Gott und die Wissenschaft

Ganz einfach: Ich dachte immer, man solle sich nicht mit Gott vergleichen. Genau das tust Du aber in Deinem Mutter/Vater Beispiel.
Ich vergleiche doch nicht mich mit Gott, ich vergleiche nur die [bedingungslose] Liebe einer Mutter/ eines Vaters mit der Liebe Gottes zu uns. Das ist nur ein Teilaspekt des Ganzen. Es war nur ein Beispiel, keine Festlegung wie: Gott ist ganz genau so und so.
Warum sollte es Gotteslästerung sein, das Bild zu gebrauchen, das Gott selbst [in Form von Jesus] auf die Erde gebracht hat und benutzt hat, um den Menschen Gott zu erklären?
Vielleicht spielst du auf das Gebot "Du sollst dir von Gott kein Bildnis machen" an. Das bezieht sich aber hauptsächlich darauf, dass wir Gott nicht in [irdische, menschliche] Formen pressen dürfen, indem wir sagen: Gott hat genau diese und jene Eigenschaften, er ist [überspitzt formuliert ;)] so und so groß etc. Der nächste Schritt wäre zu sagen: Gott muss, Gott darf nicht, Gott kann nicht. Das wäre Gotteslästerung.

Ich sprach nicht von von "unserem" Mord und Totschlag. Sondern von dem Gottes.
Mist. Da dachte ich, ich hätte dich verstanden und dann wars natürlich wieder nichts. Sorry. ;)
Dann hätte ich mir das Ganze auch sparen können. Ich hab über diesen Aspekt [Naturkatastrophen, die der Mensch nicht durch sein schlechtes Handeln ausgelöst hat (also die durch den Klimawandel entstandenen mal ausgeklammert)] viel mit meiner Mum diskutiert, weil mir das selber nie aufgegangen ist.
Sie hat dafür auch keine Erklärung und meinte dann nur, dass sie daran glaubt, das Gott keine Fehler macht. Und weil er das Gute ist, kann er auch nichts Schlechtes tun. Das heißt, diese Dinge, die uns so furchtbar vorkommen, müssen etwas Gutes auslösen. Es muss für etwas "gut" sein. Das ist der Kern ihres Glaubens: Vertrauen in Gottes Plan.
Für mich reicht das nicht, weil ich nicht daran glauben kann.
Das mir auf diese Frage [Warum lässt Gott das zu, wenn er uns so sehr liebt?] niemand eine Antwort geben konnte, war ein Teil des Grundes, warum ich meinen Kinderglauben verloren habe. Vieles erscheint mir logisch, aber das ist etwas, woran ich mir auch mit dem Willen, es zu nachzuvollziehen, die Zähne ausgebissen hab. ;)
[Und sollte es mir irgendjemand erklären können, dann würde ich demjenigen sehr gerne zuhören. Denn ich bin, was das ganze Thema angeht, sehr hin und hergerissen...]
 
Ich verstehe das aber eher so, daß das Gehirn den Fehler zu korrigieren versucht, noch bevor es über mögliche Auswirkungen "nachgedacht" hat - eben ein Reflex, wie z. B. einem Tritt auf die Bremse, weil der Autofahrer vor einem plötzlich stehenbleibt oder weil einem jemand vors Auto läuft. In dem Fall denkt man ja auch nicht groß darüber nach, à la "Uups, ich bin zu dicht aufgefahren.", "Beinahe wäre ich hintendrauf gefahren." oder "Was fährt der Spinner bei Rot über die Ampel?", sondern reagiert erstmal unbewußt, um das Auto zum Stehen zu bringen, bevor man sich wieder orientieren kann.
 
Es ging mir auch nicht um Materielles. Um Materielles kümmer ich mich schon lange nichts mehr. Dass das nur Unglück bringt, hab ich schon schmerzlich erfahren müssen.

Ich habe mich da leider ein bichen ungenau ausgedrueckt: Ich meinte mit materiellem eher irdisches. Das heisst also man soll ( Meiner Meinung nach) weder materielles noch Menschen oder sein Glueck, seine Gesundheit als wichtigstes im Leben ansehen. Denn alle das kann und wird man verlieren!

Es ging mir um die Toten dabei. Und um die, die zwar noch leben, aber in unwürdigsten Bedingungen. Und um jene, die unter grausamen Krankheiten leiden und schmählich verrecken. Was hilft denen ihr Glaube an Gott? Er gibt ihnen Kraft? Wozu? Damit sie noch länger leiden können?

Das ist eine der haeufig gestellten Fragen bezueglich des christlichen Glaubens. Warum laesst Gott Leiden zu?
Ich habe darauf eine recht simple Antwort gefunden: Weil Gott uns liebt hat er uns einen eigenen Willen gegeben und daurch ist ( wie ich schon gestern erlaeutert habe) die SUende in die Welt gekommen. Weil wir dadurch aber unperfekt sind muessen wir auch aus dem Paradies weggehen und dadurch in einer unperfekten Welt leben. Diese Welt besteht leider auch aus Krankheiten, Lieden, Trauer, Streitigkeiten, Tod und Kriegen. Wie ich bereits fromuliert habe, glaube ich nicht dass die Schoepfungsgeschichte tatsaechlich so passiert ist sondern sehe sie eher als symbolisch dafuer dass die Menschheit selber entscheiden hat mit SUende und daher fern von Gott zu leben.
Ich hoffe das ist jetzt verstaendlicher... :)

Verstehe ich nicht... Einigkeit mit Gott? Wie soll da je ausgehen? Man kann nicht mit einer Entität einig sein, die man nie gesehen hat, und die man nicht kennt.
Und ein Wesen, dass ich nicht kenne, hat auch kein Recht, mir zu sagen, dass ich sündig bin. Und ein Wesen, dass nicht existiert, kann dies nicht tun. Und solange mich dieses Wesen nicht überzeugt, dass es überhaupt existiert, sprich, micht nicht kontaktiert, muss ich mich um irgendwelche möglichen Einschätzungen dieser Entität nicht kümmern.
Und dann wäre da noch die Frage:
Einigkeit mit Gott? Ja mit welchem denn? Mit Thor? Mit Mars? Mit Diana? Mit allen? Ist das nicht ein wenig viel verlangt? Alle diese wesenheiten sind für mich nicht existent, da ich sie nie gesehen, und nie mit ihnen kommuniziert habe. Einigkeit unmöglich. Geht gar nicht.
Und außerdem:
Wie soll mich eine Entität, die nicht existiert, von Sünden reinwaschen? Das wäre ja, wie wenn meine Kleidung sauber werden würde, obwohl ich sie nicht wasche... Ziemlich unmöglich.
Und dann wäre da immer noch die Frage, ob ich das überhaupt will... Ich bin schließlich ein freier Mensch, und im Gegensatz zu vielen anderen kann ich mir im Spiegel immer noch in die Augen schauen. Sicher habe auch ich Fehler gemacht, aber ich kann damit leben. Ich brauche keine "Seelenwaschmaschine". Keine angeblich übergeordnete Macht hat das Recht, sich mir gegenüber derart aufzuspielen.
Tut sie es dennoch, ist sie nicht besser, als ein Mensch.
Klar wird die Erde irgendwann untergehen. So in ein paar Milliarden Jahren. Aber die Menschheit wird das gar nicht erleben, denn sie wird schon vorher verschwunden sein. Diese Sache von wegen dem jüngsten Gericht ist barer Unsinn. Der Einzige, der das auslösen kann, ist der Mensch selber, und daran arbeitet er ja feissig. Mit Gott hat das jedenfalls rein gar nichts zu tun.
Der Klimawandel hat mit Gottes Plan jedenfalls nichts zu tun. Wie auch, es gibt ja keinen. Alles im Universum läuft nur nach einem Plan ab, dem Bauplan der Natur. Selbst, wenn es tatsächlich einen Gott geben würde, so könnte auch dieser nur mit Wasser kochen.
Welche Welt geht unter. Die Welt ändert sich, so wie sie es schon immer getan hat und es auch immer tun wird, aber sie geht nicht unter. Gerade der Mensch hat noch die besten Chancen durch seine Fähigkeiten, am ehesten mit geänderten Randbedingungen umzugehen. Das heißt aber nicht, dass es nicht irgendwann einmal ein Ereignis geben könnte, welches die sogenannte Menschheit auslöscht und Platz für eine Weiterentwicklung der Amöbe macht. Eigentlich ist es schon eine Anmaßung des Menschen, sich als die Krone der Schöpfung zu bezeichnen.

Wie schon gesagt muss man den christlichen Glauben als etwas volles betrachten: Entweder ganz oder garnicht. Da ich GANZ daran glaube glaube ich auch daran dass es einen solchen Gott gibt. Und dafuer brauche und will ich garkeine Beweise. Ich glaube damit auch daran dass es Suende gibnt und dass Gott uns davon befreien kann. Es bringt meiner Meinung nach nichts ueber Einzelheiten beim Glauben zu diskutieren, weil dass alles zusammengehoert. ( nicht boese gemeint :))

...aber ich würde es nicht tun, weil ich mein Leben in vollen Zügen genießen will - und zwar so wie es mir vorstelle und nicht so wie Gott.

Weisstd du, wenn man Christ ist undzwar von ganzem Herzen handelt man nach Gottes Willen weil man es selber so will. Ich stelle mir die perfekte Welt so vor wie der Heilige Geist mir diese Vorstellung ins Herz gelegt hat. Ich fuehle keinen Zwang dadurch sondern geniesse gerade das was dir vielleicht als langweilig vorkommt am allermeisten.
Wenn andere mich darum bedauern dass ich meine ZEit damit verbringe zu beten ist das fuer mich das schoenste Gespraech ueberhaupt. Denn Jesus ist fuer mich zugleich mein Papa und mein bester Freund. Und wer geniesst es nicht mit seinem Freund/ Papa zu quatschen?
Fuer mich ist es das allerschoenste am SOnntag in die Kirche zu gehen! ICh bin an sich ein typischer Teenager ich gehe Freitags und Samstags auf parties und geniesse das Leben genauso wie andere auch. Aber rotzdem freue ich mich nicht die ganze Woche ueber auf die supergeile Party bei R. am Samstag sondern auf die Kirche. Denn mein Glaube ist das beste was mir jemals passiert ist und das lebe ich auch!

Ich habe das Gefühl, durch die ganzen Gebote wird einem zwar die Moral "gepredigt", aber andererseits fühlt man sich auch eingeschränkt. Wenn man glaubt, sollte man regelmäßig die Kirche/Gemeinde besuchen. Man darf vor der Ehe keinen Sex haben und so weiter. Das bedeutet für mich nur Einschränkung, einem wird der Spaß am Leben genommen

Das ich das Kirche sehen ganz und garnicht als Pflicht ansehe habe ich ja schon erwaehnt. Es gibt viele verschiedene Meinungen ueber Sex und Religion. Ich versuche ( durch viel Theologie die ich mitgekriegt habe) immer teile der Bibel in ihrem Kontext zu sehen. Wenn es heisst dass man kein Sex vor der Ehe haben soll muss man sich ueberlegen dass Jesus vor ueber 2000 Jahren gelebt hat. Wenn man zu der Zeit ohne verheiratet zu sein schwanger wurde ( und es gab damals weder die Pille noch waren Kondome in jedem SUpermarkt verkaeuflich!) bedeutete dass das man nie einen Ehemann finden wuerde weil kein Mann ein Maedchen hieratet dass schon entjungfert wurde und man konnte daher weder fuer dich selbst sorgen noch fuer das Kind.
Da es aber heute endlose Moeglichkeiten gibts einer Schwangerschaft vorzubeugen bzW es heut zu tage leute gibt die auch mit Kind noch heiraten, spielt dass fuer mich keine Rolle mehr.
Generell moechte ich noch sagen dass Gott seit Jesus Tod und Auferstehung einen neuen Bund geschlossen hat! Der alte Bund ( die 10 Gebote) ist also nicht mehr gueltig bzW wer kauft sich denn noch sims 1 fuer 40 Euro wenn man sims 2 umsonst bekommt! Es geht inzwischen nicht mehr darum die 10 Gebote perefkt einzuhalten sondern vielmehr den Heiligen Geist in sich zu tragen und dadurch automatisch zu wissen was gut ist und was nicht.

Kann ich gerne machen. Ich hoffe, du verstehst gut englisch, denn Wissenschaft spielt sich hauptsächlich in der Sprache ab Schick mir doch deine Mailadresse per PN, dann schicke ich dir das Paper, wenn ichs gefunden habe. Wenn du kein Englisch verstehst, dann kann ich versuchen, das ganze im Groben auf Deutsch zusammenzufassen.

Ich habe 5 Jahre meines Lebens in den USA verbracht, hatte mit 13 Jahren Cambridge standard, lebe seit einem halben Jahr ( dieses Mal ohne Eltern) in Australien und werde in 11 Monaten die Shcule mit dem australieschen Schulabschluss beenden...Englisch stellt fuer mich also keine besondere Huerde dar...:D
Ich schikce dir wenn ich den Beitrga beendet habe meine mail adresse per pin. Vielen Dank schonmal!:)

Schade. Leider sind viele Lehrer unfähig, den Wissensdurst von Kindern zu befriedigen. Ich liebe es, wenn meine Schüler nachfragen. Und wenn ich etwas nicht weiss, dann vertröste ich sie auf die nächste Stunde. Denn Fragen darf man immer! Es gibt keine dummen Fragen und man soll sie jederzeit stellen dürfen!
Entschuldige, aber da hattest du wirklich einen ganz bescheuerten Lehrer! Ich finde, man sollte den Kids auch erklären WIE man zu einer Erkenntnis gekommen ist! Wenn ich an einer Konferenz bin, dann beschreibe ich schliesslich auch die Methode, die mich zu einem Ergebnis geführt hat!

Schade dass du nicht meine Lehrerin warst ^^

Ich kann mir nicht helfen, aber das Gott im Zorn zum Beispiel die Plagen über uns brachte, oder gar die Sintflut (wodurch garantiert viele Menschen starben), sorry, aber mit Liebe kann das unmöglich was zu tun haben. Ein solches Wesen ist eher ein Feind, und man sollte es in einem Präventivschlag entfernen, bevor es das wieder tun kann. Wenn es denn existieren würde...

Der Unterschied zwischen damals und huete besteht aber darin dass Gott im ersten sowie im zweiten Bund seine Versprechen lediglich fuer das Israelitische Volk gueltig gemacht hat. Die Sintflut war direkt vor dem ersten Bund ( der laut der Geschichte durch den Regenbogen geschlossen wurde) und die Plagen kamen kurz vor dem zweiten. Dabei wurden aber IMMER nur die Menschen in Gefahr gebracht die nicht zu Gottes Volk gehoerten. Bei der Sintflut wurden alle getoetet ausser Noah und aus seiner Nachkommenschaft entwickelte sich dann das Volk der Israeliten.
Es ist ja sicherlich bekannt dass die PLagen nur die Aegypter getroffen haben und dasd die Israeliten verschont wurden.

Ich hoffe das macht jetzt ein bischen mehr sinn...?:rolleyes:

Ich glaube nicht an die Naturwissenschaften [Bio, Chemie, Mathe, Physik blablubb], weil ich mir nie die zeit genommen habe mich näher damit zu beschäftigen

Also meiner Meinung nach sind die Wissenschaften ( aussnahme Philosophie- zaehlt man die heutzutage ueberhupt noch zu den wissenschaften?) nicht woran man glaubt oder nicht glaubt. Wissenschaften sind Themengebiete ( bzW Forschungsgebiete) du kannst ja auch nicht sagen dass du ncht an die englische Grammatik glaubst, oder?
ICh glaube es waere besser wenn du sagen wuerdest dass du nicht von einigen Theorien der Wissenschaft ueberzeugt bist.
Das war jetzt nicht boese gemeint. Ich hoffe dass ich das richtog verstanden habe, wie du deine Aussage gemeint hast. Wenn ich das richtug verstanden habe, faende ich diese Formulierung einfach passender:)

Bei mir ist es eine Mischung daraus. Ich kann glauben und ich muss wissen. Ich denke, das ist eine Gemeinsamkeit zwischen allen Wissenschaftlern und Wissenschaftsinteressierten. Das Streben danach, möglichst viel herauszufinden, zu verstehen und daran eine unheimliche Freude und Faszination zu verspüren.

Sehr schoen gesagt! Danke erspart mir das tippen...:D

Ich bemerke gerade dass meine Beitraege sich eig fast nur noch mit der christlichen Religion befassen...:rolleyes: ICh werde mir Muehe geben die naechsten Male ein bischen genauer auf das eigenliche Thema einzugehen.

greetz
sunny

PS Ich habe versucht auf alles zu antowrten was mich irgendwie betrifft...das problem ist dass die Zeitverschiebung es scher macht im forum online zu sein wenn es tag ist in deutschland und deshalb muss ich immer 1 einhalb sieten durchlesen bevor ich einen beitrag schreiben kann ^^
 
@sunny
Die Stoiker sagten bereits, dass man sich um den Tod und das Leid nicht kümmern braucht, da es Schicksal ist und nicht beeinflußbar. Damit kann man diesen Urängsten aus dem Weg gehen.

Deine Auffassung vom Christsein würde weder den Papst noch irgendeinen protestantischen oder anglikanischen Landesbischof freuen, weil Du damit eigentlich gar keine Kirche brauchen würdest.
Aber trotzdem: Wenn Du danach lebst, was Du schreibst und denkst, dann würde ich mich in Deiner Nähe sicherlich wohl fühlen, obwohl ich eine andere Spiritualität lebe, denn ich hätte einen zutiefst religiösen und ausgeglichen Menschen vor mir. Ich denke, Du hast kapiert, was Christ sein im Jahr 2009 bedeutet.
 
Deine Auffassung vom Christsein würde weder den Papst noch irgendeinen protestantischen oder anglikanischen Landesbischof freuen, weil Du damit eigentlich gar keine Kirche brauchen würdest.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich bin generell dagegen wenn man die Kirche ueber seinen Gott stellt ( wie das zB mit dem Papst gemacht wird) aber trotzdem sehe ich meine Gemeinde ( und die ist ja ein Teil der Kirche) als vollkommen wichtig! Den es steht in Mathaeus dass wenn ein oder zwei in seinem Namen zusammenkommen dann ist er mitten unter ihnen. Das bedeutet also dass man eine Gemeinschaft mit anderen Christen braucht um einen gesunden Galuben zu haben. Ich erlebe selber oft dass das stimmt! Und sobald einige Leute zusammenkommen ist das fuer mich schon eine Art Kirche.
Deshalb verstehe ich nicht wie ein anderer Teil der Kirche ( alos der evangelischen) etwas dagegen haben wuerde wie ich meinen Glauben sehe? Vielleicht kannst du mir das ja nochmal genauer erklaeren. :)

obwohl ich eine andere Spiritualität lebe, denn ich hätte einen zutiefst religiösen und ausgeglichen Menschen vor mir

Darf ich fragen an was oder wen genau du glaubst bzW wie du dich bezeichnen wuerdest?

Ich denke, Du hast kapiert, was Christ sein im Jahr 2009 bedeutet.
Danke! :) Aber nahezu alle meine christlichen Freunde sehen dass aehnlich oder teilen zumindest die miesten meiner Gedanken. Habe ich also recht zu behaupten dass die Kirche im Jahr 2009 angekommen ist?

greetz und bb
sunny
 
1. Wie schon gesagt muss man den christlichen Glauben als etwas volles betrachten: Entweder ganz oder garnicht. Da ich GANZ daran glaube glaube ich auch daran dass es einen solchen Gott gibt. Und dafuer brauche und will ich garkeine Beweise. Ich glaube damit auch daran dass es Suende gibnt und dass Gott uns davon befreien kann. Es bringt meiner Meinung nach nichts ueber Einzelheiten beim Glauben zu diskutieren, weil dass alles zusammengehoert. ( nicht boese gemeint :))



2. Weisstd du, wenn man Christ ist undzwar von ganzem Herzen handelt man nach Gottes Willen weil man es selber so will. Ich stelle mir die perfekte Welt so vor wie der Heilige Geist mir diese Vorstellung ins Herz gelegt hat. Ich fuehle keinen Zwang dadurch sondern geniesse gerade das was dir vielleicht als langweilig vorkommt am allermeisten.
Wenn andere mich darum bedauern dass ich meine ZEit damit verbringe zu beten ist das fuer mich das schoenste Gespraech ueberhaupt. Denn Jesus ist fuer mich zugleich mein Papa und mein bester Freund. Und wer geniesst es nicht mit seinem Freund/ Papa zu quatschen?



3. Das ich das Kirche sehen ganz und garnicht als Pflicht ansehe habe ich ja schon erwaehnt. Es gibt viele verschiedene Meinungen ueber Sex und Religion. Ich versuche ( durch viel Theologie die ich mitgekriegt habe) immer teile der Bibel in ihrem Kontext zu sehen. Wenn es heisst dass man kein Sex vor der Ehe haben soll muss man sich ueberlegen dass Jesus vor ueber 2000 Jahren gelebt hat. Wenn man zu der Zeit ohne verheiratet zu sein schwanger wurde ( und es gab damals weder die Pille noch waren Kondome in jedem SUpermarkt verkaeuflich!) bedeutete dass das man nie einen Ehemann finden wuerde weil kein Mann ein Maedchen hieratet dass schon entjungfert wurde und man konnte daher weder fuer dich selbst sorgen noch fuer das Kind.
Da es aber heute endlose Moeglichkeiten gibts einer Schwangerschaft vorzubeugen bzW es heut zu tage leute gibt die auch mit Kind noch heiraten, spielt dass fuer mich keine Rolle mehr.
Generell moechte ich noch sagen dass Gott seit Jesus Tod und Auferstehung einen neuen Bund geschlossen hat! Der alte Bund ( die 10 Gebote) ist also nicht mehr gueltig bzW wer kauft sich denn noch sims 1 fuer 40 Euro wenn man sims 2 umsonst bekommt! Es geht inzwischen nicht mehr darum die 10 Gebote perefkt einzuhalten sondern vielmehr den Heiligen Geist in sich zu tragen und dadurch automatisch zu wissen was gut ist und was nicht.

Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich finde, du widersprichst dir selbst. Einerseits sagst du, entweder man glaubt alles oder nichts. Aber andererseits bist du der Meinung, die SchöpfungsgeschichteN (es gibt mehrere, nicht nur eine) seien nur symbolisch zu verstehen und wären nicht wirklich so passiert. Oder dass die 10 Gebote heute einfach nicht mehr so aktuell sind wie vor 2000 Jahren, und Sex vor der Ehe würde auch nicht mehr zählen. Ich glaube, wenn es schon dieses Gebot gibt, dann wird dadurch eher bezweckt, dass man nicht mit dem nächstbesten Kerl so intim wie es für Menschen nur möglich ist, wird. Denn intimer kannst du nicht werden. Und Sex soll man nur mit dem haben, den man gut genug kennt, um zu wissen, dass es keine Enttäuschung wird. Um danach jemand anderes zu finden, spielt eher weniger eine Rolle.
Aber ich finde es erstaunlich, wie du so deine Kirchenbesuche erklärst, ich glaube nicht, dass ich da so meinen Spaß dran hätte.
Ich weiß das zum Beispiel noch vom Konfiunterricht, da mussten wir 2 mal im Monat in die Kirche gehen und es war einfach immer nur ätzend und stinklangweilig und öde. Mich wundert es auch nicht, warum man dort kaum junge, sondern vorwiegend alte Menschen sieht, weil es auch einfach nicht mehr attraktiv für Jugendliche gestaltet wird, jedenfalls nicht in den klassischen Kirchen. Wie es in Gemeinden ist, weiß ich nicht, da kann es sogar auch besser sein.
Aber ich bin nach wie vor so, dass ich mich in meinem Leben nur auf das konzentriere, was ich auch mit meinen Augen sehen kann. Woher will man wissen, dass es nach dem Tod ein weiteres Leben gibt? Man kann es nicht wissen. Also versuche ich auch erst gar nicht, mir irgendetwas einzureden, dass es so sein muss und nicht anders. Man liest ja auch viel im Internet, dass Leute sagen "Gott redet mit mir Tag für Tag. Ich spüre ihn immer an meiner Seite." Und genau das begreife ich einfach nicht. Inwiefern denn? Es ist schon ein paar Jahre her, da habe ich mich zum Glauben hingewandt und ich hab auch hin und wieder Bibel gelesen, gebetet usw. Aber ich habe rein gar nichts gemerkt, überhaupt nichts. Und nach ein paar Monaten bekam ich auch langsam das Gefühl, dass ich mir das alles nur selber einrede, dass es aber in Wirklichkeit gar nicht so ist. Und das hat mich auch am Ende dazu gebracht, so wie jeder andere auch zu leben, nicht gläubig, sondern attheistisch, und mein Leben ohne Gott (wenn es ihn überhaupt gibt, woran ich ehrlich gesagt zweifle) zu gestalten. Und den Schritt habe ich bis heute nicht bereut.
 
Das ist eine der haeufig gestellten Fragen bezueglich des christlichen Glaubens. Warum laesst Gott Leiden zu?
Ich habe darauf eine recht simple Antwort gefunden: Weil Gott uns liebt hat er uns einen eigenen Willen gegeben und daurch ist ( wie ich schon gestern erlaeutert habe) die SUende in die Welt gekommen. Weil wir dadurch aber unperfekt sind muessen wir auch aus dem Paradies weggehen und dadurch in einer unperfekten Welt leben. Diese Welt besteht leider auch aus Krankheiten, Lieden, Trauer, Streitigkeiten, Tod und Kriegen. Wie ich bereits fromuliert habe, glaube ich nicht dass die Schoepfungsgeschichte tatsaechlich so passiert ist sondern sehe sie eher als symbolisch dafuer dass die Menschheit selber entscheiden hat mit SUende und daher fern von Gott zu leben.
Ich hoffe das ist jetzt verstaendlicher... :)
Nicht wirklich. Gott scheint mir eher schizophren zu sein. Er gibt uns einen freien Willen. Schön. Dann muss er auch damit leben, wenn es Leute gibt, die ihn ihn nicht als Herrn und Meister anerkennen.
Aber statt das dann zu akzeptieren, hetzt er uns Plagen und Fluten auf den Hals, weil es ihm nicht passt. Ziemlich blödsinnig - So handelt höchstens ein Kleinkind, das seine Bauklötzchen in der Gegend herumwirft, weil es nichts damit bauen kann.
Von Liebe, Weisheit oder sonstwas kann ich da nichts finden. Gott ist nicht konsequent, sondern eher unberechnebar und launisch. Kein Partner für mich.

Der Unterschied zwischen damals und huete besteht aber darin dass Gott im ersten sowie im zweiten Bund seine Versprechen lediglich fuer das Israelitische Volk gueltig gemacht hat. Die Sintflut war direkt vor dem ersten Bund ( der laut der Geschichte durch den Regenbogen geschlossen wurde) und die Plagen kamen kurz vor dem zweiten. Dabei wurden aber IMMER nur die Menschen in Gefahr gebracht die nicht zu Gottes Volk gehoerten. Bei der Sintflut wurden alle getoetet ausser Noah und aus seiner Nachkommenschaft entwickelte sich dann das Volk der Israeliten.
Es ist ja sicherlich bekannt dass die PLagen nur die Aegypter getroffen haben und dasd die Israeliten verschont wurden.

Ich hoffe das macht jetzt ein bischen mehr sinn...?:rolleyes:
Nein, das ist absolut sinnlos. Ich dachte immer Gott liebt ALLE Menschen. Was würdest Du sagen, wenn sich im tiefsten Afrika zwei Stämme bekämpfen, von denen einer an z.B. die USA glaubt, und der andere nicht. Und dann kommt die USA und setzt auf die Ungläubgen ne A-Bombe, um sie auszulöschen. Ist doch genau das Gleiche.
Nicht wirklich ne göttliche oder liebevolle Handlungsweise, oder? Es wurden schon Menschen wegen "kleinerer" Vergehen vors Völkergericht gestellt.
Meiner Meinung nach gehört Gott da auch hin - Vors Völkergericht. Und für die globale Flut sollte man ihn eigentlich sofort exekutieren.
 
@sunny

Du gehörst zu den vielen Christen (ich gehöre zum Teil sicherlich auch dazu), die sich gewissermaßen ihren eigenen Weg zu Gott suchen und sich aus all den Botschaften das zusammenbasteln, was einen für wichtig erscheint.
Willst Du aber wahrlich Katholik, Protestant oder sonst was sein, dann hast Du Dich Deiner Kirche zu beugen. Da wird z.B. gebeichtet, da muß man Sonntags in die Kirche, da gibt es keinen Sex vor der Ehe, da ist die Frau dem Mann untertan, da gibt es absolut keine Art der Verhütung, da ist in der Bibel nichts symbolisch, sondern Tatsache, und noch vieles mehr. Eine Gemeinschaft von Gläubigen, die sich treffen, diskutieren und unterstützen ist unabdingbar für ein gelebtes Christsein, aber wer A sagt, muß auch B sagen (Du hast dies zwar erkannt, aber machst doch für Dich legitime Kompromisse).
Gerade diese Borniertheit aller Offenbarungsreligionen, die die Institution über den Glauben stellen und nur die Auslegungen ihrer Kirchenlehrer zulassen, lässt viele von diesen Religionen und dann leider auch von Gott abrücken.
Die Institution Kirche ist keinesfalls im Jahr 2009 angekommen!

@freddy328
Es ist gut so.
Wenn Du nichts spürst, wenn Du zu Gott betest, dann mache Dir keine Vorwürfe. Gehe auch nicht in die Kirche, wenn Du nicht bereit dafür bist. Vielleicht wirst Du nie etwas spüren oder doch irgendwann, deswegen bist Du kein besserer oder schlechterer Mensch.

Was fühlst Du, wenn Du einen besonderen Augenblick mit einem Dir nahe stehenden Menschen erlebst?
Was fühlst Du, wenn Du an einem Dir wichtigen Platz stehst und in die Landschaft schaust und hörst?
Was fühlst Du, wenn Du einem Menschen eine Freude bereitet hast und Du sein Lächeln empfängst?
Dieses Gefühl kann auch ein Gebet zum Schöpfer sein. Du erhältst seine Liebe und Du darfst sie weitergeben. Du bist frei.
 
Was fühlst Du, wenn Du einen besonderen Augenblick mit einem Dir nahe stehenden Menschen erlebst?
Was fühlst Du, wenn Du an einem Dir wichtigen Platz stehst und in die Landschaft schaust und hörst?
Was fühlst Du, wenn Du einem Menschen eine Freude bereitet hast und Du sein Lächeln empfängst?
Dieses Gefühl kann auch ein Gebet zum Schöpfer sein. Du erhältst seine Liebe und Du darfst sie weitergeben. Du bist frei.

Ja ntürlich. Jeder findet seinen eigenen Weg zum (Nicht-)Glauben. Es hat bestimmt auch was Gutes, wenn so eine Gott-Mensch-Beziehung so intensiv ist. Aber ich bin niemals besser als andere Menschen auch, das wäre ja lächerlich, wenn ich das behaupten würde. Ich verlange nicht, dass mir das einer von euch erklärt, aber mir scheint es einfach unglaublich, dass man ein Gebet mit den von dir genannten Beispielen vergleichen kann. Vielleicht glaube ich daran einfach nicht, vielleicht aber kann ich es mir auch nicht vorstellen, weil ich es selbst nie erlebt habe. Und es gab wirklich Zeiten, da habe ich voll und ganz an Gott geglaubt. Aber das lag auch an äußeren Einflüssen. Ich habe mal eine chrostliche Schule besucht und bin dann mehrere Male auf eine christl. Freizeit gegangen, fast nur aus dem Grund, weil die anderen aus meiner Klasse dorthin gegangen sind. Ich würde nicht sagen, dass ich aus Gruppenzwang mitgelaufen bin, sondern einfach weil ich von der 1. Freizeit gehört habe, dass es dort echt cool sein soll. Und wegen diesen Gründen stand ich mit oder gegen meinen Willen ständig mit Gott in Verbindung, aber ich fühlte mich zu der Zeit trotzdem als "Beobachter", als Aussenstehender, der bei den ganzen Predigten, Lieder und Gebeten nur zuhört/-sieht. Und das hat mich am Ende auch dazu gebracht, über all das nachzudenken und mich selbst zu integrieren. Am Anfang war ich wirklich überzeugt davon, aber irgendwann fingen dann meine Zweifel an und als ich dann auf eine staatl. Schule gewechselt habe, hörte das dann ganz bei mir auf. Aber ich bin nach wie vor froh darüber und habe wenigstens meine Erfahrungen damit gesammelt. Ich habe immernoch Kontakt zu den "christlichen" Exmitschülern und ich finde sie nach wie vor in Ordnung. Es ist eben so, und das habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder gemerkt, dass solch ein Glaube oder eine Religion einem am Nahesten ist, je mehr man damit aufgewachsen ist. Natürlich wurde mir früher als Kind auch erzählt, warum wir überhaupt Weihnachten feiern und was da passiert ist, mir wurden auch Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen, aber das war es auch schon. Wie ich schon zu Beginn sagte, keiner meiner Familie ist religiös. Und ich denke, wenn einem das schon als Kind in die Wiege gelegt wird, dann ist das auch für das spätere Leben etwas fast Selbstverständliches (natürlich nur dann, wenn man nach wie vor gläubig ist).

Ist natürlich klar, dass man sich auch als "neutral" Erzogener irgendwann fragt, was eigentlich hinter dem Christentum steht, aber wenn man sich dafür entscheidet, bedeutet das auch, dass man sein Leben und auch in gewisser Weise sein Verhalten auf andere verändern muss. Und das machen eben nicht viele, die von keiner Seite Unterstützung erhalten. Religion ist ja nicht nur Glaubenssache, sondern auch zeitaufwändig, je nachdem wie oft man sich damit beschäftigt/betet/Gemeinde besucht usw. Obwohl ich in knapp einer Woche 20 werde, fühle ich mich immer noch nicht reif genug dafür, um mir selber zu sagen, woran ich fest glaube. Ich fühle mich zwar eher der Wissenschaft hingezogen, will aber auch nicht ausschließen, dass es dort draußen irgendwo ein höheres Wesen gibt. Ich will einfach schauen, was noch so auf mich zukommt und dann werde ich irgendwann ob und für was ich mich entscheide. Das ist auch eines der Gründe, warum ich mir gerne verschiedene Ansichten dazu anhöre.

Oh Gott, sorry, dass ich euch so zugelabert habe. xD
 
Ich verstehe das aber eher so, daß das Gehirn den Fehler zu korrigieren versucht, noch bevor es über mögliche Auswirkungen "nachgedacht" hat - eben ein Reflex, wie z. B. einem Tritt auf die Bremse, weil der Autofahrer vor einem plötzlich stehenbleibt oder weil einem jemand vors Auto läuft.
Das ist das Problem zwischen diesem Text und dem eigentlich Beitrag den ich gesehen habe. So richtig klar wird das eigentlich nicht, wie häufig in diesen Wissenschaftssendungen, wobei die im öffentlich rechtlichen immer noch besser sind als die der privaten Sender. :naja:
 
Willst Du aber wahrlich Katholik, Protestant oder sonst was sein, dann hast Du Dich Deiner Kirche zu beugen. Da wird z.B. gebeichtet, da muß man Sonntags in die Kirche, da gibt es keinen Sex vor der Ehe, da ist die Frau dem Mann untertan, da gibt es absolut keine Art der Verhütung, da ist in der Bibel nichts symbolisch, sondern Tatsache, und noch vieles mehr. Eine Gemeinschaft von Gläubigen, die sich treffen, diskutieren und unterstützen ist unabdingbar für ein gelebtes Christsein, aber wer A sagt, muß auch B sagen (Du hast dies zwar erkannt, aber machst doch für Dich legitime Kompromisse).
Gerade diese Borniertheit aller Offenbarungsreligionen, die die Institution über den Glauben stellen und nur die Auslegungen ihrer Kirchenlehrer zulassen, lässt viele von diesen Religionen und dann leider auch von Gott abrücken.

Darf ich fragen welche Gemeinden bzW kirchliche Institutionen dir bekannt sind die das vollkommen anders sehen als ich?
Meines Wissens nach ist ( ausser bei den Katholiken oder aehnlichem) total normal so zu denken. Ich habe ( christliche) Freunde aus allen unterschiedlichen christlichen Institutionen und viele davon sehen Sachen genauso wie ich.
Ich moechte dich bitten ( das ist jetzt aber nict boese gemeint!) nicht zu sagen dass ich mir meinen Glauben selber zusammengestellt habe. Dass stimmt nicht. Ich glaube, dass das was ich in der Bibel lese Bedeutung fuer mich hat. Und solange ich meine Meinung auf die Bibel fundiere finde ich nicht das irgendetwas aus der Luft gegriffen sein kann. Ich nehme meinen Glauben sehr ernst - es ist fuer mich das wichtigste in meinem Leben - und es macht mich ein bischen traurig zu hoeren dass du denkst ich haette meinen eigenen Glauben entwickelt.

Religion ist ja nicht nur Glaubenssache, sondern auch zeitaufwändig, je nachdem wie oft man sich damit beschäftigt/betet/Gemeinde besucht usw

Wenn man sein Leben einer Modelleisenbahn widmet sagt man doch auch nincht dass das Hobby zeitaufwaendig ist, oder? Denn dann sucht man sich die Zeit, freut sich darauf endlich wieder an siener Eisenbahn rumzubasteln wenn man gerade nicht dabei ist etc.
Oder wenn man sein Leben Sims widmet ist es genau das gleiche: Wer von euch simoholikern wuerde denn jemals sagen dass er es bereut 4 Stunden am samstagabend vor sims zu sitzen?
Der Unterschied ist nur, dass der Glaube noch viel mehr ist: Man lebt seinen Glauben nicht nur in der Kicrhe oder wenn man die BIbel liest! Man ist staendig ( also den ganzen Tag ueber) in Kontakt mit Gott und will das auch so. Wenn man sich ueberlegt eine Beziehung mit Gott einzugehen und sich SOrgen macht ob es ein "zu zeitaufwaendiges Hobby ist" dann sollte man leiber gleich davon ablassen!

Vielleicht sehe ich das falsch, aber ich finde, du widersprichst dir selbst. Einerseits sagst du, entweder man glaubt alles oder nichts. Aber andererseits bist du der Meinung, die SchöpfungsgeschichteN (es gibt mehrere, nicht nur eine) seien nur symbolisch zu verstehen und wären nicht wirklich so passiert. Oder dass die 10 Gebote heute einfach nicht mehr so aktuell sind wie vor 2000 Jahren, und Sex vor der Ehe würde auch nicht mehr zählen.

Ich habe nicht gesagt dass sie nicht mehr aktuell sind! Dss die 10 Gebote nicht mehr die Massgabe fuer Menschen ist, die in den Himmel kommen wollen, habe ich mir ja nicht ausgedacht! Das ist ein Fakt der im nuen Testament haeufig erwahnt wird! Roemer 5 bis Roemer 8 redet zB davon dass die Macht der Suende aufgeheoben ist dadurch dass die 10 Gebote durch ein einziges Gebot ersetzt werden! es meiner meinung nach nichts damit zu tun wie ich denke der Glaube auszusehen hat oder was ich denke gut ist oder nicht! Ich will mir doch nicht anmassen Leute von der Suende freizusprechen oedr aehnliches! Das steht so und nicht anders. Es teht da dass es nur noch das Gebot gibt dass man andere lieben soll wie sich selbst. Es steht dass dieses Gebot alle anderen einschliest. Es steht auch im NT (ich habe jetzt nicht die genaue Stelle) dass uns alles erlaubt ist, aber nicht alles dient zum Guten. Ich verstehe das so, dass wir handeln sollen so dass alles zum Guten dient. Wenn Sex vor der Ehe ein gesselschaftliches Problem darstellt soll man es also lieber vermeiden. Wenn man in einem Land lebt wo Aids im Umlauf ist und man nicht so einfach an Kondome kommt sollte man den Sex auch nochmal von einer anderen Siete betrachten als wenn man in Koenigswusterhausen ne Apotheke neben an und 15 verchiedene Sorten von Kondomen im Schrank hat!

Ich hoffe doch sehr dass ich mir nicht widerspreche! Es ist meiner Meinung nach so dass man " an das neue Testament galubt". Die Formulierung ist ein bischen schlcht ich weiss aber ich weiss nicht wie ich das sonst schreiben koennte...Was ich damit sagen will ist: Das alte Testament dient dazu die Vorgeschichte zu kennen. Es geht darum zu verstehen WARUM es fuer die MEnschen die zuerst die neue Botschaft gehoert haben so etwas einmalig besonderes war! Wenn man das alte Testament gut kennt ( und das ist echt schwer weil es sehr schwer ist das AT zu lesen) versteht man warum es so "toll" ist dass ploetzlich auch Nichtjuden in den Himmel koennen! Wenn man die Vorgeschichte nicht kennt versteht man viele Hintergruende nicht. ABer dennoch ist der mainpart das neue Testament! Dort steht drin was JETZT fuer uns gilt, wie JETZT ein Glauben gelebt werden kann und so weiter... Die Grundidee meines Glaubens, das woran ich galube steht also im neuen Testament. Das alte Testament erzaehlt wie es war vor den Buenden mit Gott, im 1ten Bund und im 2ten Bund zu leben. ABer das hat JETZT fuer mich keine Bedeutung mehr! Deshalb ist es fuer mich grundlegend fuer christen daran z Glauben dass Jesus der Messias war, er gestorben und auferstanden ist, er damit den Tod und die Suende besiegt hat und dass er wiederkommen wird um seine Brueder und Schwestern ( die Christen) in den Himmel zu bringen bevor die Apokalypse eintrifft. Das ist was ich als grundlegend im Glauben sehe. Und daran muss Meiner Meinung anch jeder Christ glauben!
Wie man allerdings die Geschichten der Schoepfung auslegt bzW wenn man die ANsicht des neuen Testaments ueber die 10 Gebote vertritt ist meiner Meinung auch Ansichtssache und darueber gibt es verschiedene Meinungen. ( man schaue sich mal die vielfaeltige Auswahl an Gemeinden an!)
Wenn ich also sage dass man an alles glaubt oder nichts geht es mir um die Grundlagen - um den "Inhalt des Glaubens".

Man liest ja auch viel im Internet, dass Leute sagen "Gott redet mit mir Tag für Tag. Ich spüre ihn immer an meiner Seite." Und genau das begreife ich einfach nicht. Inwiefern denn? Es ist schon ein paar Jahre her, da habe ich mich zum Glauben hingewandt und ich hab auch hin und wieder Bibel gelesen, gebetet usw. Aber ich habe rein gar nichts gemerkt, überhaupt nichts. Und nach ein paar Monaten bekam ich auch langsam das Gefühl, dass ich mir das alles nur selber einrede, dass es aber in Wirklichkeit gar nicht so ist. Und das hat mich auch am Ende dazu gebracht, so wie jeder andere auch zu leben, nicht gläubig, sondern attheistisch, und mein Leben ohne Gott (wenn es ihn überhaupt gibt, woran ich ehrlich gesagt zweifle) zu gestalten. Und den Schritt habe ich bis heute nicht bereut.

Wenn man im Glauben ein voelliger Neuling ist, ist die Beziehung zu Gott natuerlich noch ganz anders als wenn man schon 50 mit ihm lebt! Das ist genauso wie mit anderen Freunden auch! Glaube waechst und reift. Aber wenn du deinen Glauben "aufgehoert" hast kann er nie wirklich dagewesen sein. Tut mir Leid wenn das ein wenig fies klingt aber wenn man sich Jesus wirklich hingiebt dann ist man darin so gluecklich dass man garnicht nach Beweisen sucht. Es ist schliesslich ein GLAUBE und nicht ein wissen. ^^
Wenn du glaubst deinen Sinn des Lebens trotzdem gefunen zu haben, wuenshe ich dir viel Gleuck damit, auch wenn icih davon nicht ueberzeugt bin ^^.

Ich habe schon gestern gesagt dass ich eig nicht nur ueber meinen Glauben, wie ich ih sehe und Glaubenshintergruende diskutieren moehcte. Ds Thema in diesem Thread ist wie Wissenschaft und Gott zusammenpassen und ich wuerde mir wuenschen dass wir wieder zu diesem Thema zurueckkommen. Wenn noch jemand fragen zu meinem Glauben, dem alten Testament oder aehnlichem hat, kann er/sie sich gerne per PN bei mir melden oder einen neuen Thread oeffnen mit dem Thema " wie sunny und andere ihren Glauben sehen"

Ich moehcte abschliessend noch sagen dass soalnge ich nicht von Tatsachen ( die in der Bibel stehen) rede das alles MEINE Meinung ist. Wer diese Meining nicht teilt bitte nicht boese oder angegriffen sein! :)

greetz
sunny
 
@freddy328
Zunächst einmal vorweg geschickt: Es ist meine Sicht der Dinge und ich will nicht überzeugen.
Konkret zu meinen Beispielen: Was fühlst Du dabei? Glück, Zufriedenheit, Freude, Liebe?
Liebe zu sich selbst, Liebe zur Natur, Liebe zu einem Mitmenschen.
Es sind ganz einfache Gefühle, die jeder jeden Tag erleben kann. Eben deshalb beachtet man sie nicht groß. Aber genau das ist auch Leben, nicht nur Angst und Leid.
Wenn man nun versucht jeden Tag als ein Geschenk zu sehen und das Jetzt zu leben, wird so manches leichter. Erwarte nicht, dass ein Gebet im herkömmlichen Sinn an irgendeinen Gott irgendeiner Religion irgendetwas direkt, sichtbar, verändert.
Jeder von uns hat etwas göttliches in sich. Es gilt dieses Göttliche jeden Tag neu durch Dein Handeln und Dein Denken der Welt zu zeigen.
Wenn Dein Denken und Dein Handeln durch Liebe gelenkt ist, eben der Liebe zur Natur, zu Deinen Mitmenschen und schließlich auch zu Dir selbst, so brauchst Du weder eine Religion, noch einen Gott. Die gesamte Schöpfung ist göttlich und damit auch Du.
Und wenn Du dieser Schöpfung gewissermaßen materiell und in ihrer Funktionsweise auf die Schliche kommen willst, so ist die Wissenschaft genau das Richtige.
Und so wird die Wissenschaft auch bis zu einem gewissen Grad Erfolg haben, aber so wie Du ohne Spiegel nicht Deinen Hinterkopf sehen kannst, werden auch manche Dinge stets verborgen bleiben, weil der Mensch eben ein Teil davon ist und durch sein Beobachten das Beobachtete beeinflusst.

Starker Tobak, Ende des Worts zum Sonntag.
 
Taurec schrieb:
Nicht wirklich. Gott scheint mir eher schizophren zu sein.

*klugsch.eiss* Das hat nix mit Schizophrenie zutun, sondern mit Willkür. Schizophrenie ist das nicht, denn Schizophrenie bedeutet, dass man Psychosen hat, die das Leben beeinflussen, nicht, dass man anfängt, widersprüchlich zu handeln ;)
 
@ sunny:

Ich finde, du solltest ruhig mal ein bisschen runterkurbeln. Wenn du möchtest, dass deine Meinung respektiert wird, dann respektiere auch andere und urteile nicht über sowas. Das tue ich bei dir auch nicht. Ich sage zu dir auch nicht, dass dein Glaube nichts wert ist, du lebst schließlich selber nicht seit 50 Jahren. Und mir ging es in der Zeit nicht darum, Beweise zu finden, ich habe von dem ganzen Trara nichts gespürt, ich kam mir vor wie ein Halluzinierender, wo es das überhaupt nicht gibt, was man sich einbildet. Deinem 4. Absatz kann ich dir übrigens überhaupt nicht folgen ...

Es ist vielleicht deine Meinung, dass Christen im Endeffekt an das selbe glauben, aber ich vermute, du weißt selber, dass es nicht so ist. Die einen sehen das symbolisch, was in der Bibel steht, andere nehmen das wörtlich. Und das ist schon ein krasser Unterschied und die kann man nicht gleichsetzen! Es gibt so viele verschiede Institutionen unter den Christen, da ist es schier unmöglich zu behaupten, dass alle an das gleiche glauben. Es gibt bei allen Parallelen, aber nicht alles ist gleich. Das müsstest du doch eigentlich erst Recht wissen.

"Glaube waechst und reift. Aber wenn du deinen Glauben "aufgehoert" hast kann er nie wirklich dagewesen sein. Tut mir Leid wenn das ein wenig fies klingt aber wenn man sich Jesus wirklich hingiebt dann ist man darin so gluecklich dass man garnicht nach Beweisen sucht. Es ist schliesslich ein GLAUBE und nicht ein wissen. ^^"

Was berechtigt dich, sowas in den Raum zu werfen? Ich finde das ziemlich unangebracht, sowas über mich zu behaupten, weil du doch gar nicht weißt, wie das detailgenau bei mir abgelaufen ist. Ich habe es kurz zusammengefasst, aber den Rest kennst du auch nicht. Ich habe es nicht nur 2 Monate versucht, sondern ich habe so gesehen, Jahre versucht, mit "Gott" in Verbindung zu treten. Und wenn ich etwas aufhöre, muss ich damit doch logischerweise begonnen haben. Was also spricht dagegen, dass der Glaube bei mir tatsächlich da war?

Ich finde, du schreibst oft in Rätseln. Entweder liegt es daran, dass du einfach anders denkst als ich, aber ich kann dir oft nicht ganz folgen. Deine Texte sind auch ziemlich schwer zu lesen ...
 
@ freddy

Es tut mir sehr Leid, wenn das was icvh sage angegriffen klingt bzW dich ( oder andere angreift). Ich bemuehe mich sehr darum alles was ich sage als meine oder die christliche Meinung darzustellen ( ausser wenn ich die Bibel zitiere). Wenn das nicht so gut ankommt dann entschuldige ich mich dafuer!
Ich moehcte auch nicht behaupten dich zu kennen - dann das tue ich (soweit ich weiss) nicht. Ich spreche nur von meinen Erfahrungen und das ich mir nicht denke dass man vom Glauben abkommen kann wenn man ihn einmal gehabt hat. ( das ist wieder meine Meinung muss also nicht auf dich oder andere zutreffen).

Ich finde es zwar traurig davoion zu hoeren wie es dir ergangen ist, aber wenn du jetzt mit deinem Leben zufriedener bist, dann finde ich das besser als wenn du unzufrieden als Christ lebst!

ZU meinen Raetseln ^^
Meine rhetorik ist nicht die beste und ich habe bei meinem ersten Komment hier gelich vorgewahnt dass meine Denkwege oft sehr seltsam laufen und nur ich sleber sie verstehen kann. Ich habe mir echt Muehe gegeben ordentlich zu erklaeren wie ich Sachen sehe aber dadurch ist das ganze ziemlich ausfuehrlich geworden!

Du hast Recht, viele Sachen sind sehr unterschiedlich zwischen den verschiedenen kirchlichen Institutionen. ABer ich freue mich dass alle die ich kenne (ausser solche die ich nicht zum christlichen Glauben zaehle wie Sekten) auf dem gleichen Glauben basieren und das ist was ich versucht habe in meinem letzten Beitrag zu erklaeren. Es geht im Christentum naehmlich nicht darum ob man als Kind oder als Erwahcsener getauft wird. Es geht nicht darum ob man mit Hut und langem Rock oder im Minikleid in die Kicrhe kommt sondern es geht darum dass man anerkennt dass Jesus fuer meine Suenden am Kreuz gestorben ist und das man deshalb an die wiederaufesrtehung der Menschen glaubt!
SIcher ist es schade dass unterschiedliche Meinungen unterschiedliche kirchliche Gruppen auseinander getrieben haben und das soagr zu Kaempfen ausgeartet ist aber ich denke dass es heutzutage schon wieder viel besser laeuft und sich alle Kirchen auf eine Sache einigen koennen: Jesus starb fuer mich. :)

Ich bitte dich nochmals um entschudligung wenn du dich angegriffen gefhuelt hast. Ich habe mich nicht angegriffen gefuhlt und ich wollte demnach auch nicht dass es sich danach anhoert! Ich moehcte niemanden mit meinen Kommentaren beleidigen sondern versuche ordentlich zu argumentieren. Das klappt aber nicht immer... :(

greetz
sunny
 
Hey, wir sind sogar mal einer Meinung. ;)
Jedenfalls bezogen auf deinen 4. Absatz. Natürlich glauben alle Institutionen an Gott und daran, dass Jesus für ihre Sünden gestorben ist. Aber der Rest ist eben anders und da gibt es ganz viele verschiedene Gruppen. Ich finde es ja auch schade, dass die sich alle gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, aber zum Glück ist das schon eine Weile her. Heute ist das ja nicht mehr so extrem, jedenfalls nicht innerhalb christlicher Glaubensgruppen.

OK, Entschuldigung angenommen. ;)

Jetzt können ruhig nochmal andere was dazu sagen. Ich will ja hier kein Monolog führen. ;)
 
Wenn ich auch mal etwas sagen darf.

Ich finde das was sunny sagt sehr seltsam. Auch ich respektiere dein Glauben, deine Gründe kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Wie kann man davon sprechen das Gott uns liebt und daher leiden schenkt, tut mir leid, aber das hört sich dann doch idiotisch an, oder nicht? Genauso wie das Konzept, man müsse Opfern um mit Gott einig zu sein, müsste das auch nicht widersprechen das Gott uns liebt? Weshalb sollte dieser sonst Opfern wollen, weshalb sollte Gott wollen das man von ihm geliebte Geschöpfe tötet? Das hört sich für mich eher danach an als wollten diese Menschen nur ihr eigenes Gewissen reinigen und andere müssten dafür leiden, finde ich sehr selbstsüchtig, das wäre als wenn man jemand anderes ins Gefängnis steckt um einen Mörder zu bestrafen.

Du scheinst auch nicht in betracht zu ziehen das dein Gott wohlmöglich nicht die richtige Wahl ist. Du bist dir darüber sicher das du in deinem Glauben die Richtige gefunden hast, damit musst du also gleichermassen sicher sein das alle anderen Glauben falsch sind. Worauf würdest du soetwas begründen?

Wenn ich die Bibel glaube, so kann ich auch die Märchen der Gebrüder Grimm als heilige Schrift bezeichnen, wie die Bibel sind diese von Menschenhand geschrieben und damit ohnehin fehlbar. Damit würde ich also letztenendes genauso richtig oder falsch liegen wie du es tust.

Ich bin auch nicht so das ich die Wissenschaft anbete, doch die Wissenschaft bietet mir Antworten mit Beweise, sie zwingt mich nicht dazu blind an etwas zu glauben wie die Kirche es tut. Nimm es mir bitte nicht übel, aber nur Idioten glauben blind alles was man ihnen sagt. Ich bin der Meinung das Leute die so streng gläubig sind, die gleichen Leute sind die auch in Sekten eintreten. Nehmen wir an, ich würde eine Geschichte erfinden und dich davon überzeugen dies sei wahr, dann könnte ich dich auch nach belieben manipulieren, die Kirche tut ja nichts anderes, sie gibt dir vor wie du zu leben hast wenn du keine Konsequenzen tragen möchtest. Das diese Konsequenzen aber überhaupt existieren, das kann man nicht beweisen. Letztenendes basiert dein Glauben auf der Angst bestraft zu werden solltest du dich nicht danach richten, sei es eine Strafe wie in die Hölle zu kommen oder schlicht nicht mit Gott einig sein zu können wie du es sagst. Letzlich bist du damit nichts weiteres als eine Marionette.

Glaube von mir aus, persönlich halte ich es aber unter den Umständen einfach nur für Unklug, damit gibst du deine Freiheit auf. Du würdest nämlich ohne diese Vorgabe wie du zu leben hast sicherlich anders leben. Letzlich sind wir uns sehr ähnlich, beide wissen wir nicht was noch kommt, du allerdings hast Angst, ich dagegen nicht.

Was ist am besten, blindes Glauben oder auf Gewissheit zu warten?
 
Ich habe noch einen Punkt hinzuzufügen: Nämlich nochmal das Thema Sex!

Laut der 10 Gebote, darf man keinen Sex vor der Ehe haben. Darüber wurde ja auch schon diskutiert. Du bist der Meinung, es richtet sich unter anderem um Schwangerschaften, die einem das gesellschaftliche Bild vermiesen. Aber da die Kirche gegen Verhütung, sowohl gegen Verhütungsmittel als auch gegen Abtreibung hast du laut Kirche eigentlich überhaupt kein Recht, aus Spaß Sex zu haben. Laut Kirche dient Sex nur zur Fortpflanzung und hat deshalb keinen hohen Stellenwert. Das ist auch einer der Punkte, weshalb ich mich mit der Kirche nicht anfreunden kann und will. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Wir sind in einer Zeit, in der über solche Dinge gesprrochen wird. Und ich würde mir doch nicht vorschreiben lassen, nur dann zu bumsen, wenn ich auch einen Kinderwunsch habe und auf Papier verheiratet bin. Ist völliger Unfug meiner Meinung nach.

Aber vergiss nicht: Ich respektiere deine Meinung nach wie vor. Fühle dich hierdurch nicht angegriffen, sondern ich wollte nur meine Perspektive dazu sagen, dass ich damit Probleme hätte. ;)
 
Laut der 10 Gebote, darf man keinen Sex vor der Ehe haben.
Welches Gebot soll dies denn sein? Du sollst nicht Ehebrechen ist es nicht und du sollst nicht begehren deines nächsten Frau ist es auch nicht. Alle andere Gebote haben keinen Bezug zur Sexualität. :naja:
 
Genau das steht aber gar nicht in der Bibel. Einige versuchen vielleicht den 1. Korinther Kapitel 7 Vers 25 so auszulegen, man braucht es aber nicht so auszulegen. Diese Forderung ist lediglich eine Forderung der katholischen Kirche. ;)
 
Laut der 10 Gebote, darf man keinen Sex vor der Ehe haben. Darüber wurde ja auch schon diskutiert. Du bist der Meinung, es richtet sich unter anderem um Schwangerschaften, die einem das gesellschaftliche Bild vermiesen. Aber da die Kirche gegen Verhütung, sowohl gegen Verhütungsmittel als auch gegen Abtreibung hast du laut Kirche eigentlich überhaupt kein Recht, aus Spaß Sex zu haben. Laut Kirche dient Sex nur zur Fortpflanzung und hat deshalb keinen hohen Stellenwert. Das ist auch einer der Punkte, weshalb ich mich mit der Kirche nicht anfreunden kann und will. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Wir sind in einer Zeit, in der über solche Dinge gesprrochen wird. Und ich würde mir doch nicht vorschreiben lassen, nur dann zu bumsen, wenn ich auch einen Kinderwunsch habe und auf Papier verheiratet bin. Ist völliger Unfug meiner Meinung nach.

Du sagt die Kicrhe, meinst aber die katholische Kirche. Ich bin evangelisch und das ist auch gut so! Demenstprechend gilt fuer mich dass was in der Bibel steht und nicht was der Papst sagt.
Ich sehe den Papst als ein netter Mensch der ( manchmal ) ein paar Sachen sagt die auch ganz ordentlihc sind. ABer er hat fuer mich keinen hoeheren Stellenwert als irgendein anderer Pfarrer oder Prediger ( und das schliesst mich ein )

@ SIMple

Es scheint mir dass du dir noch nicht wirklich viel von diesem thread durchgelesen hast! Viele ANtworten auf deine Fragen bzW passende ANtworten zu deinen Kommentaren wurden (teilweise schon mehr als 2 mal) gegeben. Das ist nicht boese gemeint :)
Ich versuche halt bloss ( und zwar schon seit ein paar tagen -.-) das ganze Thema wieder ein bischen mehr zu der ursprueglichen Frage leiten. Deshlab gehe ich nicht mehr auf deine Fragen ein. Bitte nicht angegriffen fuehlen! Wenn du ( nachdem du dir am besten nochmal alles durchliest) immernoch nicht genugend antworten auf deine Fragen findest, kannst du mir gerne per PN bescheid sagen, ok?

lg
sunny
 
Ich wüsste nicht dass bei uns in der Kirche, ebenfalls evangelisch, schon mal irgendjemand ein Verbot über Sex vor der Ehe ausgesprochen hätte. Ich glaube da kann man wirklich nicht alle christlichen Gruppen in einen Topf werfen.
 
Ich bin zwar auch nicht wirklich bibelfest, habe das Buch aber 3x gelesen (damals hatte ich noch Zeit... hmpf). Aber man will ja wissen, womit man es da zu tun hat, wenn schon alle davon reden ;)

Womit die Bibel definitiv ein Problem hat, ist mit "Hurerei". z.B:

Die Speise dem Bauche und der Bauch der Speise; aber Gott wird diesen und jene zunichte machen. Der Leib aber nicht der Hurerei, sondern dem HERRN, und der HERR dem Leibe. Gott aber hat den HERRN auferweckt und wird uns auch auferwecken durch seine Kraft. Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christi Glieder sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! Oder wisset ihr nicht, daß, wer an der Hure hangt, der ist ein Leib mit ihr? Denn "es werden", spricht er, "die zwei ein Fleisch sein." Wer aber dem HERRN anhangt, der ist ein Geist mit ihm. Fliehet der Hurerei! Alle Sünden, die der Mensch tut, sind außer seinem Leibe; wer aber hurt, der sündigt an seinem eigenen Leibe. (1. Korinther 6: 13 - 18) Jedoch wird "Hurerei" nirgendwo näher definiert.

Im 2. Buch Moses steht:

Wenn jemand eine Jungfrau beredet, die noch nicht verlobt ist, und bei ihr schläft, der soll ihr geben ihre Morgengabe und sie zum Weibe haben. Weigert sich aber ihr Vater, sie ihm zu geben, soll er Geld darwägen, wieviel einer Jungfrau zur Morgengabe gebührt.
(2. Mose 22: 15 - 16)

Ergo: Ja, es gibt auserehelichen Sex, aber der ist zu bezahlen. Und der Vater entscheidet, ob er seine Tochter mit dem Typen verheiraten will oder nicht.

Als Warnung zu verstehen ist auch folgende Stelle:

Darum bin herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht zu suchen, und habe dich gefunden. Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten. Ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt besprengt. Komm, laß und buhlen bis an den Morgen und laß und der Liebe pflegen. Denn der Mann ist nicht daheim; er ist einen fernen Weg gezogen. (Sprüche 7: 15 - 19) Der angesprochene Jünglich kommt bei der Geschichte zu Tode.

Sodomie wird im Übrigen mit dem Tode bestraft (2. Mose 22: 18)

Andererseits ist die Bibel durchaus kein prüdes Buch. Ich denke da z.B an das Hohelied Salomons, welches durchaus erotisch zu verstehen ist.

Generell: Lest mal das 2. Buch Mose (und nicht nur die 10 Gebote), dort steht unheimlich viel darüber, wie das Leben nach Gottes Wille geregelt sein soll. Vieles ist heute in unserem Rechtsstaat gültig... und vieles nicht! So ist es nunmal. Nicht jeder Christ lebt streng nach der Bibel, genauso, wie nicht jeder Muslime streng nach dem Koran lebt. Neu ist das nicht... Wer von sich selber sagt, dass er Christ sei, der hat den Weg des Christentums gewählt, nicht den Weg der Bibel. Die Katholiken sind dabei etwas bibeltreuer als die Evangelisten.

Nebenbei: Was hat das mit Wissenschaft und Gott zu tun? Vielleicht würde ein Bibel-Thread dem Abhilfe schaffen ;)
 
Ich bin kein Bibelexperte, aber ALLE Christen, die ich kenne, sind noch Jungfrau und von denen ist KEINER katholisch. Dort auf der Freizeit, von der ich berichtet habe, war auch eine Gruppenleiterin, die ebenfalls nicht katholisch war und sie uns aber ordentlich eingeredet hat, dass wir mit dem Sex bis zur Ehe warten sollen/müssen; sie hat es ja schließlich auch getan. Auch im Religionsunterricht war das immer ein Thema gewesen. Ich werde in nächster Zeit nochmal nachschauen, was das genau auf sich hat, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Christen davon betroffen sind.
 
Ich schätze, es kommt extrem darauf an, mit was für einen Gruppierung du's zu tun hast. Ich kenne viele Christen, die locker flockig Spass an Sex, Drugs und Rock'n'Roll haben und trotzdem an Gott glauben. Für sie ist das kein Widerspruch, und das sei ihnen zu gönnen ;)
 
Ich finde es trotzdem irgendwie seltsam. Bisher habe ich immer die Erfahrung gesammelt, dass unter Christen (egal jetzt, ob kath./evangl.) das Thema Sex immer tabu ist. In den nächsten Tagen werde ich mich da mal auf die Suche machen, ob ich das irgendwas darüber finde. Ich hoffe, dass trotzdem ich Recht hab. :P
 
@Freddy

Zu sagen, dass das Thema "immer" tabu ist, ist erstens eine ziemliche Verallgemeinerung und trifft zweitens nicht zu. Ich bin christlich aufgewachsen und mache auch noch evangelische Jugendarbeit und kenne deswegen viele Christen, und das, was man immer so hört mit Sex und blabla sind immer die Extreme, die es natürlich auch gibt, die man IMMER mehr bemerkt als die ganz "normalen" Christen. Meine Mutter und meine Verwandten haben auf jeden Fall kein Problem mit dem Thema. Wie gesagt, es gibt immer Extreme. Es gibt auch irgend so 'nen Deppen der ein Buch drüber geschrieben hat, dass man sich vor der Ehe nicht küssen soll - und der damit natürlich aufgefallen ist. Aber der größte Teil der Christen ist nicht so konservativ. Zumindest die jüngeren nicht. Meiner Erfahrung nach.
 
@ eleanor:
Und?! Mich macht aber stutzig, dass MEINE Bekannten immer der Meinung sind/waren, dass Sex schlicht und ergreifend eine Ehesache ist und nicht vorher passieren sollte. Bei euch kann es ja auch einfach so sein, dass sie der Meinung waren wie sunny, dass sowas heute anders gehandhabt wird oder was auch immer. Muss ja nicht heißen, dass sich damit jeder angesprochen fühlt.
 
Ach ja, ich bin auch evangelisch, bin keine Jungfrau mehr, bin deshalb aber kein Christ, auf den sowas nicht zutrifft, sondern ich bin einfach kein Christ. Einfach nur zu sagen, entscheidend wäre, ob man kath. oder ev. ist, ist wohl knapp daneben ...
 
Du merkst doch gar nicht, wie du dir selbst widerspricht. Es war die Rede von HUREREI und darauf hast du gemeint, man darf nicht "belästigen", also hat es damit nichts zu tun. Du verstehen?
 
Kleine Zwischenfrage: Was hat das mit dem Thema "Gott und die Wissenschaft" zu tun? Ich habe schon geschrieben, dass man vielleicht einen Bibel-Thread aufmachen könnte für solche Diskussionen... aber hier ist das nicht das Thema ;)
 
Naja, in gewisser Weise hat es damit schon was zu tun. Gott und Wissenschaft ist übrigens nicht das einzige Thema hier. Ich habe im ersten Post auch gesagt, dass man hier ruhig auch erklären darf/kann/soll, warum man Christ ist und warum einen das überzeugt. Und insofern hängt es schon noch damit zusammen.
 
Desweiteren können auch Männer rumhuren, aber irgendwie haben die Bibelschreiber das vergessen.

----->

Eleanor schrieb:
Wieso hat die Bibel das vergessen? Da steht ja klar drin, dass sie keine unverheirateten Mädchen belästigen sollen.

Was hat jetzt Gewalt an Frauen mit Sex zu tun? NICHTS. Klar ausgedrückt?

Sorry frür den Doppelpost ...
 
Ich denke, heutzutage glaubt man an einen persönlich Gott und nicht an den, wie er eins zu eins in der Bibel beschrieben und dargestellt wird.
 
Ach ja, ich bin auch evangelisch, bin keine Jungfrau mehr, bin deshalb aber kein Christ, auf den sowas nicht zutrifft, sondern ich bin einfach kein Christ. Einfach nur zu sagen, entscheidend wäre, ob man kath. oder ev. ist, ist wohl knapp daneben ...

Also das ist jetzt aber ein ziemlich subjektives Empfinden von dir. Ich kann dir aus dem Stegreif mind. 10 Personen aus meinem Freundeskreis nennen die evangelische Christen sind und bei denen dies nicht der Fall mehr der Fall ist, aber wenn du unbedingt meinst.

Ich kenne leider wenig katholische Christen, deswegen kann ich nicht sagen wie das bei denen aussieht und kann nur definitiv sagen, dass man nicht unbedingt keinen Sex vor der Ehe haben muss um evangelischer Christ zu sein.:ohoh:
 
ein sehr passendes Zitat habe ich, so glaube ich zumindest, von Stephen Hawkins gehört.

Er hat mal gesagt, das für ihn Gott nur eine Variable im Kosmos ist, die man ohne Probleme wegkürzen kann.

ICh entschuldige mich schonmal falss er das nicht gesagt hat^^

ich finde das zeigt seine Ansicht sehr deutlich
 
@ eleanor:
Und?! Mich macht aber stutzig, dass MEINE Bekannten immer der Meinung sind/waren, dass Sex schlicht und ergreifend eine Ehesache ist und nicht vorher passieren sollte. Bei euch kann es ja auch einfach so sein, dass sie der Meinung waren wie sunny, dass sowas heute anders gehandhabt wird oder was auch immer. Muss ja nicht heißen, dass sich damit jeder angesprochen fühlt.

Es gibt sehr viele verschiedene Glaubensrichtungen weltweit im Christentum, nicht nur die "Katholen" und die "Evangelen" (um mal in meine eigene Jugendzeit zurückzugehen) und jede prüsselt sich ihre eigene Theologie zurecht, wie es ihnen gerade so gefällt. Um nur ein einige wenige Beispiele außerhalb der Altbekannten zu nennen: Mormonen, Zeugen Jehovas, Sieben-Tags-Adventisten, Neu-Apostolen, Alt-Katholiken, Baptisten, Episkopalianer, Orthodoxe (Griechisch, Russisch, Rumänisch, Syrisch), Anglikaner, Kopten und jede Menge mehr.

Nichts hindert Dich oder mich, eine eigene christliche Glaubensrichtung zu entwickeln.

Ähnliches gilt auch für Muslime oder Juden oder... oder... oder

Aber welche von diesen vielen Glaubensrichtungen und Religionen hat die Wahrheit gepachtet?

Und mit welchem Recht wird mein Glaube an das Fliegende Spaghettimonster ( http://www.venganza.info/ ) belacht? ;)
 
Ich wette, dass 95% aller Leute welche hier nach Strich und Faden über das Christentum herziehen, trotzdem christliche Feiertage wie Weihnachten oder Ostern feiern.
 
Ich wette, dass 95% aller Leute welche hier nach Strich und Faden über das Christentum herziehen, trotzdem christliche Feiertage wie Weihnachten oder Ostern feiern.

Ich wüsste nicht, warum ich diese hartverdienten Tage meines Arbeitsjahres nicht in Gesellschaft all meiner Lieben geniessen sollte, ohne jedweglichen religiösen Ballast.

Im übrigen geht Weihnachten auf die Wintersonnenwende und Ostern auf den Frühlingsbeginn zurück, beide sind also durchaus nicht christlichen Ursprungs.

Und wieviele genießen den 1. Mai oder den 3. Oktober ohne an deren Ursprung zu denken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste nicht, warum ich diese hartverdienten Tage meines Arbeitsjahres nicht in Gesellschaft all meiner Lieben geniessen sollte, ohne jedweglichen religiösen Ballast.

Im übrigen geht Weihnachten auf die Wintersonnenwende und Ostern auf den Frühlingsbeginn zurück, beide sind also durchaus nicht christlichen Ursprungs.

Und wieviele genießen den 1. Mai oder den 3. Oktober ohne an deren Ursprung zu denken?

Ähm ... wieso willst du Jesu Geburt feiern, wenn du nicht an ihn glaubst? Und wieso dann auch seine Kreuzigung, wenn du nicht glaubst, dass er auferstanden ist? Und mich würde interessieren, woher du weißt, dass die Feiertage auf die Wintersonnenwende und den Frühlingsbeginn zurück gehen. Aber auch wenn schon: Was sind denn das für Anlässe, so groß zu feiern? Und ich finde, nur weil andere feiern, muss man das noch lange nicht selber tun. Das ist ein Argument ...

EDIT: Das mit dem Spaghettimonster finde ich doch gar nicht lustig. Rein Theoretisch ist es ja auch völlig nachvollziehbar. Da man weder beweisen noch widerlegen kann, dass Gott existiert und unsere Welt geschaffen hat, kann man auch nicht widerlegen, dass es ein Spaghettimonster gibt. Oder steckt dahinter was anderes?
 
Nur mal ein kleiner Einschub: nur weil man nicht an Gott und die christliche Lehre glaubt, heißt das nicht, dass man nicht an Jesus glaubt. Dass er gelebt hat ist nämlich erwiesen, soweit ich weiß.
Abgesehen davon muss man zu Weihnachten nicht die Geburt Jesu feiern. Man kann genauso die Werte, die zu Weihnachten vermittelt werden (sowie Harmonie, Liebe, Freundschaft, Friede usw.) feiern, im Kreis seiner Lieben. Jemandem, der nicht an Gott glaubt, so ein Fest versagen zu wollen ist meiner Meinung nach Intoleranz.
 
Nur mal ein kleiner Einschub: nur weil man nicht an Gott und die christliche Lehre glaubt, heißt das nicht, dass man nicht an Jesus glaubt. Dass er gelebt hat ist nämlich erwiesen, soweit ich weiß.
Abgesehen davon muss man zu Weihnachten nicht die Geburt Jesu feiern. Man kann genauso die Werte, die zu Weihnachten vermittelt werden (sowie Harmonie, Liebe, Freundschaft, Friede usw.) feiern, im Kreis seiner Lieben. Jemandem, der nicht an Gott glaubt, so ein Fest versagen zu wollen ist meiner Meinung nach Intoleranz.

Du hast dir meinen Beitrag wohl gar nicht durchgelesen. :naja:

Wenn bewiesen wurde, dass Jesus gelebt hat (ich meine auch, davon gehört zu haben), dann ist damit nicht automatisch bewiesen, dass er auferstanden ist und Wunder getan hat. Aber die Werte, die an Heiligabend vermittelt werden, basieren ja nur auf der Geburt Christi. Und wieso ist sowas Intoleranz, wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum man das feiert, obwohl man an die Gründe gar nicht glaubt?!
 
Du hast meinen wohl nicht gelesen. Oder willst du etwa sagen, dass zu Weihnachten die Auferstehung von Jesus gefeiert wird?

Und wenn solche Werte angeblich nur auf der Geburt von Jesus basieren, dann tust du mir ernsthaft leid.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten