
Begrüßung neuer Staaten
Hylalia-Stadt/Genua. Die gerudonische Außenkonferenz gab bekannt, sämtliche zuletzt auf der Welt neu etablierten Länder und Regierungen anzuerkennen. Während Letizia Escobar, die hylalische Reichskanzlerin, sich besonders erfreut zeigte, dass sich in Verdurien nach langer Zeit der politischen Ungewissheit endlich wieder eine völkerrechtlich legitimierte Regierung unter der Leitung Juan Jesús Fernandez' gebe, brachte ihr savoyischer Pendant Francesco Sardo seine große Erleichterung über das Ende der Regierungskrise im südlichen Nachbarland Tiarma zum Ausdruck. Sardo kündigte an, möglichst bald zu einem Austausch nach Rom reisen zu wollen.
Neuer Krieg in Asien: Vielerorts nur Kopfschütteln
Hylalia-Stadt/Genua. Die Nachrichten von der neuerlichen Eskalation eines drohenden Konflikts in Südostasien sorgte bei vielen Menschen im Vereinigten Königreich für verstärktes Kopfschütteln. Zwar sei die Berichterstattung in beiden Teilkönigreichen zur sich zuspitzenden Krise bisher nicht häufig auf den oberen Plätzen der Agenda gestanden, wodurch auch nach wie vor die eine oder andere Informationslücke vorhanden ist, jedoch verfestigte sich bei vielen Menschen nach der für sie plötzlich kommenden Kriegserklärung Zumaniens und der URS schnell eine Meinung: Abermals wird auf dem Rücken der nach Frieden hungernden Bevölkerung ein Krieg ausgetragen, den eine von Ignoranz und falschem Stolz geprägte Führung zu verantworten hat. Viele Experten werten das Durchgreifen Zumaniens sowie der Union Sozialistischer Republiken als konsequent und korrekt.
Die gerudonische Außenkonferenz hatte bereits in mehreren Tagungen über den Krieg beraten. Allerdings ist nach wie vor das einzig gültige Statement, dass das Vereinigte Königreich den Allierten und ihren Truppen vertraut, den erneuten Wahnsinn zeitnah zu einem möglichst kleinem Blutzoll beenden zu können.
Über Hilfe humanitärer Art für die Zeit nach dem Konflikt soll noch beraten werden.
Interesse am Mittelmeer-Kooperationsvertrag
Genua. Kurz nach der Verlautbarung Seitens Aminier und Spartan, einen Kooperationsvertrag für den Mittelmeerraum auszuarbeiten verkündete der savoyische Reichskanzler Francesco Sardo, sich gerne an einer Zusammenarbeit in der gesamten Region beteiligen zu wollen. "Sämtliche Mittelmeeranrainerstaaten haben schon in der Vergangenheit bewiesen, dass Kooperation und gemeinsames Handeln der Schlüssel für unsere hiesige Zukunft ist."
Neben der angestrebten Forcierung von Kooperationen in den Feldern Tourismus, Wirtschaft, Schiffsverkehr und Umweltschutzrichtlinien regt Sardo auch an, die Fundamente für eine stärker vernetzte Forschungsinfrastruktur zu legen. Denn "der gesamte Mittelmeerraum hat gemeinsame Fragen zu beantworten, die so vielfältig sind wie man es sich nur vorstellen kann; von der Prävention von Waldbränden, änderungen der fragilen Meeresbiologie oder die Ergründung der gemeinsamen historischen Kultur."
"Grassierenden Seuchen den Kampf ansagen"
Hylalia-Stadt. Nach dem ersten Auftreten des bakteriellen Erregers N203 und der kürzlich ausgebrochenen Choleraepedeimie arbeiten die Experten der IGO im wahrsten Sinne des Wortes fieberhaft an Vorsichts-, Gegen- und Sofortmaßnahmen.
Man geht davon aus, dass die Mutation des sonst nur Rinder und andere Klauentiere befallenden Erregers N203 vorerst zur Vorsicht und strengeren Hygienemaßnahmen im Umgang mit den Tieren mahnen lässt. Der genaue Weg der Infektion bei einem Menschen sei noch nich 100% geklärt, jedoch sei eine Aufnahme des Bakteriums durch Nahrung sogut wie ausgeschlossen, solange das Fleisch kurzzeitig Temperaturen von 95°C ausgesetzt würde. Bei dieser Hitzeeinwirkung beim Garen des Fleisches würden die Mikroorganismen mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit abgetötet werden.
Weitaus kritischer ist die Lage wohl in Bagdad ob der ausgebrochenen Cholera. Tausende Menschen sollen bereits infiziert sein, die Stadt sich am Rande einer humanitären Katastrophe befinden. Die IGO möchte ein Team aus Soforthelfern in die Region schicken, um Lazarette zu betreiben. Bis zum Eintreffen des Teams ruft die IGO zur Einhaltung hygienischer Standards auf, vor allem den Konsum von möglichst sauberem Trinkwasser. Man rät außerdem dazu, zur Gewinnung von genießbarem Trinkwasser das SODIS-Verfahren zu etablieren, für das es genügt, mit Wasser gefüllte PET-Flaschen einige Stunden dem Sonnenlicht (wobei die desinfizierende Wirkung von UV-A-Licht genutzt wird) auszusetzen.
CES & LMAGHS mit gemeinsamen Angebot in Tiarma
Turin. Aus der Firmenzentrale der Compagnia Elettrogena Savoia wurde jüngst laut, ein Konzept zum Ausbau und zur Modernisierung des Stromnetzes im südlichen Nachbarland Tiarma ausarbeiten und vorstellen zu wollen. Hierbei soll vorerst die Erneuerung des maroden Höchstpannungsnetzes erfolgen. Ferner sei ein Joint Venture mit der LMAGHS geplant, die sich gleichzeitig um Aufträge zum Kraftwerksbau bemühen.
"Unser Know-How und das breite Repertoire an unterschiedlichen Lösungen sind weltweit bekannt.", unterstrich Vorstandsvorsitzender der LMAGHS Albus Canizares. Zur Umsattelung auf regenerative Energien in Tiarma sei die Solarkraft der Schlüssel. Erste grundlegende Analysen der hylalischen Energietechniker legen auch die ergänzende Nutzung von Geothermie an den dafür geeigneten Lokalitäten sowie Windkraftanlagen z.B. an der Region um die Straße von Messina nahe.
Vorbereitungen auf Fußball-WM auf Hochtouren
Hylalia-Stadt. Überall im Land laufen die letzten Vorbereitungen zur Organisation der im kommenden Jahr anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft an. Während mittlerweile sämtliche Spielstätten auf Vordermann gebracht wurden, läuft die weiterführende Verkehrsplanung noch auf Hochtouren. Besonders in der Hauptstadt, in der gleich drei Stadien, die für die WM genutzt werden sollen, stehen, ist man nach wie vor am Feilen. Die S-Bahn sei mittlerweile modernisiert, das Busnetz verdichtet und die U-Bahn hochgetaktet und man werde bald einen neuen Netzplan veröffentlichen wollen. Dennoch ging vor einigen Wochen nochmals eine Eilbestellung beim grafenberger Konzern Grenadier über 20 A39 "Lion's City DD" sowie 15 V-Trains mit Maximalabmessungen ein.
Eine weiterhin durch die anstehende Weltmeisterschaft boomende Branche ist das Hotelgewerbe. Für den Zeitraum des Wettbewerbs sind in den Austragungsorten bereits jetzt im Schnitt 80% der Zimmer verbucht und viele Hoteliers versuchen noch kurzfristig Kapazitäten zu schaffen.
Auslosung der Gruppen der Fußball-WM
Hylalia-Stadt. Gestern wurden in Hylalia-Stadt während einer aufwändigen und kostspieligen Veranstaltung feierlich die acht Gruppen der WM-Endrunde ausgelost. Glücksfee war die hylalische Starstürmerin Nak Tetuss.
Gruppe A
Hylalien
Gloire
Altseeland
Astana
Gruppe B
Caledonia
Welanja
Savoyen
United Islands of Papua
Gruppe C
Zumanien
Oranienbund
Allemanien
Gualdorado
Gruppe D
Jardim
Kurland
Boscoulis
Antares
Gruppe E
Grafenberg
Damas
Mexicali
Flugghingen
Gruppe F
Storm Republic
Mirabella
SSFR
Lago
Gruppe G
UNAS
URS
Nova Latvija
Virena
Gruppe H
Australien
Spartan
UKSI
New Stormic Island