Nachhilfe geben - was kann man machen, nehmen ?!

Buffymona

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hallo,

ich habe vor mit noch ein paar anderen leuten nachhilfe zu geben. für mich wären das die fächer Chemie und Politik und Wirtschaft. Da ich beides als LK wählen werde, ist ne Wiederholfung auch für mich ganz gut, denke ich mal.

Jetzt meine Frage, habt ihr auch schonmal nachhilfe gegeben und wenn ja, wieviel Geld habt ihr dafür genommen?

Ich habe vor, dass ganze stundenweise zu machen, also meistens in der 7. stunde nach der schule für eine stunde dann (oder 45 minuten).

Geht bis einschließlich 10. klasse.

Also bitte eure Erfahungen und Preise =)
 
Ich hab damals Mathenachhilfe gegeben und hab fuer 60 Minuten 20 DM bekommen. War aber Einzelnachhilfe. Keine Ahnung, wieviel man fuer Gruppennachhilfe pro Person nehmen kann. Mit Sicherheit weniger als fuer EinzelNH.
Gemacht haben wir meistens Aufgaben aus dem Buch oder ich hab ihm Verstaendnisfragen gestellt. Meistens aber beides.
 
Kestrel schrieb:
War aber Einzelnachhilfe. Keine Ahnung, wieviel man fuer Gruppennachhilfe pro Person nehmen kann. Mit Sicherheit weniger als fuer EinzelNH.

Wir wollen nur gemeinsam inserieren, da ja dann viele Fächer angeboten werden, an sich ist es aber auch Einzelnachhilfe.
 
Ich habe ebenfalls mal Nachhilfe gegeben in Deutsch/Englisch. Ich habe 10€ für 60 Minuten genommen, von den Eltern aber oft mehr bekommen, wenn der Schüler eine gute Note bekommen hat. Da sagt man als Schüler ja auch nicht nein... :D
Da ich selbst mal in einer Lern AG war, habe ich einige Lernmethoden in den Nachhilfestunden angewendet. Schien zu klappen...
 
ich hab früher 5 € genommen, mittlerweile würd ich 7 € die Stunde nehmen...
 
ich werd ab morgen einer neuntklässlerin ( ich bin jetzt in der elften) nachhilfe in mathe geben. ich hab das vorher noch nie gemacht und weiß absolut nicht, wie viel ich da verlangen kann. ich will einerseits nicht zu wenig verlangen, aber auch nicht so arg viel, da ich ja nicht weiß, ob ich das überhaupt gut erklären kann usw. denn wenn es ihr dann letzten endes nix bringt, wär es ja dann auch blöd, wenn ich zu viel verlangen würde.
joa, als würdet ihr sagen, wie viel ich da verlangen kann?
 
Als Schüler würde ich nicht mehr als 7 € verlangen. Ich hab das vor einigen Jahren mal in Englisch gemacht und 5 € bekommen. Der Junge kam zu mir nach Hause und anstrengend ist das ja absolut nicht.
 
BoehsesSvenja schrieb:
Als Schüler würde ich nicht mehr als 7 € verlangen. Ich hab das vor einigen Jahren mal in Englisch gemacht und 5 € bekommen. Der Junge kam zu mir nach Hause und anstrengend ist das ja absolut nicht.

ich hab auch schon überlegt, dass ich wohl so 7 € verlangen werd. aber ich hab schon von ner freundin gehört, dass sie nur 5€ verlangt hat und ne andere freundin hat mir erzählt, dass sie 10€ verlangt hat (was ich persönlich jetzt etwas viel finde). aber die meinungen über den preis sind so verschieden, dass ich wirklich nicht weiß, wie viel ich nehmen soll...
 
n_furtado-fan schrieb:
ich hab auch schon überlegt, dass ich wohl so 7 € verlangen werd. aber ich hab schon von ner freundin gehört, dass sie nur 5€ verlangt hat und ne andere freundin hat mir erzählt, dass sie 10€ verlangt hat (was ich persönlich jetzt etwas viel finde). aber die meinungen über den preis sind so verschieden, dass ich wirklich nicht weiß, wie viel ich nehmen soll...
Nimm die goldene Mitte. Damit liegst du dann wohl richtig und es ist weder zu wenig noch zu viel. Ich hab mit dem Jungen übrigens Aufgaben aus seinem Buch gemacht. Leider wollte er mir nie erzählen, was sie gerade durchnehmen. So kam es vor, dass wir falsche Zeiten gelernt haben. Er war überhaupt total unkooperativ und so scheiterte das ganze sehr schnell.
 
Wichtig ist vor allem, herauszufinden, wo das Problem deines Schützlings liegt. Wenn es zum Beispiel Wissenslücken sind, muss man ganz anders herangehen, als wenn tiefsitzende Verständnisschwierigkeiten vorliegen. Pauken bringt nicht viel. Es ist auch gar nicht so arg wichtig, selber supergut in den betreffenden Fächern zu sein (nur gerade gut genug, um den Stoff zu können), viel wesentlicher sind pädagogische Fähigkeiten. Tipp: Hilf dem Lerner, es selber herauszufinden, das bringt viel mehr, als es ihn zehnmal zu erklären.
 
Ich gebe jetzt seit über 2 Jahren immer mal wieder verschiedenen Leuten Nachhilfe, vor allem in Mathe und Englisch. Ich mache das ganze immer 90 Minuten, also quasi zwei Schulstunden und bekomme dafür dann 15,-€. :)
 
Der Thread ist zwar alt, aber ich bräuchte auch mal Hilfe :)
Also ich schmeisse bald meinen Wochenplatz, weil ich 3 Std. die Woche einfach nicht mehr aufbringen kann. Aber ich will nicht gar nichts machen, deshalb habe ich mich entschieden, Nachhilfe in Deutsch oder Französisch zu geben :) so ungefähr bis 7./8. Klasse (bin in der 9. und stehe auf 1,0)
Oder auch sonst einfach Aufgabennachhilfe allgemein. Mal sehen was sich ergibt. Jemand hat sich auch schon gemeldet, der evt. Interesse hat.
Na ja, ich habe gedacht ich mache im ganzen eine Stunde, aber mit 5 Minuten Pause gerechnet. (oder am Anfang halt "wie gehts" und was zu trinken anbieten und so)
Ich habe mir gedacht ich nehme 10 Euro...findet ihr das in Ordnung oder zu viel? Weil eine Stunde ist ja schon ziemlich lange...
 
10 Euro ist ganz schön viel, wenn man selbst noch Schüler ist, weil man da ja nicht so gut ist wie ein Lehrer oder Lehramtstudent - und ich bekomm 10 Euro - wenn ich Glück hab. ;)
Ein bisschen solltest du deine Vorstellungen also runterschrauben. - Mehr als 7 Euro würd ich nicht nehmen an deiner Stelle - wird dir vermutlich auch kaum einer geben, auch 5 Euro ist normal bei Schülern, die Nachhilfe geben. Kommt natürlich auch immer ein bisschen drauf an, was die Familie bereit ist zu geben. ;)
 
Phoebe99 schrieb:
Ich habe mir gedacht ich nehme 10 Euro...findet ihr das in Ordnung oder zu viel? Weil eine Stunde ist ja schon ziemlich lange...

Wer einer 14-Jährigen, die vielleicht sogar nur eine Klassse höher ist als der Nachhilfeschüler, 10 € die Stunde gibt, muss zuviel Geld haben. Ich finde das unverschämt viel. 6 € wären okay.
 
10 € finde ich auch zu viel. Ich hab als Abiturientin 7 € bekommen für 60 Minuten (teilweise inkl. Spritkosten und Material, denn ich hab mir immer sehr viel Mühe gegeben und selbst Aufgaben zusammengestellt, Blätter ausgedruckt etc.). Jetzt als Studentin würd ich auch höchstens 10 € nehmen und das ist schon viel, finde ich. Denn in anderen Nebenjobs bekommst du ja auch nur 7 oder 8 € pro Stunde und die sind teilweise anstrengender (obwohl ich auch einen SEHR anstrengenden Schüler hatte... *g*).
 
Den Vergleich finde ich gut. Nachhilfe ist keine körperliche Arbeit und die geistige Arbeit dürfte sich auch in Grenzen halten bei den unteren Klassen. Wenn du dich bei Mc Doof hinstellst, bekommst du 6 € und das ist wohl wesentlich anstrengender.
 
Hmm, ja stimmt. Na ja, der Schüler ist zwar 4 Klassen tiefer *g* aber ich nehm wohl 7 Euro (die Familie hat zwar gesagt sie würden BIS 12 zahlen, aber man ist ja nicht unverschämt:D)
 
Ja, eben. Und Erfahrung habe ich ja auch so gut wie keine - mal ab und zu der Cousine helfen, mehr nicht. Ich will ja auch nicht, dass sie erwarten, dass der Schüler eine 2 im Zeugnis stehen hat - er sitzt im Moment auf ner 5 - darum möchte ich niemals 12 Euro!
 
Ich nehm grade Mathenachhilfe bei einem richtig professionellen Mathelehrer, der das Nachhilfe geben glaub ich ziemlich hauptberuflich macht, und bezahl für 90 Minuten ca. 10€. Ist allerdings auch Gruppennachhilfe, aber meistens sind außer mir nur noch 1, 2 andere Leute da, deshalb ist das kein Problem.
 
Hmm, also ich bzw. meine Eltern bezahlen für meinen Nachhilfelehrer 23€ pro Stunde. Mit mir macht er mittlerweile keine Nachhilfe mehr, aber mit meinem Bruder.
 
Und selbst dann find ich das noch viel zu viel! Was sind denn das für Verhältnisse? 23 € für eine Stunde?! Mannometer...
 
23 €uro sind echt viel. Meine Mathenachhilfelehrerin (Studentin) bekommt grad mal 10 €uro in der Stunde und ich find sie hat was drauf (seit Schuljahresbeginn hatte ich nichts schlechteres als 3). Aber 23 €uro sind echt brutal teuer. Ich geb selber Nachhilfe (im Moment Deutsch und Englisch) und bekomm zwischen 6 - 8 €uro in der Stunde. Und das find ich auch okay so.
 
Ich find das auch zu teuer und würde das nicht bezahlen. Aber wenn meine Eltern meinen, bitte.
Der Nachhilfelehrer is Professor für Pädagogik, Psychologie und Germanistik (?) an der Uni und ihm habe ich schon diverse Versetzungen zu verdanken. Der hilft mir auch allgemein, zB. hat er mir bei der Suche nach nem Ausbildungsplatz geholfen, den ich auch bekommen habe, aber letztendlich leider nicht annehmen konnte.
Also ich persönlcih würde das nicht bezahlen, aber meine Eltern haben ein anderes Verhältnis zu Geld als ich. Und ich finde es gut, diesen Nachhilfelehrer hinter mir zu haben, weil er mir sowohl in schulischen als auch psychologischen Sachen schon sehr oft geholfen hat.
 
Eine Freundin, die definitiv nicht zu viel Geld hat, hat auch einen Nachhilfelehrer, der 21€ pro Stunde kostet. Aber der scheint auch wirklich etwas draufzuhaben, und wenn es dann wirklich was nützt, lohnt das schon, find ich...
 
Ich hatte früher ein halbes Jahr lang Mathenachhilfe und das kostete 35€/50 Minuten! =) War ne Lehrerin, die ziemlich was konnte, trotzdem.
Allerdings, hier in der Schweiz (bei uns) findet man nirgens billiger. Das Billigste sind Schüler wie ich die 15 Euro verlangen. Keine Ahnung... aber ist so.
 
In der Schweiz sind die Verhältnisse ja sowieso anders. Da kostet alles doppelt soviel wie hier, aber man verdient auch wesentlich mehr.


20 € oder noch mehr finde ich unverschämt. Das hat keiner zu verlangen, auch kein richtiger Lehrer. Die armen Eltern. Da sollte man lieber mal überlegen, ob das Kind vielleicht auf der falschen Schule ist, wenn es so extrem teure Nachhilfe braucht, um über die Runden zu kommen.
 
Meine Nachhilfe (für Mathe) bekommt für ne Stunde 10 € (sie is 19 und auf der FOS ;) ), is auch bei den meisten so, die ich kenne, die auch Nachhilfe nehmen :)
 
ich hab für 120 minuten immer 40 € bezahlt... ziemlich happig, aber die frau hat mich von meiner fast-mathe 6 auf ne gute 3 hochgetrimmt, es hat sich also auf jeden fall gelohnt
 
ich würde für Nachhilfe bei einem Grundschüler z.B. nicht mehr als 5 € die Stunden zahlen. Bei Real 6 €, bei Nachhilfe für einen Gymnasiasten wäre ich bis 7 € bereit zu bezahlen (also ich meine damit den, dem nachgeholfen wird).

Der Stoff wird schwerer mit jeder Schulstufe und so wird auch das Geld besser. Aber das ist nur meine Meinung ..., ich hoffe, ich muss mich mit sowas nie beschäftigen :read:

Man kann es auch übertreiben mit der Forderung und dann ist man den Nachhilfeschüler vllt. los, weil die Eltern sich das einfach nicht auf Dauer leisten können.

Für 23 € die Stunde würde ich aber auch mind. 3 Noten verbesserung erwarten, das ist ja hammerteuer ...
 
Habe letztes Jahr zwei Leuten Nachhilfe gegeben (Mathe/Englisch 8. Klasse Hauptschule und Englisch 5. Klasse Hauptschule).
Die einen wollten mir 10 Euro für 60 min geben aber das war mir irgendwie zu viel. Dafür, dass ich sie auf 7 oder 8 Euro "runtergehandelt" habe, mag man mich für blöd halten aber ich hätte es einfach nicht richtig gefunden mehr zu bekommen.

Auf jeden Fall nicht mehr als 10 oder weniger als 6 Euro, denk ich. (Zumindest für nen normalen Schüler)
 
also ich will auch nachhilfe geben in deutsch, englisch und franze, hab alle drei fächer 1 und bin in der 9..... meint ihr ich bin zu jung um bis einschl. 7. klasse zu geben?

das prob is dass ich keine ahnung hab wie man an nen nachhilfeschüler kommt... wie habt ihr das gemacht?

also mein bruder hat in der 11 angefangen und nimmt 8 euro... ich finde das eigentlich okay.

oke wenn ich bedenke ich krieg fürs babysitten 5 eus pro std. und ich könnte mir vorstellen dass nachhilfe nich so anstrengend is =)

aber 7-8 euro würd ich, denk ich, auch nehmen. wenn die eltern mir was höheres vorschlagen, lehn ich aber nich ab xD

Lg aylady
 
ich war bei der schülerhilfe hat mir auch ganz gut geholfen in englisch hab nämlich alle zeiten lernen müssen -.-
aber spätestens wenn sich alle im kurs gut kennen is die konzentration sowieso aufm nullpunkt
 
@ alandy
Ich denke, du bist nicht zu jung, um Leute 2 Klassen unter dir zu unterrichten. Wenn du den Stoff gut drauf hast, was spricht dann dagegen? Koenntest ja auch 8. Klasse unterrichten. So war es bei mir damals, als ich einem in Mathe Nachhilfe gegeben habe. Der war auch nur ein Jahr unter mir.
 
Ireth_Elensar schrieb:
ich war bei der schülerhilfe hat mir auch ganz gut geholfen in englisch hab nämlich alle zeiten lernen müssen -.-
aber spätestens wenn sich alle im kurs gut kennen is die konzentration sowieso aufm nullpunkt

Von sowas kann ich eigentlich nur abraten wenn man wirklich besser werden will. Ich hab das auch mal ne Zeit gemacht. Wir waren da zu 5. und zwei von den anderen waren aus meiner Klasse. Und keiner von uns 5 ist besser geworden (2 sogar schlechter). Und das für nen Haufen Geld. Da bezahl ich doch lieber ein bisschen Geld (und eigentlich kostet es nicht viel mehr) für Einzelnachhilfe ;).
 
Cathleen1971 schrieb:
ich würde für Nachhilfe bei einem Grundschüler z.B. nicht mehr als 5 € die Stunden zahlen. Bei Real 6 €, bei Nachhilfe für einen Gymnasiasten wäre ich bis 7 € bereit zu bezahlen (also ich meine damit den, dem nachgeholfen wird).

Du kannst aber nicht nur nach dem Stoff gehen. Bei Grundschülern kann man sehr viel falsch machen und wenn man es ordentlich macht (und nicht nur als Hausaufgabenhilfe), dann ist sehr, sehr viel Vorbereitung nötig. Ich gebe zwei Schülerinnen der 2. Klasse Nachhilfe und ich hab gestern z.B. den ganzen Tag mit der Vorbereitung für die eine davon zugebracht.
Gerade, wenn die Schüler schon am Anfang Probleme haben, ist eine schlechte Nachhilfe, das Schlimmste was du machen kannst. Nur weil jeder denkt, das ist ja leicht - bisschen plus und minus und lesen und schreiben, heißt das noch lange nicht, dass er es auch Schülern beibringen kann, die gerade DAS Leichte nicht so leicht verstehen - und dann kannst du wählen, ob du einen Schüler für 5 Euro die Stunde dranlässt oder vielleicht doch so wichtige Grundlagen professionell "nachhelfen" lässt.

Meine eine Schülerin kann z.B. noch nicht lesen und auch beim Schreiben lässt sie viele Laute einfach weg, weil sie sie nicht bewusst wahrnimmt - sie steht am Rande der LRS. Das ist Schwerstarbeit und das kann auf keinen Fall einfach so mal ein Schüler rausholen, da braucht man schon eine pädagogische Ausbildung im entsprechenden Fach, um zu wissen, was man machen soll und was eben nicht. - Und für nur 5 Euro würd ich mir die Arbeit sicher nicht machen (jedenfalls nicht für fremde Leute), meine ganze Freizeit geht im Grunde dafür drauf.

Mich regt es schon ein bisschen auf, wenn man so kurzsichtig denkt: Grundschule = leicht. Man darf aber nicht vergessen, dass die Kinder rein gar nichts weiter lernen können, wenn sie da Probleme haben und nicht vernünftig geholfen wird.
Die Nachhilfe bei einem Schüler der 12. Klasse, die ich auch mal gegeben habe, war dagegen wesentlich einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo.. ich hoffe das passt hier rein. :)

Mein Englischlehrer hat mich gestern gefragt, ob ich nicht Interesse hätte einem 6. Klässler Nachhilfe in Englisch zu geben, da ich mit Englisch keine Probleme habe, habe ich einfach mal zugestimmt.
Ich habe mich auch schon mit den Eltern in Verbindung gesetzt und soll gleich heute Nachhilfe geben, ziemlich kurzfristig also und außerdem habe ich noch nie wirklich Nachhilfe gegeben. :ohoh:
Für die erste Stunde habe ich mir einfach überlegt, dass ich natürlich erstmal frage, wo er die größsten Probleme hat, was er gerade macht usw.. Dann lasse ich ihn wohl einen englischen Text aus seinem Schulbuch lesen und übersetzen um zu sehen ob er die Aussprache einigermaßen kann und wie es mit den Vokabeln aussieht.
Ich habe aber keine Ahnung wie ich die Stunden danach gestalten soll. Soll ich auch Übungszettel erstellen und die mit ihm durchgehen und ähnliche Übungen als Hausaufgabe mitgeben?

Ich würde mich echt freuen wenn mir jemand ein paar Tipps geben kann wie ich am besten Nachhilfe gebe. :) Danke schonmal. :)
 
Also ich weiss nicht ob das hier rein gehört, aber...mein Problem:
Meine Freundin Steht in allen Fächern auf 4 oder schlechter, deshalb würde ich ihr gerne Nachhilfe geben. Ich hab auch schonmal einem anderen Mädchen aus meiner Klasse Nachhilfe in Mathe gegeben, hat auch super geklappt, sie war eine Note besser in ihrem nächsten Zeugnis. Aber meine Freundin ist einfach zu unkonzentriert :argh: :scream: Das ist Problem Nr.1. Problem Nr.2 ist, dass ich nicht weiss, ob ich Geld verlangen soll:ohoh: (ich glaub eher nicht) Nr.3 In Deutsch, Englisch, Erdkunde und Geschichte hab ich noch keinen Plan wie ich das anstellen soll:argh:
Kann mir bitte jemand helfen
:ciao: Luna
 
@Pollchen... die erste Stunde solltest du dich erstmal orientieren, da mit du weißt, was du demnächst machen musst. Wenn er zum Beispiel mit Vokabeln Probleme hat, kannst du ihn eine Vokabelbox bauen, hat er Grammatikprobleme, musst du Übungen dazu auftreiben, sind es Rechtschreibprobleme, dann Diktate. Genaue Tipps kann man dir hier nur geben, wenn du weißt, was du konkret beibringen möchtest.

@Luna... Nachhilfe bei freunden klappt meistens nicht. Es ist besser, wenn es eine fremde Person ist, mit dem einen keine freundschaft verbindet. Sonst fehlt einfach das Durchhaltevermögen und die Ernsthaftigkeit.
 
Danke schonmal. :)
Der Junge hat einige Probleme mit dem simple past, was wohl am ehesten daran liegt, dass er die Formen einfach nicht kennt. Ich habe ihm auch schon "eingetrichtert", dass er die wohl oder übel lernen muss und ihm als Hausaufgabe aufgegeben einen kleinen Teil der unregelmäßigen Verben zu lernen. Das mit dem Vokabelkasten ist eine gute Idee, mal sehen wie sich das umsetzen lässt.
 
Pollchen schrieb:
Das mit dem Vokabelkasten ist eine gute Idee, mal sehen wie sich das umsetzen lässt.

Ich habe einfach einen Kinderschuhkarton aus dem Schuhladen geholt und mit Trennwänden 5 Fächer geschaffen. Dann nimmt man einfach Karteikarten (oder zurechtgeschnippelte Zettel) und schreibt auf die eine Seite die deutsche und auf die andere Seite die englische Bedeutung.
Erst liegen alle Karten im ersten Fach, dann fragt er sich ab und alle Karten, die er richtig wusste, rücken ein Fach auf. Das wird so oft wiederholt, bis alle Karten im nächsten Fach liegen und das geht dann über alle 5 Fächer. Wenn er mit allen Karten am letzten Fach angekommen ist, dann kann man davon ausgehen, dass er alle Vokabeln gelernt hat.
So kann er locker auch mal mehrstündige/ -tägige Lernpausen einlegen, ohne dass seine Vokabelsortierung durcheinandergerät.

Das Prinzip funktioniert sicher auch mit unregelmäßigen Vokabeln!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich gebe auch nachhilfe und weil ich ebenfalls nicht wusste WIE VIEL GELD ich holen soll...meinte ich sie solle mir ein Angebot machen (der Mutter)

Tja und ich nehme für 45 min. 7€
 
Danke acivasha, das werd ich dann mal ausprobieren so einen Kasten zu bauen. Ich hab auch schonmal irgendwo gelesen, dass man so anscheinend ganz gut lernen kann und das Problem des Jungen sind wie es scheint wirklich (fast) nur die fehlenden Vokabeln bzw. unregelmäßige Verbformen.
 
Ich will jetzt auch mal fragen (:

Also, ich würde neben dem Studium Nachhilfe geben, in Deutsch, Englisch und wenn es Nachfrage gibt auch Geschichte und Psychologie/Philosophie (meine halbe Klasse hat das überhaupt nicht verstanden). Jetzt meine Frage an euch: wo kann man im Internet kostenlos für Wien Inserate aufgeben? Und wieviel kann ich da verlangen?
 

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