Hallo Leute, nachdem meine 1. Fotostory totaler Schrott geworden ist, fange ich nun eine neue an. Eigentlich hatte ich viel mehr Bilder, aber den Computer hat jetzt mein Bruder und ich hab einen Neuen. Meine Mutter hat das Spiel und alle Bilder gelöscht. Nun musste ich nochmal eine neue Familie erstellen. Ich hoffe ihr findet es trotzdem schön. Das erste Kapitel ist eine Art Einleitung, in dem etwas über Ailinas Vergangenheit erzählt wird, aber auch nicht alles, und das ist genau meine Absicht. Jetzt gehts aber los:
Ailina Ikloo ist in ihrem Schlafzimmer und sortiert ihr Bücherregal, ihr Blick fällt auf die Kiste mit alten Bildern. Sie öffnet die Kiste und findet darin 3 besonders schöne Bilder aus ihrer Kindheit. Sie schaut sich die Bilder nachdenklich an, legt sie wieder in die Kiste und stellt diese ins Regal.
Da ist ja auch ihr altes Tagebuch, in das sie sogar noch als Erwachsene geschrieben hatte. Jetzt schreibt sie nicht mehr hinein, sie hat ein 2 und ein 9 jähriges Kind, und keine Zeit. Heute ist eine Ausnahme, Marina ist in der Schule und Lea schläft schon den ganzen Morgen. Ailina öffnet ihr Tagebuch und fängt an zu lesen.
20.12.1997
Heute habe ich auf einer Vorweihnachtsfeier einen total netten Mann kennen gelernt, er heißt Olivio, aber ich darf ihn Olli nennen. Und er hat mir seine Telefonnummer gegeben! Morgen rufe ich ihn an, aber jetzt gehe ich schlafen.
21.12.1997
Ich habe eben Olli angerufen und er hat mir erzählt, dass er eigentlich an Weihnachten seine Eltern in Nordamerika besuchen wollte, er aber doch kein Geld für den Flug hatte. Ich bot ihm an ihm etwas zu leihen, aber er wollte es nicht annehmen, und mein bisschen Geld hätte sowieso nicht gereicht. Er fragte mich ob ich nicht mit ihm Weihnachten verbringen möchte. Natürlich habe ich zugesagt und abgemacht uns am Heilig Abend, morgens bei mir zu treffen.
25.12.1997
Gestern kam Olli um 9 Uhr morgens zu mir und begrüßte mich mit einem stürmischen und leidenschaftlichen Kuss. Ja, er ist eindeutig der richtige Mann für mich. Abends habe ich 4 wunderbare Geschenke von ihm bekommen. Um 10 Uhr gingen wir dann schlafen, ich habe kein Gästezimmer, dafür ein Doppelbett. Es kam wie es kommen musste, wir schliefen mit einander. Es war fantastisch, ich liebe diesen Mann mehr als ich jemals jemanden geliebt habe.
Ailina blättert weiter und liest.
15. 3.1998
Heute ging es mir, wie in letzter Zeit oft kotzübel. Ich kam auf die Idee, dass ich schwanger sein könnte und besorgte mir einen Schwangerschaftstest. Ergebnis: Ich bin schwanger! Ich habe dann auch mit viel Mut Olli alles erzählt. Er sah mich an. Und lächelte, ein kleines Lächeln, kaum merkbar, aber er lächelte. Sanft schloss er mich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr: „Das schaffen wir schon. Keine Sorge.“ Ich glaube ihm.
Ailina blättert viele Seiten um und liest weiter.
31.5.2004
Heute war ich mit Olli und Marina in der Stadt, beim Fotograf und haben ein Familienfoto gemacht.
Im Tagebuch lag das Foto, Ailina kamen die Tränen als sie es sah.
2.6.2004
Heute war ich sehr schnell bei der Arbeit und kam früher nach Hause. Ich ging in den Flur und wollte ins Wohnzimmer gehen, da hörte ich aus dem Schlafzimmer stöhnen und leises Kichern. Ich schaute durch die nur angelehnte Tür. Was ich sah stockte mir den Atem: Olli und unter ihm eine fremde Frau. Ich knallte die Tür auf und stellte mich in den Türrahmen. Ich sah Olli wütend an und fragte unter Tränen: „Was hat das hier zu bedeuten? Aha, ich sehe schon!“ Ich drehte mich um und wollte gehen, da sprang Olli, nackt wie er war auf und rief: „Warte! Babe, ich kann das erklären! “ Ich wollte keine Erklärung. Ich wollte dass er es WIRKLICH erklären konnte. Wie konnte ich nur denken dass er der richtige Mann sein würde? Zum Glück hatte ich ihn noch nicht geheiratet. Und der war der Vater meines Kindes?! Die Frau sprang auf und zog sich schnell an, dann rannte sie fort. Bis jetzt ist Olli verschwunden, und noch nicht wiedergekommen.
3.6.2004
Olli kam heute in der Nacht, hat geklingelt, mir einen Zettel in die Hand gedrückt und ist verschwunden. Auf dem Zettel stand: „Tschuldigung Ailina, aber ich bin nicht fürs Familienleben geschaffen. Es tut mir leid, aber ich kann nicht weiter bei dir und Marina bleiben, ich bin kein Familienmensch.“ Wie konnte er nur!
Ailina liefen die Tränen über die Wange, aber sie blätterte viele Seiten um und las an einer ganz anderen Stelle weiter.
5.1.2005
Heute habe ich im Park einen wunderhübschen Mann gesehen, ich werde Marina morgen wieder zur Betreuung bringen und schauen ob ich ihn wieder sehe.
6.1.2005
Ja! Ich habe ihn gesehen und mich getraut ihn anzusprechen. Ich habe gefragt ob er Lust hat am 7.1. mit in die Disco zu gehen. Wir verabredeten uns für Morgen und verabschiedeten uns.
8.1.2005
Gestern war ich mit Mio, so heißt er, in der Disco. Es war toll. Auf dem Heimweg hielt er plötzlich mit dem Auto an einer verlassenen Seitenstraße und küsste mich wild. Wir schliefen miteinander obwohl wir uns erst seit kurzem kannten.
31.2.2005
Heute fühlte ich mich wieder so schlecht wie in meiner letzten Schwangerschaft, ich konnte doch nicht schon wieder schwanger sein. Doch der Test und der Arzt bestätigen: Schwanger.
Ailina lächelte kurz zwischen den Tränen und blätterte den nächsten Block Seiten um.
31.12.2005
Morgen kommt Mio von einer Geschäftsreise wieder, er weiß noch immer nichts von der kleinen Lea, ich hoffe er wird verstehen, dass ich ihm nichts gesagt habe.
1.1.2005
Heute kam Mio wieder, er schnauzte mich an, was ich denken würde wer ich bin, dass ich ihm nichts von seiner eigenen Tochter sage. Ich fing an zu weinen und schniefte: „Bitte Mio, versteh doch, ich hatte Angst du würdest sagen ich solle das Kind abtreiben lassen! Mio!“ Er nahm mich in den Arm und sagte: „Ist ja schon gut, mein Schatz. Wo ist die Kleine?“ Ich zeigte ihm die 1jährige Lea und er vergaß bei ihrem Anblick seinen ganzen Zorn. Ich erzählte ihm alles was er verpasst hatte und er war sogar mit dem Namen einverstanden.
Ailina musste lächeln, obwohl ihr Gesicht immer noch tränenverschmiert war.
3.4.2006
Heute kam Mio auf die Idee, dass sie zum Fotografen gehen könnten und ein Familienfoto machen konnten. Also gingen wir mit Marina und Lea in die große Stadt und ließen ein wunderschönes Familienfoto machen.
Bei dem Anblick des Fotos musste Ailina so weinen, dass sie nicht mehr weiterlesen konnte. „Aber was will ich eigentlich? Ich habe 2 süße Töchter, die einfach nur glücklich sind, was will ich mehr?“
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein Kommi hier. Kritik ist natürlich auch erwünscht.
Benachrichtigt werden: Nadi_v.k ; Nicole132 ; Quiessel
Einleitung
Ailina Ikloo ist in ihrem Schlafzimmer und sortiert ihr Bücherregal, ihr Blick fällt auf die Kiste mit alten Bildern. Sie öffnet die Kiste und findet darin 3 besonders schöne Bilder aus ihrer Kindheit. Sie schaut sich die Bilder nachdenklich an, legt sie wieder in die Kiste und stellt diese ins Regal.



Da ist ja auch ihr altes Tagebuch, in das sie sogar noch als Erwachsene geschrieben hatte. Jetzt schreibt sie nicht mehr hinein, sie hat ein 2 und ein 9 jähriges Kind, und keine Zeit. Heute ist eine Ausnahme, Marina ist in der Schule und Lea schläft schon den ganzen Morgen. Ailina öffnet ihr Tagebuch und fängt an zu lesen.

20.12.1997
Heute habe ich auf einer Vorweihnachtsfeier einen total netten Mann kennen gelernt, er heißt Olivio, aber ich darf ihn Olli nennen. Und er hat mir seine Telefonnummer gegeben! Morgen rufe ich ihn an, aber jetzt gehe ich schlafen.
21.12.1997
Ich habe eben Olli angerufen und er hat mir erzählt, dass er eigentlich an Weihnachten seine Eltern in Nordamerika besuchen wollte, er aber doch kein Geld für den Flug hatte. Ich bot ihm an ihm etwas zu leihen, aber er wollte es nicht annehmen, und mein bisschen Geld hätte sowieso nicht gereicht. Er fragte mich ob ich nicht mit ihm Weihnachten verbringen möchte. Natürlich habe ich zugesagt und abgemacht uns am Heilig Abend, morgens bei mir zu treffen.
25.12.1997
Gestern kam Olli um 9 Uhr morgens zu mir und begrüßte mich mit einem stürmischen und leidenschaftlichen Kuss. Ja, er ist eindeutig der richtige Mann für mich. Abends habe ich 4 wunderbare Geschenke von ihm bekommen. Um 10 Uhr gingen wir dann schlafen, ich habe kein Gästezimmer, dafür ein Doppelbett. Es kam wie es kommen musste, wir schliefen mit einander. Es war fantastisch, ich liebe diesen Mann mehr als ich jemals jemanden geliebt habe.
Ailina blättert weiter und liest.
15. 3.1998
Heute ging es mir, wie in letzter Zeit oft kotzübel. Ich kam auf die Idee, dass ich schwanger sein könnte und besorgte mir einen Schwangerschaftstest. Ergebnis: Ich bin schwanger! Ich habe dann auch mit viel Mut Olli alles erzählt. Er sah mich an. Und lächelte, ein kleines Lächeln, kaum merkbar, aber er lächelte. Sanft schloss er mich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr: „Das schaffen wir schon. Keine Sorge.“ Ich glaube ihm.
Ailina blättert viele Seiten um und liest weiter.
31.5.2004
Heute war ich mit Olli und Marina in der Stadt, beim Fotograf und haben ein Familienfoto gemacht.

Im Tagebuch lag das Foto, Ailina kamen die Tränen als sie es sah.
2.6.2004
Heute war ich sehr schnell bei der Arbeit und kam früher nach Hause. Ich ging in den Flur und wollte ins Wohnzimmer gehen, da hörte ich aus dem Schlafzimmer stöhnen und leises Kichern. Ich schaute durch die nur angelehnte Tür. Was ich sah stockte mir den Atem: Olli und unter ihm eine fremde Frau. Ich knallte die Tür auf und stellte mich in den Türrahmen. Ich sah Olli wütend an und fragte unter Tränen: „Was hat das hier zu bedeuten? Aha, ich sehe schon!“ Ich drehte mich um und wollte gehen, da sprang Olli, nackt wie er war auf und rief: „Warte! Babe, ich kann das erklären! “ Ich wollte keine Erklärung. Ich wollte dass er es WIRKLICH erklären konnte. Wie konnte ich nur denken dass er der richtige Mann sein würde? Zum Glück hatte ich ihn noch nicht geheiratet. Und der war der Vater meines Kindes?! Die Frau sprang auf und zog sich schnell an, dann rannte sie fort. Bis jetzt ist Olli verschwunden, und noch nicht wiedergekommen.
3.6.2004
Olli kam heute in der Nacht, hat geklingelt, mir einen Zettel in die Hand gedrückt und ist verschwunden. Auf dem Zettel stand: „Tschuldigung Ailina, aber ich bin nicht fürs Familienleben geschaffen. Es tut mir leid, aber ich kann nicht weiter bei dir und Marina bleiben, ich bin kein Familienmensch.“ Wie konnte er nur!
Ailina liefen die Tränen über die Wange, aber sie blätterte viele Seiten um und las an einer ganz anderen Stelle weiter.
5.1.2005
Heute habe ich im Park einen wunderhübschen Mann gesehen, ich werde Marina morgen wieder zur Betreuung bringen und schauen ob ich ihn wieder sehe.
6.1.2005
Ja! Ich habe ihn gesehen und mich getraut ihn anzusprechen. Ich habe gefragt ob er Lust hat am 7.1. mit in die Disco zu gehen. Wir verabredeten uns für Morgen und verabschiedeten uns.
8.1.2005
Gestern war ich mit Mio, so heißt er, in der Disco. Es war toll. Auf dem Heimweg hielt er plötzlich mit dem Auto an einer verlassenen Seitenstraße und küsste mich wild. Wir schliefen miteinander obwohl wir uns erst seit kurzem kannten.
31.2.2005
Heute fühlte ich mich wieder so schlecht wie in meiner letzten Schwangerschaft, ich konnte doch nicht schon wieder schwanger sein. Doch der Test und der Arzt bestätigen: Schwanger.
Ailina lächelte kurz zwischen den Tränen und blätterte den nächsten Block Seiten um.
31.12.2005
Morgen kommt Mio von einer Geschäftsreise wieder, er weiß noch immer nichts von der kleinen Lea, ich hoffe er wird verstehen, dass ich ihm nichts gesagt habe.
1.1.2005
Heute kam Mio wieder, er schnauzte mich an, was ich denken würde wer ich bin, dass ich ihm nichts von seiner eigenen Tochter sage. Ich fing an zu weinen und schniefte: „Bitte Mio, versteh doch, ich hatte Angst du würdest sagen ich solle das Kind abtreiben lassen! Mio!“ Er nahm mich in den Arm und sagte: „Ist ja schon gut, mein Schatz. Wo ist die Kleine?“ Ich zeigte ihm die 1jährige Lea und er vergaß bei ihrem Anblick seinen ganzen Zorn. Ich erzählte ihm alles was er verpasst hatte und er war sogar mit dem Namen einverstanden.
Ailina musste lächeln, obwohl ihr Gesicht immer noch tränenverschmiert war.
3.4.2006
Heute kam Mio auf die Idee, dass sie zum Fotografen gehen könnten und ein Familienfoto machen konnten. Also gingen wir mit Marina und Lea in die große Stadt und ließen ein wunderschönes Familienfoto machen.

Bei dem Anblick des Fotos musste Ailina so weinen, dass sie nicht mehr weiterlesen konnte. „Aber was will ich eigentlich? Ich habe 2 süße Töchter, die einfach nur glücklich sind, was will ich mehr?“


Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein Kommi hier. Kritik ist natürlich auch erwünscht.
Benachrichtigt werden: Nadi_v.k ; Nicole132 ; Quiessel
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