*FS*Heimliche Küsse - Verliebt in einen Star

Ich glaube Brendon fällt vor lauter Vaterglück nicht auf, dass sein Sohn dunkle Augenbrauen hat ;-) vielleicht fällt es ihm auf wenn der kleine älter ist?... Aber spannend ist die Story jedenfalls
 
WOW. Die story ist echt gut. Super toll gemacht. Wenn du lust hast, dann geh doch mal auf meine HP. :) danke.
 
hi ich wollte nur mal sagen das mit Pim heute das Cover gemacht hat das bedeutet morgen kommt der nächste Teil nur wann weis ich noch nicht da ich mit eienr Freundin wege gehe!

lg michelle
 
girly6000 schrieb:
hi ich wollte nur mal sagen das mit Pim heute das Cover gemacht hat das bedeutet morgen kommt der nächste Teil nur wann weis ich noch nicht da ich mit eienr Freundin wege gehe!

lg michelle

Juhu, es geht bald weiter!!
 
Heimliche Küsse-Verliebt in einen Star

So jetzt gehts weiter! Viel spaß!


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Prolog
Ein Jahr liegt seit der Geburt des kleinen Nicos zurück und der kleine ähnelt seinem Vater so sehr, dass Mia jeden Tag an ihre Affäre mit Robbie erinnert wird.
Wenn sie Nico ansieht, wenn er sie anlächelt oder wenn sie mit ihm spielt, jedes mal wird sie daran erinnert was sie Brendon angetan hat.
Nicht nur das sie eine Affäre mit Rob hatte, sie wurde auch noch von ihm schwanger und Brendon glaubt das Nico sein Sohn ist.
Aber wird Brendon auch erfahren das er nicht der Vater von Nico ist?
Wird Rob wieder auftauchen und Mias Leben erneut durcheinander bringen?



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Nicos 1. Geburtstag
Heute genau vor einem Jahr erblickte der kleine Nico das Licht der Welt.
Seine Eltern Mia und Brendon sind mächtig stolz auf ihren Nachwuchs und wollten ihm ein schönes Fest zu seinem Ehrentag bereiten.
Mia war schon den ganzen Tag am Arbeiten, sie bereitete das Buffett vor und Brendon kümmerte sich um die Getränke, denn den Gästen sollte es an nichts fehlen.
Auch Mias Mutter und ihr Ehemann Johnny kamen extra aus England um Nicos ersten Geburtstag zu erleben.



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Um 12 Uhr pünktlich zum Mittagessen waren alle Gäste am Tisch versammelt und genossen das Essen in der warmen Mittagssonne.
Cindy blickte sehr misstrauisch Nico an, dann schweifte ihr Blick erst zu Brendon und dann zu Mia.
<Er hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit Brendon, die Augen hat er von Mia, aber der Rest?> dachte sich Cindy und biss auf ihrem Stück Truthahn rum.
Mit ihrem rechten Arm stupste sie Johnny an, der schaute sie fragend an.
<Schau dir mal Nico an, findest du nicht auch das er Brendon kein bisschen ähnelt?> flüsterte sie zu Johnny.
Johnny warf einen Blick auf Nico und nickte nur mit seinem Kopf, dann legte er seine Kabel auf dem Teller und streichelte sich über seinen Bauch.



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Wieder spürte er Cindys Hand an seinem Arm.
<Und? Was denkst du?> fragte sie leise nach.
Johnny schaute Cindy genervt an und blickte dann längere Zeit Nico an.
<Ach Cindy, ich habe da kein Auge für, aber Kinder verändert ihr Aussehen so oft, dass kann sich auch wieder ändert.> sagte Johnny und ging rüber zur Sonnenliege.



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Mia wollte gerade die Teller aufräumen, als Brendon sie am Arm festhielt.
<Bleib mal bitte hier, ich möchte dir noch was sagen>
Mia setzte sich wieder auf den Stuhl und lächelte.
<Was möchtest du mir denn sagen?>

Brendon legte sein Besteck beiseite und wischte sich mit der Servierte den Mund ab, dann erzählte er Mia, dass Rob wieder in der Stadt wäre und er morgen ein Interview Termin mit ihm hat.
<Aha und warum erzählst du mir das jetzt?> wollte Mia wissen und bemühte sich das ihr kein lächeln über den Lippen rutschte.
<Ach nur so und weil ich dir ja versprochen hatte, dass ich mir einige Tage Urlaub nehme. Nur als mein Chef erfuhr das Robbie Williams in der Stadt ist, hat er mich eben gefragt ob ich über ihn ein Portrait schreibe. Das konnte ich natürlich nicht ablehnen>
Mia nahm Nico aus seinem Hochstuhl, gab ihm ein Bussi auf die Stirn und ging noch mal zu Brendon und schaute ihn kurz an.
<Ist doch klar, dass verstehe ich> sagte sie und ging mit Nico zur Schaukel, die er von Cindy und Johnny zum Geburtstag bekommen hatte.



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Mia setzte Nico in die Schaukel und stelle sich nachdenklich daneben.
<Hoffentlich taucht Rob nicht hier auf. Er würde sofort erkennen das Nico sein Sohn ist.> dachte sie und beobachtete Nico.
Als auf einmal Cindy hinter ihr stand und ihr auf die Schulter tippte.
Mia erschrak und drehte sich um.
<Mum! Du hast mir jetzt einen schrecken eingejagt>

Cindy drehte ihren Kopf zu Nico und schaute dann Mia an.
<Ich frage dich jetzt was und bitte lüge mich nicht an. Hörst du?>
Mia nickte und lauschte gespannt den Worten ihrer Mutter.
<Kann es sein, dass Nico nicht Brendons Sohn ist, denn...>
<Wie kommst du denn darauf?> unterbrach sie Cindy.
<Lüge mich nicht an Mia!>
Mias Blick fiel zu Boden und dabei bahnten sich einige Tränen den Weg aus ihren Augen.
<Ja es stimmt. Nico ist Robbies Sohn>
Cindy runzelte die Stirn und nahm Nico kopfschüttelnd aus der Schaukel.



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Mit Nico auf dem Arm, ging Cindy wieder zu Mia und starrte sie an.

<Du solltest auf jedenfall mit Brendon reden, denn man sieht, dass Nico seinem richtigen Daddy verdammt ähnlich sieht.>
In diesem Moment taucht Brendon von hinten auf und warf Mia und Cindy einen bösen Blick zu.
<Nico ist nicht mein Sohn? Wusste ich es doch. Mit wem warst du im Bett?> schrie er Mia an.
Auf Mias Hals zeichneten sich kleine rote Punkte ab, die sich bis zu ihren Wangen hochzogen.
<Äh Brendon? Du..du hast da was falsch....>
<Ich habe es schon richtig verstanden. Ist es dein Popstar? Hat er dich geschwängert?> unterbrach er Mia.
Mia versuchte ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, aber es ging nicht. Brendon bohrte immer weiter und Mia gestand unter Tränen ihren Seitensprung mit Rob.



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Kopfschüttelnd stand Brendon da und schaute Mia in das mit tränen überströmte Gesicht.
<Du hast mich jahrelang mit diesem Robbie betrogen dann bist du noch so dumm und lässt dich von ihm schwängern und ich war so blöd und habe nichts gemerkt!> sagte Brendon und im selben Augenblick drehte er sich um und lief davon.
<Wo willst du hin?> schrie sie Brendon nach.
Mia lief ihm hinterher und versuchte ihn zu stoppen.
Vor dem Haus blieb Brendon stehen und ballte seine Hände zu Fäusten.
<Kannst du dir nicht denken wo ich hin will? Natürlich diesem Arsch eine in die Fresse hauen! Ich habe Nico geliebt und du, du hast alles zerstört.>
Mia stand mit verschränkten Armen vor Brendon, Tränen stiegen ihr erneut in die Augen und sie wusste nicht was sie ihm sagen sollte.
<Du hast mit allem recht, aber gehe nicht zu Rob. Ich möchte nicht das er erfährt das Nico sein Kind ist. Bitte Brendon.>
Mia flehte Brendon an, aber er konnte ihre Worte nicht mehr hören, denn er war schon auf den Weg zu Rob ins Hotel.



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Bei Rob im Hotel
Völlig außer Atem kam er im Hotel "Long Beach" an, er ging an die Rezeption und fragte nach Robbie Williams.
<Mister Williams liegt am Pool> sagte der Chef des Hotels und zeigte Brendon wo der Pool ist.
<Dem Schlag ich die Fresse ein> dachte sich Brendon und hielt Ausschau noch Rob.
Als er ihn endlich gefunden hatte, ging er zu ihm.
Nun stand er ihm gegenüber und blickte ihn an.
<Brendon. Schön dich mal wieder zu sehen, aber wir haben doch erst morgen einen Termin für das Interview?> fragte Robbie, der etwas verwundert über das Auftauchen von Brendon war.



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Brendon fixierte Rob und er wurde immer wütender und dann platze ihm der Kragen.
<Du verdammtes Schwein, du warst mit meiner Frau im Bett>
Rob stand von der Sonnenliege auf und wusste nicht wie er jetzt reagieren sollte.
<Ja aber...das...>
Brendon stampfte mit seinen Füssen auf den Boden.
<Ja gut ich gebe es zu wir hatten eine Affäre, aber das ist schon lange vorbei> fuhr er fort.
Aus heiterem Himmel fing Brendon laut zu lachen an, aber das legte sich schnell wieder und seinen Mundwinkel verzogen sich wieder nach unten.
<Dann darf ich dir gratulieren du hast nämlich einen Sohn, der heute ein Jahr alt geworden ist.> prodelte es aus Brendon heraus.
Rob stand verdattert da und wusste nicht was er sagen sollte.
<Wie bitte? Sie sagte mir das es dein Kind wäre?>



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Brendon schlug mit seiner Hand auf die Liege.
<Tja dann hat dich die Schlampe genauso belogen wie mich. Nico ist dein Sohn, sie hat es mir gestanden. Du bist genauso Abschaum wie Mia>
<Moment mal. Ich bin bestimmt kein Abschaum. Was kann ich dafür wenn du es nicht bringst und deine Frau immer zu mir kommen musste> sagte Rob.
Brendon holte aus und verpasste Rob eine saftige Ohrfeige.



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Rob hielt sich seine Wange.
<Du spinnst> schrie er Brendon an und stürzte sich auf ihn.
Die beiden prügelten sich, bis jemand vom Hotelpersonal kam und die Streithähne voneinander trennte.
Ohne ein Wort zu sagen verließ Brendon wütend das Hotel und ließ den verwunderten Rob zurück.
Der legte sich wieder auf seine Sonnenliege und versuchte zu verarbeiten was ihm Brendon gerade erzählte.


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Zurück zu Mia
Mia ging zurück ins Haus und ließ sich erst mal auf die Couch fallen, immer wieder stiegen tränen in ihr hoch.
Aber sie spürte wie sich die Erleichterung in ihr ausbreitete, denn sie hatte endlich ausgesprochen wovor sie immer Angst hatte.
<Wo ist denn Brendon hin?> sagte Cindy, die auf einmal vor ihr stand.
<Brendon wird bei Rob sein> sagte sie leise.
Mia stand von der Couch auf, nahm ihren Nico und ging knuddelnd mit ihm zurück auf die Terrasse.
Ganz fest drückte sie den kleinen an sich und roch an seine Haare.
<Es wird alles gut.> dachte sie sich und wippte mit Nico hin und her.


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Nico fing an unruhig zu werden und Mia bat ihre Mutter den kleinen zum Mittagsschlaf ins Bettchen zu legen.
Ungeduldig lief sie auf der Terrasse auf und ab und schaute immer wieder auf ihre Armbanduhr.
Als sie sich gerade am Tisch hinsetzte stand Brendon neben ihr und pflaumte sie sofort an.
<Du bist ein billiges Flittchen, glaubst du wirklich du hast ihm was bedeutet? Du warst nur eine unter vielen>
<Er hat mich geliebt. Das hat er mir...> weiter konnte sie nicht sprechen, weil Brendon ihr den Mund zu hielt.



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Erst als Mia ihm auf die Finger gebissen hatte, ließ er von ihr.
<Ich weiß das es damals ein Fehler war, dich so anzulügen, aber was hätte ich machen sollen?> sagte sie und stand vom Stuhl auf.
Brendon war so in rasche, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle halten konnten, er holte kräftig aus und schlug Mia ins Gesicht.



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Völlig überrascht von der Ohrfeige hielt sie sich ihre Wange, die sofort rot anlief.
<Sag mal spinnst du jetzt total?> fauchte sie ihn wütend an.
Brendon schüttelte den Kopf und nahm seinen Ehering vom Finger.
<Das wars!> sagte er und knallte Mia seinen Ring vor die Füße.
Mia begann zu weinen und blickte empörend zu Brendon.
<Wie das wars?>
<Es ist vorbei zwischen uns. Du wirst von meinem Anwalt die Scheidungspapiere bekommen> sagte Brendon und wendete sich von Mia ab.
Mia brach zusammen und bekam einen Nervenzusammenbruch, sie heulte erbarmungslos.



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Ihr ganzer Körper zitterte und sie konnte kein Wort mehr sagen, sie spürte wie ihre Knie weich wurden und sie beinahe auf den Boden fiel.
Cindy kam zu ihr und stützte sie.
<Du bist selber schuld, hättest du mir erzählt das du mit Robbie im Bett warst, hätte ich dir das verzeihen können, aber mir ein Kind von einem anderen anzudrehen, dass ist das letzte> sagte Brendon und warf noch einen kurz Blick auf Mia. Dann wollte er gehen, als Johnny vor ihm stand.
<Jetzt komm erst mal zur ruhe und dann kannst du mit Mia noch mal über alles reden, aber gleich die Scheidung zu wollen, dass ist schon hart. So eine Scheidung ist endgültig> sagte Johnny mit ganz ruhiger Stimme.
Kopfschüttelnd und ohne ein Wort von sich zu geben lief Brendon ins Haus.
Johnny folgte ihm noch, aber er konnte nicht mehr mit ihm reden, denn für Brendon war diese ganze Ehe eine reine lüge und er wollte die Scheidung.




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Cindy half Mia, damit sie sich hinsetzten konnte, denn immer wieder musste sie weinen und ihre Beine waren schwer, sie konnte nicht mehr stehen.
Schweigend saßen Cindy und Mia am Tisch, bis Johnny sich zu ihnen gesellte.
<Jetzt hör mal auf zu weinen. Hast du wirklich geglaubt du wärst dein ganzes Leben mit dieser Lüge durchgekommen?> fuhr er Mia mit rauer Stimme an.
<Johnny! Mia wird schon wissen, dass es falsch war, aber wir sollten uns nicht einmischen und ihr lieber Trost spenden.> sagte Cindy und schlug Johnny sachte mit ihre Hand auf den Bauch.
Mia wischte sich die Tränen weg, ihre Wimperntusche lief langsam über ihre Wangen und ihre Augen schauten traurig zu Johnny und dann zu ihrer Mutter.
<Mum ist schon gut. Johnny sagt ja nur die Wahrheit. Aber ich habe mich mit dieser Lüge auch nicht wohl gefühlt und jetzt muss ich damit Leben, dass ich Nico alleine großziehen muss.>
Cindy nahm Mias Hand und streichelte leicht darüber.
<Was hältst du denn davon wenn du morgen mit uns nach England fliegst? Du kannst etwas abschalten und vielleicht beruhigt sich Brendon ja auch wieder.>
Mia zuckte mit den Schultern und schlug erneut ihre Hände vor ihrem Gesicht um zu weinen.



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Beate die alles still von der Sonnenliege im Eck beobachtete, wollte sich gerade von Mia verabschieden als es an der Haustür klingelte.
<Ich mach auf, ich wollte eh gerade gehen.> sagte Beate und lief zur Haustür.
Sie öffnete sie und ein wütender Robbie stand vor ihr.
<Wo ist Mia?> fuhr er sie an und wollte sich an ihr vorbei schieben.
<Mia ist auf der Terrasse, aber ich glaube es ist nicht so gut, wenn du jetzt zu ihr gehst> gab sie Rob als Antwort.
Rob drückte sich an Beate vorbei und drehte sich noch mal kurz zu ihr um.
<Du hast es auch gewusst oder?> sagte er dann ging auf die Terrasse.
Rob versuchte ruhig zu bleiben, er sah wie unglücklich Mia auf ihrem Stuhl saß und ihre Hände verdeckten ihre verweintes Gesicht.
<Stimmt es was Brendon gesagt hat?> schoss es auf ihm heraus.


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Mia gab auf Robs Frage keine Antwort, schweigend ging sie ins Bad uns schloss sich ein.
Johnny ging zu Rob und wollte ihn wieder weg schicken, aber Rob ließ sich nicht abwimmeln und wollte endlich die Wahrheit wissen.
<Ich muss mit Mia sprechen!> schrie er Johnny an.
Johnny legte seine Hand auf Robs Schulter.
<Du siehst doch das es jetzt ganz schlecht ist.>
Rob drückte Johnnys Hand von seiner Schulter und wich einen Schritt beiseite.
<Das ist mir egal. Stimmt es das ich ein Kind habe?>
<Ja es stimmt!> brummelte Johnny und richtete seinen Blick auf den leeren Stuhl wo Mia saß.



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Wie versteinert stand Rob da, jetzt wo er weiß das er einen Sohn hat, möchte er ihn auch gerne sehen.
<Rob er schläft und ich weiß nicht ob es Mia so recht ist, wenn ich dich zu Nico lasse.> sagte Johnny.
<Das ist mir egal. Er ist mein Sohn und ich möchte ihn sehen. Egal wie das Mia findet.> Langsam lief er in Richtung Haus und Johnny blieb gar nichts anderes übrig als Rob das Zimmer von Nico zu zeigen.
Nico hüfpte schon munter in seinem Bett rum und blabberte vor sich hin.
Mit leuchtenden Augen stand Rob vor Nico und ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen und blieb mit seinen Augen bei Nico stehen.
<Das ist mein Sohn! Ich bin Papa.> nuschelte er leise vor sich hin und tätschelte Nico übers Haar.
<So ich glaube du gehst jetzt, bevor Mia auftaucht> sagte Johnny.
<Ist ja schon gut.> Rob gab seinen Sohn noch einen Kuss und ging wieder zurück ins Hotel.



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Nachdem sich Mia wieder gefangen hatte, schlüpfte sie in ihre Sportklamotten und reagierte sich auf dem Laufband ab.
Immer wieder suchten sich einige Tränen den Weg aus ihren Augen und kullerten ihr die Wangen runter.
Aus der Erleichterung, die sie noch vor einigen Stunden spürte, wurde Verzweiflung, sie wusste nicht wie sie das alles alleine schaffen sollte.
Immer schneller lief sie auf dem Laufband, aber sie bekam den heutigen Tag nicht aus ihrem Kopf heraus.



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Cindy hatte an der Tür geklopft und fragte schüchtern nach ob sie eintreten darf.
<Kannst ruhig reinkommen> rief Mia durch die Tür und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Vorsichtig öffnete sie die Tür und spitze ins Schlafzimmer, sie sah wie verzweifelt ihre Tochter versuchte ihre Tränen zu unterdrücken.
<Brendon hat gerade nochmal angerufen> sagte Cindy zaghaft und blieb unterm Türrahmen stehen.
<Was hat er denn gesagt?> wollte Mia wissen und schaltete das Laufband ab.
<Er möchte sich von dir scheiden lassen, für ihn gibt es kein zurück mehr. Er war auch schon beim Anwalt und hat eine Härtefall Scheidung eingereicht>
Mia stieg vom Laufband und schaute auf das Hochzeitbild von Brendon und ihr.
<Härtefall Scheidung? Was ist denn das?> fragte Mia nach und nahm das Hochzeitsbild von der Wand.



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Mia streichelte mit ihrem Zeigefinger über das Foto, Cindy ging zu ihr und legte ihren Arm um ihre Schulter.
<Brendon hat mir es so erklärt, da Nico nicht von ihm ist und du ihn betrogen hattest, meinte sein Anwalt das es für ihn unzumutbar wäre länger mit dir verheiratet zu sein und da gibt es eben diese Härtefall Scheidung, da muss man nicht das Trennungsjahr einhalten.>
Mia nickte mit dem Kopf und legte das Foto in den Kleiderschrank.
<Wenn er es so will, ist es vielleicht wirklich besser wenn wir uns scheiden lassen. Am besten ich komme mit euch nach England, dann kann Brendon sein Haus zurück haben.> sagte sie traurig.
Cindy öffnete ihre Arme <Lass dich mal drücken> sagte sie und nahm Mia in den Arm.
<Brendon wollte sowieso das du so schnell wie möglich ausziehst, da es ja sein Haus ist. Ich habe ihm schon gesagt das du mit zu Johnny und mir kommst.> sagte Cindy und klopfte Mia auf dem Rücken.


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Ganz fest schmiegte Mia ihren Kopf an die Schulter von ihre Mutter.
<Dann geh ich mich jetzt duschen und danach werde ich unsere Sachen packen> sagte Mia und löste sich aus den Armen ihre Mum.
<Mia?> fragte Johnny und klopfte an der Tür.
Mia ging zur Schlafzimmertür und öffnete sie.
<Was ist denn?>
<Robbie möchte dich gerne sehen, er ist im Wohnzimmer. Soll ich ihn wieder wegschicken?> fragte Johnny vorsichtig nach.
<Schon gut, ich rede mit ihm> sagte Mia und ging ins Wohnzimmer.
Nervös lief Rob im Wohnzimmer hin und her, als er Mia sah, stoppte er vor ihr.
<Warum?> fuhr er sie sofort an.
Mia plusterte sich sofort auf und meckerte im selben Ton zurück.
<Was warum?>


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Rob wirkte total verwirrt und zappelte vor Mia rum.
<Du wusstest von Anfang an, dass Nico von mir ist? Stimmts?>
<Kann sein> sagte sie und zuckte mit den Schultern.
Rob bemerkte, dass Mia ihm gegenüber sehr kalt wirkte und keine Gefühle zeigte.
<Ich möchte aber in Zukunft meinen Sohn gerne regelmäßig sehen, ansonsten werde ich zu meinem Anwalt gehen und dann kannst du dich schon mal warm anziehen.>
<Boah was bildet der sich ein?> dachte sie sich und atmete tief ein und wieder aus.


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<Rob bitte! Ich habe jetzt keine Nerven mich mit dir darüber zu streiten. Brendon möchte die Scheidung und jetzt drohst du mir noch mit deinem Anwalt, dass wird mir echt zuviel> sagte Mia und begann zu weinen.
<Das mit Brendon und dir tut mir leid. Aber ich hätte an seiner Stelle genauso gehandelt wie er.>
Rob wollte die Stimmung etwas beruhigen und versuchte Mia zu trösten, aber der Schuss ging nach hinten los, denn Mia dachte er möchte sie wieder ins Bett bekommen und reagierte mit Ablehnung auf seine Umarmung.
<Du denkst immer nur an das eine. Geh jetzt.> schrie sie ihn an.
<Ich würde aber gerne meinen Sohn sehen?> fauchte er zurück.
Mia ging zu Haustür und öffnete sie.
<Hör zu. Ich fliege morgen mit meiner Mutter nach England und wenn meine Scheidung gelaufen ist, können wir gerne nochmal darüber reden, aber jetzt nicht!>
Rob verabschiedete sich noch von Mia und verließ dann das Haus.


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Nachdem Mia sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, nahm sie eine warme dusche, das Wasser auf ihrem verschwitzen Körper tat ihr gut und sie konnte abschalten und relaxen.
Später ging sie noch mal zu Nico ins Zimmer, da er nach seiner Mama gerufen hatte, sie nahm ihn auf den Arm und Nico schaute sie mit seinen großen Augen an. Nicos Augen strahlten sie glücklich an und Mia war froh, dass der kleine noch nicht so viel von dem Streit zwischen ihr und Brendon mit bekam.
Sie machte Nico Bettfertig und gab ihm seinen Brei und legte ihn ins Bettchen.
Sie gesellte sich noch zu Johnny und Cindy ins Wohnzimmer bevor sie so gegen 23 Uhr auch ins Bett ging.


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Am nächsten Tag
Hinter Mia liegt eine Nacht voller Alpträume, sie träumte von Brendon und von Rob.
In ihrem Traum brachte Brendon Rob um, immer wieder wachte sie auf und war pitschnass geschwitzt.
Als ihr Wecker um 8 Uhr klingelte, hatte sie wieder einen dieser träume, sie setzte sich auf den Rand ihres Bettes und rieb sich den Schlaf aus den Augen, immer wieder sah sie wie Rob Blutüberströmt in ihren Armen starb.
<Das war nur ein Traum Mia> brummelte sie vor sich hin.
Sie ging in die Küche und trank mit ihrer Mutter Kaffee. Danach packte sie die Koffer.
Ihr fiel der Abschied von der Stadt und von dem Haus schwer, denn sie lebte schon seit ihrer Kindheit in Amarcity.
Aber sie wollte einen Neuanfang und das würde hier nicht gehen, zu viele Erinnerungen an ihre Vergangenheit.
Sie ging rüber zum Bett und nahm das Bild von Brendon, dass auf dem Tisch neben ihrem Bett stand.
Reumütig blickte sie es an und einige Tränen kullerten auf das Bild, <Das war's dann wohl> sagte sie leise und packte das Foto ebenfalls in den Koffer.



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2 Stunden später war sie mit packen fertig und machte noch mal einen kurzen Rundgang durchs Haus, sie konnte immer noch nicht glauben das, dass jetzt das Ende ihrer Beziehung mit Brendon war.
<Kommst du bitte, dass Taxi wartet schon draußen> rief ihre Mum und reichte Mia ihre Hand.
Mia nahm Cindy bei der Hand, wischte sich die Tränen aus den Augen und verließ das Haus.
Johnny setzte Nico ins Taxi und verstaute das Gepäck im Kofferraum.
Mia ging noch mal zum Haus und sperrte die Haustür zweimal ab.
Nachdenklich stieg sie in das Taxi, dass sie zum Flughafen brachte. Während der Fahrt herrschte stille im Auto, man hätte es mit einer Trauerfeier vergleichen können.
Alle schwiegen sich an und niemand traute sich ein Wort zu sagen.
Auch wenn ihr die Entscheidung schwergefallen ist Amarcity zu verlassen, tief in ihrem Herzen wusste sie, dass es richtig war.
Nach eine halben Stunden kamen sie am Flughafen an, dort mussten sie noch knapp 2 Stunden warten, bis ihr Flugzeug Start klar war.



tut mir wirklich leid aber ich kann nicht mehr benachrichtigen, weil ich essen gehen muss baba und noch mal viel spaß beim lesen

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[FONT=&quot]Doggi[/FONT]​

 
Das ging aber schnell mit dem nächsten Teil!

Naja, der Teil gefällt mir nicht so gut, aber nur, weil NUR gestritten wird.
Ich hoffe mal, dass es für Mia jetzt einen schönen Neuanfang in England geben wird! Mach schnell weiter!
 
Ich fand den Teil super!
Brendon hätte sie aber nicht schlagen dürfen, das ist total daneben von ihm. Egal, was Mia gemacht hat. Das er die Scheidung will, ist sehr verständlich...
Ich hoffe ja immernoch im Stillen, dass Mia und Rob doch noch zusammen kommen... :lol: :)
Bin gespannt, was im nächsten Teil passiert und wie es für Mia in England wird.
 
Super geschrieben! Hoffentlich kann Mia wirklich noch einen neuanfang in England machen! Und Brendon hatte sie echt nicht schlagen... Aber selber schuld is sie ja... Naja, hoffentlich gelingt es ihr in England neu anzufangen! Hoffentlich verträgt sie sich auch wieder mit Rob und er kümmert sich dann total lieb um seinen Sohn!
 
Hallo???? Wann gehts denn weiter??? Bin doch soooo neugierig was in England passiert!!
 
endlich ne fortsetzung, hab mich schon gewundert, warums nich weitergeht...
krasse geschichte, aber irgendwie scheints ja mia nich so mitzunehmen, was :D bin gespannt wies weiter geht!
 
schade, dass du uns nicht benachrichtigt hast, is aber jetzt egal ich habs ja gelesene :)
also die fortsetzung ist mal wieder gut, schade nur dass es die ganze zeit um Streit ging. Hoffentlich wird es Mia bald besser gehen

LG Jule
 
Hi, ich hab deine FS erst jetzt gelesen, und finde sie toll!
Brendon tut mir soo leid, und Mia ist wirklich ein richtiges Flittchen. Er hat eine bessere als sie verdient! :rolleyes:
Kannst du mich bitte auch benachrichtigen, wenn es weitergeht?
 
Hi! :hallo:

Wollte nur mal anfragen, wie es mit der Fortsetzung aussieht??

Bin doch so neugierig wie es weiter geht!!


 
Shiva77 schrieb:
immer noch keine fortsetzung... *seufz*

Ich hab mit girly per PN geschrieben und sie hat mir mitgeteilt, dass sie zur Zeit sehr im Stress ist.

Hoffe aber auch, dass sie bald die Zeit findet eine Fortsetzung einzustellen!
 
nagut, dass kann man dann ja verstehen :-) Sie ist ja noch Schülerin gell? Das ist auch nicht immer einfach ;-) Studenten habens manchmal einfacher ^^
 
Hallo melde mich auch einmal zurück ich hoffe das ich vielleicht Morgen eine kleine Fortsetzung schaffe!
Seit mir bitte nicht böse nur wie gesagt hab ich immer noch ganz schön viel stress da jetzt mehrere Krank sind muss ich alleine weiter machen ja etc. will euch damit jetzt nicht voll gwatschen
@ Shiva77
jep ich bin noch Schülerin sogar schon "freiwillige" da ich ja schon meine 9 Jahre abgeschlossen habe *g*

Lg eure Michelle
 
also bei uns hat man 10 pflichtjahre ^^ da hast dus gut - nur 9 jahre.. aber ich bin eh 13 gegangen... das war manchmal etwas zuviel schule... aber man überlebt es ;-) freue mich auf die nächste fortsetzung :-)
 
So es geht weiter nach langen WOchen *gg*

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Einige Tage später
Mia hat sich mittlerweile ganz gut in London eingelebt und konnte auch ganz gut abschalten. Sie verbringt die meiste Zeit mit relaxen im Garten, als sie gerade etwas die Sonne genießen wollte, stand Cindy vor ihr und schaute sie traurig an.
<Mum was ist denn los?> wollte Mia wissen.
Cindy streichelte ihrer Tochter kurz übern Kopf und nahm neben ihr auf der Sonnenliege Platz.
<Ich habe gerade mit Brendon telefoniert, der Scheidungstermin ist in 3 Tagen> sagte Cindy.
Mia runzelte die Stirn <schon in 3 Tagen? Brendon hat es verdammt eilig. Kommt er denn nach England oder muss ich nach Amarcity fliegen?>
Cindy schüttelte den Kopf <Brendon kommt nicht, aber er hat dir einen Flug gebucht>
Mia stellte ihren Arm auf die Lehne von der Liege um ihr Gesicht zu verdecken, sie wollte nicht das Cindy mitbekommt, dass Mia den Tränen nahe war.


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<Also, gut, dann fliege ich noch mal nach Amarcity und danach fangen Nico und ich ein neues Leben an.> sagte Mia und stand von der Liege auf.
<Was ist denn mit Rob? Du solltest noch mal mit ihm reden, schließlich ist er der Vater von Nico.>
Mia nahm Nico´s Stoffbären und ging zu ihm auf die Knie, dann schweifte ihr Blick wieder zu ihrer Mutter.
<Ich werde schon mit ihm reden, aber ich brauche erstmal ein wenig Ruhe.>
Cindy ging zu Mia und tätschelte ihr über ihrem Kopf.
<Du wirst schon das richtige machen und ich möchte mich gar nicht so sehr da mit einmischen. Aber wenn du Rob noch lieben solltest, dann hättet ihr jetzt die Chance dazu, eure Liebe endlich auszuleben. Denk mal über meine Worte nach> sagte Cindy und ging zurück ins Haus.
Mia schaute ihrer Mum noch nach, wendete sich aber gleich wieder Nico zu.
<Wie kommt Mum darauf das ich Rob noch liebe?> schoss es ihr durch den Kopf.
Sie nahm Nico und ging mit ihm ebenfalls ins Haus, da dunkle Regenwolken am Himmel zu sehen waren.


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3 Tage später
und dann war es soweit, Mia war den ganzen morgen sehr nervös und die Minuten kamen ihr wie Stunden vor.
Auf dem Weg zur Anwaltskanzlei ging sie am ehemaligen Haus von Rob vorbei, sie blieb kurz stehen und dachte nach <Ich glaube ich bin endgültig über Rob hinweg. Ich brauche keinen Mann mehr> dann ging sie schnurstracks zum Anwalt.
Als sie die Kanzlei betrat saßen Brendon und sein Anwalt schon auf den Stühlen und warteten ungeduldig auf Mia.
<Da bist du ja endlich. Lass es uns endlich hinter uns bringen> fuhr er Mia sofort an.
Schweigend setzte sie sich neben Brendon auf den Stuhl und ihr Blick war geradeaus gerichtet.
<Hier sind die Papiere, du musst nur unterschreiben und dann sind wir endlich geschiedene Leute> sagte Brendon.
Brendon´s Tonlage wirkte Mia gegenüber sehr kühl und sie konnte damit nicht umgehen.
<Du kannst es ja gar nicht mehr erwarten, bis du mich los hast.>
Brendon zog seine Schulterblätter nach oben und brummelte etwas vor sich hin



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Dann mischte sich der Anwalt ein und legte den beiden die Scheidungspapiere zur Unterschrift vor.
Brendon schnappte sich sofort einen Kugelschreiber und unterschrieb die Papiere.
Mia blickte etwas skeptisch und Brendon reichte ihr seinen Stift, damit auch sie unterschreiben konnte.
Sie zögerte einen Moment, unterschrieb aber dann doch.
Der Anwalt nahm die Papiere und verabschiedete sich von den beiden.
<Wollen wir noch was trinken gehen?> fragte sie Brendon.
Er lächelte zaghaft und ging zur Ausgangstür.
<Ich möchte bestimmt nichts mit dir trinken und auch keinen Small Talk halten. Ich bin froh das es endlich vorbei ist.>


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Nach einigen Überredungsküsten hatte es Mia doch noch geschafft und die beiden sind gemeinsam in ein Café gegangen.
Die Stimmung zwischen Mia und Brendon war sehr angespannt und sie haben es auch nicht hinbekommen ein vernünftiges Gespräch zu führen und es kam wie es kommen musste, die Unterhaltung endete mit einem heftigen Streit. Sie schrieen sich an und machten sich gegenseitig Vorwürfe. Es fielen auch ein paar unschöne Wörter und Brendon wurde das alles zu viel, er schmiss das Geld auf den Tisch und rannte mit knallrotem Kopf aus dem Café.
Mia sprang sofort vom Stuhl auf und hechtete ihm hinterher.
<Was willst du denn noch?> schrie er Mia an und holte sein Handy aus der Jackentasche.
<Es tut mir leid mit dem Streit, es war keine gute Idee. Aber vielleicht könnten wir irgendwann mal Freunde werden.> meinte Mia.
Brendon zuckte nur mit seinen Schultern, drehte Mia den Rücken zu und rief die Taxizentrale an.
<So ich habe dir jetzt ein Taxi gerufen, dass wird dich zum Flughafen bringen. Ich wünsche dir viel Glück. Freunde werden wir wohl nie werden können> sagte Brendon und lief davon.
Einige Minuten später kam auch schon das Taxi und brachte Mia zum Flughafen.


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Zuhause bei Mia in England
nach ca. 2 Stunden Flugzeit und einer Taxifahrt von einer halben Stunden kam sie wieder Zuhause an.
Sie stieg aus dem Taxi und holte erst mal tief Luft, bevor sie ins Haus ging.
<Mia bist du es?> rief Cindy.
Mia stellte ihren Koffer im Flur ab und ging in die Küche.
Sie traute ihren Augen nicht, da saß ihre Mutter und trank mit Robbie gemütlich einen Kaffee.
<Was machst du denn hier?> fragte sie Rob und schaute ihn überraschend an.
Rob lächelte Mia schüchtern an und sie sah in seinen grünen Augen ein wunderschönes funkeln
<Äh nun ja. Ich möchte mit dir reden und meinen Sohn sehen. Bitte verbiete mir das nicht> sprudelte es aus ihm heraus.




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Mia drehte sich um und bereitete sich einen Espresso vor.
<Ich werde euch beide dann mal alleine lassen> sagte Cindy und verließ die Küche.
<Redest du jetzt vernünftig mit mir?> fragte Rob erneut.
Mia nahm ihren Espresso und sofort stieg sein After Shave Geruch ihr die Nase hoch.
Es war ein wohltuender Duft, aus purer Erotik und Sinnlichkeit
Ihre Sinne wurden durch diesen Duft fast vernebelt und sie musste an die Zeit mit Rob zurückdenken.
<Ich könnte immer noch schwach werden, wenn ich ihn sehe> dachte sie sich und dann setzte sie sich an den Tisch, dabei brachte sie ein zurückhaltendes lächeln über die Lippen.


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Mit weit geöffneten Mund saß sie gegenüber von Rob, ihre Blicke gingen an Rob vorbei und wirkten leer.
Kurze Zeit herrschte Stille zwischen den beiden, Mia hielt ihre Tasse in der Hand und erschrak als Rob sie auf Nico ansprach.
<Hör zu Rob, ich komme gerade von meiner Scheidung und es fällt mir schwer jetzt über das Besuchsrecht zu sprechen> sagte Mia und nippte von ihrem Espresso.
Rob fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar und er zappelte nervös auf dem Stuhl herum.
<Ich verstehe das ja auch, aber ich möchte das du auch meine Situation nachvollziehen kannst. Du hast mir über ein Jahr verschwiegen das ich einen Sohn habe und jetzt möchte ich ihn einfach kennen lernen, ist dass so schwer?>


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Mia musste schwer atmen, sie nahm den letzten Schluck aus der Tasse und stellte sie dann auf den Tisch.
<Ich weiß das es ein Fehler war, dir nichts zu sagen, aber ich kann es nicht mehr ändern. Ich kann mich selbst kaum noch im Spiegel betrachten, so sehr schäme ich mich dafür. Ich habe nicht nur dich belogen, sondern auch Brendon und er wird mir nie verzeihen können... > sie brach den Satz ab und fing an zu weinen.
Rob schüttelte verständnisvoll den Kopf.
<Willst du mir damit sagen, dass ich Nico regelmäßig sehen darf?> fragte Rob.
<Eigentlich wollte ich dir nur sagen, wie ich mich im Moment fühle. Ja du kannst ihn gerne sehen, du bist ja sein Vater>
Rob konnte sich ein lachen nicht verkneifen und zog seine Mundwinkel leicht nach oben.
<Danke Mia ich freue mich, kann ich ihn jetzt sehen?>
Mia schüttelte den Kopf.
<Heute nicht mehr es ist schon spät und Mum hat Nico bestimmt schon ins Bett gelegt. Wir können uns gerne mal in den nächsten Tagen sehen.>
Rob zuckte mit den Schultern.
<Das ist schlecht ich bin in den nächsten Wochen auf Tour, aber ich melde mich sobald ich wieder hier bin>
Rob verabschiedete sich mit einer Umarmung von Mia und verließ das Haus. Mia schaute noch mal nach Nico und ging dann ins Bett.


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Einige Wochen später
die Wochen verflogen und Mia wartete auf Nachrichten von Rob, denn sie vermisste ihn. Sie wollte endlich Klarheit über ihre Gefühle zu Rob und das konnte sie nur rausfinden, wenn sie in seiner Gegenwart war. Sie nahm allen Mut zusammen und rief ihn an.
Ungeduldig wartete sie das Rob an seine Handy ranging, aber es meldete sich nur die Mailbox.
<Hi Rob ich bin’s Mia. Ruf mich doch mal an> dann legte sie auf und ging rüber zur Couch.
Kurze Zeit später klingelte es an der Haustür, sie blickte aus dem Fenster und sah Rob.
Sie öffnete die Tür und sprang ihm in die Arme.
<Wow das ist ja mal eine Begrüßung> grinste Rob.
<Ich habe dich gerade angerufen, aber es war nur deine Mailbox dran> sagte Mia und errötetete>



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Rob stand überrascht da und starrte Mia an.
<Na nu warum freut sie sich denn auf einmal so?> dachte sich Rob und lächelte verlegen.
<Willst du Nico sehen?> fragte Mia und deutete in Richtung Garten.
Rob nickte und folgte Mia nach draußen, dort saß Nico im Sand und spielte.
Als Rob seinen Sohn sah, kullerten ihm Tränen die Wange runter.
<Danke Mia> sagte Rob und gab Mia ein Bussi auf die Wange.
Rob wendete sich Nico zu und nahm ihm an der Hand. Unsicher machte Nico an der Hand von Rob seine ersten Gehversuche, Rob und Nico hatten sichtlich Spaß dran und lachten.
Mia beobachtete die beiden und hatte mächtig Herzklopfen.


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<Was ist denn los mit mir?> ging es Mia durch den Kopf, sie setzte sich auf die Decke und konnte ihre Blicke einfach nicht von Rob lassen.
<Ob er ein guter Vater für Nico ist?> dachte sie sich und versank in ihre Gedanken.
<Mia was ist los? Du wirkst so nachdenklich.> sagte Rob, der Mia damit aus ihren Gedanken riss.
Mia erschrak und zuckte zusammen.
<Musst du mich so erschrecken?> fauchte Mia.
Rob nahm Nico und setzte ihn zurück in den Sand, dann nahm Rob neben Mia auf der Decke Platz
.

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Die beiden führten ein langes und intensives Gespräch über Nico, über die Vergangenheit und was wohl die Zukunft so bringen wird, dabei vergaßen Rob und Mia alles um sich herum, sogar Nico der schreiend im Sand saß, weil er eine volle Windel hatte.
<Maamaa> schrie Nico immer und immer wieder. Cindy die zufällig von der Arbeit nach Hause kam, hörte den kleinen und nahm ihn sofort auf den Arm, sie merkte wie vertieft Mia in das Gespräch mit Rob war und brachte ihren Enkel ins Haus.
<Wie soll es denn jetzt weiter gehen?> wollte Rob wissen und machte es sich bequem, er legte sich auf die Decke und schaute lächelnd zu Mia.
<Wie meinst du das?> gab sie zurück und zuckte mit den Schultern.
<Das ganze zwischen uns, wie stellst du dir das vor?>
<Ich weiß nicht so genau, wir warten einfach mal ab. Nico scheint dich auf jedenfall schon in sein Herz geschlossen zu haben> gab Mia als Antwort.
Es vergingen Stunden und die Sonne ging langsam am Horizont unter, Mia und Rob saßen immer noch am Sand und unterhielten sich.
<So ich muss jetzt gehen, es war ein wunderschöner Tag, ich hoffe wir wiederholen ihn mal wieder> sagte Rob und umarmte Mia zum Abschied.
Sie begleitete Rob noch zum Auto und ging überglücklich ins Haus, wo ihr gleich Cindy über den Weg lief.
<Danke das du Nico rein gebracht hast> sagte Mia und drückte ihrer Mum ein Bussi auf die Wange.
<Schon ok>
nach einem kurzen Gespräch ging Mia nach oben in ihr Zimmer und schaute Nico beim schlafen zu.




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4 Monate später
In den vergangen Wochen passierte etwas schreckliches im Leben von Mia.
Als sie von der Arbeit nach Hause kam, stand sie vor einem abgebrannten Haus, Cindy hatte den verstörten Nico auf dem Arm und weinte. Sie hatte vergessen den Gasherd auszuschalten, weil sie Nico ins Bett bringen wollte, als sie wieder runter kam, stand die ganze Küche schon in Flammen. Sie konnte gerade noch Nico vor dem verbrennen retten, aber leider kam die Feuerwehr zu spät und das Haus ist komplett abgebrannt.

So mussten sich Mia, Cindy und Johnny auf die Suche an einem neuen Haus machen. Johnny rief seinen Immobilienmakler an und die Familie schaute sich zusammen einige Objekte an. Es dauerte einige Tage bis sie das richtige gefunden hatten, wo sie sich wohl fühlten. Sie entschieden sich für zwei Doppelhaushälften, so hatten Mia und Nico ihr eigenes Reich und auch Cindy und Johnny waren ungestört.



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Mia verstand sich mit Rob immer besser und sie kamen sich langsam wieder näher. Sie unternahmen oft was zu dritt, aber Mia kam es so vor, als würde Rob das alles nur seinem Sohn zu liebe machen und nicht weil ihm etwas an Mia lag.

Es war ein wunderschöner Freitag morgen und Mia wollte gerade Nico in die Kindertagesstätte bringen, als ihr Telefon klingelte. Rob war dran und wollte sie für heute Abend zum Essen einladen, sie war überrascht, weil er sich sonst nie ohne Nico mit ihr Treffen wollte, aber sie willigte ein.
<Ich hole dich dann heute Abend ab, ich freue mich> Rob klang ziemlich erleichtert und glücklich.
Leicht irritiert, brachte sie Nico in die Kindertagesstätte und machte sich dann auf den Weg zur Arbeit. Sie arbeitete seit einigen Wochen wieder in einem Hotel im Zentrum von London. So langsam lenkte sie ihr Leben wieder in die Richtige Bahn, die Trennung von Brendon hat sich gut verkraftet, ab und an telefonieren sie sogar wieder miteinander.



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Während der Arbeit konnte sich Mia nur schwer konzentrieren, immer wieder musste sie an Rob denken und warum er sie zum Essen ausführen wollte. Ständig schaute sie auf die Uhr und konnte es gar nicht abwarten um 15 Uhr Feierabend zu machen.
Gedanken überströmt fuhr sie nach Hause und trank erstmal mit ihrer Mutter einen Kaffee, dabei unterhielten sie sich über das Date mit Rob. Ihre Mutter machte ihr Mut.
<Stehe doch endlich zu deinen Gefühlen, ich merke doch das du wieder in Rob verliebt bist> sagte Cindy.
Mia musste sich und ihrer Mutter eingestehen, dass sie für Rob mehr empfand als nur Freundschaft.
<Was ist, wenn er nichts von mir will? Nach all den lügen, ich ihm erzählt hatte?> sagte Mia traurig.
<Finde es heraus. So ich mache jetzt Nico fertig fürs Bett. Viel Spaß heute Abend>



So ich hoffe es hat euch bis hier hin gefallen!

Wie wird es wohl weiter gehen???



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Wer noch drauf will muss sich nur melden!!
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endlich! :D super fortsetzung! bin aufn nächsten teil gespannt :D:D
mia ändert aber oft ihr aussehen ;)
 
Wow! Schön, dass du die Geschichte weiterschreibst! Und dann so eine schöne lange Fortsetzung! Da bin ich ja mal gespannt, was Robbie zu sagen hat, wenn er sie schon zum Essen einläd! Hoffe, auf die nächste Fortsetzung müssen wir nicht sooooo lange warte :D
 
Wow, wirklich gut gelungen. lese die geschichte erst seit kurzem, aber ich bin total begeistert, hast eine neue Stammleserin gefunden :D Kannst du mich bitte auch benachrichtigen wenn die neue Fortsetzung fertig ist? Wär total cool! Hab da auch scohn so eine Ahnung wie es weitergeht... Hoffentlich stimmt sie :)
lg, littlebaer
 
Hallo!

Die Fortsetzung ist sehr schön geworden. Vor allem wurde nicht mehr so oft gestritten. Es ist auch schön, das Rob zu seinem Sohn steht und (fast) Familie spielt. Aber ehrlich gesagt, sollte Mia das mit Rob lassen, da er sie schon so oft enttäuscht hat.

LG Jule
 
Supi Fortsetzung!! Und das Haus is ja ma sowas von schön!!
Vllt macht Rob ihr ja einen Antrag *lol* Nee glaub ich nicht *gg* bin aber ma gespannt was er denn von ihr will. Mach bloß schnell weiter!! *gg*
 
So, hier dann auch endlich noch mein Kommi! ;)
Ich war im Urlaub und bin erst gestern wiedergekommen.
Also die Fortsetzung war wieder klasse!
Ich hoffe, dass Rob auch Mia liebt... ;) Aber ich denke schon!!
Gut, dass sich die beiden wieder näher gekommen sind!
Bin gespannt, was im nächsten Kapitel passiert!!

Liebe Grüße
Töpfchen :hallo:
 
So es geht jetzt weiter,
VIEL SPASS !!!

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Einige Minuten später stand auch Mia vom Tisch auf und ging ins Bad um sich für den Abend fertig zu machen.
<Eine warme dusche ist jetzt genau das richtige> dachte sie sich und zog sich ihre verschwitzten Klamotten aus, dann stieg sie unter die Dusche und das warme Wasser lief langsam über ihren heißen Körper.
45 Minuten später war Mia fertig geduscht, geschminkt und angezogen. Sie kontrollierte sich nochmal im Spiegel und stellte sich die Frage, ob sie Rob gefallen würde. Im selben Moment hupte draußen ein Auto, sie ging zum Fenster und sah das es Rob war. Aufregung breitete sich in ihr aus und sie hatte wieder diese weichen Knie und fühlte sich wie ein verliebter Teenie. Aber Rob war auch etwas für besonderes für Mia, schließlich war er der erste Mann in ihrem Leben und er ist der Dad von Nico, egal was heute Abend passieren wird, Rob wird immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben.
<Ich bin dann jetzt Weg> brüllte Mia durchs ganze Haus.
Cindy kam gerade die Treppe runter und hatte schon das Babyphon in der Hand.
<Schrei doch nicht so, Nico ist gerade eingeschlafen. Wenn was sein sollte, dann rufe bitte drüben bei uns an, ich nehme das Babyphon mit zu uns> sagte Cindy und begutachtete ihre Tochter von oben bis unten.
Lächelnd verließ Mia, das Haus und ging mit langsamen Schritten auf das Auto von Rob zu, sie bemerkte wie er sie bei jedem ihrer Schritte beobachtete.




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Ihr wurde immer mulmiger und sie hatte ein ungutes Gefühl <Wollte Rob vielleicht nur wieder das eine von mir?> dachte sie sich und öffnete langsam die Tür von Rob´s Auto.
<Schön dich zu sehen. Du siehst bezaubernd aus> sagte Rob und lächelte.
Sie zögerte etwas, setzte sich dann aber doch ins Auto nur ein schüchternes <Danke> rutschte ihr über die Lippen. Rob packte Mia sachte an der Schulter und zog sie zu sich rüber und drückte ihr einen langen Begrüßungskuss auf den Mund.
<Wow, er küsst immer noch so gut> ging es ihr durch den Kopf.
Rob startete den Motor seines Wagens und fuhr los, Mia saß leicht geschockt neben ihm und grinste vor sich hin.


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Als sie am Restaurant ankamen, begleitete der Kellner Mia und Rob an den Tisch und brachte ihnen die Speisekarte. Als Mia die Preise sah wurde ihr schlecht, normalerweise könnte sie sich so etwas nicht leisten, aber Rob hat sie ja eingeladen.
<Was willst du denn essen?> wollte Rob wissen und empfahl Mia das Tagesgericht.
<Du bist wohl öfter hier?> gab sie zurück und boxte ihm scherzhaft in die Seite.
Rob bestellte beim Ober zweimal das Tagesgericht und zwei Gläser Champagner.
<Champagner? Warum denn das?> fragte Mia erstaunt nach.
<Ich finde es schön das wir uns wieder so gut verstehen> sagte er leise.
Mia fühlte sich ausgesprochen wohl in der Gegenwart von Rob und genoss seine Komplimente die er während des Essens immer wieder zu ihr sagte.


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Plötzlich wurde Rob wieder ganz still und ernst, er legte seine Hand auf Mia´s und schaute sie an.
<Du bist so wundervoll und du bist so eine tolle Mutter für Nico. Ich bin froh das wir endlich Freunde sein können>
Mia fiel der Unterkiefer runter, damit hätte sie nicht gerechnet, sie dachte er würde ihr vielleicht eine Liebeserklärung machen.
<Was ist los? Habe ich was falsches gesagt?> wollte er wissen.
<Freunde? Mehr nicht?> rutschte es ihr raus. Sie versuchte ihre Enttäuschung runter zu spielen und verzog ihre Mundwinkel zu einem lachen.


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<Mia, dass hatten wir doch schon mal. Eine Beziehung zwischen uns würde niemals funktionieren. Eine Freundschaft ist doch besser, als eine Liebe.>
Mia zog schlagartig ihre Hand weg und stand den Tränen nahe.
<Ich dachte, halt nur...>stotterte sie und schaute zu Boden.
<Eine Liebe zerbricht irgendwann mal und eine Freundschaft hält ewig. Mir ist es wichtig für Nico ein guter Vater zu sein> sagte Rob, er merkte aber nicht was er mit seinen Worten anrichtete. Für Mia brach eine Welt zusammen, sie hatte sich so sehr gewünscht mit Rob zusammen zu kommen.
<Du weißt aber schon was ich für dich empfinde?> sagte sie leise, dabei kullerten ihr Tränen über die Wange.
<Ich kann es mir denken, aber es geht nicht und jetzt möchte ich davon nichts mehr hören. Ich habe meine Gründe> fuhr er Mia an.


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Traurig starrte sie ihren leeren Teller an, es lagen noch einige Salatblätter auf dem Teller und sie stocherte mit ihre Gabel rum. Rob hatte anscheinend seine Entscheidung getroffen, es war schwer für Mia zu kapieren, dass sie nur eine gute Freundin für ihn war.
<Jetzt sei nicht so traurig, irgendwann werde ich dir alles erklären, aber im Moment kann ich nicht> sagte Rob und stand auf.
<Wo willst du denn jetzt hin?> wollte sie wissen.
<Das wirst du schon sehen. Komm einfach mit>
Rob lief die Treppen hoch und blieb an der Karaoke Maschine stehen.
<Wollen wir mal zusammen singen? Das wird bestimmt lustig?> lachte er.


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<Der hat nerven> dachte sie sich und lies sich doch von Rob zu singen überreden.
<Ich weiß ja das du "Feel" schön findest, als werde ich mal mein bestes versuchen und das Lied für dich singen> sagte er, dabei hatte er einen liebevoll klang in seiner Stimme.
Mia lief es während des Liedes eiskalt den Rücken runter und sie erinnerte sich an die erste Begegnung mit Rob.
Das ist jetzt schon einige Jahre her als er Mia bei diesem Lied auf die Bühne holte und für sie sang, aber ihr kam es vor als ob es gestern war.
<I just wanna feel real love..> sang er und es klang für Mia wie eine Liebeserklärung und ließ ihr ein lächeln auf ihre wunderschönen Lippen zaubern.
Wie beim Konzert steht sie wieder da und himmelt Rob an, nur diesmal ist es anders, seine Stimme ist gefühlvoller und seine Blicke sind intensiver.
Sie schloss ihre Augen und wünschte sich das dieser eine Moment niemals ende würde, aber als die Musik aus war, wurde sie schnell wieder zurück in die Realität geholt und da war wieder dieses Gefühl von Herzschmerz und Traurigkeit.


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Rob legte das Mikrofon beiseite und schaute Mia tief in ihre braunen Augen.
<Ich glaube nicht, dass er nichts mehr für mich empfindet, seine Augen sind so voller Liebe> dachte sie sich und hätte es am liebsten ausgesprochen. Er nahm Mia an der Hand und lief mit ihr auf die Tanzfläche, dann legte er seine Hände um ihre Taille und tanzte mit ihr zum Takt der Musik. Die beiden redeten kein Wort miteinander, aber sie verstanden sich auch ohne Worte. Seine Hände wanderten immer tiefer und er zog sie immer näher zu sich ran.


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<Was soll denn das? Willst du mich wieder ausnutzen? Ich will...>
<Psst, sag jetzt nichts> unterbrach er Mia und zeichnete mit seinem Zeigefinger die Konturen von ihren Lippen.
Sie kam einfach nicht gegen ihre Gefühle an und Rob wusste ganz genau wie er Mia immer wieder weich bekam. Er streichelte ihr über die Wange und zog mit der anderen Hand ihren Kopf zu sich, dann schloss sie die Augen und lies es einfach geschehen.


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Voller Sehnsucht und Leidenschaft trafen sich die Lippen von Rob und Mia und sie küssten sich erst vorsichtig, dann immer Leidenschaftlicher und heftiger. Seine Lippen fühlten sich weich an und schmeckten süßlich. Er verteilte seine küsse auf ihrem ganzen Körper <Ich will dich> hauchte er ihr leise in ihr Ohr und zog sie zur Fotobox.

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<Nicht hier!> flehte sie Rob an, der sich schon an ihrem Kleid zu schaffen machte.
Rob hörte aber nicht auf und machte weiter, ihm war es egal ob sie dabei beobachtet werden könnten, er wollte einfach nur mit Mia schlafen.
<Jetzt sei mal nicht so brüte, uns wird schon keiner stören> scherzte er und öffnete ihren BH.
<Dein Wort in Gottes Ohren> dachte sie sich und schlief mit Rob.


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[FONT=&quot]Schnell zog sich Rob wieder die Hose hoch und schaute Mia ungläubig an, er hatte ein schlechtes Gewissen, wollte sich aber vor Mia nichts anmerken lassen, deshalb versuchte er sich etwas abzulenken.
<Lass uns mal einige Erinnerungsfotos machen> sagte Rob und schmiss Geld in die Fotokabine.
Mia nahm die Fotos an sich und schaute sie traurig an, sie wusste das es für Rob ein einmaliger Ausrutscher war.
<Fährst du mich bitte nach Hause> sagte Mia mit gesenkter Stimme und steckte die Fotos in ihre Handtasche.


[/FONT]Einige Minuten später saßen beide im Auto, Mia starrte aus dem Fenster und vergoss einige Tränen. Immer wieder spitze sie zu Rob, sein Blick war stur geradeaus gerichtet und er schenkte ihr keine Beachtung.
<Willst du darüber reden? Was war das gerade zwischen uns> sagte sie und wischte sich die tränen aus dem Gesicht.
<Ich möchte nicht darüber reden und jetzt möchte ich nichts mehr von dir hören> fuhr er sie an.

[FONT=&quot]
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[/FONT]
Rob hielt vor dem Haus von Mia an und schmiss sie raus.
<Was habe ich dir denn getan? Jetzt rede mit mir, du tust mir verdammt weh.> flehte sie ihn an.
<Jetzt verschwinde endlich!> schrie er sie an, dann hörte er nur noch die Autotür zu knallen und sah wie Mia davon lief. Mit quietschenden Reifen fuhr er davon und Mia schaute ihm noch hinterher und ging dann weinend ins Haus.
Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ihr Nachthemd an und schmiss sich heulend auf ihr Bett. <Was habe ich ihm den getan?> dachte sie sich. Mia kam sich ausgenutzt vor und fühlte sich mies, sie konnte sich einfach nicht erklären was mit Rob los ist.

Wie wird es weitergehen?
Wieso ist Rob denn plötzlich so hart?

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Wer noch drauf will muss sich nur melden!![/FONT]​
 
Zuletzt bearbeitet:
wh00t, was geht denn jetzt ab o_O wat isn rob fürn arsch...
bin gespannt wies weiter geht!
 
Was ist denn jetzt los? Na da bin ich aber auch gespannt was in Robbie vorgeht! Mach schnell weiter, bitte!
 
hi mal wieder!

schön dass es endlich weiter geht :). aber rob benimmt sich ziemlich unmöglich! ich würde mir das an mia's stelle nicht gefallen lassen... der hätte sich von mir aber so eine gefangen... oO
was mir heute nur aufgefallen ist: du kommst immer wieder mal mit den zeiten durcheinander; wechslelst zwischen präsens und imperfekt innerhalb eines satzes und nimmst für rückschauen fast nie das plusquamperfekt, sondern genauso das imperfekt... die geschichte ist wirklich toll, aber der text würde sich etwas flüssiger lesen, wenn du darauf achten würdest, dass diese gammatikalischen regeln eingehalten werden.
vielleicht kannst du dir ja jemanden zum korrekturlesen suchen... (seltsam, aber das ist mir wirklich erst heute so aufgefallen...)

versteh mich aber bitte nicht falsch: ich finde deinen erzählstil und die geschichte insgesamt sehr schön :)

bin gespannt auf das nächste kapitel!
 
Ich kann Rob nicht leiden! Zuerst so einsichtsvoll und sagt auch noch, dass es nicht funzt und dann das! Macht sich an sie ran und schmeißt sie später aus dem Auto *ärger*
Sonst find ich den Schreinstil und die Bilder mal wieder sehr hübsch geworden.
Lob!!!

LG Jule
 
Boah dieser Robbie, ich könnt ihn umbringen :mad: :mad: !! Grhh. der ist so blöd erst will er mit Mia schlafen, und dann aufeinmal Verpiss dich. Der ist echt blöd. Wahrscheinlich wollte er Mia nur in's Bett kriegen, oder in die Fotokabine^^=) . Bitte mach schnell weiter und ''bestrafe'' Robbie so hart wie's nur geht....:mad:

Also cu, Sarah
 
Mia hat sich ja ganz schön verändert in den ganzen "Jahren" *gg* Hab mir noch ma die Pics von Anfang an angesehen. Irgendwie is Robbie gar nicht gealtert *gg* Is mir grad ma so aufgefallen *lol* Genau wie die Mum von Mia :-)
So, und jetzt zur Fortsetzung: Hat alles wieder super gepasst und die Bilder sind schön geworden!! Bin ja ma auf die Fortsetzung gespannt
 
Ui ui ui, aus dem Rob wird man(n) - ähm eigentlich Frau - nicht schlau... :lol: :lol: :lol:

Und Mia hat sich schon wieder dazu hinreißen lassen mit ihm ins Bett zu hüpfen... Obwohl es ja eher kein Bett war... =) :lol:

Ich bin gespannt warum er nicht mit Mia zusammen sein kann oder will...
Ich hab immer noch die Hoffnung, dass alles gut wird... ;)
 
Eine schöne Geschichte, bis auf ein paar Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik...
Trotzdem bringst du den Inhalt gut rüber - Ich freue mich auf den nächsten Teil :-)
 
Rob ist einfach nur ein A*sch, nutzt Mia andauernt nur aus...und wenn sie wissen will was Sache ist motzt er sie an oder weicht vollkommen aus!
Mia tut mir voll leid... bin mal gespannt was als nächstes passiert!
 
@Mileena:
*gg* danke für dein tolles Kommi

@~*Evanesence*~:
Danke, werde es versuchen

@Setaldona:
Danke das du dir das Kapitel so genau durchgelesen hast und dir die mühe machst mir die Fehler zu schreiben. Leider muss ich zu geben das ich bei diesem Kapitel mit dem Rechtschreibprogramm eher überflogen habe, weil mir word so ziemlich am A**** geht, weil es viele Wörter gar nicht kennt oder mit so dermaßen falsch anzeigt......aber egal.
nochmal danke für dein anschließendes Lob

@.:Jule:.:
*hihi* vielleicht änderst du deine Meinung noch?!

@Mysteriegirl:
hab dich schon von der Liste gestrichen

@Carina2204:
ist ja schön das du dich bedankst aber vielleicht ein längeres Kommie wäre schön sowas wie dir das kapitel gefallen hat oder was nicht. Das ist ja nicht so schwer

@polen-sarah93:
ui das kapitel regt dich wohl ganz schön auf *gg*

@Dina:
Ja da hast du recht, aber rob kann man nicht wirklich so viel verändern weil sonst schaut er nicht mehr wie Rob aus *lol* danke für das liebe Kompliment

@Peters_Frettche:
Danke, soll ich dich benachrichtigen?

@Töpchen:
*g* eine optimistin, ja wer weis vielleich simmts ja?!

@Densetsu-Nyuu:
Danke schön, soll ich dich benachrichtigen?

@PrincessOfLove:
ein kurzes aber passendes Kommie von dir danke sehr! *g*

@totenkopfäffchen:
Hmmm.......ob es ein Happy End gibt?! auf jeden fall dauert es schon noch ein paar Kapitel bis es zu ende ist.

@007sweetgirl:
ja naja Mia ist ja teilweise selbst schule sie lässt sich immer wieder auf ihn ein, aber sicher sie will halt nur eine Familie haben. Soll ich dich benachrichtigen?

@Simsi@Franzi:
ist doch kein Problem hauptsache du meldest dich


@all
es tut mir wirklich leid aber vorm Wochenende wird es keine Fortsetzung geben, ich hab zwei schularbeiten und eine Test diese Woche und da hab ich kaum zeit ins internet zu gehen.

Lg michelle
 

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