Okay. Hier ist es wirklich nur als Beispiel angegeben. Das ist wahr. Aber im ersten Link steht "Alle Männer, welche nach 1977 Sexualverkehr mit anderen Männern hatten".
Außerdem höre ich das immer wieder und es kommt mir einfach seltsam vor, dass alle Quellen anscheinend nur schwammig formuliert sein sollen.
Hier ein Zitat von einem Wikipedia-Artikel zur Blutspende (Ich weiß, Wikipedia...):
"Unabhängig von etwaigem Risikoverhalten sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz Männer, die Sex mit Männern haben, von der Blutspende ausgeschlossen. Diese Praxis der Blutspendedienste wird insbesondere von Interessenverbänden Homosexueller, aber auch von wissenschaftlicher Seite her kritisiert, da sie als diskriminierend empfunden wird.[4][5] Auch außerhalb des deutschsprachigen Raums gerät diese Praxis zunehmend in die Kritik und wurde in einigen Ländern auch wieder abgeschafft. So zum Beispiel in Großbritannien unter der Voraussetzung, dass der Spender in den vergangenen zwölf Monaten keinen Geschlechtsverkehr hatte.[6] Weiterhin ausgeschlossen (Stand April 2012) ist diese Personengruppe des Weiteren beispielsweise in den USA, Kanada, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Portugal und Slowenien. Dagegen stellen Neuseeland, Großbritannien, Australien, Schweden und Südafrika Spendewillige nach ihrem letzten Sexualkontakt unter Männern für ein bis zehn Jahre zurück. Seit 2000 stellt Spanien potenzielle Spender sechs Monate nach Sex mit einem neuen Partner zurück, unabhängig von der Kombination der Geschlechter. Eine ähnliche Regelung gilt seit 2001 in Italien mit vier Monaten Rückstellung. In Estland, Lettland und der Tschechischen Republik wird ebenfalls kein dauerhafter Ausschluss nach Sex zwischen Männern praktiziert. Die gemeinsame Arbeitsgruppe aus Vertretern des „Arbeitskreises Blut nach § 24 TFG“ und des Ständigen Arbeitskreises „Richtlinien Hämotherapie nach §§ 12a und 18 TFG“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer „Blutspendeausschluss von Personen mit sexuellem Risikoverhalten“ kommt 2013 zu der Empfehlung, statt des dauerhaften Ausschlusses eine einjährige Rückstellung von Spendern nach Hochrisikoverhalten (Sex zwischen Männern, Sexarbeit) einzuführen.[7]"