Über mangelnde Wärme kann ich mich eigentlich nicht beklagen, hier sind es seit einer Woche jeden Tag mindestens 28°C, und auch nachts fällt das Quecksilber kaum unter 18°C. Zumindest kann ich die Bude so einigermaßen unter 26°C halten, aber hin und wieder bin ich doch mal in den Keller geflüchtet. Auch im Garten habe ich endlich wieder einiges schaffen können, der verblühte Goldfelberich ist abgeschnitten (und ich habe 'ne Blase am Daumen...), und im Vorgarten ist das Unkraut (hauptsächlich aufkommender Goldfelberich) wieder eingedämmt.
Immer noch wunderschön blühen die Mädchenaugen, hier ein Foto von Anfang Juli, was mir durch seine Leuchtkraft sehr gut gefallen hat.
Wenig später ist dann auch der purpurfarbene Zierlauch aufgeblüht, so hatte ich einen ausgesprochen hübschen Farbkontrast im Beet, der nun, nachdem die Blütenbälle des Zierlauchs fast verblüht sind, durch die Prachtscharte in der Bildmitte fortgesetzt wird. Leider ist bisher nur ein Blütenstängel gewachsen, aber rundherum ist noch mehr Laub, spätestens nächstes Jahr wird das sicher mehr werden. Nett auch der Schmetterling, den ich zufälligerweise vor die Linse bekommen habe.
Dank reichlicher Regenfälle sind die Margeriten dieses Jahr besonders kräftig gewachsen, der Busch neben meiner Einfahrt sprengt fast das Beet, im Vergleich zum letzten Jahr ist er mindestens doppelt so hoch und breit geworden.
Hübsch fand ich auch die pinkfarbene Mohnblüte, die Samen hatte ich letztes Jahr in einem anderen Garten gepflückt und hier und da ausgestreut.
Schließlich noch ein Foto meiner Königskerze, die sich letztes Jahr offenbar neben meiner Mülltonne angesiedelt hat. Die Blätter sind wahrhaft gigantisch, und der Blütenstand reicht bis an die Dachrinne in 2,50 m Höhe.
