Ich gebe denen, die sich noch nicht gemeldet haben, noch bis morgen um 21 Uhr Zeit. Wenn sie nichts geschrieben haben, sind sie weg!
Kapitel 12
„Mama… wieso hast du mir das nicht eher gesagt?’’ „Es.. war mir peinlich. So bin ich doch kein Vorbild für dich.’’ Ich fiel ihr in die Arme. „Ich hab dich doch lieb’’, flüsterte ich und Tränen stiegen mir in die Augen. „Ich liebe dich auch’’, sagte sie leise. Wir lösten uns aus der Umarmung. „Aber glaube mir, Mama. Ich werde schon, ob mit oder ohne Baby, durchs Leben kommen.“ Sie nickte stumm.
Zwei Monate später…
Ich fühlte mich dem Baby immer näher. Phillips Vorfreude war kaum noch zu verstecken. Zwar ging er ungern zu meiner Mutter, aber die beiden verstanden sich gut. In der Schule war ich momentan der Mittelpunkt der Klasse. Doch ich würde nicht mehr sehr lange zur Schule gehen. Meine Freundinnen halfen mir da, wo sie nur konnten. Mein Bauch war schon etwas dicker.
Die Lehrer gingen sehr gut damit um. Doch mit den Jungs aus der Klasse war das ein kleines Problem. Jeden Tag musste ich mir Kommentare anhören wie: „Schläft mit Jungs aber kann nicht Verhüten, dummes Kind’’, oder, „hat wohl noch nichts von der Pille danach gehört.’’ Ich ging einfach immer an ihnen vorbei und hörte nicht auf diese Kommentare.
Irgendwie trug ich meinen Bauch schon mit stolz. Meine Freundinnen überlegten sich haufenweise Namen. Ich konnte mich gar nicht entscheiden. Eines Tages ging ich wieder zu Phillip, meinte Mutter kam mit um mit Phillips Mutter zu reden. Ich klingelte. Phillip öffnete und begrüßte meine Mutter freundlich. Er nahm mich sehnsüchtig in den Arm. „Komm, wir gehen nach oben’’, flüsterte er mir zu.
„Phillip!’’, rief Sina. „Bitte.. darf ich mit ins Zimmer?’’, flehte sie. „Ausnahmsweise’’, grummelte Phillip. Sina strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Wie wollt ihr denn das Baby nennen? Also ich finde Malte oder Mira ganz schön’’, fing sie an zu erzählen. Sie starrte meinen etwas runden Bauch an. „Darf ich mal anfassen?’’, fragte sie neugierig und strahlte mich an. „Von mir aus’’, lächelte ich sie an. Vorsichtig ging sie auf mich zu und berührte ihn. „Und da wächst jetzt mein Neffe oder meine Nichte, toll!’’, rief sie freudig.
„Wie ist das denn passiert dass du jetzt schwanger bist, Svenja?’’ Phillip und ich starrten uns an. „Das erfährst du noch früh genug!’’ Ich nickte Sina zu. „Sina? Gehst du bitte raus? Svenja und ich müssen etwas besprechen.’’ „Och Mensch’’, grummelte Sina und ging beleidigt aus dem Zimmer. Phillip stand auf und schloss das Zimmer. Phillip lächelte mich an. „Wie geht es deinem süßen Bauch?’’, grinste er.
„Wen meinst du damit?’’, lachte ich. Ich stand auf und er nahm mich in seine Arme. „Ich freue mich schon total auf das Baby… unser Baby.’’
Kapitel 12 ende...