Union of North American States
Union Nordamerikanischer Staaten
États Unis d'Amérique du Nord
Estados Unidos de America del Norte
Mitglied der Transkontinentalen Föderation und der Freien Wirtschaftsföderation
Außenpolitik
Staatstreffen mit Südburgund
Präsident Hillbrand empfing gestern den südburgundischen Premierminister
Jean-Claude Bôuquetin in Groß-Staufen. Bei dem Staatstreffen wurde über
vieles Gesprochen und auch vieles beschlossen.
So wurde als erstes ausgiebig über die Überseegebiete der UNAS und von
Südburgund geredet und dabei beschlossen, dass man in Marseille ein
gemeinsames Institut für Meeresbiologie gründen werde. Außerdem sollen an
der Golfküste von Miami bis Houston gemeinsam die Sicherheitsmaßnahmen
gegen Hurrikanes verbessert und ausgebaut werden. Dazu zählen vor allem
der Deichausbau sowie das Schaffen grenzüberschreitender
Überschwemmungsflächen. Außerdem soll auch der Tourismus in den
Überseegebieten gezielter gefördert werden. Bereits jetzt ist der Tourismus in
den Überseegebieten stärker gewachsen als vor dem Landhandel. Um dieses
Wachstum zu sichern, soll der Tourismus aus den Heimatländern in die
Überseegebiete sowie vom jeweils anderen Staat in die jeweils angrenzenden
Überseegebiete gefördert werden.
Danach wurde über die Raumfahrt gesprochen. Man war sich einig, dass man
in Zukunft enger auf die geplante erste bemannte Marsmission hinarbeiten
wolle und dafür die erste Marssonde ins All schießen wolle um Gesteinsproben
zu sammeln und zu analysieren. Ziel sei es, den Ursprünglichen Zeitplan
einzuhalten, der eine erste bemannte Marsmission bereits 2035 vorsah.
Außerdem wurde beschlossen, dass sich Südburgund bei den Projekten der
NASA beteiligen werde. So wird das südburgundische Unternehmen Tarz bei
der Entwicklung des VASIMR-Antriebs mitarbeiten und das südburgundische
Unternehmen Aero bei den Alpha-Trägerraketen mitarbeiten. Außerdem soll
die EEC in Zukunft bei der Entwicklung der Railgun auf dem Mond mitwirken.
Dadurch soll die Railgun bereits mehrere Jahre früher als bisher geplant
einsatzbereit sein.
Anschließend wurde über diverse Projekte der EEC gesprochen, darunter das
von Rückschlägen gezeichnete europäische Speedstarnetz.
Mit Vertretern der Wirtschaft konnten mehrere Firmenkooperationen neu
ausgehandelt oder erneuert werden. Die wichtigste Kooperation betrifft dabei
Loogle und Futuresoft, welche nun gemeinsam den ihrer Meinung nach "völlig
überladenen" Kernel des SIM OS neu schreiben wollen. Ob daraus ein völlig
neues Betriebssystem werden soll, wurde nicht bekannt.
Desweiteren wurde über Chryseum und die Beziehungen zwischen Chryseum
und der UNAS, Europa, dabei vor allem Südburgund, und Goatania
gesprochen. Man war sich einig, dass Chryseum in der Pflicht sei, die
Beziehungen, vor allem mit Europa und Goatania, zu bessern und die Fehler
bekennen soll, welche Chryseum gemacht hat. Chryseum erwarte, dass die
anderen auf es zugehen. Chryseum sei nicht in der Lage, von sich aus die
Beziehungen zu bessern. Wenn Chryseum das machen würde, hätte
Chryseum schon längst keine Probleme mehr mit Europa und Goatania. Vor
allem die aktive Konfliktheraufbeschwörung Seitens Chryseum wurde von
den Gesprächspartnern kritisiert. Der südburgundische Premierminister sagte
zudem, dass er für Gespräche bereit sei und dieses Angebot von Chryseum
angenommen werden solle.
Man unterhielt sich auch über die aktuelle Lage in Südostasien und die
Wiedervereinigung der Islamischen Union. Man war sich einig, dass die IU
nicht ständig auf die Wiedervereinigung drängen soll, sondern sich in Geduld
üben solle, da sie so die Wiedervereinigung nie erreichen werde. Die IU ziehe
inzwischen zu viele Staaten in den Prozess der Wiedervereinigung und kann
nicht mehr alleine Verhandeln. Doch genau das soll die IU machen, da waren
sich die Gesprächspartner einig. Man entschied, dass sich die UNAS und
Südburgund in Zukunft nicht mehr in den Prozess der Wiedervereinigung
einmischen werden und somit ihre aktive Unterstützung zurückziehen werden.
Das soll allerdings nicht als gewollten Verzicht auf die Wiedervereinigung der
IU gewertet werden, sondern als Schritt, die IU auch in den Gesprächen
unabhängig zu machen und um so die Wiedervereinigung zu erreichen.
Zum Schluss wurde über die Zusammenarbeit zwischen EEC und Aminier
gesprochen, wobei dabei statt des Präsidentes der Ministerpräsident von
Rivera die Gespräche übernahm. Der Ministerpräsident sagte, dass Rivera für
einen Kooperationsvertrag zwischen der EEC und Aminier sei, da die EEC ein
europäisches Bündnis sei.
Königreich der Oberlande
Prsäsident Hillbrand begrüßte zwar, dass Damas nach Jahren der politischen
Unsicherheit nun wieder eine Regierung habe, dennoch kritisierte er, dass aus
einer Republik mit einem Präsident als Staats- und Regierungschef eine
Monarchie mit einem König an der Spitze wurde. "Die Menschen in Damas
haben vor über 100 Jahren entschieden, dass man die Monarchie abschaffen
wolle und taten das auch. Und jetzt krönt sich ein Nachfahre des letzten
Königs des europäischen Teils von Damas zum König von ganz Damas und
benennt das komplette Land nach dem europäischen Teil des ganzen Landes.
Da kann etwas nicht stimmen," so Hillbrand.
Dennoch würde Hillbrand gerne in das Königreich reisen, um Gespräche mit
der neuen Regierung zu führen. Experten gehen davon aus, dass es sich
hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen handle.
Bocoulis in EEC?
Wie der Ministerpräsident von Rivera bekannt gab, werde die Regierung von
Rivera das boscoulische Beitrittsgesuch zur EEC nicht unterstützen. "Zuerst
verlässt Boscoulis die UES aufgrund politischer Spannungen zu den
Mitgliedsstaaten und möchte dann ein Jahr später der Nachfolgeorganisation
EEC beitreten. Da kann etwas nicht stimmen," so der Ministerpräsident. Er
kritisierte auch, dass Boscoulis zu wenig Wille zeige, mit den anderen
europäischen Staaten zusammenzuarbeiten.
Aufgrund der geographischen Lage hat der Bundesstaat Rivera besondere
Rechte im Bereich der europäischen Außenpolitik und darf sich daher ohne
den Außenminister in Groß-Staufen selbst vertreten. Dazu gehört auch die
Mitgliedschaft der EEC.
Begrüßung neuer Staaten
Wir begrüßen die neuen Staaten herzlich in der Staatengemeinschaft und bieten
einen Botschaftenaustausch an, um erste diplomatische Beziehungen zu eröffnen.
Innenpolitik
Zumanischer Menschenhändlerring aufgeflogen
Wie die Polizei von Denver mitteilte, sei ein zumanischer Menschenhändlerring
aufgeflogen. Die zumanischen Bürger, welche sich als normale Geschäftsleute
ausgaben, wurden von der Polizei bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle
nahe Denver aufgehalten. Als die Beamten die Fahrzeugpapiere und den
Führerschein des Fahrers sehen wollten, hörten sie, wie etwas auf die
Kofferraumtüre schlug. Der Fahrer fuhr daraufhin sofort vor den sichtlich
überraschten Beamten ohne die Fahrzeugpapiere los.
Aufgrund der Papiere konnte die Polizei herausfinden, dass das Auto von
einer Autovermietung am Flughafen Denver gemietet wurde und gab eine
Fahndung heraus. In der Innenstadt von Denver konnte das Auto mitsamt der
Insassen bei einem Schnellrestaurant gefunden werden. Als die Beamten den
Kofferraum fanden, konnten sie mehrere gefesselte ca. zehnjährige Mädchen
finden und befreien.
Die Mädchen gaben an, alle aus Mírabella oder Welanja zu kommen und von
den zumanischen Männern entführt worden zu sein um sie in Denver an
Zuhälter zu verkaufen. Die Zumanier wurden festgenommen. Sie gaben
außerdem an, im Auftrag hoher zumanischer Regierungsbeamte gearbeitet zu
haben. Ihnen droht nun eine Verurteilung wegen Freiheitsberaubung und Menschenhandel.
Jahresstatistiken für 2032 veröffentlicht
Das Bureau for National Statistics (BNS) hat vor wenigen Tagen die offiziellen
amtlichen Statistiken für das Jahr 2032 veröffentlicht (Auszug):
Einwohnerzahl: 533,3 Mio (70,3 EW/km²; +0,99
Nominales BIP: 23.954 Mrd. Z (44.916 Z/EW; +1,1
Inflationsrate: 1,3 %
Änderung Reallohn: 1,2 %
Reales BIP: 23.642 Mrd. Z (+2,7
Haushaltssaldo: 0,2 %
Arbeitslosenquote: 6,2 %
BNE: 22.516 Mrd. Z (+1,3
Staatsquote: 45,3 %
Abgabenquote: 39,1 %
Sozialquote: 32,5 %
Wirtschaft
Ratingagentur wird nicht ernst genommen
Wie mehrere Banken und Firmen aus der UNAS bekannt gaben, werden sie
die Ratings der boscoulischen Ratingagentur Westline & Poor's nicht beachten
und stattdessen ihre eigenen Ratings weiterhin verwenden. Als Grund gaben
die Banken und Firmen an, dass man sich nicht von einer ausländischen
Firma abhängig machen wolle und das die Agentur zu selten ein Update ihrer
Ratings veröffentliche und die Ratings daher nicht aussagekräftig seien. Dazu
komme noch, dass die Ratings meist willkürlich vergeben seien und daher
nicht der Wahrheit entsprechen.
Auf dem Gebiet der heutigen UNAS gab es in den letzten 100 Jahren bereits
mehrere Ratingagenturen, die alle ebenfalls nicht ernst genommen wurden
und so innerhalb von kurzer Zeit insolvent waren und aufgelöst wurden.
Tattery: Viren-Akkus sollen Akkuwelt revolutionieren
Bei einer Pressekonferenz im Februar wurde wie bereits am Jahresanfang
von Tattery angekündigt, eine Weltneuheit präsentiert. Die neuen sog. Viren-
Akkus, wie sie im Volksmund auch genannt werden, sollen "die Akkuwelt
revolutionieren". Die neuen Akkus haben eine deutlich höhere Kapazität, eine
deutlich längere Lebensdauer sowie eine deutlich geringere Ladezeit als
herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus.
Bereits im August sollen die ersten Geräte mit den Virenakkus auf den Markt
kommen. Zahlreiche Firmen kündigten bereits an, in Zukunft ihre Geräte
auch mit den Virenakkus anzubieten.
Bei den Virenakkus handelt es sich um Akkus, bei denen genetisch
veränderte Viren, die an ihrer Hülle Metall-Atome binden können. Diese Viren
werden dadurch zu einem Plus-Pol und können zusammen mit einer
negativen Elektrode zu einer Batterie oder einem Akku verbunden werden,
die bei gleicher Größe und gleichem Gewicht bis zu 3 mal so viel Energie
liefern können wie herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus.
Sport
UNAS bewirbt sich um Eishockey-WM 2036
Die Hockey Association of North American States (HANS) gab bekannt, dass
man sich um die Austragung der Eishockey-WM 2036 bewerben werde. "Beim
letzten Turnier in der UNAS gab es eine planungstechnische Fehler, die wir
zutiefst bedauern. Außerdem bedauern wir auch, dass ein bestochener
Schiedsrichter ein Halbfinale geleitet hat und möchten es 2036 versuchen,
diese Fehler nicht mehr zu machen," so ein Sprecher. Die HANS werde
versuchen, dass diese EWM zu einer der besten Weltmeisterschaften zählen
werde, die es je gab. Dazu gehören auch geringe Kosten, da die Hallen, die
für die Handball-WM 2033 verwendet wurden, auch für Eishockey verwendet
werden und somit keine Neu- oder Umbauten nötig seien.
Eishockey gehört in der UNAS zu den sog. "Großen drei Sportarten", die in
der UNAS besonders beliebt sind und von besonders vielen Menschen
ausgeübt werden.
Kurznachrichten
Mathematiker korrigieren Flugghingen: 2033 ist das 14. Jahr der geordneten Zeitrechnung
Alle Firmenaufträge werden angenommen
Börsianer: Glasfaserkabel übertragen Daten zu langsam
NASA bestätigt alle gemeinsamen Projekte mit CASA
Studie: Monolea teuerste Stadt der Welt; 4 der 10 teuersten Städte der Welt in Welanja
Groß-Staufen auf Platz 12, NY auf 31 und Seattle auf 35
Platz 1: Monolea
Platz 2: Olympuslea
Platz 3: Zheng
Platz 4: Okinawa
Platz 5: Abidjan
Platz 6: Europolis
Platz 7: Rodeno
Platz 8: Harlin
Platz 9: New Pacific City
Platz 10: Mexico City
Mexicali seit Juni an nordamerikanisches Wassernetz angeschlossen
Zoll beschlagnahmt immer mehr Markenfälschungen aus Goatania
Zweitligist New Ulm gewinnt in Miami das Finale der Unbekannten in der America League
IU-Wiederherstellungsvertrag von Bundesparlament kritisiert - Hillbrand zieht Unterstützung vorerst zurück
AMA freue sich über Zuschläge in Kurland und werde sofort mit dem
Aufbau der internen Infrastruktur in Kurland beginnen
Verband der UNAS-amerikanischen kaufsüchtigen Tussis (VUNASAKT) gewinnt rapide an Mitglieder
Freude über UNAS-amerikanischen Doppelsieg bei der Klippenspringer-WM
Minecracy-MP aktuell im Testmodus
Serversuche für Minecracy-MP läuft weiterhin
Simon Hillbrand
President of the Union of North American States