Haustiere

Katzenkinder die noch wachsen dürfen auch ruhig futtern so lange sie Hunger haben.
 
gut also halte ich das auch so das ich nicht viel auf irgendwelche empfehlungen gebe, ich denke eh, das sichs bei so einem tier auch wie beim menschen verhällt, wir essen ja auch meist wenn wir hunger haben (ich halt mich da nicht an die 3 oder 5 mahlzeiten am tag regel) das er/sie nicht zu fett wird, darauf kann man dann ja achten :) danke euch allen

und scarlet, jap so ist es hier auch, und nciht nur der kater, auch meine meerschweinchen sind da ganz groß drinn, die haben ja ihre festen zeiten und am we wenn man dann mal länger schlafen mag geht das nur bedingt gut :lol:
 
Ahhh... Hilfe! :Oo:
Das Licht vom Aquarium meines Vaters ist gestern kaputt gegangen, er hat auch gleich nach der Arbeit eine neue Birne gekauft, die dann aber nicht gepasst hat...
Als ich gerade nach Hause kam, schaute ich mal nach den Fischen und nun sind schon mind. 6 tot.
Gegen Abend bringt mein Papa eine hoffentlich passende Lampe mit, aber ich will nicht, dass bis dahin noch mehr sterben. Vorallem der Babywels...
Ich hab gerade meine Nachttischlampe daneben gestellt, aber das bringt überhaupt nichts. :rolleyes:
Kann ich irgendetwas für die armen Fischchen tun??? :zitter:
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzenfutter selbst "kochen"? Wozu kochen, Katzen vertragen rohes Fleisch naturgemäß hervorragend. ;)
So als groben Maßstab kann man einer Katze 20% Rohfleisch zufüttern ohne zusätzliche Vitamine etc zuzugeben.
Meine Katze hat schon mit 12 Wochen begeistert auf einem Stück Rindfleisch rumgekaut, da ist jedes Tütenfutter links liegen gelassen worden.
Inzwischen kriegt sie einmal die Woche 500gr Rind, Pute oder Hühnchen. Die verdrückt sie, trotz ihrer nur 3,5kg, an einem Tag.
Von normalem Futter (Grau, Schmusy und Miamor isst sie am Liebsten) reichen ihr 200gr pro Tag....das versteh mal einer.
Du kannst ja mal nach "Barfen" goggeln, ich will das demnächst auch in Angriff nehmen.
 
@ Dark_Lady
Das Aquarium kriegt etwas Licht von den Fenstern und zusätzlich hab ich vorhin noch den Deckel abgenommen. Es ist quasi schon ein Fünkchen heller. ^^ Bisher haben es die restlichen Fische überlebt.
Puh... also ich kenn mich mit Aquarien nicht so aus. Es gehört ja meinem Vater. Ich weiß nur, dass es vorgestern noch normal aussah. Hab im Netz gelesen, dass die Wasserpflanzen bei Lichtmangel anfangen das Wasser gammlig zu machen. ???

Papa war gerade im hiesigen Fischfachmarkt/Tierladen und da haben sie keine Lampen!!! wtf :Oo:
Jetzt fährt er schnell nach Polen rüber (wo er das Aquarium gekauft hat) und kauft hoffentlich... ein doofe Lampe. %)
 
Wenn wir uns nach Whiskas richten würden und unseren Katzen jeweils eine 400 Gramm Dose pro Tag geben würden, müssten wir sie mäßten.
Die beiden Teilen sich meist eine Dose, sprich jeder ca. 200 Gramm, allerdings ist das auch recht hochwertiges Futter, welches besser sättigt.

Du meinst mit dem hochwertigen Futter aber nicht Whiskas, oder? :D
 
@ Dark_Lady
Das Aquarium kriegt etwas Licht von den Fenstern und zusätzlich hab ich vorhin noch den Deckel abgenommen. Es ist quasi schon ein Fünkchen heller. ^^ Bisher haben es die restlichen Fische überlebt.
Puh... also ich kenn mich mit Aquarien nicht so aus. Es gehört ja meinem Vater. Ich weiß nur, dass es vorgestern noch normal aussah. Hab im Netz gelesen, dass die Wasserpflanzen bei Lichtmangel anfangen das Wasser gammlig zu machen. ???

Papa war gerade im hiesigen Fischfachmarkt/Tierladen und da haben sie keine Lampen!!! wtf :Oo:
Jetzt fährt er schnell nach Polen rüber (wo er das Aquarium gekauft hat) und kauft hoffentlich... ein doofe Lampe. %)

Die Fische und auch Pflanzen können auch mal eine Weile ohne Lampen. Ist nicht so wichtig wie Pumpe, Heizung und Filter.
 
Hallo,
ich hoffe, dass passt hier rein; meine Eltern haben vor, in ein paar Monaten einen Hund zu kaufen. Wir haben schon seit langem kleinere Haustiere, wie Vögel, Hamster und Fische; im Moment haben wir noch drei Rennmäuse, so etwas großes wie einen Hund hatten wir aber noch nie (ich habe aber etwas Erfahrung, da ich seit 2 Jahren mit meiner Freundin Hundesitte). Deshalb wollte ich die erfahrenen Hundebesitzer um ein paar Tipps bitten. Wir wohnen in einer 5-Zimmer Wohnung, verteilt auf zwei Stockwerken, mein Vater ist Rentner (hat also viel zeit, um sich mit dem Hund zu beschäftigen) und meine Mutter ist ganztägig beschäfigt. Was würdet ihr uns raten? Welcher Hund würde denn gut zu uns passen, ein großer oder ein kleiner, welche Rasse, ein Welpe oder ein ausgewachsener Hund, was sind unverzichtbare Tipps zur Hundeerziehung und gibt es auch eine Möglichkeit, unsere 3 Mäuse zusätzlich zu behalten, oder sollten wir sie weggeben? Danke schonmal.

Liebe Grüße
puutzi :hallo:
 
maximal mittelgross, ob Welpe oder Tierheimhund, welche rasse etc müsst ihr entscheiden. es gibt ja auch bei Tierheimen dir Möglichkeit, Hunde kennenzulernen.

Mäuse müssen nicht weg, sollten aber in nen raum zu dem der hund alleine keinen zutritt hat.

unverzichtbarer tipp zur hundeerziehung? von Anfang an Konsequent sein und zwar jeder in der familie - von Anfang einig sein, was darf der Hund und was eben nicht.
 
Also ich würde in eurem Fall keinen ganz großen Hund nehmen. Was denkst du denn wie der Hund sein sollte? Kinderlieb, sehr aktiv oder weniger aktiv(da gibt es große Unterschiede unter den Rassen), wollt ihr einen Langhaar oder Kurzhaarhund? Habt ihr viel Besuch, ist es wichtig, dass er nicht so territorial ist. Bei einem Welpen müsst ihr eben mit einplanen, dass er nicht von Anfang an stubenrein ist, er braucht noch Erziehung. Außerdem kaut er vielleicht Schuhe, Kabel, Möbel. Bei einem Tierheimhund solltet ihr schauen ob er mit Kleintieren verträglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Darklady Danke

@Sims1and2player bei der Rasse und dem Aussehen des Hundes haben wir alle keine großen Wünsche, wir sind für alles offen :D; Besuch haben wir eher wenig. Wie der Hund sein sollte? Kinderlieb muss er nicht umbedingt sein, bei uns ist das jüngste "Kind" 15, dann gibt es noch mich und meine Eltern, die anderen Geschwister sind alle schon aus dem Haus. Gegen einen aktiven Hund haben wir nichts, es ist nur die Frage, ob das in einer 5-Zimmer Wohnung möglich ist, aber wie du ja schon gesagt hast, sollte es kein ganz großer Hund sein.
 
Wenn ihr euch viel mit dem Hund beschäftigt, ist das kein Problem. Gibt es einen Hund, mit dem der Hund öfter zusammen ist ? Wenn ihr ländlich wohnt, vielleicht noch in der Nähe eines Waldes, sollte der Hund nicht so einen starken Jagdtrieb haben. Ihr könnt ja mal bei euch in der Nähe ins Tierheim schauen, wie Dark-Lady gesagt hat.
 
@Darklady Münsterländer sind eine echt gute Idee, danke :D

@sims1and2 Es gibt sogar gleich 3 davon...unsere Hundesitting-Hunde. Ein Schäferhund-weibchen...ziemlich ängstlich und treu...ein pinscher...ziemlich wild und ein frauenheld :lol: und eine Art Foxterriermischling...15 Jahre alt....ziemlich faul. Wir wohnen am Rand eines großen Felds...einen wald gibts auch...in ca. 2 km entfernung.
 
ah okay. dann solltet ihr vielleicht lieber eine Hündin nehmen. Mein Hund passt genau zu der Pinscherbeschreibung;) und mag andere Rüden nicht so gerne(okay das kommt natürlich immer auf den Hund an, aber bei Rüden gibt es da öfter Probleme) Wenn ihr ihn als Welpen kauft, wird das wahrscheinlich weniger schlimm, wenn er mit den Hunden aufwächst. Wenn ich mir die Beschreibung von den anderen ansehe, sollte er vielleicht auch eher ein ruhigerer Hund sein.
 
ja ihr müsst dann nur mit dem ,,Frauenheld" aufpassen, wenn ihr sie nicht kastrieren wollt. Aber erstmal genauer über die Rasse informieren, ob der wirklich zu euch passt, ich kenne mich mit Münsterländern nicht so gut aus.
 
Ich würde einen Rüden empfehlen, Weibchen haben halt immer diese Blutungen und wenn sie nie Junge bekommmen dürfen, entwickeln sie oft einen Tick mit Spielzeug,das sie dann als Kinder betrachten, selbst schon erlebt.Manche Rassen neigen zu Bandscheibenproblemen, deshalb ,wenn der Hund oft Treppen steigen muss, solche Rassen eher nicht kaufen.Ich würde auch nie mehr einen Hund aus dem Tierheim nehmen , die haben oft sehr seltsame Marotten ,auch schon 2 mal erlebt,einen Welpe wächst viel besser in die Familie hinein und man kann ihn sich selbst erziehen,natürlich macht er am Anfang einiges kaputt und braucht etwas Zeit, bis er stubenrein ist..Auslauf braucht an sich jeder Hund, aber das wäre ja kein Problem ,wenn dein Vater viel Zeit hat.Zu den Mäusen,nehmt keine Rasse ,die einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat.
 
Nehalennia - seh ich das richtig, dass du grundsätzlich von weiblichen Hunden und Tierheimhunden ablehnst weil sie "Macken" haben, die es dem Besitzer nicht so leicht machen?

Ich finde das ist nicht das beste Argument. Die wollen doch auch ein Zuhause haben.
 
ich denke das kommt aber auch auf den Hund an. Ich hab einen Rüden(ist auch mein erster Hund), und der hat mit anderen Rüden so seine Probleme. Wenn wir andere Rüdenbesitzer treffen, sind die Rüden oft genauso.Ich kenne aber auch einen total freundlichen Rüden. puutzi, ihr könnt eine Hündin auch kastrieren lassen, dann hättet ihr diese Probleme nicht. Meine Tante hatte aber auch schon drei Hündinnen, alles nicht kastriert und sie hat nichts von solchen Problemen erzählt.
EDIT: Wegen den Tierheimhunden, da würde ich das eben erstmal eine Zetlang ausprobieren. Nur weil du einen Hund vom Züchter holst, heißt das auch nicht, dass er keine Macken hat. Da muss man genauer hinschauen, als bei Tierheimhunden, dass man einen seriösen Züchter findet. Welpen darfst du auch nie vor der 8. Woche holen, besser noch du wartest bis sie 12 Wochen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehalennia - seh ich das richtig, dass du grundsätzlich von weiblichen Hunden und Tierheimhunden ablehnst weil sie "Macken" haben, die es dem Besitzer nicht so leicht machen?

Ich finde das ist nicht das beste Argument. Die wollen doch auch ein Zuhause haben.

Ja ,ich sehe das so,wir haben wirklich schon einige Hunde gehabt ,auch immer mal welche aus dem Tierheim, vielleicht hatten wir immer nur Pech,aber unsere hatten teilweise schwere Verhaltensstörungen, so biss z. B. einer jeden ins Bein, der seine Füsse unterm Esstisch bewegte,ein andrer hat sich jedesmal aufgeführt wie im Tollhaus ,wenn das Telefon klingelte und auf diese Weise meiner Mutter etliche Kleidungsstücke zerfetzt.Das waren nur 2 Beispiele,wir haben mit Welpen, die wir selbst aufgezogen haben, dagegen immer gute Erfahrungen gemacht.
ich würde jedenfalls keinen Hund mehr aus dem Tierheim nehmen,aber das kann ja jeder halten wie er will.
Und Rüden sind mir halt mal lieber wie Weibchen.Gut ,die vergewaltigen gern mal ein Kissen:lol: und sind vielleicht etwas lebhafter,aber das stört mich nicht.
Bei einem Welpen aus einer Zucht, sollte man sich natürlich den Zuchtbetrieb genau ansehen .Wir hatten unsere Hunde( immer die gleiche Rasse) aus einer privaten Zucht,wo wir die Züchter sehr gut kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wohnungsgröße ist bei der Hundehaltung eigentlich das unwichtigste Thema. Es ist einem Hund egal, ob er 30 oder 100 m² Fläche hat. Ein gut ausgelasteter Hund tut in der Wohnung nämlich hauptsächlich zwei Dinge: Schlafen und Fressen.

Ich bekomme im Mai selbst einen Labradorwelpen und beschäfte mich demzufolge seit Wochen mit nichts anderem als diesem Thema. Das meiste Wissen habe ich aus einem Labradorforum und von einem Tierschutzverein für Labradore.

Viele sind der Meinung, ein Labrador sei ein Hund, der mal so nebenbei läuft und der nicht soviele Ansprüche habe. Dem ist nicht so. Man rechnet beim erwachsenen Labrador täglich 2 bis 3 Stunden, die er draußen beschäftigt werden muss. Damit ist nicht gemeint, dass er durch den Garten läuft, sondern sowas wie Dummyarbeit, eine Rettungshundeausbildung, das Üben für die Begleithundeprüfung oder auch gut geeignet: Die Jagd. Labradore sind Jagdhunde und lieben es, zu apportieren. Sie gelten deswegen als relativ leicht erziehbar, weil sie einen großen "Will to please" haben. Sie wollen ihrem Herrchen gefallen.

Wichtig finde ich grundsätzlich, dass man sich sehr gut ins Thema einliest. Das hilft mir total. Wusstest du z.B., dass man mit einem Junghund noch keine langen Spaziergänge machen darf? Die Faustregel sind 5 Minuten Spaziergang pro Lebensmonat. Wenn der Welpe mit 8 Wochen einzieht, sind 10 Minutem am Stück also das Maximum. Finde ich interessant.

Man sollte auch bedenken, dass ein Welpe/Junghund kaum Treppen laufen darf (nur zum dran gewöhnen, damit es später klappt) und auch bis zu einem Jahr nicht ins Auto springen soll. Bei größeren Rassen macht man es dann so, dass der Hund mit einem Jahr auf HD/ED (Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie) geröngt wird. Anhand dieses Ergebnisses kann man dann entscheiden, ob der Hund voll belastet werden darf wie z.B. beim Laufen am Fahrrad, was vor einem Jahr auch tabu ist.

Ich persönlich habe mich für einen reinrassigen Hund mit Papieren entschieden, weil ich da die größtmögliche Sicherheit habe, was die Vorbedingungen angeht. Die andere Möglichkeit wäre ein Tierheimhund gewesen, was mir aber zu unsicher war.
Der Hund vom seriösen Züchter hat den Vorteil, dass du online die Gesundheitsdaten aller Vorfahren checken kannst. Somit lässt sich die Wahrscheinnlichkeit für Hüft- und Ellenbogenschäden minimieren. Das Risiko für eine Erkrankung an z.B. Epilepsie ist häufig bereits durch die Zucht ausgeschlossen. Die Krankheit ist da sozusagen ausgerottet.
Außerdem hast du beim guten Züchter die Sicherheit, dass die Welpen gut sozialisiert wurden, denn schon vor der Abgabe in der 8. Woche wird der Welpe in wichtigen Bereichen geprägt.
Mein Züchter fährt mit den Welpen bereits Auto, nimmt sie mit zum Wasser, sie lernen Haushaltsgeräusche wie Staubsauger kennen, treffen Kinder und andere Tiere, ...

Dass man Welpen erst mit 12 Wochen holen sollte, ist falsch. Die 8. Woche ist genau richtig. Da bis zur 16. Woche die hauptsächliche Prägung stattfindet, wäre die Prägezeit im neuen Zuhause ansonsten zu kurz. Das ist ein sehr wichtiger Zeitraum.

Seriöse Züchter erkennt man daran, dass sie im VDH züchten. Hierfür brauchen die Hunde neutrale Gesundheitsergebnisse der Augen, Hüften und Ellenbogen, einen Wesenstest, denn es soll schließlich nur mit wesensstarken Hunden gezüchtet werden und es gibt grundsätzlich strenge Bedigungen, was die Zucht angeht. So kommt z.B. vor einem Wurf und auch während der Zeit der Aufzucht ein Zuchtwart vorbei, der die Bedingungen kontrolliert.

Es gibt die Möglichkeit, weibliche unkastrierte Hunde spritzen zu lassen, sodass sie nicht läufig werden. Dies geschieht alle halbe Jahr, so wie die Läufigkeit in etwa auch auftreten würde. Mit dem Thema habe ich mich aber noch nicht weiter beschäftigt. Ein Kollege erzählte nur, dass er das mit seinem Labrador so macht.
 
Ja, das mit dem Tierheimhund oder nicht, ist so eine Sache. Wir wollen zuerst einmal in ein paar Tierheime in der Nähe gehen und einfach mal schauen, ob wir dort einen geeigneten Hund für uns finden. Wenn nicht, wenden wir uns erst dann an den Züchter.

Wichtig finde ich grundsätzlich, dass man sich sehr gut ins Thema einliest. Das hilft mir total. Wusstest du z.B., dass man mit einem Junghund noch keine langen Spaziergänge machen darf? Die Faustregel sind 5 Minuten Spaziergang pro Lebensmonat. Wenn der Welpe mit 8 Wochen einzieht, sind 10 Minutem am Stück also das Maximum. Finde ich interessant.
Das wusste ich gar nicht. Aber nur 5 minuten am Tag pro Lebensmonat ist doch ein bischen wenig. Ich dachte immer, dass vorallem Welpen viel Toben und gerne auf großen Feldern und Wiesen spielen.

Man rechnet beim erwachsenen Labrador täglich 2 bis 3 Stunden, die er draußen beschäftigt werden muss. Damit ist nicht gemeint, dass er durch den Garten läuft, sondern sowas wie Dummyarbeit, eine Rettungshundeausbildung, das Üben für die Begleithundeprüfung oder auch gut geeignet: Die Jagd.
Der Meinung bin ich auch. Ich finde jeder Hund (ein paar spezielle Rassen ausgenommen) sollte viel Abwechslung und Spaß in seiner Bewegung geboten bekommen. Ich persönlich liebe Gruppenwanderungen mit 3-7 Hunden und ihren Herrchen. Man fährt Vormittags als Gruppe los, zu schönen Wanderwegen (am besten bei schönem Wetter) und verbringt gemeinsam den Tag draußen in der Natur (natürlich mit kleinen Pausen bei Raststätten, Aussichtsplätzen, etc...). Das ist eine super Abwechslung für jeden Hund, weil sie sich in der Gruppe richtig austoben können.
 
das ist wahrscheinlich wiedermal so eine Sache, wo es unterschiedliche Meinungen gibt. Ich habe eben gehört, es ist besser wenn sie mit 12 Wochen abgegeben werden, weil sie in dieser Zeit noch viel vom Spielen mit ihren Geschwistern und von der Mutter lernen können. Außerdem sind sie nach dieser Zeit reifer und können die Trennung von der Mutter besser verkraften. Aber bei unserem Hund wussten wir das auch noch nicht, wie haben ihn mit 9 Wochen geholt.
EDIT: Das mit den 5 Minuten pro Monat stimmt, die Welpen müssen ihre Gelenke erst richtig entwickeln. Ich war da auch ganz froh, einen kleinen Hund zu haben, den konnte ich dann ohne Probleme auch mal ein Stück tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde meinen Hund sicher auch nicht nach exakt 10 Minuten Spielen einsammeln, weil die Zeit um ist, aber ich werde schon sehr drauf achten, dass er sich nicht übernimmt.

Welpen können ihre eigene Belastbarkeit nicht einschätzen. Ich meine, das Problem besteht darin, dass sie in der Natur ihrer Mutter stets folgen müssen. Der Schwächste verliert und stirbt. Entsprechend würden sie bis zur völligen Erschöpfung hinter ihrem Herrchen her laufen.

Worauf ich auch sehr achten muss, ist das Sofa. Der Hund darf bis zum 1. Lebensjahr natürlich auch nicht aufs Sofa hüpfen. Da er aber rauf darf, werde ich ihn somit heben. :D

Meinen Hund hole ich auch erst im Alter von 9 Wochen. Dies liegt aber daran, dass ich davor noch zur Schule muss und es dann eben nicht anders geht. Von Ende Mai an habe ich allerdings 4,5 Monate frei. Das ist super für die Eingewöhnung eines Welpen.
 
Das wusste ich gar nicht. Aber nur 5 minuten am Tag pro Lebensmonat ist doch ein bischen wenig.


diese Zeitangaben sind pro Spaziergang gerechnet - mit nem Haushund ohne Gartenmöglichkeit musst ja eh mehrmals am Tag raus, damit der sich erleichtern kann - morgens früh vor der Schule, Abends vorm Schlafengehen und dann eben noch den Hauptspaziergang am Tag - mit Welpen muss man sogar noch öfter raus, will man sie relativ zügig stubenrein bekommen - da kann man so alle 3-4 Stunden mit nem kurzen Gang rechnen.
 
mit Welpen muss man sogar noch öfter raus, will man sie relativ zügig stubenrein bekommen - da kann man so alle 3-4 Stunden mit nem kurzen Gang rechnen.

Das wird nicht reichen, fürchte ich. Anfangs muss der Welpe mind. alle zwei Stunden raus, zusätzlich nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach dem Schlafen.

Fazit: Fast immer. Das wird ein Spaß. :D
 
Also mit unserem Hund (Westie-Mischling) gehen wir morgens ca. 20-30 Minuten, dann meistens so gegen 10 noch mal ne halbe Stunde, dann gegen Mittag eine halbe Stunde bis zu einer Stunde und Abends dasselbe nochmal. Je nachdem wie er Bock hat.

Ich gehe gerne mit dem Hund. Was mich aber total ankotzt sind die Tage, an denen er an jedem einzelnen Grashalm stehen bleibt um zu schnuppern und da er ja ein Terrier ist, ist er fast so stur wie ich, was das ausharren angeht. Ich gewinne zwar am Schluss, aber dann hab ich ein schlechtes Gewissen, lol.
 
Ich find das ja immer interessant wie unterschiedlich da immer die Gassigewohnheiten sind. Merke ich immer wieder.
Bei uns waren wir morgens immer so eine halbe Stunde bis Stunde unterwegs. Dann nach dem Mittagessen eine kurze Runde, also so ca. 15-20 Minuten. Dann am frühen Abend nochmal 15-20 Minuten und dann so um 10 nochmal kurz 10-15 Minuten.
Bekannte von uns waren morgens nur ganz kurz, dafür dann Mittags mindestens eine Stunde und dann abends wieder nur so ein wenig.
 
Oh man. Ich könnte das nicht je den Tag zwei Stunden auf diese Weise zu "verlieren" ich hab so schon immer zu wenig Zeit :D
 
Ich bin auch eher der Katzenmensch. Die gehen alleine Gassi :D
 
Oh man. Ich könnte das nicht je den Tag zwei Stunden auf diese Weise zu "verlieren" ich hab so schon immer zu wenig Zeit :D

Entsprechend schaffe ich den Hund auch nur an, weil ich meine, sehr gut abschätzen zu können, dass meine Zeit ausreicht. Ich werde mein Leben explizit nach dem Hund ausrichten, sobald er eingezogen ist. Er wird, bis auf die Uni, überall mit hinkommen: Zur Arbeit, zu Freunden, zu meinen Eltern. Wer das nicht möchte, den besuche ich nicht mehr. Der Hund gehört von da an zu mir und das muss akzeptiert werden.

Labradore sind bekannt dafür, dass sie sehr menschenbezogen sind. Sie wollen möglichst immer bei ihrem Herrchen sein. Entsprechend muss ich so planen, dass das möglich ist.

Natürlich wird der Hund mal einige Stunden allein sein, was schon aufgrund der Uni nötig ist, aber er soll niemals als Anhängsel in den Alltag integriert werden. Die mind. 2 Stunden am Tag müssen da sein, da führt kein Weg dran vorbei. Wenn's mal wegen einer Klausur einen Tag nur einen kurzen Spaziergang gibt, ist einem ein gut ausgelasteter Hund auch nicht böse, aber das soll 'ne Ausnahme sein.
 
Was ist denn, wenn du mit dem Studium fertig bist? Du kannst doch noch gar nicht abschätzen, wie danach deine Zeit aussieht? Oder wird das ein Familienhund?
 
Was ist denn, wenn du mit dem Studium fertig bist? Du kannst doch noch gar nicht abschätzen, wie danach deine Zeit aussieht? Oder wird das ein Familienhund?

Ich studiere auf Lehramt. Sollte ich in dem Bereich bleiben, werde ich sicher nicht mehr als einige Stunden am Stück weg sein, da ein Teil der Wochenarbeitszeit ja Zuhause durchgeführt wird.

Ggf. wird der Hund fremdbetreut. Ich kenne durchs Forum schon einige kompetente Hundehalter aus der Umgebung, mit denen man sich absprechen und gegenseitig aushelfen kann.

Das Maximum fürs Alleinbleiben sehe ich bei etwa 5 Stunden, wenn der Hund davor und danach beschäftigt wird, also ggf. auch vor der Arbeit mal eine Stunde.
 
Ich denke auch in der Uni wirst du nicht mit 5 Stunden maximale alleinzeit täglich hinkommen - je nach dem wie dein Plan da aussieht, sind das auch durchaus mal tage oder Wochen mit 10 oder mehr Stunden Uni am tag...

Und wie Elena sagte - auch hinterher im Job wirds wohl oder übel auf Arbeitszeiten je nach Schule von 7:30 bis 14/15 Uhr oder gar läönger am Stück hinauslaufen...

Ohne Fremdbetreuung wirds da also definitiv kaum gehen und das schon wie gesagt ab der Unizeit.
 
Ein besonderes Lehramt? Alle Lehrer, die ich kenne, sitzen eigentlich für mindestens sechs Stunden an der Schule fest und in Zeiten von Ganztag wird es eher mehr. Sicherlich hat man ab und zu mal Freistunden, aber das bringt ja nur etwas, wenn man dann keine Vertretung machen muss und man hat nicht jeden Tag welche.

Oder wolltest du nur auf halbe Stelle arbeiten?

Realschullehramt, aber so gewählt, dass ich damit nach dem Bachelor auch einen anderen Master anhängen kann, welcher entweder Richtung Selbstständigkeit führen würde oder in die USA, was für mich nach wie vor eine Option ist.

Nach dem Bachelor muss ich entscheiden, welchen Weg genau ich gehe, Lehramt oder nicht.

Das sind aber ungelegte Eier. Fakt ist, dass es immer so sein wird, dass es mit einem Hund zu vereinbaren ist. Bei zuvielen Stunden muss eine Fremdbetreuung her. Momentan habe ich z.B. zwei Mitbewohner, die mal einspringen würden, ebenso mehrere Freundinnen, die in unmittelbarer Umgebung wohnen. Da ich nicht hoffe, als Single zu sterben :D, wird hoffentlich in einigen Jahren auch wieder mal eine so feste Beziehung entstehen, dass ein Zusammenleben angedacht wird.

Ich kenne hier in der Uni einige, die ihre Hunde mitnehmen können. In manchen Vorlesungen ist das okay. Andernfalls lege ich die Vorlesungen so, dass ich maximal 4 Stunden am Stück habe und dann Pause. Ich wohne mit dem Auto 2 bis 3 Minuten von dort weg, also kann ich zwischendurch schnell nach Hause.

Ich kenne an der Uni übrigens keinen einzigen Studenten, der länger als 4 Stundem am Stück dort bleibt. Meine Mitbewohner haben hingegen nur 2 mal die Woche überhaupt Uni. Was für ein Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok - wenn ihr eure Pläne selber zusammenbasteln könnt, wirds vermutlich leichter zu organisieren sein - auch wenns dann evtl paar Semester länger dauert, bis du fertig bist, weil du eben dem Hund zu liebe den Plan mit weniger SWS ausfüllst.

Bei nem Studium wie ich das hatte wäre Hund nicht gegangen - da wärst du definitiv von 8-18 Uhr in der Uni gewesen mit grad mal 30-60 Minuten Mittagspause, wenn überhaupt.
 
Ich hatte mehrere Studiengänge in der engeren Auswahl, aber beispielsweise Medizin flog schon wegen der Studienbedingungen raus. Da hätte ich das Thema Hund für die nächsten Jahre abhaken können, was mich nicht glücklich gemacht hätte.

Ich war ja vorher bei der Studienberatung und hier bastelt man in der Tat seine Pläne selbst zusammen. Die Frau meinte, da ich hauptsächlich in die Vormittagsvorlesungen möchte, wird's kaum Probleme geben, denn die wären nicht sehr begehrt. Ich finde das hingegen super, denn dann habe ich einen guten Tagesrhythmus und nachmittags Zeit für den Hund. Lernen kann ich sowieso abends am besten.
 
Ich wünsch dir viel Spaß mit dem Hund:) Holst du eigentlich einen Rüden oder eine Hündin? Bei mir im Dorf gibts drei Labradorweibchen, die sind alle sehr freundliche Hunde. Ich denke du hast damit eine gute Wahl getroffen. Aber immer schön konsequent bleiben;) Wenn du so viel Zeit hast ist das ja auch kein Problem.
 
Ein Hund ist ein Familientier, er sollte wirklich überall dabei sein, wir haben sogar unsere Urlaube so geplant, dass der Hund mitkonnte, einzige Ausnahme ,einmal die Woche beim Großeinkauf blieb er zuhause oder wenn man mal zum Arzt musste.Ein alter Hund bleibt schon auch gern mal allein zuhause ein paar Stunden,da sind sie ja nicht mehr so lebhaft.Gassigehen,bei uns in der Früh eine halbe Stunde, mittags ebenfalls,nachmittags oder früher Abend eine Stunde,und dann so um 22 Uhr noch mal kurz raus,am Wochenende längere Spaziergänge.Welpen müssen anfangs sehr oft raus, damit sie sauber werden,später reicht dem Hund 3-4 mal.Es ist immer gut ,wenn mehrere Leute im Haushalt leben, so kann man sich abwechseln beim Gassigehen und ist auch einfacher, wenn man mal einen Termin hat,wo der Hund nicht mitkann.Auch vorher überlegen,ob man jemand hat, wenn man mal ins Krankenhaus muss(kann ja passieren) oder auch mal einen Urlaub machen möchte ohne Hund(da sollte er dann aber wirklich nur wo untergebracht werden, wo er die Leute gut kennt und bestens versorgt wird,trotzdem wird er etwas unglücklich sein und seine Familie vermissen,es sollte die Ausnahme sein)
 
ich hatte boehses svenja gemeint. Abder dir wünsche ich natürlich auch viel Spaß mit deinem Hund, wenn du einen ausgesucht hast:)
 
Hallo.
Mein Zwergkaninchen hat drinnen überwintert und jetzt haben wir es das erste mal seit Monaten draußen im Garten laufen lassen. Es hat plötzlich so einen schwabbeligen Sack vorne an der Brust unter dem Kopf, den hatte es letztes Jahr definitiv noch nicht.
Mein Kaninchen ist jetzt schon 9 Jahre alt. Ist das vielleicht eine Alterserscheinung?
Also das Winterfell kann es nicht sein, das war noch nie so.
MfG
Simstan
 
Ist das erst jetzt aufgetreten, quasi von heute auf morgen, als ihr es rausgelassen habt?
Sieht es sonst krank aus? (glanzloses Fell, wässrige Augen oder sowas?) Frisst es, ist es im Garten rumgesprungen?
 
Coray: Wir wissen nicht, ob es schon vorher da war. Als es drinnen im Käfig war, konnten wir das nicht so genau sehen und haben auch nicht drauf geachtet. Krank sieht es nicht unbedingt aus, und im Garten ist es auch rumgesprungen ;)

Dark_Lady: Ich denke, dafür ist es eindeutig zu groß. Das Ding, was da baumelt, hat quasi schon fast die Größe seines Kopfes.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten