik von Juan Pablo Stimmung zu machen. Gerade die Nationalisten haben dabei – sehr zum Unmut des Königs – in den Wüstengebieten der Teilkönigreiche Medirien, Al-Tahat, Maghreb und Al-Djazair größere Erfolge einfahren können.
Und dennoch kann nach der Wahl gesagt werden, dass der von einigen herbeigesehnte, von einigen befürchtete und von wenigen erwartete Schock für die LMP ausgeblieben ist. Sie kam zwar nicht über 50% der Stimmen, das war jedoch auch nicht erwartet worden im Vorfeld der Partie. Dafür wurden es sogar mehr Parteien im Parlament, als zuvor angenommen wurde. Dies liegt daran, dass neben den 5 etablierten Parteien auch mehrere kleine Parteien über Direktmandate ins Parlament einzogen konnten.
Doch der Reihe nach – insgesamt 278 von 700 Sitzen und damit ca. 40% der Stimmen konnte die LMP für sich gewinnen. Sie ist damit nicht nur Regierungsanführer, sondern auch stärkste Partei im Senado – die Regierungskoalition geht sie ein mit der grünen Partei hala, die 49 Plätze (7

für sich gewinnen konnte, und die IC, die 71 Plätze (ca. 10

der Stimmen für sich gewinnen konnte. Kurios ist dabei, dass der IC nur 2 weitere Plätze gereicht hätten, um ohne die hala eine 50,X%-Führung zu gewinnen. Die größte Partei der Opposition wird der Movimento Conservador, der 178 Sitze (25

für sich gewann – und mit größerem Abstand folgen dann die Hizbollah (48 Sitze / 7

, die DMBP (30 Sitze / 4

, die PxIV (20 Sitze / 3

, und dann die kleinsten Parteien mit der MoReNa (14 Sitze / 2

, die IGP – welche aufgrund von massivsten Verfahrensfehlern ausschließlich im Teilkgr. Medirien wählbar war – mit 4 Sitzen (ca. 0,5

, die NASFP mit ebenfalls 4 Sitzen, sowie die Liberalen mit 3 und die Violetten mit einem Sitz. Letzten Endes war es eine Wahl des Senado ohne große Überraschungen – außer natürlich dem erwähnten Fehler der IGP. Diese wird nun zusehen müssen, wie in den nächsten Jahren die hala die größte grüne Partei ist.
Macronien
Die Menschen in Almoravidien sind gleichermaßen Geschockt von der Gewalt, wie von der Regierung im befreundeten Staate Macronien. Es macht sich das ungute Gefühl breit, dass die Warnungen über das Pulverfass Macronien vollkommen berechtigt waren - und nun muss man mit Ansehen, wie sich die Ereignisse im Staat hochschaukeln. Almoravidische Politiker drängen nun auf eine friedliche Lösung dadurch, dass die Politik die Beschneidung der Grundrechte zurücknimmt, sowie dadurch, dass die Polizei ihre Aufgaben gewissenhafter löst.
Viele Politiker aus dem großalmoravidischen Reich hatten schon zu Beginn des Verbotsantrages gegen die macronische Partei Campo Norte davor gewarnt, mit einem derartigen Unterfangen gegen diese durchaus beliebte Partei würde man sich letzten Endes nur noch größere Probleme aufhalsen, und dazu eventuelle Straftäter aus dem Rahmen der Partei in den Untergrund drücken. Diese Kritik – auch an Tejera und den Regierungsparteien – wurde zwar von vielen Politikern, ob in Macronien oder Almoravidien – als unsinnig abgetan, doch letzten Endes zeigte sich der Wahrheitsgehalt in den Worten der Regierung. Denn wenngleich die macronischen Gerichte erfreulicherweise ihre Entscheidung im Sinne der Demokratie getroffen haben, und dabei die Partei Campo Norte nicht verboten haben, scheint dieses Verbotsverfahren in Macronien dennoch für die Anhänger der Campo und der camponorte-Politik bei einigen Macroniern wie ein Auslöser funktioniert zu haben – und genauso allerdings auch bei der Führung des Staates. Denn die Reaktion des macronischen Präsidenten Joanes Tejera und seiner Regierung war nicht etwa die Anerkennung einer Niederlage in diesem Falle, sondern der Versuch, seine Ziele anderweitig durchzusetzen: Mit einem Eingriff in die allgemeine Pressefreiheit und dem Entzug derselben für Personen, die nicht näher definierte „staatsfeindliche“ Aussagen tätigen, versucht der Präsident weiterhin, sich seiner politischen Gegner zu entledigen.
Schockierend an diesem Gesetz ist laut almoravidischen Politikern, dass zum Entzug der Pressefreiheit nicht einmal eine Verurteilung durch ein anständiges Gericht von Nöten ist – es reicht eine einfache Klage oder sogar ein „berechtigter Verdacht“. Wie dieser Verdacht aussieht ist dabei völlig unbekannt, man kann jedoch davon ausgehen, dass man – wenn man ihn sucht – bei politischen Gegnern des Gesetztes diesen Verdacht spielend einfach findet oder erfindet - und auch eine Klage ist mühelos und schnell eingereicht. Doch der Regierung Macroniens scheinen diese Repressalien nicht weit genug zu gehen: Man beschloss darüber hinaus auch noch, die Speicherung und Beschaffung von persönlichen Daten von Demonstranten und anderen Anhängern der Kritiker massiv auszuweiten. Das vereinigte Königreich kritisiert besonders die ergriffenen Maßnahmen nach dem erfolglosen Verbotsantrag gegen die Campo Norte massiv – und warnt anhand der aktuellen Entwicklungen im Königreich Macronien davor, die aktuelle Politik weiterzuführen.
Denn je mehr die Politik bisher versucht hat, die Campo Norte und ihre Politik zu unterdrücken, überwachen, oder grundlegende Rechte zu beschneiden, desto heftiger seien die Folgen aus der Mitte der Bevölkerung – und desto mehr werden die Radikalen des Landes es schaffen, genau diese Mitte der Bevölkerung für ihre Zwecke zu Benutzen und auf ihre Seite zu bringen. Jüngstes, trauriges Beispiel für diese Wechselwirkung sind kleinere Probleme bei einer Demonstration im Norden Macroniens, wo linksgerichtete Verbände unter massiver Gewalt durch die Ordnungshüter zu litten hatten. Diese – von befreundeten almoravidischen Aktivisten, die sich den Protesten in Macronien angeschlossen hatten so bezeichneten – Gewaltexzesse der Ordnungshüter seien ebenso wie die Verlegung einiger Demonstrationen von Seiten der Behörden auf „unmögliche“ Termine dafür verantwortlich, dass die Wut in der Bevölkerung stieg. Wenig verwunderlich sei daher gewesen, dass es auf einer anderen Demonstration im Norden Macroniens zu größeren Ausschreitungen kam. Ebenso wenig verwunderlich ist allerdings der Ursprung dieser Krawalle auf einer Demonstration linker Aktivisten gewesen: Die rechten Aktivisten von Campo Norte und FRE haben sich unter die Demonstration gemischt und wahllos den Konflikt gesucht. Eine ebenfalls unglückliche Rolle spielte erneut die Polizei, die auch hier mit übertriebener Gewalt eingriff und dabei nicht Vermögens war, zwischen den rechten Aggressoren und den Linken Opfern zu unterscheiden und wahllos in beide Mengen geprügelt hatte. Was leider auch nicht verwunderlich war, das war die Reaktion der Regierung auf diese neue Stufe der Gewalt: Nicht etwa die Zusicherung auf das Grundrecht von sicheren Versammlungen und Demonstrationen wurde versprochen, nein, das Ziel der rechten wurde erreicht: Mit einem dreimonatigem Verbot aller Demonstrationen in den betroffenen Gebieten Macroniens will die Regierung die Gewaltakte eindämmen.
Eine Maßnahme, die sogar den derzeit auf den Südseeinseln weilenden Großkönig Juan Pablo I. dazu bewegte, ein Statement zu den Entwicklungen im befreundeten Königreich abzugeben: „Es darf nicht sein, dass unsere Freunde in Macronien darunter zu leiden haben, dass rechte Idioten mit gezielten Gewaltakten auf linken Demonstrationen die Politik dazu bewegen kann, die Linken Demonstrationen Mundtot zu machen. Es ist klare Aufgabe der Polizei, für einen reibungslosen und friedlichen Ablauf der Demonstrationen zu sorgen, und wenn ihr das aufgrund eigener Gewalt nicht gelingt, dann darf darunter keinesfalls die Bevölkerung leiden, und keinesfalls dürfen dadurch die Rechten weiter vorankommen. Von daher fordere ich die Regierung Macroniens dazu auf, das aktuelle Versammlungsverbot aufzuheben und das Grundrecht auf Demonstrationen zu wahren. Ebenfalls ist es Zeit, die unsäglichen Repressionsmaßnahmen gegen das Volk zu lockern – es sei denn, Macronien wolle weiter an noch größeren inneren Konflikten Arbeiten.“
Wenngleich Almoravidien keine konkreten Maßnahmen beschlossen hat, hat man den amtierenden König Velas II auf ein erneutes Gespräch im almoravidischen Constantine eingeladen. Ebenfalls haben sowohl der König als auch das Parlament eigene Beobachter losgeschickt.
Wie sehr die Menschen in Almoravidien das Schicksal ihrer Völkerfreunde in Macronien bewegt sieht man daran, dass sowohl die linken Igualdad Communista und der Movimento obrero communista y radical zu Demonstrationen aufgerufen haben, als auch die rechten MoReNa, die offen mit der Campo Norte und den Gewalttaten gegen die Linken sympathisieren. Dass jedoch das Königreich seinen Ruf als inoffizielles royalsozialistisches Land nicht zu Unrecht trägt, beweisen die Teilnehmerzahlen: Während insgesamt nur 200 Menschen zu MoReNa-Demonstrationen kamen, fanden sich landesweit circa 11600 Personen ein, um mit den linken Parteien in Macronien zu sympathisieren.
RTCM International reicht Klage gegen den Beschluss der ATC ein
Nachdem man die Entscheidung über die Lizenzen der RTCM Intl. in fähigeren Händen wiegte, überkommt die RTCM nun die Einsicht, dass neben der ATC auch das Ministerium politisch motiviert handelt. Mit einer ganzen Fülle an Beweisen gegen die ATC und das Ministerium hat man daher nun Klage eingereicht gegen die Beschlüsse.
Nachdem die RTCM im Jahr 2049 die CFM Mexicali übernommen hatte, und im Jahr 2050 die Neustrukturierung des gesamten Konzerns bekannt gegeben hatte, hatte man auch eine Umlegung der internationalen Verkehre von Mexicali auf die RTCM Intl. Überlegt. Als Vorgriff auf diese interne Umlagerung der Verkehre wurde gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Konzernumstrukturierung fristgerecht, umfangreich und allen Anforderungen entsprechend auf einen Schlag bei den Behörden der UNAS die Bewerbung der RCTM International um die Erhaltung der Lizenz für einen Schienenpersonenfernverkehr in den UNAS-Bundesstaaten Alabama, Arcane, Arkansas, Arizona, Bexar, Brugele, California, Catteling, Colorado, Franken, Georgia, Groß-Staufen, Nevada, Nuevo Mexicali, Rivero, Texas und Utah. Durch die Erteilung dieser wäre das gesamte, bisherige Netz der RTCM Mexicali innerhalb der UNAS-Amerikanischen Grenzen abgedeckt, zusätzlich bestünde dadurch die Möglichkeit einer geringen Expansion des Eisenbahnverkehres zwischen Mexicali und der Union of North American States. Dabei wurde auch in den Unterlagen deutlich betont, dass mit der Lizenz keine Gefahr für den UNAS-Amerikanischen Binnenverkehr durch die American Train Corporation bestünde, nachdem derartige Befürchtungen in den Medien auftauchten. Die RTCM International hat – schon lange im Vorfeld – angekündigt, die Lizenzen lediglich für den Verkehr in das Königreich Mexicali nutzen zu wollen. Eine Abstimmung des Fahrplanes auf Züge der ATC war und ist auch hierbei von der RTCM International erwünscht.
Mit diesem Plan scheiterte man bereits in erster Instanz an der ATC, welche von der ATC mit der Begründung, man hätte eine nicht mögliche Lizenz für die gesamte Union Nordamerikanischer Staaten beantragt – was allerdings nachweislich nicht der Wahrheit entsprach. Die Lizenzen, die für die genannten Staaten im Einzelnen Angefragt wurden – niemand beantragt über 10 einzelne Lizenzen, gäbe es eine Lizenz für das Gesamtgebiet – wurden jeweils klar formuliert als Lizenzen nur für bestimmte Bereiche in der UNAS angefragt. Umso schleierhafter ist es nun, was das Verkehrsministerium in der UNAS nun für Ergebnisse zu Tage getragen hat. Die Prüfung in den Ämtern habe erneut ergeben, dass die Lizenzanträge allesamt eine UNAS-Generallizenz verlangen würden. „Vollkommen unmöglich“ sei dies laut dem Geschäftsführer der RTCM International: „Nachdem die ATC erstinstanzlich die Anträge abgelehnt hat mit dieser Begründung haben wir durch eigene Experten, und durch Rechtsexperten aus Almoravidien und der UNAS, die Lizenzanträge Stück für Stück prüfen lassen. Uns wurde zwar gesagt, dass geringere Formfehler bei der Formulierung des Zugangebotes in den Anträgen an die ATC eingearbeitet waren, gemeinschaftlich hat man diese allerdings beseitigt, bis unabhängig voneinander alle Rechtsexperten die Lizenzanträge als absolut einwandfrei einstuften. Warum die behördlichen Mitarbeiter im Verkehrsministerium der UNAS dennoch zum Ergebnis gekommen sind, die RTCM International hätte Unionsweite Lizenzen beantragt, kann sich niemand so genau erklären. Nicht nur die Rechtsexperten bezeugten das Gegenteil dessen, auch Fotografien der Originale und digitale wie gedruckte Sicherheitskopien der Dokumente, die an die UNAS geschickt wurden bestätigen die Angabe, dass die RTCM Intl die besagten Formfehler nicht ablieferte.
Daher gehe man in Fürth (Firmenzentrale der RTCM Intl., Mitteleuropa) derzeit von einer Bewussten Änderung der Anträge Seitens der UNAS-Büros aus: Auf die RTCM Mexicali kann die UNAS über die Anteile der ATC (welche nun verkauft werden müssen) direkten Einfluss üben, auf die RTCM International jedoch nicht. Es sei daher im natürlichen Interesse der UNAS, die Verkehre in die UNAS bei der RTCM Mexicali zu halten – und man vermutet daher auch politische Motive beim Verkehrsministerium. Um die Causa der Lizenzen von einer politische in eine neutrale Ebene zu hieven, hat die RTCM International nun beim zuständigen Gericht in Seattle Klage gegen den Beschluss des Verkehrsministeriums eingelegt. Man sei von der Richtigkeit dieses Schrittes überzeugt – und da der aktuelle Bahnverkehr darunter nicht leiden würde, hat man auch keinerlei Bedenken, sich notfalls durch Instanzen zu arbeiten. Man hat bereits vor der Entscheidung des Ministeriums die angesprochenen Beweise sichergestellt und notariell beglaubigen und verwahren lassen. Man hat auch angekündigt, dass die RTCM International mit dem Gericht in Seattle kooperieren wolle, und daher auch bei eventuellen Beweissicherungen in Fürth keine Steine im Weg legen will.
Weltmeisterschaft in Afrika
Eine große Welle der Euphorie war schon seit Monaten im Großkönigreich zu spüren – nach mehreren Jahren, in denen in Almoravidien man Spizenfußball nur im Fernsehen sah (das letzte große Event war die Frauen-WM in Medirien 2039) war man gespannt auf die Leistungen der Weltklasseteams aus Nordamerika und Europa – und natürlich des heimischen Teams aus Almoravidien, von dem man einen Einzug ins Viertelfinale erwartete. Viel gelobt wurde die Entscheidung, selbst auf den Azoren ein WM-Stadion zu finanzieren – und auch sonst wurde zumindest in den afrikanischen Medien die Ausrichtung der Weltmeisterschaft gelobt. Nach mehreren Jahren der Vorbereitung – und dem ConfedCup – haben die Menschen sich bei den meisten Spielen nur so um die Eintrittskarten gerissen, so war zum Beispiel jedes Spiel der näheren Staaten ausverkauft. Aber auch die Spiele der UNAS waren ein wahrer Zuschauermagnet – so oft erlebt man es immerhin nicht, dass der amtierende Weltmeister im Land spielt, und das auch noch gegen Attraktive Gegner wie Damas und Mexicali. Diese Euphorie, auch für den Weltmeister, sollte sich bezahlt machen, denn das Turnier in Almoravidien war ein von Anfang bis Ende hochqualifiziertes Turnier, das auch an Spannenden Spielen nicht geizte – ebenso wie an Überraschungen. Die erste davon lauerte sogar in der almoravidischen Gruppe, wo die Underdogs aus Bolivarien einen überraschenden zweiten Platz erlangen konnten – unter anderem durch ein respektables 2:2 in Constantine gegen Almoravidien. Die zweite Überraschung der Gruppenphase war wohl Simultanien, dass sich mit 6 Punkten gegen Emmeria und Spartan durchsetzen konnte, die beiden eigentlich favorisierten Teams im Kampf um Platz 2 hinter Yojahbalo. In den weiteren Gruppen gab es keine größeren Überraschungen mehr. Am ehesten war da noch überraschend, dass sich die UNAS gegen den goatansichen Außenseiter nicht über ein 3:3 hinaus retten konnten – und somit nur auf Platz 2 der Tabelle standen, womit ein prestigeträchtiges Viertelfinale zwischen Almoravidien und Damas in den Bereich des Möglichen rückte.
Dafür wurde es im Achtelfinale umso spektakulärer: Neben dem 3:1 Almoravidiens – und damit der Zielerfüllung, das Viertelfinale zu erreichen – war vor allem das Spiel zwischen den arabischen Nachbarn Azmodan und Damas ein wahres Spektakel. Vor 114.100 Menschen im größten Stadion des Landes gab es ein Spektakel mit 4 Toren, einer Roten Karte, großen fußballerischen Szenen und großen Emotionen. Nicht verstecken muss sich allerdings auch das Spiel zwischen Bolivarien und Yojahbalo auf den Canaren. Dieses Spiel bestach unter anderem mit einem – aber nicht dem letzten – Tor von Torwart Lima, der in der 90.+4 den Ausgleich erzielte – und dennoch gewann Yojahbalo nach 118 Minuten dank Zulawi.
Ein wirkliches Spektakel war auch Mitteleuropa gegen die UNAS. Der amtierende Weltmeister, der schon das ganze Spiel über enttäuschende Leistungen zeigte, ging gegen ein in weltklasse-Form spielendes Mitteleuropa sang-und klanglos unter. Bereits nach 60 Minuten führte Mitteleuropa 4:0, und konnte es sich leisten mit stark angezogener Handbremse weiterzuspielen. Die zwei Tore von Greenaway waren da nur noch Kosmetik. In Mediris, einen Tag später, gelang einem anderen Europäer gegen einen anderen Amerikaner ein ebenfalls überraschender Sieg, als Cramtosien sich in einem mühseligen Spiel mit 1:0 gegen die URS durchkämpfte – auch wegen einem verschossenen Elfmeter der URS, die zuvor mit 7:2 gegen Neuseeland den höchsten Sieg des Turniers einfuhren (gemeinsam mit MEB 6:1 EDO).
Und auch ein weiterer Amerikaner musste gegen ein Team aus Europa die Segel streichen, nachdem der heilige Oranienbund nach starken 55 Minuten innerhalb von 5 Minuten 3 Tore fing, und sich von diesem Schock nicht mehr erholte. Dann passierte das nicht geahnte: Der Amerikaner Macronien warf den Europäer Neusimmanien in Unterzahl mit 2:1 aus dem Turnier. Das damit erfolgreichste Team ganz Amerikas rückte daher erstmals ins Viertelfinale vor. Ganz Amerikas deswegen, weil auch Sevi Island im Spiel gegen die Welanjaer komplett enttäuschten und verdient 0:2 verloren – was Welanja erstmals in eine Rolle des möglichen Außenseitersiegers schlüpfen ließ.
Das Viertelfinale blieb ohne Überraschungen: Das in den letzten Jahren stark nachlassende Team aus Damas konnte im nordafrikanischen Derby keine Stiche setzen gegen die euphorisierten Almoraviden, die sich verdient mit 3:0 vor 115.000 Menschen in Tripoli durchgesetzt haben. Die anderen verbliebenen Afrikaner, Yojahbalo, schlugen sich sehr gut gegen das Weltklasseteam aus Mitteleuropa, jedoch mussten auch sie mit 1:2 den Heimweg antreten – jedoch mit der Gewissheit, die Fußballwelt beeindruckt zu haben. Im dritten Viertelfinale sah es eine Halbzeit nach einer Sensation von Cramtosien gegen Barnien aus, die führten und besser spielten – bis Pochettino nach nur 9 Sekunden in der 2. Halbzeit Barnaby als letzten Mann stoppte, und so das 1:1 samt roter Karte verantwortete. Barnien drehte von da an auf und gewann sogar mit 5:1. Das letzte Spiel war das erste Elfmeterschießen der WM, nachdem der welanjaische Torwart Lee Daehyun nach 120 Minuten das zweite Torwarttor der WM erzielte. Nach 5 Schüssen und nur einem Fehlschuss von Sontiago zog Welanja ins Halbfinale ein.
Dort musste erst Almoravidien eine äußerst bittere Niederlage gegen Mitteleuropa hinnehmen. Die Mannschaft aus Nordafrika hatte lange Zeit die Nase vorne, musste aber in der 77. Minute den Ausgleich und der 90.+3 Minute das Führungstor der Europäer hinnehmen. Trotzdem war man erfreut, das beste Ergebnis einer Weltmeisterschaft in der Geschichte des afrikanischen Fußballs eingefahren zu haben. Im zweiten Halbfinale gelang die Überraschung: Welanja war nach einem aufopferungsvollen Kampf gegen Barnien in der 87. Minute durch den erst 19-Jährigen Myungsoo erfolgreich und konnte sich so für das Finale qualifizieren.
Doch zuvor hatte Almoravidien offenbart, dass man wohl noch weiter an seiner Qualität arbeiten muss: Gegen Barnien setzte es eine verdiente 1:2-Niederlage. Womit man auch die Gewissheit hatte, noch nicht das europäische Niveau erreicht zu haben. Welanja jedoch hatte dies, und konnte dadurch gegen die hoch favorisierten Mitteleuropäer den ersten Weltmeistertitel der Geschichte nach Asien holen! Der almroavidische Verband beglückwünscht daher das Team aus Welanja zum Gewinn der IFA-Weltmeisterschaft 2050
Die Organisatoren der WM ziehen aber nicht nur in sportlicher Hinsicht ein positives Fazit. Auch in organisatorischer Sicht habe alles wie geplant funktioniert, und es gab keinerlei Probleme bei der Durchführung der WM. Man kommentierte allerdings die – etwas beleidigt Anmutende – Kritik aus der UNAS: Entgegen der Meldungen aus dem eigentlich professionellen Nordamerika wurden bereits mit der Auslosung der Gruppen die Modi für die weiteren Spiele der Weltmeisterschaft bekannt gegeben. Dass die Gruppen doppelt gekreuzt würden, ist daher keine Neuigkeit gewesen nach der Gruppenphase. Dass die UNAS sich nicht angemessen um die Organisation ihrer Reise und ihres Turniers kümmert, und dann vom Gegner aus Mitteleuropa überrascht ist, sei daher kein Problem der IFA-WM, sondern ein „Armutszeugnis für den Weltmeister von 2046“, dessen maue Leistung dadurch nur noch besser verständlich wurde. Alle anderen Nationen zumindest haben keinerlei Probleme bei der Planung und Durchführung ihrer Reisen gehabt – man hatte schließlich genügend Informationsmaterial.
Die Meinung, dass die Schiedsrichter aus Asien, Ozeanien und Afrika bei einigen Spielen überfordert waren, haben die UNAS-Fanmedien wohl einigermaßen exklusiv für sich. Man hat sich vor der WM ausreichend beraten und befunden, dass es insgesamt in jedem Kontinent 5 Schiedsrichtergespanne gab, die Weltklasseniveau haben – und sich daher dafür entschieden, alle Kontinente gleich zu behandeln. Dass das den Nordamerikanern, die bisher die meisten Gespanne stellten, nicht schmeckte wunderte zwar niemand, allerdings hatte man dennoch nicht erwartet, die Namen und guten Leistungen der Schiedsrichter durch den Schmutz zu ziehen.
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