Mitbewohner rauswerfen/loswerden - aber wie?

Sakumi

Member
Registriert
Januar 2004
Alter
37
Ort
Baesweiler
Geschlecht
w

Hallo,
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen :) Es folgt ein langer Beitrag~

Meine Freundin ist Anfang Oktober mit ihrem Bruder zusammen von zuhause ausgezogen, und seitdem wohnen sie zusammen in einer Wohnung.
Die Wohnung läuft auf den Namen meiner Freundin - der Bruder ist nicht im Mietvertrag eingetragen.

Gleich beim Einzug wurde geklärt, wer welche Kosten zahlt. Es wurde abgemacht, das sich jeder seine Verpflegung usw. selbst kauft. Meine Freundin zahlt die Miete und den Strom, der Bruder Wasser/Heizung, weil er zu dem Zeitpunkt nicht so viel Geld hatte.

Nun kams nach kurzer Zeit zum Streit wegen einer Lapalie, und seitdem redet der Bruder nicht mehr mit meiner Freundin. Sobald er sie anspricht, tickt er total aus. Kommunikation zwischen den beiden ist also im Moment überhaupt nicht mehr möglich, wenns was wichtiges gibt wird der andere Bruder der beiden als Übermittler benutzt.

Die Wohnung hat 2 Zimmer: die Küche und das Bad wird gemeinschaftlich genutzt, und dann hat jeder so gesehen sein eigenes Zimmer. Im Zimmer des Bruders befindet sich noch ein kleiner Abstellraum, in dem sich auch der Sicherungskasten befindet.

Wenn der Bruder das Haus verlässt, schließt er stehts sein Zimmer ab. Sollte also nun mal die Sicherung fliegen, hätte meine Freundin nicht mal die Möglichkeit an den Sicherungskasten zu kommen.

Das ihr Bruder nicht mehr mit ihr spricht belastet meine Freundin sehr. zumal ihr Bruder seit dem Streit nicht mehr einsieht, irgendwas im Haushalt zu tun, und meine Freundin sieht wiederum nicht ein, seinen Dreck weg zu räumen. Entsprechend sieht es in der Wohnung auch aus, es ist einfach eine Katastrophe - allerdings nehme ich das so hin, weil ich meine Freundin verstehen kann, ich würde den Dreck auch nicht wegmachen.

Letzte Woche war ich bei ihrem Bruder im Zimmer um Post abzulegen, Das Zimmer war völlig zugemüllt, Essensreste und drekige Wäsche überall - absolut widerlich.

Meine Freundin ist nur noch mit den Nerven fertig ( ist inzwischen sogar deswegen in Psychologischer Behandlung) und will nur noch, das ihr Bruder auszieht - was er auch weiß. Er bemüht sich aber weder um einen Job noch um eine neue Wohnung, er lebt ja gut auf den Kosten meiner Freundin. Er hat sich also absolut in der Wohnung verschanzt und wir wissen einfach nicht mehr, wie wir ihn loswerden können.

Mit dem Bruder reden ist einfach nur noch sinnlos. Kann man einfach das Schloss der Wohnungstüre austauschen und ihm eine Frist setzten, bis dann und dann kann er seine Sachen abholen und das Weite suchen, oder sowas in der Art?

Habt ihr da irgendwelche Ideen, was man noch machen kann, um den Störenfried endlich loszuwerden?
 
da stimm ich Eleanor zu - deine Freundin sollte sich ne neue Wohung suchen, die sie allein finanzieren kann und dann die momentane Wohnung kündigen - da sie nur allein im mietvertrag als mieterin drin steht, wird das auch wohl problemlos gehen - der Bruder muss dann sehen, wo er bleibt, oder ob der die jetzige Wohnung dann alleine übernehmen kann, wenn der Vermeiter mitspielt.
 
Bei uns ist der Wohnungsmarkt ziemlich schlecht, man bekommt Wohnungen ab 80qm nachgeworfen, aber so eine Wohnung kann sie sich einfach nicht leisten - sie ist jetzt gerade arbeitslos geworden und bekommt die Wohnung nun von der Arge finanziert.. Der Bruder hingegen könnte wieder zur Mutter / dem Vater ziehen (meine Freundin zieht nur nicht zu Mutter und Vater, weil die Mutter einfach furchtbar ist und der Vater der Grund war, weshalb sie Zuhause ausgezogen ist. Der Vater ist mehrfach gewalttätig ihr gegenüber geworden)
 
dann soll sie nach nem WG-Zimmer oder so schauen - oder übergangsweise in nen frauenhaus oder sowas...

Oder mit dem Vermieter reden, fragen, welche Möglichkeiten sie da hat, Schloss austauischen etc, so dass der Bruder keinen Zugang mehr zur Wohnung hat.
Vielleicht spricht der Vermeiter dem Bruder auch nen hausverbot aus, wenn sie ihm zeigt, wie die Wohnung durch seion Verschulden aussieht.
 
Sie soll ihm am besten sagen das sie ihm ab jetzt so und so viel ZEit gibt, wenn er bis dahin nicht draußen ist soll sie die Polizei holen.
Schließlich ist das IHRE Wohnng und ER ist NICHT erwähnt im Mietvertrag.

So würde ich das machen :]
 
Dank_Lady, WGs gibts hier auch nicht - wir studieren quasi nonstop den Wohnungsmarkt. Aber das mit dem Vermieter ist wirklich eine gute Idee - da rufen wir gleich am Montag mal an.

summer_lol, die Polizei halten wir uns eh in der Hinterhand, für den Fall der Fälle. Da wollten wir uns evtl. auch mal schlau machen.
 
Eventuell kann der Vermieter was machen? So, wie ich das verstanden hab, wohnt er Bruder ja quasi zur Untermiete... da könnte der Vermieter ihn ja rauswerfen.
 
@Sakumi:

Der Bruder hat aufgrund des Verwandschaftsgrades einen Duldungsanspruch gegenüber dem Vermieter, d.h. er kann (rein formal gesehen) in der Wohnung bleiben - ob es ihr bzw. dem Vermieter nun passt oder nicht.

Selbstverständlich kann Deine Freundin ausziehen, auch per sofort. Solange sie aber -auch lt. Vertrag- alleinige Mieterin der Wohnung ist, muß sie auch die Miete dafür zahlen. Will heißen: der Bruder bleibt in der Wohnung und macht sich einen faulen Lenz, schließlich muss ja die Schwester für die Miete aufkommen.
Auf jeden Fall muß sie den Mietvertrag Fristgemäß kündigen - und zwar schnellstens. Dann den Bruder -um auf der sicheren Seite zu stehen- schriftlich auffordern, die Wohnung uverzüglich, d.h. binnen 48 Stunden zu räumen. Widrigenfalls wird sie nach erfolglosem Fristablauf seine Sachen vor die Tür setzen oder auf seine Kosten einlagern (die sie als Auftragsgeberin natürlich vorstrecken muß, leider). Danach dann Wohnungs/Hausschloß tauschen (mit Einverständnis des Vermieters).

Und letztlich vermutlich aufpassen müssen, dass ihr Bruder ihr gegenüber nicht gewalttätig wird. Vielleicht Polizeischutz für den Zeitpunkt erbitten, an dem sie den Schrott des Bruders rausräumt bzw. ihm übergibt.

Gruß :hallo:
Peter
 
Ohne Untermietvertrag wie blöd kann man sein..

Vermieter kontaktieren wird bestimmt auch lustig - denn immerhin hast du ne WG ohne sein Wissen gemacht, da reagieren viele schon sehr böse und meistens steht auch im Mietvertrag drin dass das sofort gemeldet werden muss weil dann auch die Miete angepasst wird.

Ich würde krechloks Rat befolgen, denn wenn ihr sowas wie Schloss austauschen oder so macht wird er sicher mit härteren Mitteln daherkommen.
 
Bei uns ist der Wohnungsmarkt ziemlich schlecht, man bekommt Wohnungen ab 80qm nachgeworfen, aber so eine Wohnung kann sie sich einfach nicht leisten - sie ist jetzt gerade arbeitslos geworden und bekommt die Wohnung nun von der Arge finanziert.. Der Bruder hingegen könnte wieder zur Mutter / dem Vater ziehen (meine Freundin zieht nur nicht zu Mutter und Vater, weil die Mutter einfach furchtbar ist und der Vater der Grund war, weshalb sie Zuhause ausgezogen ist. Der Vater ist mehrfach gewalttätig ihr gegenüber geworden)

Was mir noch einfällt: Können die Eltern nicht irgendwie eingreifen?

Hört sich nach keiner guten Basis für elterliche Intervention an.
 
@Scarlet: der Vermieter weiß darüber Bescheid, das der Bruder mit in der Wohnung wohnt. Das wurde bei Vertragsabschluss für die Wohnung direkt erwähnt und war auch vollkommen ok. Die Wohnung an sich läuft aber eben auf die Freundin. Und die ist natürlich nicht davon ausgegangen, das sie solchen Knatsch mit ihrem Bruder bekommen würde - deshalb kein Untermietvertrag.
 
Glauben ist immer so ein Ding ;) Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser, gerade bei der Familie.

Dann würde ich wirklich den Vermieter kontaktieren, der weiß vielleicht was.
 
Ich bin gestern mit meiner Freundin beim Anwalt gewesen.

Da der Bruder nicht im Mietvertrag steht, kann sie ihn jederzeit vor die Türe setzen.

Wir lassen dem Bruder nun über den Anwalt ein Schreiben zukommen, in dem steht, das er die Wohnung innerhalb von 2 Wochen zu räumen hat. Kommt er dem nicht nach, können wir ihn mit einer einstweiligen Verfügung rauswerfen. So werden wir den Bruder früher oder später also doch los, Gott sei dank.
 
Damit dürfte das Verhältnis der Geschwister zueinander entgültig zerrüttet sein und die Eltern sind sicherlich auch schwer begeistert, immer nett, wenn sich Außenstehende in familiäre Angelegenheiten einmischen. Die Eltern einzuschalten wäre der sinnvollere Weg gewesen, bevor man zum Anwalt geht, der Vorschlag von Elenaor war mAn genau richtig.
Würde unsere Tochter mit ihrem Bruder über einen Anwalt in Kontakt treten, würde ich als Mutter zur Höchstform auflaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit dürfte das Verhältnis der Geschwister zueinander entgültig zerrüttet sein und die Eltern sind sicherlich auch schwer begeistert, immer nett, wenn sich Außenstehende in familiäre Angelegenheiten einmischen. Die Eltern einzuschalten wäre der sinnvollere Weg gewesen, bevor man zum Anwalt geht, der Vorschlag von Elenaor war mAn genau richtig.
Würde unsere Tochter mit ihrem Bruder über einen Anwalt in Kontakt treten, würde ich als Mutter zur Höchstform auflaufen.
Letztlich müssen die beiden miteinander auskommen, oder eben nicht. Sie sind erwachsen und können selbst entscheiden, welchen Umgang sie miteinander pflegen. Was sollen Mama und Papa denn da helfen? Die haben doch mit der ganzen Sache gar nichts zu tun. Der Bruder hat ihre Nerven meiner Meinung nach zur genüge strappaziert und wenn alles reden nicht mehr hilft, muss er eben mit den Konsequenzen leben.
Mein Bruder und ich verstehen und auch überhaupt nicht. Und es wird auch bei uns die Zeit kommen, wo wir über einen Anwalt miteinander kommunizieren. Da hilft es auch nichts zu sagen "Aber das ist doch Dein Bruder..."
Wenn's nicht geht, dann geht's halt nicht.
 
Ziemlich schwierig weils ja nun mal der eigene Bruder ist :/

Rechtlich gesehen ist das ganze natürlich klar: Polizei = Byebye Bruder.
DENN dieser ist ja nicht im Mietvertrag erwähnt und hat auch keinen Untermietvertrag,- also nicht das geringste Recht sich in ihrer Wohnung aufzuhalten.

Was die arbeitslosigkeit angeht. Umziehen darf deine Freundin trotzdem. Sie kann sich bei der Arge oder beim Wohnungsamt (oder wie das heißt) erkundigen... man darf nur eine bestimmte Grundmiete und ich meine auch m² nicht überschreiten. Das gleiche gilt für seinen Bruder. Wenn er keine Arbeit hat, soll er sich ebenfalls bei der Arge melden. Dafür gibt es diese Einrichtung... auf Kosten der Schwester zu leben ist jedenfalls keine Lösung - vor allem nicht, wenn diese selbst schon knapp kalkuliert ist!

Deine Freundin hat also alle auf ihrer Seite,- das einzige Problem: die Beziehung zu ihrem Bruder. Wenn sie ihn wahrhaftig rauswirft wird er sicherlich nicht wieder anfangen mit ihr zu reden. Außerdem wer weiß was mit ihm passiert (besonders helle scheint er mir ja nicht zu sein).
Na ja und da gibts eigentlich nur eines zu tun, wenn er sich schlichtweg weigert mit ihr zu reden oder ihr auch nur zuzuhören: Brief.
Er wirds lesen... die menschliche Neugierde sollte nicht unterschätzt werden. Sie sollte ihm darin deutlich klar machen, dass es so nicht weiter gehen kann, sie ihm aber gerne helfen möchte weil er halt ihr Bruder ist.

Ich weiß ja nicht warum die sich so gezofft haben und warum er nicht mehr mit ihr redet, sie aber schon mit ihm. Vielleicht ist ja auch eine Entschuldigung fällig?
 
Da war doch am Anfang noch ein weiterer Bruder der beiden erwähnt, könnte der nicht versuchen zu vermitteln?Für immer mit einem familienmitlgied brechen, ist so eine Sache,in vielen Jahren sieht alles plötzlich wieder ganz anders aus und dann ist wegewn so einer Sache für immer alles zerstört.Ich frage mich ja auch eins, sie kannte doch ihren Bruder,hat er sich wirkklich so von heute auf morgen so negativ verändert oder war er vielleicht nicht auch früher schon etwas faul und unordentlich,vielleicht hätte sie sich das zusamnmenziehen mal besser anfänglich überlegen sollen . So oder so ,ich denke sie stehen schon vor einem Scherbenhaufen.
 
Seine Familie kann man sich bekanntlich nicht aussuchen und wenn da was nicht passt, wo ist da Problem den Anwalt zu fragen?
 
Letztlich müssen die beiden miteinander auskommen, oder eben nicht. Sie sind erwachsen und können selbst entscheiden, welchen Umgang sie miteinander pflegen. Was sollen Mama und Papa denn da helfen? Die haben doch mit der ganzen Sache gar nichts zu tun. Der Bruder hat ihre Nerven meiner Meinung nach zur genüge strappaziert und wenn alles reden nicht mehr hilft, muss er eben mit den Konsequenzen leben.
Mein Bruder und ich verstehen und auch überhaupt nicht. Und es wird auch bei uns die Zeit kommen, wo wir über einen Anwalt miteinander kommunizieren. Da hilft es auch nichts zu sagen "Aber das ist doch Dein Bruder..."
Wenn's nicht geht, dann geht's halt nicht.

Mit 21 ist man aus meiner Sicht eher selten wirklich erwachsen, sondern gerademal flügge, das zeigen auch die Reaktionen, die im Text geschildert wurden. Die Geschwister haben sich gerade erst von zuhause abgenabelt, zum Erwachsensein gehört schon ein bißchen mehr, denke ich. Der Streit ist aus einer Lapalie heraus entstanden und wie es nun mal bei Streitereien unter Gewistern ist, werden beide ihr Päckchen daran zu tragen haben. Mama und Papa könnten vermitteln, oder ggf. ein ernstes Wörtchen mit beiden reden, sodass die Angelegenheit vernünftig und nicht über einen Anwalt regelt wird.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass dem Mädchen klar ist, was sie da gerade ans Laufen bringt.
Die Beziehung der Geschwister kann zuvor ja so schlecht nicht gewesen sein, sonst hätten sie sich nicht zusammen eine Wohnung genommen. Für mich kommt die Angelegenheit ziemlich pubertär rüber, keiner will nachgeben und Schuld hat natürlich immer der andere.
 
Ich glaube dass die gemeinsam ausgezogen ist sagt garnix, wenn der Wohnungsmarkt so schlecht ist wie Sakumi sagt nimmt man gerne mal Notlösungen her.
 
Dann wäre es aber wohl die bessere Notlösung gewesen, zu Hause zu bleiben. Auch bei Notlösungen sollte man weiter als ein paar Tage in die Zukunft blicken. Oder zumindest, wenn sich so eine Entwicklung abzeichnen kann, eine vertragliche Regelung schaffen, die man schwarz auf weiß hat.
 
Meine Freundin ist sich durchaus darüber bewusst, das das Verhältnis nach der Anwalt-Geschichte sowieso hinüber sein wird, aber das nimmt sie in Kauf. Sie möchte, wenn er ausgezogen ist, eh nichts mehr mit ihm zu tun haben. Er hat sie in den letzten Monaten so psychisch fertig gemacht, das sie einfach nur noch ihre Ruhe vor ihm haben will.

Die Familie hätte bei der Sache nichts mehr ausrichten können. Die Mutter steht eh auf der Seite des Bruders (Meine Freundin wird von ihrer Mutter schon immer als schwarzes Schaf der Familie angesehen), und der Vater will sich aus der Sache raushalten. Selbst mit dem anderen Bruder hätte man da nichts mehr regeln können, weil er vom Vermitteln inzwischen die Schnauze gehörig voll hat.

Wegen der Wohnung: Meine Freundin hat sich vom Arzt bestätigen lassen, das sie sich in naher Zukunft keine andere Wohnung suchen kann (wegen Psyche) - die Arge zahlt ihr mindestens noch ein halbes Jahr lang die Miete, und selbst danach kann sie die Wohnung wahrscheinlich behalten, weil die qm-Zahl in Ordnung für eine Person wäre.

Das die beiden zusammen gezogen sind, war einfach ein Notlösung, weil der Bruder sich furchtbar mit dem Vater verkracht hatte und meine Freundin vom gewaltätigen Vater weg wollte. Wohnungen für eine Person sind quasi nicht zu bekommen, da war die Wohung zusammen die einzige Option.
 
Mama und Papa könnten vermitteln, oder ggf. ein ernstes Wörtchen mit beiden reden, sodass die Angelegenheit vernünftig und nicht über einen Anwalt regelt wird.
Wenn du dir noch einmal die ersten Beiträge zu Gemüte führst, sollte dir klar werden das die Eltern wohl eher nicht vermitteln könnten. Sie wren schließlich der Grund für den Auszug und das hat das Verhältnis zum gewalttätigen Vater sicherlich auch nicht gerade verbessert. ;)
 
Ups verdammt stimmt... Das hatte ich auch völlig vergessen.
 
Wenn du dir noch einmal die ersten Beiträge zu Gemüte führst, sollte dir klar werden das die Eltern wohl eher nicht vermitteln könnten. Sie wren schließlich der Grund für den Auszug und das hat das Verhältnis zum gewalttätigen Vater sicherlich auch nicht gerade verbessert. ;)

Stimmt Mathe, Asche auf mein Haupt, das hatte ich nicht gelesen, dann geht das selbstverständlich nicht.;)
 
Trotzdem, ich denk da ähnlich wie Peshewa,ich sehe das auch als Mutter und man liebt nie ein Kind ausschlieslich und das andere ist das schwarze Schaf, auch wenn vielleicht manchmal der Eindruck da ist,ich glaub keine Mutter tickt so,gut mit dem Vater mag das eine andere Sache sein, den lässt man wohl besser aussen vor. Aber dieses "mit dem will sie eh nie mehr was zu tun haben",das sagt man so leicht hin , wer weiss schon wie sie in 10 oder 20 Jahren zu ihrem Bruder eingestellt sein wird,wie er sich vielleicht positiv verändert.Beide sind noch so jung und Geschwister bleiben sie ja doch und da alles kaputtschlagen wegen einer in meinen Augen doch nicht so schlimmen Sache ?
 
LOL die gibt es...

Meine oma hasst ihr 2. kind...aber das hat gründe...sie hat seit über 20 jahren kein kontakt mehr und es geht ihr auch am Popo vorbei
 
Die Mutter hat sich vor 2 Jahren von ihrem Mann getrennt und ihn mit den 4 Kindern sitzen lassen - erst danach wurde er gewaltätig.

Und die Mutter sieht meine Freundin wirklich als das schwarze Schaf an: die Jungs werden für jeden Mist in den Himmel gehoben, und meine Freundin macht laut Mutter ja eh immer alles falsch und ist zu nichts zu gebrauchen. Auf eine Mutter, die sich so verhält, könnte ich auch verzichten, zumal meine Freundin schon lange Zeit versucht die Beziehung zu ihrer Mutter zu verbessern - aber die hat anscheinend kein Interesse daran.
 
Selbst in der Familie ist man vor Streit nicht sicher. Gerade dort ist das Potenzial am größten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine Mutter ihr Kind irgendwann nicht mehr als das ansieht. Es gibt so viele Dinge die vorfallen können. Jeder ist sich halt doch selbst am nächsten.
 
Ja, da scheint es sich um eine Mutter zu handeln, der offenbar die Söhne wichtiger sind als die Tochter.Traurig, aber leider gibt es diese Fälle immer noch oft genug, dass die Töchter nichts wert sind.Der Vater war damals wohl überfordert mit den 4 Kindern(was ist das überhaupt für eine Mutter, die ihre Kinder zurücklässt?),aber das ist niemals eine Entschuldigung für Gewalttätigkeit.Ich verabscheue prügelnde Männer, bin ja auch mit so einem Vater aufgewachsen und ich weiss, wie viele Jahre es dauerte, bis ich ein normales Verhältnis zu Männern entwickeln konnte.Das Verhältnis zu einem schlagenden Vater bleibt für immer zerstört und kann so sehe ich das jedenfallls nie mehr gekittet werden.Deine Freundin hats ja offensichtlich wirklich schwer gehabt bis jetzt,sie sollte mal ganz allein wohnen, tut ihr wahrscheinlich sehr gut.Mit einer Freundin zusammenziehen, wäre auch noch eine Alternative , die ich mir vorstellen könnte.
 

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