Der Klimawandel kommt viel früher als erwartet!

Da hast Du natürlich recht, Dodo. Bis zur Möglichkeit von Computerberechnungen konnte man die exakten Auswirkungen des Klimawandels nicht berechnen. Auch heute noch ist es kaum möglich, ein exaktes Ergebnis zu erhalten, weil einfach noch zu viele Unbekannte im Spiel sind.
Aber man wusste dennoch, das da was im Busch ist, denn sonst wäre ja keiner auf die Idee gekommen, danach zu forschen.
 
vielleicht bin ich ein wenig doof aber ich hab mal in iiiirgendeinem Wissenschaftsmagazin gelesen dass am Klimawandel der Mensch nur etwa 5-10% beteiligt ist bzw diesen einfach nur leicht(!) beschleunigt, alle Naturkatastrophen und Veränderungen aber so oder so von alleine passiert wären..
 
Da hast Du natürlich recht, Dodo. Bis zur Möglichkeit von Computerberechnungen konnte man die exakten Auswirkungen des Klimawandels nicht berechnen. Auch heute noch ist es kaum möglich, ein exaktes Ergebnis zu erhalten, weil einfach noch zu viele Unbekannte im Spiel sind.
... und auch immer sein werden. Sämtliche Klimamodelle können alleine durch ihr Gitterraster überhaupt nicht genau rechnen können. Auch die Rundungsfehler in den Berechnungen sind mögliche Quellen für Falschaussagen der Modelle. Ihr könnt ja gerne mal einige Multiplikationen, Divisionen und Additionen mit Floating-Point-Zahlen unterschiedlicher Dimensionen durchführen. Dabei könnt ihr eine Formel verwenden, bei der eigentlich 1 heraus kommen müsste, aber nicht herauskommen wird. ;)

Zusätzlich fallen viele Einflüsse in den Modellen aus der Rechnung heraus oder sind bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. So gibt es immer noch kein Klimamodell, was das Verhalten der Weltmeere, deren CO2-Aufnahme, geologische Prozesse, Einfluss von lokalen Gewitterclustern etc. detailiert behandelt. Alleine das heftige Erdbeben in Indonesien zu Weihnachten 2004 hat langfristig eine Auswirkung auf das Klima, da es zu einer Masseverschiebung auf der Erde mit einer Änderung der Rotationsachse geführt hat. Ebenso spielen die Sonnenzyklen eine nicht zu vernachlässigende Rolle. All dies ist aber nicht Teil der Klimamodelle. Aus diesem Grunde sind diese Modellrechnungen mit großer Vorsicht zu geniessen. Sie können die Wahrheit abbilden, sie müssen es aber nicht...
 
vielleicht bin ich ein wenig doof aber ich hab mal in iiiirgendeinem Wissenschaftsmagazin gelesen dass am Klimawandel der Mensch nur etwa 5-10% beteiligt ist bzw diesen einfach nur leicht(!) beschleunigt, alle Naturkatastrophen und Veränderungen aber so oder so von alleine passiert wären..

Das stimmt! Es hätte so oder so eine Klimaänderung gegeben. Allerdings beschleinigen die Treibhausgase diesen Wandel um ein vielfaches! Das Gefährliche ist, dass auf diese "schnelle" Art und Weise, die Natur scheinbar verrückt spielt (mehr Naturkatastrophen wie Hurricaines, Überflutungen etc.)
Einige Vorzeichen für die Klimakatastrophe merken wir ja schon. :schnief:

*-->sunny<--*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stolloss: Dennoch kommt es zu einer Explosion die das Sonnensystem der Sonne vernichtet...
Nein, das ist physikalisch einfach nicht möglich. :rolleyes:

Das was einer Explosion noch am nächsten kommt, ist die Abstoßung der oberen Schichten der Sonne am Ende ihrer Phase als roter Riese. Das ist aber keine Explosion. Die Planeten würden das auf jeden Fall überstehen.
 
Ein Problem ist nicht nur der Klimawandel direkt, sondern auch wie die Menschen darauf reagieren. Nach mehreren Tagen schlechtem Wetter ist mit mir nicht mehr viel anzufangen. Seit zwei oder drei Jahren ist es hier mehrmals im Jahr mehrere Monate den ganzen Tag dunkel und in der Zeit scheint nie, oder nur wenige Minuten am Tag die Sonne. Macht es euch garnichts aus mehrere Monate hintereinander insgesamt noch nichtmal mehr als eine Sonnenstunde zu haben. Oder ist das Wetter bei euch anders?
 
Also mein Vater IST Klimaforscher und er hat sowas. Ich hab zwar keine Ahnung warum das nicht in der Öffentlichkeit gezeigt wird abr auf jeden Fall existieren solche Klimamodelle.

*-->sunny<--*
 
Also mein Vater IST Klimaforscher und er hat sowas. Ich hab zwar keine Ahnung warum das nicht in der Öffentlichkeit gezeigt wird abr auf jeden Fall existieren solche Klimamodelle.

*-->sunny<--*

Vielleicht meinst du ein "normales" Klimamodell?

Edit: Das sagst du doch nur weil du keine Argumente mehr hast ;)
 
Ein Modell heißt Modell, weil es die Realität unter idealisierten Bedingungen nachempfindet. Dazu gehört immer ein Verzicht auf Informationen, sei es freiwillig oder nicht, die dazu führen, daß das Modell unexakt wird.

Natürlich gibt es Modelle, die den Klimawandel beschreiben, aber die sind naturgemäß unzuverlässig, solange nicht alle Einflußgrößen und ihre Wirkungen bekannt sind.
 
Natürlich gibt es Modelle, die den Klimawandel beschreiben, aber die sind naturgemäß unzuverlässig, solange nicht alle Einflußgrößen und ihre Wirkungen bekannt sind.

Und woher will man wissen, ob man alle Einflußgrößen kennt
provozier.gif
 
Das bezieht aber nicht die Möglichkeit ein, daß es noch weitere Größen gibt, die sich zu dem Zeitpunkt der Betrachtung noch gar nicht auswirken. Werden doch immer wieder mal weitere entdeckt.

Außerdem ist ein Modell nicht so sinnvoll, wenn es nur rückwirkend betrachtet.
 
Und woher will man wissen, ob man alle Einflußgrößen kennt
provozier.gif

Wie in der Physik z.B. auch. Albert Einstein postulierte in seiner Relativitätstheorie auch, dass das Gravitationsfeld eines Objekts die Bahn eines Lichtsstrahls verändert. Beweisen konnte er es nicht. Man schloss aus bestimmten Indizien, das es eben so sein müsse.
Das diese These zumindest bei Objekten der Größe der Sonne stimmt, konnte man erst mithilfe von Satelittenbeobachtungen feststellen. Und seit nicht mal 20 Jahren weiß man, das auch die Erde selbst die Bahn des Lichtes beeinflusst.

Und so ist es in der Klimaforschung auch. Wir wissen nicht alles, aber wir wissen, das etwas fehlt, bzw. das einige Dinge sich anders verhalten könnten, als wir heute denken. Wirklich wissen werden wir es erst dann, wenn wir die fehlende Puzzlestücke entdeckt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bezieht aber nicht die Möglichkeit ein, daß es noch weitere Größen gibt, die sich zu dem Zeitpunkt der Betrachtung noch gar nicht auswirken. Werden doch immer wieder mal weitere entdeckt.

Außerdem ist ein Modell nicht so sinnvoll, wenn es nur rückwirkend betrachtet.

Das ist alles richtig.

Umgekehrt ist es aber auch tragisch: Was, wenn du einen Zusammenhang zu 80% erklären kannst, und du ihn richtig erkannt hast, aber aufgrund von Meßfehlern dieser Fehler zustande kommst, du das aber nicht merkst und die These verwirfst? ;)
 
Wirklich wissen werden wir es erst dann, wenn wir die fehlende Puzzlestücke entdeckt haben.

Nichts anderes sag ich. Nur wäre es eben ganz gut, es jetzt schon zu wissen, und nicht erst, wenn wir die Auswirkungen spüren. Aber Wissen ist die eine Sache, Technik die andere. So weit sind wir noch nicht, die Naturgewalten zu beherrschen. Dann kommt noch die Fehleranfälligkeit menschlichen Denkens hinzu.

Was ich meine, ist: ein Modell kann niemals die Wirklichkeit vollständig abbilden, ist also auch niemals 100prozentig zuverlässig. Ich möchte aber nicht ausschließen, daß selbst diese Aussage in einer weit entfernten Zukunft nicht mehr stimmt.
 
Das ist alles richtig.

Umgekehrt ist es aber auch tragisch: Was, wenn du einen Zusammenhang zu 80% erklären kannst, und du ihn richtig erkannt hast, aber aufgrund von Meßfehlern dieser Fehler zustande kommst, du das aber nicht merkst und die These verwirfst? ;)

Du meinst, ohne Meßfehler wären es 100%? Kann dir grad nicht folgen.
 
Ja genau das mein ich.

Naja, dazu siehe mein Beitrag oben. 100% gibt es nicht, meine ich. Nur, wenn man sich einen Zusammenhang aus dem größeren Zusammenhang herausgreift und für sich stehend betrachtet. Das mag in der Mathematik angehen, aber wenn man in einem komplexen System nur einen Teilbereich isoliert betrachtet, kennt man immer noch nicht die ganze Funktionsweise des Systems.
 
Ja, das denke ich auch, daß 100% nicht gehen. Das war auch nur theoretisch gemeint. Ich bin allerdings auch nicht mit den Abläufen vertraut, wann man einen Zusammenhang als Gesetz formulieren kann (oder:will).
 
Nichts anderes sag ich. Nur wäre es eben ganz gut, es jetzt schon zu wissen, und nicht erst, wenn wir die Auswirkungen spüren. Aber Wissen ist die eine Sache, Technik die andere. So weit sind wir noch nicht, die Naturgewalten zu beherrschen. Dann kommt noch die Fehleranfälligkeit menschlichen Denkens hinzu.

Naja, aber leider wissen wir es eben noch nicht genau, und wir spüren die Auswirkungen bereits.
Aber schon das, was wir wissen, was passieren könnte, reicht(e) immerhin schon aus, vieles in der Industrie und dem Verhalten der Menschen zu ändern. Auch wenn es noch nicht genug ist.
Und die derzeitigen Simulationen des Klimas mögen noch lange nicht perfekt sein, aber sie zeigen schon realtiv zuverlässig die Richtung an, in der es gehen wird.
Kommende Software und Hardwaregenerationen werden die Genauigkeit der Simulationen verbessern, und es wird garantiert auch Modelle geben, welche ohne das momentan übliche (ungenaue) Gitterraster auskommen.
Aber das alles ist völlig egal. Auch wenn uns nicht alle Details der Klimaändeurng geläufig sind, wissen wir dennoch, das es gefährlich wird, und das gehandelt werden muss. Es ist eben nicht mehr nur 5 vor 12, sondern es ist bereits 12.
Ob die Menschen es wahrhaben wollen, oder nicht, aber wir stecken bereits mitten drin.
 
Um das Gitterraster aus den Modellen heraus zu bekommen benötigen wir allerdings einen Quantensprung in der Rechnerarchitektur. Mit dem jetzigen Ansatz der Rechnerarchitektur wage ich zu prophezeien, dass dies nicht möglich ist. Die Gültigkeit eines Simulationsmodells wird dadurch geprüft, dass man mit Ausgangsdaten aus der Vergangenheit überprüft, ob der momentane Zustand erreicht wird. Das größte Problem sind dabei nur die Daten, die enthalten Fehler und sind auch nicht für jeden Punkt der Erde verfügbar. Über die Wärmeverteilung in den Meeren, dem großen Klimaregulator auf der Erde, gibt es nur ansatzweise Daten aus der jüngsten Vergangenheit. Für die Klimaforschung natürlich ein riesiges Problem. Solange man den Mechanismus des El Niño vorherzusagen, darf man auch Zweifel an den Klimamodellen anbringen. ;)
 
Danke Michael11!!!!

AM Samstag war in Berlin und Potzdam die lange Nacht der Wissenschaften. War da jemand? Da gabs nämlich auch Versuche und Exponate, die sich damit befasst haben
*-->sunny<--*
 
Heute kommt auf RTL ein Bericht über einige Wissenschaftler, die nicht glauben, dass der Mensch nun so eine große Schuld daran hat und man keineswegs von einer Klimakatastrophe reden sollte. Mal sehen wie die Doku sein wird.
 
Um das Gitterraster aus den Modellen heraus zu bekommen benötigen wir allerdings einen Quantensprung in der Rechnerarchitektur. Mit dem jetzigen Ansatz der Rechnerarchitektur wage ich zu prophezeien, dass dies nicht möglich ist. Die Gültigkeit eines Simulationsmodells wird dadurch geprüft, dass man mit Ausgangsdaten aus der Vergangenheit überprüft, ob der momentane Zustand erreicht wird. Das größte Problem sind dabei nur die Daten, die enthalten Fehler und sind auch nicht für jeden Punkt der Erde verfügbar. Über die Wärmeverteilung in den Meeren, dem großen Klimaregulator auf der Erde, gibt es nur ansatzweise Daten aus der jüngsten Vergangenheit. Für die Klimaforschung natürlich ein riesiges Problem. Solange man den Mechanismus des El Niño vorherzusagen, darf man auch Zweifel an den Klimamodellen anbringen. ;)

Dieser Sprung steht bevor. Stichwort Optische Computer und Quantencomputer. Die Rechnerarchitekturen, die wir kennen, mit Siliziumchips haben sehr bald ausgedient. Da kann man ja auch nicht mehr allzuviel verbessern. Das ist so ziemlich ausgelutscht.
 
@Taurec: Bis zum Quantencomputer sind aber noch einige "kleinere" Probleme zu benötigen. Vom Verständnis der Physik und dem erfolgreichen Test einzelner Komponenten in einem Rastermikroskop bis zu Produktionsreife ist es noch ein langer Weg. ;)
 
hm, kratzt mich nicht. genau so wie die Vohooogelgrippe. wir sitzen an einem verdammt kurzen Hebel und jeder Staat will Geld sparen UND Prestige ernten.

die Reportage auf RTL war toll!

Klimakatastrophe? no way! :lol:
 
Wir, die Menschen, haben ihn ausgelöst:heul:
Sicher? Nur eines ist sicher, dass der Mensch stark in das Gefüge der Natur eingreift. Wahrscheinlich hatten die Menschen im Mittelalter auch die kleine Eiszeit in Europa ausgelöst. Aber es gibt für uns keinen Grund, weiterhin nach dem Motto nach mir die Sinnflut zu handeln. Jetzt müßte nur noch der entsprechende Sinn dafür die Köpfe der größten Verschmutzer fluten. :rolleyes:
 
Ich hab auch die Klimalüge gesehen und sie hat mich ziemlich überzeugt. Demzufolge ist nicht CO² für die Klimaerwärmung sondern Sonnenflecke und verstärkte aktivität der Sonne für den Klimawandel verantwordenlich. Also könnten wir Menschen eh nichts ausrichten, das Klima ändert sich so oder so. Natürlich finde ich es gut CO² einzusparen um die Umwelt zu schützen, aber ich halte den Klimawandel für Panikmache fast schon wie eine Weltuntergangspredigt.

PS.: früher dachte mann es kommt eine neue Eiszeit auf uns zu
 
Ihr könnt doch nicht ernsthaft glauben, dass der weltweit hohe CO²-ausstoss nichts mit dem Klimawandel zutun hat:argh:
 
Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass viel zu viel debattiert wird.
Wir können nichts tun, weil wir nicht die Macht haben
und die, die Macht haben, wollen einfach nichts tun.
Ich denke, dass Bush die ******* erst kapiert, wenn er an nem Hitzschlag fast zu Grunde geht!
Meine Frage ist nur: Haben wir nicht eigentlich längst schon verloren?
So unbekannt kann dieses Problem nicht gewesen sein, denn schon 2000 hieß es in einem Lied zum Thema Hizewandel:
"Sie wird kommen, Armageddon genannt, der Welt zum Schutz vor der Menschheit gesannt."
Der Text sollte schon damals auf die Klimatische Wirkung hinweisen, aber wirklich darüber nachgedacht wird erst seit 2006...
 
Elenaor, es sollte doch nun klar sein, daß es um die humane Komponente des Klimawandels geht, auch wenn sich hier viele (jüngere) User ungenau ausdrücken. Also sei nicht so gemein. ;)
 
es ist weder so, dass der klimawandel allein von CO²-austoss herrührt noch umgekehrt. es kann aber nicht schaden momentan wissenschaftliche magazine zu verfolgen, da wird nämlich ziemlich einhellig dargelegt, dass es auch schon in den früheren jahrhunderten enorme temperaturschwankungen gab ganz ohne CO². In Mittelalter war es sehr warm zum Beispiel, ich glaube sogar wärmer als heutzutage im Durchschnitt.

wer wirklich glaubt, das wäre alles noch nie dargewesen, sollte das hier mal lesen:

http://www.geographie.uni-freiburg....rBeckStangl2004-Temperatur_und_Hochwasser.pdf


Einfach auf meinen geposteten Link klicken. Da wird auch dieser Sache im Mittelalter nachgegangen.
 
Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass viel zu viel debattiert wird.
Wir können nichts tun, weil wir nicht die Macht haben
und die, die Macht haben, wollen einfach nichts tun.

Also wir sind doch in einer Demokratie oder? Gut das Volk bestimmt für alle die es nicht wissen (kann ja vorkommen). Auch wenn sich der Herr Bush querstellt und von CO² Austößen nichts wissen möchte, heißt das noch lange nicht das der durchschnittliche Erdenbürger keine Macht hat. Trotzdem kann man die die Fahrt zum Zigarettenautomaten Beispielsweise einmal durch einen Fußmarsch ersetzten ...

Besser als wir machen mit, mit der "Politik von George Bush" - falls das überhaupt noch eine ist, das ist mehr ein Trauerspiel - und versuchen wenigstens unser schönes Europa zu retten. :ohoh:

:hallo::hallo:
 
@Dago: Was ist denn los?
Hast du die Welt wieder nicht verstanden?

Wenn du meinst das die Gesamtheit von z.b. Deutschland so clever und gescheit ist warum Leben wir dann nur noch in solch einer merkwürdigen Welt?

Kannst mir nicht erklären das die Politiker auch nur einen Anschein davon haben wie es dem Volk geht und was es will ;)
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten