Glaubt ihr an Gott?

Glaubt ihr an Gott?

  • Ja, eigentlich schon!

    Stimmen: 52 32,7%
  • Ja, aber...

    Stimmen: 18 11,3%
  • mal so, mal so...

    Stimmen: 34 21,4%
  • Nein. ich bin Atheist.

    Stimmen: 55 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    159
  • Umfrage geschlossen .
Also das mit dem übertriebenen Reliunterricht kann ich auch nicht bestätigen, bei uns wars immer recht locker.

In der Berufsfachschule haben wir auch mit der Lehrerin eine Diskussion über den Wahrheitsgehalt der Bibel angefangen.
Sie meinte dann, dass man das alles nicht wörtlich nehmen dürfe.
Z.B. die Geschichte in der Jesus einen Blinden wieder sehend macht. Alles nur bildlich gesprochen.
Der Mann hatte keine kaputten Augen sondern war sozusagen innerlich blind (ich weiß jetzt nicht mehr für was) und Jesus hat im die "Erleuchtung" gebracht.
Also nix mit Wunderheilung oder son Quatsch.

Ich glaube zwar auch nicht an Gott aber wenn man die Texte der Bibel nicht wörtlich übernimmt, leuchten sie mir auch eher ein.
 
Also ich gehe auf eine Staatliche Realschule in Bayern/Oberpfalz. Und so viel ich weiß, is die net weiter christlich ^^.
ICh schätze, dass das dann bei uns an unseren Lehrerin liegt, die das ganze einfach zu extrem sieht. Ich ging auch mal aufs Gymnasium, da hatten wir einen anderen Lehrer und da war REli voll in Ordnung.
Trotzdem finde ich, dass Reli auch hier in der Oberpfalz als Wahlfach gelten sollte.
 
Bayern, wie könnte es anders sein. Ich bin ganz und gar nicht überrascht.
 
Okay...Ich hab' hier zwar schonmal reingschrieben, aber...naja...manch einer ändert seine "Einstellung". ;)
Ich hab' damals geschrieben ich würde nicht an Gott glauben. Das tue ich immer noch nicht. Ich bin auch nicht getauft. Und erst recht glaube ich nicht an die Bibel.
Ich habe....sagen wir "meinen eigenen Glauben". Ich glaube schon an etwas höheres, aber ich würde es nicht als "Gott" bezeichnen. Wie meine Art an dieses "höhere" ist, erklär ich hier jetzt nicht.
Weinachten/Ostern feiern wir in meiner Familie, einfach aus "Tradition" und nicht aus glauben. Ich persönlich finde es zum einen wirkliche eine "nette" Tradition [hat' Dago das nicht auch schonmal so geschrieben?] finde, zum anderem macht es mich glücklich. Das beschenken und beschenkt werde.

Es gibt momente da denke ich viel über Religion und so nach. Dadurch "kam" ich sozusagen an "meine Art Glauben"....[klingt irgendwie komisch, aber ich weiß nicht wie ichs anderes ausdrücken soll]

Ich lasse aber jedem seinem Glauben/Meinung. Wenn jemand meint, einige seien Blöd, nur weil sie an Gott glauben bzw. nicht, dann versteh ich das zwar nicht, lasse aber diese Person bei ihrer Meinung. Solanger mir nicht jemand seinen Glauben aufzwingen will oder mich von meiner art "Glauben" abzubringen.
Klar gibt es einige Sachen, da akzeptiere ich Meinungen nicht bzw. kann sie absolut nicht nachvollziehen [versteh mich auf keinen Fall flasch, das bezieht sich z.B auf Neo - Nazis] und dieser Teils krasse glauben den es z.B beim Islam gibt oder sonstwo, vertsehe ich auch nicht.
Aber ich schätze, bei jeder Religion gibt es Fanatiker und die, die damit "normal umgehen".

lg:hallo:Michelle
 
Im Grunde ist Religion doch sowieso ein Wahlfach. Wisch ausfüllen "Hab kein Bock mir die Bibel******** anzuhören". Fertig. Die Kreuze die bei uns in Bayern in jedem Klassenzimmer hängen lassen sich auch schön entfernen indem man sagt man fühle sich Belästigt. Von daher ist selbst Bayern auch nicht mehr vor dem Unglauben sicher.
 
Ja, aber da hat ja nur einer abgestimmt... Wenn man mal überlegt, was der Vatikan an Schätzen hortet, da gehe ich mal ganz stark davon aus, dass man auch im Vatikan eher an Mammon als an Gott glaubt.
Der vom Vatikan, der abgestimmt hat, war bestimmt der Finanzverwalter.
 
Nein...für mich ist das einfach nichts. Auch wenn ich in 6-7 Wochen meine mündliche Abiturprüfung in Religion habe.
 
Ich ba mir nur die ganz erste seite durchgelesen, bin also vll ziemlich uninformiert^^ Wir hatten das Thema "Bibel" vor kurzem in Reliunterricht durchgenommen (bin katholisch).
Unser Lehrer meinte das es natürlich klar ist das wir nicht bloß von Adam und Eva stammen oder das Gott in 7 Tagen die Erde gemacht hat, weil da es einfach auch handfeste Beweise gibt das das alles hunderte millionen von jahren gedauert hat. Unser Lehrer meinte das die bibel eine bildliche Sprache spricht, also das sie mit diesen "Geschichten" zeigt welche Macht der Gott hat, und was er alles machen kann.

So das wollte ich nur beitragen, ja ja, ich passe auch im unterricht auf^^
 
Vorwarnung: Ich war beim Schreiben dieser Zeilen nicht besoffen :D (Ich trinke nicht, ehrlich! :scream:). Außerdem ist an dem Geschreibsel nichts Wissenschaftliches, gar nichts! :rolleyes:
_____

Zuerst müsste einmal geklärt werden, was man unter "Gott" eigentlich versteht. Irgendein diffuses höheres Wesen oder ein Superlativ in jederlei Hinsicht?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es "höhere" (was immer das heißen mag) Lebewesen gibt. Sind diese Wesen uns auch moralisch überlegen? Legen sie Wert darauf, von Menschen angebetet zu werden? Nehmen sie Einfluss auf unser Handeln und das Geschehen? Da all diese Fragen nicht beantwortbar sind, wäre mir ein Gott dieser Kategorie gleichgültig. Ich kann nicht sagen, ob so ein Wesen existiert oder nicht. Ich kann nicht sagen, ob's eines ist oder mehrere. In Bezug auf diesen Zugang bin ich also Agnostiker. Jedenfalls wäre dieser Zugang zu Gott ein anderer, als ihn die großen monotheistischen Religionen haben. Denn bei einem solchen Schöpfergott könnte man auf die kecke Frage kommen, wer wiederum diesen erschaffen hat.

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist ein "absoluter" Gott. Jemand der alles weiß, seit Ewigkeiten existiert und existieren wird und zu jeder Zeit an jedem Ort ist. Wegen dieser Eigenschaften stellt sich die Frage nach dessen Herkunft nicht.
Dieser Gott existiert also schon seit -∞ und kommt irgendwann einmal drauf: "Aha, jetzt erschaffe ich also das Universum und nehme Einfluss darauf!". Von -∞ bis zu diesem Zeitpunkt X hat er sich also anderweitig beschäftigt und von da an wird er bis in alle Ewigkeiten das Universum lenken. Klingt nicht sehr überzeugend. Vielleicht kommt aber dieser Zeitpunkt öfter vor, unendlich oft - ein Prozess von Schöpfung und Zerstörung, seit Anbeginn der Zeit bis in alle Ewigkeit.
Nun führt aber diese absolute Stellung Gottes dazu, dass man ihn als Schöpfer eigentlich nicht braucht, weil man die Eigenschaften, die man diesem zuschreibt, auch auf Raum und Zeit, das Universum, auf das Sein generell beziehen kann. Dafür braucht's keinen Gott, keinen Schöpfer. Wäre für mich nicht plausibel, wenn ein solcher Gott existieren würde. Zu diesem Zugang bin ich also atheistisch eingestellt.

Die Frage des Seins ist vielmehr: Warum gerade jetzt? Tja, sonst könnte man's ja nicht merken. Wenn man nicht ist, dann ist man sich dessen auch nicht bewusst. Das Ich-Bewusstsein wird von der Wissenschaft als Vorgang elektro-chemischer Vorgänge im Gehirn gesehen. Es existiert für eine gewisse Zeit und bewegt sich mit Hilfe des Körpers in einem begrenzten Raum. Nehmen wir einmal einen unendlich großen Raum an, so existiert hier ein spezifisches Ich nur einmal. Und jetzt das selbe mit einer unendlichen Zeit. Wäre es nicht abwegig zu denken, dass die individuellen elektro-chemischen Vorgänge, die zum jeweiligen Ich-Bewusstsein führen, in der gesamten postulierten Unendlichkeit der Zeit nur genau einmal auftreten - für die Zeitspanne eines menschlichen Lebens? Fragen über Fragen ...

Warum Sein? Im Nichts gäbe es nichts, nichts, das sie Möglichkeiten einschränken würde. Im Nichts wäre also, so denke ich mal, alles möglich. Und so musste zwangsläufig das Sein entstehen - in einer Art "Urentscheidung" in der negativen Unendlichkeit. Und dieses Sein manifestiert sich in all seinen Möglichkeiten, je mehr es Formen annimmt, umso geringer werden die Möglichkeiten. Eine garantiert nicht wissenschaftliche Hypothese über die Entstehung des Universums, besser ein Erklärungsversuch, warum es ein allumfassendes Nichts im normalen Zeitverlauf nicht geben kann, eine Erklärung für das Sein. (Man kann sich auch über die Sprache dem Thema nähern: Kann nichts überhaupt sein?)
_____

Der Schreiber dieser Zeilen kann für deren Inhalt nicht zur Verantwortung gezogen werden! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok... Dann will ich doch mal die Quintessenz Deines Schriebs zusammenfassen:
Wir wissen, dass wir nichts wissen. ^^
 
Ich glaub fast überhaupt nicht an Gott!
Es spricht soviel dagegen das es ihn überhaupt existiert.
Und ich glaub auch sowenig an Geistern!
 
Unser Lehrer meinte das die bibel eine bildliche Sprache spricht, also das sie mit diesen "Geschichten" zeigt welche Macht der Gott hat, und was er alles machen kann.

Damit hat er auch recht, Zahlen wie nur die 400.000 (?) die es in den Himmel schaffen, hat damals einfach nur zeigen sollen, dass es viele sind. Natürlich sind 400.000 auf die heutige Bevölkerung gesehen, sehr wenig :ohoh:

Ich glaub fast überhaupt nicht an Gott!
Es spricht soviel dagegen das es ihn überhaupt existiert.
Und ich glaub auch sowenig an Geistern!

Fast überhaupt nicht? :rolleyes: Mann, an Geister glaubst du auch nicht? Bist wohl schon ein großer Bube :D
 
Ich glaub fast überhaupt nicht an Gott!
Es spricht soviel dagegen das es ihn überhaupt existiert.
Und ich glaub auch sowenig an Geistern!

Ich glauben an die vergewaltigurn der Duetschen sprachen!

btw. schön das so noch viele an mich glauben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub fast überhaupt nicht an Gott!
Es spricht soviel dagegen das es ihn überhaupt existiert.
Und ich glaub auch sowenig an Geistern!

Solange Du nicht an ihn glaubst wirst Du seine Werke auch nicht sehen. Ich kriege jeden Tag Beweise genug, dass es ihn gibt. Wer denkt, das sei Schwachsinn, sagt das nur, weil er nicht Bescheid weiss und Gott nicht sieht. Es heisst nicht um sonst "Bete und glaube und Du wirst die Wunder Gottes erleben." Ich wollte frueher auch immer zu erst einen Beweis oder ein Wunder sehen, damit ich leichter an Gott glauben kann...aber dann habe ich gelernt, dass ich zu erst glauben und vertrauen muss und dann sehe ich was er fuer Dinge tut und ich sehe sie jeden Tag. Mein Leben ist so viel leichter geworden seit ich auf ihn vertraue und ich bin wirklich gesegnet und mir passieren Dinge (gute!) von denen ich nicht mal zu traeumen wagte. Frueher dacht ich auch immer das ist Quatsch aber dann hab ich Gott kennen gelernt und meine Meinung geaendert und das war das Beste was ich je tun konnte. :)
 
[Pauschalisierung] Amerikaner :rolleyes: [/Pauschalisierung]
 
Zuerst müsste einmal geklärt werden, was man unter "Gott" eigentlich versteht. Irgendein diffuses höheres Wesen oder ein Superlativ in jederlei Hinsicht?
Hervorragend!
Ich kann dem nur hinzufügen, das der "Glaube" dadurch entstand, das sich die Menschen Naturphenomäne wie Gewitter oder Fluten nicht erklären konnten.
Der Mensch ist, was dies angeht, keinen Millimeter gereift. Er _glaubt_ in den Himmel zu kommen, er _glaubt_ in einem anderem Körper nochmals geboren zu werden.

Und jetzt?

Aufgrund des Glauben schlagen sich in Irland die "Christen" gegenseitig das Hirn ein (oder das, was noch übrig ist). Die meisten Kriege werden mit dem Vorwand des Glaubens angezettelt. zB haben Bush sen. und Bush jun. im Irak nicht Saddam Hussein den Krieg erklärt, sondern dem islamischen Regime. Was in der kulturellen und politischen Konstellation dasselbe heissen würde, als würde jemand hier in D innerhalb weniger Wochen eine Diktatur begründen wollen. Wetten, das es in D eibfacher wäre als im Irak?


Cheers
hobome
 
zB haben Bush sen. und Bush jun. im Irak nicht Saddam Hussein den Krieg erklärt, sondern dem islamischen Regime.


Cheers
hobome

Die Amerikaner haben den Krieg den Terroristen erklaert die die USA angegriffen haben und nicht dem islamistische Regime. Fuer die (islamistischen) Terroristen jedoch ist es ein "religioeser" Krieg. Was hat jedoch der Krieg damit zu tun ob Gott existiert oder nicht?
 
Die Zivilbevölkerung die unter dem Krieg leidet, hat also die Türmchen einstürzen lassen? Klar :sleep:

Und sorry, aber ich finds einfach nur belustigend was du da oben Verzapfst. Wirklich beneidenswert mich welcher Naivität manche Menschen durchs Leben gehen. Oh, ich wurde Befördert, danke Gott das er mir das geschenkt hat! Ich habe einen Unfall schadlos überstanden, heil Gott, er hat mich gesegnet!

Ein armes afrikanisches Waisenkind könnte sich den Hintern wundbeten, es würde elendig verhungern. Heil Gott.


Dann lieber Odin und Thor, die segnen einen mit Met und Schlachtenglück.
 
Solange Du nicht an ihn glaubst wirst Du seine Werke auch nicht sehen. Ich kriege jeden Tag Beweise genug, dass es ihn gibt. Wer denkt, das sei Schwachsinn, sagt das nur, weil er nicht Bescheid weiss und Gott nicht sieht. Es heisst nicht um sonst "Bete und glaube und Du wirst die Wunder Gottes erleben." Ich wollte frueher auch immer zu erst einen Beweis oder ein Wunder sehen, damit ich leichter an Gott glauben kann...aber dann habe ich gelernt, dass ich zu erst glauben und vertrauen muss und dann sehe ich was er fuer Dinge tut und ich sehe sie jeden Tag. Mein Leben ist so viel leichter geworden seit ich auf ihn vertraue und ich bin wirklich gesegnet und mir passieren Dinge (gute!) von denen ich nicht mal zu traeumen wagte. Frueher dacht ich auch immer das ist Quatsch aber dann hab ich Gott kennen gelernt und meine Meinung geaendert und das war das Beste was ich je tun konnte. :)

Ich weiß nicht... Was ich in letzter Zeit erlebt habe, wäre Grund genug, vom Glauben abzufallen. Leider geht das nicht mehr, da ich schon länger aus der Kirche ausgetreten bin. Ich könnte höchstens noch zum Islam konvertieren, das wäre ne Überlegung wert...^^
Ich für meinen Teil brauche keinen Gott. Dieser absurde Glaube steht doch nur im Weg und verursacht Krieg, Chaos und Terror.

Carolina, die USA hat nicht dem Terror den Krieg erklärt. Das war doch nur ein Vorwand. Vielmehr hat Oberidiot Bush einen Terroranschlag dazu benutzt, um in ein fremdes Land einzumarschieren (das wohlgemerkt einmal mit den USA verbündet war, Saddam hatte seinen Posten nur durch Bush senior, also auch noch Verrat) und sich in den Besitz seiner Rohstoffe zu bringen.
Und seine Drohung, Atomwaffen gegen eine "Achse des Bösen" einzusetzen, lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
Und er hält sich auch noch für ein Werkzeug Gottes. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Gott haben will, der solche Werkzeuge benutzt.
Ne danke. Den Terror gegen sich hat die US-Regierung mit ihrer arroganten, selbstherrlichen Außenpolitik doch selbst provoziert. Sie haben nur bekommen, was sie wollten.
Bei der Politik und der Androhung eines "heiligen Krieges" ist es doch kein Wunder, wenn sich die Islamisten zusammentun und gegenhalten. Und wie geht das besser, als dem Volk religiöse Flausen in den Kopf zu setzen?

Religion bringt nur Unglück. So wie es aussieht, hat sie das Potential, die Menschheit in einen 3. WK zu führen. Danke, lieber Gott... Das war Dein Werk, falls es Dich gibt. Wenn nicht, dann ist es um so abartiger, dass sich die Menschen gegenseitig töten, für etwas, das gar nicht existiert...
Mal ehrlich... WIE DUMM MUSS MAN SEIN??
 
@BigBadGizmo,Ich glaub Du weisst nicht worums da unten eigentlich geht. Guck mal, als Clinton z.B. president hier war, gab es immer wieder Anschlaege, aber er hat nix dagegen gemacht. Seit Mr. Bush (den ich nicht unterstuetze) nach 9/11 zurueck geschlagen hat, hatten wir hier drueben keine Anschlaege mehr. Ich sage ja nicht, dass ich den Irakkrieg unterstuetze! Und naiv bin ich auch nicht.
Du hast KEINE Ahnung vom Christsein und laesst hier so bescheuerte Sprueche ab?! Beschaeftige Dich mal damit, dann reden wir weiter. Warum soll ein Nicht-Christ fuers Nichtglauben von Gott belohnt werden?! Du weisst ja anscheinend nicht mal, dass es auch ein Gegenstueck zum Gott gibt.
Es ist sinnlos mit Dir zu diskutieren, Du legst Dir alles so zurecht wie es Dir passt, weil Du keinen Plan von der Sache hast.
 
Carolina, die USA hat nicht dem Terror den Krieg erklärt.

LEIDER erfaehrt man in der restlichen Welt nicht 100% von dem was passiert und warum es passiert. Das habe ich auch gemerkt, als ich in die USA gezogen bin. Aber wie gesagt, beim Thema an Gott glauben hier gehts ja eigentlich nicht um den Krieg im Irak. ich finds auch schlimm, ich habe ja nicht behauptet dass ich das unterstuetze.

Und das mit "warum laesst gott so viele schlimme dinge passieren"...warum soll ich es erklaeren wenn Ihr es eh nicht verstehen wollt?! Jedes Wort wird einem hier umgedreht, also lassen wir das Thema lieber. Klar, es ist einfach sich gesammelt auf einen zu stuerzen und ihn zu zerfleischen...aber bitte, tut Euch keinen Zwang an. Leute wie Ihr sind u.a. ein Grund, warum ich nie wieder in D. leben will.
 
Leute wie Du sind ein Grund, warum ich nie in den USA leben will. Ihr macht es euch ja sehr einfach. Immer wenn etwas geschieht, war es Gottes Wille.. Dabei war es höchstens eigene Schuld und Dummheit.
Es ist ja so einfach, alle Verantwortung auf eine Wesenheit abzuschieben, die gar nicht existiert, nicht wahr? Anstatt mal selber in sich zu gehen, und sich zu fragen: Was habe ich falsch gemacht? Warum hauen die uns Anthrax um die Ohren? Warum jagen die unsee Häuser in die Luft? Und vielleicht mal nach Antworten zu suchen. Und vielleicht mal das Hirn zu benutzen, um diplomatische Siege zu erringen. Nicht immer nur die hirnlose, stumpfe Keule.
Aber Gott wirds ja schon richten, nicht wahr? Nein, wird er nicht, sonst hätte er das schon getan. Also will er entweder gar nicht, oder er kann nicht, weil er nicht existiert. Völlig egal warum, wir Menschen werden unsere Suppe alleine auslöffeln müssen, ob wir wollen, oder nicht. Und je eher wir Menschen das kapieren, desto eher können wir unsere geistige und auch materielle Kraft auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist:
Auf den Frieden, und die Erhaltung unserer Biosphäre. Solange wir Kriege um Nichtigkeiten führen, werden wir uns nicht retten können. Unsere eigene Aggressivität und Unfähigkeit mit Fakten umzugehen, sowie unsere Produktivität wird uns vernichten.
KEIN GOTT WIRD DAS VERHINDERN! Nur wir selbst können das.
 
Du weißt doch... Es ist das alte Spiel:
Alle sind gleich, aber ein paar sind eben gleicher...
 
Warum soll ein Nicht-Christ fuers Nichtglauben von Gott belohnt werden?! Du weisst ja anscheinend nicht mal, dass es auch ein Gegenstueck zum Gott gibt.
Ja, den Teufel!
a010.gif
Gott ...
a030.gif
... wird die Ungläubigen natürlich nicht belohnen!

@ hobome:
Du wirst sicher wissen, dass sich die Menschen auch heute noch fragen, warum sie, die Welt, das Universum und das Sein an sich existieren. Eine wissenschaftlich-philosophische Herangehensweise an diese Frage (die ich mir bzgl. meines vorigen Beitrags nicht anmaße :D) ist meines Erachtens zielführender als die G'schichtln der Weltreligionen.
 
Du weisst ja anscheinend nicht mal, dass es auch ein Gegenstueck zum Gott gibt.

Ach weißt Du, wer Gott nicht fürchtet, hat vorm Teufel erst recht keine Angst. Es existieren ja beide nicht. Obwohl... Bei manchen Menschen bin ich mir nicht sicher...
Es gibt da sowohl Engel, als auch Teufel.

Und sowieso frage ich mich manchmal, wer eigentlich fanatischer ist: Die Amis mit ihrem Götterglauben, oder die Islamisten mit ihrem Gott... Für mich sind beide gleich schlimm. Und was ich noch viel schlimmer finde, ist das diese Fanatiker ein gewaltiges Waffenarsenal haben. Und nein, damit meine ich jetzt ganz sicher nicht die Islamischen Staaten. Wie wärs eigentlich mal mit Waffeninspekteuren in den USA...? Gleiches Recht für alle, oder?
Ach nein, ich vergaß: Einige sind gleicher... Einige sind sogar so viel gleicher, dass ihnen das Brüsseler Kriegsgericht nicht gut genug ist für ihre Soldaten. Auf das sie weiterhin foltern dürfen.
IST ES DAS, WAS GOTT WILL?? HÄ??
 
@BigBadGizmo,Ich glaub Du weisst nicht worums da unten eigentlich geht. Guck mal, als Clinton z.B. president hier war, gab es immer wieder Anschlaege, aber er hat nix dagegen gemacht. Seit Mr. Bush (den ich nicht unterstuetze) nach 9/11 zurueck geschlagen hat, hatten wir hier drueben keine Anschlaege mehr. Ich sage ja nicht, dass ich den Irakkrieg unterstuetze! Und naiv bin ich auch nicht.

Na das ist doch schön. Euch gehts jetzt gut, aber dafür bekommen andere unschuldige Menschen auf die Fresse und fliegen in die Luft.

Du weisst ja anscheinend nicht mal, dass es auch ein Gegenstueck zum Gott gibt.

Satan ist mein Meister.
 
ich könnte das glaub ich gar nicht... also, nicht an gott glauben. ich wurde so erzogen und ich glaube halt an gott, und ich bete wenn ich probleme habe oder wenn mir etwas sehr wichtig ist. Aber halt auch bei anderen sachen, wenn mir zum beispiel etwas tolles passiert ist. ich bin jetzt nicht so streng religiös, ich gehe zum beispiel nicht regelmäßig in die kirche, ehrlich gesagt geh ich sehr selten in die kirche und ich bete auch nicht morgens oder vor dem essen und so weiter, aber ich glaube an gott. Es ist jedem seine sache ob er an gott glaubt oder nicht, irgendwann mal werden wir es doch eh alle erfahren ob es gott jetzt gibt oder nicht ;)
 
Nun ja. Ich wurde auch so erzogen. Aber ich habe mich halt irgendwann aus der Konditionierung befreit. Ein weiterer Grund, warum ich gegen die Taufe von Neugeborenen und Reli-Unterricht an den Schulen bin. Man wird schon von klein auf konditioniert.

EDIT:
Das stimmt zwar, Elenaor... Allerdings macht es die Religion doch sehr viel einfacher, Machtspielchen auszulösen. Nicht an Gott zu glauben heißt sicher nicht, an gar nichts zu glauben.
Man muss nicht an Gott glauben, um ein guter Mensch zu sein. Und Menschen, die von vornherein schlecht oder bösartig sind, werden auch nicht besser, wenn sie an Gott glauben.
Ich brauche keine Bibel, um zu wissen, was Hilfsbereitschaft ist, und ich brauche sie auch nicht, um zu wissen, dass ich nicht einfach auf der Straße jemanden umlegen darf.

Und im Übrigen:
Unter der Fittiche Adolf Hilters war ganz Deutschland streng gläubig. Hat das auch nur eine einzige Gräueltat verhindert? Hat es die Auslöschung ganzer Dörfer und Städte verhindert?
Die Alliierten waren genauso gläubig. Trotzdem wurden unsere Städte in Schutt und Asche gelegt. Was hat es also gebracht? Nichts, rein gar nichts. Die Kirche war schon damals zu feige, Partei zu ergreifen, und sie ist es heute noch genauso. Außer dummen Geschwätz kommt da nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich könnte das glaub ich gar nicht... also, nicht an gott glauben. ich wurde so erzogen und ich glaube halt an gott, und ich bete wenn ich probleme habe oder wenn mir etwas sehr wichtig ist. Aber halt auch bei anderen sachen, wenn mir zum beispiel etwas tolles passiert ist. ich bin jetzt nicht so streng religiös, ich gehe zum beispiel nicht regelmäßig in die kirche, ehrlich gesagt geh ich sehr selten in die kirche und ich bete auch nicht morgens oder vor dem essen und so weiter, aber ich glaube an gott. Es ist jedem seine sache ob er an gott glaubt oder nicht, irgendwann mal werden wir es doch eh alle erfahren ob es gott jetzt gibt oder nicht ;)

Ist bei mir ganz genauso, auch mit der Kirche usw! :hallo:

Abends im Bett bete ich noch immer kurz, sofern ich es nicht vergesse. Besteht manchmal nur aus nem Kreuzzeichen, oder ich bete noch dass alles gut wird oder bedanke mich und so.. Aber das gehört auch irgendwie so dazu für mich :-)
 
Ganz einfach... Aus streng gläubigen Christen werden nicht über Nacht Heiden. Vorspielen kann man vieles. Natürlich wurden viele Pfarrer und Priester ins KZ gebracht - gemeinsam mit Studenten, Intellektuellen, politischen Häftlingen, etc, etc.
Schau Dir aber mal zum gleichen Zeitpunkt die Schweiz an. Alles streng gläubige Christen... Haben die auch nur einen verfolgten Juden ins Land gelassen? An der Grenze wurden sie abgewiesen, und dann zu tausenden erschossen oder abtransportiert. Erst kurz vor Ende des Krieges, auf Druck der Alliierten, ließen sie einige wenige passieren.
Hilter hat gegen die Kirche selber nur wenig unternommen. Die Soldaten bekamen immer noch ihre Feldandacht, und auch die Pfarrer konnten weiter ihre Predigten halten - sofern sie eben nicht gegen das Regime wetterten.
Die Christen bekamen vom Regime nicht mehr mit, als jeder andere Bürger Deutschlands auch.

EDIT:
Klar... Innerhalb Deutschlands war die Kirche machtlos - militärisch gesehen. Aber man hätte ein Zeichen setzen können. Zum Beispiel das komplette geistliche Personal aus D abzuziehen - vor allem die Feldpriester. Statt dessen tat die Kirche, als ob es das Problem überhaupt nicht gäbe. Lies mal die einschlägige Literatur durch, dann wirst Du sehen, wie ich das meine.
Nicht umsonst hat Hitler dem Vatikan weiterhin die Kirchensteuer zugesichert - und bei dem Geld konnte der wohl nicht widerstehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Institution Kirche hat sich in der Nazizeit und auch danach sicher nicht mit Ruhm bekleckert. Ich erwähne nur das Reichskonkordat, die Empfehlung des Wiener Kardinals Innitzer für ein "Ja" zum Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland, die Untätigkeit des Vatikans im Zusammenhang mit dem Holocaust (siehe Hochhuth) oder die Fluchthilfe, die vielen NS-Kriegsverbrechern von kirchlichen Würdenträgern nach dem Krieg gewährt wurde.
 
Huhu,

Jetzt muss ich mich aber auch einmal zu Wort melden.

Wieso werden alle Christen hier über einen Kamm geschoren? Ist irgendwo ein Christ an der Macht und stürzt das Land in einen Krieg, dann haben automatisch alle Christen die gleiche Einstellung, dann ist das Christentum schlecht, bloß weil jemand sein Christsein vorschiebt, um an die Macht zu kommen?
Nur weil es viele von diesen Leuten gibt, heißt das noch lange nicht, dass alle Christen so sind. Mir scheint gerade, dass jeder Christ hier mit diesen Leuten in einen Topf geworfen wird.

Auch kann man das Christsein meiner Meinung nach nicht mit Kirche gleichsetzen. Was die Kirche tut und getan hat, ist in meinen Augen oft nicht mit dem Christsein vereinbar.

Religion bringt nur Unglück.
Dem kann ich in keinster Weise zustimmen. Gäbe es die Religion nicht, würde man andere Gründe vorschieben, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, wie Elena auch schon sagte.
Die Religion hat auch schon viel Gutes gebracht. Was aber wie es aussieht hier unter den Tisch gekehrt wird. :argh:

IST ES DAS, WAS GOTT WILL?? HÄ??
Was Gott will, und was die Menschen tun, ist oft genug ein großer Unterschied. ;)

Ich bin mit meinem Glauben glücklich und habe schon oft genug positive Erfahrungen machen können.
 
Danke Kasumi, dem schließe ich mich in jeder Hinsicht an.


Am besten sind eh die Antichristen, die dann Weihnachten feiern...
 
Am besten sind eh die Antichristen, die dann Weihnachten feiern...
Nicht soviel besser als 'Christen', die nicht wissen was sie an Weihnachten eigentlich feiern, oder?
Weihnachten hat in meinen Augen auch eine starke familienfestliche Seite. Und wer beschliesst eben diese zu feiern, statt Jesus Geburt, der soll das doch ruhig tun. Davon mal abgesehen haben die von dir sogenannten 'Antichristen' mit Sicherheit zu großen Teilen Familie, die ihre Überzeugungen nicht teilt. Und dann erklär mal Tante Else, warum du nicht zum gemeinsamen Fest kommst, das "doch immer sooo schön war" und über Jahrzehnte Tradition besitzt.
 
Nicht soviel besser als 'Christen', die nicht wissen was sie an Weihnachten eigentlich feiern, oder?
Weihnachten hat in meinen Augen auch eine starke familienfestliche Seite. Und wer beschliesst eben diese zu feiern, statt Jesus Geburt, der soll das doch ruhig tun. Davon mal abgesehen haben die von dir sogenannten 'Antichristen' mit Sicherheit zu großen Teilen Familie, die ihre Überzeugungen nicht teilt. Und dann erklär mal Tante Else, warum du nicht zum gemeinsamen Fest kommst, das "doch immer sooo schön war" und über Jahrzehnte Tradition besitzt.
Nö, ist auch nicht besser, hab ich nie behauptet.

Mit Antichristen meine ich niemanden, der vom Glauben abgefallen ist, einen anderen hat, oder ihn nie einen hatte, sondern solche, die wirklich etwas gegen Christen haben. Sonst hätte ich selbstverständlich Atheist, Agnostiker oder wasauchimmerdannpasst gesagt.

Naja, ich finde, so jemand sollte schon zu seinen Ansichten stehen. Vom Grundsatz her, dass das nicht bei jedem Ömchen so geht, weiß ich auch.
Allerdings ist es in meinen Augen ein Unterschied, ob man sich dann zu Tante Else setzt, um ihr einen Gefallen zu tun und unterschwellig aber eigentlich etwas gegen den Grund des Feierns hat/ihn nicht anerkennt, oder ob man alle Vorzüge des Christseins geniest und über den Rest meckert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Gott will, und was die Menschen tun, ist oft genug ein großer Unterschied. ;)

Und genau das ist das Problem. Die Menschen können mit Gott machen, was sie wollen - er ist doch sowieso nicht da (nichtexistent).
Falsch verstehen kann man alles. Diejenigen, die das Sagen haben, tun das absichtlich. Da werden schon mal Passagen nach eigenem Gutdünken ausgelegt und gebeugt bis es knirscht.
Mal ganz ehrlich:
Wer immer noch den Inhalt eines 2.000 Jahre (!) alten Buches als alleingültig bezeichnet, der ist einfach nur krank.
Was wissen wir schon darüber? Niemand von uns war dabei, als es geschrieben wurde. Vielleicht war das damals eine Art Bestseller-Roman. Das ist so, als würde jemand in 2.000 Jahren ein Exemplar von Stephens Kings "The Stand" finden, und daraus schlussfolgern, dass damals ein Großteil der Menschheit an einer Seuche einging...
Mal ganz zu schweigen von den unzähligen Varianten und Übersetzungen. Wer schon mal einen englischen Text ins Deutsche übersetzt hat, und dann eine andere Person diesen wieder ins Englische übertragen lässt, wird sich wundern, wie weit Original und Übersetzung voneinander abweichen.
Mit der Bibel hat man das mehr als einmal gemacht. Und der Eine hat was weggelassen, der Andere was hinzugefügt, Fehler in der Übersetzung... Ich glaube kaum, das das, was wir heute als Bibel kennen, auch nur Ähnlichkeit mit dem Original hat.
Ein solches Machwerk als Grundlage für irgendetwas zu nehmen, ist nicht nur dumm, sondern auch noch grob fahrlässig.
Die Islamisten haben übrigens mit ihrem Koran ein ähnliches Problem.
Christen sind mir grundsätzlich egal, aber Kasumi... wer hat denn Bush gewählt? Auch wenn es ein sehr knappes (und wahrscheinlich unsauberes) Ergebnis war, aber offensichtlich hatte der Oberidiot Bush doch wohl ausreichend Unterstützung für ganze zwei Amtsperioden... Da kann man schon bestimmte Rückschlüsse auf die Bevölkerung ziehen. Die Art und Weise, wie ein Neandertaler das geschafft hat, macht ihn und das dahinterstehende Volk doch nur gefährlicher.
Nicht, dass es bei uns viel besser wäre... Unsere "Volksvertreter" sind auch Idioten, so ist es nicht. Aber hier ist wenigstens kein religiöser Fanatismus dabei. Die wollen uns einfach nur abzocken. Die Gefahr eines Krieges besteht hier eher nur intern.
Daher bleibt es ei meiner Meinung: Religion bringt Unglück. Klar lässt sich immer ein Argument für Krieg finden, so man denn will. Aber mit der Religion geht es immer noch am leichtesten. Damit wird es so einfach, dass sogar ein Dummbatz wie Bush an die Macht kommen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Miffy, ich sehe das genauso. :)

Tau am Reck schrieb:
Da kann man schon bestimmte Rückschlüsse auf die Bevölkerung ziehen.
Nicht aber unbedingt auf die Christen, nicht die gesamte Bevölkerung ist christlich. ;) Wobei ich damit natürlich nicht sagen will, dass Christen immer alles richtig machen, das wäre schlichtweg Blödsinn, wir haben wohl dieselben Fehler wie die Nichtchristen auch.

Zu Deiner Stellungnahme hinsichtlich der Bibel: Natürlich, ganz sicher wissen kann es niemand, aber es wurden auch schon viele 'Geschichten', die in der Bibel geschrieben sind, bewiesen. Ich persönlich habe schon zu viele Stellen in meinem Leben erlebt, in denen ich einfach wusste, dass Gott da war. Natürlich kann man das jetzt als verrückt/verblendet/idiotisch/naiv oder sonstetwas abtun, aber das Gegenteil beweisen kann auch niemand.
Außerdem, was hat man zu verlieren? :)
 
Den Frieden? Das Leben? Ich fürchte, dass die Welt nicht friedlicher wird, solange es noch verschiedene Religionen gibt. Sieht man doch am Besten immer wieder in Israel.
Am besten sollte man die öffentliche Ausübung von Religionen komplett verbieten. Keine verschiedenen Religionen ---> Kein Kriegsgrund. Zu Hause können die Leute glauben was sie wollen.
Was Religionskriege so gefährlich macht, ist doch ihre Ausweitungsfähigkeit. Die USA greifen ein Islamistisches Land an. Richtet sich denn ein Gegenschlag auch nur gegen die USA? Nein. Da das angegriffene Land regulär den USA an Kampfstärke weit unterlegen ist, antwortet es mit Terror. Wie machen die das? Man stellt es als christlichen Angriff auf den Islam dar, und eröffnet den "heiligen Krieg". Woraufhin natürlich nicht nur die USA den Terror abbekommt, sondern auch andere Länder.. England, Deutschland, Schweiz etc. etc. .
Somit werden also völlig unbeteiligte Länder in einen Krieg mitgezogen, den sie gar nicht verschuldet haben. Und jetzt lass in einem dieser Länder noch einen militanten Diktator sitzen... Was glaubst Du, was dann los ist?
Genau das geschieht gerade. Warum sitzen dt.- Soldaten in Afghanistan? Warum sollten wir in den Irak mitmarschieren? Will das jemand von uns? Hat auch nur Einer von uns ein berechtigtes Interesse daran, in fremden Ländern mitzumischen, die gegen uns nicht eine Waffe abgefeuert haben? JETZT tun sie es natürlich.
Und es braucht jetzt keiner was von Bündnispflichten daherschwätzen. Sowohl der Irak - als auch der Afghanistan-Feldzug waren Angriffskriege der USA... Das NATO-Bündnis bezieht sich aber nur auf den Verteidigungsfall. Und der war selbst mit dem Attentat auf das WTC niemals gegeben. Schließlich gab es keinerlei formelle Kriegserklärung gegen die USA - und es haben auch keinerlei reguläre Streitkräfte angegriffen. Und gegen wen hätte sich die Verteidigung auch richten sollen? Hitler hätte es damals nicht besser machen können.
Soviel dazu, was wir zu verlieren haben. Weg mit Religion, bevor uns die Dummheit der Menschen vernichtet.

EDIT:
Nur mal zum Unterschied:
Ein Krieg kann natürlich auch aus wirtschaftlichen Gründen (Habgier) eröffnet werden. Allerdings würden in diesem Falle die Reaktionen der Weltöffentlichkeit ganz anders ausfallen. Ganz sicher hätte die USA ohne den Terror/Religionsvorwand nicht mal halb so viele Alliierte bekommen. Vielleicht sogar gar keine. Unter Umständen wären sie gescheitert (sind sie ja auch so - das Öl haben sie ja nicht bekommen. Und selbst, wenn sie es bekommen, so war der Aufwand den Ertrag nicht wert. Und das ist gut so).
Vielleicht hätten sie den Krieg nicht nicht mal durchsetzen können.
 
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Nein, ich glaube Gott ist eine Erfindung der Menschen, da sie sich die eigene Nicht-Existenz nicht vorstellen können, bzw. Angst davor haben.
 
Hallo,
ich bin jetzt nicht der absolute Bibelspezialist und habe bestimmt nicht das Wissen eines Theologen, aber ein paar Sachen möchte ich gerne bezüglich dem AT und NT klarstellen.

Wer immer noch den Inhalt eines 2.000 Jahre (!) alten Buches als alleingültig bezeichnet, der ist einfach nur krank. [...]
Was wissen wir schon darüber? Niemand von uns war dabei, als es geschrieben wurde. Vielleicht war das damals eine Art Bestseller-Roman.
Ich weiß nicht, ob du Bibel nur als die "Taten" Jesu, also NT wahrnimmst, das will ich dir nicht unterstellen. Immerhin tritt aus deinen Beiträgen genug Übezeugungskraft, dass du dich da auskennst etc, nicht dass du mich falsch verstehst. Aber viele Menschen vergessen bei der Bibel einfach das AT, das ja durchaus viel älter als 2000 Jahre alt ist.
Vor vielen Jahrhunderten vor 0 gab es genug Stämme im Gebiet um und in Israel, die in ihren Schriften "bloß" Rechte festgehalten haben, nach denen sie leben können. Es war zu Beginn eine Art Regelwerk, ein altertümliches Gesetzbuch.
Wäre es nicht ein leichtes, den Menschen ein richtiges Benehmen beizubringen und zu sagen, sie müssten dem folgen, weil Gott es gewollt hat?
Es gibt genug positive Sachen, das einfachste Beispiel sind wohl die 10 Gebote. Um friedlich miteinander leben zu können, ist es nur recht, andere nicht zu töten, zu bestehlen etc. Andererseits sind auch ein paar nicht so nette Sachen wie "Auge um Auge, Zahn und Zahn", aber evtl. ist das nur aus dem Kontext gerissen oder passte zur damaligen Kultur. Blutrache usw. gab es auch in Mitteleuropa.
Bush scheint mir aber ein durch und durch schlechter Christ zu sein. Nächstenliebe? Eh...sorry, nicht vorhanden.
Darüber predigt ja Jesus. Man könnte ihn mit einem Hippie vergleichen, der die Normen der damaligen Zeit total in Frage stellte (eben dieses "Auge um Auge...") und meinte, mit Gewalt könnte man nicht weiterkommen.
Man kennt doch solche Gleichnisse vom barmherzigen Samariter, verlorenem Sohn und Schaf (Määääh...alle Christen sind dumme Schafe, klar!).
Ich weiß nicht wie du zu Afrika und Hilfsprogrammen wie Ärzte ohne Grenzen und Menschen für Menschen stehst. Ist das nicht auch Nächstenliebe? Ist das falsch?
Natürlich ist mir klar, dass du vor allem gegen die Institution Kirche bist, aber dafür gleich die ganze Bibel in den "Schmutz zu ziehen" ist meiner Meinung nach nicht berechtigt.

Mal ganz zu schweigen von den unzähligen Varianten und Übersetzungen. Wer schon mal einen englischen Text ins Deutsche übersetzt hat, und dann eine andere Person diesen wieder ins Englische übertragen lässt, wird sich wundern, wie weit Original und Übersetzung voneinander abweichen.
Mit der Bibel hat man das mehr als einmal gemacht. Und der Eine hat was weggelassen, der Andere was hinzugefügt, Fehler in der Übersetzung... Ich glaube kaum, das das, was wir heute als Bibel kennen, auch nur Ähnlichkeit mit dem Original hat.
Ein solches Machwerk als Grundlage für irgendetwas zu nehmen, ist nicht nur dumm, sondern auch noch grob fahrlässig.

Der kleine Mönch, der sich da in seinem Kämmerchen verschreibt, wird der Kirche oft vorgeworfen. Klar.
Die Theologie der heutigen Zeit ist eine Wissenschaft, die durchaus über sehr alte Niederschriften in Hebräisch und Griechisch verfügt. Und sicher gibt es Übersetzungsfehler, dennoch sind die übersetzten Orginale immer noch vorhanden.
Verschiedene Deutungen dieser sind nicht nur schlecht, sondern auch notwenig. Keiner versteht heute den Begriff "Löser". Wir haben mal vor 5 Jahren im Gym "alte" Texte neu interpretiert. Das Paradebeispiel unseres sehr modern denkenden Relilehrers ist immer noch "Der barmherzige Punk" :P

Ich weiß nicht, ob du weißt, was in Südamerika seit Jahrzehnten vorgeht. Hundertausende werden niedergemetzelt, weil sie Messen feiern. Liberale Priester wollen die sozialen Umstände der armen Bevölkerung verbessern (Nächstenliebe, bla bla) und werden reihenweise gefoltert und an die Wand gestellt.

Natürlich. Jeder normal denken Mensch weiß, dass Nächstenliebe wichtig ist, dass wir uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen sollten. Dazu brauchst keiner die Bibel.
Genau das haben sich Menschen vor uns auch gedacht und es niedergeschrieben.
Die Bibel sehe ich nicht als "böse" an, es sind die konstervativen Kardinäle mit ihrem dummen Käppis am Kopf, die selbst scheinheilig wie der Papst im Vatikan und anderwo rumsitzen.

lg.
 
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Ich weiß nicht wie du zu Afrika und Hilfsprogrammen wie Ärzte ohne Grenzen und Menschen für Menschen stehst. Ist das nicht auch Nächstenliebe? Ist das falsch?

Nein, ist es nicht. Aber dazu muss man kein Christ sein. Ich selber habe noch bis Anfang letzten Jahres von meinem ALG an SOS Kinderdörfer gespendet. Ich habe das erst eingestellt, als ich in ALG II abrutschte und selber hungerte. Und ich werde es wieder aufnehmen, sobald ich wieder kann. Auch wenn ich daran nicht mehr glaube, jemals wieder dazu in der Lage zu sein. Und Christ bin ich wie gesagt keiner. Muss ich das sein, um ein guter Mensch zu sein?
Es stimmt, ich bin total gegen Religion. Ich sehe das eben mehr von der rationalen Seite. Trotzdem finde ich es nicht richtig, was in Südamerika vorgeht. Bis Du es geschrieben hast, wusste ich davon auch nichts.
Auch wenn ich Religion (ganz egal, welche) am liebsten verbieten würde, so würde ich deshalb niemanden umbringen. Damit würde ich doch meinem eigenen Ziel zuwiderhandeln. Schließlich will ich Frieden haben, wie soll man den mit Gewalt erreichen?
 
Jup, ich verstehe deine Standpunkt voll und ganz, ich hab ja auch gemeint:

Jeder normal denken Mensch weiß, dass Nächstenliebe wichtig ist, dass wir uns nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen sollten. [...]
Genau das haben sich Menschen vor uns auch gedacht und es niedergeschrieben.

Ich wolllte einfach die Bibel mal von einem anderen Standpunkt beleuchten, also als eben dieses Regelwerk und einigen Gesetzen, an die man sich halten sollte.
Gott ist da nur ein Vorwand, warum man sich an die halten sollte. Sonst wird er böse. Klar ;)

Selbst bin ich auch gegen die Kirche, jedoch fällt es mir selbst schwer, von Bibel und Gott loszukommen, da ich einerseits von meinen Eltern katholisch erzogen wurde/werde, andererseits eben durch wirklich sinnvollen Reliunterricht den Glauben auch etwas kritischer sehe, wenn ich auch einiges daran als richtig erachte. Bzw. etwas, das einfach zu mir gehört, womit ich mich gern beschäftige (lol, nein, jetzt nicht falsch verstehen. Ich finde es einfach nur interessant, ich missioniere keinen. Das wäre ja absolut falsch xD).

Das schlimmste an Südamerika ist, dass die konservativen Christen die liberalen umbringen. Auf Grund von dieser Nächstenlieben. Religion ist da wirklich nur eher Vorwand. Wie kann auch die in Slums lebende Bevölkerung es bloß wagen, mehr zu verlagen?
Nichtsdestotrotz gibt der Glaube, die Hoffnung den Menschen Kraft, weiterzumachen. (Ich verweise mal auf einen nicht so revolutionären, aber aufklärenden Film: "Romero")
Polen ist auch nicht umsonst aufs ärgste katholisch. Bei so vielen Besatzungen, die es da gab xD

Wir aber in der westlichen Welt, wir haben alles, wir brauchen keinen Gott, weil wir viel zu rational sind.
Ich bin ein absolut realistischer Mensch. Wo ist mein Gott?
Ich verstehe nicht, warum sich viele noch Gott als Opi mit Bart vorstelle. Ganz klar, das ist er nicht. Sondern wirklich nur das, was wir aus ihm machen. Für mich ist dieser Gott auch nur eine Bekennung dazu, dass ich kein Egoist bin, sondern mich lieber sozial verhalte.

lg.
 
Gott mit Bart... ^^

Das schlimmste an Südamerika ist, dass die konservativen Christen die liberalen umbringen. Auf Grund von dieser Nächstenlieben. Religion ist da wirklich nur eher Vorwand. Wie kann auch die in Slums lebende Bevölkerung es bloß wagen, mehr zu verlagen?

Das ist ja mal absolut lächerlich (also nicht Deine Behauptung)... Da würde mich mal interessieren, was der Papst dazu sagt. Ignoriert er den Bruderkrieg auch so, wie seine Vorgänger den Nationalsozialismus in Deutschland damals? Würde ich ihm zutrauen.
Wenn der Papst als Oberhaupt der Kirche diesem Treiben nicht Einhalt gebieten kann... Wozu ist er dann überhaupt nütze? Kann der denn auch mehr, als nur heiße Luft abzugeben?

EDIT:
Die Vorstellung von Gott mit weißem Bart... In Perry Rhodan gibts da Entsprechungen. Dort gibt es sogenannte Superintelligenzen. Das sind sehr mächtige Wesenheiten, die ein paar Evolutionsstufen weiter sind, als die galaktische Menschheit. Viele von denen haben die Fähigkeit, einem Betrachter immer als Idealfigur zu erscheinen. Jeder sieht sie also so, wie er sie sehen will. Als wunderschöne junge Frau, oder als weisen alten Mann...
Was wohl passiert, wenn in 2.000 Jahren jemand ein PR-Buch findet, wo eine SI beschrieben wird? Ob das gleich ne neue Religion gibt? :D
 
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Na ja, aber viele Ereignisse aus der Bibel haben nie stattgefunden, z.B. der Auszug aus Ägypten. Wenn so viele Sklaven weggezogen wären, wäre es schlimm für die ägyptische Wirtschaft gewesen und die Ägypter oder ein anderes Volk hätten es festgehalten. Außerdem weist an den Orten, die die Juden durchwanderten, nichts auf eine Wanderung hin. Mit anderen Geschichten ist es auch nicht anders.
 
Klar.
Was der Papst dazu sagt, weiß ich leider nicht. Ich denke, er hält seinen Mund, lässt konservative Bischöfe einsetzen, die da ordentlich Geld für ihn anschaffen, weil sie sich mit der Oberschicht gut stellen.
Für die hohen Beamten der Kirche ist es nur recht, wenn sie ihre Villen auf Kosten der Armen haben.

Es ist ebenfalls lächerlich, dass der Völkermord in Ruanda über viele Jahre lang von der UNO "übersehen" und nicht als solcher bezeichent wurde.
Es ist verdammt sch****, dass im Sudan die afrikanischen Stämme von der Nomaden niedergeschossen bzw. größtenteils psychisch gestört werde, so dass sie in den Tschad fliehen, nie wieder in ihr Heimatland zurückkehren wollen, weil sie missbraucht und gefoltert wurden, und jetzt keiner genau weiß, was mit ihnen zu tun ist. Und dass sie UNO 4 ! Jahre gebraucht hat, weil China ein Vetorecht hat und es gut findet, dass sich niemand in die Unruhen in Darfur einmischt, damit sie brav ihr Öl bekommen.
Wah, mich nervt diese Ungerechtigkeit so.

Edit:
@ une copine:
Du sagst das gleiche wie mein Freund. Hörst du zufällig Metal? xD
Ich glaube auch nicht, dass es ein Aschenbrödel gegeben hat, das gläserne Schuh von einem Bäumchen bekommen hat. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man mit mehr tugendhaften Eigenschaften (nett sein und dergleichen) und einem geputzen Eigenheim weiter kommt als mit Hochnäsigkeit .
 
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Nicht nur Dich... Und was das Schlimme ist: Davon gibt es noch viel mehr... Und an vielen sind wir gar nicht unschuldig. Ein Großteil unseres "Wohlstands" gründet sich doch auf die Ausbeutung anderer Staaten. Und das wurmt mich am meisten. Denn gerade ich als H4-Empfänger mache mich am meisten mitschuldig, weil ich mir nur das allerbilligste leisten kann. Das bedeutet, T-Shirts aus China... etc. etc...
Und ich kann es nicht ändern... Noch schlimmer sind aber die, welche wohl die Wahl hätten - und sich für das billigste entscheiden.
 
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