Status
Für weitere Antworten geschlossen.
224e2b9447b1e8b8a47785dd95886cd2.png


06.08.2040

Barnia Citizenship Act - 35.000 neue Barnier willkommen geheißen - Folteropfer unter den Neuankömmlingen

Dover. Der Barnia Citizenship Act, das Gesetz, dass die Einreise und den Erwerb der barnischen Staatsbürgerschaft neu regelte, ermöglichte es bisher 35.000 Menschen in die Bundesrepublik einzureisen und in einigen Jahren die barnische Staatsbürgerschaft zu erlangen.
Entgegen der Befürchtungen der Opposition kamen nicht nur ungebildete Menschen nach Barnien, im Gegenteil, die meisten der Neuankömmlinge entstammen der Mittelschicht und finden schnell Arbeit in Barnien. Dennoch sind auch vereinzelt ungelernte Arbeiter dabei. Da der Barnia Citizenship Act aber Sozialleistungen an Neuankömmlinge ausschließt, sind auch jene gezwungen zu arbeiten, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Erschreckend hingegen ist, dass Neubarnier aus Ajin vermehrt berichteten, behördlichen Schikanen und teilweise Misshandlungen ausgesetzt gewesen zu sein. Lamshao Beitelngu (44), bereitete zusammen mit seiner Frau Asra und seinen zwei Kindern (11 und 7 Jahre) die Ausreise vor. Als Beitelngu benötigte Papier zum Nachweis barnischer Wurzeln beantragte, begann die Behördenwillkür. "Man schickte mich an verschiedene Stellen. Einwohnermeldeamt, Steuerbehörde, Seuchenschutz und Kfz-Prüfstellen. Natürlich hatte das Meldeamt die benötigten Dokumente, doch es war mir nicht möglich sie zu bekommen." Asra Beitelngu erzählt weiter: "Am Flughafen wollten wir ins Zumanische Reich reisen, da Flüge zwischen Ajin und der Bundesrepublik nicht mehr möglich sind. Doch dann wurde mein Mann abgeführt, die Beamten sagten nichts, sie nahmen ihn einfach mit! Vor den Augen meiner Kinder!" Frau Beitelngu und die beiden Kinder nahmen sofort den Flug nach Zheng und von dort aus weiter nach London. "Es war zu gefährlich, ich musste meine Kinder in Sicherheit bringen", so Asra Beitelngu.
Herr Beitelngu wurde eine Nacht lang festgehalten, dann setzte man ihn in einen Flieger ins Zumanische Reich. Beitelngu konnte in Zheng mit der barnischen Botschaft Kontakt aufnehmen, die ihm einen Flug in die Bundesrepublik organisierte. In London angekommen erzählte Lamshao Beitelngu dann von den Misshandlungen die ihm während der Haftnacht zugefügt wurden. Wir verzichten hierbei auf verstörende Details. Herr Beitelngu befindet sich noch in medizinischer Behandlung, eine Anzeige wurde bei der Polizei aufgegeben.
Herr Beitelngus Geschichte ist dabei kein Einzelfall, sondern ein Fall von vielen. Die Ajinischen Behörden scheinen auch vor Kindern keinen Halt zu machen, so wurde der 17-jährigen Jana Diwan mehrfach gedroht, das Land nicht zu verlassen. Jana Diwan besucht ein Internat in London, ihre Eltern leben weiterhin auf Naos.
Eine Sprecherin des Departments für Inneres des Staatsministeriums gab bekannt, die Misshandlungsfälle aus Ajin werden weiterhin untersucht und gegebenfalls werden auch internationale Sanktionen verhängt werden müssen. "Die Föderation gibt sich friedlich, doch isoliert sie sich zunehmends immer mehr. Wir wissen nicht, was dort passiert, aber wenn dort die Menschenrechte so mit Füßen getreten werden, dann kann die Staatengemeinschaft auf Dauer nicht wegsehen."

NOK der Bundesrepublik Barnien löst sich auf

Der Präsident des Nationalen Olympischen Kommitees für Barnien, Orson Douglas, gab auf einer Pressekonferenz die Auflösung des NOKs mit Beendigung der Olympischen Sommerspiele bekannt.
"Barnien ist ein Staat auf der Welt. Wir sind ein Land mit langer Geschichte, mit Tief- aber vor allem mit Höhepunkten. Und auch wenn Barnien ein Staat ist, so sind die barnischen Nationen der Ort, an dem unsere Sportler trainieren und sich heimisch fühlen. Deshalb spaltet sich das barnische NOK in die Kommitees für Irland, Lanca-Walen, Cornwall und Anglia, mit Wirkung zum 26. August 2040."
Das NOK Barniens ist ein Überbleibsel aus der kürzen Zeit der zentralistischen Verwaltung während der Königreiche Cassalien und Britannien. Da der Sport bis auf wenige Ausnahmen allerdings keine Bundesverbände kennt und seit Jahrzehnten auf Ebene der barnischen Nationen ausgetragen wird, ist die Schaffung wahrer Nationaler Kommitees ein längst überfälliger Schritt.

Kurznachrichten

+++Autonomie einzelner Gebiete wird als Notlösung zentralistischer Staaten belächelt+++
+++Es lebe der Föderalismus!+++
+++Werden barnische Athleten die Irlandflagge schwingen?+++
+++Staatsministerin Lynette McNancy wünscht ein Staatstreffen mit der Regierung Nagatos+++
 
ef9aeee5cba3909b93e6246300ed17b9.png


- Transatlantikregatta 2040 -

Die Teilnehmer haben nun den ersten Streckenpunkt bei Trinidad &
Tobago passiert und steuern nun in den Atlantik. Aufgrund eines sich
formierenden Sturmtiefs über dem Atlantik wurden die Teilnehmer
gewarnt die Sturmfront gegebenenfalls in Absprache mit
der Transat-Leitung südlich zu umfahren. Derzeit wird aber nicht mit
einer Beeinträchtigung der Transat gerechnet. Die starken Winde
könnten den Teams sogar helfen mehr Tempo aufzunehmen.

Zwischenstand der Platzierungen:

Die Top5 werden nun durch die Barinthus aus Shannon angeführt,
welche die Cobal Azul (URS) kurz vor Trinidad überholen konnte.
Die Ottawa (Lago) und die La Borracha (Macronien) konnten ihre
Position nicht halten und rutschten mehrere Positionen nach hinten.
Die Insane aus San Maria belegt weiterhin den 3.Platz und liefert
sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Reval aus Moskau und
der Ability aus Lago.

Insgesamt ist das Mittelfeld weiter zusammengerückt. Das Ende
der Tabelle belegen derzeit die USS Chambers (UNAS),
die Pride of Mediria und die Estrella (URS).

e24da7eb711b24b8a7c567361df97cd7.jpg

436a8bd83b612cf54876f35cca816b25.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 


Yojahbalo


Ein neuer Staat entsteht auf dem afrikanischen Kontinent!


Der 8.August 2040 ist das Gründungsdatum der neuen Republik Yojahbalo.

Übergangspremierminister Abdo Huwi erklärte vor zehntausenden begeisterten und glücklichen Menschen in der neuen Hauptstadt Diviara (ehemals Tadoa) die Unabhängigkeit von Ugandia.
Der junge Staat nimmt das westliche Gebiets Ugandias ein, wie auf der Karte zusehen.



Nach vielen Wechseln in den letzten Jahrzehnten will man nun mit einem kleineren Gebiet sich als freier und demokratischer Staat in der Weltgemeinschaft etablieren. Hierfür beschloss der wirtschaftlich stärkere und bevölkerungsreichere Westen diesen Schritt zu wagen.Jedoch will man betonen nicht mit Konflikten oder bösen Worten sich aus der Republik Ugandia zu verabschieden. Weiterhin hofft man ein freundschaftliches, brüderliches Verhältnis zu pflegen.​


Erste Schritte der Übergangsregierung


Einer der ersten Schritte der neue Übergangsregierung war es die Umbenennung der einzelnen Städte einzuleiten. Hierfür beschloss die Regierung, mit großer Zustimmung aus dem Volk, allen Städten traditionelle Swahili Namen zu geben. So sind die neuen Bezeichnung für die drei größten Städte Yojahbalos:​

Tadoa → Diviara (Bedeutung: Stadt der Fische am See)
Omen → Furuwaita (Dorf in der aufgehenden Sonne)
Aiia → Wimamba (Ort der großen Wellen)

Ebenfalls setzte die Übergangsregierung einen Wahltermin für die Zusammensetzung der neuen Nationalversammlung fest. Diese wird schon am 18.11.2040 stattfinden. Parteien haben nun die Möglichkeit sich bis zum 30.09.2040 aufstellen zu lassen. Es wird ein kurzer und hoffentlich fairer Wahlkampf werden.​


Botschaft an die Staaten der Weltgemeinschaft


Für den ersten Wahltermin in unserem neuen und jungen Land laden wir gerne unabhängige Wahlbeobachter und Pressevertreter anderer Staaten ein. Auch wenn die derzeitige Übergangsregierung mit dem Aufbau und Vorbereitung auf die Wahl intensiv beschäftigt sein wird laden wir auch ab sofort Vertreter anderer Staaten ein.​
 
ESUS-Flagge.png


Europäische Staatsgemeinschaft Unabhängiger Staaten

Sondersitzung der ESUS: Krieg gegen Boscoulis

London. Nach einem hektischen Nachmittag in London, an dem mehrere Regierungsflieger aus verschiedenen Mitgliedsländern der ESUS am militärischen Teil des Flughafens London Backcell landeten, setzte das Staatsministerium eine kurze Pressekonferenz für den Abend an.
Staatsministerin Lynette McNancy trat dann zusammen mit Mike Kohl, Präsident der UNAS, Fernando Ávila Miráio, Staatspräsident der Virenischen Republik, Joachim March, Präsident des Mitteleuropäischen Bundes, Orhan Aygöz, Staatspräsident der Union Damaszenischer Völker, Kunio Tadamichi, Premierminister der Republik Okakura, und Antonio Bebida, Premierminister der Union der Balearischen Inseln, vor die Presse.
"Aus gegebenem Anlass", so die Staatsministerin, "kamen heute die ESUS-Führer zusammen um ein großes Sicherheitsproblem zu diskutieren, dass sich die letzten Tage auftat. Uns liegen Beweise vor, dass die Demokratische Republik Boscoulis kurz davor ist, die Bundesrepublik Barnien und das Vereinigte Königreich Castiana anzugreifen. Außerdem gilt es als bewiesen, dass Boscoulis vertrauliche Bündnisinterna an Drittstaaten weiterreichte und somit nicht nur einen Vertrauensbruch gegen Barnien, sondern gegen alle Bündnispartner begangen hat.
Einstimmig haben die ESUS-Führer daher die Suspension der Demokratischen Republik Boscoulis beschlossen. Ferner werden wir, aufgrund des extremen Gefahrenpotentials, das von Boscoulis ausgeht, die Demokratische Republik besetzen."
Die Staatsministerin und ihre sechs Amtskollegen verließen die Pressebühne, ein Sprecher der ESUS beantwortete anschließend Fragen der Journalisten:
"Ja, die ESUS-Staaten haben der Demokratischen Republik Boscoulis den Krieg erklärt."
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
8de880a2a9ecb1b4c6ee6887986c547b.png

Vereintes Kaiserreich Preußen

14.08.2040



Inneres – Polizei verhaftet vierten franconischen Hacker

Budapest. Das Polizeipräsidium Budapest gab gestern bekannt, den letzten auf freiem Fuß befindlichen Hacker des franconischen Cyberkrieges festgenommen zu haben. Er habe sich im Gegensatz zu seinen drei Komplizen, die ihr Heil in der Flucht suchten, in Budapest verstecken wollen, und mietete sich unter Verwendung eines gefälschten Passes eine Ferienwohnung in den budaer Bergen. Anlieger erkannten ihren neuen Nachbar, als dieser seinen Müll aus dem Haus brachte. Gedankenschnell wurde die Polizei alarmiert, die den Kriminellen stellen konnte, und ihn festnahm. Der franconisch/niederländische Staatsbürger befindet sich derzeit im budapester Gefängnis. Sobald eine Auslieferungsaufforderung aus dem westlichen Nachbarstaat vorliegt, wird der Häftling unmittelbar zur simmanischen Grenze gebracht. In Regierungskreisen ist man davon überzeugt, dass die Verurteilung des letzten bekannten Straftäters zur Aufarbeitung des franconischen Cyberkrieges beitragen wird, und wieder Ruhe im Westen Europas einkehren lässt.


Wirtschaft - Preußische Motorenwerke stellen neue Modelle vor

Dresden. Der Geschäftsführer der Preußischen Motorenwerke, Franz Rheinbacher, stellte heute die neuen Modelle E3 und H8 vor. Beim PMW E3 handelt es sich um einen rein elektrisch angetriebenen Mittelklasse-Wagen, der den Anteil von Elektroautos im preußischen Reich weiter erhöhen soll. Derzeit verkehren nur rund 10% der Autos komplett emissionsfrei. Rheinbacher nach solle der neue E3 als Dosenöffner für die zukünftige Elektromobilität im Lande dienen, und somit die Luft- und Lebensqualität in Preußen kontinuierlich verbessern. Der PMW H8 hingegen setzt auf eine Mischung zwischen fossilen Brennstoffen und Elektrizität. Ein intelligentes Plug-In-Hybridsystem vereint die Vorteile beider Antriebsarten miteinander: Der 96 kW starke Elektromotor sorgt für ausreichend Schub im Stadtverkehr, und der mit 170 kW vor Kraft strotzende Benzinmotor lässt außerorts ein außergewöhnliches Fahrerlebnis aufkommen. Bei geringem Verbrauch garantiert der H8 höchste Effizienz und maximale Mobilität.
Die neuen Modelle werden in preußischen Autohäusern in den nächsten Wochen erwartet.


Infrastruktur - Regierung setzt auf inländische Eisenbahnhersteller

Die preußische Regierung gab bekannt mit inländischen Eisenbahnherstellern Kontakt aufgenommen zu haben. Nach Verabschiedung eines Beschlusses weite Teile des SPNV zu erneuern, wolle man zuerst bei preußischen Unternehmen Angebote einholen, bevor die Neugestaltung des regionalen Schienenverkehrs weltweit ausgeschrieben wird. Von einem Hersteller hat das Ministerium für Verkehr bereits ein konkretes Angebot über die ausgeschriebenen Dieseltriebwagen erhalten. Erhaltene Angebote werden auf ihre Richtigkeit und Leistungen überprüft, sowie mit konkurrierenden Angeboten abgewägt. Es werden noch einige Kalenderwochen für weitere preußische Angebote abgewartet, ehe das Ministerium das Projekt international ausschreibt.


Kyiv – Kaiser erfreut über Stimmen jenseits des Dnjepr

Erste Gerüchte gingen umher, dass der östliche Nachbar Preußens kurz vor dem Schritt zurück auf das Weltbankett wäre. Nun scheinen sich die Gerüchte bewahrheitet zu haben, und Kaiser Josef III. Ist erfreut, das Patriarchat schon bald wieder in der Staatengemeinde herzlich Willkommen zu heißen. Es werden wohlgesinnte Beziehungen zueinander angestrebt, um Preußen in Europa besser zu verankern und dem Kaiserreich einen bedeutsamen östlichen Partner zu geben. Man werde in naher Zukunft für jede Gespräche offen stehen, so Josef III.


Äußeres – ESUS erklärt Boscoulis den Krieg

Irritiert zeigt sich die Regierung gegenüber der Kriegserklärung seitens der ESUS-Mitglieder an die Demokratische Republik Boscoulis. Die geplante Besetzung des skandinavischen Staats aufgrund eines Vertrauensbruch wird scharf kritisiert. Reichskanzler Otto Hahn appelliert an die Staatengemeinschaft, die strittigen Punkte in einem klärenden Gespräch zu beseitigen, anstatt unnötigerweise Menschenleben aufs Spiel zu setzen. Das Kaiserreich Preußen setzt sich für eine friedliche Lösung des aktuellen Konflikts ein. Man werde die derzeitige Lage verfolgen, und erwarte von den im Krieg befindlichen Staaten die Hoheitsgebiete Preußens nicht in das Kriegsgeschehen einzubinden.


Kurznachrichten:


  • Wahrsager in Welanja? Aussagekräftige Mängelanalyse am Tag der Präsentation wird bezweifelt.

  • Bevölkerung sieht gespannt zum Ostseeanrainerstaat Moskau. Werden preußische Athleten dem Land einen Medaillenregen bescheren?

  • Grenzfrage kurz vor dem Aus? Kyiv als letzter ausstehender Nachbar hoch umworben.

  • Zumanisch oder Unassisch? Lasst die Hawaiianer darüber abstimmen! Direkte Demokratie++



Josef III.
Kaiser des Vereinten Preußen​
 
Zuletzt bearbeitet:

Slawische Republik Moskau
(Славянские республики Москве)



I. Olympische Sommerspiele 2040

Gut die erste hälfte der Spiele sind zu ende. Bislang verliefen die Spiele reibungslos, es gab fast keine Vorfälle von Doping.

Es gibt mittlerweile starke Anzeichen welche Länder am ende am erfolgreichsten sein werden. Das Zumanische Reich wird mit grosser Warscheinlichkeit das erfolgreichste Land der Spiele werden, den Athleten des Bevölkerungsreichsten Landes der Erde gelang es mittlerweile mehr als 50 Medaillen zu gewinnen. Die Sportler Moskaus sind auch auf guten weg zu den erfolgreicheren Nationen der Spiele dazugezählt zu werden.

Das Olympische Fussballturnier bot bereits die ein oder andere Überraschung. So gelang es den Moskauer Männern sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, und sowohl dem Männer als auch dem Frauenteam boscoulis gelang es das Viertelfinale zu erreichen. Die virenischen Männer, als amtierende Europameister, mussten sich, wegen der besseren Tordifferenz Chryseums, bereits in der Vorrunde vom Turnier verabschieden.



Nachrichten Moskaus

ESUS erklärt Boscoulis den Krieg?

Gerade weil jetzt auf europäischem Boden Olympische Spiele stattfinden wird die plötzliche und unerwartete Kriegserklärung der ESUS kritisiert. "Selbst wenn die Behauptungen über Boscoulis stimmen sollten, ist das noch immer kein Grund im Land einzumarschieren - zuerst sollte man das Gespräch ersuchen und ggf Sanktionen ergreifen, aber das, was hier gerade von statten geht halten wir für masslos übertrieben." so ein Sprecher des Aussenministeriums. Falls es zu einem Bewaffneten Konflikt kommen sollte werde sich die Slawische Republik Moskau neutral verhalten, allerdings möchte man beide Parteien darauf aufmerksam machen, dass die Alandinseln unser Staatsgebiet sind und Hoheitsverletzungen irgendwelcher Art nicht toleriert werden!


Moskau und Kasan wollen Sommerolympia 2044 ausrichten.

Das Nationale Olympische Komitee Moskaus hat beschlossen die beiden Städte Moskau und Kasan gemeinsam um die
Austragunsrechte der Sommerspiele 2044 bewerben zu lassen.

Als Grund für die Bewerbung wird u.a das immernoch vorhandene Desinteresse der anderen Länder, Olympische Spiele auszurichten, angegeben.
Allgemein ist man der Meinung das Medirien, insbesondere wegen des Klimas und anderer Gründe, eher nicht dazu geeignet ist Olympia auszurichten.

Die Bevölkerung Kasans ist Mehrheitlich für die Bewerbung, die Bevölkerung Moskaus, wen überrascht es auch, ist ebenfalls für die Doppelkandidatur.​


(OT: Wäre vielleicht besser gegangen aber naja. Jetzt bitte keine weiteren Olympia-Boykotte!)
 
1cbe66d69d931ddc1bd5cf40c55974bf.png



______17.08.2040______

Außenpolitik

Boscouliskonflikt
Die plötzliche Kriegserklärung der ESUS-Mitglieder gegen Boscoulis wurde sehr überrascht
von der Regierung aufgenommen. In einer kurzfristig einberufenen Parlamentssitzung konnte
man sich darauf einigen, den Konflikt neutral zu beobachten, da zum einen viele unserer
Wirtschaftspartner Mitglied der ESUS sind, aber auch Boscoulis als ein Wirtschaftspartner
Macroniens gilt. "Zur Zeit kann sich das Königreich Macronien keinen Verlust der Beziehungen
nach Europa leisten. Weder die ESUS, noch Boscoulis." Im Notfall würde das Königreich
Macronien aber der ESUS einer Unterstützung zusagen. Momentan wird sie sich neutral verhalten.


Sport

Bewerbung für Olympia
Wie der nationale Sportverband Macroniens nun bekannt gab, hat die Metropolregion Ciudad
de Lisa eine offizielle Bewerbung für die Sommerspiele 2044 beim SOC eingereicht. Begründet
wurde dies mit dem gut ausgestattetem Sportpark, der schon für die Amerikameisterschaft
2040 diente. Einige Sportstätten der Region wurden vor wenigen Jahren erst gebaut/renoviert
und bieten daher einen sehr guten Zustand. Auch erhofft man sich mit der Bewerbung einen
wirtschaftlichen Aufschwung der Region und des Landes. Die Bevölkerung von Ciudad
de Lisa ist voll und ganz hinter der Bewerbung. Das soll auch ein Zeichen gegen das
Desinteresse sein, welcher von den Moskauern bemängelt wurde.


Wirtschaft

Izurtza kauft RTPP
Der Medienkonzern Izurtza wächst noch weiter. Nachdem die Tochterfirma "Izu TV"
vor einem Monat einen weiteren Fernsehsender in sein Programm aufgenommen hat,
wurde nun ein weiterer Zuwachs der Izu-Familie bekanntgegeben. Denn wie Alvaro Azar,
Geschäftsführer, heute bekannt gab, hat Izurtza nun eine 100% Tochterfirma des
Altriesen Media Invest aufgekauft. Radio Televisión Puerro Perdido, namentlich genannt,
gehört damit nun vollständig zu Izurtza.


(Ende. Kurznachrichten gibts heute nicht.)
 
8ea8d28fd8718fd80ebd816511d30812.png


Wirtschaftsnachrichten

Das Ende des Erdöls in Europa?

Die Zeit, in der ein Europäer noch sagen konnte, dass sich ein Autoantrieb auf Erdölbasis aufgrund des sehr niedrigen Rohstoffpreises lohnt, könnten bald vorbei sein. Wie das virenische Wirtschaftsministerium auf einer Pressekonferenz bekannt gab, stünde man derzeit mit allen GEWR-Mitgliedern im Gespräch über eine europaweite Verbotszone für Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren auf Basis von Erdölderivaten. Auch mit dem vielleicht baldigen GEWR-Mitglied Medirien und mit den südlichen Nachbar Almorá werden Gespräche angestrebt. Nicht zuletzt werden auch in Nordamerika, vor allem in der UNAS, bereits seit längerem Verbote für solche Fahrzeuge angestrebt - bisher erfolglos. Die aktuellen Entwicklungen könnten dies jedoch ändern.

"Der Weltmarktpreis für Erdöl und die Anzahl an mit Benzin oder Diesel fahrenden Menschen machen die Infrastruktur für solche Automobile jetzt schon zu einem Verlustgeschäft", erklärt Maria Velanquez, Wirtschaftsexpertin an der Katholischen Universität Valencia. In der Tat fahren - zumindest im westlichen und südlichen Europa - seit über einem Jahrzehnt die meisten Fahrzeuge mit anderen Energiequellen, von denen Erdgas als einziges fossiles Brennstoff in Virenien von mehr als 2 % der Bevölkerung genutzt wird. Benzin und Diesel werden von knapp mehr als 1 % genutzt - es wird projeziert, dass bis 2045 mehr Menschen mit Robenfett als mit Erdölderivaten fahren werden. Bis auf Plêiades, welches aufgrund der verfügbaren Palette an Sportwagen bis heute auch auf Benzin setzt, lobten die meisten Unternehmen diese Überlegungen.

Doch sauberer geht es immer - manche Parteien und auch globale Unternehmen befürworten jetzt bereits ein baldiges Ende von Elektromotoren - zu ineffektiv, zu schwach, zu gefährlich. Da aber noch 2039 fast ein Viertel des virenischen Automobilparks mit Elektroantrieb lief, wird dies wohl kurzfristig nicht so schnell zu erreichen sein.

Outsourcing macht Platz für die Heimat

Wenig überraschend setzte vor wenigen Wochen das Ende des virenischen Outsourcings ein - multinationale Unternehmen mit Sitz in Virenien, welche jahrelang auf billigere Arbeitskräfte setzen, und so zu einem der Markenzeichen der virenischen Wirtschaft wurden. Radivien, Goatania, Gerudonien - früher stabile und verlässliche Arbeitsmärkte versinken im Chaos, in der Krise oder einfach nur in der Bedeutungslosigkeit. Alleine Palma, Flagschiff der heimischen Wirtschaft und größter Automobilproduzent der Welt, gab in den letzten Wochen die Schließung mehrerer Fertigungswerkte an - Goa, Kalkutta, Meridorf, Robenstein, diese vier Werke werden in Zukunft von europäischen Staaten ersetzt. "Wir dachten hierbei an ein Fertigungswerk in Shannon, eins in Südburgund und ein großes bei uns zuhause," erklärte Ramón de Coscon, Präsident und CEO des Unternehmens. Für die Einwohner und Arbeiter der betroffenen Regionen scheint es eine Katastrophe zu sein - de Coscon betonte aber, dass Palma ihr Bestes tun wird, um den bald arbeitslosen Werkarbeitern eine neue Arbeitsmöglichkeit zu ermöglichen.

Auch andere Unternehmen, namentlich HV, DonLur, Suzumiya und Vizcaya gaben Werksübertragungen in hohen Maßen an. Besonders betroffen scheint der indische Subkontinent zu sein, was vor allem auf die dortige humanitäre Lage zurückzuführen ist. Für Europa hingegen könnte sich das als Segen herausstellen - durch die Entstehung neuer Werke und Fabriken könnten bis 2042 direkt und indirekt über 25.000 neue Jobs entstehen.


Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 30238,54 Punkte (1,55 %
    1b78535e84187b34363f3d7ab115853d.png
    )
  • Boscoulische Börse derzeit nicht erreichbar, Insider sprechen von leichten Unruhen im hohen Norden
  • El Bosque de Gapra - Regierung erlaubt erstmals Verkauf von Pflanzen aus dem kybernetischen Gaprawald - vorerst jedoch nur an bestimmte Unternehmen
  • Wenn die Wirtschaft brummt, brummen Benzinmotoren nicht mehr
  • Und das Ende der Elektrosäue ... soon
  • Ei voimani lopu, mutta lihakset repeää, ilmiliekeissä palaa ihmisen pää ja kyynelvirta leviää
  • Kyiv wieder zurück? Europaweite Aktien für kyivisch-orthodoxe Unternehmen schießen durch die Decke hindurch
  • Normale Nachrichten über Krieg, Trauer, Armut, Tod, Yojahbala folgen morgen
  • Mindestlohn von 8,50 für alle, die mehr als 8,50 verdienen!
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber


Yojahbalo

Innenpolitik

Nach den ersten zwei Wochen als unabhängiger Staat beginnt langsam der Wahlkampf. Bisher sind 4 Parteien auf der Wahlliste eingetragen. Eine komplette Übersicht aller teilnehmenden Parteien wird nach dem Ende der Ausschreibung veröffentlicht. Auch wenn es noch nicht offiziel ist gibt es Gerüchte dass auch der bekannte Schauspieler Brian Bolkijt mit einer eigenen Partei antreten will.

Der bisherige Interimspremierminister Abdo Huwi hat schon vor einigen Tage mitgeteilt nicht antreten zu wollen : "Mit mittlerweile 78 Jahren habe ich gerne die Aufgabe übernommen den Staat Yojahbalo übergangsweise zu führen, finde aber ein erster Premierminister sollte jünger sein um diese ehrenvolle Aufgabe zu übernehmen"

Wirtschaft

Die großen Wirtschaftsunternehmen, wie unter anderem Wharma, Energy Mathau, Jungle Motors oder Takiyou haben den Schritt zu einem eigenen Staat sehr begrüßt und hoffen auf einen wirtschaflichen Aufschwung. Laut unabhängigen Experten ist ein solcher durchaus vorstellbar, durch die geringen Ausgaben an den wirtschaflich Schwächeren Westen, heutiges Ugandia.

In der Bevölkerung wächst auch der Wunsch nach einer eigenen Währung. Laut Umfragen wünschen sich 73% der Bürger Yojahbalos nicht den Zinu sondern eine eigene Währung. Die großen Wirtschaftsunternehmen betrachen ein solches Vorhaben bisher eher kritisch, jedoch nicht ablehnend. Die Übergangsregierung hat sich bisher zu diesem Thema nicht geäußert.

Außenpolitik

Die Übergangsregierung hat beschlossen für den 12.Dezember 2040 eine offizielle Unabhängigkeitsfeier sowie Amteinführung der neuen Regierung zu veranstalten. Zu diesem festlichen Akt sind selbstverständlich die Staatsmänner/frauen der Weltgemeinschaft herzlich eingeladen.

Sport

Die letzten Tage haben sich folgende Sportverbände offiziell gegründet:

SBY --> Sportbund Yojahbalo, NOK
FFY --> Footbal Friends Yojahbalo , offizieller Fußballbund des Landes
HUY --> Handballunion Yojahbalo, offizieller Handballbund des Landes

Der HUY sowie die FFY stellen zusätzlich die Aufnahme in ihre gehörigen Kontinental sowie Weltverbände. Über eine baldige positive Entscheidung dieses Antrags würde man sich sehr freuen.

Ebenfalls besteht bei beiden Verbänden die Idee im Rahmen der Unabhängigkeitsfeiern im Dezember ein erstes offizielles Eröffnungsfreundschaftsspiel auszutragen. Anfragen hierfür sind gerne willkommen!

Kultur

Die Musikkünstler des Landes fragen sich wann endlich die Ausschreibung für eine eigene Nationalhymne kommt. Und ob diese auf Swahili oder Englisch sein soll?
Ernsthaftes (oder unernsthaftes?) Interessen an einer Nationalhymne haben auch die Bandmitglieder der bekannten Elektro Rock Band "Automatica" gezeigt. Diese sind zur Zeit aber eher in den Medien Thema durch ihren Übertritt zum Buddhismus. Gibt es nun einen Buddhismus Boom unter den 16 bis 25 Jährigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
ef9aeee5cba3909b93e6246300ed17b9.png


- Transatlantikregatta 2040 -

Halbzeit, der zweite Streckenposten ist passiert, der Sturm
umgangen. Die Teilnehmer befinden sich nun auf dem Weg Richtung
Verde. Die Barinthus aus Shannon konnte ihre Führung bislang
halten, wird nun aber auch von einem neuen Gegner bedroht.
Neben der Cobal Azul (URS), welche derzeit den dritten Platz
einnimmt, mischt nun auch die Étoile aus Lago vorne mit.
Die großen Gewinner der letzten Etappe sind diesmal
die chryseischen Schiffe Redfox und Chrome des Teams
New Dimension, derzeit auf den Plätzen 6 und 16.

Mit der Princess of Victoria schaffte es die Princess of Victoria als
bestes oranisches Schiff immerhin auf Platz 8, während es
die Cephei Rojo als bestes virenisches Schiff nur auf Platz 20
schaffte. Der Sieger der Transat 2038, die Cephei Azul liegt derzeit
lediglich im unteren Mittelfeld auf Platz 59. Die letzten Plätze werden
derzeit belegt durch die USS Chambers (UNAS),
die Horizon (Grafenberg) und die Pride of Mediria aus Medirien.

112c697742d20f65e143492535ca4039.jpg

d8076b7de8f064d8580e9da93a077f37.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
1cbe66d69d931ddc1bd5cf40c55974bf.png



______26.08.2040______


Außenpolitik

Willkommen Yojahbalo
Das Königreich Macronien begrüßt herzlich das junge Yojahbalo. Wir bieten ihnen gerne einen
Botschaftsaustausch an und unser Präsident Ricardo Costa wird natürlich gerne zu der
Unabhängigkeitsfeier kommen. Auch zeigen sich die macronischen Sportverbände
interessiert an Spielen zwischen beiden Nationalmannschaften. Deshalb stellen sich der
Fußballverband ASOFUMA (Asociación Del Fútbol De Macronia) und der Handballverband Macroniens
Federação Macronêsa de Andebol (FMA) bereit, für Länderspiele nach Yojahbalo zu reisen.


Sport

Olympia 2040
Die macronischen Sportfans waren sehr gespannt auf die ersten Olympischen Spiele
seit langem. Doch in Sachen Medaillen lief es für Macronien nicht sehr erfreulich. Lediglich
eine Goldmedaille, zwei silberne und zwei bronzene Medaillen konnten die macronischen Sportler
nach Hause holen. Zwei dieser Medaillen gingen an die Seglern, wo Alvaro Ordóñez eine
Goldmedaille und Laureana Rivas eine Silbermedaille erringen konnten. Auch bei der Leichtathletik
konnte man sich zwei Medaillen sichern. Manlio Nieto im 10.000m Lauf und Ferdinand Bustamante
Curiel im Zehnkampf gingen mit dem Edelmetall aus der Arena in Moskau. Die macronischen Sportler
bedanken sich bei den Veranstaltern für dieses Sportevent. Selten treffen Sportler
verschiedenster Sportarten aufeinander. Auch beglückwünscht man dem Zumanischen Reich und
der UNAS zu ihren vielen Medaillen. Man freut sich schon jetzt auf die nächsten Olympischen Spiele
im Jahr 2044, welche möglicherweise im eigenen Land, in Macronien, stattfinden könnten.




Kurznachrichten
-Macronien bleibt neutral im Boscouliskonflikt
-Kriegseintritt völlig ausgeschlossen, so der Außenminister
-Cotono errichtet neue Filiale in Damas
-Es werden mehr und mehr, bald schon 6000 Filialen?
-Macronische Unternehmen zeigen Interesse an Yojahbalo
 
Zuletzt bearbeitet:
cfb76984eff8dcd4b0fa36416942cf26.png



31. August 2040



Drei Monate vor der Wahl: Alliance und United Parties liegen gleichauf

58affd5be0f3c233b4ff9372786ad2c4.png

Violette Raubkatze und angriffslustiger Adler - die Logos von UP und ACN

Es ist Ende August - damit bleiben nur noch drei Monate bis zu den Wahlen von Nationalrat und Bundesstaatsparlamenten. Denn es wird nicht nur der Nationalrat und damit auch der nächste Nationalkonsul bestimmt, sondern auch die Parlamente der Bundesstaaten. Da deren Regierungen anschließend gemeinsam den Föderalkonsul ernennen werden, sind auch die Ergebnisse auf bundesstaatlicher Ebene für die nationale Politik entscheidend.
Die letzten Wochen bis zum großen Termin versprechen spannend zu werden, denn die aktuellsten Umfragen sehen die beiden Parteienbündnisse United Parties und Alliance for the Chryseish Nation gleichauf. Zuletzt lieferten sich der amtierende Nationalkonsul William Correa und sein UP-Herausforderer Rosario Glen, ebenfalls ein Mann mit Erfahrung im Amt, im Fernsehen heftige Wortgefechte. Dabei ging es vor allem um die immer weiter ausgebaute Kameraüberwachung. Die United Parties halten den Trend vor dem Hintergrund des Datenschutzes für gefährlich. Die UP, die vor allem für starke Bundesstaaten mit entscheidenden Kompetenzen eintreten, kritisieren dabei auch die starke Bündelung des Sicherheitsapparates in der Hauptstadt Europolis, die eine zentrale Totalüberwachung möglich macht.
Die Debatten vor laufenden Kameras dürften aber zum Großteil eher Show sein. Klar ist nämlich, dass nach den Wahlen nur beide Parteien gemeinsam regieren können. Im Rat der Administratoren ist zwingend politische Zusammenarbeit notwendig, um das Konsulat und die Regierung arbeitsfähig zu halten. Bei Uneinigkeit können einzelne Mitglieder des Rats durch ihre Weisungsbefugnis gegenüber dem Föderalkonsul ein Veto einlegen lassen. Es ist daher abzusehen, dass die beiden Parteienbündnisse - wegen des neuen Wahlrechts wohl auch die einzigen, die im Nationalrat vertreten sein werden - nur durch Zugeständnisse aneinander die stabile Politik des Landes weiterführen können.


Zweiter Boscouliskonflikt scheint unter Kontrolle


Die ESUS und Chryseum sind altbekannte Partner. Im Fünften Weltkrieg haben sie bewiesen, dass man auch mit Freunden eng zusammenarbeiten kann, mit denen es auf dem Papier keinen Beistandspakt gibt. Chryseum und seine Partner aus Europa bzw. Nordamerika befinden sich im regelmäßigen Austausch miteinander, die Kriegserklärung kommt dennoch überraschend. Da Chryseum keinen Einblick in die Interna des europäischen Bündnisses hat und die Entstehung des Konflikts nicht nachvollziehen kann, war der Regierung bis zuletzt kein eindeutiges Urteil zum Sachverhalt an sich möglich. Das Vertrauen in die ESUS-Partner ist aber stark - deswegen wird der Krieg in keinsterweise verurteilt. In Europolis vertraut man darauf, dass die Europäische Stabilitätsgemeinschaft eine richtige Einschätzung der Lage getroffen und verhältnismäßig gehandelt hat. Dass ein bewaffneter Konflikt unvermeidbar gewesen ist, bezweifeln zwar Stimmen aus der Opposition, aber da bis heute keine Nachrichten vom Blutrausch in Skandinavien gemeldet wurden, hofft man, dass Boscoulis seine Unterlegenheit friedlich akzeptieren wird.
Der Zweite Boscouliskonflikt ist auch im chryseischen Wahlkampf ein Thema. Die aktuell regierende Alliance hält sich bedeckt und bezieht noch nicht klar Stellung, sympathisiert aber offensichtlich mit den ESUS-Partnern. Die anstehenden Wahlen scheinen die Regierung in einigen Punkten zu lähmen, außenpolitisch sollen - außer im Notfall - bis zum Urnengang keine großen Entscheidungen mehr getroffen werden. Die United Parties als Oppositionspartei gehen ein wenig offensiver mit der Thematik um - sie fordern eine klare Bekenntnis zu den transatlantischen Partnern. Bis zu den Wahlen in 3 Monaten wird es wohl keine weiteren Entwicklungen in diesem Punkt geben.


Nationalelf feiert ersten Titelgewinn - Chryseum ist Amerikameister

063266fc104b9a8640de00aa6d5374b6.png


Genau zwei Jahre ist das Desaster bei der Weltmeisterschaft 2038 her. Jahre lang hatten sich Chryseum und mit dem Staat die ganze Welt auf die Fußball-WM in Südamerika gefreut. Milliardenbeträge wurden in Stadien und die Infrastruktur investiert. Auch der chryseische Vereinsfußball profitierte von der landesweiten Euphorie und holte in den letzten Jahren vor dem gut vorbereiteten und durchgeplanten Turnier internationale Titel. Dass die WM wegen des Fünften Weltkriegs vor Ausspielen des Halbfinales abgebrochen werden muss, war tragisch und hat die Fußballnation sowie den Gastgeber Chryseum tief getroffen. Ein schwarzer Fleck in der WM-Historie, und das ausgerechnet bei einem Turnier in Chryseum, einem Staat, der am Krieg maßgeblich beteiligt gewesen ist.
Genau zwei Jahre später kann Fußball-Chryseum wieder aufatmen. Die tiefe Depression nach der abgebrochenen WM im eigenen Land wich schnell einem erneuten Siegeswillen. "Nach dem frühen Ausscheiden bei der WM im eigenen Land und vor allem dem unrühmlichen Ende des ganzen", so Nationaltrainer Jake Spower, "brauchten wir einen Erfolg, um nicht ewig unten zu bleiben." Der Erfolg kam, Chryseum ist nun Fußball-Amerikameister. Damit hat die Fußballnation, die schon in internationalen Turnieren der vergangenen Jahre gewisse Erfolge verzeichnen konnte, ein Trauma überwunden und gezeigt, dass sie es noch kann. Auch nach dem altersbedingten Ausscheiden ehemaliger Weltstars wie Louis Kingsley, Richard Fair und Raymond Ambrose, dem gefeierten Mittelfeldspieler des FC Seattle. Die neue Generation von Fußballern in Chryseum, so hat sie bewiesen, kann international immer noch etwas reißen. "Wir sind jetzt auf dem Olymp angekommen und blicken voller Hoffnung und Spannung auf die WM", formulierte Kapitän Gregory Cheatham nach den ersten Freudenstürmen über das gewonnene Finale. Auch die Tatsache, dass in Südamerika ein südamerikanisches Team die AM gewinnen konnte, freut viele Chryseer und verbindet in einem Moment vielleicht sogar mit den Fußballfreunden der URS, die sich aktuell in einem waffenlosen Konflikt mit Chryseum befindet.
Das 3:0 in Guayaquil (BOL) gegen Hylalien, einen der stärksten Konkurrenten in Fußball-Amerika, adelt die Fußballnation. Chryseum holt die erste Trophäe nach Hause und ist von einer großartigen Amerikameisterschaft im Norden Südamerikas begeistert. Die Weltmeisterschaft 2040 in Virenien wird eine ganz neue Herausforderung. Der amtierende Europameister, den der chryseische Fußballverband CSA beglückwünschte, spielt eine WM im eigenen Land und ist damit ein gefährlicher Gegner. Neben den "neuen" Fußballgrößen wie Virenien muss die chryseische Nationalelf nach wie vor die alten Riesen wie die UNAS, Grafenberg, Australien und einige weitere auf dem Schirm haben. Gestärkt durch den Sieg der Amerikameisterschaft und gespannt geht das Nationalteam in die Weltmeisterschaft.


Kurznachrichten

+++Transatlantik-Regatta: Team von New Dimension vorne mit dabei+++
+++Macronien etabliert sich und bildet ersten dauerhaft stabilen Staat im Norden Südamerikas seit vielen Jahren - das macht es für chryseische Großinvestoren immer beliebter+++
+++Heute Abend auf Chryseum1: Virenien - die Cyberpunkdystopie als neue Weltmacht?+++
+++Unverständnis in chryseischen Medien über hohe Opferzahlen in Goatania+++
+++Kalter Krieg zwischen URS und Chryseum hat auch wirtschaftliche Folgen - Suche nach neuen Wirtschaftsräumen ist zwingend notwendig, wenn es so weitergeht+++
+++Verbrennungsmotoren in Chryseum weiterhin feste Größe - internationale Automobilkonzerne wie VilMer Motors stellten allerdings schon vor Jahren für den europäischen Markt auf Elektro um. PMW nicht+++
+++Hobbygeheimdienste vermuten baldige Klage Australiens vor dem IGH+++
+++Umlegung des Militärstützpunktes bei Apoyarse (RUQ) nach Macronien wird diskutiert+++
+++Zweite Cromet-Geldscheinserie wird in Umlauf gebracht+++
+++Studie belegt: Kurznachrichten mit Plussen sehen 37% aktueller aus+++
+++Hawaiihemden wieder in Mode+++

c20c30af50fb392dd2b6ecd9f24a1f18.png
 
Zuletzt bearbeitet:
f483d28a7ac410ed312f41fa9aa29f32.png



27.08.2040


da1578347f5c3f1c176b400f8a1286e3.png


Lage in Boscoulis als sicher eingestuft

Dass es eine seiner ersten Entscheidungen im Amt sein wird, einer vermeintlich befreundeten Nation den Krieg zu erklären, hätte Staatspräsident Aygöz nach seinem Wahlsieg nicht erwartet. Er hatte sich gerade unter den ESUS-Führern eingefunden, als er nach einem langen Telefonat mit Fernando Ávila Miráio, dem Staatspräsidenten der Virenischen Republik, eine Eilmeldung aus London erhielt, nach der er sich schnellstmöglichst auf dem Weg dorthin machen sollte. Auf dem Flug nach London erhielt Staatspräsident Aygöz weitere Informationen zum Grund des Treffens, sodass er sich darauf vorbereiten konnte. In London angekommen wurde stark über eine Sicherheitsproblematik diskutiert, woraufhin die ESUS-Führer eine Pressekonferenz abhielten. Die Reaktionen auf die Kriegserklärung waren gemischt und man konnte keine sichere Tendenz auf internationaler Ebene feststellen. In einem Interview sprach ex-Staatspräsident Solak den Entscheidungen Aygözs vollstes Vertrauen und Verständnis zu. Es sei schon öfters zu ähnlichen Auseinandersetzungen gekommen, berichtet Solak. Vor wenigen Minuten trat die Staatsregierung vor die Presse und spricht von einer sicheren Lage in Boscoulis. "Wir, die ESUS-Staaten, haben die Lage in Boscoulis vollkommen unter Kontrolle.", berichtet der Staatsregierungssprecher Metan. Ersten berichten zufolge soll es sogar zu keinen Opfern während des Krieges gekommen sein.​

Unassische Ansprüche auf Hawaii

Die Staatsregierung positionierte sich während einer Pressekonferenz in den vergangenen Tagen deutlich auf der Seite der Union Nordamerikanischer Staaten. "Anders als andere Staaten es behaupten, halten wir die Ansprüche auf Hawaii vollkommen legitim und begründet und stehen deshalb geschlossen hinter der UNAS und deren Forderungen.", so Staatspräsident Aygöz auf der Pressekonferenz. Umfragen eines Radiosenders aus der Hauptstadt nach, stehen die Damaszener ebenfalls hinter der Entscheidung der Regierung. Ein Großteil der damaszenischen Bevölkerung, aber auch des Nationalkomitees, empfinden diese Anforderung auch nicht als zu spät, um sie als begründet einzustufen. Die Staatsregierung fordert das Zumanische Reich dazu auf, sich zu den Forderungen des Nordamerikanischen Staates zu stellen und die Inselgruppe an die UNAS zurückzugeben.​

Unruhen in Goatania

Die Nachricht, dass man von über 200.000 Tausend toten in Goatania spricht, erstreckt die gesamte Staatsregierung. Wir hielten Goatania bislang immer für ein relativ stabiles Land, aber an Unruhen in diesem Ausmaße dachte nie jemand, wenn es um Goatania ging. Die Regierung in Cairo fordert die Regierung Goatanias dazu auf, sofort etwas gegen diese Unruhen zu unternehmen und erklärt sich dazu bereit Helfer und ebenso Hilfsgüter in die betroffenen Regionen zu schicken, um die Lage in Goatania zu stabilisieren.​

Republik Yojahbalo

Erfreut war man über die Nachrichten aus dem Süden des afrikanischen Kontinentes. Ugandia zählte, besonders unter der letzten Regierung, zu einer der wichtigsten Verbündeten auf der südlichen Himmelsphäre der Union. Das Land präsentierte sich als stabil. Umso überraschter ist man darüber, dass in den Nachrichten aus Yojahbalo von "bösen Worten" aus der Republik Ugandia gesprochen wird, wo sich die Republik unter der bisherigen Regierung doch als ein stabiles Land im Süden des Kontinentes etablieren konnte. Ebenfalls unverständlich für die damaszenischen Behörden ist, die Teilung des Landes. So trennt sich der wirtschaftlich starke Westen vom wirtschaftlich schwächerem Osten, dem aus damaszenischer Sicht keine gute Zukunft bevorsteht. Man möchte jedoch trotzdem mit der Regierung Yojahbalos Kontakt aufnehmen und erste Beziehungen knüpfen.​

4f7c0bf135fcf09158b984202bb60322.png


Mibros weiterhin auf Expansionskurs

Wie die damaszenischer Hypermarktkette Mibros nun veröffentlicht, besitzt das Unternehmen derzeit 27.268 Mibros-Filialen in 29 Staaten weltweit. Damit ist derzeit Weltmarktführer in seiner Branche. "Derzeit ist die edk-Handelsgruppe aus Grafenberg das einzige Unternehmen weltweit, dass mit uns konkurrieren kann.", so der Pressesprecher des Unternehmens, "Wir sind zuversichtlich, dass wir weiterhin mit neuen Ideen und Innovationen auf dem ersten Platz in dieser Branche bleiben werden." Derzeit seien eine eigene Marke in Planung, sowie zahlreiche Luxusgüter, die schon bald weltweit erhältlich sein sollen. Das Unternehmen kündete an, demnächst die genaue Zahl der Mitarbeiter zu veröffentlichen. Auch ist in Überlegung, ob weitere Beziehungen zu internationalen Unternehmen aufzubauen, um das Sortiment der Supermärkte zu erweitern. Experten vermuten, dass das Unternehmen auch in Branchen investieren wird, in denen es bislang nicht gehandelt hat. Einzig und allein auf dem asiatischen Markt ist es dem Unternehmen noch nicht gelungen sich zu etablieren, die Unternehmensleitung schaut jedoch positiv in die Zukunft.​

11b695fc5d802610b0976b7bd054152a.png


Damaszenische Nationalmannschaft auf Höhenflug

Erst gewann die damaszenische Nationalmannschaft den Asien and Oceanic Cup of Nations 2039 überraschend im Finale gegen Zumanien und nun konnte sich die damaszenische Nationalmannschaft auch in Afrika etablieren. 3:1 ging die Finalpartie gegen das benachbarte Königreich aus, Fans sprechen von dem größten Match Afrikas und sind sich sicher, dass die Kombination Medirien und Damas weiterhin zu weltweiter Spannung führen wird. Zeitungen berichten davon, dass die damaszenische Nationalmannschaft nun, nachdem sie innerhalb eines Jahres zwei kontinentale Meisterschaften gewinnen konnte, im Weltfußballrang aufsteigen konnte und man die Union nicht mehr als leichtes Opfer in internationalen Wettbewerben sehen darf. "Wir sind zuversichtlich, was die Fußball-Weltmeisterschaft 2042 in Virenien betrifft", berichtet der Pressesprecher des damaszenischen Fußballverbandes. Wie sich die Mannschaft nun während des Confederations' Cups in Virenien schlagen wird, ist jedoch ungewiss, einige behaupten, dass die Mannschaft noch zu unerfahren sei, andere sehen die Mannschaft schon als Gewinner. Sicher ist nur, dass der Fußball in der Union wächst und auch weiterhin wachsen wird. Um den stetigen Anforderung der internationalen gerecht zu werden, werden die bisherigen Stadien ausgebaut und neue Stadien, mit einer Kapazität von über 100.000 Zuschauern, befinden sich derzeit in Bau oder sind in Planung.​

7cda98f99c0b1d53821592fe89d38ef7.png


+++ Damas entscheidet in den kommenden Tagen über die Punktevergabe beim SVSC +++
+++ Moskau für überheblich eingestuft: Erst 2040 und dann direkt 2044? - Bewirbt sich auch die Weltmetropole Cairo um Olympia 2044? +++
+++ Transat 2040: Damaszener mit der bisherigen Plazierung zufrieden +++
+++ Medirien ist erneut Mitglied in der GEWR: Regierung tut sich schwer +++
+++ Mibros bald auch in eurem Land! +++
+++ Was? Olympia-Boykott? Wo? +++
+++ Preußische Motorenwerke-- +++
+++ Chryseum wird zum Zweiparteienstaat - Regierung ist skeptisch +++
+++ Gewünschter Effekt vom Banner eingetreten: In Moskau gibt es Tote +++
+++ Staatstreffen mit Nagato erwünscht +++
+++ Neue-Alte Lebenszeichen aus Osteuropa - Regierung äußert sich vorerst nicht +++



150px-WappenUDV.png

 
Zuletzt bearbeitet:
ESUS-Flagge.png


Europäische Staatsgemeinschaft Unabhängiger Staaten

Krieg beendet!

Der Krieg ohne Opfer

Jakusten. Es ging ganz schnell. Nach der Suspension und anschließenden Kriegserklärung an die Demokratische Republik Boscoulis nahmen Schiffe der ESUS-Streitkräfte Kurs auf den Staat in Nordeuropa, während die Regierung um Marco Knickel von Kirchen die boscoulischen Streitkräfte anwies, keinen Widerstand zu leisten. Die Folge dieser weisen Entscheidung der boscoulischen Regierung ist das schnelle Ende dieses bewaffneten Konflikts. Die ESUS-Streitkräfte konnten innerhalb weniger Tage die gesamte Republik besetzen, die lokalen Behörden kooperieren mit der ESUS-Führung. Marco Knickel von Kirchen wurde unter Hausarrest gestellt, die Ermittlungen laufen weiter.
Die Lage in Boscoulis ist soweit ruhig, das gesellschaftliche Leben geht seinen gewohnten Lauf weiter. Einschnitte in die Grundrechte der Bürger wurden keine vorgenommen.

Besatzungszonen werden eingerichtet

bf90edd79fa5c8413b4e6c6aa6a310bb.png
Zur besseren Koordinierung der Arbeit in Boscoulis hat die ESUS beschlossen, die Republik in Besatzungszonen einzuteilen. Die Virenische Republik übernimmt die nördliche Besatzungszone, der Mitteleuropäische Bund ist für die östliche Besatzungszone zuständig. Zentral-Boscoulis wird vom damaszenischen Militär verwaltet werden, während die Bundesrepublik Barnien die Arbeit am südlichen Teil am Öresund koordiniert und die UNAS den westlichen Teil übernimmt. Die Hauptstadt Jakusten wird analog dazu in fünf Sektoren eingeteilt und steht unter gemeinsamer Verwaltung. Ziel ist es, die staatlichen Aufgaben zu übernehmen, bis eine Übergangsregierung gebildet worden ist.

Entmilitarisierung beschlossen

Die Regierungen der ESUS-Staaten haben beschlossen, Boscoulis zu entmilitarisieren. Ein Sprecher der ESUS begründete dies so: "In der Vergangenheit ging von Boscoulis immer wieder eine Gefahr aus. Durch den Ostseekonflikt kam es gar zu einer Weltwirtschaftskrise. Schon damals wurde die Republik nur unter Vorbehalt in die ESUS aufgenommen. Um in Zukunft die Sicherheit der Region gewährleisten zu können, ist es daher notwendig, Boscoulis zu entmilitarisieren." Auf die Frage, wie der Staat ohne Militär für die Landesverteidigung garantieren soll, antwortete der Sprecher, dass Boscoulis nicht schutzlos irgendwelchen Aggressoren ausgeliefert sein werde, sondern die ESUS für die Sicherheit der Republik garantiere.
Die Militärstärke Boscoulis' wird gleichermaßen auf die an der Besetzung beteiligten ESUS-Mitglieder aufgeteilt. Im Klartext:
  • 4 MS an die Bundesrepublik Barnien
  • 4 MS an die Union Damaszenischer Völker
  • 4 MS an den Mitteleuropäischen Bund
  • 4 MS an die Union Nordamerikanischer Staaten
  • 4 MS an die Virenische Republik
 
Zuletzt bearbeitet:
FlaggeBoscoulis.png

Demokratische Republik Boscoulis
Demokratiska republiken Boscoulis


Krieg und Frieden

Man war sehr verwundert, als die ESUS der Republik die Suspendierung
aussprach und ihr im gleichen Atemzug den Krieg erklärte. Man sei
sehr erstaunt und entsetzt gewesen, da man das nicht für möglich
gehalten hätte. Dennoch blieb die Führung unter Marco Knickel von
Kirchen ruhig und wies die Bevölkerung in einer Fernsehansnsprache
an, nichts zu unternehmen und ihren geregelten Tagesablauf zu
machen. Zudem wurde das Militär angewiesen nichts gegen die
Truppen der ESUS zu unternehmen, um sie ohne Probleme ins Land
lassen zu können.

Die Demokratische Republik Boscoulis erklärt gegenüber der ESUS
die Kapitulation und man werde mit dem Bündnis kooperieren.
 
ESUS-Flagge.png


Europäische Staatsgemeinschaft Unabhängiger Staaten

Krieg beendet!

Der Krieg ohne Opfer

Jakusten. Es ging ganz schnell. Nach der Suspension und anschließenden Kriegserklärung an die Demokratische Republik Boscoulis nahmen Schiffe der ESUS-Streitkräfte Kurs auf den Staat in Nordeuropa, während die Regierung um Marco Knickel von Kirchen die boscoulischen Streitkräfte anwies, keinen Widerstand zu leisten. Die Folge dieser weisen Entscheidung der boscoulischen Regierung ist das schnelle Ende dieses bewaffneten Konflikts. Die ESUS-Streitkräfte konnten innerhalb weniger Tage die gesamte Republik besetzen, die lokalen Behörden kooperieren mit der ESUS-Führung. Marco Knickel von Kirchen wurde unter Hausarrest gestellt, die Ermittlungen laufen weiter.

Besatzungszonen werden eingerichtet

bf90edd79fa5c8413b4e6c6aa6a310bb.png
Zur besseren Koordinierung der Arbeit in Boscoulis hat die ESUS beschlossen, die Republik in Besatzungszonen einzuteilen. Die Virenische Republik übernimmt die nördliche Besatzungszone, der Mitteleuropäische Bund ist für die östliche Besatzungszone zuständig. Zentral-Boscoulis wird vom damaszenischen Militär verwaltet werden, während die Bundesrepublik Barnien die Arbeit am südlichen Teil am Öresund koordiniert und die UNAS den westlichen Teil übernimmt. Die Hauptstadt Jakusten wird analog dazu in fünf Sektoren eingeteilt und steht unter gemeinsamer Verwaltung. Ziel ist es, die staatlichen Aufgaben zu übernehmen, bis eine Übergangsregierung gebildet worden ist.
Bereits jetzt haben die ESUS-Führungsgremien beschlossen, dass die boscoulische Nation Orval in Zukunft einen eigenen Staat in freier Assoziation mit der Virenischen Republik errichten wird. Die Gespräche zwischen Virenien und Vertretern des orvalischen Volkes laufen bereits. (Klar: Die finnischen Gemeinden Inari, Enontekiö und Utsjoki, der norwegische Landesteil Nord-Norge und die schwedischen Läns Norbotten und Västerbotten gehen an Virenien)
Barnien wird die Gebiete am Öresund übernehmen und Gewähr dafür tragen, das eine freie Passage zwischen Ostsee und Atlantik entstehen wird. (Klar: Schwedische Läns Skåne län und Belkinge län)
Die Union Nordamerikanischer Staaten übernimmt die Region Trøndelag. (Klar: norwegischer Landesteil Trøndelag)
Alle genannten Landesübernahmen sind provisorisch.

Entmilitarisierung beschlossen

Die Regierungen der ESUS-Staaten haben beschlossen, Boscoulis zu entmilitarisieren. Ein Sprecher der ESUS begründete dies so: "In der Vergangenheit ging von Boscoulis immer wieder eine Gefahr aus. Durch den Ostseekonflikt kam es gar zu einer Weltwirtschaftskrise. Schon damals wurde die Republik nur unter Vorbehalt in die ESUS aufgenommen. Um in Zukunft die Sicherheit der Region gewährleisten zu können, ist es daher notwendig, Boscoulis zu entmilitarisieren." Auf die Frage, wie der Staat ohne Militär für die Landesverteidigung garantieren soll, antwortete der Sprecher, dass Boscoulis nicht schutzlos irgendwelchen Aggressoren ausgeliefert sein werde, sondern die ESUS für die Sicherheit der Republik garantiere.
Die Militärstärke Boscoulis' wird gleichermaßen auf die an der Besetzung beteiligten ESUS-Mitglieder aufgeteilt. Im Klartext:
  • 4 MS an die Bundesrepublik Barnien
  • 4 MS an die Union Damaszenischer Völker
  • 4 MS an den Mitteleuropäischen Bund
  • 4 MS an die Union Nordamerikanischer Staaten
  • 4 MS an die Virenische Republik
 



I. Olympische Sommerspiele 2040

Die ersten Offiziellen Olympischen Sommerspiele sind zu ende. Etwas mehr wie 9000 Athleten kämpften in den letzten 3 Wochen um die olympischen Edelmetalle. Die mit Abstand Erfolgreichsten Nationen der Olympiade waren das Zumanische Reich – 56 x Gold, 46 x Silber und 29x Bronze, sowie die Union Nordamerikanischer Staaten – mit 46 x Gold, 56 x Silber und 42 x Bronze. Austragerland Moskau schaffte es auf den 6. Platz des Medaillenspiegels – mit 13 x Gold, 16 x Silber und 14 x Bronze. Hinter Zumanien, der UNAS, Chryseum, Barnien und Australien.


Die Schlussfeier, welche gerade einmal anderthalb Stunden dauerte, war ziemlich einfach gehalten. Es traten einige Namhafte Künstler auf. Zu Beginn der Schlussfeier Trat The Cure auf und performten ihr Lied „Boy’s don’t cry“, welches sie für den Auftritt noch ein wenig abänderten um alle Geschlechter der Athleten ansprechen zu können. Kurze Zeit später kamen die Athleten über die Zuschauerränge ins Stadionfeld wo sie dann Teil der weiteren Schlussfeier waren. Gegen Ende der Feierlichkeiten hielt James Viscount of Longmall, SOC-Vorsitzender, eine kurze Ansprache, wie auch der Leiter des OK’s. Nachdem die Ansprachen zu Ende waren beendete Präsident Alexander Jelzin offiziell die Olympischen Sommerspiele 2040. Als Überraschung trat daraufhin Bon Jovi mit dem Lied „Lay your hands on me“ auf während dem das Olympische Feuer langsam erlöschte. Zum Ende der Schlussfeier wurde ein grosses Feuerwerk über dem Olympiastadion abgebrannt und eine Coverband Spielte wieder das Lied „We are the Champions“ von Queen.

Trotz des Fernbleibens des grossteils der virenischen Athleten gelten die Spiele aus moskauer Sicht als Erfolg. Zum einen konnte der Bevölkerung der Sport wieder etwas „schmackhaft“ gemacht werden, aber auch das Nationalgefühl der Menschen konnte wieder mehr gestärkt werden.



Slawische Republik Moskau
(Славянские республики Москве)


Offizielle Verlautbarungen der „Stimme Moskaus“


Comeback der Roten Diktatur in Slawien – Keine Anerkennung der SRS

Eigentlich dachte man nach dem Kyivisch-Slawischen Krieg, bei dem wir selbst Unterstützung leisteten, das die Zeit des undemokratischen und Menschenverachtenden Kommunismus in Osteuropa endlich zu Ende sei. Dass das Kleinslawische Patriarchat wohl nicht lange existieren wird, wenn es denn überhaupt mal existierte, war vielen schon klar. Doch dies scheinen die Extremistischen Sozialisten und Kommunisten im ehemaligen Temuschkin nun gnadenlos ausgenutzt zu haben, und sind nun dabei wieder eine Rote Diktatur zu errichten. „Es ist bedauerlich was diesen Menschen wieder angetan wird“ so der Präsident zu einem Journalisten. Die SRS wird natürlich nicht anerkannt. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass Moskauer Firmen keine Waffen mehr in die SRS Exportieren dürfen, weitere Sanktionen möchte man der Bevölkerung zu Liebe nicht ergreifen.

Für Präsident Jelzin ist aber eines klar: „Lange werden wir diesem Leid nicht mehr zusehen. Die SRS ist kurz davor die Rote Linie zu überschreiten, und wenn dies passiert sehen wir uns dazu gezwungen zu intervenieren! Unsere Truppen sind innert kürzester Zeit bei ihnen, Herr General, und dann landen sie im Gefängnis!“
Unbestätigten Berichten zufolge soll Yellena Krawtschenko, ehemalige Regierungscheffin des „Freien und Unabhängigen Slawien“ in die Slawische Republik Moskau geflohen sein um der Repression der SRS zu entgehen. Mehrere hundert Menschen aus der SRS haben bereits die Wolga überquert und um Asyl in Moskau gebeten. Sogar mehrere Medaillengewinner von den Olympischen Spielen sollen nicht mehr ausgereist sein. Die Lage ist wohl ernst.​


Kurznachrichten:
  • Willkommen zurück Imperialismus!
  • Lage überschlägt sich, Stellungsnahmen später.
  • Dameszenische Supermarktkette Mibros kommt nach Moskau.
  • Bevölkerung stimmt über GEWR-Austritt ab.
  • Athleten freuen sich über 43 Medaillen.
  • URS geht zum Confed-Cup!
 
FL-Emmeria.png

Republik Emmeria
Republikk Emmeria


Krieg in Europa

Juneborg - Die sich selbst als "Stabilitätsgemeinschaft" bezeichnende Gruppe an Staaten, neuerdings unter ihrem ESUS-Banner Kriege gegen demokratische Staaten führend, trägt entgegen der eigentlich durch den Namen implizierten Absicht zu einer dauerhaften Destabilisierung und Brandmarkung Europas als Krisenregion bei.
Als unmittelbare Reaktion auf einen unrechtmäßigen Krieg, der sein schnelles Ende in der Kapitulation Boscoulis' bereits gefunden hat, traten sowohl der Außenminister, als auch der Präsident am frühen Abend des gestrigen Tages vor die Kameras in Juneborg. In einer geschlossenen Sitzung der Regierung wurden die Richtlinien, die den Umgang mit den kriegführenden Staaten bestimmen sollen, festgelegt. Der Außenminister drückte die aktuelle Einschätzung der Regierung wie folgt aus:

"Die Mitglieder der ESUS haben sich durch ihren - nach unserem Verständnis nicht ausreichend gerechtfertigten - Angriffskrieg als internationale Ansprechpartner für europäische Fragen und als Führungskräfte in Europa disqualifiziert. Die Beschlagnahmung militärischer Mittel und die schnelle Aufteilung des Landes untereinander erinnert nicht nur an längst vergessene Verhaltensmuster des Kolonialismus, sondern zeigt auch auf, welche Absicht sich wirklich hinter dem scheinheiligen Angriffskrieg zum Zwecke der Verteidigung verbirgt. Die Staaten geben einerseits bekannt, dass die öffentlichen Einrichtungen und alle Institutionen des Staates nach wie vor funktionstüchtig sind, aber rechtfertigen ihre Aufteilung andererseits mit nötig gewordener Verwaltung. Wie passt das zusammen, wenn die örtlichen Behörden angeblich kooperativ sind? Der Staatengemeinschaft ein solches Lügenkonstrukt vorzusetzen und davon auszugehen, dass es nicht durchschaut wird, zeigt, wie infam diese Instabilitätsgemeinschaft europäischer Staaten ihre Ziele verfolgt. Dementsprechend mag es auch nicht weiter überraschen, dass wir die vorgeschobenen Gründe der Kriegsvorbereitung Boscoulis' als Lüge betrachten. Ein Staat in der Vorbereitung auf einen Krieg sorgt auch für eventuelle Gegenmaßnahmen vor. Insgesamt ist in dem Angriff der ESUS auf Boscoulis also nicht mehr als ein hinterhältiger, zum Zweck der Bereicherung ausgeführter Überfall zu sehen."

Präsident Hakonsen sprach die unmittelbaren Maßnahmen der Regierung in Juneborg an:

"Da sich die angreifenden Staaten durch ihren Krieg als Ansprechpartner diplomatischer Fragen vollkommen disqualifiziert haben, ist in unseren Augen auch eine weitere Kooperation obsolet geworden. Aus diesem Grund legen wir den Botschaftern der Mitgliedsstaaten der ESUS nahe, ihr Amt bis auf weiteres ruhen zu lassen. Gerade die Union nordamerikanischer Staaten als Großmacht hätte in diesem Krieg ihrer Rolle als ausgleichende, deeskalierende, verantwortungsvolle Instanz gerecht werden müssen, statt freudig am Krieg mitzuwirken. Tatsächlich scheint es uns, als hätte dieser Krieg nicht nur die eigentlichen Interessen der sogenannten Stabilitätsgemeinschaft offenbart, sondern auch gezeigt, wie viel Verantwortung den Staaten, die sich IN BESTÄTIGUNG ihres Bekenntnisses zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte, Grundfreiheiten und der Rechtsstaatlichkeit zu einem Bündnis zusammengeschlossen haben, wirklich zukommen darf."

Kurznachrichten

- Wirtschaftswachstum schlägt auch 2039 wieder zu - Emmeria auf dem Weg zur Besserung
- Internationale Krisen bestärken Bevölkerung in Befürwortung von Importsubstitution und Nationalismus
- Emmeria gegen Trend: Andere Staaten führen Krieg und rüsten auf, die Republik aber verfolgt weiterhin Kurs der Abrüstun
 
e4ce9d585c3a2e04b2a3ebe47f0cafd2.png

Anschuldigungen aus Goatania
Besorgt äußerte man sich in der Hauptstadt zu dem inexistenten Vertrauen aus der, sich ins blanke Chaos stürzenden, Nachbarsrepublik. Die Anschuldigungen die fielen wirken eher wie ein Zeugnis der Verzweiflung gegenüber den Problemen, vor den Goatania letztendlich nahezu Hilflos steht.
„Es enttäuscht uns zu tief wie wenig Kenntnis man doch in Goatania über seine Nachbarsstaaten hat. Die Republik Welanja wäre der letzte Staat, der bei einer Destabilisierung der Region tatenlos zusehen würde, da es auch der eigenen Wirtschaft massiven Schaden zufügt.“, so Außenministerin Park.
Zu der Tatsache, dass auch Waffen aus Welanja in den aktuellen Konflikt verwickelt sind äußerte sich schon wenige Stunden nach der Feststellung das Kontrollgremium für den Waffenexport der Republik. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Welanja Waffen in befreundete Staaten exportiert, nur kam es in der vergangenen Zeit in vielen dieser Staaten wie z.B. Papua, Jardim, Tainan und Persalien vermehrt zu Zwischenfällen oder gar ein Regierungsumsturz bei dem die dortigen Behörden nicht mehr für die sichere Verfahrung ihrer Waffen garantieren konnten und diese so vermutlich in die Hände von Terroristen und Schmugglern fielen. Wie genau die Waffen von dort dann nach Goatania gelangten ist unklar, allerdings herrschte bis vor wenigen Jahren noch eine rege Freundschaft zwischen Welanja und Goatania, die auch den Waffenhandel mit dem goatanischen Militär einschloss.
„Wir wollen den Behörden Goatanias nichts unterstellen, jedoch sollten sie auch undichte Stellen in ihren eigenen Reihen in Erwägung ziehen anstatt sich einen Sündenbock von außen zu suchen.“, erklärte der Sprecher des Kontrollgremiums.
Kaum Beachtung von den welanjanischen Medien fand die Tatsache, dass der goatanische Botschafter nach den Anschuldigungen gegen Welanja sofort in das Außenministerium einbestellt wurde. Er selbst verließ dieses wenige Stunden später mit hochrotem Kopf und verweigerte sich sämtlichen Interviews und Nachfragen. Es geht jedoch das Gerücht um, dass Außenministerin Park sehr unangenehme Fragen zu den Aktivitäten der goatanischen Nachrichtendienste stellte und sogar einen möglichen Bruch der Beziehungen in Aussicht stellte sollte Goatania nicht binnen kürzester Zeit eine Entschuldigung an das welanjanische Volk entrichten. Weiter kam es nach dem Gespräch vermehrt zu Festnahmen welche sofort mit den Aktivitäten goatanischer Nachrichtendienste in Verbindung gebracht wurden. Zu diesen gab es jedoch keine Stellungnahme.
Währenddessen steigt die Gewalt im Nachbarland stätig an. Abertausende Menschen ließen bereits ihr Leben und erst jetzt lässt man in Goatania das Militär einschreiten, während dieses in jedem anderen instabilen Staat schon längst die Regierung gestürzt hätte um die Bevölkerung vor der Inkompetenz dieser zu schützen. Welanja verstärkte indessen weiter die Grenzkontrollen. An den Grenzposten von Yeosu, Jungwon und Jecheon bildeten sich deswegen seit dem gestrigen Abend kilometerlange Schlangen, welche auf goatanischer Seite meistens aus Flüchtlingen bestehen, welche ein Arbeitsvisum für die Fertigungsanlagen an der Grenze besitzen. Auf welanjanischer Seite hingegen bestehen die Schlangen meist aus LKWs, welche die internationalen Hilfslieferungen, die über die sicheren Häfen Welanjas landeten, in die Krisenregion bringen sollen. Um jedoch einen weiteren Waffenschmuggel oder den weiteren Einlass von Extremisten ins eigene Land zu verhindern mutierte die Grenze inzwischen beinahe zur selben Bastion wie die zwischen Welanja und Faristan, an welcher jede Person einzeln kontrolliert und jedes Fahrzeug durchleuchtet wird.

Annährung an die GEWR
Schon seit langem beobachtet man in Welanja mit Freude das wirtschaftliche Zusammenwachsen Europas und die Öffnung dortiger Märkte. Jüngst beschrieb einer der führenden Wirtschaftsforscher Welanjas Europa als die neue Weltspitze in Sachen Einigkeit und Wirtschaft. Die Republik Welanja hielt sich bisher zwar eher zurück, was die Investitionen in Europa anging, möchte nun aber wieder vorne mit dabei sein. Hierzu beschloss man der GEWR anzubieten ein gemeinsames Freihandelsabkommen zu verhandeln und so die gemeinsamen Märkte zu stärken und den Austausch deutlich zu erleichtern.
Weiterhin beschloss man jüngst in der welanjanischen Nationalversammlung der richtungsweisenden Entscheidung Europas zu folgen und auf Abstand zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu gehen. Allerdings wird dies in Welanja etwas langsamer vonstattengehen, da Benzin- und Dieselmotoren noch immer den größten Anteil am welanjanischen Markt und Verkehr innehaben. So müssen Hersteller vom kommenden Jahr bis 2044 mindestens genauso viele Fahrzeuge mit alternativen Motoren wie mit Herkömmlichen auf dem Markt absetzen. Ab 2044 wird dann ein Verhältnis von 3:1 vorausgesetzt und ab 2046 gilt dann ebenfalls ein Verbot der Neuzulassung der Fahrzeuge mit herkömmlichen Motoren.
„Dies ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Klimaneutralität für die gesamte Welt, welcher durch die richtungsweisende Politik Europas angestoßen wurde.“, verkündete Umweltminister Choi Junhong später in einem Interview mit Meida Bull.

Ende des Konfliktes in Boscoulis
Seit Jahren schon war Boscoulis immer wieder Schauplatz vieler Konflikte, welche von der dortigen Regierung losgetreten wurden. Regierungswechsel brachen auf langfristige Sicht keine Besserung und diplomatische Fehltritte gefährdeten die Stabilität Europas immer wieder. Mit dem Eingriff der ESUS nimmt dies nun voraussichtlich sein Ende. Zwar drang recht wenig über den eigentlichen Kriegsgrund nach außen, jedoch versicherte man sich in Rücksprache mit seinen virenischen Freunden bei einem kurzen Treffen der Außenminister über die Notwendigkeit des Krieges und seiner Folgen.
Nun möchte man in Welanja gerne helfen auch den Norden Europas endgültig zu stabilisieren und bietet so vor allem Fachkräfte an um die Besatzer beim Aufbau ihrer Verwaltungsinfrastruktur zu entlasten und die Unterstützung für das neue Europa zu verdeutlichen.

Yojahbalo, ein neuer Staat in Afrika
Das welanjanische Außenministerium begrüßte den jüngsten Staat Afrikas herzlichst auf der internationalen Bühne und gab bekannt, das reges Interesse an der Entsendung von diplomatischem Personal besteht. Kritisch sieht man jedoch, die Abspaltung von Ugandia. Grade auch weil das Herz Ugandias im heutigen Yojahbalo lag und man dem Rest des Landes Rohstoffe und den Zugang zum Meer nimmt zweifelt man stark daran, dass Ugandia dieser Abspaltung wirklich zustimmt.

Kurznachrichten
  • Sicherheitsmängel von PMW bestehen in deren Hässlichkeit.
  • Schlechtes Abschneiden bei Olympia verwundert.
  • Kapitulation von Boscoulis wird begrüßt.
  • Goatanische Beschuldigungen von Weltmehrheit abgeschmettert.
  • Aufschwung in Emmeria – Welanjanische Firmen halten sich zurück.
  • Wow such nonsense
  • Welanjaner sehen neues Automobilgesetz kritisch.
  • SUVs weiter die beliebtesten Autos in Welanja
  • Kaufsüchtigen Tussen verschwunden?
  • Ach ne! Da ist eine!
  • Kaufsüchtige Tussi wirft 1000 Won scheine über die goatanische Grenze.
  • Wechselkurs bei 1 Zinu = 1058 Won
  • Wertgewinn des Won bereitet vielen Sorgen.
  • Das ist in der Tat eine Inder tat.
  • Damaszener eröffnet erste Dönerbude Welanjas.
  • Welanjaner verstehen Dönergrammatik noch nicht. „Nein ich sagte Geflügel, nicht Schaf!“
  • “Mähhhhh“ – Ajin mit Sprachbehinderung zu Dönerqualität.
  • Das Wetter ist ab und an ******* und sonst okay.
 
c6a1532a0d4c52e049fdb22a0905f417.png


Ajin

Die Ajin-Föderation zeigt sich nun nach aussen hin als im Wandel begriffen und sucht den Kontakt zu Staaten wie Virenien und den UNAS, aus Hoffnung diese mögen Ajin vor dem drohenden Untergang bewahren. Dennoch steuert Ajin weiter auf ebendiesen hin. Nach Ergreifung diverser Maßnahmen des Oranienbundes gegenüber Ajin, haben die Aktivitäten der ajinischen Terroristen zugenommen, der Caris-Konflikt ist weiterhin nicht endgültig gelöst, auch wenn die Söldnertruppen nun nach ersten Zahlungen Ajins zurückgezogen wurden. Auch gab es bisher keinerlei Versuche die Situation zwischen Ajin und dem Oranienbund in irgendeiner Weise zu ändern. Die Gefahr seitens der Ajin Föderation für den Oranienbund ist weiterhin nicht gebannt. Aufgrund dessen zieht man nun auch weitere Maßnahmen und sogar eine militärische Intervention in Betracht. Es gilt die Gefahr, sowohl durch die schädliche Politik Ajins, als auch die Gefahr durch die ajinischen Terrorgruppen anzugehen, notfalls innerhalb der Ajin-Föderation selbst. Vorsorglich wurden bereits Flottenverbände der oranischen Marine und der edenschen Fremdenlegion in die Region entsandt.


Hawaii


Verwunderung und ungläubiges Kopfschütteln sah man in letzter Zeit häufig als Reaktion auf die Behauptungen bzgl. der hawaiianischen Inseln. Oranische Unternehmen und Investoren sind seit Jahren sehr aktiv auf Hawaii und berichten ebenso wie zahlreiche Touristen von anderen Tatsachen als jene, welche in den vergangenen Wochen von diversen Staaten behauptet wurden.
Da sei zunächst einmal die Frage, wem die Bewohner der Inseln sich zugehörig fühlen. Tatsache ist, wie von der Union of North American States geschildert, dass es immernoch ein starkes Zugehörigkeitsgefühl zum amerikanischen Kontinent gibt, besonders zur Westküste der UNAS, welche einst einen gemeinsamen Staat mit den hawaiianischen Inseln bildete. Richtig ist auch, dass die zumanische Regierung besonders diese Gefühle gen UNAS nicht sonderlich gutheisst. In Anbetracht der ewigen Rivalität zwischen UNAS und ZR ist dies wohl auch kaum verwunderlich. Dennoch gelten die Zumanen auf Hawaii schon lange nicht mehr als die "bösen Besatzer". Unter Verwaltung des Zumanischen Reiches entwickelte sich Hawaii gut und konnte seine eigene Kultur aufrecht erhalten. Hawaii wurde keine asiatische Kultur aufgezwungen, auch wenn Zumanisch als Verwaltungssprache neben den zuvor auf Hawaii verbreiteten Sprachen eingeführt wurde.
Auch die Behauptung der Republik Welanja, die UNAS hätten seit fast genau 20 Jahren die Lage auf Hawaii ignoriert ist unwahr. Schon immer setzte sich die UNAS für die Wiedereingliederung Hawaiis und den Abzug des Zumanischen Reiches ein. Bislang waren die UNAS lediglich darum bemüht nicht allzu forsch gegen das Zumanische Reich vorzugehen. Bei vergangenen Konflikten an denen sowohl UNAS als auch ZR beteiligt waren und auch als es um die Einführung unassischer Produkte über oranische Händler auf Hawaii ging, machten die UNAS ihren Wunsch Hawaii wieder zurück zu erlangen überaus deutlich.
Die nun recht provokativen Bekundungen der UNAS im Bezug auf Hawaii überraschten viele Menschen im Oranienbund und der Großteil der Bevölkerung würde lieber friedliche Verhandlungen zwischen den UNAS und dem Zumanischen Reich sehen. Beide Staaten werden als gute und enge Partner des Oranienbundes angesehen und man hofft, dass diese Beziehungen nun nicht durch einen aufflammenden Konflikt in Mitleidenschaft gezogen werden.



Corvo


Über die Gespräche zwischen der República Almorá und dem Commonwealth of Australia zeigt man sich im Oranienbund sehr erfreut. Unsicher ist man jedoch bezüglich der eher langsamen Umsetzung der angekündigten Volksabstimmung. Die Bevölkerung der Insel und der anderen Azoreninseln hat bereits gezeigt, dass sie recht ungeduldig ist. Mit fortschreitender Zeit werde dadurch ein erneuter Zwischenfall auf den Inseln immer wahrscheinlicher. Wir im Oranienbund können nur hoffen, dass sich die Lage bzgl. Corvo weiterhin positiv entwickeln wird und die Bevölkerung der Azoren aufrufen weiterhin geduldig zu sein. Australien hat seine Bereitschaft diesen Konflikt friedlich zu lösen und die Beziehungen zu Almorá wieder zu verbessern. Alles was Australien dafür benötigt ist Zeit und Geduld.


Vermessung des adebischen Kontinents

Mithilfe modernster Technik und Satellitenunterstützung arbeiten Forscher derzeit an einer genauen Vermessung des adebischen Kontinents. Dabei fand man bereits heraus, dass weitaus größere Teile Hylaliens und Panamas als bisher gedacht zum adebischen Kontinent gehören. Als adebischen Kontinent bezeichnet man im allgemeinen die karibische Platte und den sich durch den Bermuda-Grabenbruch abspaltenden Teil der nordamerikanischen Platte, welcher sich von Norden her langsam unter die karibische Platte drückt. Die genaue Vermessung des adebischen Kontinents soll es möglich machen zukünftige Beben und gefährdete Regionen besser vorhersagen zu können. Auch könnten diese Vermessungen wichtige Erkenntnisse zu den Methangasfreisetzungen innerhalb des sog. Bermuda-Dreiecks liefern.


Transat 2040

Trotz des bisher eher mittelmäßigen Abschneidens der oranischen Teilnehmer bei der diesjährigen Transatlantikregatta, wird das Ereignis von vielen Oraniern mit Spannung verfolgt. Die Begeisterung für den Segelsport nahm in den vergangenen Jahren immer weiter zu und immer mehr Oranier können sich den Segelsport als Hobby leisten. Zudem drücken viele Oranier dem derzeit führenden Schiff aus Shannon die Daumen. Ein Sieg bei der Transat 2040 wäre ein gutes Zeichen und hätte sicher einen gewissen Symbolcharakter für das Nationalbewusstsein der Autonomen Inselrepublik.


Boscoulis-Konflikt
Emmeria kritisiert die Europäische Stabilitätsgemeinschaft Unabhängiger Staaten und schafft es dabei sich nahezu ausschließlich auf nicht den Tatsachen entsprechende Argumente zu beschränken. Über die Übernahme militärischer Ausrüstung und Sachgüter mag man vielleicht streiten. Wenn man sich die Vergangenheit der Demokratischen Republik Boscoulis, die anhaltenden Spannungen zu Castiana und Kurland, sowie den von der ESUS zusammen mit der Kriegserklärung verkündeten jüngsten Entwicklungen vor Augen führt ist eine entsprechende Reaktion der ESUS durchaus verständlich. Boscoulis war schon lange kein stabiler Staat mehr. Sowohl wirtschaftlich als auch politisch gab es immer wieder schwere Krisen und Konflikte mit dem Zumanischen Reich, Castiana und Kurland ruhten in der Vergangenheit auch meist auf den teils chaotischen Zuständen in Boscoulis.
Über die jüngsten Entwicklungen in Boscoulis zeigte man sich im Oranienbund ebenso überrascht, wie über die Kriegserklärung der ESUS-Staaten. Die bis vor kurzem agierende Regierung Boscoulis' schien zunächst wieder Stabilität in das Land zurück zu bringen, die Beziehungen zu Castiana wieder aufzubauen und das Land in eine friedliche Zukunft in Kooperation mit seinen Nachbarn zu führen. Auch die Beziehungen zwischen dem Oranienbund und dieser Regierung verliefen sehr gut. Mit dem erneuten Scheitern der Gespräche zwischen Boscoulis und Castiana, sowie einer neuen, nicht gerade förderlichen Politik gegenüber Kurland zeigte die Regierung jedoch bereits erste Rückschritte in Richtung des Chaos vergangener Tage.
Das Eingreifen der ESUS wird daher durchaus begrüßt, mag es das Land wohlmöglich endlich in eine stabile und friedliche Zukunft führen. Militärschläge, Schäden und Opfer wurden zum Glück vermieden durch die Kapitulation der Demokratischen Republik Boscoulis. Ob ein Militärschlag zum gewünschten Ergebnis geführt hätte ist fraglich, aber es ist ja alles gut gelaufen. Mit der Entmilitarisierung Boscoulis' beugt man zukünftigen militärischen Konflikten vor und sichert damit und durch eine zumindest vorrübergehende Verwaltung den Weg zurück in die Stabilität.

In St. Rosalia war man zunächst besorgt die boscoulische Regierung könne es tatsächlich auf eine militärische Auseinandersetzung ankommen lassen, doch nun sind diese Sorgen fort und man ist zuversichtlich, dass die Zukunft St. Rosalias und Boscoulis' sich positiv gestalten wird.


Autonomie für Gozo

Es ist beschlossene Sache. Die Mittelmeerinsel Gozo erhält weitgehende Autonomie nach Vorbild Shannons. Die notwendigen Maßnahmen sollen in den kommenden Wochen getroffen werden. Kritiker sehen in der nun beschlossenen Autonomie den ersten Schritt zu einer tiefgreifenden Separation Gozos zum Oranienbund. Die Regierung schenkt diesen Kritikern jedoch keine Beachtung. Gozo war schon immer eher mit der Region verbunden als mit dem Oranienbund selbst und es ist nicht im Sinne der Regierung den Menschen auf Gozo irgendetwas aufzuzwingen. Nur in Kooperation können die fortschreitend guten Beziehungen zwischen Gozo und dem restlichen Oranienbund auch in Zukunft sichergestellt werden.


Goatania/Welanja

Mit großer Sorge verfolgt man derzeit die Entwicklungen in Goatania. Das Land, welches dank internationaler Hilfe auf dem Weg hinaus aus der Armut und dem Status als Entwicklungsland war verfällt nun ins Chaos. Zahlreiche ausländische Unternehmen haben sich bereits aus dem Land zurückgezogen oder erwägen dies. Die Situation ist wirklich erschreckend. Besonders beunruhigend sind jedoch die Vorwürfe gegenüber Welanja. Welanja ist seit vielen Jahren eine der wenigen stabilen Staaten der Region und ein Staat, welcher sich bislang immer ehrenvoll gezeigt hat. Die Vorwürfe Welanja könnte die Unruhen schüren um sich die Kontrolle über die Malediven, Lakkadiven oder andere goatanische Gebiete anzueignen scheinen absolut unbegründet. Welanja hat sich stehts für den Frieden eingesetzt und hat selbst im Falle eines Konfliktes oder einer Ausweitung der Unruhen nur daraus resultierende Nachteile zu erwarten. Ein instabiler Nachbarstaat, Unruhen oder gar die Übernahme wirtschaftlich deutlich schwächerer Regionen würde Welanja nur enorme Kosten und wirtschaftliche einbußen bringen.


Benzin und Kohle

Benzin und Kohle sind ein Überbleibsel vergangener Zeiten. Anders als moderne Kraftstoffe und alternative Energiequellen verursachen sie enorme Umweltschäden und sind zudem nicht regenerativ. Auf einigen Inseln des Oranienbundes, so zum Beispiel auf den edenschen Inseln setzt man schon lange auf eine komplette Freiheit von Automobilen oder auf elektrobetriebene Fahrzeuge. Nun soll wie in Europa, auch auf den restlichen oranischen Inseln der Verbrauch von Benzin und Kohle, sowohl im Verkehrswesen, als auch zur Energiegewinnung verzichtet werden. Auch wenn weite Teile des Strombedarfs im Oranienbund bereits seit Jahren durch regenerative Energiequellen gedeckt werden, wird die Umstellung in manchen Regionen schwer werden.


Union & Chryseum

Weiterhin blickt man besorgt Richtung Süden. Die Lage zwischen der Union und Chryseum ist immernoch angespannt. Der Oranienbund plant die guten Beziehungen zur URS wieder stärker zu pflegen, aber ebenso gute Beziehungen zu Chryseum aufzubauen. Ein sehr ehrgeiziges und möglicherweise auch gefährliches Spiel. Für die nahe Zukunft wurde ein Staatstreffen mit Chryseum angesetzt, bei dem man auch versuchen will die Situation zwischen der Union und Chryseum zu bessern. Ob dies gelingen kann ist noch ungewiss.


Sevi Island & Jotunheim

Bislang nicht bestätigten Meldungen zufolge kündigen sich große Änderungen im hohen Norden an. Dem Heiligen Oranienbund liegen Hinweise einer möglichen bevorstehenden Fusion zwischen Sevi Island und Jotunheim bevor.




d16bf4032f93a3d95baa12c331f25bc4.png

 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
cab621c06ed7dcf86859e68b357cd1fc.png


公式アナウンス - Offizielle Verlautbarungen

義務. - Sozialistische Republik Slawien

Die Regierung in Farograd nahm die Diplomaten aus Nagato auf und führte lange Gespräche, um die Situation des Staates, sowie auch dessen Zukunft zu diskutieren. Die Regierung in Nemuro hat unterdessen nun die Anerkennung der Sozialistischen Republik Slawiens unter Vorbehalt bestätigt, man steht zurzeit unter engem Kontakt zur dortigen Regierung.

Noch immer ist die Zukunft des osteuropäischen Staates ungewiss. Viele Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft versagen der jungen, reformgewillten Republik eine Anerkennung und selbst die Staaten, die die Sozialistische Republik Slawien anerkannten, kündigten bereits an, keinen Kontakt und somit keine Beziehung zu dieser unterhalten zu wollen. Somit steht der Staat vor einer misslichen Lage, einem wahren Teufelskreis. So gefährdet die jetzige Situation der mehrheitlichen Nicht-Anerkennung die zukünftigen Reformen und machen es beinahe unmöglich, diese umzusetzen. Andererseits wird sich an der fehlenden Anerkennung nichts ändern, solange das Land nicht reformiert wird - Slawien fehlt die eigenen Stärke, aus dieser Spirale herauszukommen. Doch nicht die ganze Welt hat die Hoffnung für den Staat am Rande Osteuropas verloren. Die Regierung Nagatos hat nun nach langen Gesprächen die Anerkennung unter Vorbehalt ausgesprochen und angekündigt, die Region Slawiens zu stabilisieren. Die Pläne sehen neben einer Stabilisierung in Kooperation mit dortigen Behörden auch einen Demokratisierungsprozess, sowie die weitere Beobachtung und Wahrung der Menschenrechte in Slawien vor. Man wird der Welt zeigen, dass Slawien längst kein verlorenes Land ist, egal wie die Vergangenheit aussieht.
Aus gegebenem Anlass ging Premierminister Yamamoto ein stark diskutiertes Thema an - die Friedenspflicht Nagatos. So verbietet diese Auslandseinsätze in jeglicher Form. Anstelle einer vollwertigen Streitkraft hält Nagato die Selbstverteidigungsstreitkräfte, die den Schutz der Nation vor Invasoren oder auch Terroristen gewährleistet. So verzichtet das Militär auf Waffen, die lediglich für Angriffskriege gedacht sind, da unsere Nation gemäß Artikel neun der Verfassung zu keiner Zeit die Berechtigung hat, einen solchen auszuführen. Durch die gegebene Situation in Slawien forderte ein Großteil der Häuser jedoch die Lockerung dieser Reglungen. Nach langen und vorallem sehr strittigen Gesprächen erließ die Regierung in Nemuro nun die oft als "Friedensklausel" bezeichnete Erweiterung des geltenden Gesetzes. Damit haben die Selbstverteidigungsstreitkräfte ab sofort die Möglichkeit für näher definierte Friedenseinsätze auch im Ausland tätig zu sein, um ausländische Regionen zu unterstützen und stabilisieren. Diese Klausel nutzt Yamamoto nun, um Truppen im Auftrag der Friedenssicherung und Stabilisierung in die Sozialistische Republik Slawien zu entsenden, die mit den dortigen Behörden kooperieren werden, um die Sicherheit dort zu gewährleisten. Auch werden die Friedenstruppen die Menschenrechte vor Ort weiter beobachten und Anstrengungen unternehmen, die dortige Situation zu bessern. Die Berichte der nagatonischen Diplomaten vor Ort haben zwar von einer generell guten Situation gesprochen, jedoch haben die Umstürze in den letzten Monaten auch ihre Schatten nach sich gezogen. So ist es vor allem in abgelegenen Teilen des Landes doch bedenklich. Jedoch wurde die Übergangsregierung der SRS für den hauptsächlich positiven Eindruck gelobt. Man erwartet nun, dass die Besserung der Menschenrechtseinhaltung eines der Hauptthemen der nächsten Zeit werden. Außerdem sollen die Friedenstruppen die vollkommene Unversehrtheit der slawischen Bevölkerung gewährleisten, da noch immer Anhänger des alten Regimes auf freiem Fuß sind und Probleme bereiten.
Desweiteren wurde mit der Übergangsregierung in Farograd die Demokratisierung Slawiens besprochen. Die Einschreibung für Parteien hat daher bereits begonnen, zugelassen ist jede Partei, die eine Mindestanzahl an Anhängern vorweisen kann. Außerdem muss jede Partei die Demokratie als die einzige und zu schützende Regierungsform anerkennen. Mit diesem Beschluss möchte Nagato die Gefahr einer weiteren Diktatur in Slawien ausmerzen. Beim späteren Wahlprozess, dessen Termine bisher nicht bekannt sind, werden neben Nagato auch Barnien und Virenien Wahlbeobachter stellen. Die Richtigkeit und Wahrungen der freien und geheimen Wahlen in Slawien werden die Nagatonischen Friedenstruppen sicherstellen. Ziel der ehrgeizigen Pläne, die vor allem aus Nagatos Feder stammen, ist es, eine sozialistische Demokratie in Slawien zu errichten, um die Sicherheit, Freiheit sowie die Wahrung des Friedens in der jungen Republik zu erreichen. Zwar ist der Staat auch in der Bevölkerung Nagatos umstritten, jedoch unterstützt die breite Masse die glorreichen Pläne ihres Premierministers. Dieser musste zwar erleben, dass die meisten Gegenstimmen aus seiner eigenen Partei kamen, jedoch setzte er trotzdessen die vergangenen Beschlüsse souverän durch.
Abseits von all diesen mehr als positiven Entwicklungen schaut man jedoch mit bedenklichem Kopfschütteln zur Republik Moskau, die der Regierung in Farograd vorwirft, das Land wieder einmal ins Verderben zu führen. Der Sprecher der Diplomatenabordnung in Farograd äußerte sich erbost zu den Moskauischen Bekanntmachungen. So entsprächen diese Vorwürfe nicht der Wahrheit und zeugten höchsten von Inkompetenz. So sehe die Menschenrechtssituation in der Sozialistischen Republik Slawien besser aus, als in manchen Teilen der Nachbarrepublik. Desweiteren wird der Vorwurf zurückgewiesen, dass olympische Spieler aus Slawien in Moskau geblieben wären. Alle Sportler sind ,wie Helden gefeiert, in Farograd angekommen und sind derzeit glücklich bei ihren Familien zuhause. Wie diese Missinformationen der Flucht mehrerer Sportler vor dem slawischen Staat in Umlauf kamen, ist bisher ungeklärt. Auch die Gerüchte um Yellena Krawtschenko wurden dementiert. Zwar ist sie derzeit aufgrund mehrerer Vergehen unter Hausarrest gestellt, jedoch bürgt die Nation Nagato für die Sicherheit und vor allem die Gesundheit der ehemaligen Regierungscheffin.

Weiterhin warnt Nagato die Slawische Republik Moskau ausdrücklich vor militärischen oder para-militärischen Interventionen in der
Sozialistischen Republik Slawien. Sollte Moskau die Souveränität der Republik verletzen, steht die Republik Moskau nicht nur mit der
SRS, sonder auch mit Nagato im Krieg.


Die nagatonischen Selbstverteidigungsstreitkräfte bestätigten, dass sie aus Nemuro jegliche Befugnisse hätten, die Slawische Nation zu beschützen. Im schlimmsten Ernstfall auch mit Waffengewalt. Niemandem gefiele der Gedanke, bald den Ernstfall zum Einsatz zu haben, jedoch müsse selbst die Vernunft manche male unvernünftige Mittel in Betracht ziehen, so ein Offizier. "Wir tun, was getan werden muss. Schnell und effizient, nicht mehr, aber auch nicht weniger."


通信. - Staatstreffen Barnien

Lange waren die Beziehungen zwischen Barnien und Nagato eingefroren. Nun jedoch trafen sich Vertreter beider Regierungen, um aktuelle Ereignisse zu besprechen und beide Staaten wieder anzunähern. Yamamoto zeigte sich mit markantem Grinsen sichtlich erfreut ob der Offenherzigkeit Barniens.

Lange Zeit herrschte eine bedrückende Funkstille zwischen Nagato und dem nördlichen Inselstaat in Europa, doch nun zeigten sich beide Parteien bereit erste Anstrengungen zu unternehmen, wieder auf eine Wellenlänge zu kommen. Premierminister Yamamoto nahm sich zwischen seinen zahlreichen wichtigen Terminen eine Menge Zeit, um nach London zu reisen. Dort wurde er von Präsident Andrew Mason herzlichst begrüßt und sofort wie ein Freund aufgenommen. Die späteren Gespräche mit Staatsministerin Lynette McNancy verliefen mehr als positiv. So flog Yamamoto erst ein Tag später als geplant zurück nach Nagato, da viele wichtige Diskussionen sehr intensiv geführt wurden. Neben einer deutlichen Annäherung und Anfreundung beider Staaten wurden noch weitere Verhandlungen unternommen. Unter anderem vermittelte er seine Idee der Demokratisierung Slawiens, für die er die Staatsministerin sofort begeistern konnte. "Unser barnisches Selbstverständnis verpflichtet uns dazu, zu helfen wo Hilfe benötigt und darum gebeten wird. Wir lassen keine Nation dieser Welt im Stich. Der Premierminister kann sich daher der Unterstützung der Bundesrepublik sicher sein", erklärte McNancy später vor der Presse. Yamamoto war sehr vom barnischen Engangement angetan und begrüßte die Unterstützung Barniens im Slawienfall. "Nichts erfreut mich mehr als zu sehen, dass auch andere Staaten unsere Position vertreten, als demokratischer Staat für die Demokratie weltweit verantwortlich zu sein." Er sei erfreut, dass auch Barnien, ein "zukünftiger enger Freund, auch zu den Verfechtern Freiheit und Demokratie" gehöre. Solch positiven Worte ließ selbst er seit einiger Zeit missen, umso mehr überrascht wurden die sehr positiven Worte des Premiers in der Bevölkerung aufgenommen. Weiteres wichtiges Thema des Treffens war die Frage nach der Regierungskommunikation Barniens. Nachdem der zweite Boscoulis-Konflikt die Wichtigkeit sicherer Kommunikation und Datensicherung wieder einmal unterstrich, kam die barnische Regierung nun auf das in Nagato hoch angesehene Sicherheits- und Kommunikationsunternehmen Razuberīₐₜ hat nun erste spezielle Modelle seiner Smartphones nach Barnien geschickt, wo sie auf die Sicherheit geprüft werden. Sollten alle Tests erfolgreich laufen, wird Razuberīₐₜ wohl die Kommunikation der Barnischen Regierung stellen. Desweiteren errichtet das Unternehmen in Cardiff, der Hauptstadt des Bundesstaat Lanca-Walens die neue Europazentrale, die auch Heimat der Serverstrukturen in Europa wird. Dadurch soll der Anspruch des Unternehmens, die sicherste breit verfügbare Kommunikation weltweit bereitzustellen, weiter erfüllt werden.
Der überraschend sehr positive Verlauf der Gespräche kann als ein wahrer Erfolg bezeichnet werden. Diese schon überragenden Anfänge werden den Grundstein für eine lange Freundschaft werden, prophezeite Yamamoto später in Nemuro. Der Premierminister, der innerhalb weniger Tage den Barnischen Staat lieben gelernt hat, kündigte bereits an, einen konstanten und regen Kontakt zur Republik in Europa einzurichten, wie er bisher zu keinem europäischen Staat herrscht. Als nächstes Ziel nach innenpolitischen Debatten kündigte er bereits an, nach Virenien, San Maria und Slawien reisen zu wollen.


自由出版物 - Freie Presse

無用. - Boscouliskonflikt

Der zweite Boscouliskonflikt war beendet, kaum nachdem er überhaupt zum Konflikt wurde. Bocoulis, welches die ESUS durch Vertrauensbruch und unlautere Pläne gegen sich brachte, ergeht es nun wie unbedeutenden Pazifikinseln.

Die Republik Boscoulis scheint immer wieder beweisen zu wollen, wie es auf jeden Fall nicht geht. Die skandinavische Anleitung für Dummies sieht also vor, sich zunächst ein Bündnis zu suchen, welches man auf ungeschickteste Weise verraten kann. Danach wartet man nur noch auf die Invasion, Unterjochung und Entmilitarisierung und kann sich somit neben gewissen vollkommen überflüssigen Pazifikteilen zu den friedlichsten Staaten weltweit zählen. Die bisher in Nagato durchschnittlich gut angesehene Republik hat in der Bevölkerung stark an Beliebtheit eingebüßt. Viele Befragten auf den Straßen Nemuros befürworteten die Entmilitarisierung des Staates, jedoch scheint auch die Kehrseite der ESUS Medaille Kritik aushalten zu müssen. Die Offiziellen Stellen der Regierung wollen die Situation im Boscoulis-Konflikt nicht weiter kommentieren, als dass man erfreut sei, dass kein Blut vergossen wurde. Auch unser Held Yamamoto, der zurecht der beliebteste Premierminister weltweit ist, verlor kein Wort zum Konflikt - ungewöhnlich, wenn man bedenkt, wie redselig er sein kann. In der Bevölkerung jedoch macht sich Unmut gegen das Verfahren der ESUS-Staaten breit. So scheint diese Stabilität nur beweisen zu können, indem sie zuerst für Instabilität sorgen. Auch der Fakt, dass die Bündnissstaaten untereinander anscheinend in Konkurrenz stehen, ist bedenklich. Zwar wird beteuert, dass Boscoulis ein Einzelfall ist, jedoch kann niemand genau sagen, ob das so stimmt. Doch selbst wenn man diesen Aspekt nicht weiter beabsichtigt, gibt es Knackpunkte, die man vielleicht hinterfragen sollte. Man begrüßt die Entscheidung, Boscoulis in Besatzungszonen unter Aufsicht der ESUS-Staaten zu stellen. So sollte gewährleistet sein, dass es nicht wieder zu Angriffsplänen gegen andere Staaten wie Barnien kommt. Das ist durchaus ein positives Argument. Doch wieso nehmen diese Staaten nun Staatsgebiet in Anspruch? Es scheint keinen logischen Grund dafür zu geben. Auch der verdeckte Imperialismus Vireniens scheint nicht wirklich logisch. Zwar beteuert der Staat, dass sein großes nördliches Gebiet einen autonomen Staat bilden soll, doch befürchten die meisten, dass die iberische Republik lediglich seinen Imperialismus verstecken möchte. Doch nun kommt die entscheidende Frage, was ist schlimmer? Boscoulis, welches seine Inkompetenz zu Beweis stellte, die Verantwortung für dieses große Gebiet geben oder lieber dem sich ausdehnendem Virenien, welches zumindest bewiesen hat, dass es mit mehr Land auch verantwortungsvoll umgehen kann. Diese Frage wird wohl doch mit Virenien beantwortet, nicht nur aufgrund der hohen Beliebtheit des Staates in Nagato, sondern auch aus Kompetenzgründen. Eine Führung unter vorerst virenischer Obacht könnte neues Potenzial in der Region wecken, die unter boscoulischer Führung wohl nie die Aufmerksamkeit bekam, die sie brauchte. Sei es, wie es ist, man kann nur hoffen, dass dieser bisher unblutige Konflikt so bleibt. Denn das wollte die ESUS ja nach Europa bringen, Stabilität und Frieden.


ニュース - Kurznachrichten

- Ein neuer Staat in Afrika - Yojahbalo

Die Regierung in Nemuro begrüßte den jungen Staat in Afrika herzlichst in der
internationalen Staatengemeinschaft und bietet einen Botschaftsaustausch an.
Man sieht hoffnungsvoll in die Zukunft des Staates.

- GEWR verbietet Erdölbasierte Kraftstoffe

Die europäische Gemeinschaft einigte sich zuletzt auf ein Verbot von Kraftstoffen,
die auf Erdöl basieren. Damit tut man einen wichtigen Schritt zu einer
umweltfreundlichen Zukunft, kommentierte der Sprecher des nagatonischen
Umweltbundes. In Nagato besteht in der Frage nach Auto-Kraftstoffen noch
Nachholbedarf.

- Wirtschaftsbeziehungen zu Medirien ausgebaut

Ein Regierungssprecher bestätigte nun in Nemuro, dass man die Beziehungen
mit Medirien ausgebaut habe. Neben wirtschaftlichen Bestimmungen wurden
auch Zollerleichterungen in beide Richtungen ausgehandelt. Desweiteren ist
Ryūiki nun auch in Medirien vertreten.

- Webber'sche Gewohnheiten wissenschaftlich analysiert

Wissenschaftler in Nakigahara haben das Verhalten weiblicher Menschen vor
dem Kleiderschrank sowie das männlicher vor Kühlschränken analysiert. So
haben die Studien bewiesen, dass in beiden doch unterschiedlichen Fällen der
gleiche Prozess im Gehirn der betroffenen Person ausgelöst wird. Interessant
dabei zu beobachten ist, dass die gleichen Fälle mit dem jeweils anderen
Geschlecht jedoch in keinster Weise so ähnlich ausfallen. Während Männer
ohne viele Gedanken in den Kleiderschrank greifen, fallen Frauen in depressions-
artige Gedankengänge, die von Selbstkritik bestimmt sind, und die Folge haben,
nichts aus dem Kühlschrank zu holen.

- Hawaii - UNAS vs. ZR

Gespannt blickt man dieser Tage noch immer gen Hawaii. Die UNAS versucht
noch immer einen Anspruch auf die hawaiianischen Inseln geltend zu machen,
während der schlafende Riese Zumanien versucht den Konflikt totzuschweigen.
Experten aus Nagato raten UNAS zum Einsatz der Pokéflöte!


150px-Nagato-Wappen.png
 
Zuletzt bearbeitet:


Sozialistische Republik Slawien

Farograd

Slawiens Weg zur sozialistischen Demokratie. Nun hat er begonnen.
Nach intensiven
Gesprächen mit diplomatischen Vertretern des Staates Nagato, werden nun einige Änderungen das Land erneut politisch ändern.
So wurden die ersten beiden großen Oppositionsparteien, die ökologisch gerichtete "Grüne Front Slawiens" GFS, sowie die "Wirtschaftspartei Slawiens" WPS, nun zugelassen.

Der Oberste Rat Slawiens bietet 500 Politikern verschiedener Parteien Platz. Die Wahlen sollen bald stattfinden.

Weiterhin bleiben zur Stabilisierung des Landes Friedenstruppen Nagato´s stationiert, die den Prozess des Umschwungs überwachen sollen. Die KPdSRS erklärte nochmals, man wolle einen Konflikt mit dem Nachbarn, Moskau, verhindern. Die "haltlosen Vorwürfe an einen grade erst neugeborenen Staat" seien schlicht Unwahr. Die Slawischen Truppen seien jedoch auf alles gefasst, lies das Verteidigungsministerium im Fernsehen verlauten.

Präsident Rixinger bedankte sich noch einmal für die Unterstützung des Landes durch Nagato. Die feierliche Rede wurde live im Staatsfernsehen (SlawoSat) übertragen.

Die Wahlen werden ausserdem noch von Virenien und Barnien beobachtet, die ebenfalls Wahlbeobachter stellen. Das Slawische Militär hat mit Übungsmanövern begonnen, um die junge Armee zu stabilisieren. Benutzt werden gnadenlos veraltete Panzer des Typs T-90. Dem Slawischen Militär fehlt jedoch Geld für Innovationen, denn das Raketenprogramm der alten Republik wurde eingestellt, sowie die arbeiten an Tarnkappenbombern und neuen Düsenjägern.
Man begründete dies damit, dass man zuerst das Volk und die Wirtschaft sichern wolle, bevor man mit dem Militär weitermacht.

Das Diplomatenteam aus Nagato wird noch ein paar Tage in Farograd verweilen, bevor es nach Nagato zurückkehrt.



Aussenpolitik

Die SRS begrüsst den Staat Yojahbalo und bietet mögliche Diplomatische Beziehungen an. Die KPdSRS betonte, ein sicherer Staat im Süden sei wichtig.

 
Zuletzt bearbeitet:

Slawische Republik Moskau
(Славянские республики Москве)


Offizielle Verlautbarungen der „Stimme Moskaus“


Justiz ermittelt gegen Polizisten.

Die Aussagen Okakuras sorgten innerhalb der Regierung für breites Kopfschütteln.
Die Staatsanwaltschaft Moskaus hat angekündigt gegen die 20 Polizisten wegen Rassismus und Amts-
missbrauchs zu ermitteln. Justizminister Sven Savisaar war alles andere als erfreut, als er von diesem Vorfall hörte.
Er und auch Präsident Jelzin entschuldigen sich bei Okakura für diesen geschmacklosen Vorfall,
darüber hinanus bietet man dem NOK an die Mehrkosten, die durch den Vorfall entstanden sind, zu erstatten.

Die Polizisten wurden mittlerweile vom Dienst suspendiert.


Olympia – Auch eine Idee nur für Europa?

Die Olympischen Spiele gelten in Moskau als Erfolg. Europa rückt zusammen, aber auf der anderen Seite
Gibt es immer noch die ein oder anderen Probleme zwischen den Staaten.

Einige kreative Köpfe, Sportler und Politiker kamen in den letzten Tagen auf eine, vielleicht, interessante
Idee für den Europäischen Sport. Angefangen durch ein Gespräch von Olympia-Athleten mit Sportminister
Witali Konowalov, welche er zuerst als „Schnapsidee“ bezeichnete, kam nun eine ernsthafte Idee zutage,
hinter der sogar unser Sportminister steht, obwohl er anfangs ja daran zweifelte.
Die olympische Idee, durch Sport Frieden zu stiften, soll in Europa einen festen Platz finden und gleichzeitig
noch Sport und Gesundheit in Europa weiter gefördert werden. Alle 2 oder 4 Jahre sollen sich die Sportler
Europas in einer europäischen Olympiade messen, zurzeit kursiert das Wort „Europaspiele“.
Teilnahmeberechtigt wäre jedes NOK auf dem europäischen Kontinent, wie auch solche von Ländern die
direkt an den Kontinent angrenzen.

Der Bürgermeister der slawisch-moskauischen Stadt Kasan erklärte das Interesse der Stadt, die ersten
Europaspiele auszurichten – er selbst schlägt bereits den Sommer des nächsten Jahres als Datum vor,
da Kasan bereits durch frühere Sportereignisse und durch Eigeninvestition bereits über die Infrastruktur verfüge.
Die Stadt hat sich zusammen mit der Hauptstadt für die Olympischen Sommerspiele 2044 beworben.

Witali Konowalov und die anderen Anhänger der Idee hoffen auf eine möglichst positive Rückmeldung
Der Europäer, und auf weitere interessierte Städte. Mit den einzelnen NOK’s und dafür zuständigen
Ministerien könne man jederzeit Gespräche führen. Auch der Präsident hat seine Unterstützung
Für das Vorhaben angekündigt.



Kurznachrichten:
  • Stellungsname zum Boscouliskrieg kommt bald.
  • Stimmvolk stimmt mit 55% gegen den GEWR-Austritt
  • Fusion zwischen Jotunheim und dem UKSI wird Mehrheitlich abgelehnt.
  • Wir haben unsere Internetpräsenz ausgebaut!
  • Idee der „Europaspiele“ kommt im Land gut an.
  • Moskau entschuldigt sich bei der SRS für seine teilsweise aggressiven Worte.
  • SRS wird darüber hinaus Anerkannt.
  • Moskau bereitet, alleinige, Bewerbung für die Fussball-EM 2044 vor.
  • Moskauer Segler bei der Transat erfolgreich, kommt nun ein Boom des Sports?
  • Parlament beschliesst Modernisierung und kleine Aufrüstung des Militärs.
  • Journalisten warten gespannt auf Nachrichten aus Zumanien.
  • Begrüssung von Yojahbalo, Botschafteraustausch angeboten.
  • Annäherung Welanjas an die ESUS begrüsst.
  • Neue Formatierung ausprobiert.
  • Kommt Kyiv zurück?
  • Europe aus Aland reisen zum SVSC.
  • (Ot: 1. Advent unso :‘) )
 
Zuletzt bearbeitet:
96b870dec582df2bf93ea0453e28b6d9.png


San Maria

+++Blitzkrieg in Boscolis++++

Wir sind sehr erfreut, dass es im Boscolis-Konflikt zu keinen Toten kam und der Konflikt ein schnelles Ende gefunden hat.

+++Goatania+++

Wir sind betrübt darüber, dass in Goatania immer noch Bürgerkrieg herrscht und hoffen das Beste für die Zivilbevölkerung.

+++Slawien+++

Wir erkennen die Regierung Slawiens vorerst nicht an und beobachten es.

+++Medaillen+++

Wir sind sehr betrübt darüber, dass wir im Medaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele 2040 nur Platz 40 (von 42) erreicht haben und nur eine goldene Medaille erreicht haben.

Sorry, so n kurzer Post mal wieder (wie immer also)... aber ich finde zur Zeit nicht die richtigen Themen und auch nicht so die Zeit...
 
1dac192a9631f0d0cff3e2ef67f53e7e.png

Staatstreffen zwischen Virenien & Ajin

Erstmals seit Jahren fanden offizielle Gespräche zwischen den Staaten Virenische Republik und der Vereinigten Ajin Föderation statt. In Sevila begrüßte Staatspäsident Fernando Ávila Miráio die Präsidentin des Föderalen Rates und derzeitiges Staatsoberhaupt als Vertretung des Föderalpräsidenten Shinawatra LuckyYin.
Gemeinsam vereinbarte man die Aufnahme von diplomatischen Beziehungen und unterzeichnete ein Botschafteraustausch. Präsident Miráio äußerte sich pragmatisch, dass er erwartet das die Ajin Föderation ihre Isolation gegenüber der Weltwirtschaft aufgibt, politisch mehr engagiert, besonders rückblickend auf Widersprüche und wesnetlich mehr Kooperation.
LuckyYin erklärte in einer entwaffenden Aussage, dass sie berechtigt ist zu erklären, das die politische Annäherung an Virenien & die Int. Staatengemeinschaft eine unumkehrbare Entscheidung ist. Hinsichtlich der beiden in der Welt bestehenden Wirtschaftsblöcke äußerte sie, das die Ajin Föderation die bisherige Ausrichtung grundlegend ändern will und mit allen nachfolgenden Konsequenzen dazu vertraut ist.

Präsident Miráio stimmt dieser Politik zu und äußerte sich zuversichtlich das Virenien bereit ist Ajin bei diesem Weg zu unterstützen. An dieser Stelle trat Ratspräsidentin LuckyYin mit einer Bitte an das virenischen Staatsoberhaupt.-Shinawatra LuckyYin würde gerne verinische Justizangehörige einladen um mögliche Korupption und Misstände aufzudecken durch jemanden von "außen".

Präsident Miráio erklärte er werde diese Bitte prüfen lassen.

Als Zeichen einer unumkehrbaren Annäherung überreichte die Ratspräsidenten außerdem ein Schreiben, sowie Unterlagen der Ajin Space Agency (ASA). Diese enthalten alle Informationen, angefangen bei Forschungsstudien&-ergebnissen bis hin zu Konstruktionsplänen der eingesetzten Raketentypen die auf den Salomonen im Einsatz waren und noch eingesetzt werden für die Beförderung von Personen & Material in den Weltraum und auch militärisch hoch interessant sein dürften.

Naturschutzgebiete geplant

Die International Organization for Conservation of Nature and Green Economy (IOCNGE) bereitet in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für naturnahe Umwelt zwei der weltweit größten Umweltschutzgebiete vor.
Zum einen soll die Mitgliedsrepublik Naos zum größten Teil zum Schutzgebiet erklärt werden, hierbei soll mit einer max. Siedlungsgrenze von 50 km von der Küste ins Landesinnere zahlreiche Arten geschützt werden. Bislang galt zwar eine gesetzliche Reglung das keine befestigte Infrastruktur ab 70 km erlaubt und der Baumeinschlag durfte nur minimal stattfinden, mit einer neuen Verordnung soll aber auch der Bergbau regulliert und der Einfluss des Menschen auf den Regenwald eingeschränkt werden. Ebenfalls plant die Mitgliedsrepublik Sulawesi unter den beiden Institutionen zwei Drittel der Landesfläche zum Naturschutzgebiet zu erklären.

Ende des Erdölzeitalters ?

Das Erdöl als Brennstoff viel zu kostbar ist, ist eigentlich bekannt. Erfreulich und sehr symbolhaft beschließen europäische Staaten nun das Ende der Brennstoffmotoren als alleiniges Antriebsmittel. In der Ajin Föderation regelt ein Gesetz seit mehreren Jahren, das Erdöl ausschließlich für die petrochemische Industrie vorbehalten ist, beispielsweise der Kunstoffindustrie. Der wichtigste Brennstoff für Fortbewegungsmittel in der föderation ist Flüssiggas, daneben vorallem als Hybrid Biodiesel der aus Palmöl günstig und in großen Mengen ohne Problemeauch auf abelegene Inseln produziert werden kann.

Kurznachrichten:
-Einladung zum Staatstreffen mit Präsident Costa angenommen, zeitnah soll es stattfinden
-hinduistische Extremisten abgeschoben; muslimische Flüchtlinge aus Goatania werden aufgenommen
-Yojahbalo begrüßt, Botschafteraustausch wird gerne angenommen
-ESUS-Boscoulis Konflikt: Boscoulis gehört zum exklusiven Klub der 0 MS
-Emmeria ein wichtiger Wirtschaftspartner, vorallem für Gas, Craneberrys und Fachwissen​
 
Zuletzt bearbeitet:


Yojahbalo

Innenpolitik


Noch können sich drei Wochen lang Parteien für die Wahl am 18.11.2040 aufstellen lassen. Aber der Wahlkampf nimmt mittlerweile fahrt auf. Kurz nach der Gründung der SDY (Sozial-Demokratische Partei Yojahbalo) und der PBY(Partei der Bürger Yojahbalo) zeichnet sich ab dass der zukünftige Premierminister Mitglied einer dieser beiden Parteien sein wird. Schon innerhalb weniger Tage stiegen die Mitgliederzahlen beider Parteien weit in die tausende! Wer die Parteien in den Wahlkampf führen wird ist jedoch noch nicht klar.
Auch der Schauspieler Brian Bolkijt erklärte sich nun offiziel auf einer Pressekonferenz mit seiner neugegründeten Partei FFF (Friends for Freedom) bei der Wahl antreten zu wollen.

In der Zwischenzeit arbeitet die Übergangsregierung weiter fleißig an der Neugestaltung Yojahbalos. So ist mittlerweile bestätigt dass die am 18.11. gewählte 1.Nationalversammlung 580 Sitze enthalten wird und für die Wahl eine 5% Klausel gilt. Die Regierung wird anschließend für 4 Jahre im Amt tätig sein und 2044 wird es eine neue Wahl geben.

Gestern erklärte zudem Interimspremierminister Abdo Huwi: "Nach langen Gesprächen mit meinen Kollegen und Vertreter der Wirtschaft haben wir beschlossen das Volk am 18.11. zusätzlich zur Parteienwahl noch in einer Volksabstimmung über die Einführung einer eigenen Währung entscheiden zu lassen. Wir sind keine Demokratie die in einer solch wichtigen Entscheidungen über den Kopf der Menschen entscheiden wollen, sondern gemeinsam einen Konsens für die Zukunft des Landes zu schaffen." Dies bedeutet nun, stimmen mindestens 50,01% der Wähler dafür wird der Zinu abgeschafft. Stand heute sind 75% dafür.

Außenpolitik

Wir sind erfreut über die vielen Mitteilungen aus der internationalen Staatengemeinschaft. Die Übergangsregierung freut sich mitzuteilen dass für folgende Staaten in den letzten Wochen Räumlichkeiten und Häuser in der Hauptstadt Diviara zur Errichtung einer dauerhaften Botschaft gefunden wurden:

- Macronien (Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch auf unserer Unabhängigkeitsfeier!)
- Republik Welanja
- Nagato
- Slawische Republik Moskau
- Ajin
- Sozialistische Republik Slawien (Nach langen Beratungen über die Ereignisse der letzten Wochen entschied man vorerst Ihrem Botschaftsaustausch zu zu stimmen. Beobachten jedoch weiterhin die Entwicklung in Ihrem Land)

Wir freuen uns die Botschafter Ihrer Länder ab sofort bei uns begrüßen zu dürfen und sind bereit in Ihre Länder unsere Botschafter zu schicken.
Selbstverständlich sind alle Neuen Botschafter herzlich auf unserer Unabhängigkeitsfeier eingeladen!

Des weiteren teilt die Übergangsregierung mit die Angebote über ein Staatstreffen der folgenden Staaten gerne anzunehmen. Betont jedoch dass diese erst nach der Bildung der neuen Regierung erfolgen sollen:

- Republik Okakura (Wir bieten Ihnen schon aktuell einen Botschaftsaustausch an)
- Union Damaszenischer Völker (Wir wären überaus interessiert an einem baldigen Botschaftsaustausch und freuen uns schon sehr über ein erstes Treffen mit diesem wichtigen Staat für den Kontinent Afrika)

Ebenfalls möchte Übergangspremierminister Abdo Huwi dem Premierminister Yamamoto für seine Diplomatische Arbeit in der Sozialistischen Republik Slawien seinen größten Lob und Annerkennug aussprechen und wünscht sich für eine neue Regierung Yojahbalo ein Staatstreffen mit Nagato.

Sport



Die Handballunion Yojahbalo HUY veröffentlicht ihr neues Logo und freut sich über das Interesse an einem Freunschaftspiel mit Macronien. In der letzten Sitzung wurde beschlossen Macronien offiziell für das Freunfschaftsspiel zu den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten einzuladen.
Zusätzlich gibt es erste Überlegungen für die Einführung einer eigenen Handballliga. In den nächsten Sitzungen wird hierzu noch viel gesprochen wird.

Außerdem stellte man sich die Frage warum es noch keinen Afrikanischen Handballbund gibt und fragt auf diesem Wege nach dem Interesse der anderen Handballverbände der afrikanischen Länder über einen solchen. Man wäre bereit Schritte einzuleiten eine solche Gründung zu organisieren.



Auch die Footbal Friends Yojahbalo FFY präsentierten feierlich ihr neues Logo und luden offiziell Macronien für ein Freundschaftspiel im Rahmen der Unabhängigkeitsfeier ein.

Des weiteren möchte man sich schnell als Fußballnation entwickeln und setzt erste Schritte in Gang für eine Meisterschaftsliga die im August 2041 starten soll. Nähere Informationen werden bald folgen.

Kultur

Mittlerweile gibt es eine offizielle Ausschreibung an der sich Künstler für die neue Nationalhymne bewerben können. Es soll eine klassisisches Stück sein und auf Swahili sein. Diese Grundvoraussetzungen müssen erfüllt werden. Einsendeschluss ist der 25.10.2040
 
Eine neue Zeit bricht an!

6f6e2a4d6c04572f5e0e8ec87604ea64.png


Informationen aus dem
Patriarchat von Kyiv


~~~ Was bisher geschah ~~~

Das Erstarken der nationalkonservativen Kräfte nach der Wandlung des Landes von der Sozialistischen Chimeranischen Föderalen Republik zum slawistischen, alles Preußische unterdrückenden Patriarchat von Kyiv begünstigte den radikalen preußischen Nationalismus der Deutsch sprechenden Bevölkerungsmehrheit.

Mithilfe von Spenden preußischer und mitteleuropäischer Faschisten konnte der im kleinen preußischen Grenzstädtchen Zittau geborene und in Berlin herangewachsene Rassist und Antisemit Anton Hynkel in Kiew, von den ausländischen Medien unbeachtet, rasch eine effizient struktierte faschistische Untergrundpartei - die Nationalsozialistische Partei für Tomanien, NSPFT - mit mehreren Unterorganisationen gründen, deren allseits erklärtes Ziel der Pangermanismus mit einem (dritten) preußischen Reich - Tomanien genannt - an der Spitze ist.


447e9394ae583406a3bbeb7789fd21b7.jpg

Anton Hynkel in seinem bekannten Porträt als Kosmopolit

Die Nationalsozialisten (Nazis) bedienen sich gern bis dato unbekannter Symbole, deren Ursprung sie in einer als "arisch" bezeichneten Kultur sehen, etwa das Tomanische Doppelkreuz. Ethnische Preußen sowie andere germanische Völker betrachten sie dabei als "Arier". Sie sehen hingegen insbesondere die Slawen und Polonen als geringerwertige "Untermenschen" und die ethnisch-religiöse Minderheit der Muslime als das "größte Gegenteil zum Arier" an. Die Allslawische Vereinigung "Rodina" stellt den größten Feind der NSPFT dar.

Die Partei verfolgt ein radikal hierarchisches Aufbauprinzip, das sie als "Führerprinzip" bezeichnet. Dabei hat ein Diktator (der "Führer") absolute Befehlshoheit vor jeglichen Institutionen der Legislative, Judikative und Exekutive. Sie strengt einen Staat mit strikter Rassentrennung, starker Militarisierung und einem Höchstmaß an ideologischer Kontrolle von Medien und Institutionen an. Die wirtschaftliche Entwicklung soll planmäßig in Vierjahresplänen erfolgen, die privatwirtschaftliche Organisation jedoch weiterhin ihren Kern bilden.

In den vergangenen fünf Jahren sorgten der Verlust des staatlichen Einflusses über die Freizeitgestaltung der Jugendlichen sowie die Umstellung vom sozialistischen Plan- auf das kapitalistische Marktwirtschaftssystem für eine zunehmende Verwahllosung insbesondere der Arbeiter- und Bauernjugend. Zu sozialistischen Zeiten war diese in der Jugendorganisation Chimsomolsk organisiert; diese Strukturen fielen nach 2035 weg. Die auch durch das systeminherente Phänomen der Arbeitslosigkeit ziel- und perspektivlos gewordene Jugend fand daher nur allzu gern ihren Zugang in neuen politischen Organisationen - den Schlümpfen, der Hynkeljugend und dem Bund der Preußenmädel.


686e251cf2881fe9b32505a5aba1877b.jpg

Ein Mitglied der dämonisch-satanistischen Sekte "Blaue Neonen"

Die nun intensiv ideologisch geschulte Jugend beeinflusste dadurch auch ihre Eltern, die zudem nicht selten selbst von Arbeits- und Perspektivlosigkeit betroffen waren. Die zunehmende mediale Überfremdung bei gleichzeitigem Verlust alter Absatzmärkte für die Wirtschaft, der auch durch die Mitgliedschaften in der ESUS und der GEWR nicht kurzfristig wettgemacht werden konnte und das Land in eine schwere wirtschaftliche Krise stürzte, ließen die verbitterte Bevölkerung in Richtung Westen aufblicken. An dieser Stelle versprach die neue Hynkel-Partei die "Entfremdung" und Germanisierung des Landes, "Entbonzung" der Kirche und eine Stärkung und Autarkisierung der Wirtschaft.

Daher darf es nicht verwundern, dass die NSPFT schon bald nach den ersten freien Wahlen des Landes und den internationalen Unruhen 2038 mühelos eine Bürgerbulle zu ihrer eigenen Zulassung bei zukünftigen Wahlen durchsetzen konnte. Dem folgte im Mai 2039 eine Bürgerbulle zu vorgezogenen Volkssynoden-Neuwahlen zeitgleich mit den Generalsekretärswahlen am 1. Januar 2040. Sie wurde von 36,2 % der Wahlberechtigten unterstützt, mehr als siebenmal so vielen wie erforderlich. Die resultierende Wahl bescherte der NSPFT 33,8 % sowie Hynkel 37,3 % aller Wählerstimmen (jeweils höchstes Ergebnis). Die Bevölkerung wie auch das Parlament waren deutlich gespalten. Es gab nun einen neuen Generalsekretär, jedoch keine regierungsfähige Mehrheit, auf den Straßen kam es immer häufiger zu Unruhen und Ausschreitungen zwischen der diskriminierten Deutsch sprechenden preußisch- und der Zumanisch sprechenden slawischstämmigen Bevölkerung. "Rodina", Kommunisten und NSPFT lieferten sich über Monate wiederholt Straßenschlachten mit zahlreichen Toten und Verletzten.

Zwei Monate nach der Wahl erreichte ein Brief mehrerer Unternehmer und Rechtsintellektueller den Patriarchen, in der diese ihn zu einer Umgestaltung der politischen Strukturen im Sinne der Nationalsozialisten drangen. Dem wollte der Patriarch zunächst nicht entsprechen. Das Land blieb über mehrere Monate faktisch regierungslos, das wirtschaftliche und lokalpolitische Leben ging jedoch weitgehend unbeeindruckt weiter. Als im Juli 2040 dann ein erneuter Umsturz in Slawien zu einer kurzfristigen Ausreisewelle verschiedener Politaktivisten führte, unter denen sich auch Gegner der Nationalsozialisten fanden, konnte aufgrund eines Brandanschlags auf das Synodengebäude, für den ein slawischer Altkommunist verantwortlich gemacht wurde, ein endgültiges Verbot der Rodina und der VVP als staatsgefährdend eingestufte Parteien durchgesetzt und ihre Funktionäre verhaftet werden.


e2543a8d780e83f7d2c7e962ec7029c0.jpg

16. Juli: Die Volkssynode brennt! Der Brandstifter: ein slawischer Kommunist.

Der Partriarch reagierte hierauf ungewohnt scharf und löste am 16. Juli 2040 die Volkssynode auf. Er erließ vier Tage später eine umfassende Notstandsverordnung, die auch als "Synodenbrandverordnung" bekannt wurde und alle wesentlichen Grundrechte außer Kraft setzte sowie umfangreiche polizeiliche Durchsuchungen - etwa von Parteibüros - ermöglichte, was die Nazis unverzüglich ausnutzten. Gleichzeitig wurden Volkssynoden-Neuwahlen für den 5. August angeordnet, die auch dann noch international unbeobachtet blieben, da Kyiv weiterhin als demokratischer Staat eingestuft wurde - angesichts der rechtlichen Erleichterungen für den ohnehin allgegenwärtigen Nazi-Terror ein schwerwiegender Fehler. So konnte im Nachhinein auch nicht mehr festgestellt werden, ob es zu Wahlfälschungen kam, da zahlreiche gegnerische Kandidaten schon im Vorfeld der Wahl verhaftet wurden. Die NSPFT konnte diesmal 51,3 % der Stimmen auf sich vereinen und erlangte damit die Mandatsmehrheit in der Volkssynode. Rodina und Kommunisten konnten nicht mehr antreten. KKK, NLP und LUF verloren deutlich an Stimmen, DVP und Grüner Block konnten hingegen einen leichten Stimmenzuwachs verzeichnen.

In den Tagen nach der Wahl folgten weitere Terrormaßnahmen der Nazis an allen Orten im Land. Ziel war die wirksame Ausschaltung der Opposition, damit man per scheinlegalen Abstimmungen absolute Macht erlangen konnte. Am 29. August 2040 sollte die letzte wesentliche Synodenabstimmung erfolgen, mit der Hynkel seinem Ziel näherkommen konnte. In dem zu entscheidenden Ermächtigungsgesetz sollten die Kompetenzen von Hynkel als Regierungschef erweitert und jene der Kontrollorgane stark eingeschränkt werden. Die hierzu erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit wurde durch Terror gegenüber den linken und durch den Umschwung der verbleibenden Fraktionen sichergestellt. Abgeordnete der DVP und des Grünen Blocks waren bereits vielfach verhaftet oder geflohen, sodass nicht alle an der Abstimmung teilnehmen konnten. Abgeordnete von KKK und NLP sympathisierten indes zahlreich mit den Nazis. Hynkel versprach den Erhalt des Konzils und der Vormachtstellung der Kirche. Die Fraktion der LUF folgte nach intensiver Diskussion der Mehrheit aus NSPFT, KKK und NLP. Seit diesem Tag ist das Patriarchat von Kyiv ein de-facto nationalsozialistischer Staat, dem nur noch wenige formale Barrieren im Wege stehen. Aufgrund der Bestimmungen der patriarchischen Notstandsverordnung wurden die nächsten Volkssynodenwahlen für den 1. Januar 2041 angesetzt.


~~~ Rede des Generalsekretärs an die Nationen ~~~

KIEW, 3. September. Der von seinen Parteigenossen gewohnheitsmäßig als der "Führer" bezeichnete Generalsekretär Anton Hynkel hielt eine von Beobachtern vielbeachtete Rede an die Nationen in aller Welt. Bei dieser Rede handelte es sich um die erste ihrer Art, die auf allen Fernsehkanälen übertragen wurde. Hynkel bekräftigte, dass im Patriarchat mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten eine neue Zeit begonnen habe, die jedoch nichts am Willen des Landes ändern würde, mit den anderen Nationen der Welt in friedlicher Koexistenz leben zu wollen. Auch der kürzlich stattgefundene Boscoulis-Konflikt könne hieran nichts ändern. Hynkel bedauerte es allerdings, dem arischen Boscoulis in der Stunde der Not nicht zur Hilfe gestanden haben zu können. Mit ihrer überaus unangemessenen Unterdrückungshandlung habe die ESUS bewiesen, dass die nichts weiter als ein machtversessener Verbund von Imperialistenstaaten sei. Der Austritt aus der ESUS sei ein richtiger und weiser Schritt gewesen. Es gälte nun aber, für die Zukunft ein sicheres Gegenbündnis zu schaffen, in dessen Rahmen man der ESUS Einhalt vor ihren imperialistischen Machtbestrebungen bieten könne.


9a7540ebd4165185c18733c794c54e7e.jpg

Generalsekretär Anton Hynkel bei seiner historischen Rede an die Nationen

Hynkel äußerte sich hingegen positiv zu dem Bündnis GEWR, dessen Mitglied das Patriarchat weiterhin ist. Man plane zwar vorerst keinen Austritt, wohl aber einige nationale Einschränkungen. Hynkel wolle dabei in vollem Maße von seiner neuen Befugnis, dem Generalsekretärsdekret, Gebrauch machen. So würden zum 1. Oktober Kontrollen an allen Grenzen wieder eingeführt, ohne Ausnahmen gegenüber Einreisenden aus GEWR-Staaten zu machen. Änderungen in Bezug auf die Binnenmarktregelungen seien indes vorerst keine geplant.

An Virenien sprach Hynkel die einseitige Kündigung des Vertrags über Rückführung illegaler Einwanderer aus Kyiv aus. Man werde mit Wirkung zum 1. Oktober allen im Ausland lebenden ethnischen Slawen und Muslimen die kyivische Staatsbürgerschaft aberkennen und ihnen nur noch im Falle eines Krieges im Ausreiseland Asyl gewähren. Bei einer Einreise aus einem "sicheren Drittstaat" werden jene Personen wieder dorthin abgeschoben. Die privaten und geschäftlichen Eigentumsverhältnisse bleiben von der Regelung allerdings bis zum 31. Dezember 2041 unberührt. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen im Ausland lebende ethnische Slawen und Muslime, die derzeit noch kyivische Staatsbürger sind, ihre Eigentumsobjekte verkaufen und ihre Vermögen ins Ausland schaffen, da diese sonst in Staatseigentum überführt würden. Zu diesem Zweck sollen die betroffenen Personen bis Ende 2041 in einer Datenbank für ehemalige Staatsbürger geführt werden. Auf Antrag soll die vorzeitige Löschung aus oder die Verlängerung der Führung in dieser Datenbank um maximal ein Jahr möglich sein.

Die preußische Führung wurde aufgefordert, unverzüglich den Verzicht auf ihren Anspruch an einen geänderten Grenzverlauf zu erklären. Preußen könne keine aktuellen oder historischen Ansprüche geltend machen und solle dies ein für allemal offiziell zum Ausdruck bringen.

~~~ Ende der Mitteilungen ~~~
 
Zuletzt bearbeitet:
6. September 2040



Offizielle Verlautbarungen des Staatsrates


Begrüßung neuer Staaten

Die Republik Kurland-Beloruthenien beehrt sich, alle neuen Staaten mit vorzüglicher Hochachtung begrüßen zu dürfen und benutzt diesen Anlass, selbstredend um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen sowie die Einrichtung von Botschaften in der jeweiligen Hauptstadt zu ersuchen. Bitte genehmigen Sie unser Ansinnen als Ausdruck höchster Wertschätzung.

Der Staatsrat begrüßt besonders die neuen Regierungen in den Nachbarländern Preußen (ehem. Polonien), Moskau (ehem. Nowgorod) und Slawien und würde sich freuen mit diesen Ländern Gespräche aufnehmen können. Mit dem Vereinigten Kaiserreich Preußen möchte man vor allem die seit Jahren belasteten Beziehungen in Angriff nehmen. Die Politik des alten Preußens war durch eine ablehnende bis feindliche Haltung gegenüber Caltanien gekennzeichnet, während in der polonischen Zeit Gesprächsangebote gleich komplett ignoriert wurden. Mit der Slawischen Republik Moskau soll erst einmal ergründet werden, welchen Plan die dortige Führung verfolgt. Die Meldungen aus dem Land sind teils recht widersprüchlich, so will man dort unter anderem an der Marktwirtschaft festhalten bei gleichzeitigem Ausbau staatlicher Betriebe und aktiver Subventionspolitik. Des Weiteren rät man Moskau davon ab, wieder die tolländische Vergangenheit auszugraben. Die tolländische Geschichte ist eine leidvolle und wir tun gut daran, sie ruhen zu lassen. Der Staatsrat würde sich freuen, in Bälde Gespräche mit der Führung des slawischen Nachbarlandes aufnehmen zu können, um die zukünftige Ausgestaltung der gegenseitigen Beziehungen zu eruieren und bei dieser Gelegenheit auch die antislawischen Entwicklungen in Kyiv besprechen, um eine gemeinsame Position zu finden. Die Beziehungen zwischen Caltanien und dem großen slawischen Bruder sind historisch gewachsen besonders eng. Der Staatsrat erklärt auch mit der neuen Führung der Sozialistischen Republik Slawien die hervorragenden Verbindungen in allen Bereichen, die man seit der Zeit der SSFR gemeinsam aufgebaut hat, weiterführen zu wollen und würde sich freuen, wenn der Einladung zu Gesprächen entsprochen würde.
Mit Entsetzen wurde hingegen im Land die Nachricht aufgenommen, dass im Nachbarland, dem Patriachat von Kyiv, die Nationalsozialistische Partei die Macht erringen konnte. Ihr unverhohlener Rassismus, welcher die slawischen Völker zu Untermenschen herabwürdigt, dürfte die Beziehungen zwischen Caltanien und Kyiv auf eine harte Probe stellen. Der Staatsrat bleibt jedoch weiterhin bei seiner konsequenten Politik der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten.


Olympische Sommerspiele 2040 in Moskau

Im ganzen Land versammelten sich die Menschen vor den Fernsehempfangsgeräten, um sich von der mit Spannung erwarteten Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele verzaubern zu lassen, doch eine ganz andere Frage beschäftigte die verstörten Zuschauer: „Was ist dieses ‚Russisch‘, wo doch bisher bekanntlich ‚Slawisch‘ auf dem Gebiet des ehemaligen Nowgorod gesprochen wurde?“. Man bittet freundlichst um Aufklärung.
Die Kurländer und Beloruthenen bekamen bei diesen Olympischen Spielen von ihren Athleten einiges geboten und mit herausragenden sportlichen Leistungen auch viele Gelegenheiten zum Jubeln, denn Einzelkämpfer und Mannschaften schnitten überraschend erfolgreich ab. Im Medaillenspiegel belegt die Republik Kurland-Beloruthenien den 9. Platz unter 42 Ländern mit insgesamt 23 Medaillen, davon 9 goldene, 8 silberne und 6 bronzene. „Dieses unerwartet gute Abschneiden ist nicht zuletzt auf die konsequente Weiterentwicklung unserer Sportmedizin zurückzuführen, in die seit dem katastrophal schlechten Abschneiden während der letzten Winterspiele deutlich investiert wurde.“ so der Vorsitzende des Nationalen Caltanischen Olympischen Komitees. Während der Winterspiele 2038 in den UNAS belegte man mit einer mageren Ausbeute von lediglich zwei Bronzemedaillen den drittletzten Platz im Medaillenspiegel.



Zweiter Boscouliskrieg

Was man Kurland und Beloruthenien von der sogenannten „Demokratischen Republik Boscoulis“, die hier allgemein nur als das „Nordland“ bezeichnet wird, hält, ist allgemein bekannt und wenig schmeichelhaft. Trotzdem war die Reaktion auf den Krieg im Norden eher verhalten.
Der Staatsrat, dem niemand ernsthaft eine wohlwollende Nähe zum Land jenseits des baltischen Meeres nachsagen kann, kam in seiner Sitzung zu der Auffassung, dass es sich bei dem Zweiten Boscouliskrieg um einen unter fragwürdigen und nicht genauer ausgeführten Gründen geführten Angriffskrieg handelt, wo ein Ausschluss aus dem Bündnis die angemessenere Antwort auf einen Vertrauensbruch gewesen wäre. Jedoch ist man der Ansicht, dass die Beseitigung der boscoulischen Bedrohung ein großes Verdienst darstellt, das diesen Makel aufwiegt.
Boscoulis hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, dass man ihm nicht vertrauen kann. Die Aufnahme in die ESUS wurde daher bereits damals von der Republik Kurland-Beloruthenien scharf kritisiert. Damals warnte man ausdrücklich vor der Unberechenbarkeit der nordländischen Politik. Dass das Land nun sogar von den eigenen Verbündeten angegriffen wurde, stellt den traurigen Schlusspunkt dar in der langen Linie des außenpolitischen Scheiterns. Letztlich haben auch die boscoulischen Politiker ihre Unfähigkeit eingesehen und den Weg frei gemacht für eine Besetzung und Entmilitarisierung durch die ESUS ohne Blutvergießen. Der Staatsrat dazu: „Die Politik des Versagens hat versagt. Reste-Boscoulis muss dafür sorgen, dass sie wieder funktioniert.“ Eine schallende Ohrfeige auch für die zumanische Kriegspolitik, die dem Nordland 2035/36 noch seine Kriegsmaschinerie rettete, die Boscoulis angeblich jetzt in völliger Verkennung seiner militärischen Unterlegenheit gegen Barnien und Castiana einsetzen wollte.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Eine oranische Diplomatin spannte süffisant den Bogen zu einer früheren boscoulischen Fehlleistung: „Bei der Zweiteilung des Landes könnten sie jetzt die Alandverbindung, welche sie einst kurz nach Fertigstellung gesprengt hatten, gut gebrauchen.“
Als Sternstunde hoher Diplomatie in diesem Konflikt gilt zweifellos die bemerkenswert uneindeutige Positionierung Makroniens, sich neutral auf die Seite der ESUS zu stellen. Ein Husarenstück, das sogleich in die Ausbildung des Diplomatischen Dienstes aufgenommen wurde.


Diplomatischer Eklat in der URS

Eine Delegation mit den Außenpolitikern der im Volkskongress vertretenen Parteien absolvierte vor einigen Wochen eine Rundreise in verschiedene Länder und absolvierte dort unter anderem Treffen mit Parlaments- und Regierungsvertretern. Diese Reisen finden turnusmäßig statt und sollen den Parlamentariern helfen, die Lage in den Ländern realistisch einzuschätzen und die nationalen Besonderheiten bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Das alles läuft in der Regel geräuschlos ab und ist selten eine Nachricht wert. In der URS kam es jedoch unerwartet zu einem Eklat.
„Wir hatten um ein Gespräch mit einem Vertreter der URS-Führung gebeten, um das seit Jahren belastete Verhältnis zwischen unseren Staaten zu besprechen. Tatsächlich wurde unserem Ansinnen auch mit einer Einladung entsprochen. Dort eingetroffen sagte man, wir mögen uns doch bitte einen Augenblick gedulden und ließ uns allein im Vorraum stehen.“ Nachdem die Delegation stundenlang ohne Information sitzen gelassen wurde, brach sie empört Richtung Flughafen auf, um die Weiterreise ins Land anzutreten. In einem Fernsehinterview machte die Ausschussvorsitzende ihrem Ärger Luft: „Natürlich verstehen wir, dass bei der Vielzahl der Termine es immer mal wieder zu Verzögerungen kommen kann, aber uns einfach im Vorraum schmoren zu lassen, ohne dass sich auch nur ein Mitarbeiter blicken lässt, das ist schon ziemlich dreist und zeugt nicht gerade von der Bereitschaft der Gegenseite, gemeinsam nach Lösungen zu suchen.“
Dieser Vorfall ist auch eine Schlappe für die ajinesische Diplomatie, die sich für Gespräche zwischen den beiden Ländern einsetzt. Ob und wie weit sich dieser Eklat auf die bisher so soliden Beziehungen zur Ajin Föderation auswirken wird, darüber gehen die Meinungen in Diplomatenkreisen auseinander.


Mibros expandiert nach Caltanien

Mibros, die größte damaszenische Supermarktkette, setzt ihren Wachstumskurs fort. Das inzwischen auf allen Kontinenten vertretene Unternehmen hat jüngst auch einen Antrag auf Zulassung in Kurland-Beloruthenien gestellt. Mit dem Staatsministerium für Wirtschaft und Verbraucherschutz wurden die Bedingungen ausgehandelt, unter denen das Unternehmen im Land Märkte betreiben darf. Das Hauptaugenmerk legte man dabei auf die Stärkung der heimischen Wirtschaft; insbesondere im Lebensmittelbereich sollen – sofern möglich – inländische Erzeuger den Vorrang erhalten. Weiterhin wurden die Gestaltungsmöglichkeiten großer Märkte und Einkaufszentren gemäß den hier geltenden Bestimmungen eingeschränkt; so dürfen diese - anders als in einigen anderen Ländern - keine öffentlichen Badeanstalten und Arztpraxen enthalten. Da der Bau von Einzelhandelsverkaufsfläche restriktiv gehandhabt wird, um einen Verdrängungswettbewerb oder gar ruinösen Wettbewerb zu verhindern, werden vorerst nur wenige und kleine Märkte errichtet. Sollten sich die neuen Läden am Markt behaupten, plant Mibros bereits in den großen Städten, den Bau neuer Einkaufzentren zu beantragen.
Im Staatsministerium für Wirtschaft und Verbraucherschutz erhofft man sich durch das damaszenische Engagement eine Stärkung des Wettbewerbs, denn den einheimischen Einzelhandelsketten sagt man schon lange kartellähnliche Strukturen nach, ohne jedoch dafür konkrete Beweise vorlegen zu können. Preisabsprachen zu Lasten von Lieferanten und Verbrauchern und eine regionale Marktaufteilung sind dabei zwei der Hauptvorwürfe. Ein weiterer Punkt, der dringender Verbesserung harrt, ist der Service. Geradezu berüchtigt ist die Kundenbetreuung für ihr schnoddriges „Hammwanich! Kommse’n’andernmal wieder!“ Eine Legende besagt, dass dieser Standardsatz im Lehrplan der Verkäuferausbildung an den Berufsschulen steht.

Ende der amtlichen Bekanntmachungen

9dd6fbab81d870f68c503bd1187e75b5.png
 
8ea8d28fd8718fd80ebd816511d30812.png


Schnelles Ende des Zweiten Boscouliskonfliktes

Die Besetzung erfolgte schnell, die Kooperation mit Boscoulis ebenso - nach den drohenden Ausschweifungen Nordeuropas gelangte man in der Europäischen Stabilitätsgemeinschaft Europäischer Staaten zwar zur traurigen Entscheidung, den bisherigen Partner Boscoulis auszuschließen und einen Präventionsschlag auszuführen. Glücklicherweise kooperierte die Regierung nach dem Eintreffen der ESUS-Truppen schnell und demissionnierte innerhalb kurzer Zeit. Staatspräsident bedauert zwar die Entscheidungen zugunsten der Stabilität Europas, lobte aber auch die weisen Entscheidungen der boscoulischen Regierungen.

In der virenischen Besatzungszone Nordboscoulis (oder auch Pohjois-Boskuuli) wurde währenddessen für den 1. November dieses Jahres ein Referendum über die Zukunft der Region gemacht. Die ethnisch-kulturell und auch sprachlich relativ stark vom restlichen Boscoulis entfernte Region kannte insbesondere in den letzten Monaten starke Autonomie- bis Unabhängigkeitsbestrebungen, welche jetzt vielleicht in die Tat umgesetzt werden - jede Gemeinde der nördlichen Besatzungszone wird das Recht dazu haben, zwischen Unabhängigkeit, Unabhängigkeit in freier Assoziierung mit Virenien oder Verbleib bei Boscoulis zu wählen.


Das Ende einer Völkerfreundschaft? Miserable Zustände in Kyiv sorgen für Kopfschütteln

xanana-gusmao.jpg

Staatspräsident Fernando Miráio: "Kyiv setzt innerhalb einer Bekanntmachung sämtliche Beziehungen aufs Spiel"

Lange war Kyiv, als sogenannter "Tiger des Ostens", auf dem Weg von einem der ärmsten Länder Europas zu einem Wirtschaftsgiganten. Investitionen aus der ganzen Welt öffneten der früheren, sozialistischen Republik das Tor zur Ersten Welt, das Patriarchat schien die Zukunft des Landes zu sein. Auch politisch ging es bergauf: Gründungsmitglied der ESUS, der GEWR, der ARCTUS; Schlüsselstaat des Antarktiskrieges, des Fünften Weltkrieges, des Westeuropäischen Konfliktes. Unternehmen wie Cherubim sorgen noch heute für die reibungslose Versorgung auf dem eisigen Kontinent, die boomende Wirtschaft und die bis vor kurzem wichtigen Beziehungen zu Staaten wie der UNAS und Virenien ermöglichten dem Land vorher undenkbare Zukunftsvisionen.

Umso mehr zeigen sich virenische Politiker über die derzeitige Situation des Patriarchats besorgt, als das bisher slawischsprachige, kulturell weitgehend slawisierte und kyivisch-orthodoxe Kyiv angeblich sorglos den Ideen eines rassistischen Pangermanismus folgt - Staatspräsident Fernando Miráio erklärte, dass schon alleine die Erklärungen für den plötzlichen Aufstieg des "Führers" Anton Hynkel und für das Ende des bisher bekannten Patriarchats "von vorne bis hinten keinen Sinn ergeben." Auch erklärte er: "Wir sind vor kurzem in den 2040ern angelangt, Ideologie und Provokationen des neuen Kyivs jedoch erinnern jedoch eher an eine schlechte Satire des Faschismus aus den 1930er Jahren".

Das Virenische Außenministerium mahnte Hynkel außerdem zu geschichtlicher Korrektheit an - so ist Kyiv niemals aus dem eigenen Bund, der ESUS, ausgetreten, sondern wurde infolge von undemokratischen Verläufen nach dem Fünften Weltkrieg und bei der Fusion mit Slawien aus dem Bündnis ausgeschlossen. Auch die Vorwürfe des angeblichen Imperialismus wies man verhement zurück; im Gegensatz zur bereits ersten kyivischen Bekanntmachung, die über Rassentheorien, Führerkult und neuen Mächten in Europa fantasiert, dient die ESUS der Stabilität Europas, welche durch die problemlose Kooperation Boscoulis' bestätigt wurde.

Auch betonte man, dass der einseitige Vertragsbruch über die Abschiebung zehntausender illegaler kyivischer Immigranten Vireniens zurück in die Heimat ein eindeutiger Verstoß gegen internationale Vereinbarungen sei. Schlimmer seien jedoch die humanitären Auswirkungen des Vertragsbruchs: Vorsichtige Schätzungen des Außenministeriums gehen davon aus, dass zwischen 120.000 und 145.000 Kyiver ohne gültige Papiere auf eine Abschiebung warten oder in der eigenen Heimat darauf warten, wieder angenommen zu werden. "Es ist eine humanitäre Katastrophe. Notfalls müssen kurz- bis mittelfristig für das Wohlergehen dieser Menschen sorgen," so Miráio, "sollten sich die Drohungen der Abschiebungen ethnischer Slawen aber als wahr behaupten, wird Westeuropa mit etwa 30 Millionen Einwanderern eine wahre Völkerwanderung erleben müssen." Auch zeigte sich der Staatspräsident verwirrt, als mehrmals der Bezug zu kyivischen Muslimen gemacht wurde. Seit Jahren galt zwischen Damas und Kyiv ein Rückfuhrvertrag, dank dem fast alle Kyiver muslimischen Glaubens nach Damas wandern konnten - laut offizieller kyivischer Statistiken machen Moslems nun jedoch wieder 15 % der Gläubigen aus. Experten vermuten bereits jetzt, dass das Wort Moslem wahrscheinlich nur eine Bezeichnung für Menschen ist, welche nicht dem Staatsapparat folgen wollen.

Innerhalb Vireniens ist jedoch eines klar - die derzeitige Führung unter Anton Hynkel kann und wird bis auf Weiteres nicht als legitime Vertretung des Patriarchats anerkannt. Fernando Miráio bittet zudem Patriarch Schtschuka I. schnellstmöglichst um ein Treffen, um sich ein abrundenes Bild von der Situation machen zu können.

Virenien plädiert für die vorläufige Suspendierung der kyivischen GEWR-Mitgliedschaft

Kaum überraschend kam der Antrag der virenischen Regierung in der GEWR-Zentrale in Sevilla an - aufgrund der kyivischen Vertragsbrüche solle das Land auf unbestimmte Zeit als aktives Mitglied suspendiert werden. "Wir können es nicht akzeptieren, wenn ein Land nach Lust und Laune manche Regeln befolgt und manche nicht", so Staatspräsident Miráio. In der Tat wirkt die Anzeige Kyivs leicht widersprüchlich - einige Regelungen, so die Grenzkontrollen zwischen Mitgliedsstaaten, werden plötzlich eigenmächtig außer Kraft, während andere nicht angetastet bleiben und auch betont werden. Virenische Medien sprechen schon vom ersten Fall einer "großen Schizophrenie-Welle unter Staaten", während sich die meisten Politiker noch zurückhalten. Einzig die nationalistisch gesinnte Lyrische Partei offenbarte, dass sich das außer Kraft treten der freien Reisemöglichkeiten für das slawische Land positiv auf die Iberische Halbinsel auswirken wird. Die virenische Regierung ist indes zuversichtlich, dass der Antrag bei den anderen Mitgliedern für Gehör sorgen wird.

Ajin nähert sich an: Staatstreffen sorgt für positive Resonanz

Noch vor einigen Monaten wäre das international weitgehend isolierte Ajin für Staatstreffenbitten in Europa ausgelacht worden. Heute jedoch hat sich gezeigt, dass sich das Land, trotz verbleibender Probleme, in die richtige Richtung wandelt. Staatspräsident Miráio betonte hierbei mehrmals, dass der erste Schritt mit Erfolg gemacht wurde. Er erklärte aber auch, dass sich Ajin auch weiterhin engagieren muss, nicht nur in Sachen Wirtschaft, sondern auch auf politischer Ebene. Aus den Konflikten zwischen der ajinischen Inselwelt und diversen amerikanischen Staaten möchte man sich vorerst noch raushalten; "wir geben Ajin zwar die Basis für eine neue und bessere Zukunft, jedoch muss sich die Führung unter Shinawatra LuckyYin als kompetent genug erweisen, indem es die Probleme mit dem Oranienbund, der URS und anderer Staaten beiseite legt und sich auf die friedliche Koexistenz konzentriert."

Gelobt wurde das Land hierbei für die angestrebte Änderung der wirtschaftlichen Orientierung. Bis heute werden ajinische Produkte und Dienstleistungen in der gesamten GEWR - also in 18 Staaten und abhängigen Gebieten - ohne Ausnahme boykottiert. "Sollte sich Ajin jedoch auch weiterhin positiv entwickeln", so der Staatspräsident, "ließe sich womöglich bald eine Änderung dieser Regelung bewirken". Insgesamt werteten beide Volksvertreter das Treffen als Erfolg an. Zudem wurde nach mehreren Diskussionen der Bitte, virenische Justizangehörige nach Ajin zu entsenden, nachgekommen.

Begrüßung Yojahbalos in der Staatengemeinschaft

Es war schon eine längere Zeit her, da wandelten sich die Beziehungen zwischen Ugandia und Virenien zum ersten Mal seit Jahren wieder zum positiven. Nach inneren Unruhen und einer nachfolgenden Stille breitete sich Sorge über das zentralafrikanische Land aus. Umso mehr erleichtert die friedliche und demokratische Unabhängigkeit Ostugandias iberische Kritiker. "Wir sind über die Wahrung des Friedens und der Menschenrechte in der Region höchst erfreut", so ein Pressesprecher des Virenischen Außenministeriums, "die Republik Yojahbalo wird herzlichst anerkennt, wir nehmen den Botschaftsaustauschgesuch gerne an." Kritiker betonten zwar, dass das Abschneiden Rest-Ugandias von den Weltmeeren zu Wirtschaftsproblemen in der ohnehin armen Region führen könnte. Die virenische Regierung betonte jedoch, dass zwischen Yojahbalo und Ugandia mit großer Sicherheit Abkommen beschlossen wurden, welche die Anbindung des Landes an die Außenwelt sichern.

Die slawische Enttäuschung und die darauffolgende Hoffnung

Nicht nur in Kyiv, auch in Slawien sorgen immer noch Umwälzungen für neue Einblicke in die eurasische Steppe. Dank nagatoischer Bemühungen konnten erste Fortschritte in der Integrierung Slawiens unternommen werden, wenn auch vorerst nur politischer Herkunft. In Virenien freut man sich darüber, dass eigene Wahlbeobachter in das Grenzland zwischen Europa und Asien geschickt werden können - gemeinsam, so ist man sich sicher, wird die seit Jahrzehnten unter menschenverachtenden Regimes leidende Region wieder florieren können.

Zehntausende Tote in Goatanien - Miráio ruft zur Besonnenheit auf

Eingeschüchtert, ja gar beängstigt zeigt sich der durchschnittliche Virenier beim Anblick der aus Goatanien kommenden Bilder - überall Gemetzel, Blut, Tod. Eine humanitäre Katastrophe gewaltigen Ausmaßes, wie es die Medien schreiben. Staatspräsident Fernando Miráio betonte, dass es nun an der Staatengemeinschaft liegt, für eine lebenswerte Lage in dieser Notsituation zu schaffen. In einer langen Rede bat er alle Staaten der Welt, Medizin und Nahrungsmittel nach Goatania einfliegen zu lassen - während die goatanische Regierung sich um die Beendigung dieser Umstände bemühen muss, können befreundete Staaten jederzeit helfen und das Leid der Menschen in den betroffenen Gebieten verringern.

Zudem erklärte er, erst einmal keine offizielle Meinung zu den goatanischen Vorwürfen vorweisen zu können: "Welanja ist durch den für beide Nationen wichtigen Beistandspakt eines der wichtigsten Partner unseres Landes und wir können uns kaum vorstellen, dass das fortschrittliche Land hinter diesen desaströsen Umständen steht. Gleichzeitig ist Goatania eines unserer wichtigsten Handelspartner, und auch hier können wir derzeit keine solchen Aktionen, wie die irreführende Kritisierung Welanjas, erkennen. Solange keine weiteren Informationen ans Licht treten kann und wird sich die Virenische Republik nicht zum Konflikt äußern."

Alles weitere heute in den Kurznachrichten:

  • Carunoya 175 Market Index: 30238,54 Punkte (1,55 %
    1b78535e84187b34363f3d7ab115853d.png
    )
  • Emmeria legt Botschaftsschließung ans Herz - zum Glück gibt es eh keine Beziehungen mit dem Land
  • Nagato - nach der Stille wieder die Bruderfreundschaft?
  • Schon seit langer Zeit keine Cyberpunkdystopienpropaganda, muss man schleunigst ändern
  • Was sind das für Länder auf Anton Hynkels Globus? Und warum grenzt die URS dort nur an den Atlantik?
  • Trotz Olympia - Virenien strebt mittelfristige Näherung zu Moskau an
  • Mexicalische Königsfamilie landet in Virenien - hoher Besuch bei der Verwandschaft angekündigt
  • Und er rollt, und rollt, und hustet - recyclen sie noch heute einen PMW und erhalten sie als Ausgleich eine Packung Minzbonbons
  • Insider leaken angebliche Informationen - erkennt Virenien das Oberhaupt der Blauen Neonen als Vertreter des kyivischen Volkes an?
  • Hält Virenien insgeheim doch mit Welanja? Schonwieder leakt jemand
  • Bekommt die UNAS nicht nur einen neuen Unionsstaat sondern auch ein neues Postdesign?
  • [19:38] [UNAS]gobo irgendwie muss es ja angekündigt werden
  • Emmerianer festgenommen: Walfang in Virenien noch immer verboten
  • Fußballerinnen holen Bronzemedaille - na immerhin
  • Stimmt ja, die Frauenfußballnationalmannschaft sollte ohnehin mal zu den Großen aufsteigen
  • Astanische Frauenfußballnationalmannschaft über Madrid-Krater abgestürzt - Resultat des wiederholt schlechten Abschneidens?
  • Nordboscoulis - bald die Region mit der höchsten Metalbandsdichte?
 
Zuletzt bearbeitet:
6f6e2a4d6c04572f5e0e8ec87604ea64.png


Informationen aus dem
Patriarchat von Kyiv


~~~ Reaktionen auf internationale Verlautbarungen ~~~

KIEW. Mit Unverständnis vernahm man in Kyiv die neuesten Verlautbarungen aus aller Welt zum neuen Weg des Landes. Jeder Staat habe das Recht, das Vorgehen eines anderen zu kritisieren, habe sich jedoch aus dessen Angelegenheiten herauszuhalten. Virenien erntete Kritik von höchster Stelle für seine Strategie, der ganzen Welt lügenerfüllte und Tatsachen entstellende Meldungen der Boulevardpresse als offizielle Staatsmeldungen zu präsentieren. Weder war Kyiv jemals slawischsprachig, noch überhaupt wesentlich slawisiert. Es gab auch nie eine Fusion mit Slawien, hier ist wohl die Imperialistenfantasie mit den virenischen Journalisten, falls man sie so bezeichnen darf, durchgegangen. Auch scheinen die virenischen Journalisten nicht mit Zahlen umgehen zu können, denn in Kyiv leben sehr wohl noch 15 % ethnische Slawen, die gewiss keine Mehrheit stellen; erst recht machen die Muslime nur noch 3 % der kyivischen Einwohner aus. Für diese etwas über 6 Millionen Menschen hat die Regierung bereits eine humane Lösung vorbereitet. Die Bevölkerungsmehrheit hingegen ist und bleibt arisch. Ebenso verträumt muss man in Virenien in Bezug auf den wirtschaftlichen Verfall des zwangsslawisierten Kyiv sein. Wie groß ist die Verzweiflung über den Einbehalt unserer Slawen, dass man solche Märchen erfindet? Den Vogel schoss die virenische Boulevardpresse jedoch mit ihrer Einladung, die sie im Namen des virenischen Präsidenten Miráio an den bereits vor über drei Jahren verstorbenen Patriarchen Schtschuka I. aussprach, ab. Die von den virenischen Medien erkannte "große Schizophrenie-Welle unter Staaten" scheint also nur das eigene Land zu betreffen. Patriarch Bartholomew II. kommentierte den Vorgang wortlos mit einem Kopfschütteln.


~~~ Verfassungs- und Gesetzesänderungen ~~~

KIEW. Die nationalsozialistische Regierung unter Generalsekretär Anton Hynkel hat mehrere Verfassungs- und Gesetzesänderungen verabschiedet, deren Inhalte nachfolgend ausfgeführt werden.

- Staatsbürgerschaft -
Allen ethnischen Slawen und Muslimen wird die kyivische Staatsbürgerschaft mit Wirkung zum 1. Oktober 2040 aberkannt. Alle von dieser Regelung betroffenen Personen werden bis zum 31. Dezember 2041 in einer Datenbank geführt. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen sie ihre Eigentumsobjekte und Vermögen veräußert, verbraucht oder ins Ausland verbracht haben. Auf Antrag ist eine vorzeitige Löschung aus der Datenbank möglich. Ferner ist auf Antrag auch eine Verlängerung der Führung in der Datenbank um längstens ein Jahr möglich, wenn schwerwiegende Gründe dies rechtfertigen. Nach der Löschung aus der Datenbank verbleibende Eigentumsobjekte und Vermögenswerte werden ohne Entschädigung der betroffenen Personen ins Staatseigentum überführt.

Die durch die Aberkennung staatenlos gewordenen Personen werden zunächst 3 Jahre lang weiter als Einwohner geduldet, insofern sie zum 1. Oktober 2040 im Patriarchat mit dem Hauptwohnsitz gemeldet waren. Für Kinder der betroffenen Personen gilt die Regelung sinngemäß. Bei einem späteren vorübergehenden Auslandsaufenthalt darf der Ausreisezeitpunkt nicht mehr als 180 Tage zurückliegen, damit einer Person eine erneute Einreise nach Kyiv nicht verwehrt wird. Auf Antrag kann die Frist auf 360 Tage erweitert werden, wenn schwerwiegende Gründe dies rechtfertigen. Personen mit Neugeborenen werden über die genannten Fristen hinaus geduldet, bis das erste Kind das erste Lebensjahr vollendet hat. Darüber hinaus wird der Aufenthalt nur auf Grundlage asylrechtlicher Bestimmungen - bei Einreise aus einem Kriegsgebiet - geduldet.

Die Regierung wird eine gesonderte Regelung ausarbeiten, die auch gemeinsame Kinder ethnischer Slawen oder Muslime mit Staatsbürgern anderer Ethnien auf Grundlage eines Stammbaums umfasst.

- Ausreisegeld -
Ausreisewilligen ethnischen Slawen und Muslimen wird auf Antrag ein Ausreisegeld i. H. v. 10.000,-- KKK (rund 1.500 Zinu) pro Person gezahlt. Die Ausreise muss binnen 30 Tagen nach Auszahlung erfolgen. Die Gegenfinanzierung dieser Einmalleistung sei über deutlich verringerte Staatsausgaben in den nachfolgenden Jahren gesichert.

- Zumanische Sprache -
Zumanisch wird als Amts- und Unterrichtssprache innerhalb der kommenden 3 Jahre schrittweise abgeschafft. Sämtliche zumanischen Amtsbezeichnungen werden bereits bis Ende dieses Monat abgeschafft. An den Schulen werden "Volkslehrer" auch ohne Hochschulausbildung aushilfsweise eingesetzt, bis eine ausreichende Anzahl an deutschsprachigen Fachlehrkräften ausgebildet worden ist. Im amtlichen Schriftverkehr wird auf Antrag des Empfängers gegen Gebühr eine zumanischsprachige Übersetzung des Schriftstücks versandt.

- Internet-Datenfilterung -
Zum 1. Oktober werden zentrale digitale Filterknoten in Betrieb genommen, mithilfe derer unerwünschte Inhalte aus dem digitalen Datenverkehr (Internet) gefiltert werden. Die Datenfilterung stellt zunächst eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme des Nationalen Arbeitsdienstes für arbeitslose Informatiker dar. Bewährt sie sich, werden diese temporären Beschäftigungsverhältnisse in vollwertige Arbeitsverhältnisse überführt und die Filterknoten als feste Institutionen in die Strukturen der neu zu schaffenden Staatskanzlei für Aufklärung und Propaganda integriert.

~~~ Ende der Mitteilungen ~~~
 
ef9aeee5cba3909b93e6246300ed17b9.png


- Transatlantikregatta 2040 -

Verde ist passiert und weiter gehts, vorbei an den Kanaren nach
Gibraltar. Überraschend setzte sich in dieser Etappe die Ottawa aus
Lago an die Spitze und verdrängte die Barinthus (Shannon) und
die Cobal Azul (URS) auf die Plätze 2 und 3. Viele Teilnehmer
schafften es aufzuholen und sich der Spitze des Feldes weiter
anzunähern. Das Rennen bleibt spannend. Die Cephei Rojo aus
Virenien konnte sich auf Platz 6 vorkämpfen. Die Princess of Victoria
musste einige Positionen einbüßen. bestes oranisches Schiff ist nun
die Trivian auf dem 18ten Platz. Am Ende der Tabelle hat sich
derweil nichts geändert.

4f8380836ef9710b7999ea10a7b00498.jpg

c6689815822ce0be82166caae031148c.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
Zuletzt bearbeitet:
cab621c06ed7dcf86859e68b357cd1fc.png


公式アナウンス - Offizielle Verlautbarungen

ユニティ. - Nordamerikakonferenz in Nagato

Nachdem schon länger Gerüchte über eine geplante Stärkung der Nordamerikanische Zusammenarbeit kursierten, kündigte Premierminister Yamamoto nun an, alle nordamerikanischen Staaten nach Nemuro einladen zu wollen.

Wie ein Regierungssprecher nun mitteilte, lädt die nagatonische Regierung die nordamerikanische Staatengemeinschaft unter dem Hauptgedanken einer stärkeren amerikanischen Gemeinschaft nach Nemuro. Während in Europa die Gemeinschaft europäischer Wirtschaftsräume, sowie das Interessenbündnis der ESUS schon lange zeigen, dass eine kontinentale Zusammenarbeit zu schätzen und zu schützen ist, hinkt das globalpolitisch wichtige Nordamerika bei genannten Punkten noch stark hinterher. Zu lange hat die Alte Welt den Amerikanern vorgemacht, wie eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit zwischen Staaten richtig funktioniert. Nun soll Amerika wieder zur alten Stärke finden und ein politisches Gegengewicht stellen, um sich nicht abhängen zu lassen. "Die Wichtigkeit einer zusammenhaltenden Staatengemeinschaft wird immer wieder betont. Wir sollten unsere Interessen nun auch auf ein gemeinsames Ziel forcieren", erklärte Yamamoto später der Presse. Ihm nach kann die freie Marktwirtschaft sich auf nationaler Ebene nicht genügend entfalten, um seine vollständige Stärke zu zeigen. Wirtschaftliche Probleme zeugten demnach oft von einer zu nationalen Ausrichtung eines Staates und seiner Wirtschaft. Daher kam die Regierung unter Einbeziehung der unassischen Amtskollegen nach langen Gesprächen zum Entschluss, alle nordamerikanischen Staaten nach Nemuro zu laden, um auf einer Konferenz die Partnerschaft all dieser Staaten zu besprechen. "Die Nordamerikakonferenz in unserer Hauptstadt wird der Grundstein der starken Partnerschaft ganz Nordamerikas sein", versprach der Premierminister der Presse. Man werde auf der Konferenz vor allem die wirtschaftliche Situation des Amerikanischen Nordens besprechen und sich beraten, wie man diese Lage noch weiter optimieren kann. Die anhaltenden Gerüchte über einen Wirtschaftsbund wollten die Regierungsstellen bisher nicht kommentieren. Klar ist jedoch, dass man sicherlich nicht von einem solchen Abkommen abgeneigt wäre, könnte man dies doch als Evolution des Nordamerikanischen Siebenecks bezeichnen, dass durch bilaterale Verträge wirtschaftlich sehr stark miteinander verzweigt ist. Zwar sind nur die wenigsten Staaten dieses Siebenecks mit allen anderen Staaten des selbigen untereinander verbunden, doch bestehen überall Beziehungen über andere Staaten des Ecks, wodurch eine Bündnis-ähnliche Beziehung bereits besteht. Zur Konferenz in Nemuro sind daher alle Staaten des Siebenecks, sowie weitere Staaten eingeladen.

Nagato lädt hierzu Vertreter folgender Staaten nach Nemuro:

Union of Northamerican States
Freistaat Eldorado
Republik Emmeria
Republik Lago
Republik Grafenberg
Heiliger Oranienbund
Königreich Mexicali
Royaume Bourgogne du Sud

Die Konferenz soll am 26. September 2040 beginnen, wann sie endet, wird der Verlauf der Gespräche festlegen.


ライバル. - Staatstreffen Kyiv

Das Patriarchat Kyiv sorgt für eine Unsicherheit der Stabilität im Osten Europas. Vor allem die Beziehungen zwischen der Sozialistischen Republik Slawien und dem anti-slawischen Patriarchat geben Nagato einen Grund zur Sorge. Nun kam es zu einem Treffen zu dem die Regierung die kyivischen Vertreter einlud.

Für regelrechtes Entsetzen sorgten die Bekanntmachungen aus dem ehemals offenerem Kyiv. Zwar war der Staat in Nagato nie sehr hoch angesehen, jedoch bauten sich über die Jahre relativ gute Beziehungen auf, die nun binnen weniger Tage mit Füßen getreten wurden. Die Machtübernahme einer nationalistisch-rassistischen Partei in Kyiv gab weltweit Anlass für viele Diskussionen und Fragen. Wie konnte es passieren, dass nun doch wieder eine autoritäre Diktatur den Frieden in Osteuropa bedroht? Nachdem Nagato sich stark in dem Kyiv benachbarten Slawien dafür einsetzte, die Demokratie als legitime und einzige Regierungsform durchzusetzen und derzeit mehr als 17.000 Soldaten dort als Friedenstruppen zur Friedenssicherung stationiert hat, dachte der Großteil der Bevölkerung, dass der Frieden in der Region nun als gesichert angesehen werden kann. Im Schatten der nagatonischen Bemühungen schaffte es jedoch im nun wenig beachteten Kyiv eine nationalistische Partei, die Regierung zu stürzen und ein autoritäres System einzuführen. Wie diese Vorgänge unbemerkt und unbeachtet blieben, ist nun einer der Streitpunkte. Kritiker, die vor allem aus der LDP stammen, machen derzeit Premierminister Yamamoto dafür verantwortlich. Er habe das Rampenlicht vor allem auf seine Erfolge in Slawien gelenkt, um von anderen Missständen abzulenken. Gegenstimmen verteidigen den Premierminister mit der Begründung, die LDP suche derzeit lediglich einen Schuldigen für die sinkenden Umfragewerte angesichts der Oberhauswahlen im nächsten Jahr. Yamamoto selbst äußerte sich dazu bisher nicht. Ungeachtet dieser innenpolitischer Diskussionen in Nagato bestellte er nun Vertreter des Regimes aus Kyiv ein, um Gespräche zu führen. Nachdem die Regierung in Nagato das Regime bisher nicht als offizielle Vertretung des Patriarchats anerkennt, wollte man die Ausführungen der betroffenen Regierung selbst hören, um ein endgültigen Entschluss zu fällen. Anbei wurde jedoch auch die Situation für Muslime und Slawen im europäischen Staat besprochen. Da diese derzeit stark unter Repressalien der neuen Führung leiden müssen und binnen des nächsten Jahres vollständig aus dem Staate verstoßen werden, bot Nagato diesen nun ein Angebot an. Die Nation Nagato wird die Ausreise aus Kyiv mit darauf folgender Einreise in einen mit Nagato befreundeten Staat finanziell unterstützen. Desweiteren wird man für die Versorgung der Flüchtlinge sowie deren weiteren Verbleib sorgen. Die betroffenen Kyivischen Staatsbürger bekommen zwar eine finanzielle Unterstützung vom dortigen Regime, jedoch stehen trotzdem viele vor Existenzproblemen. Daher bietet Nagato nun allen Slawen und Muslimen in Kyiv diesen Vorschlag an. Im Gegenzug für diesen Deal konnte Yamamoto dem Patriarchat eine Nagato-neutrale Politik abgewinnen, um so auch die nagatonischen Soldaten in Slawien und damit die gesamte Sozialistische Republik Slawien vor einer militärischen Intervention seitens Kyiv zu schützen. Der Premierminister betonte später die "Falschheit, mit solchen Menschen zu verhandeln", jedoch sehe er "keine andere Wahl, um unsere Landsleute und unsere Freunde in Slawien zu unterstützen." Diese Verhandlungen mit dem rassistischen Regime trafen in Nagato auf viel Kritik. Ein Block innerhalb der Liberaldemokratischen Partei, deren Spitzenkandidat noch immer Yamamoto ist, der die Partei jedoch bereits vor zwei Jahren verließ, will nun einen Rücktritt des Premierministers erwirken. Man werde nicht akzeptieren, dass der Premier mit Kyiv Verhandlungen führt. Der Abschluss der Verträge wurde vorher durch eine knappe Mehrheit im Parlament bestätigt. Wie jedoch bereits bekannt, kamen die meisten Gegenstimmen aus der LDP. Der Premierminister jedoch ist zufrieden mit den erzielten Ergebnissen. Nun wird man mehr Zeit haben, die Situation in Kyiv genauestens zu beobachten, um mit Verbündeten eine einheitliche Politik gegenüber der Nationalistischen Führung Kyivs zu beraten. Der Schutz der Zivilbevölkerung in Slawien, für die Nagato die Verantwortung übernommen hat, war das oberste Ziel, so der Premier später. Die Friedenstruppen in Slawien haben unterdessen weitere Verstärkung aus Nemuro erhalten und werden nun verstärkt den Süden im Land sichern. Man hofft derzeit, dass Kyiv die Absprachen mit Nagato einhält und somit ein kriegsähnlicher Einsatz der Truppen in Slawien nicht zustande kommt. Daher erinnert Nagato die Führung in Kyiv abermals daran, dass jegliche militärische oder para-militärische Intervention in und gegen die Sozialistische Republik Slawien nicht nur einen Krieg mit der SR Slawien, sonder auch den Kriegsfall mit Nagato zur Folge hat.


ニュース - Kurznachrichten

- Einlenken Moskaus begrüßt

Die Einsicht der Moskauer Regierung im Falle Slawiens wurden von der
Regierung in Nemuro begrüßt. "Eine solche Hetzjagd gegen den slawischen
Nachbarn hätte der SR nicht gut gestanden", kommentierte ein Regierungssprecher.

- Razuberīat zieht sich aus Kyiv zurück

Das Unternehmen, dass eine Zweigstelle in Kyiv betrieb, hat diesen Standort ohne
weitere Erklärungen über Nacht geschlossen. Weiterhin wurden die Kunden in
Kyiv benachrichtigt, dass jegliche Dienstleistungen des Unternehmens mit
sofortiger Wirkung nicht weiter in Kyiv erreichbar sind. Diesen Schritt erklären
sich viele durch die Zensur des Internets in Kyiv.


150px-Nagato-Wappen.png
 
Zuletzt bearbeitet:
ef9aeee5cba3909b93e6246300ed17b9.png


- Transatlantikregatta 2040 -

Der letzte Streckenpunkt bei den almorávidischen Kanaren ist
passiert, die Passage der Straße von Gibraltar und der Zieleinlauf
stehen kurz bevor. Die Ottawa aus Lago hat ihre errungene
Führungsposition wieder abgeben müssen und ist auf den vierten
Platz zurück gefallen. Die Barinthus aus Shannon hat die
Führung wieder zurück. Ihr dicht auf den Fersen ist weiterhin
die Cobal Azul (URS) und neu auf Platz 3 die Constantine Star
aus Almorá. Motiviert durch die heimatlichen Gewässer scheint
das Team aus Almorá den Entschluss gefasst zu haben dieses
Rennen eventuell doch noch zu gewinnen.

Der Sieger der Transat 2038, die Cephei Azul befindet sich derzeit
nur auf Platz 45, ihr Schwesterschiff, die Cephei Rojo rangiert als
bestes virenisches Schiff auf Platz 13. Der Heilige Oranienbund ist
derzeit lediglich mit der Roselyn auf Platz 19 unter den Top20
vertreten. Mit gleich 4 Schiffen in den Top10 hat die Republik Lago
noch besonders hohe Chancen auf einen Sieg.

Die letzten Plätze werden derzeit belegt durch die Jamakol aus
Moskau, die Horizon aus Grafenberg und die Pride of Mediria.

6688ff98a7cc838390430e311db6f122.jpg

bcbfa613cbc3b11172558e5b3ae1777d.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
927c75b22eddcb09e902d90030b2821b.png
Ausrufung der Republik Skørnvar

In den vergangenen Monaten überschlugen sich die Ereignisse im United Kingdom of Sevi Island und dem Herzogtum Jotunheim. Ereignisse, welche in beiden Staaten nicht nur das Ende der Monarchie einleiteten, sondern auch ein Zusammenwachsen beider Nationen bewirkte. König Sevi XXI., welcher lange Zeit über Sevi Island herrschte war nicht unumstritten. Häufig kam es aufgrund nur sehr eingeschränkter demokratischer Strukturen und Alleingängen des teils sehr exzentrischen Herrschers zu Konflikten, sowohl im Inland, als auch mit anderen Nationen. Nach dem Ende des Baffinkrieges wandelte sich sein Führungsstil immer weiter in Richtung einer Diktatur. Medien wurden zensiert, Kritiker an der Monarchie wurden inhaftiert und das Volk wurde durch neue Steuern gebeutelt, dessen Erträge Sevi XXI. in den Ausbau des Militärs steckte. Nach ersten Protesten in Quatur entsandte seine Majestät Panzer und Soldaten, welche die Demonstrationen auflösen sollten. Die Regierung Jotunheims beschloss den befreundeten Quaden zu helfen und das Interesse der Weltöffentlichkeit auf die Situation in Sevi Island zu lenken. Herzogin
Glarawen I. jedoch nutzte ihre Macht um ein Einschreiten Jotunheims zu verhindern. Niemand hätte damit gerechnet, zeigte sich die Monarchin bislang doch immer sehr zurückhaltend und mischte sich nicht groß in die Politik des Landes ein. Auch in Jotunheim kam es daraufhin zu ersten Protesten.
In Sevi Island nahmen die Proteste weiter zu und ergriffen auch die Ballungsräume um Sevi City und Coral Harbour. Es bildete sich eine starke antimonarchistische Front. General Hammond Thornton, einer der engsten Vertrauten des Königs nutzte schließlich die Chance und tötete seine Majestät Sevi XXI. Seine genauen Beweggründe für diese Tat sind unklar und werden dies wohl auch bleiben, denn Thornton wurde bei dem Attentat selbst durch die Leibgarde des Königs tödlich verwundet. Nach dem Tod des Königs brach vorübergehend Chaos aus. Die durch die Militärführung eingesetzte Übergangsregierung schaffte es jedoch wieder Ordnung zu schaffen, zumindest in Sevi Island. Angefacht durch die antimonarchistische Bewegung in Sevi Island nahmen auch die Proteste in Jotunheim zu. Schließlich gab
Herzogin Glarawen I. dem entstandenen Druck nach und dankte ab.
Die Nähe der Quaden und der Joten, welche eine gemeinsame Vergangenheit und eine gemeinsame Kultur verbindet führte schließlich dazu, dass die Quaden eine Volksabstimmung über einen Zusammenschluss mit den Joten anstrebten. Die Übergangsregierungen von Sevi Island und Jotunheim ließen diese Volksabstimmung zu und demonstrierten die Bereitschaft sich an den Ergebnissen dieser Abstimmung zu halten. In Quatur und Jotunheim stimmte ein Großteil der Bevölkerung für einen Zusammenschluss und den Neuanfang als vereinte Nation. Die Wahlbeteiligung lag in beiden Gebieten bei über 95%. Vollkommen anders verliefen die Wahlen in Sevi Island. Bei einer Wahlbeteiligung von lediglich 68% stimmte eine knappe Mehrheit für den Zusammenschluss. Unter Anleitung der Übergangsregierungen, welche nun Hand-in-Hand arbeiteten wurden neue Parteien formiert, ein gemeinsamer Name für die neue Nation gesucht, das neue politische System formiert und schließlich Wahlen abgehalten.
Die neu geschaffene Republik
Skørnvar ist eine parlamentarische Republik mit einem Einkammersystem, dem Althing. In diesem Parlament befinden sich 360 Abgeordnete. Sevier, Quaden und Joten sind gleichermaßen vertreten durch je 120 Abgeordnete aus Sevi Island, Quatur und Jotunheim. Diese Abgeordneten, auch Goden genannt, gehören den verschiedenen neuen Parteien an und werden in ihren jeweiligen Wahlkreisen direkt gewählt. Um eine Regierung zu bilden muss eine Mehrheit (mehr als 50% ) im Althing erreicht werden. Die Regierungsparteien ernennen den Präsidenten aus den Reihen des Althing.

26 Parteien traten zur Wahl an, 5 Parteien schafften es in den Althing:

62% Sk
ørnvarer Union (SKVU)
21% Sozialdemokratische Partei Sk
ørnvars (SPS)
7%
Stéttarfélags bjarnarins (SB)
5% Grænn Skørnvar (GS)
4% Sozialistisches Sk
ørnvar (SSKV)
1% Sonstige

Der Erfolg der nationalistisch geprägten Volkspartei
Skørnvarer Union ist eine Bestätigung für das neue Nationalbewusstsein, dem sich die vereinten Völker Sevi Islands, Quaturs und Jotunheims nun zugewandt haben. Zum ersten Präsidenten der Republik Skørnvar wurde der Quade Rugår Thynwald ernannt.


Kurznachrichten

-
Ræsund als neue Hauptstadt der Republik Skørnvar festgelegt
- Neue Verwaltungsstrukturen werden aufgebaut
- vereinzelte Proteste in Sevi Island
- Neu gewählte Regierung
Skørnvars bittet der Nordamerikakonferenz in Nagato beiwohnen zu dürfen.
- Wirtschaftsleistung vorrübergehend eingebrochen, Preise steigen
- Einführung einer neuen Währung geplant
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
FRC-Post

cfb76984eff8dcd4b0fa36416942cf26.png



20. September 2040



Chryseum - von beiden Amerikas verlassen?

aa1a9d57d9a903ff5a885168f22b8280.png

Noch mindestens 2 Monate Nationalkonsul - William Correa spricht vor Fernsehkameras

"
Wie ein Regierungssprecher nun mitteilte, lädt die nagatonische Regierung die nordamerikanische Staatengemeinschaft unter dem Hauptgedanken einer stärkeren amerikanischen Gemeinschaft nach Nemuro." Dieser Satz, entnommen den jüngsten offiziellen Verlautbarungen aus Nagato, traf in Chryseum auf Unverständnis. Entweder, die "amerikanische Gemeinschaft" werde mit der "nordamerikanischen Gemeinschaft" gleichgesetzt, was auf ein stark Nordamerika-fixiertes Weltbild schließen ließe - oder man sei in Nemuro der Überzeugung, die "amerikanische Gemeinschaft" könnte unter Ausschluss des Südens gestärkt werden. Beides sei eine Farce, befand das Santiago Journal.
Die Politiker der chryseischen Regierung, momentan für den Wahlkampf durch das ganze Land reisend, übten sich weniger scharf in Kritik, zeigten sich jedoch enttäuscht über das Signal aus Nemuro.
"Im Süden herrscht ein bis heute andauernder Konflikt zwischen Chryseum und der URS - anstatt gemeinsam als amerikanische Gemeinschaft, von der sogar explizit gesprochen wird, nach Lösungen zu suchen, scheint es, als ließe der Norden den politisch problematischen Süden fallen", so Außenminister Ted Hennings (ACN). "Der Norden ist ein großes Vorbild, was zwischenstaatliche Zusammenarbeit angeht", so Nationalkonsul William Correa (ACN), "aber in Zeiten der Zersplitterung des Südens ist diese Konferenz ein falsches Zeichen in Richtung Europolis und San Cristobal." Würde es wirklich um die "amerikanische Gemeinschaft" gehen, wie angekündigt, müsse auch der Süden repräsentiert werden. "Es scheint, als würde sich der Norden mit Luxusproblemen beschäftigen, während der Süden die Stabilität des Kontinents gefährdet", fasst es die Pic!-Zeitung in einem Kommentar zusammen.
Die Föderative Republik Chryseum hat seit Ende des Fünften Weltkriegs und dem seitdem andauernden Konflikt mit der URS die Südamerikanische Freihandelszone als wichtiges Standbein der Exportwirtschaft verloren. Weiterhin wurden Projekte internationaler Zusammenarbeit zwischen Chryseum und der URS (bspw. der TransSur) beendet. Dennoch ist die Unión bisher nicht für Gespräche bereit. Die wirtschaftlichen und politischen Spätfolgen des Kriegs treffen die Republik momentan härter als in den Jahren zuvor. Logisch, dass in diesen Zeiten eher ein Anschluss an den Norden gewünscht ist, mit dem Chryseum traditionell gute Beziehungen pflegt, besonders mit dem größten Wirtschaftspartner UNAS.
Positiv anzumerken ist das Angebot seitens des Oranienbunds. Der altbewährte Stabilitätsgarant zwischen den beiden Amerikas will trotz der seit etlichen Jahren hervorragenden Beziehungen nach San Cristobal eine stärkere Zusammenarbeit mit Chryseum erreichen. Der Schritt findet aus Europolis Anerkennung - es verlange Mut, in solchen politischen Lagen neuen Verbindungen Chancen zu öffnen, sei aber der beste Weg, um festgefahrene Beziehungsstrukturen aufzubrechen. Europolis wolle sein bestes tun, um den Oranienbund gegenüber der URS nicht in Schwierigkeiten zu bringen und trotzdem die notwendige Offenheit und Ehrlichkeit an den Tag legen. Bis es zu so einem wichtigen Staatstreffen kommen kann, sollte allerdings die Regierungsbildung erst einmal abgeschlossen sein.
Die anstehenden Nationalratswahlen lähmen nämlich die Möglichkeiten chryseischer Außenpolitik - Staatstreffen und Reisen nach Nordamerika wird wohl erst die neue Regierung, die in 2 Monaten (= 2 RL-Wochen) gewählt wird, wieder unternehmen. Für einen Appell in Richtung Nordamerika taten sich die beiden Parteien ACN und UP jetzt schon zusammen - sie bitten um eine Miteinbeziehung Chryseums und Südamerikas in die Konferenz, um nicht das dünne Band zwischen einem kriselnden Süden und dem prosperierenden Norden endgültig reißen zu lassen.


Kurznachrichten

+++Neue Regierung soll eine politische Weltreise unternehmen+++
+++Skörnvar (wir bitten um Verzeihung für die Transskribierung) und Yojahbalo werden anerkannt, Botschaftenaustausch vorgeschlagen+++
+++Kyiv sorgt für nationalsozialistischen Terror in Europa - da wünscht man sich doch glatt Boscoulis zurück+++
+++Chryseische Olympiaathleten schneiden überragend ab - besonders in Tennis und Golf schlagen sich die Chryseer gut+++
+++SVSC-Ergebnis von 88 Punkten stellt zufrieden, Keane sollen nächstes Jahr in der UNAS an den Start gehen+++


c20c30af50fb392dd2b6ecd9f24a1f18.png
 
6f6e2a4d6c04572f5e0e8ec87604ea64.png


Informationen aus dem
Patriarchat von Kyiv


~~~ Reaktionen auf internationale Verlautbarungen ~~~

KIEW. Die Regierung begrüßte recht herzlich das neue Mitglied der Welt-Staatengemeinschaft, Skørnvar. Das nordische Land unter der nationalen Führung von Präsident Rugår Thynwald geht einen verheißungsvollen Weg in Richtung Wohlstands- und Volkserhalt. Generalsekretär Hynkel bot einen Botschaftenaustausch und rege Zusammenarbeit in allen Bereichen der Politik und Wirtschaft an.

Gleichwohl äußerte der Generalsekretär einen Hinweis in Richtung Nagato. So sei die Darstellung nicht richtig, Kyiv würde seinen Slawen und Muslimen nur ein Jahr Zeit zum Verlassen der Landes gönnen. Vielmehr seien es mitunter mehr als vier Jahre, die individuell in Anspruch genommen werden könnten. Bürger und Unternehmen in Nagato dürften keinesfalls dem Eindruck ausgesetzt werden, eine millionenstarke Welle von Einwanderern würde innerhalb kürzester Zeit auf das Land zukommen. Es sei dafür gesorgt, dass die Entfremdung Kyivs human und für alle Beteiligten mühelos ablaufen kann.

Ferner seien die nagatischen Befürchtungen in Bezug auf Slawien unbegründet. Generalsekretär Hynkel sagte wörtlich: "Werter Kollege Yamamoto! Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass unser Land keinerlei Absicht hegt, Slawien anzugreifen. Ich biete Farograd den Abschluss eines Nichtangriffspakts an und entsende hierzu gern noch in diesem Monat meinen Stellvertreter Höller."

~~~ Ende der Mitteilungen ~~~
 
15.September 2040



Yojahbalo

Innenpolitik

In zwei Wochen endet die Einschreibung für die ersten Wahlen zur Nationalversammlung. Nun hat sich gestern auch die Partei "Allahs Licht" eintragen lassen. Die gemäßigte muslimische Partei der Mitte möchte als Stimme der muslimischen Bevölkerung in die Nationalversammlung einziehen.

Mittlerweile ist auch durchgesickert wer die beiden zu erwartenden Hauptkonkurenten im Wahlkampf führen wird.
Für die Sozialdemokratische Partei Yojahbalo, SDY wird die 42 Jährigen Pädagogikprofessorin Taiye Senait als Spitzenkandidatin antreten. Die Partei der Bürger Yojahbalo, PBY wird der 56 Jährige Großunternehmer Gowaita Zumjou führen.

Während die Parteien in den Wahlkampf starten arbeitet die Übergangsregierung weiter an wichtigen Entscheidungen. So traf man sich vor wenigen Tagen in der Hauptstadt Diviara mit Vertrern der Republik Ugandia. Hierbei wurde beschlossen auf Grenzkontrollen zwischen beiden Staaten zu verzichten und Ugandia weiterhin die Benutzung der Verkehrswege zu wichtigen Industrie und Handelszentren zu gewährleisten. Zusätzlich wurde beschlossen dass Bürger Ugandias ohne Genehmigung jede Arbeit in Yojahbalo antreten dürfen.

Außenpolitik

Yojahbalo freut sich sehr über die neuen Anfragen für einen Botschaftsaustausch und bestätigt Chryseum, Virenien und der Republik Kurland-Beloruthenien diesen gerne positiv. Schon in den nächsten Wochen können sie Ihre Botschaften beziehen.
Zusätzlich begrüßt Yojahbalo auch Skornvar in den internationalen Staatengemeinschaft und bietet einen Botschaftsaustausch an.

Von der derzeitigen Entwicklung im Patriat von Kyiv zeigt sie die Interimsregierung und Bevölkerung Yojahbalos sehr schockiert und bietet Flüchtlingen gerne Asyl und Hilfe an.

Wirtschaft

Der große Elektronikkonzern Wharma beschloss nach einer langen Konzentration in der Herstellung von Autoradios und Elektroniksysteme für Boote nun einen radikalen Richtungswechsel und möchte mehr in die Unterhaltungselektronik. Als erstes Ziel ist es einen tragbaren Musikgerät zu entwickeln auf dem man Musik hören, gleichzeitig selbst mischen kann und mit seinen Freunden streamen kann. "Ein solches Produkt soll irgendwann jeder Bewohner Yojahbalos besitzen" so der Konzernchef Ripo W.Ugut.

Sport

Der Fußballverband FFY verlegt den Start der neuen Nationalliga von August 2041 in den Januar 2041. Jedoch soll zu erst eine kurze Runde mit ausschließlich einem Hinspiel stattfinden. Die Liga soll den Namen Premier League Yojahbalo, PLY, tragen und 14 Manschaften beherbergen. Ab August 2041 soll bis Mai 2042 in je Hin und Rückspiel der Meister ermittelt werden.

Bis zum 01.11.2040 können sich alle interessierten Vereine bewerben. Jedoch gibt es bestimmte Vorraussetzung die erfüllt werden müssen:

- ein Jugendleistungszentrum muss existieren oder eingerichtet werden
- es dürfen maximal 5 ausländische Spieler im Kader stehen
- es müssen mind. 5 einheimische U21 Spieler im Kader stehen
- der Verein muss finanziell gut dastehen und darf nicht in der Hand eines Investors sein

Mit diesen Regelungen erfhoffen sich die FFY eine schnelle Steigerung der Qualität des einheimisches Fußballs und positive Effekte auf die Nationalmanschaft.
 
0b90553711a07fed38745499a71ea3aa.png


Königreich Mexicali

Premierminister Francisco de Oblado




Königreich erkennt Skörnvar an, Botschafteraustausch gewünscht!

Das Königreich Mexicali erkennt nun offiziell den neuen Staat Skörnvar an und wünscht einen Botschafteraustausch mit dem Jungem Staat.

Königreich erkennt Königreich Preußen an,Botschafteraustausch gewünscht!

Das Königreich Mexicali erkennt nun offiziell das Königreich Preußen an und wünscht einen Botschafteraustausch mit dem Staat.

Königreich erkennt Staat Yojahbalo an,Botschafteraustausch erwünscht!

Das Königreich erkennt offiziell den Jungen Staat Yojahbalo an und wünscht einen Botschafteraustausch mit dem Afrikanischen Staat.

Kyiv wird zur Diktatur erklärt, Wirtschaftsembargo verhängt!

Aufgrund des Verdachts einer Diktatorischen Regierung in Kyiv wird ein Wirtschaftsembargo gegen Kyiv verhängt, alle Verbindungen mit Kyiv wurden Beendet. Die Botschafter wurden nachhause geholt und der Kyiver Botschafter des Landes verwiesen.

Nordamerkiakonferenz - Mexicali entsendet Abgesandten!

zur Nordamerikakonferenz wird ein Abgesandter der Regierung erscheinen. er hat die offizielle Genehmigung des Königs, für das Königreich zu Sprechen und zu Verhandeln.


Mit Freundlichen Grüßen

Premierminister Francisco de Oblado
 
c2f601e0faf738ce2259b3455576e353.png



______18.09.2040______


Außenpolitik

Nordamerikakonferenz
Sehr gespannt wird man am 26. September nach Nemuro schauen. Denn dann werden 9
Staaten über die Wirtschaft reden. Unverständlich bleibt jedoch, warum Staaten wie Chryseum
oder Macronien zu diesem Treffen nicht auch eingeladen wurden. Schließlich soll es bei
dem Treffen um den "Hauptgedanken einer stärkeren amerikanischen Gemeinschaft" gehen.
Amerikanisch, das ist das Ziel, da gehören nicht nur die nordamerikanischen Staaten zu.
Deshalb bittet Macronien die nagatonische Regierung, dem Treffen beiwohnen zu dürfen, da
es auch für uns wichtig sein kann, da das macronische Königreich sich in Zukunft weiter an
Nordamerika annähern möchte wegen dem Konflikt zwischen der URS und Chryseum. Besonders
zu den Staaten der Karibik und des Golfes von Mexicali möchte man die Beziehungen weiter stärken.
"Besonders in Zeiten eines Konfliktes zwischen der URS und Chryseum darf der Südkontinent
nicht vergessen werden. Diese Konferenz muss ein Zeichen für ein gemeinsames Amerika
sein, in dem Konflikte friedlich und schnell gelöst werden können und nicht viele Vorhaben
zerstören. Macronien leidet schon jetzt durch das Wegfallen der SAFZ, der Aussetzung der
TransSur, die Macronien direkt mit den anderen Staaten Südamerikas verband, und den
restlichen Problemen, welche durch den Konflikt ausgelöst wurden."


Patriarchat von Kyiv
Soweit das macronische Königreich, welches nun schon über 3 Jahre existiert, zurückdenken
kann in seiner Geschichte, hatte es nie äußerlich schlechte Beziehungen mit europäischen Staaten
gehabt. Besonders zu den ESUS-Staaten und den Mittelmeernationen pflegte man gute
Beziehungen. Da zählte auch das Patriarchat von Kyiv dazu. Doch was dort jetzt passiert
löst einfach nur Entsetzen im macronischen Lande aus. Besonders die rassistischen Taten kurz
nach Auftauchen in der Weltgemeinschaft sorgen für Verwunderung. Alle Volksgruppen sollten
die Möglichkeit haben, in ihrem Vaterlande zu leben. Stattdessen werden sie aus Kyiv
vertrieben und müssen ausreisen. Deshalb bietet Macronien nun allen im Norden Südamerikas
Slawen und Muslimen (die Zahl ist gering) an, die macronische Staatsbürgerschaft
anzunehmen, wenn sie nach Macronien ziehen wollen. "In Osteuropa werden sie vertrieben,
hier müssen wir sie wieder auffangen. Alle Kyiver haben von nun an ein Recht auf Asyl in Macronien."

Die Regierung verkündete außerdem offiziell, dass dem Patriarch von Kyiv, ähnlich wie es
Mexicali getan hat, unmittelbar ein Handelsembargo auferlegt wird. "Man werde keine faschistische Diktatur
dulden und schon gar nicht mit ihr Handel betreiben. Außerdem haben wir unser Botschafterteam
aus Kyiv zurückgezogen, der Botschafter in Kyiv wurde gebeten zurück nach Kyiv zu reisen."


Skørnvar
Das Königreich Macronien begrüßt die Republik Skørnvar in der Weltgemeinschaft. Man
bietet auch ihrer Regierung einen Botschafteraustausch an und hofft auf gute Beziehungen.


Sonstiges


SVSC
Zum dritten Mal ist man nun beim internationalen Musikwettbewerb an. Nach den ernüchternden
Ergebnissen in den beiden Vorjahren hatte man sich nun mehr Erfolg erhofft, doch wieder einmal
landete das südamerikanische Land, welches diesmal mi Que Nadie Brinque von El Chombo
antrat, in den hinren Rängen, genauer gesagt wieder auf dem drittletztem Platz, wie
schon 2039 und auch letztes Jahr. Doch die macronische Bevölkerung schaut weiterhin immer
gerne zum SVSC. Dieses Jahr gingen 12 Punkte an Damas, wie schon im Vorjahr, 11 Punkte an die
UNAS, welcher man herzlich zum Sieg gratuliert, und einen Zehner an unseren Nachbar, den
Oranienbund. Der Teilnehmer für das nächste Jahr soll Gerüchten zufolge schon feststehen,
eine offizielle Meldung gab es bisher aber noch nicht. Hoch im Rennen für die macronische
Teilnahme stehen zurzeit aber Outkast, welche ihren Titeln (Hey ya/Roses) sehr
beliebt sind unter der macronischen Bevölkerung.

Kurznachrichten
-Damas ftw \o/
-Schnelles Ende des Boscouliskonflikt wird begrüßt
-Macronische Sportfans verfolgen gespannt Endlauf der Transat, San Iconana auf Platz 8
-Chryseischer Militärstützpunkt soll nach Macronien umgesiedelt werden
-Bewohner der betreffenden Region nicht sehr erfreut
-Kyiv wird aberkannt, Beziehungen auf Eis gelegt
-Staatstreffen in Tesoro mit Ajin soll demnächst stattfinden
-Ausbau der Beziehungen zu Chryseum geplant, Costa und Correa wollen stärker miteinander arbeiten
-Innenpolitik? pfff
-Kurland: Es heißt Macronien, nicht mit k!

 
Zuletzt bearbeitet:
d5fbcde574d1b4a3666ac6235a1bc938.png

69fe1667d6e9d168843b81b9d6167092.png

Zweiter Boscouliskonflikt und unassische Besatzungszone

Präsident Mike Kohl zeigte sich erleichtert als die boscoulische
Regierung nach nur kurzer Zeit kapitulierte. Sie habe richtig erkannt,
dass sie den Krieg von Anfang an verloren habe und daher alle aktiven
Kampfhandlungen von Anfang an vermieden. Darüber sei man der bosoculischen
Regierung dankbar.
Nicht dankbar sondern eher wütend sei man dagegen durch die Tatsache,
dass Boscoulis mehrere Bündnisinterna veröffentlichte obwohl klar
gesagt wurde, dass diese nicht für die öffentlichkeit bestimmt seien.
Man danke daher den Geheimdiensten SHIELD (UNAS) und Torchwood (BRI),
welche eine führende Rolle bei der Suche nach dem Maulwurf in der
ESUS eingenommen haben.

In der unassischen Besatzungszone werde ebenfalls am 1. November
2040 ein Referendum abgehalten, ob einzelne neu definierte Gebiete
(RL-Landesteile Norwegens) wieder den Staat Boscoulis, neue Unionsstaaten
der UNAS oder einen gänzlich unabhängigen Staat bilden möchten. Das
amtliche Endergebnis des Referendums wird für den 12. November erwartet.
Sollten sich einzelne Gebiete für die Bildung eines Unionsstaates
entscheiden so werden diese eine Übergangsregierung bekommen und
anschließend an den kommenden Staatsparlamentswahlen im März 2041
ihre eigene Regierung erstmals wählen und entsprechend ihren Bevölkerungsanteilen
der letzten Volkszählung zwischen 2 und 7 Sitze im Senat der UNAS
bekommen.


Fracking in Mexicali

Mit Entsetzen musste man hierzulande feststellen, dass die in der
Union verpöhnte und verbotene Technik zur Erdölförderung namens Fracking
beim südlichen Nachbar in Mexicali erlaubt werde. Man warnt die dortigen
Behörden ausdrücklich vor den Gefahren des Fracking, allem voran
der extremen Verschmutzung des Grundwassers, welches wenn überhaupt
erst nach Jahrzehnten nach Beendigung des Fracking wieder sauber
ist.
Aus diesem Grund warne man auch den südlichen Nachbarn ausdrücklich
davor in der Nähe der Grenze zur Union Fracking zu betreiben. Sollte
durch Fracking verschmutzes Grundwasser in der UNAS gefunden werden
werde sich Mexicali ernsthafte Probleme einhandeln, so ein Sprecher.
In welcher Form und Härte die Sanktionen der Union gegenüber Mexicali
sein sollen ist nicht bekannt.


Neue Staaten #51

Wir begrüßen folgende neue Staaten und bieten einen Botschaftsaustausch
an um erste diplomatischen Kontakte zu knüpfen:

  • Yojahbalo
  • Skørnvar


Regierungen folgender Staaten werden beobachtet und ein Botschaftsaustausch
zur Knüpfung erster diplomatischer Kontakte wird unter Vorbehalt
angeboten:

  • Slawien


Die Regierungen folgender Staaten werden nicht anerkannt; es wird
daher kein Austausch von Botschaften angeboten:

  • Kyiv

Vor allem durch die radikale Situation in Kyiv habe man sich dazu
entschlossen, keine neuen Kontakte mit Kyiv zu knüpfen bzw. die bestehenden
einzufrieren. Man stehe klärenden Gesprächen, welche von Kyiv ausgehen
müssen, jedoch offen gegenüber.

Vor allem der Parteichef der Partei Nationales Amerika (PNA) und
Innenminister, Adolf Heitler, kritisierte die Machtübernahme der
Nationalsozialisten als Putsch der dortigen Regierung. Eine starke
national ausgerichtete Regierung müsse friedlich und auf demokratischem
Wege an die Macht gelangen, so Heitler.


Bürgerkrieg in Goatania

Präsident Kohl mahnte alle Beteiligten beim Bürgerkrieg in Goatania
zur Vorsicht. Es sei eine extrem gefährliche Situation, die jederzeit
einfach zu einem Krieg mit internationaler Beteiligung ausarten.
Er forderte dabei Gespräche zwischen den Rebellen und der Regierung
Goatanias unter Präsident Sathi. Auch Welanja dürfe nicht tatenlos
zusehen und auch nicht den Konflikt weiter schüren, Kohl sieht vor
allem Welanja in der Pflicht, für Frieden in der Region zu sorgen.


Zweite Nordamerikakonferenz

Präsident Kohl sagte auf einer Präsekonferenz zur geplanten Nordamerikakonferenz,
dass er sich freue, dass die Idee zur Nordamerikakonferenz wieder
aufgegriffen werde. Bereits 2036 fand eine solche Konferenz statt,
welche jedoch schnell in Vergessenheit geriet.
Das Ziel, das nordamerikanische Siebeneck gemeinsam mit den südlichen
Anrainerstaaten in ein "richtiges" Wirtschaftsbündnis umzuwandeln,
lobte der Präsident als ein ergeiziges Ziel, welches man langfristig
verfolgen müsse, damit der nordamerikanische Wirtschaftsraum, welcher
aufgrund der bisherigen Bilateralität als Träge gelte, innovativ
und modern gestaltet werden könne.
Es sei auch wichtig, gegenüber Europa, vor allem gegenüber der GEWR,
nicht zu sehr an Wirtschaftskraft zu verlieren sondern einen starken
Gegenpool aufbauen zu können um im globalen Markt wettbewerbsfähig
zu bleiben. Nordamerika könne es sich nicht leisten, hinter die GEWR
zurückzufallen, so der Präsident weiter.

Kohl appelierte zudem dafür, das neu gebildete Skørnvar als Nachfolger
des UKSI an der Nordamerikakonferenz teilnehmen zu lassen. Auf Sevi
Island und Grönland habe sich nun eine Demokratie durchgesetzt und
damit wurde die Grundlage für die Isolierung der Inseln entzogen.
Nun müsse man den neuen Staat in Nordamerika intigrieren und einbinden.

Auch Chryseum sollte nicht gänzlich vergessen werden. Chryseum ist
seit Jahren, spätestens seit dem fünften Weltkrieg, ein wichtiger
Partner. Daher pladiert die UNAS dafür, dass ein chryseischer Vertreter
als Beobachter an der Konferenz teilnehmen könne. Chryseum dürfe
aufgrund der geographischen Lage nicht in eine wirtschaftliche Isolation
geraten, so Kohl.

Zu Macronien erwähnte der Präsident kein Wort.


Und täglich grüßt das Relaxo nicht

Die Parallelen zu Relaxo sind wirklich erstaunlich. Dafür umso weniger
erstaunlich ist die Tatsache, dass Zumanien sich nicht für Hawaii
interessiert, wie es in den letzten Wochen wieder eindrucksvoll bewiesen
hat. Zumanien hat nichts zur Annexion Hawaiis als 46. Unionsstaat
gesagt. Das Gegenteil wurde vermutlich nur von den wenigsten erwartet.
Dennoch beweist dieses Desinteresse Zumaniens an der Inselkette im
Pazifik, dass ebenjene Inselkette in unter Zumanischer Kontrolle
in den falschen Händen liege. Daher wurde nun entschieden, dass Hawaii,
obwohl es leider immer noch unter zumanischer Kontrolle steht, entsprechend
an seinem Bevölkerungsanteil von Geschätzt rund 3,26 Mio. Einwohnern
seine zustehenden zwei Sitze im Senat der Union bekommen soll. Die
Sitze können von Vertretern Hawaiis ab sofort in Anspruch genommen
werden. Ab der nächsten Legislaturperiode nach den Wahlen im März
werde Hawaii zudem seinen entsprechenden Sitzanteil im Kongress erhalten.
Damit ist Hawaii nun auch in der politischen Entscheidungsgewalt
auf Unionsebene ein vollständiges Mitglied der Union.


d6ddb4cb349133ded996b9bdecaaccc4.png

Verbot von Verbrennungsmotoren wird kommen

Wie bereits in der GEWR geschehen und dort auch erwähnt, diskutiert
man hierzulande bereits seit längerer Zeit über ein Verbot von Verbrennungsmotoren.
Nach Jahrelangen diskussionen zwischen Befürworter und Gegner des
Unterfangen konnte man sich nun einigen. Beschlossen wurde, dass
Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren von Herstellern
aus dem nicht-Siebeneck und nicht-GEWR-Ausland ab dem 1. Januar 2042
nicht mehr erlaubt sind. Fahrzeuge von Herstellern aus der GEWR sind
ab 1. Juli 2042 vom Verbot und Fahrzeuge aus dem nordamerikanischen
Siebeneck ab 1. Januar 2043 vom Verbot betroffen. Fahrzeuge von inländischen
Herstellern oder Hersteller von Nutzfahrzeugen (egal woher) sind
ab 1. Januar 2044 vom Verbot betroffen.

Umweltministerin Kiara Marshall (DPNAS) sagte, dass dies ein großer
Tag für den Umweltschmutz in der UNAS sei, da ab sofort die Umweltverschmutzung
durch den Verkehr, einem der größten Verschmutzungsfaktoren, zunehmend
abnehmen werde.


c83978b456fb83ae60a6b459a5006580.png

Kyiv in der GEWR

Auch in Rivera, dem unassischen Mitglied der GEWR, zeigte man sich
nicht erfreut über das so wörtlich "herauspicken der Rosinen der
GEWR" in Kyiv. Man unterstütze dabei den virenischen Vorschlag zur
Suspendierung Kyivs vollends. Es dürfe nicht der Fall sein, dass
ein Mitglied alle Vorteile der GEWR genießen dürfe ohne dass dafür
auch für den ein oder anderen Staat weniger erfreuliche Maßnahmen
nicht durchgeführt werden müssen.


a39b462ef94db4f210ffa2ffed70c905.png

Die Union ist Simocracyvision Song Contest!

Man wusste schon im voraus, dass durch die entführten grafenberger
Experten ein Sieg im Bereich des Möglichen war. Umso mehr verfolgten
in der Union den diesjährigen SVSC. Immer wieder war die UNAS vorne,
manchmal auch Eldorado. Als nur noch das Voting aus Jardim fehlte
und Eldorado vorne war, war die enttäuschung auf den voraussichtlich
zweiten Platz - man erwartete aus Jardim 0 Punkte - bereits groß.
Als letztendlich die Meldung kam, dass Jardim aufgrund des Fehlenden
Votings disqualifiziert werde war die Freude dafür umso größer. Die
Union nordamerikanischer Staaten gewann somit das zweite mal nach
2024 den wichtigsten Musikwettbewerb und damit eines der wichtigsten
internationalen Events auf diesem Planeten.
Wie das SVSC-Komittee der UNAS inzwischen bekannt gab, entwickelte
man bereits vor einigen Jahren ein Konzept für die Ausrichtung des
SVSC in der Union, welches demnächst der öffentlichkeit vorgestellt
werden solle.

Bis dahin können die vier Jungs von Mumford & Sons im Erfolg sprichwörtlich
baden. In allen großen Städten der Union werden die Bandmitglieder
als Helden von St. Valentin geehrt.


8993e1f631700f44be6e32067fad31da.png

Resultate der Transat 2040

In der Union verfolgt man spannend und erwartungsvoll die Aufholjagd
der von Sytec gesponsorten Schiffe Flipper und White Shark. Nach
den anfänglich relativ schlechten Platzierungen und den Ergebnissen
der letzten Transat 2038 hätten nur die wenigsten gedacht, dass vor
allem Flipper eine selten dagewesene Aufholjagd starten könne.


03462c3e947e7476a020ad7edc857fbf.png

Fazit zu den Olympischen Sommerspiele 2040

Die ersten olympischen Sommerspiele sind nun vorrüber. Man weigerte
sich jedoch strikt von "erfolgreichen Spielen" zu sprechen. Dafür
wurden von Moskau zu viele - nicht nur organisatorische - Fehler
gemacht. Angefangen bei der Kritik an der olympischen Flagge, welche
auch von den moskauischen Mitglidern des SOC angenommen wurde, welche
als "Virenisches Kreuz mit Stern", "Flagge des Weihnachtsmannes"
und "christlich" beschimpft wurde. Den folgenden Boykott Vireniens
sehe man daher gelassen, da dies ein Versuch Moskaus, in Befugnisse
des SOC einzugreifen, war, welcher nicht gut geheißen werde.
Auch gebe es viel mehr Fälle von Doping als von Moskau angegeben.
Das SOC zählte insgesamt 88 Dopingverdachtsfälle, von denen bisher
67 bestätigt wurden während Moskau von "fast keine[n]" rede. 88 Verdachtsfälle
seien alles andere als "fast keine" und seien 88 zu viele, so ein
Sprecher des SOC.
Auch gebe es den Verdacht, dass mehrere Wettbewerbe durch die moskauer
Behörden manipuliert wurden, damit Zumanien und Moskau mehr Medaillen
gewinnen können indem zahlreiche Favoriten, vor allem aus Europa
und Afrika, in Moskau behindert wurden, damit sie nicht rechtzeitig
zu den Wettbewerben anwesend waren. Auch das Festhalten der okakurischen
Sportler am Flughafen könne nicht gutgeißen werden.

Das SOC fasste passend zusammen: Die ersten durchgeführen olympischen
Spiele in Moskau waren keine, bei denen die Welt gemeinsam gefeiert
hat. Moskau versuchte sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und
behinderte zahlreiche Sportler aus zahlreichen Ländern wo es nur
konnte.

Der Bewerbung Moskaus für die Olympischen Sommerspiele 2044 werden
daher keine Chancen eingeräumt.

Alle nationalen Olympischen Komittees können sich bereits für die
olympischen Sommerspiele 2044 und die olympischen Winterspiele 2046
bewerben, welche jeweils zwei Jahre zuvor vergeben werden.
Die nächsten olympischen Spiele finden im Februar 2042 in Inverness,
Castiana, statt.


28b42106f9510ed460fd97334cc21c91.png

Bewerbungen zur Amerikameisterschaft 2044

Wie die UAFA bekannt gab, werden ab sofort Bewerbungen für die UAFA
Amerikameisterschaft 2044 angenommen. Alle 17 Mitgliedsverbände sind
dazu eingeladen, eine Bewerbung an die UAFA zu senden.
Die Bewerbungsphase werde voraussichtlich bis nach der kommenden
Weltmeisterschaft 2042 laufen. Die Wahl des Ausrichter wird das Exekutivkommittee
der UAFA voraussichtlich im Winter 2042/43 durchführen.
Man freue sich schon auf Bewerbungen für die nächste Amerikameisterschaft,
so der Vorsitzende John Jones.


a225940c13f873657c1a6f8ba46bf7e7.png

Gründung eines afrikanischen Handballverbandes

Bei der IHA in Seattle zeigte man sich erfreut über die Bestrebungen
der Handballunion Yojahbalo, einen afrikanischen Handballverband
gründen zu wollen. Handball sei seit jeher die kleinste der drei
großen Weltsportarten (hinter Fußball und Eishockey) und daher habe
man bisher keinen Bedarf gesehen in der Gründung von Kontinentalverbänden,
nachdem selbst im Eishockey bis vor kurzem kein einziger bestanden
habe.
Dennoch möchte man die Gründung des afrikanischen Handballbundes
unterstützen, da dies ein wichtiger Schritt zur Förderung des Handballsportes
in Afrika sei, nachdem Aminier als eine der wichtigsten Handballnationen
der Welt aufgelöst wurde.


df01bcf3ec822a48cf5b69e12a2606a2.png

  • Man dankt der virenischen Presse zur Ankündigung des neuen Postdesigns!
  • Almora werden gute Chancen für die Ausrichtung der olympischen Winterspiele
    2046 eingeräumt
  • Ich
    wusste gar nicht, dass sich der Trainer von Hannover 96 mit einem
    Erzengel gestritten hat.
  • Brief mit ajin-Anfrage zu Staatstreffen ungeöffnet in den Schredder
    geworfen -> Staatstreffen abgelehnt
  • Im Himmel ist die Hölle los!
  • Forscher tüfteln an Pokéflöte
  • Tod und Hass den Macronen, welche den Sieg der UNAS verkündet haben,
    dabei wollte man es doch selber!
 
224e2b9447b1e8b8a47785dd95886cd2.png


18.09.2040

Die Zukunft der Barnischen Besatzungszone in Boscoulis

Malmö, ehemals Hannover. Die Stabilisierung der Region im Süden Boscoulis', die gegenwärtig unter barnischer Besatzung steht, geht erstaunlich schnell voran, wie ein Sprecher der Militärkommandantur bekannt gab. Es wird daher mit einem Abzug der barnischen Truppen zum Ende des Jahres, spätestens zum Ende des ersten Quartals nächsten Jahres gerechnet. Das Gebiet soll zu dem Zeitpunkt wieder unter boscoulische Kontrolle fallen.
Widerstand dagegen regt sich aber insbesondere im Süden der Besatzungszone, im Gebiet um Malmö. Die Regionen Skåne und Blekinge gehören zu den jüdischen Hochburgen in Europa. Mehrere Bürgermeister der Städte in diesen Regionen sprachen bei der Militärkommandantur und dem Vertreter des Barnischen Staatsministeriums in Malmör vor, mit der Bitte mit der Rückgabe der Gebiete noch zu warten.
"Die Anwesenheit der Bundesrepublik Barnien eröffnet uns große Chancen für die Zukunft was unsere Autonomie angeht", so der Bürgermeister von Båstad, Michael Goldfeldt. "Wir möchten diese Chance nicht unvertan lassen."
Die Gemeinden der beiden Regionen starteten eine Unterschriftssammlung, um ein Referendum über eine mögliche Unabhängigkeitoder einen barnischen Bundesbeitritt von Skåne-Blekinge in die Wege zu leiten. Gestern gab die Militärkommandantur bekannt, dass jenes Referendum am 01.11.2040 stattfinden wird. Die Einwohner Skånes und Blekinges werden dabei darüber abstimmen, ob die Regionen den Status von a) assoziierte Freistaaten der Bundesrepublik Barnien, b) Bundesterritorien oder c) Bundesstaaten erhalten sollen.
"Skåne und Blekinge waren nie barnische Gebiete, ein Beitritt dieser boscoulischen Regionen in die Bundesrepublik wird daher mit Skepsis gesehen", sagte ein Sprecher des Staatsministeriums in London. "Jedoch sind wir uns auch der Verantwortung, die wir für Boscoulis tragen, bewusst. Es gehört zum barnischen Geist, dem Willigen zu helfen. Ein schneller Beitritt fremder Gebiete zum Bund kann aber selbstredend nicht erfolgen und braucht Zeit."

Nationales Olympisches Komitee für Lanca-Walen bewirbt sich mit Cardiff für Olympia 2044

Cardiff. Rhodri Jones, Präsident des NOK für Lanca-Walen, gab heute zusammen mit Victor Smith, dem Staatspräsidenten des Bundesstaats, und Helen Williams, der Bürgermeisterin von Cardiff, die Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2044 bekannt.
"Mit Cardiff bewirbt sich nicht nur die vermögendste Stadt Lanca-Walens, sondern eine der reichsten Städte Barniens für die Olympischen Spielen. Cardiff bietet bereits jetzt Sportstätten die den höchsten internationalen Standards genügen und stellt Mittel zur Verfügung, weitere Verbesserungen vorzunehmen", so Bürgermeisterin Williams.
"Der Bundesstaat Lanca-Walen unterstützt die Stadt Cardiff in ihrer Bewerbung, ebenso wie der Bund", fügte Präsident Smith hinzu. "Wir bieten beste Infrastruktur, moderne Anlagen und eine sicheres politisches Umfeld."

Kyiv, von der Nächstenliebe zum Rassenwahn

London. Den Entwicklungen im Patriarchat von Kyiv wird in Barnien mit Sorge begegnet. Kyiv, das sich immer als verlässlicher Partner für die Bundesrepublik erwies, ist im Prozess einer Umstrukturierung hin zu einer nationalsozialistischen Diktatur, wie es in den Medien heißt. Mittlerweile hat sich auch das Staatsministerium zu den Entwicklungen im osteuropäischen Staat geäußert. Bernard Churchington, Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten: "Wir sehen uns mittlerweile gezwungen, unseren ehemaligen Partner zu sanktionieren. Eine dermaßen menschenfeindliche, rassistische Politik können wir weder gutheißen, noch akzeptieren. Generalsekretär Anton Hynkel muss seinen ultranationalistischen Kurs umgehend ändern, möchte er Kyiv in Europa und der Welt nicht vollkommen isoliert sehen!" Churchington begrüßte daher die Suspension des Patriarchats, die die Gemeinschaft Europäischer Wirtschaftsräume aussprach. Dennoch wolle Barnien seinen Botschaft nicht aus Kyiv abziehen.
Währenddessen wundern sich Medien über die plötzlichen demographischen Umstürze im Patriarchat. Es ist bekannt, dass Kyiv hauptsächlich von Slawen bewohnt wird. Doch die Regierung Hynkel stellt Kyiv mittlerweile als arisches Land dar. Das Morgunblaðið fürchtet bereits einen Genozid.

Anerkennung neuer Staaten

London. Das Staatsministerium begrüßt die Staaten Yojahbalo und Skørnvar in der Staatengemeinschaft und bietet einen Botschaftsaustausch an.
Insbesondere mit der Republik Skørnvar werden intensive Beziehungen angestrebt. "Jotunheim und Quatur sind ehemalige barnische Bundesstaaten, zu denen wir unser barnisches Band nicht nur aufrechterhalten, sondern intensivieren wollen", so ein Sprecher der Abteilung für Auswärtige Angelegenheiten.

Kurznachrichten

+++Olympia in Moskau gilt als gescheitert+++
+++Noch keine Umfragen zum Referendum+++
+++Barnische Minecraft-Einheit derweil im Nether unterwegs, Lavaeimer zur Flutung Osteuropas werden benötigt+++
+++Europe you're strong!+++
 
ef9aeee5cba3909b93e6246300ed17b9.png


- Transatlantikregatta 2040 -

Die Transatlantikregatta 2040 ist vorbei. Vor wenigen Minuten traf
auch das letzte Schiff im Hafen von Gibraltar ein, wo die Teilnehmer
bereits von einer jubelnden Menschenmenge und einem Feuerwerk
empfangen wurden. In der letzten Etappe gab es viele
überraschende Entwicklungen. Der Sieger der Transat 2040 stammt
aus der Republik Lago. Die Ability aus dem Team qq zog südlich
von Tarifa an der bis dato führenden Barinthus vorbei und war von
dort an nicht mehr einzuholen. Die Barinthus aus Shannon passierte
nur wenige Meter hinter der Ability die Ziellinie und sicherte
sich somit den zweiten Platz. Der dritte Platz geht an
die Constantine Star aus Almorá.

1.
ddb5ce9a6128bdbbcdf6e1053d71915a.jpg


2.
4101b5466d0928089a72f4152dfd6bbb.jpg


3.
babb95a74139f2724e6c5da803f4f05a.jpg



Mit der Princess of Victoria schaffte es der Oranienbund diesmal nur
auf Platz 14. Virenien landete mit der Cephei Rojo nur zwei Plätze
dahinter. Als letztes traf mit einigem Abstand zum Rest
der Teilnehmer die Pride of Mediria ein.
Das Team der Pride of Mediria hatte wahrlich kein Glück bei
der diesjährigen Transatlantikregatta. Immerhin können sie sich
für ihre Teamkollegen von EinsOne auf der Redan freuen, welche
als bestes medirisches Schiff immerhin Platz 11 erreichte.

9eee2d55ce85037f494f614c7f6600b2.jpg

8c9f0d1dceb9ede27a8f6053bc45f4b3.jpg


http://simocracy.de/Transatlantikregatta
 
716db0a9dd24d70af528242397ce692f.png


Zumanisches Reich
Präsident James Turner



Außenpolitik

Ansprüche der UNAS auf Hawaii zurückgewiesen
“Die Ansprüche auf Hawaii, die die UNAS kürzlich erhoben hat, entlarven sich schon dadurch als nicht haltbar, dass dabei auf Unwahrheiten zurückgegegriffen werden musste” - Präsident James Turner stellte klar, dass er Hawaii als weiterhin zugehörig zum Zumanischen Reich sieht. Hawaii ist laut Friedensvertrag rechtskräftig zu Zumanien gehörig seit dem Ende des vierten Weltkriegs, den die UNAS damals als Angriffskrieg begonnen hatte. Außerdem entkräftete Turner auch die weiteren Behauptungen, die von amerikanischer Seite hervorgebracht worden waren: Zwar ist Englisch keine Amtssprache im gesamten Reichsgebiet, jedoch ist in der gesamten Region Hawaii-Pazifik Englisch anerkannt. Auch die Geschichte mit angeblich auseinandergerissenen Familien entpuppt sich als bloßer Populismus - schließlich besteht mit der UNAS sogar ein Reiseerleichterungsabkommen für Hawaii und Zumanien gehört sowieso zu den Staaten mit den liberalsten Einreisebestimmungen weltweit, ganz im Gegensatz zur UNAS. Auch wirtschaftlich hat Hawaii in den letzten Jahren von vielen zumanischen und externen Investitionen profitiert, besonders der Tourismus und das das Transportgewerbe haben ein ansehnliches Wachstum verzeichnet. Zu guter letzt gibt es keine unabhängigen Umfragen, die das Meinungsbild bestätigen könnten, welches die UNAS vorgaukeln möchte. Insgesamt wird deutlich, dass es sich um nichts weiter als eine reichlich plumpe Provokation handelt. Das Reich erweckt jedoch nicht die Ansicht, sich auf diese einlassen zu wollen. So sind zunächst keine Maßnahmen gegen die UNAS vorgesehen. Es werde auf Hawaii alles so bleiben wie momentan auch, wie es der Vorsitzende des Regionstages Hawaii-Pazifik zusammenfasste. Und so sieht man auch der neuesten Ankündigung, demnach Hawaii zwei Sitze im UNAS-Senat erhalten soll, mehr als gelassen entgegen.



Innenpolitik

Region Sunda wird wieder zumanisch verwaltet
Nach langen Beratungen ist der Beschluss gefallen, dass Ajin die Verwaltung der zumanischen Region Sunda mit sofortiger Wirkung wieder entzogen und Sunda damit zukünftig wieder zumanisch verwaltet wird. Selbst durch den jüngsten Führungswechsel in Ajin hat sich die Lage leider nicht verbessert. In Zumanien ist man jedoch auch für die Situation der Staatsbürger in Sunda verantwortlich. Da man die Bevölkerung inzwischen innen- wie außenpolitisch zu großen Nachteilen durch die ajinische Verwaltung ausgesetzt sieht, wurde der Beschluss gefällt. Damit zahlt sich nun auch aus, dass Sunda lediglich Ajin zur Verwaltung übergeben wurde und nicht rechtlich abgetreten wurde - damit ist die Umstellung nun umkompliziert als einfacher Verwaltungsakt möglich. Ebenfalls wurde als erste Maßnahme beschlossen, dass der unter ajinischer Verwaltung eingeführte Freihandel in der Region Sunda wieder beendet wird.



Newsticker

  • AirGiant liefert letzte Bestellung der Royal Medirian aus
  • Expansionswelle - folgende Unternehmen dürfen ins Reich expandieren: Cotono, edk, MediriaHotels, Chip&Chap, Mibros
  • ASIA NEWS bringt Eilmeldung: Erstmals seit Jahren soll es wieder einen Mitarbeiter in der Stelle für staatliche Verlautbaungen geben - bisher keine gesicherten Informationen
 
c6a1532a0d4c52e049fdb22a0905f417.png


Oranische Truppen nehmen Bendar ein

Die Offensive gegen die Ajin Föderation hat begonnen. Oranische Truppen sind an den Küsten Ajins gelandet und haben damit begonnen die wichtigsten Städte des Landes einzunehmen. Die Truppen konzentrierten sich hier insbesondere auf die Hauptstadt Bendar, welche binnen weniger Stunden eingenommen war. Angesichts der ihnen gegenüber stehenden Übermacht lieferten die ajinischen Sicherheitskräfte nur geringen Widerstand. Die Ajinische Regierung wurde bislang noch nicht aufgegriffen. Offenbar haben diese die Hauptstadt kurz vor dem Einmarsch der oranischen Truppen verlassen. Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten blieb weitestgehend ruhig und zeigt sich kooperativ. Die zivile Luft- & Schifffahrt in der Region wurden zuvor gewarnt und sind zum Teil eingestellt worden.


Sunda wieder zumanisch?

Überrascht über die zeitliche Überschneidung der Verlautbahrung des Zumanischen Reichen mit dem Truppeneinmarsch der oranischen Truppen, nahm man die erneute Übernahme der Region Sunda durch das Zumanische Reich zur Kenntnis. Die oranischen Truppen auf dem laut Verlautbahrung nun zumanischem Boden wurden vorerst angewiesen den weiteren Vormarsch zu stoppen und auf weitere Anweisungen zu warten. Im restlichen Staatsgebiet der Ajin Föderation wird die Offensive fortgesetzt. Ministerpräsident Gregor van Daahlen will nun Kontakt zur zumanischen Führung aufnehmen, um mit ihnen die Situation vor Ort zu besprechen.




d16bf4032f93a3d95baa12c331f25bc4.png

 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber
cab621c06ed7dcf86859e68b357cd1fc.png


ニュース速報 - Eilmeldung



公式アナウンス - Offizielle Verlautbarungen

ユニティ. - Nordamerikakonferenz in Nagato

In Nemuro entschuldigte sich die Regierung mehrmals gegenüber der Föderalen Republik Chryseum. Die unausgefeilte Mitteilung in den letzten Verlautbarungen seien beschämend für Nagato, so Yamamoto. Desweiteren wurden weitere Regierungsvertreter als Gäste geladen.

In der auch im staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Ansprache, die Premierminister Yamamoto hielt, sah man ihn und weitere Regierungsvertreter minutenlang mit gesenktem Haupt schweigend. Der nagatonische Regierungschef entschuldigte sich bei Chryseum sowie allen weiteren bisher nicht geladenen amerikanischen Regierungen, dass man ihnen in den letzten Verlautbarungen die Zugehörigkeit zur Amerikanischen Gemeinschaft absprach. Er sagte, es sei beschämend und ein ungeheuerlicher Farce zugleich, dass die Regierungsmitteilungen unter seiner Aufsicht einen solchen groben Fehler hätten begehen können. "Ich senke heute mein Haupt vor Scham, dass Nagato unsere Verbündeten in Südamerika beleidigte. Ich bitte dies zu entschuldigen" - das waren Yamamotos Worte bevor er minutenlang schwieg. Diese ungewöhnlich ausdrucksstarke Geste der Entschuldigung ist in Nagato zwar eine übliche Umgangsform, stellt jedoch die einsame Spitze der Entschuldigungen. So war es sehr überraschend, dass sich der Premierminister dazu entschied, diese stärkste Geste gegenüber Chryseum und Südamerika zu zeigen. Ihm jedoch war dieses Anliegen ein besonderes. "Die Amerikanische Gemeinschaft ist eines der wichtigsten Güter, die wir Amerikaner zu schützen und schätzen haben", erklärte er später. Er bereue es sehr, dass Nagato sich gerade bei diesem wichtigen Thema einen solchen Fehltritt erlaubte. Vor allem die gegenwärtige Situation Chryseums verlange zurzeit eine Perfektion, die nicht erreicht wurde. Die gespannte Lage in Südamerika schreibt nun die Pflicht den nicht beteiligten Staaten zu, deeskalierend zu reagieren und größte Sorgfalt in Äußerungen zu üben. Yamamoto versicherte der Bevölkerung in Chryseum, er habe das Land nicht vergessen und auch noch lange nicht aufgegeben. Der Fehler der Regierungsstellen für Verlautbarungen sei ein mehr als peinlicher Fehltritt, jedoch läge ihm sehr viel an der Zukunft des südamerikanischen Staates, weshalb er sich nun selbst in aller Öffentlichkeit aufgrund dieser Verfehlung denunzierte. Es sei das falsche Signal, dass Nagato nun sendete, da gerade jetzt Unterstützung aus dem Norden von Nöten ist. Der Premier kündigte an, alsbald nach den Wahlen mit der neuen Regierung sprechen zu wollen, um weitere Themen zu besprechen. Auch lud der Premierminister Regierungsvertreter der neugegründeten Republik aus dem ehemaligen Jotunheim und den Sevi Islands ein, bei der Nordamerikakonferenz mitdiskutieren zu dürfen. Da der Hauptaspekt der Konferenz die Amerikanische Gemeinschaft ist, dürfe auch Macronien nicht ausgeschlossen werden. Zwar haben mehrere Mitglieder der Regierung Bedenken, ob der Staat zu den restlichen Mitgliedern der Konferenz gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich passt, das Parlament entschied jedoch mit Mehrheit, dass Macronien als amerikanischer Staat genauso das Recht habe, vertreten zu sein.

Desweiteren erneuert Nagato nun die Liste der geladenen Regierungsvertreter,
die in Nemuro zur Nordamerikakonferenz willkommen geheißen werden möchten:


Union of Northamerican States
Freistaat Eldorado
Republik Emmeria
Republik Lago
Republik Grafenberg
Heiliger Oranienbund
Königreich Mexicali
Royaume Bourgogne du Sud
Föderale Republik Chryseum
Republik Skørnvar
Königreich Macronien


Die Konferenz soll am 26. September 2040 beginnen, wann sie endet, wird der Verlauf der Gespräche festlegen.


150px-Nagato-Wappen.png
 
d32fe6928c5e6b1d91eff045bac22ce6.png


Der Boscouliskonflikt konnte schnell und ohne Blutvergießen beigelegt werden. Von einigen Staaten dieser Welt wurde dieser Umstand gelobt und die ESUS als Bündnis gefeiert, welches für Stabilität und Frieden in Europa und der Welt sorgt. Die Tatsache, dass die ESUS die Welt wochenlang über die wahren Kriegsgründe in Unwissenheit ließ, führte zu keinen größeren Bedenken. Statt Willkür anzuprangern sprach man blindes Vertrauen in das Urteilsvermögen der ESUS und die Wahl der Maßnahmen aus.

Dieser Umstand ist für die Unterzeichnerstaaten dieses Schreibens nicht hinnehmbar. Daher haben sie sich zur Interkontinentalkonferenz formiert um gemeinsam Kritik zu üben.

Trotz der Tatsache, dass uns detaillierte Informationen über die Umstände vorliegen, die zum Ausbruch des Krieges geführt haben, können wir zu keinem anderen Schluss kommen, als dass Mitgliedstaaten der ESUS - namentlich die Virenische Republik, die Union Damaszenischer Völker, der Mitteleuropäische Bund, die Bundesrepublik Barnien und die Union of Northamerican States – einen Angriffskrieg gegen Boscoulis geplant und geführt haben. Unter dem Vorwand, Boscoulis hätte interne Informationen verraten, die diversen Geheimdiensten der Unterzeichnerstaaten bereits bekannt waren, wurde das Land nicht nur aus der ESUS ausgeschlossen – was ein nachvollziehbarer und angemessener Akt gewesen wäre – sondern es wurde sich gezielt an einem der am längsten bestehenden Staaten unserer Zeit auf das Übelste bereichert. Man hat ein völlig wehrloses Land, dem nur die Möglichkeit einer Kapitulation mit diktiertem Frieden oder die totale Zerstörung gelassen wurde, ausgeschlachtet und das eigenen Bedürfnis nach Imperialismus und Macht gestillt. Staaten, welche erst in der jüngsten Vergangenheit so sehr auf die Selbstbestimmung der Völker gepocht haben unterjochen nun mit Feuer und Schwert ein Volk, das trotz reichlicher Propaganda der Aggressoren, nur schwer vorstellbar seine nationale Zugehörigkeit aufgeben dürfte. Auch die angebliche Souveränität des Rest-Boscoulis, welche von den Siegern angepriesen wurde, ist nichts weiter als eine Farce, stützt sich die Souveränität eines Staates doch in erster Linie auf das Gewaltmonopol in seinem Territorium, welches Boscoulis nach Beraubung seiner militärischen Wehrfähigkeit nicht mehr besitzt. Diese unglaublichen Taten einiger Staaten der ESUS, die jeglichen zivilisatorischen Anstand, jegliches Anzeichen von Verhältnismäßigkeit, vor allem jeden Versuch von Diplomatie vermissen lassen, ist für die Unterzeichnerstaaten nicht mehr hinnehmbar.

Deshalb stellen sich die Staaten der Interkontinentalkonferenz den Aggressoren entschieden und mit allen nötigen Mitteln entgegen und verkünden folgendes an die Virenische Republik, die Union of American States, die Union Damaszenischer Völker, den Mitteleuropäischen Bund und die Bundesrepublik Barnien :

Ultimatum

Wir fordern die Aggressoren auf, für Boscoulis den Status Quo Ante Bellum wieder her zu stellen. Im Einzelnen bedeutet dass die volle territoriale und militärische Souveränität Boscoulis, wie sie zum Zeitpunkt vor dem ungerechtfertigten Angriff bestand. Diese Forderung ist bis spätestens 31. Oktober 2040 (16. Dezember RL) - und damit noch vor den angesetzten Referenden - zu erfüllen. Ansonsten müssen die Aggressoren mit weiteren Folgen rechnen, die auch ein militärisches Einschreiten nicht ausschließen.

Lange genug wurde den Machenschaften einiger Staaten tatenlos zugesehen. Es ist an der Zeit zu demonstrieren, dass es immer noch eine starke Opposition unter den Staaten der Welt gibt, die nicht bereit ist, Willkür, Machtgier und Imperialismus tatenlos hinzunehmen. Mit entschiedener Entschlossenheit,


Unterzeichnet:

Alexander Jelzin

Präsident der Slawischen Republik Moskau

Finnigan Mackenzie

Regierungschef des Freistaats Eldorado

Julienne Girad

Präsidentin der Republik Lago

Kjell Hakonsen

Regierungschef der Republik Emmeria

Theodor Rosenfeld

Präsident der Republik Grafenberg

Eduardo Stroessner

Präsident der Union Sozialistischer Republiken

James Turner

Präsident des Zumanischen Reiches
 
Zuletzt bearbeitet:


Sozialistische Republik Slawien

Wahlergebnis der Geheimwahlen

KPdSRS = 79% der Stimmen

WPS = 11% der Stimmen

GFS = 10% der Stimmen



Stärkste Kraft im Land bleibt damit weiterhin die KPdSRS. Die übrigen Parteien können aber nun politisch mitwirken. Die Friedenstruppen aus Nagato wurden in den Städten des Landes grundsätzlich freundlich empfangen, vereinzelt gab es jedoch leise Stimmen von Kritik.


 
c6a1532a0d4c52e049fdb22a0905f417.png


Naos eingenommen - Regierung verbarrikadiert sich im Bergland

Der Vormarsch der Truppen auf Naos geht rasch vorran. Nur wenige Truppen aus Polizei oder mobilisierten regierungstreuen Bürgern stellen sich in den Weg. Der Großteil der ajinischen Bevölkerung zeigt sich weiterhin kooperativ. Mancherorts begrüßte man die oranischen Truppen sogar mit Blumenkränzen. Die Städte Naos' sind bereits vollständig unter oranischer Kontrolle. Die Regierung hat sich ins Bergland von Borneo zurückgezogen und soll sich dort verschanzt haben. Der Dschungel hat den Vormarsch in Richtung Bergland etwas abgebremmst, geht aber weiter. Die oranischen Militärs sehen Naos bereits als eingenommen an. Bislang sind nur geringe Opferzahlen zu vermelden, darunter auch 2 oranische Soldaten.


Vormarsch in Sulawesi

Auch auf Sulawesi läuft der Vormarsch der Truppen ziemlich gut. Ein großer Teil der Inseln ist bereits unter oranischer Kontrolle. Auch hier haben sich die regierungstreuen Truppen ins Gebirge geflüchtet. In Makasar wurde ein provisorischer Stützpunkt eingerichtet um die oranischen Truppen besser versorgen zu können.


Probleme mit dem Zumanischen Reich?

Ministerpräsident Gregor van Daahlen zeigte sich enttäuscht von seinen ersten Gesprächen mit der Zumanischen Führung, welche nun in der Krise, zuvor in den letzten Monaten getroffene Absprachen in Frage zu stellen scheint. Er sei unsicher, wie nun weiter verfahren werden solle.

"Schon als die Probleme zwischen Oranienbund und Ajin begannen, nahmen wir Kontakt zur Union, als auch zum Zumanischen Reich auf, um mit ihnen über die Situation zu beraten. Auch wenn wir uns hier aufgrund der Vermittlerrolle der Union in erster Linie an diese wandten, teilten wir dem Reich immer wieder die aktuelle Sachlage mit. Auch der Einmarsch in Ajin, um gegen die Machenschaften der Regierung und die Gefahr durch ajinische Terroristen anzugehen wurde im Vorfeld mit dem Zumanischen Reich besprochen. Man teilte mir zwar mit, dass man erwäge Sunda wieder heim ins Reich zu führen, doch bis zum Schluss hieß es, dass man noch nicht sicher sei, wie eine Reaktion seitens des Zumanischen Reiches aussehen könnte.

Nun trafen der vom Oranienbund bereits für zwei Tage zuvor angekündigte Einmarsch in Ajin und die Heimführung der Region Sunda ins Reich zusammen. Wir wurden im Vorfeld nicht darüber informiert, dass diese nun stattfinden würde. Auch forderte uns das Zumanische Reich in den vorangegangenen Gesprächen nie Explizit auf, in der Region Sunda nicht gegen die ajinische Verwaltung anzugehen.

Dementsprechend überrascht musste ich nun feststellen, dass die zumanische Führung den Einmarsch der oranischen Truppen in der Region Sunda, welche nach Bekanntgabe der Heimführung umgehend gestoppt wurde als Verletzung zumanischen Territoriums ansehe. Ebenso wurde mir mitgeteilt, die Passage oranischer Truppen durch zumanisches Gebiet sei ohne Genehmigung geschehen. Während ich über die Reaktion seitens meines Kollegens bzgl. der Region Sunda einfach nur überrascht bin, kann ich diesen geäußerten Vorwurf nur zurückweisen. Schon vor längerer Zeit, als auch der Status des Zumanischen Stützpunktes auf Guantanamo besprochen wurde, erteilte das Zumanische Reich dem Heiligen Oranienbund die Genehmigung zumanische Gewässer zu befahren und auch zumanische Stützpunkte zur Versorgung mit nutzen zu dürfen. Eine Einschränkung oder Aufkündung dieser Vereinbahrung wurde dem Oranienbund nicht mitgeteilt.

Der Heilige Oranienbund und das Zumanische Reich pflegen seit vielen vielen Jahren freundschaftliche Beziehungen. Die mir im Gespräch entgegen gebrachten Argumente sind angesichts der zu jeder Zeit kooperationsbereiten Haltung unseres Landes und der vorangegangenen Absprachen einfach nicht nachzuvollziehen.

Ich kann nur hoffen, dass es sich bei diesen Punkten nur um Missverständnisse handelt, welche durch die Überschneidung der Ereignisse eintraten und, welche im Rahmen der Freundschaft zwischen Oranienbund und dem Zumanischen Reich baldigst aufgeklärt werden."




d16bf4032f93a3d95baa12c331f25bc4.png
 
  • Danke
Reaktionen: Wilfried Webber

Slawische Republik Moskau
(Славянские республики Москве)


Offizielle Verlautbarungen der „Stimme Moskaus“


Moskau schließt sich der Interkontinentalkonferenz an.

Wie in der vorherigen Mitteilung zu sehen war wird sich die Slawische Republik Moskau der Interkontinentalkonferenz an-
schließen und unterzeichnete ebenfalls das Ultimatum. Die Beweggründe der ESUS sind in keiner Art und Weise so gravierend
um einen Angriff auf solch ein Land zu gerechtfertigen. Die Entmilitarisierung Boscoulis gilt klar als Machtbereicherung.
Die angesetzten Volksreferenden, bei denen alle sich den Besatzern anschliessen würden, gelten bereits jetzt als reine
Propaganda und werden wohl mit Absicht manipuliert werden, nur damit sich einige Länder weiter auf der Welt ausdehnen
Können, auf kosten der Völker Boscoulis.

Wir fordern die ESUS-Staaten dazu auf sich aus Skandinavien zurückzuziehen, um den Status Quo vor dem Krieg wiederherzustellen!

Falls es zu einem Krieg kommen sollte ist die Entsendung von Truppen derzeit nur für den absoluten Ernstfall vorgesehen. In den kommenden
Tagen sollen aber Vorsorglich die Reservisten aufgeboten werden und Truppen bei St. Petersburg und Tallinn stationiert werden.


Kyiv schockiert die Welt.

Die neuesten Verlautbarungen aus Kyiv schockieren Moskau.
Vor nicht allzu langer Zeit war das Land Garant für Demokratisierung und Stabilität in Osteuropa. Doch nun wird eine nazional-
sozialistische Minderheitsdiktatur errichtet. Der grossteil der Bevölkerung, die Slawen, wird im eigenen Land nicht mehr willkommen
geheißen und soll innerhalb der nächsten Jahre vertrieben werden. Es ist klar, dass dort nichts mehr mit demokratischen Mitteln zugeht.
Viele erinnern sich nun an eine dunkle Zeit der Weltgeschichte zurück, an Tolland – das Land welches immer daran glaubte irgendwann die Welt
beherrschen zu können und mit seinem Größenwahn die halbe Staatengemeinschaft in Angst und Schrecken versetzte.
Wir werden diesen Unrechtsstaat auf keinen Fall anerkennen. Gegen Kyiv werden darüber hinaus weitreichende Sanktionen verhängt.

Das aufkeimen eines solchen Staates darf nicht toleriert werden, die Europäer müssen zusammenstehen und gemeinsam etwas
dagegen unternehmen, und es ist egal ob die Länder Teil der Interkontinentalkonferenz oder Teil der ESUS sind, denn Kyiv geht alle etwas an!​



Kurznachrichten:
  • Staatstreffen mit Kurland soll so bald wie möglich abgehalten werden.
  • Einmarsch in Ajin wird unterstützt – weg mit den Unrechtsstaaten!
  • Zweifel über Wahlergebnisse in der SRS kommen auf, warten auf Beobachter.
  • Sunda-Rückangliederung an Zumanien wird kritisch beäugt.
  • Ausserdem: Warum wird Zumanien nicht an die Nordamerikakonferenz eingeladen?
  • Mehrheit der Bevölkerung steht hinter der macronischen Olympiabewerbung.
  • Bald beginnt die Qualifikation für die Eishockey-EM.
  • Skörnwar wird begrüsst – Botschaftsaustausch angeboten.
  • Bevölkerung zufrieden über 13. Platz beim SVSC – allerdings weites Desinteresse.
  • Neues Layout UNAS’ischer Nachrichten – ist das Land noch glaubwürdig?
  • Meldet sich Boscoulis zu Wort?
  • (OT/RL: Nelson Mandela am 5. Dezember verstorben – ein grosser Mann, und ein Vorbild, geht von uns.)
 
27. September 2040

6f6e2a4d6c04572f5e0e8ec87604ea64.png


Informationen aus dem
Patriarchat von Kyiv


~~~ Reaktionen auf internationale Verlautbarungen ~~~

KIEW. Der Staatssekretär für Wirtschaft, Friedrich Brinkmann, führte in seiner gestrigen Rede umfassend zur Unverträglichkeit von Wirtschaftsinteressen und Staatsbürgerrechten in einer Demokratie aus. Die peinlichen Reaktionen etwa Mexicalis und Macroniens auf die nationalsozialistische Machtübernahme zeigten dies eindringlich. In Mexicali, einem Land, das nahezu ausschließlich Verlautbarungen zu wirtschaftlichen Themen vornähme, habe die Wirtschaft tatsächlich nichts zu sagen, wie der über Nacht gegen Kyiv verhängte Totalboykott beweise. Brinkmann sprach an die Unternehmen in Kyiv die Empfehlung aus, in Zukunft noch genauer auf die Qualitäten der Führung jenes Landes zu achten, mit dessen Unternehmen sie Handelsbeziehungen unterhielten. Viele Demokratien seien in Wahrheit Diktaturen, in denen nicht nur keine Meinungs- und Gesinnungsfreiheit, sondern auch keine Vertragsfreiheit existiere.

An Macronien richtete Staatsekretär Brinkmann die Empfehlung aus, sich mit den grundlegenden Rechtsbegriffen des politischen Lebens bekannt zu machen. Wenn der Regierungschef eines Landes die Asylgewährung nicht von einer Staatsbürgerschaftserteilung, den Totalboykott nicht von einer bloßen Rücknahme von Handelserleichterungen, letztlich auch seine persönliche Meinung nicht von der seiner christlich-konservativen Unternehmer-, Bevölkerungs- und Parteimitgliedermehrheit auseinanderhalten kann und zudem über keinerlei Gesprächsmanieren im gemeinsamen, weltweiten Gesprächskanal verfüge, dann gehe es um mehr als die reine Kompetenzfrage. Dann drohe Kyiv zum "Klugsch... der Welt zu verkommen, der diese ganzen Möchtegern-Gutmenschen immer wieder zu berichtigen" wisse, so Brinkmann. Hierauf brachen die anwesenden Parlamentarier fraktionsübergreifend in schallendem Gelächter aus, sogar die sonst so standfesten, bei humoristischen Einlagen der rechten Abgeordneten oftmals verbittert dreinschauenden Volksdemokraten und Grünen konnten sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

Zur Suspendierung der aktiven Mitgliedschaft in der GEWR merkte Staatssekretär Brinkmann an, die dahinterstehende Kritik sei sachlich nicht nachvollziehbar, fehle es doch an formalen Grundlagen für diese, sowie an konkreten Beweisen für Verstöße Kyivs. Die Statutregelungen der GEWR stünden dem nationalen Bewusstsein der kyivischen Preußen nicht entgegen; die Anerkennung und Erfüllung der Bestimmungen der ESUS-Charta seien keine Voraussetzungen für eine aktive Mitgliedschaft in der GEWR. Die nunmehr wieder zurückgenommenen Handelserleichterungen dürften allerdings viele Wirtschaftsunternehmen aus kritischen Branchen in den GEWR-Staaten in Bedrängnis bringen, und man könne schwer glauben, diese hätten so wenig zu sagen, dass die Maßnahme derart schnell erfolgen konnte. Die hochentwickelte Luft- und Raumfahrtindustrie Kyivs sei bislang nicht nur ein bedeutender Endanbieter, sondern auch ein wichtiger Zulieferer für Partnerunternehmen in anderen GEWR-Mitgliedsstaaten gewesen. Zuallererst wolle man jedoch eine Klage vor dem Internationalen Gerichtshof (= Spielleitung) gegen die Suspendierung prüfen. Im Zusammenhang mit dieser Suspendierung ließ Brinkmann die Slawische Republik Moskau darüber hinaus wissen, dass diese sich besser mit den Statutregelungen der GEWR befassen sollte, wolle sie selbst keine legitimen Konsequenzen seitens der Gemeinschaft riskieren.

Zum Abschluss seiner Rede hin sagte Brinkmann, dass ganz Kyiv mit Hochspannung die Entwicklungen in Amerika und Asien beobachte. Die große Nordamerika-Konferenz wie auch der Ausgang im Ajin-Konflikt werden wichtige Entscheidungspunkte für die künftige internationale Zusammenarbeit unseres Landes liefern.

Am Ende gratulierten der Führer und Generalsekretär, Anton Hynkel, und der Staatssekretär für Kultur und Sport, Boris Bobbele, den Kyiver Herren zur Goldmedaille im Gerätturnen bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau. Der Führer sagte, Ziel der nationalsozialistischen Sportförderung müsse ein Sieg in allen Disziplinen sein, eine Aussage, der die Abgeordneten der NSPFT mit tosendem Beifall und Heil!-Rufen größten akustischen Ausdruck verliehen.

Am heutigen Morgen gaben die Kiewer Abgeordneten indes eine fraktionenübergreifende Erklärung zum Vorgehen der ESUS gegenüber Boscoulis und dem Ultimatum der Interkontinentalkonferenz dazu ab. Aufgrund der Geschehnisse des Vorabends (ausführliche Beschreibung siehe unten), bei denen die Abgeordneten der LUF, der DVP und des Grünen Blocks verhaftet wurden, stimmten alle anwesenden Abgeordneten der NSPFT, des KKK und der NLP für folgenden Wortlaut der Erklärung:


Erklärung für Frieden, Freiheit und nationale Selbstbestimmung

Im Bewusstsein darum, dass der Frieden das höchste Gut und
die Freiheit und nationale Selbstbestimmung jedes Volkes
gleich darauf folgend in ihrer Bedeutung sind,
erklären die Abgeordneten der Volkssynode zu Kiew
ihre Befürwortung des Wortlauts der Kritik der Interkontinentalkonferenz
am Vorgehen der ESUS gegenüber Boscoulis.


Stellvertretend für die Fraktionen

die Fraktionsvorsitzenden

Haumann (NSPFT) - Brosefius (KKK) - von Pappen (NLP)



~~~ Das Geschehen im Land ~~~

Großdemonstration in Kiew
Nach Polizeiangaben versammelten sich in Kiew am gestrigen späten Nachmittag rund 100.000 Menschen zu einer mehrthematischen Großdemonstration. Unter den Teilnehmern befanden sich Slawen und Muslime, die panikartig aus dem Ausland zurückgekehrt sein sollen, nachdem die dortige Propaganda falsche Informationen über die Entbürgerungs- und Enteignungsvorhaben des Patriarchats verbreitet hatte. In der vor diesem Hintergrund berechtigten Sorge um die eigene Existenz griffen viele zu rabiaten Maßnahmen und begingen zahlreiche Straftaten. So wurden viele Polizisten, die zur Ordnung des Demonstrationsverlaufs eingesetzt worden waren, bei Angriffen durch diese, aber auch durch linke und slawistische Demonstranten verletzt. Insgesamt wurden mehr als 4.000 Personen als Volks- und Staatsfeinde in Schutzhaft genommen, hierunter fanden sich die Abgeordneten von LUF, DVP und Grünem Block sowie Anhänger der verbotenen VVP und AVR. Aufgrund der raschen Gefängnisüberfüllung wurde ein provisorisches Auffangreservat vor den Toren Kiews eingerichtet.


eefd68ff2e976496b4866c6f4d6c9929.jpg
2dd558f342a4d268c34736af2d74ad7f.jpg

Am späten Nachmittag: Gewaltbereite Rodina-Anhänger schwenken blau-gelbe Fahnen.

a97ce3b96abbec37ef07a3a3a4ab7e46.jpg
a402ca82036d7eba8df8776731d920f1.jpg

Zum Abend hin haben sich schätzungsweise 100.000 Demonstranten versammelt.
Der DVP-Vorsitzende Gabriel Sigmann offenbart als Redner seine pro-slawische Haltung.

214578a740790c1045e23bc4698893da.jpg
723fa1f200019913d2464b48e0c3ce56.jpg

Gewaltangriffe auf Polizisten sind Grundlage für Verhaftungen, nicht Diskussionen.

0d0f027a68a50c0362659b495d2925dd.jpg
f349a8efd4f6aaf0be7877773c0c3c8b.jpg

Am Morgen danach: Barrikaden; in Schutzhaft genommene Volks- und Staatsfeinde

61d2d1080267afbbfb25b44da1934ce5.jpg
7c1e67aabf583a6f5ff0423fdfba6178.jpg

Ein 4-facher Vater nach seinem Einsatz; Staatssekretär Strienz beruhigt die aufgebrachten Massen.


Kapital auf großer Wegfindung
KIEW. Auf die große Rückreisewelle unserer Noch-Staatsbürger folgt, völlig unbeeindruckt von der Suspendierung der kyivischen GEWR-Mitgliedschaft, neuerdings eine große Welle von Anfragen allen voran aus den GEWR-Staaten. Der Umstand wird schon jetzt von Finanzfachleuten als "Heuschreckenwelle" bezeichnet. Demnach häufen sich seit Tagen Anfragen bei den kyivischen Kreditinstituten in Bezug auf die künftig ins Ausland zu verbringenden Vermögen im Umfang von mehreren hundert Milliarden Kardinalskronen. Offensichtlich wittern die ausländischen Kreditinstitute hierbei ein ausgezeichnetes Geschäft. Der Staatssekretär für Finanzen, Joseph Strienz, und der Kyiver Nationalbankchef, Günther Feldmann, gaben daher gestern eine gemeinsam verfasste "Kapitalwarnung" an alle Slawen und Muslime aus, die zum 1. Oktober ihre Kyiver Staatsbürgerschaft verlieren werden: Sie sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen und statt dessen die von ihren Kreditinstituten angebotenen Beratungsmöglichkeiten wahrnehmen. Jeder Betroffene werde mindestens 15 Monate Zeit haben, sich um sein Vermögen zu kümmern, und diese Zeit solle er klug nutzen. Man solle nicht nur die weltpolitischen Entwicklungen der kommenden Wochen abwarten, sondern auch das Treffen der Nationalbankchefs, zu dem Strienz aufrufen werde, um die Situation zu diskutieren.

Neue gesetzliche Bezeichnungen
KIEW. Auf dem Wege zu mehr nationaler Selbstbestimmung und Verankerung des Führerprinzips hat die nationalsozialistische Regierung die Grußformel "Heil Hynkel!" zu einer weiteren gesetzlichen Grußformel erklärt. Des Weiteren wird nun Anton Hynkel in offiziellen Verlautbarungen als der "Führer" oder der "Führer und Generalsekretär" bezeichnet. Die Verwendung des Hynkelgrußes ist für Träger amtlicher Uniformen, etwa Polizeibeamte, von sofort an vorgeschrieben. Die Verwendung der Führerbegrifflichkeit ist im amtlichen Schriftverkehr und bei offiziellen Verlautbarungen vorgeschrieben. Die vorsätzliche Nichtverwendung kann jeweils zur Anzeige gebracht und als Handlung gegen Volk und Staat geahndet werden.

Neue Staatskanzlei eingerichtet
KIEW. Nur 4 Tage vor Inbetriebnahme der Internet-Datenfilterknoten nimmt heute die Staatskanzlei für Aufklärung und Propaganda unter der Führung von Staatssekretär Dr. Justus Gorbitsch ihre Tätigkeit auf. Die neue Staatskanzlei wird sämtliche Propagandaaktivitäten zentral leiten und nach und nach örtliche Abteilungen einrichten, die eigenständig in Abstimmung mit dem zuständigen Parteibüro der NSPFT agieren werden.

~~~ Ende der Mitteilungen ~~~
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten