Geschlechtsumwandlung-Seht ihr das als "normal" an?

Wenn man sich nicht wohlfühlt hat man ein Recht darauf...das ist doch seelisch auf Dauer echt unerträglich für diese Menschen, denke ich.

Klar, wenn das jetzt jemand machen würde, den ich kenne, fänd ichs wohl ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber wie gesagt, wenns demjenigen so besser geht, steht es niemandem zu, sich dazwischen zu stellen.
 
Ich finde es nicht normal (im Sinne von: auf die Mehrheit zutreffend), aber in Ordnung. Eine Geschlechtsumwandlung ist ein großer Schritt und niemand wird das wohl unüberlegt machen lassen. Deswegen gehe ich davon aus, dass entsprechende Personen schon ihre Gründe dafür haben. (Mal davon abgesehen, dass es sowieso niemanden sonst etwas angeht.)
 
Ich sehe Geschlechtsumwandlungen nicht als "normal" an.:nonono: Wie kann man sich denn im falschen Körper fühlen? Man ist als Mann/Frau geboren und ich denke das man auch so leben sollte.

Ich kann auch nicht so einfach sagen: "Hey ich hab ne falsche Hand und fühle mich dadurch total unwohl." Neeee, Entschuldigung, aber sowas ist total Psycho.:mad: Ich bin der Auffassung, dass man solche Leute eher in die Klappse schicken sollte bzw. das solche Leute ne Therapie anfangen sollten.

Ich toleriere zwar Schwule und Lesben, aber keine Transsexuellen. Da bin ich sehr intolerant. Ein Volk was keiner braucht...:down:

Ausnahmen sind Menschen mit 2 Geschlechtern, z.B. eine Frau, welche ein männliches Geschlecht hat. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich sehe es nicht als "normal" an. aber ich finde auch nichts dabei, mir ist es egal was die menschen mit ihren körpern machen, das geht mich ja überhaupt nichts an!!
wie kommen diese menschen dazu, sich nach mir zu richten, falls ich ein problem mit transsexualität habe? o,o


leben und leben lassen
 
Ich sehe Geschlechtsumwandlungen nicht als "normal" an.:nonono: Wie kann man sich denn im falschen Körper fühlen? Man ist als Mann/Frau geboren und ich denke das man auch so leben sollte.

Ich kann auch nicht so einfach sagen: "Hey ich hab ne falsche Hand und fühle mich dadurch total unwohl." Neeee, Entschuldigung, aber sowas ist total Psycho.:mad: Ich bin der Auffassung, dass man solche Leute eher in die Klappse schicken sollte bzw. das solche Leute ne Therapie anfangen sollten.

Ich toleriere zwar Schwule und Lesben, aber keine Transsexuellen. Da bin ich sehr intolerant. Ein Volk was keiner braucht...:down:

Ausnahmen sind Menschen mit 2 Geschlechtern, z.B. eine Frau, welche ein männliches Geschlecht hat. :D



Ich würde an deiner Stelle mal deine Wortwahl (und am besten auch generell deine Einstellung) überdenken, denn du beleidigst eine Minderheit, zu der auch Mitglieder dieses Forums gehören könnten. :( Davon abgesehen scheinst du nicht allzu viel Ahnung von diesem Thema zu haben, also beschäftige dich entweder damit oder behalte deine unqualifizierten Äußerungen besser für dich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal finde ich das nicht, weil ich denke, dass das Wort hier einfach nicht passt.
Trotzdem finde ich es in Ordnung. Was bringt es denn, wenn man sich nicht wohl fühlt? Ich finde mich in meinem Körper wohl und ich finde jeder sollte dieses Recht haben.
 
Ich kann auch nicht so einfach sagen: "Hey ich hab ne falsche Hand und fühle mich dadurch total unwohl." Neeee, Entschuldigung, aber sowas ist total Psycho.:mad: Ich bin der Auffassung, dass man solche Leute eher in die Klappse schicken sollte bzw. das solche Leute ne Therapie anfangen sollten.

um die op durchführen lassen zu dürfen, muss man zumindest in deutschland meines wissens nach in psychologischer betreuung sein. finde ich auch vollkommen richtig, aber aus einem anderen grund als du: nämlich weil eine geschlechtsangleichende op ein sehr großer eingriff ist, den man gut durchdenken muss und bei dem man sich sicher sein muss, es auch wirklich zu wollen

Ich toleriere zwar Schwule und Lesben, aber keine Transsexuellen. Da bin ich sehr intolerant. Ein Volk was keiner braucht...:down:

so haben die nazis auch über die juden gedacht :rolleyes:

Ausnahmen sind Menschen mit 2 Geschlechtern, z.B. eine Frau, welche ein männliches Geschlecht hat. :D

tjoa, transsexuelle haben einmal das gefühlte geschlecht und einmal das äußere und leiden mit sicherheit genauso sehr darunter, wie eine frau, die männliche geschlechtsmerkmale hat


zum thema an sich: ich finds gut, dass sowas heute möglich ist
 
Ich finde es vollkommen okay.
Zum einen dürfen die Personen mit ihrem Körper und ihrem Leben wohl machen was sie wollen und zum anderen zählt ja, dass sie glücklich sind und sich wohl in ihrer Haut fühlen. ;)

Man ist als Mann/Frau geboren und ich denke das man auch so leben sollte.

Tja, das lässt sich einfach sagen.
Die Betroffenen leiden aber richtig darunter. Die fühlen sich vollkommen eingesperrt in ihrem Körper!
Sollen die sich ihr ganzes Leben lang damit quälen, nur weil sie das falsche Geschlecht "erwischt" haben?

Ich kann auch nicht so einfach sagen: "Hey ich hab ne falsche Hand und fühle mich dadurch total unwohl." Neeee, Entschuldigung, aber sowas ist total Psycho. :mad: Ich bin der Auffassung, dass man solche Leute eher in die Klappse schicken sollte bzw. das solche Leute ne Therapie anfangen sollten.

Genau, und Behinderte, die sich operieren lassen wollen, sind auch total psycho und gehören in die Klapse. Genauso wie die, die sich für eine Schönheitsoperation entscheiden,...
 
Ich würde an deiner Stelle mal deine Wortwahl (und am besten auch generell deine Einstellung) überdenken, denn du beleidigst eine Minderheit, zu der auch Mitglieder dieses Forums gehören könnten. :( Davon abgesehen scheinst du nicht allzu viel Ahnung von diesem Thema zu haben, also beschäftige dich entweder damit oder behalte deine unqualifizierten Äußerungen besser für dich...

Ich wollte mit dem Text jetzt niemanden persönlich angreifen o.ä. Das war jetzt auch gar nicht meine Absicht gewesen. Doch in Deutschland gibt es die Meinungsfreiheit und meine Meinung zu Transsexualismus und Geschlechtsumwandlungen (nicht jeder Mensch der ein anderes Geschlecht "für richtig" hält ist Transsexuel") ist sehr negativ. Darüber hinaus gibt es auch Schwule und Lesben, die über Geschlechtsumwandlungen sehr negativ denken. Ich kenne da ein Beispiel aus meinem Freundeskreis.

Warum sollte ich meine soo "unqualifizierten Äußerungen" verstecken? Akzeptiere es oder seh' darüber hinweg.:)

so haben die nazis auch über die juden gedacht :rolleyes:
Ich konnte es mir eigentlich auch so denken, dass man bestimmte Äußerungen mit Nazi's in Verbindung bringt.:rolleyes:

Tja, das lässt sich einfach sagen.
Die Betroffenen leiden aber richtig darunter. Die fühlen sich vollkommen eingesperrt in ihrem Körper!
Sollen die sich ihr ganzes Leben lang damit quälen, nur weil sie das falsche Geschlecht "erwischt" haben?
Wie kann ein Mann, der ein männliches Geschlecht hat, ein falsches Geschlecht erwischen? Vielleicht sollte der Mann darüber nachdenken was er ist.;)

Genau, und Behinderte, die sich operieren lassen wollen, sind auch total psycho und gehören in die Klapse. Genauso wie die, die sich für eine Schönheitsoperation entscheiden,...
Du verdrehst alles...

Bei einigen Menschen kann ich "Schönheitsoperationen" noch verstehen (Bsp. nach einem Unfall usw.). Doch wenn man sich einen Leberfleck, der angeblich an der falschen Stelle saß, für einige Euros einfach herausschneiden lässt, dann ist das echt nicht mehr normal. Soll man sich doch so akzeptieren, wie man ist.:)
 
RogerRon schrieb:
Ich toleriere zwar Schwule und Lesben, aber keine Transsexuellen. Da bin ich sehr intolerant. Ein Volk was keiner braucht...

Wow, selbst in der Steinzeit waren die Menschen toleranter als du (o_O)

Soll man sich doch so akzeptieren, wie man is

Dann geh mit gutem Beispiel voran und akzeptiere, daß es Menschen gibt, die sich nicht so akzeptieren können, wie sie sind.
 
Und wenn dieser Mann nachdenkt, dann wird er vermutlich merken, dass er eine Frau ist, die aber dummerweiße den Körper eines Mannes erwischt hat.
Soll sie jetzt sagen "tja Pech gehabt. Das Leben ist halt manchmal sche*ße?"
Na dann kannst du ja mal froh sein, dass du einen Männlichen Körper hast, oder? Und dass bisher scheinbar noch nie der Fall auftrat, in dem dir etwas nicht gepasst hat und man das aber hätte ändern können. Nicht jeder hat ein Leben in dem er sich rundum gut fühlt.
 
Wow, selbst in der Steinzeit waren die Menschen toleranter als du (o_O)
Da kann ich nicht mitreden - ich kenne keinen aus der Steinzeit.:cool:

Und wenn dieser Mann nachdenkt, dann wird er vermutlich merken, dass er eine Frau ist, die aber dummerweiße den Körper eines Mannes erwischt hat.
Soll sie jetzt sagen "tja Pech gehabt. Das Leben ist halt manchmal sche*ße?"
Na dann kannst du ja mal froh sein, dass du einen Männlichen Körper hast, oder? Und dass bisher scheinbar noch nie der Fall auftrat, in dem dir etwas nicht gepasst hat und man das aber hätte ändern können. Nicht jeder hat ein Leben in dem er sich rundum gut fühlt.

Er kann sagen: "Ich fühle mich zwar wie eine Frau, aber ich bin als Mann geboren und ich akzeptiere mich auch so."
Naa??..:)

Ich gebe zu: Es gibt es ein bestimmtes "Merkmal" was ich auch gerne mal beseitigen möchte - aber es bin heute nicht getan habe, da ich mich so akzeptiere, wie ich bin. Auch mit Merkmal.:nick:
 
Du kapierst den Unterschied zwischen "Ich hab da sowas, das mich stört" und "Ich kann in diesem falschen Körper nicht mehr weiterleben" nicht. Deine Aussagen sind allerunterste Schublade und an deiner Stelle wäre ich mit Aussprüchen wie "Gehört in die Klapse, sowas" verdammt vorsichtig sein - an anderer Stelle wurde unter anderem wegen solchen kurzsichtigen und diskriminierenden, nahezu gehässigen Äusserungen jemand gesperrt.

Desweiteren frag ich mich sowieso, wieso DU dir überhaupt ein Urteil erlaubst, da du offensichtlich nichtmal ansatzweise verstehst, um was für schwerwiegende Probleme es bei Transgendern geht! Und daß du Homosexuelle mit Transgendern in einen Topf wirfst und da nichtmal differenzieren kannst, spricht ebenfalls ne deutliche Sprache.

Von nix ne Ahnung, aber zu allem eine Meinung...
 
Dann ist ja schön, wenn du alles so toll akzeptierst. Es scheint aber wohl ganz offensichtlich Leute geben, die das nicht tun und du könntest doch einfach akzeptieren, dass sie eben anders sind als du und eben etwas an sich ändern möchten. Gerade wenn diese Personen leiden sollte man doch so tolerant sein finde ich. Du sagst ja auch nicht zu jemandem mit einem entzündeten Blindarm: "Ja das ist nunmal so, dass du jetzt Schmerzen hast. Musst du halt Akzeptieren!" Na der wird sich sicher freuen, wenn du ihm das sagst :Eek:
 
@ roger:
o_O)
Da kann ich nicht mitreden - ich kenne keinen aus der Steinzeit.
ums kurz zu machen: warum redest du dann hier mit? ne Transe kennste nämlich wahrscheinlich auch nur von RTL, sonst würdest du nicht so reden, wie du's hier tust.
schön, wenn du mit deinem Merkmal glücklich werden kannst. aber jemanden in Therapie schicken zu wollen, der das nicht kann, isn Merkmal von dir, mit dem du nich glücklich werden solltest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er kann sagen: "Ich fühle mich zwar wie eine Frau, aber ich bin als Mann geboren und ich akzeptiere mich auch so."
Naa??..:)
Ich gebe zu: Es gibt es ein bestimmtes "Merkmal" was ich auch gerne mal beseitigen möchte - aber es bin heute nicht getan habe, da ich mich so akzeptiere, wie ich bin. Auch mit Merkmal.:nick:

Das ist ja sehr schön für dich, aber es kann sich nunmal nicht jeder so akzeptieren wie er ist. Jemanden deswegen nicht zu tolerieren finde ich absolut dämlich und unmenschlich v_v Und so Aussagen wie "ich hab ne falsche Hand" zeigen dass du übelst keinen Plan hast wen du hier überhaupt verurteilst.

Jeder sollte sich in seinem Körper wohl fühlen und wenn dass durch eine Geschlechtsumwandlung erreicht werden kann, warum nicht?
 
@ roger:

meinst du nicht, dass viele transsexuelle versuchen, es doch zu "akzeptieren" was sie sind, bevor sie den endgültigen schritt wagen? das geht nicht so, dass man sich denkt "och, ich bin wohl im falschen körper", ruft nen chirurgen an und am nächsten tag lässt man sich operieren. das ist ein jahrelanger weg, den man nicht geht, wenn man sich akzeptieren könnte, wie man eben ist.

aber die frau, die sich ihre große oberweite verkleinern lässt, weil sie sich damit körperlich unwohl fühlt, sich schämt und vllt rückenprobleme hat, gehört deiner meinung nach auch in die klapse und sollte es akzeptieren, wie es ist, oder?
 
Er kann sagen: "Ich fühle mich zwar wie eine Frau, aber ich bin als Mann geboren und ich akzeptiere mich auch so."
Naa??..:)

Ja, als ob das so einfach wäre. :rolleyes:
Die können sich eben nicht so akzeptieren, wie sie sind! Ne Geschlechtsumwandlung ist auch nicht so eine einfache Sache - wenn sich Jemand wirklich dafür entscheidet, zeigt das doch, wie unwohl er sich überhaupt in seinem Körper fühlt.
 
Und daß du Homosexuelle mit Transgendern in einen Topf wirfst und da nichtmal differenzieren kannst...

Das stimmt nicht. Da solltest du meine Beiträge vielleicht noch mal durchlesen. Ich habe gesagt, dass ich Schwule und Lesben toleriere. Was ich nicht toleriere sind Transsexuelle. Im Übrigen habe ich auch geschrieben, dass nicht jeder Mann/Frau, welche ein anderes Geschlecht haben will, gleich homosexuell ist.
 
Ja und wieso zählst du dann Schwule und Lesben auf? Das heißt doch in meinen Augen, dass du da irgendwie doch einen Topf hast in den alles reingelaufen wird.
Ich schreib ja auch nicht alles auf was ich toleriere, wenn ich schreibe, dass ich irgendwas nicht toleriere. Meist schreibt man doch Sachen, die zum Thema gehören, oder nicht?
 
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob man eine "falsche Hand" hat oder im falschen Körper lebt. Man sollte nicht urteilen, wenn man die Situation überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich finde das eine ziemliche Anmaßung, was können diese Menschen dafür?
Woher willst du wissen, wie schwer ihr Leiden ist? Ich wage zu bezweifeln, dass Transsexualität etwas ist, was man mal eben "akzeptieren" kann.
 
Es artet ja wieder aus hier, sobald was gepostet wurde, was agressiver rüberkommt. Dann gebe ich auf meinen Senf zum Thema ab. Ich selber brauche sowas nicht und will es nicht. Wer ein Bedürfnis nach einer Geschlechtsumwandlung hat, der kann sich von mir aus dementsprechend "umbauen" lassen. Ist ja demjenigen sein gutes Recht.
 
noch artet es ja nicht aus. diskussion is ja nicht, dass nun jeder einfach seine Meinung zum Thema postet und dann Kaffee trinken geht.
 
Ja und wieso zählst du dann Schwule und Lesben auf? Das heißt doch in meinen Augen, dass du da irgendwie doch einen Topf hast in den alles reingelaufen wird.
Ich schreib ja auch nicht alles auf was ich toleriere, wenn ich schreibe, dass ich irgendwas nicht toleriere. Meist schreibt man doch Sachen, die zum Thema gehören, oder nicht?

Man soll immer weiter denken... Manche Personen verbinden Transsexualität mit Schwule und Lesben. Wenn ich sage, ich bin gegen Transsexualität, dann könnte man mich auch als "Homohasser" abstempeln. Ich hatte da erst neulich einen riesen großen Streit mit ner Freundin gehabt, die das gleiche gedacht hat. Und das bin ich nicht. Darum habe ich auch geschrieben, dass ich Schwule und Lesben toleriere, aber vor allem bei Transsexuellen sehr intolerant bin.

Vielleicht sollte man dich auch mal nicht tolerieren, damit du mal siehst, wie das ist :naja:

Uii nur weil ich sehr intolerant gegenüber Transsexuellen bin? Nur weil ich Geschlechtsumwandlungen nicht nachvollziehen kann? Da merkt einer nicht, dass es verschiedene Meinungen zu diesem Thema gibt.:nick:
 
Ich bin der Auffassung, dass man solche Leute eher in die Klappse schicken sollte bzw. das solche Leute ne Therapie anfangen sollten.

Ich toleriere zwar Schwule und Lesben, aber keine Transsexuellen. Da bin ich sehr intolerant. Ein Volk was keiner braucht...:down:
Du bist hier ausgesprochen diskriminierend gegenüber Betroffenen. Und bei der Bemerkung "Ein Volk was keiner braucht..." brauchst Du Dich über geschichtliche Vergleiche nicht zu wundern.

Ich wollte mit dem Text jetzt niemanden persönlich angreifen o.ä. Das war jetzt auch gar nicht meine Absicht gewesen. Doch in Deutschland gibt es die Meinungsfreiheit und meine Meinung zu Transsexualismus und Geschlechtsumwandlungen (nicht jeder Mensch der ein anderes Geschlecht "für richtig" hält ist Transsexuel") ist sehr negativ.
Ein negative Meinung kannst Du haben, aber das gibt nicht das Recht, andere Menschen zu diskriminieren.

Wie kann ein Mann, der ein männliches Geschlecht hat, ein falsches Geschlecht erwischen? Vielleicht sollte der Mann darüber nachdenken was er ist.;)
Ich schätze mal, dass keiner, der davon nicht betroffen ist, das auch nur ansatzweise einschätzen kann. Da helfen auch solche platten Hinweise nicht.

Wir werden im Team über Konsequenzen Deines Auftretens beraten.
 
Hallo liebes Forum :hallo:

ich bin neu hier und möchte zu dem Thema auch gern etwas sagen:

Ich finde es ist vollkommen in Ordnung, wenn sich jemand umoperieren lassen möchte. Schließlich ist das kein einfacher Schritt... Außerdem geht es mich nichts an, was jemand mit seinem Körper macht... Und wenn der- oder diejenige einfach so nicht leben kann, dann sollte der- oder diejenige alles daransetzen, sich selbst glücklich und sein Leben wieder lebenswert zu machen...
 
Ich persönlich finde es gut, dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt und die Toleranz doch um einiges gestiegen ist.
Eine sehr gute Freundin von mir fühlt sich auch im falschen Körper und wird nach ihrem 18ten anfangen Testosteron zu nehmen, sofern der Doc das 'Ja' gibt.
Allerdings ist sie für mich immer noch eine Frau, obwohl ich absolut dafür bin, dass man sich umoperieren lassen kann wenn man möchte.Das liegt einfach daran, dass sie in den letzten 2 Jahren so oft ihre Meinung bezüglich ihrer Sexualität geändert hat [ich hoffe sie hat jetzt ihr endgültiges Ziel gefunden] und es natürlich auch nach einer 'kurzen' Zeit von 4-5 Jahren eine enorme Umstellung sein wird, wenn sie nicht mehr eine 'sie' ist.
Die Aussagen mancher Personen hier sind wirklich mehr als herablassend :/
 
ich seh da noch einen ganz anderen Aspekt, der noch gar nicht angesprochen wurde.Es gibt ja auch die Fällle, wo sich sagen wir mal ein Mann nicht wohl fühlt in seinem Körper,aber eine Frau und Kinder hat und nach etlichen Jahren lässt er sich umoperieren, weil er einfach mit seiner Rolle als Mann nicht mehr klar kommt. da seh ich das schon als sehr schwierge Situation für die Ehefrau und die Kinder an, wenn der Mann plötzlich eine Freundin werden soll und der Papa eine 2. Mutter.Ich denke ,man sollte auch mal an diese Familienangehörigen denken, die ja auch stark betroffen sind und dasmal aus dieser Perspektive betrachten .Ob da nicht manchmal das Recht auf ich nenn es mal Selbstverwirklichung zurückstehen sollte ?Nur mal so ein GedankeIch finde das Problem der Umoperation in diesen Fällen extrem komplex und schwierig.
 
nur weil Papa plötzlich blond ist, Wimperntusche trägt und Susi genannt werden will, steckt doch kein anderer Mensch in dem Körper, höchstens ein glücklicherer, der mit sich selbst mehr anfangen kann.
ich liebe meinen Freund und wenn er sagt, er will kein Mann mehr sein, sondern sich umoperieren lassen, dann liebe ich ihn immer noch. da sehe ich kein 'größeres' Problem als es vor und nach einer solchen Operation ohnehin schon gibt, weil man sich eben gewöhnen muss.
 
Diese Menschen können von Glück reden, dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt. Und da es sie gibt, sollen sie diese auch nutzen.
Glaube kaum, dass Gott (sollte es ihn überhaupt geben) etwas dagegen hätte. Und selbt wenn, dann bin ich mal so frech, zu sagen, dann haste Pech gehabt, Alter.
Schließlich hat Gott uns so erschaffen, wie wir sind. Und er hat uns die Möglichkeit gegeben, Neues zu schaffen. Also.. Warum sollte er uns die Möglichkeit geben, Neues zu schaffen, wenn wir es dann nicht anwenden dürfen?
Da hätte er wenn schon lieber die Erfindung von ABC-Waffen verhindern sollen, dass er das nicht getan hat, spricht doch Bände, oder?

@Firyar:
Och... Wenn einer auf eine Frau "reinfällt", die vorher mal ein Mann war, dann ist das höchstens ein Beweis dafür, dass die Ärzte ihre Sache gut gemacht haben. Dann sollte es einen auch nicht weiter stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja , das sehe ich anders in Bezug auf die Familie,ich stell das Recht des Individuums aber in meinem persönlichen Leben immer hinter das Wohl der Familie.Das kann aber jeder so handhaben wie er will,ich wollte auch nur mal auf die Situation der mitbetroffenen Angehörigen hinweisen,denn dass sie betroffen sind, kann man ja nicht verneinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich an solchen intoleranten Haltungen nie kapiere: Warum eigentlich "nicht tolerieren", wenn andere Leute sich - auf ihre persönliche Weise, die anders sein mag als meine - das gleiche Recht nehmen, das die Kommentatoren mit völliger Selbstverständlichkeit auch für sich beanspruchen, nämlich das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung?

Nicht nachvollziehen können, ok. Kann ich auch nicht (und ich bin froh drum, denn ich stelle mir das verdammt unangenehm vor - sowas tut man sich nicht aus einer Laune heraus an!). Nicht verstehen können, ok. Nicht toll finden, meinetwegen auch ok. Aber nicht tolerieren?

Was genau ist daran so unerträglich, wenn Leute auf ihre Weise versuchen, ihr Leben so zu leben, wie sie sich das vorstellen? Es macht doch keiner von uns etwas anderes, oder?

Und es wurde das Blut von Millionen dafür vergossen, dass wir dieses Privileg heute ziemlich weitgehend und ziemlich für alle haben - zumindest hier. Ist das wirklich alles, was wir damit anzufangen wissen? Die neue Freiheit, die uns lange nicht gegeben war, dazu zu nutzen, sie Anderen zu nehmen, bloß weil die das Pech haben, in der Minderheit zu sein? Zwischen "Völkern, die man braucht" und "Völkern, die keiner braucht"* zu trennen und uns zum Richter über diejenigen aufzuschwingen, die sich gegen die Mehrheit nicht wehren könnten, wenn das Recht des Stärkeren wieder gälte? Ist das alles? Ist das das Ziel, wofür die Menschen einen jahrhundertelangen Kampf gefochten haben?

So etwas kann eigentlich nur aus der Ecke derjenigen Menschen kommen, die schon gar kein Bewusstsein mehr dafür haben, wie glücklich sie sich schätzen können, dass sie mittlerweile der Mehrheit angehören, dem Mainstream. Gerade so, als sei das gottgegeben und immer so gewesen. Da lässt es sich leicht urteilen über ein paar arme Teufel, denen man sich überlegen wähnt.

Aber was für eine Gesinnung liegt denn diesem Denken zugrunde? Jeder Mensch, der sich zu den Werten unseres Staats und unserer Kultur bekennt, sollte immer daran denken, seine Werte und Überzeugungen einmal unter der Annahme zu beleuchten, dass er mit ein bisschen Pech genauso gut auf der anderen Seite sitzen könnte - bei der Minderheit, bei den Ausnahmen, bei denen, die gerade nicht das Sagen haben. Erst aus deren Sicht erkennt man, was Freiheit und Gleichheit wirklich wert sind und was man sich eigentlich so ganz selbstverständlich herausnimmt.

Man sollte meinen, das sei eine lösbare Aufgabe, aber so weit scheint es mit dem Fortschritt der Menschheit nicht her zu sein.

________
* Alleine dass in Bezug von Transsexuellen mit "Volk" (analog zu Ethnie) und Begriffen wie "Transsexualismus" (analog zu Feminismus, Radikalismus, Faschismus, Bolschewismus, Konservatismus und was-weiß-ich was für ein "-ismus", also einer bewussten sozialen/politischen Bewegung für irgendeine Sache) gesprochen wird, offenbart schon grobe Unkenntnis oder krause Gedankenwege, oder im schlimmsten Falle beides...
 
Aber der Gedanke, dass man im falschen Körper lebt, kommt einem ja nicht mit 43 Jahren so plötzlich über Nacht... Das fängt ja meist schon während der Pubertät an... Klar, einige versuchen das wohl zu verdrängen und machen "normal" weiter, aber, da auch hier bis zu der eigentlich Umwanlung Jahre vergehen, gibt es für die Familienangehörigen wohl die Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen... Oder?
 
Da halte ich es, wie immer, mit dem Großen Friedrich:
Jeder soll nach seiner Facon selig werden.
 
Schwierig bleibt es für die Familie trotzdem , zumindest für den Partner. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man als Frau oder auch als Mann eine jahrelange gute Beziehung führen kann, auch in sexueller Hinsicht, wenn man sich in seinem Körper nicht akzeptieren kann.Wohlgemerkt, ich kann es mir nicht vorstellen.
RogerRon, hat da sicher nicht die richtigen Worte gefunden, aber deshalb muss man ihn doch jetzt nicht zerfleischen.Ich denke ,jeder hier hat schon mal seine Meinung falsch formuliert,das ist doch aber kein Schwerverbrechen.
Wenn aber jeder nach seiner Facon selig wird, dann kann dies anderen Menschen grossen Schmerz zufügen,mal als Beispiel ein Mann ist nur glücklich , wenn er pausen los seiner Lebensgefährtin fremd geht mit ständig wechselnden Partnern,aber gleichzeitig will er auch die Beziehung mit der Freundin nicht aufgeben,diese leidet sicher wie wahnsinnig unter der Situation.Muss sie immerzu leiden, nur damit er nach seiner Facon glücklich wird ?Ich sag da klar nein.Dies nur zu dieser in meinen Augen sehr fragwürdigen Lebensweisheit, die Fraggle zitiert hat(bezieht sich jetzt nicht auf das Threadthema , sondern ganz allgemein gesagt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mit dem Text jetzt niemanden persönlich angreifen o.ä. Das war jetzt auch gar nicht meine Absicht gewesen. Doch in Deutschland gibt es die Meinungsfreiheit und meine Meinung zu Transsexualismus und Geschlechtsumwandlungen (nicht jeder Mensch der ein anderes Geschlecht "für richtig" hält ist Transsexuel") ist sehr negativ. Darüber hinaus gibt es auch Schwule und Lesben, die über Geschlechtsumwandlungen sehr negativ denken. Ich kenne da ein Beispiel aus meinem Freundeskreis.
Warum ist deine Meinung dazu überhaupt so negativ? Hast du einen transgender kennengelernt?

Du kapierst den Unterschied zwischen "Ich hab da sowas, das mich stört" und "Ich kann in diesem falschen Körper nicht mehr weiterleben" nicht. Deine Aussagen sind allerunterste Schublade und an deiner Stelle wäre ich mit Aussprüchen wie "Gehört in die Klapse, sowas" verdammt vorsichtig sein - an anderer Stelle wurde unter anderem wegen solchen kurzsichtigen und diskriminierenden, nahezu gehässigen Äusserungen jemand gesperrt.

Desweiteren frag ich mich sowieso, wieso DU dir überhaupt ein Urteil erlaubst, da du offensichtlich nichtmal ansatzweise verstehst, um was für schwerwiegende Probleme es bei Transgendern geht! Und daß du Homosexuelle mit Transgendern in einen Topf wirfst und da nichtmal differenzieren kannst, spricht ebenfalls ne deutliche Sprache.

Von nix ne Ahnung, aber zu allem eine Meinung...
Danke!

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Tjoo, viele Leute tun aus Gesellschaftsdruck Dinge, die sie nicht wollen. Früher haben Schwule deshalb eine Frau geheiratet und ein Leben in Unglück gelebt, nur um nicht von der Masse zerfleisch zu werden, heute stellt man einen Transgender als nicht familientauglich dar.

Die Persönlichkeit ändert sich doch nicht, nur weil sich das Geschlecht ändert. Und wenn man danach nicht mehr mit dem Partner zusammen sein kann, (Böh, du bist jetzt ne Frau/n Mann) dann muß man sich wohl eingestehen, dem Äußeren mehr Bedeutung beigemessen zu haben und immer noch beizumessen, als dem Charakter - und da wird es dann wieder problematisch, weil ich mich dann nämlich tierisch schämen würde dafür, weil ich merke, daß ich nichtmal vor mir selber gradestehen kann und meine Liebe tatsächlich nur halbsoviel wiegt, wies den Anschein machte :P
 
Muss sie immerzu leiden, nur damit er nach seiner Facon glücklich wird ?Ich sag da klar nein.Dies nur zu dieser in meinen Augen sehr fragwürdigen Lebensweisheit, die Fraggle zitiert hat(bezieht sich jetzt nicht auf das Threadthema , sondern ganz allgemein gesagt)
Nö muss sie nicht. Sie kann ihn ja jederzeit verlassen, oder? Wenn er eben meint, ständig wechselnde Partner zu haben... Dann kann sie ihm zeigen, dass es so nicht geht und ihn abservieren.
 
Warum sollte ich meine soo "unqualifizierten Äußerungen" verstecken? Akzeptiere es oder seh' darüber hinweg.:)

Dinge wie "gehören in die Klapse" oder "so ein Volk ist überflüssig" sind einfach mal fehlplaziert, sorry. Deine eigene Meinung will ich dir ja nicht absprechen, aber so etwas sollte man nun einmal für sich behalten oder wenigstens weniger krass formulieren.

edit: Oh, ich hätte mal aktualisieren sollen... hier steht ja schon viel mehr. *lesen geh*
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde es mittlerweile schin fast normal, wenn sie jemand umoperieren lässt, hab beruflich auch schon mit einigen Ex-Männern zu tun gehabt, und bei vielen merkt man es wirklich nicht, das sie mal "anders" waren - klar, Extrembeispiele, die ein sehr, ich nenne es mal "tussiges" Verhalten hatten, indem sie für sie augenscheinlich typisch weibliches Verhalten stark übertrieben haben, hab ich auch erlebt, aber eigendlich alle waren einfach froh und sehr dankbar, dass sie die Möglichkeit zu dieser OP hatten.

Aiduala - klar hat der mann auch eine Verantwortung für seine Familie, das Umfeld, die Gerüchte und das hinterher reden, das es sicherlioch im Fall einer geschlechtsumwandlung geben wird - aber wenn er Frau und Kinder in die Entscheidung mit einbezieht, offen mit seiner Einstellung umgeht, wird es ihnen sicherlich einfacher Fallen, den Mann/Vater auch als anders Geschlecht zu akzeptieren - das dürfte dann auch um einiges besser sein, als wenn sich der mann (oder auch die Frau) in sich zurückzieht, abschottet, wonöglich depressiv und schlimmstenfalls suizidal wird, wel er/sie keinen Ausweg sieht, dem psychischen leiden ein Ende zu setzen...
 
Die Sache mit der Familie sehe ich aus Sicht der Partners jetzt nicht so tragisch. Wer damit ein Problem hat, der ist in meinen Augen stark oberflächlich.
Viel eher denke ich jedoch, dass die Kinder damit ein Problem haben könnten. Nicht, dass sie es selbst so schlimm fänden, dass sie nun zwei Mamas oder zwei Papas haben, nein ich denke eher, dass sie in der Schule damit ziemlich aufgezogen werden könnten. "Ih mit dir wollen wir nicht spielen, denn deine Mama ist nun ein Papa!"
Ansonsten fände ich persönlich es im ersten Moment komisch, wenn ein Elternteil von mir kommen würde und sagt, dass er sich unwohl fühlt in seinem Körper. Trotzdem würde ich damit kein Problem haben. Das geht ja auch nicht hopphopp, sondern man hat da ja Zeit sich "umzugewöhnen".
 
Aber der Gedanke, dass man im falschen Körper lebt, kommt einem ja nicht mit 43 Jahren so plötzlich über Nacht... Das fängt ja meist schon während der Pubertät an... Klar, einige versuchen das wohl zu verdrängen und machen "normal" weiter, aber, da auch hier bis zu der eigentlich Umwanlung Jahre vergehen, gibt es für die Familienangehörigen wohl die Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen... Oder?

Ich glaube, es kommt immer total auf die Umstände an. Mein Musiklehrer z. B. hat sich mit 60 noch zur Frau umoperoeren lassen, was ja auch gesundheitlich nicht so ratsam ist - aber "er" hat gemeint, er würde lieber dabei sterben, als noch ein Jahr länger als Mann leben zu müssen.

Er hat vorher immer auf seine Familie Rücksicht genommen, niemandem was gesagt, und keiner hat es geahnt... aber am Tag, als sein jüngster Sohn achtzehn Jahre alt wurde, hat er sich gegenüber seiner Familie geoutet (was natürlich nicht so gut ankam, aber inzwischen besser ist), und später auch vor dem Kollegium und den Schülern.

Sie unterrichtet immer noch bei uns, und das finde ich unglaublich bewunderswert. Auch, dass die Schüler die ganze Sache deutlich besser aufgenommen haben als das Kollegium.
 
Also Ricki, bei aller Liebe , die ich für meinen Partner empfinde,aber mir würde mal ganz einfach ausgedrückt, der Sex fehlen, das ist doch unter anderem auch ein sehr verbindendes Element zwischen zwei Partnern,die diese Beziehung eben deutlich unterscheidet von Freundschaften oder anderen Arten von Liebe zu Kindern, Eltern ,Geschwistern etc.
Und wenn ich mir dann einen anderen Partner nur fürs Bett suchen würde, dann wäre das wiederum auch extrem belastend für den umoperierten Partner,ich weiss nicht wie der damit klarkommen würde.So nach dem Motto ,Schatz ich liebe dich ja wirklich von Herzen , aber 2-3 mal die Woche brauch ich einfach Sex mit einem Mann und wo soll sich das dann abspielen , in einem Hotel ?( ich formulier das jetzt mal überspitzt)
 
da gäbe es dann ja noch die Möglichkeit des gleichgeschlechtlichen Sexes... Wobei ich denke, das Sex durchaus nicht der Grundstein oder wichtigester, unverzichtbarer Bestandteil einer Beziehung/Ehe sein sollte, grade wenn man schon seit Jahren/Jahrzehnten zusammen ist...

Anders mal gefragt - könntest du dir vorstellen, mit einem partner zu leben, der mit sich selber nicht glücklich ist, und dem du selber aus seinem Unglück aktiv nicht heraushelfen kannst, sondern lediglich unterstützed an seiner seite bist?
 
RogerRon, hat da sicher nicht die richtigen Worte gefunden, aber deshalb muss man ihn doch jetzt nicht zerfleischen.Ich denke ,jeder hier hat schon mal seine Meinung falsch formuliert,das ist doch aber kein Schwerverbrechen.
Wenn aber jeder nach seiner Facon selig wird, dann kann dies anderen Menschen grossen Schmerz zufügen,mal als Beispiel ein Mann ist nur glücklich , wenn er pausen los seiner Lebensgefährtin fremd geht mit ständig wechselnden Partnern,aber gleichzeitig will er auch die Beziehung mit der Freundin nicht aufgeben,diese leidet sicher wie wahnsinnig unter der Situation.Muss sie immerzu leiden, nur damit er nach seiner Facon glücklich wird ?Ich sag da klar nein.Dies nur zu dieser in meinen Augen sehr fragwürdigen Lebensweisheit, die Fraggle zitiert hat(bezieht sich jetzt nicht auf das Threadthema , sondern ganz allgemein gesagt)

Warum ist deine Meinung dazu überhaupt so negativ? Hast du einen transgender kennengelernt?

Ich bin sehr konservativ - man kann schon sagen sehr nationalkonservativ erzogen worden. Die Kirche hat in der Familie auch einen sehr großen Einfluss.:) Für mich ist klar, dass es nur Mann und Frau gibt. Ein Mann/Frau hat ein natürliches Geschlecht, welches ihm sozusagen "zugeteilt" wurde. Mit unserem Geschlecht identifizieren wir uns - das kann man nicht einfach mal "umändern".:ohoh:

Ich mein bei irgendwelchen Behinderungen etc. finde ich das Umändern ja noch ok - soll heißen das diese Menschen einen Grund dazu haben. Aber wenn ein Mann/Frau sich eine Geschlechtsumwandlung unterzieht, dann finde ich das persönlich nicht okay, denn sie sind als Mann/Frau geboren und die meisten sahen ja - vor der Entfaltung als Transsexueller - auch mänlich/weiblich aus.

Also scheint diese Geschlechterumwandlung ein psychisches Problem zu sein und ich denke, dass kann man mit einer Geschlechtsumwandlung nicht beheben, denn sie sind immer noch so, wie sie geboren sind.

Natürlich waren einige Äußerungen, wie z.B. "Ein Volk was keiner braucht ... " etwas diskriminierend. Ich meinte aber damit, dass Mann/Frau heute u.a. soziale Rollen haben (Frau - Baby hüten / Mann - Arbeiten). Damit will ich aber jetzt nicht sagen, dass dies heute noch so radikal eingehalten wird wie damals. Aber welche soziale Rolle haben Transsexuelle?

Die Natur kennt nur 2 Geschlechter. Ja okay es gibt auch noch das 3. Geschlecht "Zwitter"^^. Dies ist aber rein natürlich gesehen. Denn diese Leute wurden ja so geboren.

Leider bin ich häufig der Überzeugung, dass es aktuell den Trend gibt nach der "Allgemeinmeinung" zu gehen. Viele finden ein Dingens besonders toll, einer findet das net so toll und blubb drängen ihn alle anderen in die Ecke, weil die Meinung den anderen halt nicht passt.:rolleyes:

Ich mein, irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige denken das ich 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag Transsexuelle jage... Und so ein Typ bin ich nun wirklich nicht.;)

Einen Transsexuellen Kumpel habe ich derzeit nicht. Ich habe aber solche Leute schon mal in Berlin gesehen. :)
 
Hättest Du das gleich so geschrieben, hätte das wohl auch jeder akzeptiert. Die Leute stören sich nicht an Deiner Meinung, sondern am Ausdruck derselben.

Nun wird das die Betroffenen wohl kaum interessieren, wie Du darüber denkst, und sie werden es tun, wenn sie es für richtig halten. Und das ist gut so.
 

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