*'*'* Die Umwelt! Umweltschutz bequem von daheim*'*'*

Gerade in Amerika, wo der Fleischonsum ja sehr hoch ist, machen die riesigen Kuhherden tatsächlich schon sehr viel aus...

Klar gehört Methan grundsätzlich zur Atmoshphäre, aber eben nicht in den Mengen, die Ausgstoßen werden, ob nun durch Kühe oder sonstwas.
Und wie gesagt, von der Massentierhaltung ganz zu schweigen, denn Tierschutz gehört auch zum Umweltschutz..

Ach ja, was mir noch enfällt - möglichst wenig exotische Lebensmittel, gerade im Winter, denn der Transport ist auch stark Umweltbelastend, wenn die aus warmen Gefilden hierher kommen.

@Ozelot: Deinen Beitrag hatte ich gar nicht gelesen, also bitte keine falschen Unterstellungen...
 
Waldrodungen zu stoppen wäre ja auch mal ne Idee. Nicht nur wegen dem bösen, bösen Kohlendioxid, sondern wegen den ganzen Ökosystemen, die da zerstört werden.

Grad eben frag ich mich, wie der Mensch, der sich als intelligentes Wesen brüstet, so ignorant dem eigenen Planeten und seinen Lebewesen gegenüber sein kann. Wie Gambassi schon sagte, man muss nicht gleich Vegetarier sein, aber jeden Tag Fleisch aus Billigproduktionen zu kaufen (und da KANN es den Viechern schon rein mathematisch nicht gut gehen) muss auch nicht sein. Ganz zu schweigen von dem Öl, das jährlich in die Meere gekippt wird. In die Meere, die schon längst gnadenlos überfischt werden. Die Meere, die der Lebensraum für Wale sind, die jährlich für Lebertran und was weiß ich getötet werden. Von Pelz, Tierversuchen, Globalisierung und den Mülldeponien mitten in der Natur fang ich am besten gar nicht erst an.

Ganz ehrlich, mich wundert's ja, dass der Planet das schon so lang mitmacht. Er hätte eigentlich schon längst beginnen müssen, die Menschen wegzuselektieren.
 
Na ja, sicher. Aber er hätte schon viel früher anfangen müssen. Die ersten Anzeichen dafür, wie der Mensch den Planeten ausbeutet, sind ja schon vor langer Zeit gewesen.
 
War da nicht neulich noch in irgendeinem Thread eine Diskussion darüber, dass Menschen sicher nicht so schnell Aussterben, weil sie erst einen Bruchteil der Zeit hier sind, die gewisse Gattungen generell auf diesem Planeten bleiben..? Warum sollte uns der Planet denn jetzt schon "wegselektieren"?
 
Im Prinzip brauch der Planet nicht allzuviel dazu beitragen, um die Menschheit wegzuselektieren. Dafür sorgen wir wegen unseres enorm hohen Konsums von diversen Ressourcen schon selbst. Sobald diese ausgeschöpft sind, werden schon einige "Menschen" dafür sorgen, dass die Menschheit wegselektiert wird. Zu mindestens auf ein gewisses Maß, dass für alle als erträglich erscheint.... :naja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mensch isr in manchen Gegenden schon sehr gut dabei, sich wegzuselektieren...

Umweltschutz muss allerdings nicht nur im eigenen Garten stattfinden, sonderen auch auf höher Ebene. Wieso zugelassen wird, dass ganze Wälder (teilweise Regenwälder*!") gerodet werden, damit wir Bio in unseren Autotank füllen können, ist mir nicht klar.

* Wer das Problem nicht ganz sieht: Regenwaldgebiete können sich weder selbst regenerieren, noch von Menschenhand wieder bewaldet werden, da der Boden das nicht zulässt. Solange Wald drauf steht, ist der Boden sehr nährstoffreich und ermöglicht die unglaubliche Vielfalt, die and Pflanzen und Tieren zu finden ist. Ist der Wald weg, werden sämtliche Nährstoffe weggespült, da der Boden diese in den Tropen nicht alleine halten kann. Man müsste gewaltige Energie in ständige Düngung investieren, um da wieder was wachsen zu lassen. Ein paar wenige Jahre geht es mit den Biotreibstoff-Feldern gut, dann ist Sense.

Oder wieso weiter an neuen Erdgasforderungsmethoden festgehalten wird, wenn aus mehreren Fällen bekannt ist, dass da extrem leicht was schief geht und der ganze Mist ins Grundwasser geht (Stichwort "brennendes Wasser") und man sämtliche Anwohner mit Trinkwasser versorgen muss, weil die sich nicht mal mehr die Hände waschen können. Warum wird das weiter gemacht, mit dem Geld könnte man besser in Wind- oder Wasserenergie investieren.

Leider kann man als Bürger nicht viel tun, wenn der Schaden schon angerichtet ist. Man kann dafür protestieren, dass das nicht weiter gemacht wird - aber da, wo bereits Erdgas im Grundwasser ist, hilft das leider nicht mehr viel. Schade eigentlich, dass so viel aus Profitgründen gemacht wird, ohne an die Kosequenzen zu denken. Die sind ja nun speziell in dem Fall schon lange bekannt.
 
Und wo kommt dann das Methangas für mein Haarspray her? :(

Andere Methangasquellen? ^^ "Nicht furzen" war aber auch nicht so ernst gemeint.

Etwas perplex war ich bei der Aussage: "PC über Nacht ausmachen". Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit ...

Selbst in radioaktiv verseuchten Gebieten siedeln sich wieder Pflanzen und Tiere an.
Die Frage ist nur, ob der Mensch "Umbruchphasen" überlebt. %)

Wenn der PC noch im Zimmer steht, wo man schläft, muss der eh aus sein. Die Geräuschkulisse ist zum Schlafen auch nicht förderlich.

Man brauch sich ja nur die Gegend um Tschernobyl und Pripjat ansehen. Da ist die leerstehende Stadt schon überwuchert.

Waldrodungen zu stoppen wäre ja auch mal ne Idee. Nicht nur wegen dem bösen, bösen Kohlendioxid, sondern wegen den ganzen Ökosystemen, die da zerstört werden.

Habe mal irgendwo einen Beitrag gesehen. In Brasilien holzen welche illegal ab, um an Rohstoffe zu kommen, quasi Holzmafia.

Im Prinzip brauch der Planet nicht allzuviel dazu beitragen, um die Menschheit wegzuselektieren. Dafür sorgen wir wegen unseres enorm hohen Konsums von diversen Ressourcen schon selbst. Sobald diese ausgeschöpft sind, werden schon einige "Menschen" dafür sorgen, dass die Menschheit wegselektiert wird. Zu mindestens auf ein gewisses Maß, dass für alle als erträglich erscheint.... :naja:

Wenn den Leuten in armen Gegenden in Asien z.B. das Essen ausgeht, stagniert der explosionsartige Bevölkerungswachstum, um mal kürzer zu fassen.
 
Wenn den Leuten in armen Gegenden in Asien z.B. das Essen ausgeht, stagniert der explosionsartige Bevölkerungswachstum, um mal kürzer zu fassen.
Genau und das wird nur ein Problem sein, auf das die Menschheit bei Ressourcenknappheit trifft. Alsbald wird nicht nur Essen, sondern auch Erdöl, Landmasse und vor allen Dingen Trinkwasser knapp. Zusammen mit den immer stärker werdenden Naturkatastrophen wird die Anzahl der Menschen in den dicht besiedelten Gebieten schneller dezimiert, als Umweltschutz, Tierschutz, etc. überhaupt einen nennenswert messbaren Effekt haben kann...
Damit will ich nicht sagen, dass keine Schutzmaßnahmen mehr ergriffen werden sollten, ... nur ist es schlicht ergreifend zu spät dafür... vor gut 100 Jahren hätte man damit sich schon befassen sollen... oder am besten vielleicht noch früher...
 
Das Problem ist auch oft, dass die, die Probleme verursachen, am Ende selten die Konsequenzen tragen bzw. Verantwortung übernehmen müssen - die nächste Generation darf die Suppe auslöffeln, damit es uns jetzt "gut" geht.
 
Energiesparlampen sind eine Lüge. Die Dinger sind viel umweltschädlicher, als die alten Glühbirnen. Und vor allem sind sie gefährlich. Denn in ihnen ist Quecksilber enthalten! Wenn mal eine kaputtgeht und das Quecksilber austritt, hat man ein echtes Problem. Und genau aus diesem Grunde kann man sie auch schlecht wieder verwerten.
Außerdem sparen die nur dann Energie, wenn sie quasi immer an sind... Denn das Einschalten benötigt zunächst mal ein Mehrfaches an Strom, als eine Glühbirne. Gerade in Räumen, in denen man sich nicht lange aufhält (z.B Toilette) sind Energiesparlampen absolut fehl am Platz. Durch ständiges Wiedereinschalten brauchen die dann erstens viel mehr Strom und zweitens sind sie auch noch viel schneller kaputt, als die alten Glühbirnen.
Was die Menschheit im gesamten angeht:
Es gibt wohl auf dem ganzen Planeten keine Spezies die so dumm, überheblich und grausam ist, wie der Mensch.
Im Prinzip ist das gesamte verhalten des Menschen ökologisch und auch wirtschaftlich ein einziger Schwachsinn.
Nur mal ein paar Beispiele:
Kohle vom anderen Ende der Welt (Australien) per spritfressenden Frachtern transportieren, OBWOHL wir selbst Unmengen davon unter der Erde haben? Epic Fail!
Warum geht das? Doch nur, weil in Australien die Minenarbeiter einen Hungerlohn bekommen und minimalste (wenn überhaupt) Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Auf gut Deutsch: Wenn in Australien ein Kumpel verreckt, dann tut er das im Grunde, damit WIR eine warme Stube haben, aber gleichzeitig zu bequem sind, die Kohle selber auszubuddeln, bzw. zu geizig, unsere Leute die Kohle sicher und so weit wie möglich umweltfreundlich abbauen zu lassen. Das ist Mord.
Re-Importe von Joghurt und Co... Allein schon der Transport sollte so teuer sein, das etwas derart Schwachsinniges nicht in Frage kommt... Ist es das nicht, ist wohl der Sprit immer noch zu billig und sollte dringend auf das Doppelte steigen.
Im Prinzip basiert unser Wohlstand, bzw. das, was davon noch übrig ist, einzig und allein auf der Ausbeutung von schwächeren Ländern. Aber was sollte man auch anders erwarten.. Schließlich können wir nicht mal unsere eigenen Landsleute anständig behandeln, wie kann man dann erwarten, dass man fremde anständig behandelt?
 
Wenigstens bekommt das Kohlekraftwerk hier in der Nähe seine Kohle aus dem benachbartem Tagebau. Der ist vielleicht 1km entfernt und ist mit einem Förderband angebunden. Die Kohlebunker erhalten schon lange keine Lieferung per Güterzug mehr.
 
So, musste leider mal eben weg...
Und dann noch die Lüge vom unendlichen Wachstum... Was soll die *******? Wieso muss ein Land, dessen Bevölkerung schrumpft, jedes Jahr immer noch mehr Leistung generieren?
Das ist absolut unnötig. Wozu verfeuern wir die Rohstoffe dafür? Bei der Mittelschicht kommt doch vom Lohn sowieso nix an.
Mal ganz davon zu schweigen, dass es ein unendliches Wachstum überhaupt nicht geben kann, da die Ressourcen, über die wir verfügen können, nun mal begrenzt sind.
Damit aber der Kapitalismus funktioniert, muss ein unendliches Wachstum gegeben sein, sonst kracht das System zusammen wie ein Kartenhaus. Auf den Tag freue ich mich jetzt schon, wenn diese widerlichen Dreckbonzen endlich mal merken, dass man Geld nicht essen kann. Hoffentlich erlebe ich ihn noch, allein dafür lohnt es sich, am Leben zu bleiben.
Ein "unendliches Wachstum" könnte nur dann funktionieren, wenn die Menschheit Zugriff auf extra terrestrische Ressourcen bekommt - Also Zugriff auf unser Sonnensystem und darüber hinaus. Allerdings bin ich eher geneigt, den Mitbewohnern unserer Galaxis die Katastrophe von raumfahrenden Menschen zu ersparen. Was anderes außer Krieg und Terror, Gier und Dreck würden wir denen eh nicht bescheren.
Und was unseren Umgang mit der endlichen Ressource Öl betrifft:
Erdöl ist die grundlegende Ressource für jede Menge Stoffe, die wir im Alltagsleben brauchen... Medikamente, Kunststoffe, Kleidung und ähnliches. Und bei weitem nicht alle können synthetisiert werden. Und auch nicht für alle kann man Ersatzstoffe finden. Und was machen wir? Haben nix besseres zu tun, als das Zeug zu verfeuern, und das obwohl es längst Alternativen gibt. Gehts noch dümmer?

Wenigstens bekommt das Kohlekraftwerk hier in der Nähe seine Kohle aus dem benachbartem Tagebau. Der ist vielleicht 1km entfernt und ist mit einem Förderband angebunden. Die Kohlebunker erhalten schon lange keine Lieferung per Güterzug mehr.
Eins... Von wie vielen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kohle vom anderen Ende der Welt (Australien) per spritfressenden Frachtern transportieren, OBWOHL wir selbst Unmengen davon unter der Erde haben? Epic Fail!
Warum geht das? Doch nur, weil in Australien die Minenarbeiter einen Hungerlohn bekommen und minimalste (wenn überhaupt) Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Auf gut Deutsch: Wenn in Australien ein Kumpel verreckt, dann tut er das im Grunde, damit WIR eine warme Stube haben, aber gleichzeitig zu bequem sind, die Kohle selber auszubuddeln, bzw. zu geizig, unsere Leute die Kohle sicher und so weit wie möglich umweltfreundlich abbauen zu lassen. Das ist Mord.

Tut mir leid aber das stimmt so nicht. Die Sicherheitsstandards von Australien und ihren Tagebau kenn ich nicht aber er dürfte nicht viel weiter unter dem Europäischen liegen. Außerdem ist der Grund für den geringen Preis der Kohle nicht die geringen Lohnkosten sondern viel mehr die Tatsache das es viel leichter ist an die Kohle ran zukommen. Sie liegt da einfach ein paar Meter unter der Erde während du hier ein paar mehr Meter überwinden musst. Von daher ist es Energitechnisch und Markttechnisch einfach billiger die Kohle aus Australien ran zu schaffen. Ein entsprechende Frachter transportiert mit einemal über 100.000t und mehr.
 
Das ist Unsinn... Erdöl ist sehr viel wertvoller, als Kohle... Von daher ist es ein Verlustgeschäft, etwas, das man selbst zur Verfügung hat, erst mal um den halben Globus zu schaffen. Das Problem ist, das die Leute zu dumm sind, mehr als ein paar Monate in die Zukunft zu blicken. Jeder Liter, der einfach so verfeuert wird, ist ein unwiederbringlicher Verlust.
 
Das ist Unsinn... Erdöl ist sehr viel wertvoller, als Kohle... Von daher ist es ein Verlustgeschäft, etwas, das man selbst zur Verfügung hat, erst mal um den halben Globus zu schaffen. Das Problem ist, das die Leute zu dumm sind, mehr als ein paar Monate in die Zukunft zu blicken. Jeder Liter, der einfach so verfeuert wird, ist ein unwiederbringlicher Verlust.

Das Erdöl bzw. das Schweröl was ein Frachter verbraucht ist ein Abfall Produkt der Benzinherstellung, von daher kann man hier kaum von Verschwendung reden. Wenn du die Kohle hier abbaust musst du sehr viel mehr Energie erzeugen und da reicht das Schweröl der Frachter nicht aus was du dann einsparen würdest. Kleines beispiel so ein Frachter verbraucht (wenn es ein Capsize ist) um die 300t pro Tag. Von Australien bis Europa ist er gut zwei Monate Unterwegs sagen wir 63 Tage. Verbraucht er also in diesem Zeitraum 18900t Schweröl und 20t oder 30t ab Dieselöl für die Hilfsdiesel. Transportieren tut er 100.000t - 300.000t.
Selbstverständlich ist Erdöl begrenzt und wird in vielen Produkten verwendet die machen aber nur einen geringfügigen Anteil aus. Das meiste wird weiterhin zur Energiegewinnung genutzt.
 
Erst einmal müssten diese sinnlosen Autorennen abgeschafft werden (Formel 1 und Co.), dann können wir weiter reden.
 
Das Erdöl bzw. das Schweröl was ein Frachter verbraucht ist ein Abfall Produkt der Benzinherstellung, von daher kann man hier kaum von Verschwendung reden. Wenn du die Kohle hier abbaust musst du sehr viel mehr Energie erzeugen und da reicht das Schweröl der Frachter nicht aus was du dann einsparen würdest. Kleines beispiel so ein Frachter verbraucht (wenn es ein Capsize ist) um die 300t pro Tag. Von Australien bis Europa ist er gut zwei Monate Unterwegs sagen wir 63 Tage. Verbraucht er also in diesem Zeitraum 18900t Schweröl und 20t oder 30t ab Dieselöl für die Hilfsdiesel. Transportieren tut er 100.000t - 300.000t.
Selbstverständlich ist Erdöl begrenzt und wird in vielen Produkten verwendet die machen aber nur einen geringfügigen Anteil aus. Das meiste wird weiterhin zur Energiegewinnung genutzt.

Eben, und genau das ist das Problem... Erdöl ist zu wertvoll, um verbrannt zu werden. Egal ob zur Mobilität oder zur Energiegewinnung. Wird kein Öl mehr verfeuert, reichen die Reste locker noch Jahrhunderte. Ansonsten sind sie bald weg, und dann haben wir ein echtes Problem.
Und wenn das noch nicht reicht:
Schau Dir doch mal die Gegenden an, in denen nach Ölsand gegraben wird. Eine Mondlandschaft ist dagegen lebensfreundlich. Was da vernichtet wird, kommt nie wieder. Und wofür? Wofür??
Das Öl soll nicht zur Benzinherstellung gewonnen werden. Sondern lieber für Dinge, die man wirklich braucht, und für die sich kein Ersatz finden lässt.
 
Eben, und genau das ist das Problem... Erdöl ist zu wertvoll, um verbrannt zu werden. Egal ob zur Mobilität oder zur Energiegewinnung. Wird kein Öl mehr verfeuert, reichen die Reste locker noch Jahrhunderte. Ansonsten sind sie bald weg, und dann haben wir ein echtes Problem.
Und wenn das noch nicht reicht:
Schau Dir doch mal die Gegenden an, in denen nach Ölsand gegraben wird. Eine Mondlandschaft ist dagegen lebensfreundlich. Was da vernichtet wird, kommt nie wieder. Und wofür? Wofür??
Das Öl soll nicht zur Benzinherstellung gewonnen werden. Sondern lieber für Dinge, die man wirklich braucht, und für die sich kein Ersatz finden lässt.

Wofür es verbrannt wird? Um von A nach B zu kommen und das ist nun mal zwingend notwendig denn die Orte wo etwas Produziert wird ist nicht der Ort wo es gebraucht wird. Selbst wenn du dir nur Deutschland anschaust ist das so.
Ja es wird auch für andere Dinge verwendet aber es ändert nichts daran das unsere Fortbewegungmittel derzeit größtenteils auf dem Verbrennen von Erdöl basieren. Und es wird ja auch daran entwickelt andere möglichkeiten zufinden aber das effektivste ist eben derzeit noch das verbrennen von Benzin, Diesel, Schweröl und Kerosin. Jedenfalls zur Fortbewegung.
 
Skifahren ist ja auch so ne Sache...
 
und was für Dinge wären das? Stereoanlagen und Plastikgeschirr? Sprich Kunststoffherstellung?
Hab ich doch weiter oben geschrieben:
Kleidung, Medikamente Kunststoffe und vieles mehr. Und ohne Kunststoffe wären wir ziemlich aufgeschmissen, das betrifft nämlich nicht nur Luxusartikel.

Wofür es verbrannt wird? Um von A nach B zu kommen und das ist nun mal zwingend notwendig denn die Orte wo etwas Produziert wird ist nicht der Ort wo es gebraucht wird. Selbst wenn du dir nur Deutschland anschaust ist das so.
Ja es wird auch für andere Dinge verwendet aber es ändert nichts daran das unsere Fortbewegungmittel derzeit größtenteils auf dem Verbrennen von Erdöl basieren. Und es wird ja auch daran entwickelt andere Möglichkeiten zufinden aber das effektivste ist eben derzeit noch das verbrennen von Benzin, Diesel, Schweröl und Kerosin. Jedenfalls zur Fortbewegung.
Ist es eben nicht mehr. Sonst würden doch nicht alle über die steigenden Spritkosten motzen. Und es gibt schon lange gleichwertige Konzepte. Genutzt werden sie nicht aus Bequemlichkeit und Habgier.

EDIT:
Ach ja... Und die Verbrennung von Schiffsdiesel gehört mit zum Schlimmsten, was Du Mutter Natur antun kannst. Eben weil es ein Abfallprodukt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skifahren ist ja auch so ne Sache...

Die Fahrzeuge, womit man die Pisten nachts präperiert, brauchen auch Sprit.

Und das Stadionflutlicht braucht auch Strom.

Hmm.

Und die Ölkonzerne haben auch die Finger im Spiel. Es könnten theoretisch mehr mit Wasserstoff oder so fahren.

Ich habe mal eine Reportage gesehen über Kunstoffe. Es landen nicht nur viele Tonnen Kunstoff im Meer, sondern man kann diese auch aus biologisch abbaubaren Stoffe herstellen.
 
Hab ich doch weiter oben geschrieben:
Kleidung, Medikamente Kunststoffe und vieles mehr. Und ohne Kunststoffe wären wir ziemlich aufgeschmissen, das betrifft nämlich nicht nur Luxusartikel.

und was spricht dann dagegen, das die Abfallprodukte wie eben Schweröl für Tankschiffe/Lastschiffe dann weiter verwendet statt entsorgt wird?
Ebenso wie das benzin oder Kerosin, das ebenfalls bei der Raffinerie abfällt?
Zumal der Großteil des Kunststoffes mittlerweile eh voll synthetisch ohne das Ausgangsprodukt Erdöl hergestellt wird?

Ebenfalls ist Erdöl weder für die Kleidungsindustrie noch die Pharmaindustrie zwingend nötig...

Ach ja... Und die Verbrennung von Schiffsdiesel gehört mit zum Schlimmsten, was Du Mutter Natur antun kannst. Eben weil es ein Abfallprodukt ist.

besser, als es einfach so zu entsorgen - das wäre nämlich noch schlimmer für die Natur...

Edit - und was die steigenden Spritkosten angeht - die liegen eben nicht am Rohölpreis, sondern an der raffgierigen Industrie/Ölscheichs und den überzogenen steuern... Wär das nicht, würde der Liter benzin auch heute noch 50-60 cent statt fast das dreifache kosten...
 
Die Fahrzeuge, womit man die Pisten nachts präperiert, brauchen auch Sprit.

Und das Stadionflutlicht braucht auch Strom.

Hmm.
Mir ging's ja mehr darum, dass für Skipisten Wälder gerodet werden und der Boden auf den Pisten dauerhaft geschädigt wird.
 
und was spricht dann dagegen, das die Abfallprodukte wie eben Schweröl für Tankschiffe/Lastschiffe dann weiter verwendet statt entsorgt wird?
Ebenso wie das benzin oder Kerosin, das ebenfalls bei der Raffinerie abfällt?
Zumal der Großteil des Kunststoffes mittlerweile eh voll synthetisch ohne das Ausgangsprodukt Erdöl hergestellt wird?

Ebenfalls ist Erdöl weder für die Kleidungsindustrie noch die Pharmaindustrie zwingend nötig...



besser, als es einfach so zu entsorgen - das wäre nämlich noch schlimmer für die Natur...
Was spricht dagegen, sie einfach gar nicht herzustellen, denn das wäre am Allerbesten für Mutter Natur... Man kann nämlich eben mit Benzin, Kerosin usw. erheblich mehr und besseres anfangen, als es zu verbrennen.
Und es gibt sehr wohl Kunststoffe, die sich nicht synthetisieren lassen und deren Fehlen uns sehr wohl vor Probleme stellen würde, insbesondere im Pharmabereich.
Klar, Klamotten könnte man auch anders, als aus Kunstfasern herstellen. Aber dann wird wieder gemotzt über riesige Tierherden. Denn deren Leder würde man dann benötigen. Entweder brauchen wir eben Leder, oder Kunstleder.
Das Gleiche trifft für Baumwolle zu. So viel Baumwolle kannst du gar nicht pflanzen, um daraus alle benötigten Klamotten herzustellen. Und selbst wenn doch, dann dafür nur um den Preis einer geschädigten Umwelt und/oder reduzierten Anbauflächen für Nahrung... Hungern für Klamotten? Ist es das, was Du willst?
 
Also ich finde es kann hier auch alles bis aufs letzte Korn untersucht werden, letztlich macht das ohnehin keinen Unterschied.

Ja, ich bin bereit im täglichen Leben, da wo es mir ohne mir Nachteile einzubringen möglich ist, etwas für die Umwelt tun.

Ich trenne Müll soweit es geht, aber ich spüle nicht jeden Joghurtbecher dreimal aus nur damit auch ja kein Klecks davon im Gelben Sack landet.
Ich stelle die Heizung aus, wenn das Fenster offen ist, aber nicht wenn ich für drei Stunden aus dem Haus gehe nur um danach ein kaltes Zimmer zu betreten.
Ich mache das Licht aus wenn ich das Haus verlasse und ich stelle den Wasserhahn beim Zähneputzen aus, aber trotzdem gönne ich mir auch ein schönes Vollbad und lese bei Licht.
Und wenn mein Perfektionismus es verlangt einen Zettel neu abzuschreiben, obwohl ich "nur" einen Satz durchstreichen musste, dann geht eben auch ein weiteres Blatt bei drauf.

Die Liste lässt sich endlos fortführen.

Natürlich achte ich auf meine Umwelt und bemühe mich ihr nicht unnötig zu schaden, aber wieso sollte ich auf Komfort verzichten nur der "Nachhaltigkeit" wegen - egal was wir jetzt noch alles umkrempeln, die Menschen in 100 Jahren werden nicht so leben wie heute.

Deswegen auch: Wieso sollte man z.B. auf ein Auto verzichten, dass sich noch verhältnismäßig "günstig" fahren lässt und stattdessen auf irgendwelche (noch zu teuren) Alternativen zurück greifen - dann bin ich pleite, nur damit die Generationen nach mir noch Erdöl für was-weiß-ich haben?
 
Außerdem sparen die nur dann Energie, wenn sie quasi immer an sind... Denn das Einschalten benötigt zunächst mal ein Mehrfaches an Strom, als eine Glühbirne.
Und das stimmt NICHT!
Ja, ein sie verbraucht mehr Strom beim Einschalten als beim Ansein, aber das nur für Bruchteile von Sekunden. Das macht sich auf dem Zähler gar nicht bemerkbar.
 
Klar macht sich das bemerkbar.. Nämlich dann, wenn Du die Lampe sehr oft ein und wieder ausschaltest.
 
Hab ich doch weiter oben geschrieben:
Kleidung, Medikamente Kunststoffe und vieles mehr. Und ohne Kunststoffe wären wir ziemlich aufgeschmissen, das betrifft nämlich nicht nur Luxusartikel.
Und was machst du dann mit den Bestandteilen des Erdöls welche sich nicht zu Kunststoff verarbeiten lassen, beispielsweise Diesel, Benzin und Kerosin? Wegkippen oder abfackeln?
 
Mir ging's ja mehr darum, dass für Skipisten Wälder gerodet werden und der Boden auf den Pisten dauerhaft geschädigt wird.

Inwiefern schädigt das den Boden? Ich meine, in der Zillertalarena düngen die den Boden usw. Hier stellen die im Sommer sogar Kühe hin.

Aber man sieht es schön, dass bei Liften und Gondeln der Wald fehlt.

*in 2 Wochen im Hochzillertal-Skigebiet*
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesel, Benzin und Kerosin sind Grundbestandteile der Herstellung von Kunststoffen UND anderen Verbindungen, die wir benötigen und werden in Cracktürmen umgeformt.
 
Inwiefern schädigt das den Boden?
Baumwurzeln bilden ein Geflecht was vor Bodenerosion schützt. Gerade Skipisten haben ein arges Problem mit Bodenerosion. Im Sommer werden die Pisten ausgewaschen und irgendwann kommt es dann zu Muränen mit ihren Folgeschäden. Und wenn dann noch künstlich beschneit wird, dann kommt noch eine ganze Reihe weiterer Schäden hinzu.
 
Inwiefern schädigt das den Boden? Ich meine, in der Zillertalarena düngen die den Boden usw. Hier stellen die im Sommer sogar Kühe hin.

Aber man sieht es schön, dass bei Liften und Gondeln der Wald fehlt.

*in 2 Wochen im Hochzillertal-Skigebiet*
wikipedia schrieb:
Die Anlage der Skipiste darf nicht zu irreversiblen Schäden an der Umwelt führen, wobei die entsprechenden Bestimmungen je nach Landesrecht, vor allem zum Bodenschutz, verschieden restriktiv sind. Schäden an der Grasnarbe führen in aller Regel zu Bodenerosion. Außerhalb der Skisaison müssen die Schäden, die der Skibetrieb der Umwelt zugefügt hat, beseitigt werden und gegebenenfalls die Streckenführungen verändert werden. Dies ist vor allem erforderlich, wenn es die Regeneration der Vegetation einer über Gebühr und damit eigentlich unzulässigerweise in Anspruch genommenen Fläche mehr als die zwischensaisonale Zeit erfordert.

Quelle

Sicher wird es dann wieder "repariert", aber trotzdem führt das zu Schäden am Boden. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es jahrzehntelang gut geht, wenn ein Boden nen Winter lang geschädigt und dann wieder repariert wird.

EDIT: Mensch, Mathe. :D
 
Ich bin mir sicher, das auch die Schweröle, die als Schiffstreibstoff eingesetzt werden, verarbeitet werden können. Aber entweder ist die Technologie noch nicht weit genug entwickelt und/oder es ist zu teuer. Und solange es billigere Alternativen gibt, hat die geldgiergetriebene Wirtschaft kein Interesse.

Mülltrennen: Völlig überbewertet. Sinnvoll bei Metallen (das holen die späteren Verarbeitungstufen aber eh aus dem Müll), Papier und Glas. Für jede sonstige getrennt gesammelte Fraktion gibt es kein sinnvolles Argument, außer der Gesetztgebung von EU und Bund. Es gibt aktuell keine sinnvolle Technogie zur stofflichen Verwertung der ganzen Reste.

Deponiert wird seit 2007 nicht mehr. Und welchen Sinn macht es, Megawattstunden an Gas und Elektroenergie zu verpulvern, um in Aufbereitungsanlagen Müll zu trennen, um anschließend die aufwändig getrennten Fraktionen doch zu verbrennen, wenn auch in verschiedenen Anlagen? Dann ist es meiner Meinung nach sinnvoller, technisch hochwertige Verbrennungsanlagen gleich anzufahren.

Und beim Einsammeln fahren Sammelfahrzeuge 4 bis 5 mal die Runden im Stadtgebiet, um die einzelnen Fraktionen schön getrennt einzusammeln. In meinen Augen auch absolut nicht nötig.

Bunter unser Städte und Dörfer, stellt noch 5 weitere Tonnen auf! [/ironie]
 
Und beim Einsammeln fahren Sammelfahrzeuge 4 bis 5 mal die Runden im Stadtgebiet, um die einzelnen Fraktionen schön getrennt einzusammeln. In meinen Augen auch absolut nicht nötig.
Hier fahren sie sogar wegen eine Farbe zweimal, erst werden die blauen Tonnen auf der rechten Seite gesammelt, dann kommen sie nochmal und sammeln auf der linken Seite, warum auch immer. :rolleyes:
 
Was sonst mit dem Schweröl passiert keine Ahnung und Ja es ist sicher nicht so super sauber was da oben aus dem Schornstein kommt. Dennoch ist das Schiff immer noch Umweltfreundlicher als ein Zug oder LKW.
Man könnte auch andere Antriebe nehmen, es gibt inzwischen pläne und Umbauten auf Gasantriebe (nicht zu verwechseln mit Gasturbine) aber die Effizienz ist bei Schweröl immer noch am größten bzw bei den großen Zweitakt-Dieselmotoren immer noch am größten.
 
Sprichst du gerade von Zügen, die mit Diesel fahren?
Oder von denen, die am Stromnetz hängen?
 
Aufjedenfall Umweltfreundlicher als eine Diesellok. Und ich denke auch das sie Umweltfreundlicher sind als ein Zug der mit Strom fährt was einfach an der Masse liegt die du mit einem Schiff transportieren kannst. Bis jetzt hab ich aber keine Zahlen dazu gefunden. Letzteres ist also nur eine Annahme meinerseits.
 

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