Macbeth's Return

der Jahni

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Ratingen
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Hallo, Leute ! Ich wage mich jetzt auch mal an meine erste Fotostory! =) Sie geht in Richtung Historiendrama mit Fantasy gemischt. Freu mich sowohl über Lob, als auch über Kritik! Also los gehts ! Viel Spaß bei

Macbeth's Return





Kapitelübersicht​

Prolog : siehe unten
Kapitel 001) Spiel mit der Zeit
Kapitel 002) Die neuen Burgherren
Kapitel 003) Rituale
Kapitel 4) Dennis
Kapitel 5) der letzte Wächter
Kapitel 6) Sie
Kapitel 7) Visionen
Kapitel 8) Vorahnungen
Kapitel 9) Nachforschungen
Kapitel 10) Unliebsamer Besuch
Kapitel 11) Sarah Jessicas Geheimnis
Kapitel 12) Zwei Kollegen
Kapitel 13 ) Macbeth Return?
Kapitel 14) Das Geheimnis der Lady
Kapitel 15) History repeats
Kapitel 16 ) Der Triumph der Lady
Kapitel 17) Auf Messers Schneide
Kapitel 17b) Kampf ums Überleben
Kapitel 18 ) Geständnisse
Kapitel 19) Schachzüge
Kapitel 20) Die Beerdigung
Kapite 21) Dennis' Aufgabe
Kapitel 22 ) Sarah Jessica
Kapitel 23) Bete und Arbeite Teil 1
Kapitel 23 Teil 2) Riskante Pläne
Kapitel 24) Überraschungen
Kapitel 25) Ein schöner Abend für Dennis
Kapitel 26) Zukunft und Vergangenheit
Kapitel 27) Seltsame Geschehnisse
Kapitel 28) Dennis' Feuertaufe
Kapitel 28 Teil 2) Alles zu spät?
Kapitel 29 ) Handel mit dem Sensenmann
Spezialkapitel zum 1jährigen

macbethcoverly5.jpg
Danke an Lioness, die mir dieses schöne Cover gebastelt hat. =)


Prolog

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Es war Mitternacht. Die Sonne hatte ihren Platz am Himmel dem vollen Mond überlassen. Vereinzelt blitzten Sterne auf, und tauchten die alte Burg in gespenstisches Licht.

Seit mehr als 2 Jahrhunderten schon stand sie stolz auf diesem herrlichen Flecken Erde, und nichts erinnerte mehr an eines der blutigsten Kapitel in der langen Geschichte Schottlands, das hier in diesen Mauern geschrieben wurde.

Beflügelt durch die Worte der Zauberschwestern hatte hier einst Macbeth, der Mann, dessen Name, wenn er genannt wird, noch immer ein Gefühl der Angst und dumpfes, fernes Grauen auslöst, Duncan, den rechtmäßigen König Schottlands ermordet.

Nachdem er das Land mit Terror überzogen, und Leid über viele seiner Untertanen gebracht hatte, wurde er von dem heldenhaften MacDuff zu einem erbarmungslosen Kampf herausgefordert

kampfsu3.jpg

in dessen Verlauf Macbeth getötet wurde.​

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Seit dieser Zeit wacht meine Familie über dem Schloss, und über dem Geheimnis, das es birgt.​

Die Jahre gingen ins Land, ohne dass jemand dem alten Schloss seine Aufmerksamkeit geschenkt hätte, und es verfiel zusehends.​

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Eines Tages erfuhr Ich aus der Zeitung, dass ein reicher Geschäftsmann das alte Gemäuer gekauft hatte.​

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Er wolle mit seiner Familie nicht nur in der Burg leben, sondern sie auch zu einer Touristenattraktion machen, hieß es.
Dort sollten die MacBeth - Festspiele stattfinden.
Ob er wohl weiß, was ihn erwartet? Nein! Er wird es nicht einmal ahnen, sonst hätte er sich sicher nicht darauf eingelassen, denn die Zeit fließt wie ein Fluß, und Geschichte wiederholt sich.​

Prolog Ende​

So, das war der Prolog. Freu mich auf Kommis.
Lg Jahni​

Benachrichtigt werden :
1) Lioness77
2) bloody_vampyr
3) BlueCat
4) Lynie
5) Franko
6) Chisune​
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha . Blutrünstig, nicht schlecht! Mit Blut kann ich dienen. Lady MacBeth wird in dieser Fortsetzung eines der größten Meisterwerke der Literaturgeschichte ( Ich meine das Original) * lach *, eine Ehrenrolle zuteil. Schreibe gerade das erste, richtige Kapitel. Kommt Morgen oder Übermorgen hier rein.
 
Schon der Titel kam mir bekannt vor und der Prolog erfüllt meine Erwartungen! Schottland - keine Legenden verschlinge ich lieber als die, die in der Vergangenheit dieses Landes erzählt worden. Ob Wasserpferde oder Culloden, ich liebe alles davon! Bitte benachrichtigen du hast einen treuen Leser mehr, Ehrenwort. :D
Die Bilder sprechen mich allerdings nicht an, denn sie sind viel zu weit weg aufgenommen und auch sonst nicht sonderlich aussagekräftig. Aber naja - daraus kann ja noch was werden!
Ich bleib dran, wie gesagt
Begeisterte Grüße, Lio
 
Geht auf jeden Fall schon mal gut los!
Vllt. könntest du die Foto-Qualität etwas hochschrauben,aber sonst bin ich auf die Story gespannt!
 
@ Lioness77 : Vielen lieben Dank für dein Lob, wirst benachrichtigt! Ja, so geht es mir auch mit Schottland! *verträumt guck* Obwohl Ich selber noch nie da war, liebe Ich dieses Land, und möchte unbedingt dort hin. Ein alter Freund von mir, selbst ein Schotte, hat mir mal gesagt : " Vorsicht, wenn du Schottland besuchst. Du könntest deine Seele da lassen!" Ich glaube ihm. Was die Fotos betrifft : Du hast recht. ( Danke auch hier für deine ehrliche Meinung ), Ich bin ( noch ) kein so guter Fotograf, aber Ich gelobe Besserung ! *Grins*
Lg Jahni

@ Franco : Vielen Dank auch dir! Wie gesagt, die nächsten Fotos werden besser! * grins * Freu mich über dein Interesse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Seele oder deine Abneigung zu Ale und Whisky =)
Das mit den Fotos klingt bei mir jetzt irgendwie hart, wenn ich mir mein Kommentar durchlese... Aber mcih sprechen sie halt nicht sooo sehr an. Kennst du die TAB-Kamera? Wenn nicht, dann sag ich dir gerne was dazu per PN.
 
@ Lioness : Die Seele ! Ich hegen keine Abneigung gegen Ale oder Whisky, Auch wenn bei mir eine Flasche Whisky gut 2 oder drei Jahre hält. ( Ich mag das Zeug, trinke es aber nur zu besonderen Anlässen, oder wenn ich mich mal so richtig entspanne) =) Hey, das mit den Fotos nehm ich dir doch nicht krumm, wenn sie nicht gut sind, sind sie nicht gut. Ehrlich gesagt, waren dass auch so ziemlich die ersten Fotos, die ich überhaupt geschossen hab ( hab mich sonst eher mit Videos befasst). Jep, die Tab Kamera kenne Ich. ( Hab sie auch eingesetzt, aber scheinbar nicht richtig * grins* Freue mich daher über jeden Tip.
 
Hallo :hallo:
Ich finde deine Story bis jetzt sehr gut. Der Text ist super geschrieben, nur würde ich die Fotos was besser machen (Lioness hat dich ja schon darauf angesprochen ;))
Ich mag Fantasy.
Ich werde auf jedenfall rein schauen, wenn die Fortsetzung kommt.

LG Lynie
 
@ Lynie : Schön, dass dir der Schreibstil gefällt ! :lol: ( er wird noch besser) Würde mich freuen, wenn du wieder vorbei schaust. Fantasy mag ich auch. ( Ist, genau wie Shakespeare meine Welt), da sind wir einer Meinung !

Tja, die Fotos * Asche auf mein Haupt streu, Besserung gelob und dabei verschmitzt grins*, auch Du hast recht ( Sie sind nicht gut, und ich bin froh, dass ihr alle so ehrlich eure Meinung äußert, denn nur so kann ich besser werden) =), aber die nächsten werden, wie gesagt besser.
*freundlich lächel*

@ all die meine FS bis jetzt kommentiert haben : Toll ! Ich freue mich sehr, so ehrliche Meinungen zu hören, und so viele Interessenten gewonnen zu haben. Werde mich mit der Fortsetzung beeilen. Will euch ja nicht so lange warten lassen. Lg und guter Nacht : Lg Jahni!
 
Da fängst du einfach klammheimlich eine Story an, ohne mir Bescheid zu sagen. Pfui, Schäm dich! :D

Ja, da muss ich doch auch gleich mal meinen Senf dazugeben.
Erst mal, eine historische FS, total mein Metier! Super! Das Thema hört sich auch richtig interessant an (ich liebe alte Gemäuer, besonders Burgen ^^), bin schon gespannt, was alles passieren wird. Kann man bis jetzt ja noch nicht so viel darüber sagen.
Dein Schreibstil ist auch klasse, liest sich locker und schön flüssig. Nur vielleicht bei den Bildern mal zwischen Nah - und Fernaufnahme abwechseln, sonst sind die auch toll!
Ach und wird mich freuen, wenn du mich auch benachrichtigen würdest.

Jap, das war's auch schon wieder von mir.
LG :hallo::hallo:
 
@ bloody_vampyr : Danke dir für den lieben Kommentar ! Oh, da hab Ich eine Unterlassungssünde begangen :) * mich in Grund und Boden schäm, und dich unverzüglich auf die Benachrichtigungsliste setz*
Freut mich, dass wir da auf einer Wellenlänge liegen. Burgen haben auf mich auch eine ungeheure Faszination, besonders welche mit Geschichte. Und die, um die es hier geht, hat eindeutig Geschichte. Geschichte, die sich vielleicht wiederholt? * Auf Signatur deute *

@ BlueCat : Dir ebenfalls Danke für das Lob! Hab dich auf der Liste drauf !

Lg Jahni
 
Hey!
die Story klingt sehr interessant.
Und momentan bin ich ohnehin auf dem historien-trip.
Wobei ich trotzdem immernoch fantasy und horror bevorzuge *g*.
Auf die bilder wurdest du schon hingewiesen. und die tab-funktion kennst du ja schon. Du solltest einfach näher hinzoomen.. und nicht den ganzen sim fotografieren. Das ko9mmt dann schon viel besser.
Ich hatte auch letztes mal fotokurs: und der sim bzw. das gesicht sollte nicht in der mitte des bildes sein. Sondern ruhig den kopf bis oben zum rand. .versteht jetzt einer was ich mein??
naja egal. Bin sicher das machst du bald ganz super!
mfg chil :hallo:
 
@ Chil : danke auch dir für dein Lob und deine Anregung. Werde versuchen, deine Ratschläge umzusetzen. Lg
 
Hallo, ihr Lieben ! Endlich geht es weiter mit Kapitel 1 . Viel Spass beim Lesen!​

Laut heulte in dieser Nacht der Wind um die alte Burg. Das alte Bauwerk ächzte und stöhnte, und ich fragte mich, wie lange der alte Baum auf dem Burghof dem zornigen Angriff des Windes noch Widerstand würde leisten können. Er war immerhin um ein vielfaches älter als ich, und ich war auch der Jüngsten nicht mehr einer. " Er wird stärker!", schloß es mir durch den Kopf, und dieser Gedanke gefiel mir gar nicht. Nicht, nachdem, was sich vor wenigen Nächten meinen staunenden Augen offenbarte. Eigentlich hatte Ich längst zu Bett gehen wollen, und bis heute weiß Ich nicht, was mich veranlaßt hatte, noch einmal nach draußen zu gehen. Da stand er, gerüstet, geharnischt, als ob er sich für die alles entscheidemde Schlacht bereit gemacht hätte, Macbeth, wie er leibte, und einstmals lebte. Diese Erscheinung übte eine eigenartige Faszination auf mich aus, und ich trat näher.​
Er hielt die Hände gefaltet wie zum Gebet, und obschon ich ihn nur von hinten sah, konnte ich mir sein Gesicht vorstellen, entstellt nicht mehr durch Hochmut, sondern durch Schmerz, den sogar ein unbeteiligter wie ich fühlen konnte.

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" Oh, wie verfluche ich doch den Tag und die Stunde, da ich siegreich aus der Schlacht heimkehrend die Zauberschwestern traf", sagte er, wie zu sich selbst, " begann doch mit dieser Begegnung meines Lebens grausamer Fluch. Am Tage eingeschlossen in einem Gefängnis aus Stein,

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bin Ich verdammt, das Gespött und Trauerspiel meiner Zeit zu sein." Ich zuckte zusammen. In seiner Stimme lag das Gewicht des ganzen Leides und der ganzen Qualen zweier voller Jahrhunderte. Mehr, als ein Mensch erdulden konnte. "Den Hohn und die Unwissenheit des Pöbels zu erdulden, erfüllt mich mit Wut.", fuhr er fort. "Geschmeiß! Was weiß es von den Verlockungen der Macht, die Aussicht mit dem Zirkel der Majestät die eigne Stirn zu schmücken, ließ mich sogar zum Äußersten gehen, Königsmord! Und statt dem güldenen Glanz der Sterne nach denen ich griff, halt ich itzt nur den Staub des Bodens in Händen, auf den ich fiel. Nachts aber, Nachts bin ich dazu verflucht, als ruheloser Geist umzugehen am Ort meines Aufstiegs und Niedergangs, ohne Aussicht auf hoffnungsvolles, neues Leben, oder erlösenden Tod! Jedesmal wenn in meiner Brust ein kleiner Funken Hoffnung aufkeimt und zu einer Flamme werden will, dann kräht der dreimal verfluchte Hahn, der dem Morgen dient als Herold, und sein Schrei nimmt meiner kleinen Flamme allen Sauerstoff, und sie erstickt." Ich spürte deutlich seine wachsende Verzweiflung, und empfand Mitleid für ihn.​

"Wird dies je ein Ende nehmen? Nein, keine Aussicht auf Entkommen aus dieser ewigen Schleife voller Qualen und Leid, ich bin verflucht auf ewig. Oh Himmel, erbarme dich gegen einen reuigen Sünder, denn die Strafe überschreitet das Maß dessen was menschlich ist bei weitem, gleichwie meine Taten das Selbe Maß überschritten. Doch was anderes tat ich als mein mir von Gott gegebenes und von den Schwestern prophezeites Schicksal zu erfüllen?
Doch Still, mich dünkt, wer nähert sich." Vom einen auf den anderen Moment schien Macbeth zu erstarren.​


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Mich dünkt, wer nähert sich? Ich grübelte. Hatte er mich gemeint? Ein Schaudern lief mir bei dieser Vorstellung über den Rücken. Dann jedoch sah ich, was Macbeth hatte verstummen lassen.​

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Drei wunderschöne Frauen, scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht, glitten auf ihn zu, standen vor ihm, und sahen ihn an. Eine geheimnisvolle Aura umgab sie, das spürte ich deutlich. Waren das die Zauberschwestern, von denen Macbeth gesprochen hatte? Ich trat in dem Moment näher, als eine der drei Macbeth, der noch immer völlig erstarrt schien, direkt ansprach. " Macbeth, der du einst König warst!", begann sie, in einem seltsamen Singsang zu sprechen. Eine ihrer Schwestern stimmte mit ein : " Macbeth, gefangen im Gefängnis aus Stein!". Beide verstummten, dafür aber erhob die dritte Schwester das Wort : " König sollst du wieder sein!" , sagte sie mit klarer, fester Stimme, und die Macht, die darin lag, war beinahe körperlich spürbar, jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken. Doch ehe mir noch die Bedeutung dieser Aussage wirklich klar werden konnte, begannen sie jetzt alle drei wieder zu singen, und was sie sangen klang fast wie ein Zauberspruch: " Wie ein Fluß, so fließt die Zeit, die Zukunft trifft auf die Vergangenheit. Die Gegenwart daraus enststeht, doch was entsteht, vergeht, verweht! Doch was wir gesagt, es bleibt dabei, Macbeth, bald bist du wieder frei. " Dann, so schnell und plötzlich, wie sie gekommen waren, verschwanden sie auch wieder , und Macbeth, der nicht ein einziges Wort gesagt hatte, als die drei zu ihm gekommen waren, schien wieder aufzuwachen.

" Wie schmeichelnd waren doch ihre Worte für mein Ohr, doch wer mag ihnen noch vertrauen? Ihnen, deren Leiber so schön sind wie Seraphimen in den höchsten Himmeln, doch deren liebliche Münder eine gespaltene Zunge bergen? Sie, die sich so trefflich darauf verstehen, dich zu bezaubern, zu umgarnen, dein Vertrauen zu gewinnen, um dir Gift, süß wie Nektar zu verabreichen, das nicht den Körper, doch die Seele berührt, und dich deiner Selbst vergessen macht.", sagte er, und an seinem Tonfall erkannte ich, dass er angestrengt nachdachte, ob er Ihnen nicht doch vertrauen konnte.
"Sie, die meinen Fall eingeläutet, sie prophezeien mir abermals meinen Aufstieg. Worte, die ihnen der Höllenfürst dessen Sprachrohr sie sind, eingeseuselt hat? Waren sie überhaupt da? Oder hat mein Verstand mich genanrrt, wie die Sonne in der Wüste dem Dürstenden Seen vorgaukelt, die weder seinen Durst löschen, noch die brennenden Glieder kühlen, und die , so sehr er auch seinen Schritt mag beschleunigen, doch für immer unerreichbar bleiben werden? "
"Nein! Keine Illusion, keine Gaukelei, das war echte Zauberei!", sagte er, und in seiner Stimme lag nun etwas Lauerndes. " Was die drei gesagt, es traf stets genauso ein. Wie? König soll ich wieder sein? Die Geschichte muß neu geschrieben werden. Macbeth betritt aufs Neu die Erden!"​
Wilde Euphorie erfüllte ihn, nun, da er sich ganz offensichtlich dafür entschieden zu haben schien, dass den Zauberschwestern wohl doch zu trauen war.
Ich hatte genug gehört. Gelähmt vor Entsetzen, und am ganzen Leib zitternd, stahl ich mich in mein Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett, und gab mich meinen arg verwirrten Gedanken hin,​

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während ich Macbeth's wilden Triumphschreien lauschte, die viele für das Toben des Windes hielten.​

Kapitel 1 : Ende * mir mit dem Handrücken über die Stirn wisch*​

Hoffe, der Teil gefällt euch! Lg Jahni​

* aus gegebenem Anlaß geändert *​
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu Jahni :hallo:
Das Kapitel ist ganz gut, nur hab ich wieder mal was zu meckern :D Also erstmal: Du hast zweimal dasselbe Bild und zwar das erste und das dritte. Ich nehme mal an das war keine Absicht oder? :ohoh: Und was mir noch aufgefallen ist: Mir gefällt dein Schreibstil zwar und du bringst besoders gut MacBeth's Charakter rüber, aber mir gefällt dieses Name: Wörtliche Rede überhaupt nicht. In der Story will man doch sicher auch die Gefühle beschreiben und nicht nur Dialoge hinklatschen? Das ist das, was mich arg stört und das Niveau der Story auch irgendwie runterzieht. Du beschreibst alles so schön! Dann kannst du doch auch mal Sachen schreiben wie: "MacBeth's Heulen hallte an den Wänden wider: Oh, wie verfluche ich [...]
Oder nicht? Ich bin sicher, dass du das hinkriegst :D
Die Bilder sind auch diesmal erstaunlich besser^^
 
Eigentlich hast du eine tolle Fortsetzung gemacht was den text betrifft:)
Bei den Bildern gefällt mir das vierte am Bessten:cool:
Die anderen gefallen mir weniger:ohoh:
Du könntest zB. beim zweiten ein bisschen Deko hintun:)
 
Zitat von der Jahni
Burgen haben auf mich auch eine ungeheure Faszination, besonders welche mit Geschichte. Und die, um die es hier geht, hat eindeutig Geschichte. Geschichte, die sich vielleicht wiederholt? * Auf Signatur deute *

Ja, ich weiß was du meinst. Burgen und Schlösser haben einfach so eine unheimlich schöne Atmosphäre. Ihre Geschichte scheint regelrecht in der Luft zu liegen, überall vergangene Spuren. Ich liebe dass einfach über alles. Das ist ganz anders, als nur ein Geschichtsbuch zu lesen, dort kannst du sie auch anfassen und richtig erleben.
So, jetzt aber genug dazu.

*Applaudiert*
Wow, der Text erinnert mich irgendwie an die alten Schmöker, die wir immer in der Schule lesen. Die Sprache ist so richtig schön mittelalterlich.

So, aber jetzt will ich ja auch mal was zur Geschichte sagen:
Also, zuerst mal, ich hab einiges verstanden, aber einiges auch nicht.
Wer ist z.B. der alte Mann im Hintergrund und auf dem letzten Bild??? Aber da er der Ich-Erzähler ist, wird sich das sicher im nächsten Kapitel noch aufklären (oder irgendwann später dann) ;) Ich tippe auf jeden Fall mal, dass er so eine Art alter Hausdiener ist, oder?
Und hab ich das richtig verstanden, dass die drei Zauberschwestern aus der Vergangenheit in die Gegenwart kommen, um MacBeth wieder zum König zu machen? Wegen dem einen Satz

Wie ein Fluß, so fließt die Zeit, die Zukunft trifft die Vergangenheit. Die Gegenwart daraus ensteht, doch was ensteht vergeht, verweht!

Na ja, ist auf jeden Fall schön verwirrend geworden, dass du vom Prolog gleich so einen großen Sprung zu MacBeth machst und völlig offen lässt, in welcher Zeit das jetzt spielt (obwohl ich immer noch denke, dass es die Gegenwart ist)

Ach und deine Bilder find ich übrigens auch besser. Dass sie ein bisschen karg sind, finde ich gerade gut, weil das diesen rauen, mittelalterlichen Touch gut betont. (Nur ist dir 2x dasselbe Bild reingerutscht, passiert mir auch manchmal)

Joa, viel mehr kann ich ja jetzt noch nicht rätseln, bin auf jeden Fall gespannt wie ein Flitzebogen, wie es weitergeht. Mach schnell weiter XD!
 
Hallo, Ihr lieben ! Erst mal herzlichen Dank euch allen für eure lieben Kommis ! =) Es war wieder viel Lob, und auch konstruktive Kritik dabei , die Ich mir, wie ihr sehen könnt, angenommen habe. * Lach *

@ Lioness77 : Guckst du noch mal Kapitel 1. Besser so? ;)
Ich bin da beim Schreiben, wohl ein bißchen zu
sehr in mein Theaterstück, das diese Story zur
Vorlage hat, abgedriftet. Die Bilddoublette war
in der Tat keine Absicht, sieht dem, was jetzt
drin ist, nur so ähnlich, dass ich es
verwechselt habe.

@ BlueCat : Schön, dass du den Text magst. Das
vierte Bild gefällt mir persönlich auch am Besten.
Das mit der Deko werd ich berücksichtigen.

@ bloody_vampyr : Danke für den Applaus!
* mich verbeug* :D

zu deinen Fragen :

1) Der alte Mann im Hintergrund : Hier antworte Ich mit einem Zitat aus dem Prolog :
Seit dieser Zeit wacht meine Familie über dem Schloss, und über dem Geheimnis, das es birgt.
Du liegst also gar nicht mal verkehrt, aber ob er jetzt nur ein alter Hausdiener ist, oder doch viel mehr, dass behalt ich erstmal noch für mich * breit grins*

2) Die Zeit : Tja ! Mit der Gegenwart hast du schonmal recht! Da spielt die Szene! Aber wollen die Zauberschwestern, ihn wirklich in der Gegenwart wieder zum König krönen? ( da wäre die Queen aber "not amused" =) ) Kamen Sie überhaupt aus der Vergangenheit, oder haben sie sich in die Gegenwart retten können? Wenn sie aus der Vergangenheit kamen, suchen Sie dann vielleicht nur nach einem Ausweg aus dieser Zeitschleife, um Macbeth wieder mitzunehmen?
All diese offenen Fragen, werden in naher Zukunft beantwortet werden. Bleib dran ! gLG

@ Lynie : Schönen Dank auch dir für dein Lob! Wirst natürlich benachrichtigt. Wo hattest du denn beim Lesen Probleme?

LG Jahni
 
So spezielle Probleme hatte ich nicht, aber es war eil kleines bisschen schwer zu lesen. Ich merke, dass ich schon 5 Wochen Ferien habe und das ich nicht die ganzen Bücher mehr lese, die ich in Deutsch gelesen habe :lol:. Das war auch nicht immer ganz so einfach, aber wenn man dann einmal drin ist, dann geht dass von ganz alleine.

LG Lynie
 
Hehe, die Schulbücher ! Ja, die liest man in den Ferien eher selten, nicht ? Hattet ihr schon Faust in der Schule oder kommt das noch? Das ist nämlich das Buch, dass ich damals in der Schule in Rekordgeschwindigkeit verschlungen habe. Ich liebe einfach Gedichte, und diese Sprache ! Aber bald gehts ja wieder los! * dich um die 6 Wochen Ferien beneide*

Lg zurück
 
Faust kommt bei mir erst im Abijahr. Zum Glück wechsel ich aber die Schule, da muss ich das nicht lesen. Ich habe ein drittel von Sofies Welt lesen müssen. Dieses Buch leßt man über 3 Jahre (10., 11., 12. Klasse) bei uns. Bei uns gibt es keine 13. Klasse, aber wir haben Ganzstags Schule und viele werden mich beneiden, wenn ich das ihr erwähen. Ich habe so knapp 10 Wochen Ferien. Vom 22. Juni (hatte am diesen Tag meine letzte Prüfung), bis zum 31. August. Am 3. September fängt bei mir wieder die Schule an, aber dafür habe ich keine Herbstferien oder Kartoffelferien.... (Wie mans auch nennt).
 
10 Wochen ? * Vor lauter Neid blass werd, und mich in die Schule zurück wünsche*
Das ist ja wohl ein Hammer. Von Sophies Welt hab Ich noch nichts gehört. Klingt aber interessant, wenn man das über drei Jahre ließt, muss es ein ziemlicher Wälzer sein.
 
Naja... Ich glaube dich würde es interessieren, mich hat es nur gelangweilt. Man redet nur über Philosophie und so ein sch***... Interessiert mich nicht sonderlich. Das Buch hat so um die 600 Seiten, vielleicht auch mehr. Wenn ich dieses Jahr bestanden hätte, dann wäre ich auf der Schule geblieben und dann hätte ich Das Parfum gelesen. Sowas ist cool... Habe es schon gelesen und den Film habe ich auch schon gesehen.
 
Das Parfum, ja? Dann gefällt dir sicher auch die Lecter - Trilogie ! Sowas find Ich auch toll, feinsinniger Horror, das Spiel Hannibals mt Starling, er nimmt sie ja regelrecht psychisch auseinander, das gefällt mir auch! * grausam lach*
 
Guten Abend, ihr Lieben! Kapitel 2 - die Neuen Burgherren steht endlich ! Viel Spaß!

Kapitel 2 - Die neuen Burgherren

Ich hatte weder besonders gut, noch besonders lange geschlafen, und war daher nicht eben erfreut, als mich lautes, anhaltendes Hupen aus dem Schlaf riss, in den ich, so schien es mir zum Minderst, gerade erst hinüber geglitten war.
Ich warf einen Blick auf die Standuhr, die an der Wand stand. 6 Uhr morgens?

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Wer machte denn um diese frühe Stunde bereits so einen Höllenlärm? Ich quälte mich aus den Federn,​

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und schlurfte die kleine Treppe hinunter. Draußen angekommen, staunte Ich nicht schlecht. Mitten auf dem Hof stand ein nachtschwarzer Sportwagen. Der also hatte so laut gehupt. Der Fahrer stieg aus, und als ich auf ihn zuschlurfte, erkannte ich, wer er war. Es war der reiche Kerl aus der Zeitung, der, der die Burg gekauft hatte. Seine Familie hatte er wohl auch mitgebracht. die Neuen Burgherren waren angekommen, und meine Gedanken fuhren Karussell.
Macbeth - das Geheimnis - niemand darf davon Wind bekommen! Ich ließ mir jedoch meinen Schrecken nicht anmerken, und dachte an meine Pflichten, die ich diesen Menschen gegenüber nun hatte. Schließlich hatten die Herrschaften nicht nur die Burg gekauft, sondern, indirekt, auch mich. Wie es mich meine alte Schule gelehrt hatte, verbeugte ich mich, und sagte, ein wenig Steif : " Willkommen, die Herrschaften, auf Burg Inverneß! "
Er streckte mir die Hand entgegen, und lachte herzlich.​

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" Vielen Dank, und bitte entschuldigen Sie, falls wir sie geweckt haben sollten! Ich wußte gar nicht, dass hier noch jemand wohnt!" Er legte die Stirn in Falten, während Ich ihn weiter leicht mißtrauisch anstarrte.
" Oh, entschuldigen Sie. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Steven Parker!" Parker? Den Namen kannte ich doch von Irgendwo her? " Sie haben nicht zufällig etwas zu tun, mit Parker Productions? Der Filmproduktionsfirma?" "Doch! Sie gehört mir!" Er grinste breit. " Das", sagte er, und deutete auf eine junge Frau, " Ist Sarah Jessica, meine Frau !"​

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Sie nickte nur knapp. " Mein Sohn, Dennis"​


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der Junge begrüßte mich freundlich, und offenherzig.
" und, Viola, meine Tochter!", sagte er strahlend, während Viola voller Begeisterung ihre neue Umgebung erkundete. " Mein ganzer Stolz!" , fügte er hinzu, während er Viola dabei zusah, wie sie sich in einem Laubhaufen vergnügte​

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und anschließend ihre ganze Aufmerksamkeit einer Wasserpfütze widmete.​

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Noch immer blickte Ich ihn, ein wenig zu finster vielleicht, an, denn er sagte plötzlich : " Natürlich wird sich jetzt hier vieles ändern, aber Sie bleiben selbstverständlich hier wohnen!"
Meine finstere Miener erhellte sich. Er dachte, ich hätte mir Sorgen um meine Zukunft gemacht, jetzt, wo die Burg neue Besitzer hatte, und obwohl das nicht der wirkliche Grund für meine schlechte Laune war, hielt ich es für besser, ihn genau das glauben zu lassen.
" Ich danke Ihnen. Es ist mir eine Ehre, Ihnen zu Diensten zu sein!" Er lachte. " Nun, wir werden schon gut miteinander auskommen, wir werden ihre Dienste sicher nicht über Gebühr in Anspruch nehmen." Zum ersten Mal gestattete ich mir ein Grinsen. " Ich scheue keine harte Arbeit!", sagte ich, und fügte hinzu : " Seit Jahren schon kümmere ich mich, so gut ich es vermag um dieses alte Gemäuer, aber mit zunehmendem Alter kann man halt nicht mehr alles machen. Sehen Sie es mir daher nach, dass die Burg in nicht eben dem besten Zustand ist." Warum rechtfertigte ich mich überhaupt? Ich hatte ihn gerade erst kennen gelernt, und schon ... aber, er hatte so eine ehrliche, offenherzige Art an sich, in Gegenwart dieses Menschen konnte ich unmöglich den Unnahbaren spielen. " Dies soll die geringste Sorge sein!", sagte er. "Ich habe Bauarbeiter beauftragt, die das Gebäude sanieren sollen. Wir werden noch heute wieder fahren, ich wollte den meinen nur dieses herrliche Bauwerk zeigen, das wir in voraussichtlich - zwei Wochen bewohnen werden. das sollte reichen, um die Burg bezugsfertig zu machen!" Plötzlich klingelte sein Handy, und er entfernte sich ein Stück weit, so konnte niemand hören, was er sagte.​

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Das gab mir jedoch die Möglichkeit, mir den Rest seiner Familie zu betrachten. Viola spielte noch immer in ihrer Pfütze, glücklich und sorglos, wie es nur ein Kind ihres Alters sein konnte, Dennis blickte mich aus seinen freundlichen Augen interessiert an, wärend seine Mutter mich eher geringschätzig musterte. Eine gewisse Aroganz in ihrem unbestreitbar hübschen Gesicht, ließ mich vage ahnen, dass sie mir noch einige Schwierigkeiten machen könnte. Ich hatte ehrliche Zweifel, dass wir miteinander warm werden würden.
Steven Parker hatte sein Telefonat beendet. " Wir müssen sofort wieder fahren, es hat sich etwas ergeben. Ich muß sofort in die Firma. Wir sehen uns später!", rief er mir zu, während seine Familie bereits in den Wagen geklettert war.
Mein Herz verkrapfte sich, während ich auf der Straße stand, und sie wegfahren sah​

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2 Wochen hatte er gesagt. 2 Wochen, die mir blieben, um diese Burg von ihrem Fluch zu befreien, 2 Wochen, in denen ich versuchen mußte, Macbeth los zu werden. Ein wehklagender, schwacher Geist, ohne Macht, das war das eine. Ein Macbeth aber, der wieder stärker wurde, und möglicherweise wieder nach der Krone griff, das war etwas völlig anderes. Ich würde kämpfen müssen, und für diesen Kampf würde ich Hilfe brauchen. Ich rief den einzigen Menschen an, den ich kannte, der mir in dieser Situation würde helfen können.

Kapitel 2 Ende

So ihr lieben, das war's mit Kapi 2. Lg Jahni​
 
Tolle Fortsetzung. (Habe sie vor deiner Benachrichtigung entdeckt)
Warum dürfen die neuen Einwohner nichts von Macbeth erfahren???
Und wer kann ihm helfen, damit Macbeth nicht mehr an die Krone kommt???
Das Kapitel setzt viel Fragen ins Licht und lässt es spannend wirken.
Ich will jetzt schon weiter lesen, aber ich muss mich leider etwas gedulden mit der Fortsetzung.

Mach weiter so
LG Lynie
 
@ Lynie : Lieben Dank für das Lob! * mich diebisch darüber freu*
Schön, dass du das Kapitel als spannend empfindest.
zu deinen Fragen :

1) Warum die neuen Einwohner nichts von Macbeth
erfahren dürfen, bleibt vorerst noch geheim, aber es klärt sich in den
nächsten 1 oder 2 Kapiteln.

2) Tja, wer könnte ihm wohl helfen, eine mächtige Magie wie die der
Zauberschwestern ausser Kraft zu setzen, und Macbeth an seiner
Rückkehr hindern? Ein paar Möglichkeiten kommen schon in Betracht.

Ich will jetzt schon weiter lesen, aber ich muss mich leider etwas gedulden mit der Fortsetzung


Wow! Tolles Kompliment ! * verlegen grins *
Ich versuche, das nächste Kapitel bis spätestens Dienstag rein zu bekommen, dann dauert*s nicht allzu lang. ;)



Versprochen!

Lg Jahni

 
6 Uhr morgens?? Meine Güte, warum kommen die um 6 Uhr morgens, das ist ja eine absolute Horrorzeit (obwohl ich da auch oft aufstehen muss -.-)

Hehe, mal wieder eine schöne Fortsetzung. :D *Hut ab*
Man sieht schon, dass jeder der Familie Parker, ein eigener Charakter, dem armen Hausdiener irgendwie anders Schwierigkeiten machen wird.
Der Mann z.B. könnte ihm mit seinem Beruf gefährlich werden, er hat ja mit dem (sensationsgeilen und ein Geist ist ja eine Sensation) zu tun.
Die Frau mag ich jetzt schon nicht, sie sieht aus, wie jemand, der seine Nase überall reinsteckt, bäh!
Der Junge hingegen scheint anders als der Rest der Familie und ich würde mal sagen, dass er für den Hausdiener vielleicht noch eine wichtige Rolle spielen wird??
Und die Kleinste ist einfach so unbeholfen, dass sie auch schon wieder, ohne es zu wissen, in Gefahr komen könnte.

Aber vielleicht kommt es ja gar nicht dazu, du sagst ja schon, dass er noch 2 Wochen Zeit dafür hat. Hm, wenn der Diener (der übrigens immer noch keine Namen hat, gib mir doch endlich einen Namen für ihn XD!) wohl anruft??? *gespannt bin*

Tja, aber ich muss trotzdem noch was sagen, obwohl das so ein schöner Abschluss meines Kommis gewesen wäre - Die Bilder. Sie sind wie immer ganz schön, aber ich würd die Sims mal gern aus der Nähe sehen (nimmst du die TAB-Kamera zum Fotografieren?)!
Na ja, ich kann aber trotzdem auch aus der Entfernung sagen, dass deine Sims total schön sind ;) (zumindest Familie Parker, deshalb will ich sie ja mal sehen!) Irgendwie wirken die so anders, großes Kompliment dafür, würd auch gern solche Sims haben.

So, puh, jetzt reichts aber mit meinem Gefasele!
*gespannt bin und es gar nicht mehr abwarten kann, dasss du weiterschreibst* Mach schnell weiter!

LG dir bloody_vampyr

:hallo::hallo:
 
@ bloody_vampyr : Erstmal vielen Dank für deinen ( auch sehr ausführlichen und interessanten) Kommi! ;)

Oha, du mußt um 6 Uhr raus? Wirklich eine Horrorzeit, da schlafen andere ja noch! ( Ich zum Beispiel, bis halb sieben, obwohl die halbe Stunde macht den Kohl auch nicht fett) LoL

Ja, Ich habe Familie Parker bewußt so gebastelt, dass jeder Charkter einzigartig ist, das macht die ganze Familie farcettenreich.

Die Frau mag ich jetzt schon nicht, sie sieht aus, wie jemand, der seine Nase überall reinsteckt, bäh!

Yes !!!!! Ziel erreicht, genauso sollte Sie auch rüberkommen. Arrogante Societyzicke, die gerne im Mittelpunkt steht, sich für was besseres hält, und über alles und jeden die Nase rümpft, die jedes Stückchen Tratsch verschlingt wie andere ein Stück Sahnetorte! Es ist zu erwarten, dass sie den armen, klapprigen Hausdiener nach Kräften drangsaliert, nicht wahr? =) Vielleicht wird sie aber auch die Heldin spielen?

Dennis : Ein netter Junge, nicht wahr? Weltoffen, freundlich, aufgeschlossen ! Aber war Gabriel das nicht auch, am Anfang? Und jetzt sieh dir an was du aus dem armen Jungen gemacht hast ;)

Tja, die kleine Viola. Süß, unschuldig tapst, oder besser krabbelt sie durch die Welt. Von ihr geht keinerlei Gefahr aus, aber vielleicht hat sie ja auch eine Schlüsselrolle?

Unser namenloser Diener. Unser Erzähler. Wen er wohl anrufen wird? Wer kann ihm wohl helfen, durch eine mächtige Magie wie die der Zauberschwestern zu dringen? Eine Frage, die Lynie auch schon gestellt hat, und die sich, wenn ich es schaffe, Morgen, spätestens übermorgen, klären wird.

Bis bald und Lg :hallo::hallo: Jahni
 
Hallo, Ihr Lieben. Es geht endlich weiter, wenn auch mit etwas Verzögerung.

Kapitel 3 : Rituale

es war schon beinahe Abend, als sie mir endlich über den Burghof entgegen kam. Kira - meine alte Freundlin aus Kindertagen. Sie hatte sich kaum verändert, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie älter geworden war, aber sie hatte noch immer diese schönen Augen, in denen man sich, wenn sie einen damit ansah, verlieren konnte.
" Endlich ein schöner Anblick. Der erste heute!", sagte ich, und nahm sie zur Begrüßung in den Arm, ganz so, als lägen nicht Jahre zwischen unserer letzten Begegnung und diesem Treffen, sondern höchstens Stunden.​

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Sie lachte. " Clark, du weißt immer noch, was eine Frau gerne hören möchte. Hast du mich hierher gebeten, um dich, gemeinsam mit mir, in Erinnerung an alte Zeiten zu verlieren?"
"Ich wünschte der Anlaß meiner Einladung wäre so erfreulich!", sagte ich, und sah sie traurig an.
" Er?", fragte sie nur. Ich nickte. " Er!"
Ein eigenartiges, und höchst beunruhigendes Schweigen breitete sich zwischen uns aus.​

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Sie legte die Hand an den Mund, und schien zu grübeln, und vor ihre Augen, in denen ich für gewöhnlich lesen konnte, wie in einem Buch, schienen sich Blenden geschoben zu haben, ihr Blick wirkte plötzlich abgehetzt und stumpf.
Ich hätte nie erahnen können, an was sie gerade dachte.
Die Anspannung, die in der Luft lag, war fast greifbar, und die Freude, die wir noch vor wenigen Momenten über unser Wiedersehen empfunden hatten, war einer grauenhaften Kälte gewichen, die schneller von uns Besitz ergriffen hatte, als einer von uns etwas dagegen hätte unternehmen können.
Nie waren wir einander so fern, wie in diesem einen, grauenhaften Moment, der uns gefangen hatte, und der zur Ewigkeit zu werden drohte.
Dann, ganz plötzlich, war es wieder vorbei. Ihre Gesichtszüge entspannten sich, und so rasch, wie wir uns voneinander entfernt hatten, näherten wir uns auch wieder einander an.
" Wie?", fragte sie plötzlich.
" Komm mit! Ich erklär's dir!"
Wenig später saßen wir bei einer Tasse Kaffee auf dem Sofa im Salon der Burg.​

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Das Feuer im Kamin prasselte behaglich, und wäre der Anlaß nicht ein so ernster gewesen, man hätte den Abend als gemütlich bezeichnen können.​

" Gut!", sagte sie, nachdem ich ihr von der Erscheinung Macbeth's und der mutmaßlichen Zauberschwestern berichtet hatte. " Wenn du Recht hast", fuhr sie fort, " Dann werde ich vermutlich nicht viel für dich tun können.​

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" Das kann doch nicht dein Ernst sein, Kira! Du warst meine einzige Hoffung, diesen Alptraum los zu werden!" Eine nie gekannte Wut durchfloß meinen alten Körper.
Sie sah mich schmerzerfüllt an, mit ihren unergründlichen Augen, und ihr Blick versetzte meinem Herzen einen Stich. Sie war verletzt, das sah ich ihr deutlich an, aber sie sagte nur leise. " Jetzt beruhige dich mal wieder, oder glaubst du wirklich, blinde Wut wird dir helfen, das Problem in den Griff zu bekommen?" Ich schüttelte stumm den Kopf. " Sieh den Tatsachen in's Gesicht, 2 Wächter sind tot, und wir beide können alleine nichts gegen eine mächtige Magie wie die der Zauberschwestern ausrichten. Allein die Tatsache, dass er, nach all den Jahren, in denen es still gewesen ist, um dieses Gemäuer, wieder aufgetaucht ist, beweist, was ich gesagt habe, schon damals, als wir ihn bannten. " Es ist nur eine Frage der Zeit!" Sie sah mich lange, und eindringlich an, ehe sie fortfuhr. " Damals, habt ihr mir nicht glauben wollen, aber ich hatte recht. Doch ich hatte noch nie so sehr gehofft, mich geirrt zu haben." Ich sah sie lange an. Wie viele Jahre war es her? Wie viel Zeit ist seit unserer Jugend ins Land gezogen? " Clark?" Ihre Stimme riß mich aus den Gedanken, die gerade auf Wanderschaft in die Vergangenheit gegangen waren. " Bist du noch da?"
" Was? Äh, ja natürlich. Entschuldige!"
" Gut! Hier rum sitzen und grübeln bringt uns nämlich nicht weiter. Fakt ist, er hat den Weg ins Hier und jetzt zurück gefunden, und Fakt ist auch, uns fehlen 2 Mann. Das Einzige, was ich momenten machen kann, aber dazu brauche ich deine Hilfe, ist, ihn an einen Ort zu binden, den er, ohne sich selber wieder erheblich zu schwächen, nicht mehr verlassen kann. Weitere Schritte können wir erst unternehmen, wenn wir Verstärkung haben." " Gut!", sagte ich, und machte mich daran, den Salon zu verlassen, " Ich bereite alles vor!"​



Wenig später standen auf dem Burghof acht schwarze Kerzen, angeordnet in einem Kreis, in dem 2 erwachsene Menschen bequem stehen konnten. Der Mond beleuchtete schwach diese gespenstisch anmutende Szene, und ich mußte mir ein Grinsen verkneifen.
Welchen Eindruck mußten 2 Erwachsene, oder besser, 2 Senioren , die in einem Kreis aus schwarzen Kerzen standen und unverständliches Zeug murmelten, auf einen Unbeteiligten machen, der zufällig vorbei kam?
Jetzt erschien auch auf Kiras Gesicht ein Lächeln, eines voller Wärme, das, wie ich wußte, mir galt. " Fast wie in alten Zeiten, was?", fragte sie. " Ja, fast!", erwiderte ich, und dachte wehmütig an John und Kelton, die, wenn sie noch leben würden, sicher diesen Kreis komplettiert hätten. " An welchen Ort binden wir ihn?", fragte ich. " An die alte Gruft. Die ist von Außen nicht zugänglich, das Risiko, dass sie je einer betritt, ist daher sehr gering." " Also los!", rief ich, und wilde Entschlossenheit durchströhmte meinen alten Körper, stärkte und kräftigte ihn. Ich fühlte, wie die uralte Magie, die ich seit Jahren nicht mehr eingesetzt hatte, in mich zurück floß. Meine Lippen formten die Worte, die ich, nachdem ich sie als Jugendlicher ausgesprochen hatte, in die hinterste Ecke meines Bewußtseins gesteckt hatte, wie von selbst.​

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" Kräfte des Dunklen, Kräfte des Lichts,
Kräfte des Seins, und Kräfte des Nichts
Kräfte von Donner, Blitz, Wind und Regen
Wir erbitten euern Segen!"

Die ersten Worte hatten die zitternden Lippen verlassen, und lange brauchten wir auch nicht auf die erhoffte Reaktion zu warten. Es donnerte.
Schweißperlen glitzerten auf meiner vor Konzentration zerfurchten Stirn, als ich, gemeinsam mit Kira, die nächsten Kräfte anrief,​

"Kräfte des Raums, Kräfte der Zeit!
Kräfte der Zukunft, Kräfte der Vergangenheit
Kräfte von Feuer und Wasser, Himmel und Erde
Wir bitten, dass eure Macht uns dienstbar werde."

Wieder donnerte es, und ein Blitz fuhr, als Antwort auf unser Gebet, aus heiterem Himmel. Schon machte ich mich bereit, die nächsten Worte auszusprechen, doch was dann geschah, verbannte sowohl Macbeth, als auch die Beschwörung, wie auch alles andere aus meinen Gedanken. Kira wankte, und brach, wie vom Blitz gerührt, zusammen.​

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Ich ging in die Knie, und konnte sie so gerade noch auffangen, bevor ihr schlaffer Körper auf dem harten Boden aufschlagen konnte. Ihre Augen rollten, ihre Lippen zuckten, und sie war kaum noch bei Bewußtsein. Ich schüttelte sie, rief immer wieder ihren Namen. Ihr Atem ging stoßweise, und war kaum noch spürbar. Was um Himmels Willen war los mit ihr? Plötzlich richtete sie sich wieder leicht auf, und ich schöpfte Mut. " Ist SIE gesichert?", fragte sie, mit einer Stimme, die unmöglich ihr gehören konnte. " Natürlich!", rief ich, und nickte wild mit dem Kopf. Ich streichelte sacht ihr Gesicht, das sich unendlich entspannte, und blickte in die tiefen, unergründlichen Augen, die ihren Glanz verloren hatten und zu brechen begannen. " Verlass mich nicht!", flehte ich, und Tränen traten mir in die Augen. " Paß auf SIE auf!", bat sie. Ich nickte stumm, und die Tränen trübten mir die Sicht. "`Clark! Nun bist du, der letzte Wächter!", sagte sie noch, und in dem Moment in dem Kira in meinen Armen den letzten Atemzug tat, und Ich mich einem hemmungslosem Weinkrampf hingab, fuhr 500 km entfernt, der Junge Namens Dennis Parker erschrocken aus dem Schlaf.​

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Kapitel 3 Ende​

Viel Spaß beim Lesen!​

Lg Jahni​
 
Zuletzt bearbeitet:
Clark! Endlich hast du mir einen Namen gegeben! Hausdiener ist so ein langes Wort ><

:D:D Ich muss (mal wieder) mein Kompliment aussprechen. Dieser Teil ist bis jetzt mit Abstand der spannendste. Viel Text, aber wirkte nicht langatmig, nein, ganz im Gegenteil, schön beschrieben, am besten hat mir das Wiedersehen gefallen. :)

So, jetzt aber zur Geschichte zurück:

Eine alte Frau? Hm, hätte ich auch draufkommen können, aber irgendwie hatte ich einen jungen Jäger oder sowas im Sinn, den er anruft (frag mich nicht, warum :confused:)

Ich kann mir echt noch nicht denken, wie es weiter geht, deshalb mal keine Vermutungen, sondern die Fragen, die sich mir stellen.

1) Wächter also? Zwei davon schon tot und nun auch die dritte im Bunde gestorben. Ich frage mich, was Clark jetzt allein tun kann. Wird er neue Wächter suchen? Viel Zeit bleibt ihm ja nicht mehr.

2) Und auch, hat das Ritual geklappt???

3) Und vor allen Dingen - wer ist SIE? Dachte ja doch meinst den im letzten Bild, aber ist doch der Dennis Parker und gar kein Mädchen, ich Dussel :D (ist übrigens ein ganz niedlicher und ich bin mir 100%ig sicher, dass der was mit der Sache zu tun hat)
Vielleicht ist SIE ja auch eine Tochter oder eine Wächteranwärterin oder so was?

Mann, da hörst du an so einer Stelle einfach auf! Mach schnell weiter, will unbedingt wissen, wie es weitergeht!

:hallo::hallo:
 
Tolle Fortsetzung.
Einer meiner Fragen ist gelöst (die andere kenn ich schon gar nicht mehr :lol:)
Aber wer ist eigentlich die Kira genau? (Kann sein, dass ich nicht aufgepasst habe). Clark kennt sie von früher und er ist Wächter... Was für ein Wächter überhaupt? (Ich kenne die Wächter des Lichts aus Charmed, aber dass hat damit bestimmt nichts zutun). Wer waren die anderen zwei Wächter und was will er jetzt alleine unternehmen, wo doch jetzt alle Wächter tot sind?
Und was war das für ein Ritual?
Und wer ist SIE???
Rätselhaft...
Man, du machst es ja spannend.
Ich hoffe, du machst schnell weiter und spannst uns nicht so lange auf die Folter.

Mach weiter so
LG Lynie
 
Wow,wow,nicht schlecht.
Auf jeden Fall ein großes Lob.
Bin mal gespannt wies weiter geht.
Und die Fotos sind auch in besserrer Qualität!
Wär nett wenn du mcih beim nächsten Kapitel per PN informieren könntest.
Gruß
Franko
 
@ All : Ihr seid die pure Motivation ! Danke auch diesmal für euer Lob ! Freut mich, dass euch das Kapitel so gefallen hat, und das es so viele Fragen zu Tage fördert ! Eine scheint Ihr euch ja alle zu stellen : Wer ist SIE ? An dieser Stelle, die ominöse SIE wird noch eine ganze Weile ominös bleiben, aber im Laufe der Geschichte kommen ein paar Möglichkeiten hinzu, wer SIE sein könnte.

@ bloody_vampyr :

Dieser Teil ist bis jetzt mit Abstand der spannendste

Oh, da freu Ich mich ! Der hat mich auch bisher am meisten Arbeit gekostet, allein für den Zauberspruch hab ich ne halbe Stunde gebraucht. Aber es hat sich, scheinbar gelohnt!

Tja, was wird Clark jetzt tun, oder besser ... was kann er überhaupt tun? Das Naheliegenste wäre es natürlich, sich neue Wächter zu suchen, aber die liegen ja leider nicht auf der Straße herum. :lol: Wer wird ihm so eine verrückte Geschichte schon abnehmen, und selbst wenn sie ihm jemand abnimmt, wer riskiert freiwillig sein Leben, und stellt sich Macbeth in den Weg? Die Zeit arbeitet wirklich nicht für Clark.

Hat das Ritual geklappt? * Schulter zuck * Ich hab nicht die leiseste Ahnung! Oder doch? :cool:

Und, wie ist Dennis Parker in diese Geschichte verwickelt? ( Wenn denn überhaupt) Warum fährt er erschrocken aus dem Schlaf, während Kira gerade stirbt? Dazu erfährst du bald mehr. ganz liebe Grüße!

@ Lynie : Danke auch dir! * mich sehr freu*

Jaah, wer ist Kira? Auf jedenfall eine alte Freundin von Clark, so viel steht fest. Und sie ist , oder besser war, eine Wächterin. Hat übrigens nichts mit den Wächtern aus Charmed zu tun, da hast du recht. Kira, Clark, Kelton und John ( die anderen Wächter) haben ein uraltes Geheimnis bewahrt. Da es, außer für mich, * grins * immer noch ein Geheimnis ist, haben die vier ihren Job sicherlich bisher gut gemacht.

Das Ritual : Es wurde früher schon einmal benutzt. So viel kann ich verraten. Ansonsten wäre an dieser Stelle jedes weitere Wort zu viel verraten. die auch ganz Lieben Gruß!

@ Franko : Danke für das Lob! Werde dich gerne benachrichtigen. Freu mich drüber, einen weiteren Stammleser gefunden zu haben.

Gruß zurück : Jahni
 
Wow! muss auch mal wieder eine Kommi abgeben.
Die drei Kapitel sind wirklich superschön geschrieben.
Vor allem die hmm. .wie nenn man das. .naja "die alte sprache" - ich hoffe du verstehst was ich meine - ist super schön. und die Zaubersprüche und Beschwörungen. Bist ja ein richtiger Poet ;). Wirklich. Es ist zwar viel Text, aber ich würd ih auch ganz ohne Bilder lesen.
Und da muss ich auch noch sagen, dass die Bilder auch viel besser geworden sind. Das einzige, welches ich nicht so schön finde, ist im zweiten kapitel, das letzte. Das ist ein wenig leer. Naja es sei denn die umgebung gehört zur burg. Aber man könnte dort eventuell wälder pflanzen. nur so ein vorschlag.
Ansonsten nur lob.
Un natürlich wirft alles viel fragen auf! Was ist passiert? Haben die worte ihre Wirkung erzielt. Was hat der Junge damit zu tun, immerhin ist er aus dem schlaf gefahren!
Und noch viele mehr.
Freu mich auf weitere spannende Kapitel!
mfg chil :hallo:
 
@ Chil : Schön, dass du dich wieder meldest, und schön, dass du die Story verfolgst ! =)

Vor allem die hmm. .wie nenn man das. .naja "die alte sprache" - ich hoffe du verstehst was ich meine - ist super schön

Und ob Ich verstehe ! Ich liebe diese blumige, abwechslungsreiche Sprache einfach, damit kann man so wunderbar Gefühle rüberbringen.

Bist ja ein richtiger Poet ;)

Jep, Schreiben ist mein großes Hobby! Lesen natürlich auch.

Das letzte Bild, im zweiten Kapitel, da hast du recht. die leeren Grundstücke sind Nachbargrundstücke, und die hab ich völlig ignoriert. Guter Tip mit den Wäldern! =)

Zu deinen Fragen :

Was ist passiert, Warum ist Kira plötzlich gestorben? War es eine Folge des Rituals? Wenn ja, warum hat Clark, der genauso daran beteiligt war, dann keine Folgeschäden erlitten? War etwa eine Höhere Macht im Spiel, die verhindern wollte, dass das Ritual beendet wird?
Entgültige Aufklärung über Kira's Tod kann wohl nur eine Autopsie bringen :lol:, und bis es soweit ist, wird ihr plötzlicher Tod wohl ein Rätsel bleiben.

Genauso wie die Frage, ob das Ritual gewirkt hat, und wenn ja, hat der Verlust des dritten Wächters die Wirkung vielleicht wieder aufgehoben?

Tja , was hat Dennis mit der ganzen Geschichte zu tun? Vielleicht ist er ja nur zufällig aus dem Schlaf gefahren?

Freu mich auf weitere spannende Kapitel!
Die kriegst du! Versprochen!

lg Jahni
 
Hallo, Ihr Lieben ! Es geht weiter !​

Kapitel 4 - Dennis


Wild, wie ein in die Enge getriebenes Tier, blickte er um sich.
Kalter Schweiß durchnäßte sein Unterhemd, und klebte es an seinen Körper, sein Herz hämmerte so schnell gegen seine Rippen, dass es schmerzte. Nackte, unverfälschte Angst hatte von ihm Besitz ergriffen,​

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entstellte sein hübsches Gesicht, verlieh ihm etwas fratzenhaftes. Nur langsam registrierte Dennis, wo er war. Zu Hause! In Sicherheit! Er stand auf, und knipste das Licht an. Licht! Noch mehr Sicherheit!
Seine Augen, die immer noch wild flackerten, suchten das Zimmer ab, jeder Muskel seines Körpers war angespannt. Er war bereit, beim geringsten Anzeichen einer drohenden Gefahr, sofort los zu laufen.
Er atmete tief durch, während er verzweifelt versuchte, zur Ruhe zu kommen.
" Reiß dich zusammen! Dir droht keine Gefahr!", sagte er zu sich selbst. Eine andere Stimme meldete sich zu Wort - boshaft! Kalt! Die Stimme, die ihn schon seit Wochen verfolgte, Tagsüber, nachts, immer war sie in ihm. Sprach zu ihm. " Jaah, rede dir das nur schön weiter ein,", begann sie in einem gemütlichen Plauderton, " vielleicht schaffst du es ja eines Tages sogar, wirklich daran zu glauben! Aber du weißt, dass es nicht so ist!"​



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Tränen, die er nicht hätte aufhalten können, selbst wenn er es gewollt hätte, traten in seine Augen. Der Kloß, der sich in seinem Hals festgesetzt hatte, schwoll an, raubte ihm den Atem, und ließ ihn würgen. Er schlich sich ins Bad, und erbrach sich, so leise er konnte, in die Toilette.​


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" Nein! Laß mich in Ruhe!", sagte er lauter, und selbstsicherer zu der kalten Stimme. " Oh nein, du wirst mich nicht los! Versuche es gar nicht erst, du weisst, ich bin stärker als du!"

Schockwellen durchliefen seinen Körper, über den er gerade jegliche Gewalt verlor, er begann, haltlos zu zittern. Sein völlig entleerter Magen begann zu rumoren, während er verzweifelt versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Warum? Warum nur, konnten diese Träume ihn nicht in Ruhe lassen, warum mußten sie ihn so quälen?
Er verließ das Bad, und huschte die alte Holztreppen hinunter, die ihn direkt in die Küche führte. Hier war alles still. Das einzige Geräusch, das Dennis außer seinem klopfenden Herzen, und seinem knurrenden Magen hören konnte, war das Tick - Tack , Tick - Tack der Küchenuhr, deren Großer Zeiger gerade die 12 erreicht hatte, während der kleine auf der 2 einrastete. Dennis hatte Durst, und so kochte er sich eine Tasse heißen Kakao, setzte sich auf einen der 4 Stühle am Küchentisch, und trank in großen Schlucken.


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Er spürte, wie das Getränk seine Kehle hinunter rann, ihn von innen heraus wärmte und kräftigte.

Plötzlich hörte er hinter sich ein Geräusch. Er blickte von der Tasse, die er mit beiden Händen umklammert hielt auf - in das besorgte Gesicht seines Vaters.

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" Du kannst nicht schlafen, was?" Der Junge schüttelte den Kopf. " Hast du wieder schlecht geträumt?"
Steven brauchte keine Antwort. Ein Blick in die verweinten, müden, und entsetzlich unglücklichen Augen seines 10jährigen Sohnes genügten ihm, um zu wissen, dass es so war. Dieser Anblick tat ihm in der Seele weh. Er wollte ihm so gerne helfen, aber er wußte nicht wie. " Hab keine Angst!", begann er, " Niemand kann dir hier etwas tun!" Er merkte sofort, wie erbärmlich und leer dieser Satz klang. Er hätte ihn am liebsten sofort zurückgenommen, und sich anschließend dafür geohrfeigt. Da saß sein Sohn, sein Kind, das aussah, als hätte es vor sehr langer Zeit zum letzten Mal gut geschlafen, das litt, und sich nicht mitzuteilen wußte, oder konnte. Und ihm, der doch seine wichtigste Bezugsperson war, fiel nichts anderes ein als : " Hab keine Angst! Hier kann dir niemand etwas tun!" Wahnsinn! Es überraschte ihn, dass Dennis, der sich zu seinen Träumen bisher immer beharrlich ausschwieg , darauf tatsächlich reagierte.
" Hier nicht!", sagte er leise, aber deutlich.
Er stand auf, rückte den Stuhl an den Tisch, auf dem noch die leere Tasse stand,

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und ging, nachdem er seinem Vater noch einmal in die Augen geblickt hatte, zurück auf sein Zimmer. Er legte sich in sein Bett, wo ihn die Erschöpfung sofort in einen tiefen, und für den Rest der Nacht Gott sei Dank traumlosen Schlaf fallen ließ, wähend sein Vater unten in der Küche über die rätselhafte Bemerkung nachdachte, mit der sein Sohn ihn zurück gelassen hatte. Hier nicht! Was hatte das zu bedeuten?

So, das war's mit Kapitel 4! freu mich, auf eure Reaktionen!
Lg Jahni​
 
Ja, ich fand den Reim vom letzten Mal auch besonders schön!

Jetzt aber zurück zu diesem Kapitel:

Was soll ich noch sagen? Wird immer besser!! Dennis (er ist so niedlich übrigens :D) hat ganz sicher irgendeine tragende Rolle.
Mit, "hier nicht" meint er bestimmt, dass ihm die Gefahr in der alten Burg droht, die sein Vater gekauft hat.
Und folglich schließe ich, dass die Stimme, die er des nachts hört, bestimmt von MacBeth ist! Aber bestimmt ist es von jemand ganz anderem, oder ;)??
Was aber schon seltsam ist (und auch darauf hindeutet, dass meine Theorie auch irgendwie nicht stimmen kann ><), ist, dass er die Träume schon länger hat und MacBeth ist ja erst seit kurzem zurück, oder?

Na ja, bin auf jeden Fall brennend gespannt, wie es weiter geht! Ich verlass mich mal darauf, dass du schnell weitermachst =):p

LG dir :hallo::hallo:
 
:eek: Tolle Fortsetzung. Ich bin beeindruckt. Man sieht, dass du dich gebessert hast. Super.
Das Kind... Ich dachte, dass sei eine Mädchen????
Dennis??? Der Dennis, dessen Vater die Firma hat??
Aber was hat er damit zutun???
Und was bedeutet der letzte Satz von ihm???
Weißt er schon, was passieren wird??
Ich sehe auch kein Zusammenhang!!!
Oh man, du machst es wirklich spannend!!
Ich WILL unbedingt weiter lesen!!!

Mach ganz ganz schnell weiter und mach weiter so
LG Lynie
 
Zuletzt bearbeitet:
Uh jetzt wirds spannend!
Ich galube der Junge hat Angst vorm Schloss!Aber wir werden sehn!

Also großes Lob das Kpitel war mal wieder super!Und jetzt wirds spannend!
Sag auf jjeden Fall Bescheid wenn es weitergeht!
 
@ all : Danke, und nochmals Danke! Ich freu mich, dass die Story so gut bei euch ankommt! Ihr seid jede Anstrenung wert, die mir diese Story noch bereiten wird!

@ bloody_vampyr:

Wird immer besser!!
Ehrlich? Wow ! Freu mich sehr über das Lob! * rot anlauf*

zu deinen Fragen, und Mutmaßungen :

Dennis, ( du scheinst ihn zu mögen), hat wirklich eine tragende Rolle! Aber welche, das ist, vorübergehend noch, mein Geheimnis.

Mit, "hier nicht" meint er bestimmt, dass ihm die Gefahr in der alten Burg droht, die sein Vater gekauft hat.
Tja, das war wohl ein eindeutiger Wink mit dem Zaunpfahl ! LoL
Aber schön, dass du noch nicht weißt, wem die Stimme gehört! ( Obwohl deine Vermutung interessant ist) LG

@ Lynie :
Ich bin beeindruckt. Man sieht, dass du dich gebessert hast. Super
Toll! Danke! Verrätst du mir auch, wo ich mich genau verbessert habe? ( Ich möchte es wissen, um die Verbesserung bei zu behalten)
Tja, schon seltsam. Was hat der Junge denn bloss damit zu tun? Vielleicht wird er heimgesucht, von wem auch immer?

Weißt er schon, was passieren wird??

Oh, oh! Diese Frage kann ich dir, noch nicht, beantworten.

Ich WILL unbedingt weiter lesen!!!

Schön! Dann kann ich dich ja nicht mehr so lange warten lassen! Dir auch Lg

@ Franko : Schönen Dank auch dir für das Lob !
Jaah, hat der Junge Angst vor dem alten Gemäuer? Und wenn ja, warum?

Sag auf jjeden Fall Bescheid wenn es weitergeht!

Jep, mach ich! Wird auch nicht mehr allzu lange dauern. Dir auch nen lieben Gruß
 
Ah! Danke, gut das zu wissen! Dann mach ich in diesem Stil weiter!

LG und Gute Nacht da draußen, wo immer ihr sein mögt! :sleep:
 
So, Ihr Lieben, es geht weiter!

Kapitel 5 - der letzte Wächter

Kira ist tot! Wieder und wieder dröhnten diese drei schrecklichen Worte in meinem Kopf, fraßen sich wie glühende Dolche in mein zerbrechendes Herz, von dem eine grausame Leere Besitz ergriffen hatte, die gierig
jedes gute Gefühl aus ihm heraus saugte, und nichts hinterließ
als Wut, Verzweiflung, Hass und Traurigkeit! Nie mehr würde es dort Liebe geben, nie mehr würde es um eines anderen Menschen Willen schlagen! Der Tod hatte Kira erschreckend schnell alle Wärme entzogen, sie mit Kälte erfüllt. Der Schock über das soeben Geschehene, hatte mich vergessen lassen, dass es draußen sehr kalt, und Ich spärlich, und für diese Jahreszeit sicher unpassend gekleidet war. Ich zitterte heftig. Was ich mehr spürte, konnte Ich nicht sagen. Die äußere Kälte, die meinen Körper jetzt gnadenlos erbeben ließ, oder die Innere, die mein Herz in einen Eisblock verwandelte, der monoton gegen meine Rippen hämmerte.
Ein Teil von mir, wollte auf der Stelle neben Kira einschlafen, und nie mehr aufwachen. Wollte bei ihr sein, bei der einzigen Frau, die Ich jemals geliebt hatte. Die Kälte, sowohl die Innere, als auch die Äußere, würde sicher nach der Anstrengung des Rituals keine Schwierigkeit haben, meinem alten Körper das bischen Leben, was noch in ihm wohnte, aus zu saugen.
Sterben! Wie verlockend der Gedanke auf einmal war. " Ja, nicht wahr?", hörte Ich plötzlich eine Stimme in meinem Kopf, die den Gang meiner düsteren Gedanken beendete, und sie zum Schweigen brachte. " Genau so!", fuhr die Stimme genüßlich fort, " Schlaf doch einfach ein, gönne deiner Seele den Frieden, den sie schon so lange sucht!" Ein neuerlicher Schock brach über mich herein, Welle um Welle, die diese Stimme zu mir durch die Nacht trug. "SIE", schoss es mir durch den Kopf. SIE sprach weiter. "Ist es nicht schön, nichts mehr fühlen zu müssen, nicht trauern zu müssen? Nicht mehr kämpfen zu müssen! Du hast doch in deinem Leben schon mehr als genug gekämpft, nun ruh dich aus, beschützt im Schoß von Mutter Erde, begleitet von der Frau, die du liebst!" " Schweig!" Ich rief, nein, Ich schrie diese Worte in die Nacht, gerichtet an die Stimme in meinem Kopf, die lieblich säuselte, und die meinen Willen Stück für Stück erlahmen ließ. Meinen Willen, mit dem Ich mich noch ans Leben klammerte. Nicht, dass es mir in diesem Moment noch allzu viel bedeutet hätte. Ich durfte schlicht und ergreifend noch nicht sterben. " Das ist doch so unfair. Du hast die Ruhe verdient! Ruh dich aus!" "Du giftige Natter! Ich werde nicht auf dich hereinfallen!" Mein Wiille kehrte mit aller Macht zurück. " Oh nicht doch! Schau dich an, du bist müde, du bist erschöpft, du hast alles verloren, was dir lieb ist, und nun bist du so hart gegen dich, dass du dir nicht einmal den ewigen Frieden gönnen willst?"
" Höre nicht auf Sie, Clark!" Eine zweite Stimme hatte das Wort ergriffen, laut, klar und stark, wehte sie mir aus den Abgründen meines Verstandes entgegen, stärkte mich! Für Sekundenbruchteile, vermeinte Ich, ein Gesicht zu sehen.​

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" Ja, es wäre so einfach! Die Augen zu machen, alles vergessen, aufhören zu sein! Aber wenn du das tust, dann wird alles, was du je getan hast, zu einer Lüge werden, du weißt warum!" Ein Schaudern überkam mich, denn Ich kannte die Stimme, oder glaubte es zum minderst. Mein bester Freund, mein verschworener Blutsbruder!
"Kelton?", fragte Ich zaghaft, obwohl Ich die Antwort bereits kannte.
" Ja, Ich bin es! Du hast die Wahl! Stirb, und löse mit deinem Tod eine Katastrophe aus, die die Welt in einem Meer von Blut und Tränen ertrinken lässt, oder Lebe, und versuche zu kämpfen! Deine Prüfung, Clark, ist noch nicht zu Ende! Noch nicht!"
"Ich weiß, Kelton, Ich weiß!", erwiderte Ich matt, und nur am Rande registrierte ich, dass SIE verstummt war. Nur verstummt, oder auch ... verschwunden?"
"Geh in die Vergangenheit!", forderte Kelton.
Vor mir verschwamm alles, mein Geist kehrte zurück, zurück in die Zeit unserer Jugend, überwand Jahrzehnte in Sekundenbruchteilen. Mit einem Mal, war Ich wieder jung, 15, oder 16! Kira war wieder bei mir, Ich spürte ihren Körper ganz nah an meinem, als sich unsere Lippen zuerst zögernd, dann verlangender berührten, und sich schließlich zu einem echten Kuß vereinigten.​

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Sie war meine erste, und, ja, auch einzige Liebe gewesen. Große Pläne hatten wir gehabt, heiraten wollten wir, und Kinder bekommen. Kelton und John, sein Bruder, waren schon immer unsere besten Freunde gewesen. Wie siamesische Zwillinge waren Kelton und ich gewesen. Wann immer es dem einen gerade nicht gut gegangen war, stets hatte es der andere gespürt. Worte bedurfte es nicht, damit wir einander verstanden.
Die Zeit unserer Jugend war schon gewesen, bis zu dem Moment, der sie uns genommen, der halbe Kinder zu unreifen Erwachsenen gemacht hatte, zu Wächtern und Hütern eines uralten und dunklen Geheimnisses. Der Abend unseres ersten Kusses, da hatten wir ihn zum ersten Mal gesehen. MacBeth, der Mann, dessen Fluch, mit dem er vom Schicksal geschlagen worden war, auch uns getroffen hatte.
Sein Heulen und Wehklagen hatte sich in den Blättern des alten Baumes, unter den Kira und Ich gesessen hatten,​

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verfangen, und sie rascheln lassen. Ich erinnere mich noch gut, an den Schock, den uns mein Vater verpasst hatte, als er uns offenbarte, wir seien Wächter, und dazu bestimmt, MacBeth in Schach zu halten.​

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Seit diesem Moment, hatte er damit begonnen, uns im Umgang mit Magie zu unterweisen, und bald hatten wir die magischen Kräfte, die in uns schlummerten, soweit im Griff gehabt, dass wir uns unserer Aufgabe widmen konnten. In Gedanken hörte Ich noch einmal das alte Ritual, mit dem wir ihn damals, zum ersten Mal gebannt hatten.​

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Als es an die Stelle kam, die Kira und ich heute abend nicht mehr hatten aussprechen können, sprach ich die Worte laut mit :​

" Ihr Mächte der Magie, erhört unser Flehen,
lasst Zauber wirken, lasst Wunder geschehen!
Wir bitten euch, verleiht uns die Macht,
über die Geister der dunklen Nacht!"

Wie Leicht es noch geht!, dacht Ich, und sprach weiter.​

" Bald ist der Zauber schon vollbracht,
und die Nacht zum Tag gemacht! Verbannt sollst du sein,
in der Schleife der Zeit, gefangen zwischen Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit!"

Wieder fuhr ein Blitz in die Erde​

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und ein gleißend helles Licht blendete mich.
Plötzlich hatte mich die Gegenwart wieder. Die Bilder aus der Vergangenheit verblassten, nur Kiras Gesicht lächelte mir noch ein wenig länger zu, ehe es sich, gleichsam im Nebel auflöste. Der letzte Blitz! War er real? Oder ebenfalls ein Teil der Vergangenheit? Hatte ich, während Ich noch in meiner Vergangenheit umher gewandert war, gleichzeitig in der Gegenwart das Ritual beendet?
Noch einmal hörte Ich in meinem Kopf Keltons mahnende Stimme: "Jeder tote Wächter bringt MacBeth seiner Rückkehr ein Stück näher! Vergiß das Nie!" Dann war Ich allein mit meinen Gedanken, die sich nur um einen Punkt drehten: SIE​

So, meine Lieben, das war es mit Kapi 5
Freu mich auf Reaktionen!
Lg Jahni​
 
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