*FS* Das Licht der Hoffnung - by Deniz 2202 & der Jahni

der Jahni

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Juli 2007
Alter
49
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Ratingen
Geschlecht
m

Huhu, Ihr Lieben! :hallo:

Es gibt ne dritte FS von mir, dieses Mal eine Gemeinschaftsarbeit!​

Titel: Das Licht der Hoffnung
Idee: Deniz2202 und Jahni
Text: Jahni
Fotos und Bildbearbeitung: Deniz2202​

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Was ist es, das Leben? Manche Menschen sagen, es ist ein kostbares Geschenk,


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Andere wissen nichts damit anzufangen,
werfen es gar weg!

Wieder andere sagen, es ist eine Ansammlung von Sekunden,
Minuten, Stunden, ein ständiges Wechselspiel von Herzschlägen und Atemzügen.Doch wie auch immer man zum Leben stehen mag,
man hat nur dieses eine.



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Was tust du, wenn eines, das du liebst, von einer schlimmen Krankheit bedroht ist?

Was tust du, wenn sich das Schicksal gegen dich stellt?

Wenn ein einziger Moment deine Welt, und alles an was du je geglaubt hast, in Stücke haut?



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Wenn du erfährst, dass dein kleiner Bruder Krebs hat und sterben wird?

Was machst du???




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Gibst du ihn auf???



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Kämpfst du für ihn???


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Ist wirklich alles verloren,
oder leuchtet auch für euch noch irgendwo ein Licht der Hoffnung?



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So, Ihr Lieben! Das war der Prolog!

Viel Spaß beim Lesen und kommentieren.

Lg Jahni und Deniz
 
Zuletzt bearbeitet:
*prust* sein nick is Deniz2202 ;)
ich schreibe hier demnächst nen ausfühlrichen kommi :D
das woll teich nur schnell loswerden :) ^^
 
Huhu ihr 2
Das finde ich aber kuhlst, dass ihr zusammen eine FS macht....
Zum Text: Was anderes bin ich von dir nicht gewohnt... Wie immer spitze :)
Zu den Bilder: Die gefallen mir sehr gut... Sind sehr schön :)
Zum Inhalt: Tja... Ich bin gespannt, wie es weiter geht....
Würde mich freuen, wenn ihr mich benachrichtigen würdet

Macht weiter so
LG Lynie
 
huch... also der prolog ist super schön... hab sogar leicht tränchen in den augen... der ist echt super schön der tex ist so goil, und die bilder auch... nbitte benachrichtigen :)
 
Flobby07 : Eule Alda^^ Bin ich ja mal gespannt wanns kommt.

Lynie : THX! Da freut sich Jahni wenn er das liest mit dem Text und ich sag auch Danke das du die Bilder Hammer findest! Ich setzte dich auf die Liste^^

Arwen_1986 : Vielen Dank! Ich setzt dich auch auf die Liste!

Lully_Maus : Dankeeee! Wird auch gemacht!
 
Huhu, Ihr Lieben! :hallo:

Ich meld mich dann auch nochmal zu Wort. =)

@ Flobby:

Joah, den unverzeihlichen Fehler mit dem Nick meines FS - Partners, hab ich schon korrigiert. xD Ansonsten freu ich mich auf deine Kommis bei den nächsten Kapiteln.

@ Lynie:

Deniz2202 schrieb:
THX! Da freut sich Jahni wenn er das liest mit dem Text und ich sag auch Danke das du die Bilder Hammer findest! Ich setzte dich auf die Liste^^

Oh ja! Da freut er sich. =) Deinem Lob bezüglich der Bilder möchte ich mich hier noch einmal öffentlich anschließen! Haste Super gemacht, Deniz ! Danke für das tolle kommi! xD

@ arwen:

Arwen schrieb:
hab sogar leicht tränchen in den augen

Ui, das ist das schönste Kompiment, dass du mir machen konntest. Danke für das Tolle Lob! =)

@ Lully_Maus: Danke auch dir für das Lob! ^^

Lg Jahni
 
Wow!!! Ich bin ja schon Leserin einer deiner anderen Storys und fand dort schon immer deinen Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Auch sehr emotional. Diesmal hast du dich wieder selbst übertroffen in diesem neuen Projekt bzw. dieser neuen Story. Der Prolog ist sehr ergreifend und gelungen. Er geht mir echt unter die Haut und regt viel zum Nachdenken an.
Du drückst es sehr schön aus....WAS IST LEBEN??? Ich glaub, es ist schon so wie du es schreibst. Eine Ansammlung von Momenten, egal wie lang sie uns begleiten und egal wieviel Zeit sie einnehmen. Man hat aber wirklich nur dieses eine....
Die Fotos, damit ein Kompliment an deinen Partner, sind sehr gelungen und super bearbeitet. Sie passen sehr gut zum Text und untermalen das dramatische Schicksal, welches wohl hinter dieser Story steckt.
Ich kann euch nicht nach jedem Kapitel einen Kommi versprechen, ABER ich kann euch zusichern, dass ich regelmässig kommentieren und auch alles lesen werde. Benachrichtigt ihr mich???

Eure Chrissy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich finde den Prolog sehr schön,
es würde mich freuen wenn ihr mich Benachrichten würdet.
 
Kommis kommentieren

Huhu, Ihr Lieben! :hallo:

Will mal die neuen Kommis beantworten: =)

@ FunnyChrissy:

FunnyChrissy: schrieb:
Wow!!! Ich bin ja schon Leserin einer deiner anderen Storys und fand dort schon immer deinen Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Auch sehr emotional

Wow, jetzt bin ich mal dran mit rot werden. =) Vielen Dank!

FunnyChrissy: schrieb:
Diesmal hast du dich wieder selbst übertroffen in diesem neuen Projekt bzw. dieser neuen Story. Der Prolog ist sehr ergreifend und gelungen

Das wird ja immer besser! Mehr davon, bitte! :lol:

FunnyChrissy: schrieb:
Du drückst es sehr schön aus....WAS IST LEBEN??? Ich glaub, es ist schon so wie du es schreibst. Eine Ansammlung von Momenten, egal wie lang sie uns begleiten und egal wieviel Zeit sie einnehmen. Man hat aber wirklich nur dieses eine....

Ja, man hat nur dieses eine Leben, viele Schicksalschläge begleiten es, vieles erlebt man, es ist bunt und farcettenreich. Und manchmal eben auch sehr schnell rum. Deswegen sollte man jeden Tag genießen.

FunnyChrissy: schrieb:
Benachrichtigt ihr mich???

Was für eine Frage! Na klar! =)

@ Sasispatz: Danke für das Lob. Wirst auch gern benachrichtigt.

Lg Jahni
 

Lynie;
Arwen_1986;
Lully_Maus;
FunnyChrissy;
sasispatz

Chisune;
 
Zuletzt bearbeitet:
:hallo:Super Prolog ihr 2 ! :eek:
Liesst sich wie ein Gedicht was ich schön finde. Eine FS in der sicher viel Mühe stecken wird ! :eek: Ich seh es schon kommen ! Da ist ein Licht der Hoffnung für uns alle : Es geht bald weiter ... =)

:hallo: Bitte benachrichtigen.
Chii
 
:hallo:Super Prolog ihr 2 ! :eek:
Liesst sich wie ein Gedicht was ich schön finde. Eine FS in der sicher viel Mühe stecken wird ! :eek: Ich seh es schon kommen ! Da ist ein Licht der Hoffnung für uns alle : Es geht bald weiter ... =)

:hallo: Bitte benachrichtigen.
Chii

Huhu, Chii! :hallo: Wilkommen zurück! =)

Danke für dein liebes Lob und deinen kommi! Na klar wird chisune benachrichtigt. =) Liebend gern!
Dein letzter Satz, den fand ich besonders schön. Geht auch bald weiter. Versprochen!

Lg, Jahni und Deniz :hallo:
 
Hallo, Ihr Lieben! Es geht weiter mit dem Licht der Hoffnung!
Habt viel Spaß beim Schmökern und kommentieren von



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Es war ein trüber, naßkalter Tag im Spätherbst. Die Sonne hatte sich schon den ganzen Tag nicht blicken lassen, dafür hatte der Himmel alle Schleusen geöffnet, und es regnete in Strömen. Der Regen nahm zu, der aufkommende Wind peitschte ihn gnadenlos an, und die Erde konnte ihn nicht mehr schnell genug aufnehmen. Es bildeten sich kleiner und größere Pfützen, und Rinnsale.

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Einen Augenblick lang war Harmony versucht, einfach hinein zu trampeln, wenigstens für einen kurzen Moment wieder kindliches Vergnügen zu empfinden.
Zaghaft hob sie einen Fuß, liess ihn wieder sinken, zögerte.

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Wäre alles noch wie früher, nichts hätte sie von der Pfütze fern halten können. Aber es war nichts mehr wie früher, gar nichts. Würde auch nie wieder sein.
Harmony spürte, wie sich ihr Herz zusammenzog, ihr die Luft nahm, und Tränen aus ihren Augen schossen. Sie rollten ihre Wangen herab, fielen zu Boden, und vereinten sich mit dem Wasser, dass unablässig den Rinnstein der Straße entlang lief, um irgendwann im Abwasserkanal zu verschwinden.

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"Ist es nicht mit den Menschen genauso?", fragte sie sich. Verschwanden sie nicht auch irgendwann einfach so im Nirgendwo, waren sie nicht irgend wann einmal fort, verschwunden, als hätte es sie nie gegeben? Der eine spät, der andere früh - Viel zu früh?
Sie schloss die Augen, und seufzte.

"Das Menschliche Leben ist ein Koordinatensystem, in dem die Schicksale der einzelnen Menschen als Liniendiagramme dargestellt werden. Gerade, harmonische Linien bedeuteten ein gradlinigen Verlauf des Lebens, aber ihr werdet kein Leben finden, dass immer schnurgerade verläuft. Meist gibt es Schwankungen, Ausschläge, nach oben und unten. Das ist der Lauf des Lebens!", hatte Harmonys Psychologielehrer gesagt, und erst einmal fragende Blicke von der Klasse geerntet.
"Das, was für ein einzelnes Leben gilt,", hatte er hinzugefügt, " lässt sich natürlich auch auf die Beziehungen von Menschen untereinander übertragen. Wir sprechen hier von einem Beziehungsdiagramm. Linien von Menschen, deren Leben harmonisch verlaufen, in die gleiche Richtung, werden sich nie schneiden, sie laufen parallel. Aber auch das gibt es, nur in der Theorie! Nirgends herrscht immer eitel Sonnenschein!"

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"Ja!", dachte Harmony bitter, als ihre Gedanken ins Hier und Jetzt zurück kehrten, "Nirgends herrscht immer nur eitel Sonnenschein, das wäre zu schön, um wahr zu sein!" In Gedanken zeichnete sie gerade ein solches Diagramm für ihre Familie, die ihr in ihrem 14jährigen Leben bisher immer Mut und Kraft gegeben hatte. Vier Leben, vier Linien, die bisher im Gleichklang verlaufen waren. Natürlich, es gab kleine Schwankungen, in den einzelnen Verläufen, leichte Erschütterungen, wenn sie beispielsweise eine schlechte Schulnote nach Hause gebracht hatte, das gab dann halt ab und an mal Ärger, vor allem, wenn sie vorher einfach nicht gelernt hatte. aber so richtige Schnittpunkte, in denen die gleich verlaufenden Linien, völlig auseinander gedriftet wären, hätte sie in dem Familiendiagramm bisher vergebens gesucht. Bisher!

Das Schicksal hatte sich entschlossen, einen solchen Schnittpunkt in das Beziehungsdiagramm von Harmony und ihrer Familie zu zeichnen.
Es war einer jener Schnittpunkte, von denen das Leben für jeden von uns einige auf Lager hat, einer jener Schnittpunkte, wo es, nachdem man sie passiert hat, nie wieder so verläuft, wie früher. Points of no Return, Punkte, von denen aus es kein Zurück mehr gibt.
Manche dieser Punkte sind welche, die die Diagrammverläufe in den positiven Bereich treiben, wenn aus Freundschaft Liebe wird, eine Hochzeit, eine Geburt.
Aber es gibt auch Punkte, die für Angst und Schrecken sorgen, für Leid und Chaos, für Schmerz und Verzweiflung. Punkte wie Krankheiten, Todesfälle, Trennungen.
Solche Punkte lassen die Werte in den Keller sinken.
Aber alle diese Punkte haben eines gemeinsam, sie verändern den Menschen von Grund auf. Danach ist nichts mehr so, wie es früher war.
Harmony lächelte kurz, aber es war ein merkwürdig schiefes, falsches Lächeln, das auf ihrem Gesicht lag, als sie ihre Gedanken auf die Reise schickte. Zurück zu dem Punkt auf der X – Achse im Koordinatensystem ihres Lebens, der eine heile Welt in einen Trümmerhaufen verwandelt, der sie an allem Zweifeln lies, an was sie je geglaubt hatte.

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Einmal mehr erlebte sie den grauenerregenden Augenblick, der sie in ein tiefes Loch hatte fallen lassen, der Angst und Schmerz in ihr junges Leben gebracht, der ihre ganze Familie auseinander gerissen hatte.

Einmal mehr saß sie, gemeinsam mit ihren Eltern, im Wartezimmer der Arztpraxis, von Dr. Le Clerk. Der war völlig überrascht gewesen, da er Harmony und ihre Familie bisher nur sehr selten zu Gesicht bekommen hatte. Alle hatten sich bisher bester Gesundheit erfreut.

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"Herrgott, wenn ich von euch leben müsste, würde ich am Hungertuch nagen!", pflegte er immer zu sagen, und dabei dröhnend zu lachen. "Nicht, dass ich euch hier allzu oft sehen wollte!", fügte er dann immer hinzu. Er war ein Arzt, wie man ihn sich wünschte. Gütig, verständnisvoll, immer darum bemüht, die Angst seiner großen und kleinen Patienten zu mindern.

Einer dieser kleinen Patienten war Harmonys Bruder Robbie, der jetzt im Untersuchungszimmer des Arztes lag. Das Gesicht des Jungen war leichenblass, die Augen blickten glasig.
"So, Robbie! Jetzt streck bitte mal deinen Arm aus. Ich muss dir ein wenig Blut abnehmen!"
"Warum?", fragte er, und fügte hinzu: "Tut das weh?"
Dr Le Clerk lächelte. "Nur einmal ganz kurz. Aber ich brauche dein Blut, um herauszufinden, was du hast!" Robbie streckte teilnahmslos den Arm aus, und der Arzt legte seine Stirn in sorgenvolle Falten. Das gefiel ihm nicht, gefiel ihm gar nicht. Robbie war immer ein Energiebündel gewesen, strotzte nur so vor Lebensfreude. Und jetzt lag er da auf der Untersuchungsliege und wirkte völlig apathisch.
Der Arzt zwang sich, diese Gedanken auszuschalten, während er seinen kleinen Patienten auf die Blutentnahme vorbereitete.
Routine für ihn. Arm abbinden, desinfizieren, klopfen, damit die Venen sich zeigten, dann schließlich setzte er mit ruhiger Hand die Kanüle, einen kleinen Plastikschlauch, durch den er gleich Robbies Blut in kleine Röhrchen saugen würde. Die würde er zum Zwecke einer detaillierten Untersuchung, an ein Labor schicken.
Der Junge zuckte nur einmal kurz zusammen, und verfiel wieder in den Zustand der Apathie. Unter normalen Umständen hätte Dr Le Clerk sich gefreut, einen so geduldigen Patienten zu haben, oft schrien Kinder bereits die ganze Praxis zusammen, wenn man sich ihnen auch nur mit einer Spritze näherte, aber das hier war anders.
In nicht einmal 3 Minuten hatte er 5 kleine Röhrchen mit Blut gefüllt. Er sah auf die Uhr. Der Fahrer, der die Transporte der Blutproben zum Labor übernahm, war noch nicht durch. Das heißt, die Proben würden heute noch das Labor erreichen, morgen untersucht werden, und übermorgen hätte er ein Ergebnis.
Er entfernte die Kanüle, klebte Robbie ein buntes Pflaster auf die kleine Wunde, und strich noch einmal beruhigend über den Arm des Jungen. "So, Robbie! Für heute hast du’s überstanden! Ab mit dir!", sagte er, und gab ihm einen Klaps auf den Rücken, nachdem er aufgestanden war. Einen Augenblick lang schenkte ihm der Junge ein dankbares Lächeln, dann verließ er das Behandlungszimmer. Zurück ließ er einen nachdenklichen Dr. Le Clerk, der wenig später dem Fahrer des Transportunternehmens, 5 Röhrchen übergab, die mit Robbies Blut gefüllt waren.

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So, Ihr Lieben! Das war der erste Streich nach dem Prolog. Nochmal viel Spaß und LG, Deniz und Jahni :hallo:

 
Sehr schön sehr scön bestimmt ist ihr bruder später gestorben oder?
 
@sasispatz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jahni und Deniz das jetzt schon verraten. *g*
Jedenfalls gefiel mir das 1. Kapitel sehr gut. Imponierend fand ich den Vergleich mit dem Koordinatensystem. Wenn man genauer darüber nachdenkt, trifft vieles wirklich zu. Aber direkt darüber nachdenken möchte man eigentlich gar nicht, weil man genau weiss, auch auf einen selbst kommt irgendwann eine Kurve oder schiefe Linie zu.
Harmony tut mir entsetzlich leid, sie wirkt derart verloren und zerbrochen....das schmerzt bis ins Herz. Krebs ist immer grausam, egal welcher Art und egal, welchen Menschen es trifft.
Du schreibst sehr ergreifend, auch diese vielen kleinen Randdetails nimmst du perfekt mit auf. Man sieht sich richtig selbst auf der Strasse stehen, während der Himmel seine Schleusen öffnet.
Kompliment, auch die Fotos sind hervorragend geschossen. Tolle Teamarbeit. Ich schreibe selbst eine Story mit einer sehr lieben Freundin. Es ist nicht immer einfach, alle Ideen unter einen Hut zu bekommen. Aber um nichts auf der Welt möchte ich die Erfahrungen eintauschen. Sie sind mir so unendlich wertvoll geworden und man glaubt es nicht, aber man kann sich dadurch besser kennenlernen als auf jede andere Art.
Macht weiter so, schön das auch mal zwei Jungs sich an eine emotionale Story trauen und das auch so meisterhaft. Weiter so!
 
Huhu ihr Zwei
Wieder eine tolle Fortsetzung...
Jahni, du hast die Gefühle von Harmony sooo super beschrieben... Man konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen... Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen und trösten... Und die Blutproben... Die werden wohl das Ergebnis bringe, dass Robbie Krebs hat... *schluck* ...
Deniz... Deine Bilder gefallen mir wieder sehr gut... ;)
Macht ihr beide weiter so
Freue mich auf eure Fortsetzung
LG Lynie
 
Huhu, Ihr Lieben! :hallo: Danke erstmal für eure lieben Kommis! *freuu*

@ Sasispatz: Danke für dein Lob, aber Chrissy hat recht, deine Frage müssen wir noch unbeatwortet lassen. lol

@ FunnyChrissy:

Imponierend fand ich den Vergleich mit dem Koordinatensystem. Wenn man genauer darüber nachdenkt, trifft vieles wirklich zu. Aber direkt darüber nachdenken möchte man eigentlich gar nicht, weil man genau weiss, auch auf einen selbst kommt irgendwann eine Kurve oder schiefe Linie zu.

Hey, schön, dass dir der Vergleich gefällt! der war auch nicht einfach zu ziehen. Vielen Dank für das Lob!

Harmony tut mir entsetzlich leid, sie wirkt derart verloren und zerbrochen....das schmerzt bis ins Herz. Krebs ist immer grausam, egal welcher Art und egal, welchen Menschen es trifft.

Oh ja, da hast du recht! Er ist grausam! Aber es gibt ja vielleicht noch Hoffnung. ;)

Du schreibst sehr ergreifend, auch diese vielen kleinen Randdetails nimmst du perfekt mit auf. Man sieht sich richtig selbst auf der Strasse stehen, während der Himmel seine Schleusen öffnet.
Macht weiter so, schön das auch mal zwei Jungs sich an eine emotionale Story trauen und das auch so meisterhaft. Weiter so!

Danke, jetzt lässt du mich rot werden. xD Wir werden uns die größte Mühe geben. xD Ganz liebe Grüße!

@Lynie:

Ganz lieben Dank auch dir für das große Lob! *freuuu*

Wieder eine tolle Fortsetzung...
Jahni, du hast die Gefühle von Harmony sooo super beschrieben... Man konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen... Am liebsten würde ich sie in den Arm nehmen und trösten... Und die Blutproben... Die werden wohl das Ergebnis bringe, dass Robbie Krebs hat... *schluck* ...

Tja, leider werden die Blutproben genau dieses Ergebnis bringen. Aber wer weiss, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! ;)

Lg euch allen, Jahni
 
Heyho Neue Regelung hier :D
ich antowrte auf die kommies zu den Bilder und Jahni zu den Kommis vom Text.

So Da ihr drei ja alle gesagt habt die Bilder sind gut bedanke ich mich hier an dieser Stelle.
Beim Nächsten mal antworte ich jedem einzelt bin nur grad ein bisschen im Stress moin Zeugnisse :schnief: bis denne


Dennis
 
Huhu, Ihr Lieben! :hallo: Das Licht der Hoffnung geht weiter, viel Spaß beim Lesen und Kommis schreiben. =)

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Einmal mehr kreisten Harmonys Gedanken um ihren kleinen Bruder, und einmal mehr kamen ihr beim Gedanken an ihn die Tränen, die sie jedoch herunter schluckte, und zu verdrängen versuchte.
Ein weiteres Mal machten ihre Gedanken eine Zeitreise. Zwei Tage weiter. Wieder saß sie mit ihren Eltern im Sprechzimmer der Arztpraxis.



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"Es tut mir leid, aber die Blutuntersuchung hat nichts Gutes ergeben!" Der
Arzt schluckte schwer, und Harmony meinte, seine Augen leicht feucht schimmern zu sehen. "Was ist los?" Harmonys Stimme zitterte.
"Robbie hat eine akute lymphatische Leukämie! Eine sehr aggressive Form." Harmony reagierte als erste, brach das entsetzte Schweigen, das auf die erschütternde Diagnose hin folgte. "Heisst das er hat", sagte sie, schluckte ebenfalls schwer, und sprach dann das böse Wort aus: "Krebs?"

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Dr Le Clerk nickte stumm, Harmonys Eltern hielten sich stumm im Arm, während der Arzt das gleiche am Liebsten mit Harmony gemacht hätte. Es schien ihm nicht richtig, es schien ihm unfair, dass er einem vierzehnjährigen Mädchen eine solche Schocknachricht überbringen musste. Die Hilflosigkeit war ihm anzusehen.
"Wie geht es jetzt weiter?", fragte Harmony. Sie stellte diese Frage in einem nüchternen, und gänzlich sachlichem Ton, der jedoch, wie der Arzt erkannte, nur einem Zweck diente, sie wollte die Angst, die in ihrer Brust saß loswerden, wollte sich ablenken, wollte denken, um nicht fühlen zu müssen. Sie hatte bereits in diesem Moment den Kampf aufgenommen, den Robbie demnächst würde kämpfen müssen, den Kampf gegen die Angst und die Verzweiflung.

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"Es ist das Unbekannte, was wir fürchten!" Warum sich gerade jetzt dieser Satz ihres Psychologielehrers in Harmonys Gedanken schlich, wusste sie nicht, aber sie griff ihn für sich auf, zog ihren eigenen Schluss daraus.
"Ich muss alles wissen!", sagte sie, an den Doktor gewandt, ein wenig steif.

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Dr Le Clerk konnte gar nicht anders, als das Mädchen dafür zu bewundern, während ihre Eltern sie nur ungläubig musterten. Sie mussten diesen Ton fehlinterpretiert haben.
"Nun!", antwortete er im gleichen nüchternen Ton, was es ihm gestattete, auch ein wenig Abstand von seinen eigenen Gefühlen der Hilflosigkeit und der Verzweiflung zu gewinnen, "Unbehandelt führt diese Krankheit innerhalb weniger Wochen bis Monate zum Tod."



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Er wartete, bis Harmony kurz genickt hatte, ein Zeichen dafür, dass sie ihn verstanden hatte. "Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung. Eine Möglichkeit wäre eine antineoplastische Chemotherapie. Das ist mit die größte Chance, die wir haben!" Harmonys Augen leuchteten kurz auf, verblassten aber sofort wieder, als der Arzt hinzu fügte: "Ich will mit offenen Karten spielen, Harmony. Diese Chance ist, wenngleich unsere größte, doch sehr gering. Ich habe bereits gesagt, dass die Form der Leukämie sehr aggressiv ist."
"Wie hoch sind seine Chancen?" "Er hat vielleicht 5 %! Mehr nicht!", sagte der Arzt. Seine Frustration war ihm anzumerken. Eine Weile schwiegen alle. "Ich werde ihn in das Hill Memorial Krankenhaus überweisen, dort praktiziert ein Kollege von mir, der Experte auf diesem Gebiet ist. Dr Robert Thyson ist ein anerkannter Topspezialist für Krebserkrankungen bei Kindern. Bitte bringen sie ihn so schnell wie möglich ins Hill Memorial. Dort wird Robbie nochmal gründlich untersucht, um die beste Behandlungsmethode zu finden. Meine Kompetenzen sind hier leider an ihre Grenzen gestossen!"

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Harmony war wieder zurück. Zurück im Hier und jetzt. Sie traf eine Entscheidung, bezüglich der Wasserpfütze. Sie hob, dieses Mal energischer den Fuss, und liess ihn herabsausen, mitten hinein in das Wasser, dessen glatte Oberfläche von Harmonys Schuh geteilt wurde, und nach allen Seiten spritzte.

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Noch einmal, und nochmal. Doch es war nicht Freude, die sie dazu antrieb, nicht Vergnügen, dass sie empfand. Es war Wut. Blanke, ohnmächtige, aber rasende Wut auf das Schicksal, dass es so böse mit ihr meinte, Wut die sie fast erdrückte, und die ein Ventil brauchte.
Ob die Tränen ihr die Sicht trübten, oder ob es irgend etwas anderes war, wusste sie nicht, aber plötzlich nahm sie ihre Umwelt nur noch verschwommen wahr. Schatten schienen sie zu umkreisen, um Bruchteile von Sekunden später wieder zu verschwinden.

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Harmony trat ins Haus. Das Haus, das so geisterhaft leer wirkte, plötzlich.
"Es tut mir leid, aber ich ertrage das einfach nicht mehr länger! Verzeiht mir, aber ich wähle diesen Weg als den einzigen für mich möglichen.
Ich liebe euch, sucht mich nicht! Mama!"
Diesen Zettel hatte Harmony kurz nachdem Robbies Chemotherapie begonnen hatte, auf dem Küchentisch gefunden. Offenbar hatte ihre Mutter ihr Heil in der Flucht gesucht, aber ob sie jetzt aus der Stadt oder dem Leben geflohen war, wusste keiner. Sie nahm ein Bild ihrer Mutter zur Hand.
Einen kurzen Moment streichelte sie das Foto, dann entstellte furchtbarer Hass ihr hübsches Gesicht! "Der einzige Weg! Ja, der Weg eines Feiglings!", zischte sie, und schleuderte das Foto mit aller Macht zu Boden. Der Rahmen zerbrach, Glassplitter lagen auf dem Boden verteilt.




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Wieder ein Schnittpunkt in Harmonys Familien Beziehungsdiagramm. Verdammt, ging das auch mal wieder nach oben?
Harmony liess das Foto auf dem Boden liegen, und stahl sich in Robbies Zimmer, wo der Junge schlief. Er war "auf Urlaub" zu Hause, um sich vom ersten Zyklus der Chemotherapie zu erholen.
Harmonys Leistungen in der Schule hatten schwer nachgelassen, da sie fast nur bei Robbie im Krankenhaus war. Die beiden waren allein. Harmonys Vater war auf einer Geschäftsreise, und die Pflegerin, die er für Robbie engagiert hatte, war bereits gegangen. Sie setzte sich auf einen Stuhl, und liess ihren Blick über den Körper ihres Bruders schweifen.


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Kein Haar war mehr an ihm, alle waren sie ihm ausgefallen. Nach- und Nebenwirkungen der Chemotherapie. Das Schlimme daran war: Noch zeigte sie nicht die geringste positive Wirkung, und die Zeit war nicht gerade auf Robbies Seite. "Erzähl mir eine Geschichte!" Harmony schreckte auf. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Robbie wach war.
Sie brachte ihre ganze Kraft auf, um ihren Bruder anzulächeln.

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"Welche Geschichte soll ich dir erzählen?" "Eine aus Harmonys Geschichtensammlung!", sagte Robbie und grinste. Es war merkwürdig, ihn Lächeln zu sehen, aber es spendete Harmony Trost und Kraft.
Robbie würde genauso wenig aufgeben, wie sie selbst, sie würden es schaffen, zusammen! Sein kleiner Körper wurde bewohnt von einem großen Herzen, einem Herzen dass zu kämpfen vermochte.
"Ok, Großer, dann erzähle ich dir die Geschichte vom Licht der Hoffnung!"
"Die kenne ich noch nicht! Ist die neu?"
"Ganz neu, noch nicht einmal aufgeschrieben!"
Robbie war begeistert, setzte sich auf, und hörte seiner Schwester hingerissen zu, die ihm von einem kleinen Jungen erzählte, der schwer krank ist, und dessen einzige Möglichkeit wieder gesund zu werden, das Licht der Hoffnung ist. Sie erzählte von einer Hexe und einem Magier, Sky und Skyla, die ihn durch die Welt des dunklen Kaisers begleiteten, der das Licht der Hoffnung zum Erlöschen bringen wolle. Sie merkte nicht, wie die Erschöpfung sie übermannte, und sie über die Geschichte einschlief. Als sie wieder erwachte, umgab sie nichts als Dunkelheit!

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So, meine Lieben, das war es für dieses Mal! Viel Vergnügen! =)

Lg Jahni und Deniz
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Fortsetzung und sehr mitreißend...
Harmony kann einem richtig Leid tun, genauso wie Robbie und die Eltern von Harmony und Robbie... Am liebsten würde ich Harmony in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles wieder gut wird... Es muss sehr, sehr schwer für ihr sein ihren Bruder so zu sehen und ich glaube, sie will am liebsten die Krankheit selber haben den Moment, als hier Bruder...
Text und Bilder sind wie immer top, obwohl ich nicht so gerne die großen Bilder mag, aber das ist ja jedem selber überlassen...
Freue mich auf die Fortsetzung...
Macht beide weiter so

LG Lynie
 
Huhu, Lynie! :hallo:

Danke für das Lob und deinen lieben Kommentar. Ja, Ich bin mir sicher, Harmony würde mit ihrem Bruder um jeden Preis tauschen. Auch wenn das natürlich nicht möglich ist. Sie wird ihn unterstützen, und ihm Kraft geben, während er ihr Kraft gibt. Vielleicht bringen ja beide Zusammen das Licht der Hoffnung zum Leuchten. ;)
Aber sie kann einem schon leid tun, die Harmony, da hast du recht.

Danke nochmal und lg, Jahni :hallo:
 
Huhu! :hallo:

Hier geht's auch wieder weiter! Viel Spaß mit dem dritten Kapitel von: Das Licht der Hoffnung!


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Fast totale Finsternis umgab Harmony. Nur mit viel Phantasie konnte sie sich ausmalen, dass das, was da vor ihrem Gesicht herum wedelte, ihre eigene Hand war. Na prima, dachte sie, und fluchte innerlich. Sie hasste die Dunkelheit, hatte sogar ein wenig Angst davor. Erstmal musste sie raus bekommen, wo sie sich überhaupt befand, und wie sie hierher gekommen war. Sie hatte aufgehört zu zittern, und rief sich zur Ordnung.
Ok, Harmony! Ganz ruhig, erstmal Lage peilen. "Hallo?", rief sie zaghaft. Nur ihr Echo antwortete ihr. Langsam entspannte sie sich, und langsam drangen ihre Augen auch durch die Dunkelheit, sie konnte schemenhaft ihre Umgebung erkennen.
Sie schien in einem großen Raum zu sein. "Robbie?", fragte sie zögerlich, rechnete aber nicht ernsthaft mit einer Antwort. Um so verblüffter war sie, als sie doch eine bekam,
wenn auch nicht von ihrem Bruder.
"Er hört dich nicht, Harmony!" Das Mädchen zuckte zusammen, als die Besitzerin der Stimme aus dem Halbdunkel trat, und vor ihr stehen blieb. "Er kann dich nicht hören!", fügte die schöne Frau, mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den vollen Lippen, hinzu.

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Harmony schaltete schnell. "Er kann mich nicht hören? Wieso nicht? Bin ich tot? Wo bin ich hier überhaupt, und wer sind sie? Woher kennen sie meinen Namen? W.."
"Langsam, langsam. Du liebe Güte, du sprichst ja wie ein Wasserfall! Das waren jetzt sehr viele Fragen. Ich will zusehen, dass ich dir ein paar davon beantworten kann."
Die Frau räusperte sich, ehe sie fortfuhr. "Na gut, also er kann dich wirklich nicht hören. Tot, Harmony, bist du, Gott sei Dank noch nicht. Und Du darfst auch nicht sterben, denn unsere ganze Hoffnungen ruhen auf dir!"
"Auf mir? Wieso auf mir, und wer seid ihr? Und wieso überhaupt ihr? Ich sehe nur Sie!"

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"Sky! Wenn du so freundlich wärst?", rief die junge Frau, und bemerkte nicht, wie Harmony blaß wurde. "Sky? Dann bist du Skyla, richtig?"
"100 Punkte für dich, Harmony!" Sie wirbelte herum, und blickte dem jungen Mann, der das gesagt hatte, in die Augen. Er verbeugte sich leicht. "Wir sind auch bekannt als: Die Hexe und der Magier!" "Das ist doch nicht möglich, das gibt es nicht!", hauchte Harmony, den Tränen nahe. Sie stand den beiden Leuten gegenüber, von denen sie Robbie erzählt hatte, in der Geschichte. In der Geschichte, die sie sich selbst ausgedacht hatte. Und jetzt standen sie ihr gegenüber, äußerst lebendig. Was zum Teufel ging hier vor?

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Als hätte er ihre Gedanken gelesen sagte Sky: "Das jetzt im Einzelnen zu erklären, Harmony, würde den Rahmen dessen, was wir an Zeit haben, bei weitem sprengen.
Wichtig ist jetzt, du bist hier, und wichtig ist, du weisst, was du tun musst. Das Licht der Hoffnung wird immer schwächer, und der Dunkle Kaiser proportional dazu immer mächtiger!" Harmony schnappte nach Luft. "Der – der dunkle Kaiser? Den, den hab ich doch auch nur erfunden, genauso wie das Licht der Hoffnung! Ich wollte doch nur Robbie Mut machen, damit er seine nicht verliert. Die Wahrheit ist, eigentlich bin ich gerade dabei, meine eigene zu verlieren. Ich weiss, er wird sterben, die Chemotherapie zeigt nicht die geringste Wirkung, ausser dass er immer schwächer wird, und es ihm von Tag zu Tag schlechter geht! Ist doch alles für’n Arsch!" Sky zögerte nicht, und gab ihr eine saftige Ohrfeige. "Wenn du das alles glaubst", schrie er dem verdutzten Mädchen ins Gesicht, "Wieso hast du ihm dann von uns erzählt, he? Wieso hast du ihm Mut gemacht, wieso, wenn du selbst keinen mehr hast?

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Harmony, du musst jetzt für ihn kämpfen. Er tut es, aber er schafft es nicht allein. Er braucht dich, und nicht nur er! Wir beide, Skyla und ich, wir brauchen dich auch! Wir können ihn nicht bezwingen, dafür sind wir zu schwach geworden. Aber was wir brauchen, ist ein hoffnungsvolles Herz! Ich dachte, du wärst das! Schade, ich habe mich getäuscht. Geh! Geh nach Hause, und schau zu, wie alles, was du liebst den Bach runter geht!" Sky wandte sich ab, und ging ein paar Schritte, bis eine Hand ihn bei den Schultern packte, und ihn unsanft herum riss. Er schaute in Harmonys Wut verzerrtes Gesicht. "Vergiss es, Mann! Es gibt keine Herausforderung, vor der ich weglaufe! Was muss ich tun?"
Der Magier lächelte. "Warum nicht gleich so?"

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So, Ihr Lieben! Wir hoffen dieses Kapi gefällt, und wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren! Lg Jahni und Deniz! :hallo:
 
Huhu ihr 2
Tolle Fortsetzung...
Da ist wohl ihre erfundene Geschichte zur Wirklichleit geworden...
Ich bin gespannt, was ihre Aufgabe ist und ob Robbie gesund wieder gesund wird...
Text und Bilder sind wie immer top

Macht beide weiter so
LG Lynie
 
*Sonst kein Kommi O.o ^-^ (*wennihrschweigtschweigenwirauch*) *

Hallo Lynie,

Erstmal vielen dank für dein Kommi.
Ja so siehts aus und die nächste Aufgabe die sie bewältigen muss ist aucn nicht ganz so toll ^^.
Ansonsten THX.

Dennis
 
So, Ihr Lieben, in Kürze wird's hier weiter gehen!

@ Lynie: Vielen lieben Dank für das Lob! Ja, es sieht so aus, als ob Harmony eine sehr schwere Aufgabe zu bewältigen hat. Ob Robbie wieder gesund wird, lass dich überraschen! Du weisst ja, wie böse ich sein kann! *muhaaaaa* =)

Lg Jahni :hallo:
 
Hallo, Ihr Lieben!

Heute Abend geht es weiter mit Kapitel 4!

Grinsend massierte er sich die Schulter. "Sehr gut, Harmony! Du nimmst also die Herausforderung an, wirst dich ihr stellen!" Das Mädchen nickte entschlossen. "Ja! Ich tu es für Robbie!", sagte sie, und fügte nach einem kurzen Zögern hinzu: Und natürlich auch für euch!" Skyla, die zugehört hatte lachte, und schüttelte den Kopf.

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"Nein, Harmony, du brauchst weder dir, noch uns etwas vormachen. Du tust es für Robbie, und für deine Familie! Und nur dafür, aber das ist doch auch normal! Du hast uns schließlich gerade erst kennen gelernt, nachdem du uns "erfunden" hast. Jetzt mal im Ernst, Harmony, so selbstlos, wie du gerade zu sein vorgibst, wenn auch nur aus Höflichkeit, ist niemand. Niemand setzt um zweier Fremder Willen sein Leben aufs Spiel, denn nicht mehr und nicht weniger riskierst du, wenn du die Aufgabe annimmst!" Betreten schaute Harmony zu Boden, fühlte sich ertappt.

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"Ach, Harmony!" Skyla legte sanft die Hand auf ihre Schulter, das Mädchen spürte deutlich ihr Gewicht, aber es wirkte nicht beschwerend, sondern beruhigend. In Skylas Stimme lag sehr viel Mitgefühl, als sie weiter sprach. "Aus Fremden können Freunde werden, wenn man sie lässt!" Sie zwinkerte.

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Harmony fühlte sich zutiefst geborgen und verstanden, ein Gefühl des Glücks breitete sich in ihr aus, und für einen wunderbaren Moment, in dem sie sich leicht wie eine Feder fühlte, waren all ihre Sorgen und Probleme weit weg. Aber der Zauber des Augenblicks verflog, ehe Harmony ihn hätte nutzen können. Zurück blieb wieder ein erdrückendes Gefühl von Angst, als Skyla ihre Hand wieder weg nahm, Sie nun lange und ernst anblickte, und Sky das Wort an sie richtete. Er räusperte sich, und grinste leicht. "Nun gut, junge Harmony! Zunächst einmal erzähle ich dir etwas, über deinen Gegner. Der dunkle Kaiser! Seines Zeichens uneingeschränkter Herrscher über das dunkle Kaiserreich der Alpträume. Sein geschätztes Alter beträgt in etwa das der Welt. Seine bevorzugte Nahrung ist

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" "Sky! Bitte sei ein bisschen ernsthaft, wir spassen hier schließlich nicht!", unterbrach Skyla ihn schroff. Sky sah seine Freundin beleidigt an, verkniff sich aber eine Erwiderung. Er sagte bloss: "Schon gut!", und fuhr fort, Harmony aufzuklären, die sich ihrerseits ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Also, Kleine! Er ernährt sich von den Alpträumen der Menschen! Die fabriziert er, indem er ihnen jedes Gute Gefühl, jedes Glück, jede Hoffnung raubt. Er macht sich natürlich nicht selbst die Finger schmutzig, dafür hat er seine Handlanger. Alben! Ein Alb allein kann dir wenig tun, aber die Biester treten meist in ganzen Horden auf. Nimm dich also vor denen in Acht, wenn du das dunkle Kaiserreich durchquerst." "Setzen sich diese Alben nicht auf die Brust eines Schlafenden, und verursachen so ein beklemmendes Gefühl?", fragte Harmony, und unterbrach damit, wie Skyla belustigt feststellte, Skys Monolog. Völlig aus dem Konzept gebracht antwortete der: "Äh, ja! Exakt das machen sie! Gut aufgepasst! Diese Alben nun generieren Alpträume, indem sie eben auf der Brust des Schlafenden Platz nehmen. Leute mit viel Hoffnung im Herzen, mit guten Mut, na ja an denen beisst sich so ein Alb die kleinen Zähnchen aus.

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Aber davon gibt es allerdings nicht mehr so viele! Wenn ich mir die Lage der Nation so anschaue, ist das auch nicht weiter verwunderlich."
Er räusperte sich vernehmlich, und fuhr fort. " Na ja, jetzt weisst du, was es mit dem Dunklen Kaiser auf sich hat. Ihm gegenüber steht das Licht der Hoffnung. Es erzeugt gute Gefühle, Mut, Zuversicht, Vertrauen! Seine Essenz sind Freundschaft und Liebe, Zusammenhalt! Attribute, die Früher unter den Menschen noch als Selbstverständlichkeiten angesehen wurden, die jedoch heute leider eher eine rühmliche Ausnahme zu nennen sind." Sky blickte traurig zu Boden. Skyla sprang für ihn in die Bresche. "Gut, Schätzchen, du kennst jetzt die Fakten! Wir haben einmal das Licht der Hoffnung, das schwächer wird, und wir haben einmal den dunklen Kaiser, der stärker wird! Ich sag dir unverblümt, was passieren wird, wenn du mit deiner Mission scheitern solltest. Das Licht der Hoffnung wird verlöschen, und die Welt wird nur noch von beklemmenden Alpträumen heimgesucht."

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"Und was ist meine Mission?", fragte Harmony. "Oh, deine Mission ist simpel!", sagte Skyla, und grinste, während Harmony sie fragend anschaute: "Schalt ihn aus!"
Plötzlich dröhnte eine Andere Stimme durch die Dunkelheit, und ein seltsam aussehender Mann trat hervor. "Hier wird nichts ausgeschaltet, ausser euch!", zischte er boshaft, und ehe sich einer
Der drei auch nur umschauen konnte, war das Trio von einem Lodernden Feuer umringt.

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So, das war's auch schon wieder!

Viel Vergnügen beim Schmökern!

Lg Jahni Und Deniz
 

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