Kölner Zoo: Tiger beißt Pflegerin tot

braucht kein Sprit, kann Unmengen tragen und man kann sich bei regen unterstellen. ^^

Von wegen keine Sprit: der frißt Unmengen Biosprit, bevor er einen Schritt tut. :rolleyes:
Außerdem: wenn der seine lange Nase voll Wasser hat, würde ich mich nicht mehr unterstellen wollen. Ich dusche lieber unter einer richtigen Dusche. :p

Aber als LKW-Ersatz sind Elefanten schon lange in "Gebrauch"; Pferde, Esel, Ochsen und Hunde (deutsche Dogge) aber ebenfalls.
Aber ich glaube auch hier, daß die Haltungsbedingungen in Zoos allgemein besser sind als in Privathaushalten.
 
Der Biosprit ist aber sicher günstiger. ^^
 
Gorillas stellen derzeit in den Rohstoffkriegen im Kongo die statistisch meisten zivilen Opfer, sie werden dieses Jahrhundert in Freiheit nicht überleben. Diese Kriege gibt es nur, weil wir Handys kaufen, denn außer seltenen Erden und Öl gibt es dort wenig für uns interssantes zu holen.
Klar sind Gorillas im Zoo eingesperrt, aber auf Handys verzichten wollen wir eben auch nicht. ;)
Das Problem liegt bei den Gorillas eher am Holzeinschlag als am Abbau von Bodenschätzen. Der spielt da jetzt natürlich auch mit rein da genau dort wo noch etwas Wald übrig ist jetzt Bodenschätze zu finden sind. Und die Trophäenjäger tun dann noch ihr übrigens.

Die Ausbeutung der Natur durch den Menschen ist das größte Problem für die Tierwelt, aber nicht nur für die, auch für den Menschen selber.
 
Naja, Inzucht zu vermeiden ist aber auch sinnvoll, wenn man nur für sich selber züchtet. Und obwohl es durchaus immer mal wieder klappt, Tiere aus Zoos auszuwildern ist das sicher nicht der Hauptgrund dafür, daß es Zoos gibt.

Prinzipiell sind mir Viecher in der freien Wildbahn lieber, nur ist eben nicht mehr genug Platz für alle da. Und da Menschen nunmal Tiere halten und züchten, finde ich es auch nicht verwunderlich, daß es Zoos gibt. Und ja, ich gehe auch selber mal in den Zoo. =)

Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, sich über den moralischen Ansatz dem Thema zu nähern, denn solange wir Lebensräume für Tiere zerstören, die Viecher aber gleichzeitig nicht "verlieren" wollen, werden wir sie in Zoos ausstellen müssen.
Gorillas stellen derzeit in den Rohstoffkriegen im Kongo die statistisch meisten zivilen Opfer, sie werden dieses Jahrhundert in Freiheit nicht überleben. Diese Kriege gibt es nur, weil wir Handys kaufen, denn außer seltenen Erden und Öl gibt es dort wenig für uns interssantes zu holen.
Klar sind Gorillas im Zoo eingesperrt, aber auf Handys verzichten wollen wir eben auch nicht. ;)
Und die menschlichen Opfer dort haben das gleiche Problem, nur gelten sie nichtmal als bedroht, sondern höchstens als überflüssig. Wenn ich mir so anschaue, wie europäische Konzerne dort durch Krieg und Terror verdienen, aber die betroffenen Bewohner der Gegend nirgendwohin flüchten können, dann wird´s mir öfter wirklich übel. :argh:

Also gehe ich auch weiter in den Zoo. :glory:
Und immerhin komme ich so garnicht auf den Gedanken, geschützte Tiere privat halten zu wollen. Und erst da wird es wirklich gefährlich, mit all den giftigen Viechern, die sich selbsternannte Terrarienexperten halten... :zitter:

Seh ich auch so. Was ich aber nicht gut finde, ist sowas wie der Serengetipark, wo man mit dem Auto durchfährt.
 
Eine Möglichkeit wäre ja auf Elefanten durch den Serengetipark zu reiten, hab mal gehört, dass Elefanten praktisch nie von Großkatzen angegriffen werden.
 
Was? ne, hatte ich echt nicht gelesen, wäre aber auch nie davon ausgegangen, das das gemacht wird - das einzige lebenfutter, was ich aus meinen Zoobesuchen kenne, sind Grillen und sowas...

Nach meinem Kenntnisstand ist das verfüttern von lebenden Tieren in deutschen Zoos auch verboten (vielleicht war das vor 20 Jahre noch anders). Ausnahme sind wohl wirbellose Tiere, wie eben Grillen.
 
Das Problem liegt bei den Gorillas eher am Holzeinschlag als am Abbau von Bodenschätzen. Der spielt da jetzt natürlich auch mit rein da genau dort wo noch etwas Wald übrig ist jetzt Bodenschätze zu finden sind. Und die Trophäenjäger tun dann noch ihr übrigens.
Sie sterben aber tatsächlich auch verdammt oft im Kugelhagel, weil wer denkt, da sitzt "der Feind". Und in meinen Augen handelt es sich bei Affen irgendwie immer um Leute, also um Gestalten wie uns, die im Fall von Gorillas in Familiengruppen leben. Und das ist halt für so vorsteinzeitliche Wesen nicht mehr die Welt, in der sie noch Platz hätten. :naja:
Man mag das schrecklich finden oder als den Lauf der Dinge bezeichnen, aber alle diese verschiedenen Hintergründe sind halt das Szenario, vor dem der friedliebendste aller "Affen" die Weltbühne verlässt. :rolleyes:
Die Ausbeutung der Natur durch den Menschen ist das größte Problem für die Tierwelt, aber nicht nur für die, auch für den Menschen selber.
Auch alle anderen Tiere beuten die Natur aus, fressen ihre Umgebung leer, bis sie verhungern. Insofern handeln wir in dieser Hinsicht wirklich sehr "natürlich". Vernunft ist was nettes, aber als Entscheidungshilfe eher unbrauchbar. Da funktionieren auch beim Menschen die Hormone zuverlässiger. :lol:

Eine Möglichkeit wäre ja auf Elefanten durch den Serengetipark zu reiten, hab mal gehört, dass Elefanten praktisch nie von Großkatzen angegriffen werden.

Ja, - aber der Verbrauch von Biosprit? Ich glaub´, Taurec hat da offensichtlich Beziehungen, aber sonst wird das endteuer. :glory:

Und für die hiesigen Winter müsste man denen dann auch ein entsprechendes Mammutfell anzüchten. Oder denen sowas im Winter als Kleidung anziehen. Aber da rutscht man dann natürlich endgültig in den Fantasy-Bereich. :lol:
Aber im Ernst: man könnte solche Parks wie den Opel-Zoo bei Frankfurt gestalten. Da sieht man die Tiere oft nicht, weil die Gehege riesig sind. Aber sie haben wenigstens Platz. Und dort lebt eine Elefantenherde, die sich wirklich bewegen kann. :nick:
 
Das erinnert mich gerade an unseren Nationalpark im bayerischen Wald. Die Gehege sind so riesig, dass es wirklich eine reine Glückssache ist, ob man Tiere erblickt oder nicht. Man muss das Ganze dann hauptsächlich als eine Wanderung betrachten, bei welcher man manchmal auch Tiere zu Gesicht bekommt. Durch manche Gehege darf man auch durchspazieren z. B. im Wildschweingehege, allerdings nicht mit Hund, da gibts dann Wege aussen herum.Für Leute, die um der Tiere wegen dorthin fahren, ist so ein Park nur bedingt geeignet. Der Nürnberger Zoo ist auch sehr weitläufig, da braucht man auch ziemlich lang um alles abzuwandern und die Tiere haben viel Platz.
Ich bezog mich übrigens nur auf den Serengetipark selbst mit meiner Aussage , dass man auch auf Elefanten durchreiten könnte, war vielleicht unklar ausgedrückt. Elefanten gibts ja in Afrika ohnehin und zu kalt wird es ihnen dort auch nicht.
 
@neha: Durchs Wildschweingehege? Will auch, wie kommt man da hin? =)

Nürnberg war auch sehr schön, bis auf das Löwengehege. Da ist das Wasser gekippt und es hat meilenweit gestunken, das Wasser war auch irgendwie so rostrot.

Schönbrunn ist aber schöner ;)
 
Einfach Nationalpark Bayerischer Wald eingeben bei Google und dann findest du gleich Karten, sogar mit Routenplaner wie du anfahren musst.
Aber wie gesagt ich hab schon Tage erlebt wo wir viele Tiere gesehen haben(Wildgehege ist bei Neuschönau), aber auch welche wo wir nur ein paar Vögel entdeckt haben.Seit neuestem gibts Elche, aber mit den Wisenten hab ich nie Glück, die sind nie da, dafür sehen wir fastsehr oft die Bären. Gibt halt nur Tiere, die früher in diesem Gebiet vorhanden waren, naja bis auf die Elche, die gabs wohl im Bayerischen Wald nie. Bei flottem Gehen brauchst du so ca. 2 Stunden für den Rundweg. Tipp, benütz die Toiletten beim Hauptparkplatz, die im Gelände sind schlimm, nur so Plumpsclos in einer Holzhütte und festes Schuhwerk. Beim Hauptparkplatz gibts auch ne gute Brotzeitstation, ach ja und es gibt auch einen kleinen Weg hoch über dem Park, einen Baumwipfelpfad.
Wie meine Tochter klein war, war sie ganz scharf darauf zu den Wildschweinen zu gehen, für sie waren das die Rotweine, da hat sie immer Wildschweine und Rotwild durcheinandergebracht)
Tierparks: der in Schönnbrunn ist toll, ich mag den in Salzburg total gern und München ist auch nett, Straubing auch, aber der ist halt schon eher klein. Ich möchte mal nach Stuttgart.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nehalennia,
oh, mein Fehler - ich dachte, der Serengetipark wäre irgendein Wildpark in D. Hier gibt es sowas ja auch. :nick:
Und was die echte Serengeti betrifft: da gebe ich Dir recht, allerdings muß ich nicht wirklich überhaupt hin, es gibt so viele gute Filme, in denen ich garantiert mehr zu sehen bekomme, als wenn ich mit Jeep da durchgefahren werde.
Jedenfalls glaube ich, daß ein Touristenaufenthalt dort eher der Befriedigung von Nervenkitzelgelüsten dient als dem tatsächlichen Interesse an Ökologie. "Guck mal, da drüben frißt wieder mal eine Giraffe einen Löwen, schrecklich, oder?" " Ja Schatz, aber hier kommt gleich Rudi, das stärkste Krokodil der Welt, ihr könnt ja mal Armdrücken!" :lol:
 
Giraffen fressen Löwen? :confused: Krass!
Nur die ganz speziell zur Verwirrung von Touristen ausgebildeten Raubgiraffen. Die bekommen aber auch mehr Lohn, weil das natürlich schon gefährlich ist.
Trotzdem ist der härteste Job der Welt der der eierlegenden Flugelefanten (Dumbo). Trotz aller Vorbereitung geschieht es oft, daß beim Brüten ein Ei zerdrückt wird... :eek:
Aber die Wirtschaftskrise macht auch vor der Serengeti nicht Halt, und alle die Wohnhöhlen und Astgabeln wollen halt auch bezahlt sein.
Und da ist jeder Job gut genug, zumal immer mehr indische Elefanten mit excellenten IT-Kenntnissen dort auftauchen. :lol:
 
In die echte Serengeti muss ich auch nicht, mir wär das viel zu abenteuerlich, ich schau mir wilde Tiere in freier Natur gemütlich auf der Couch im Fernsehen an.
 
Von den indischen Elefanten hab ich auch schon gehört, aber die Raubtiergiraffe war mir neu :lol:

Im Fernseher kann man ja auch viel mehr über die Tiere erfahen, da sie mehr oder weniger mit versteckter Kamera gefilmt werden und sich dementsprechend viel naturlicher verhalten.
 
Ein Menschenleben steht immer über dem eines einzigen Tierlebens.

Natürlich ist die Art schützenswert.
Aber wenn Menschenleben in Gefahr sind, sollte nicht lange gefackelt werden.

Es kann sein, dass der Tiger zu einer vom aussterben bedrohten Art gehört.
Aber den Verlust eines einzigen Individuums in einem Zoo sollte die Art wohl verkraften können?
 
Ganz ehrlich - wenn's nur rein ums "verkraften" geht:
Die Menschheit verkraftet den Verlust eines Individuums deutlich besser, als eine Tierart, von der es grade mal noch 1600 lebende Exemplare gibt...

Von der Ethik her gesehen, ist der mensch natürlich wichtiger...
 
Tja ja - die "Krone der Schöpfung" ...

Übrigens im Nationalpark Bayrischer Wald haben wir außer den Wildschweinen fast immer Luchse gesehen und zweimal heulende Wölfe gehört! Sehr empfehlenswert!
 

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