Homosexualität

Ich gehe auch gerne shoppen, steh auch mal länger vor dem Spiegel und verstehe eher wenig von Automarken. Hm. Bin ich jetzt doof, weil ich meinen Virus nicht selbst beseitigen und den Motorschaden nicht selbst beheben kann? Oo Hab das Gefühl, dass solche Eigenschaften hier von einigen negativ assoziert werden und das machts nicht unbedingt besser...nur mal so am Rande.
Darum gings doch gar nicht. Es ist unerheblich wieviele das so machen, es ging darum, wie sich das auf ein Kind auswirkt, wenn es nicht beide Geschlechter als Eltern hat. Es stört hier niemand wenn sich eine Frau weiblich und ein Mann männlich verhält. Das kann jeder machen wie er will. Aber was wirklich stört ist die Behauptung, dass Kinder bestimmte Dinge bei den Eltern erleben sollten, z.b. dass eine Frau viel vorm Spiegel steht etc. Und das ist völliger Blödsinn. Und ich wüsste auch nicht was daran für die Entwicklung des Kindes förderlich sein sollte
 
Darum gings doch gar nicht. Es ist unerheblich wieviele das so machen, es ging darum, wie sich das auf ein Kind auswirkt, wenn es nicht beide Geschlechter als Eltern hat. Es stört hier niemand wenn sich eine Frau weiblich und ein Mann männlich verhält. Das kann jeder machen wie er will. Aber was wirklich stört ist die Behauptung, dass Kinder bestimmte Dinge bei den Eltern erleben sollten, z.b. dass eine Frau viel vorm Spiegel steht etc. Und das ist völliger Blödsinn. Und ich wüsste auch nicht was daran für die Entwicklung des Kindes förderlich sein sollte

ich habs so verstanden das dieses "vor dem spiegel stehen" nur ein abstruses beispiel ist für die geschlechteraufteilung. das ist halt in der mehrheit eine verhaltensweise die frauen tun. so what? man braucht sich jetzt nicht daran aufgeilen wenn man 2 männchen kennt die metrosexuell sind und sich dauernd im spiegel bewundern,das ändert nämlich nichts an der tatsache dass es trotzdem ein weiblicher charakterzug bleibt. geringe abweichungen von der norm sind übrigens völlig normal.gibt kaum einen mensch der zu 100% dem durchschnitt entspricht.
 
Das war aber auch nicht das Thema. Es geht um Homosexualität und wie sich die Kinder in solchen Beziehungen entwickeln, was sie brauchen von den Eltern und was nicht.
 
Ich versteh das Problem nicht...
Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Mehrheit der Frauen sich für Mode und die Mehrheit der Männer sich für Technik interessiert? (Obs so ist, sei mal dahingestellt)

Ich gehe auch gerne shoppen, steh auch mal länger vor dem Spiegel und verstehe eher wenig von Automarken. Hm. Bin ich jetzt doof, weil ich meinen Virus nicht selbst beseitigen und den Motorschaden nicht selbst beheben kann? Oo Hab das Gefühl, dass solche Eigenschaften hier von einigen negativ assoziert werden und das machts nicht unbedingt besser...nur mal so am Rande.
Das Problem ist, dass Wilfried Webber nicht wahrhaben will, dass sich die Gesellschaft durchaus darauf auswirken kann, was für Hobbies Frauen und Männer sich aussuchen, sondern, dass es hauptsächlich biologische Grundlagen hätte. Ohne neurowissenschaftliche Forschung in den Wind zu schießen, halte ich das für Schwachsinn. Ja es gibt Unterschiede zwischen Gehirnen, die oftmals mit dem biologischen Geschlecht korrelieren, aber die Sprünge die Wilfried Webber gemacht hatte, find ich etwas weit hergeholt und wirklichkeitsfremd.

Ich assoziere solche Eigenschaften darüber hinaus nicht negativ, ich steh nur allgemein nicht auf grundlose Verallgemeinerungen, besonders solche, von denen man ausgehen kann, dass sie mittlerweile etwas veraltet sind und auch von sozialen Zwängen beeinflusst sind. Generell wird bei Frauen eher als bei Männern auf's Äußere geachtet, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass sich mehr Frauen für Mode&Diäten interessieren. Im Gegenzug, ist bei Männern der Zwang, nehm ich mal an, größer sportlich zu sein. Das heißt aber weder, dass wir das so einfach auf die Biologie schieben können, noch, dass diese Maßstäbe richtig sind.
 
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Das war aber auch nicht das Thema. Es geht um Homosexualität und wie sich die Kinder in solchen Beziehungen entwickeln, was sie brauchen von den Eltern und was nicht.
Doch, es war mein Argument zu dem Thema, um das u. a. du ein Riesentheater machst.

Littlelotte hat es ganz richtig verstanden und zusammengefasst.
 
Das Riesentheater hast du selbst gemacht. Du warst ja derjenige der das Thema auf die Geschlechterrollen gebracht hat. Wir haben dir nur versucht klar zu machen, dass das nix miteinander zu tun hat. Dass die Entwicklung eines Kindes nicht davon abhängt welche Interressen das jeweilige Geschlecht hat.

Übrigens ich kann sehr gut kochen und mach es auch sehr gerne, aber mit backen hab ich nix am Hut. Meine Tochter liebt es zu backen, aber gekocht hat sie noch nie gerne. Hab ich da etwas falsch gemacht? :p
 
Wir haben dir nur versucht klar zu machen
Was du versuchst, ist anderen indirekt das Wort zu verbieten (wenn es dir schon nicht gelingt, es ihnen Wort im Munde umzudrehen), indem du versuchst, das Thema in eine bestimmte Richtung zu lenken - siehe dein Beitrag von 2:09 h - sobald du sie als Gefahr erkennst.

:down:
 
In eine andere Richtung hast du es gelenkt, denn ursprünglich ging es hier um Homosexualität und nicht um Geschlechterrollen und deren Interressen.
 
Hier ist ein Artikel zu der Studie, die ich meinte: http://search.pressetext.com/news/20110905001

Die Studie selbst (Link unten) ist leider wohl nur kostenpflichtig verfügbar.

Sie sagt aus, dass Kinder sich mit einer Vaterfigur tendenziell besser entwickeln, als Kinder ohne Vaterfigur. Sie lässt sich auf meine Aussage insofern übetragen, als dass bei einem Homo-Ehepaar einer der Gatten eine männliche(re) und der andere eine weibliche(re) Rolle einnehmen sollte.

In eine andere Richtung hast du es gelenkt, denn ursprünglich ging es hier um Homosexualität und nicht um Geschlechterrollen und deren Interressen.
Du lenkst schon wieder ab.

Die Diskussion ging von Homosexualität ("usprünglich" - Seite 1 oder so) über zur Homo-Ehe (medienaktuelles Thema). Ich habe eine Ansicht, ein Argument eingebracht. Das ist kein Ablenken.
 
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Hier ist ein Artikel zu der Studie, die ich meinte: http://search.pressetext.com/news/20110905001
Habs mir mal durchgelesen. Ich denke da gerade an die Generation der Kriegskinder, wo sehr viele Väter ja jahrelang nicht da waren und teilweise auch erst spät aus der Gefangenschaft zurückkamen. Diese Kinder sind ja längstens erwachsen, ja schon alt. Aber dennoch sind da doch eigentlich ganz normale Erwachsene dabei rausgekommen und weniger intelligent sind sie auch nicht.Damit ist diese Studie für mich an sich schon widerlegt, die Mütter haben das damals mit der Erziehung ganz gut hinbekommen, neben der der Tatsache , dass sie ja auch noch für das Familieneinkommen sorgen mussten.
 
Sie sagt aus, dass Kinder sich mit einer Vaterfigur tendenziell besser entwickeln, als Kinder ohne Vaterfigur. Sie lässt sich auf meine Aussage insofern übetragen, als dass bei einem Homo-Ehepaar einer der Gatten eine männliche(re) und der andere eine weibliche(re) Rolle einnehmen sollte.
Das hat aber nur bedingt mit Homosexuellen Beziehungen zu tun. Dieses Fehlen der Vaterfigur gibt es bei bei jeder Alleinerziehender Mutter. Und davon gibt es bei weitem mehr Fälle als Homosexuelle Paare mit Kindern.

Der Ursprung deiner Argumente war ja dass du der Meinung bist dass bei Homosexuellen Paaren ein weiblicher und ein männlicher Part vorhanden sein muss, der diese Rolle übernimmt. Das war der Kern dieser Diskussion. Aber in anbetracht der vielen Alleinerziehenden Mütter oder auch Väter, ist das Problem (sofern es denn eins wäre) nicht primär bei Homosexuellen Paaren angesiedelt.

Schade dass du nichts zu meinem Kommentar bezüglich des kochens und backens gesagt hast. Das ist nämlich ein ideales Beispiel bei dem es deutlich wird, dass ein Kind seine Interressen selbst entwickelt, obwohl es das bei den Eltern nicht erlebt hatte. Ich wollte dir damit verdeutlichen dass Kinder sich ihre Interressen von selbst aussuchen ohne dass die Eltern es ihnen zeigen müssen. Das Kind lebt ja auch noch außerhalb des Elternhauses, in der Schule, unter Freunden usw. Da lernt es mehr als zuhause.

Die Hauptaufgabe der Eltern ist doch dass man dem Kind Liebe, Halt, Geborgenheit gibt und ihm den Weg ebnet auf ein eigenständiges Leben wenn es mal erwachsen wird. Da sind solche Geschlechterspezifischen Interressen nebensächlich, da gibt es andere Dinge die für ein Kind wichtiger sind. Toleranz übrigens ist eins davon, dem Kind die Werte mit zu geben die man im Leben braucht, die Menschlichkeit und Toleranz ausmachen, halte ich für die wichtigste Aufgabe der Eltern und das hängt in keinem Fall vom Geschlecht ab.
 
Da muss man nicht mal nur an die Generation 2. WK denken - "Kriegskinder" gibts ja heute auch noch - Amerikanische Soldaten, deutsche Soldaten etc sind ja heute auch oft monatelang weg, die Mütter mit den Kindern dann allein zu Hause - gleiches gilt für Familien, wo ein Ehepartner viel beruflich unterwegs ist...
Der Studie nach müssten in all diesen Familien ja dann prozentual deutlich mehr "nicht richtig" entwickelte Kinder sein, wenn Vater- oder auch Mutterfigur fast dauerhaft fehlen.
 
Mir gefällt schon die Überschrift nicht. Das suggeriert doch schon, dass Männer intelligenter als Frauen wären. Und egal was da jetzt drinnen steht (ich les es gleich) kann ich in anbetracht dieser Überschrift nicht ernst nehmen. Um es ernst zu nehmen bedarf es einer neutraleren Überschrift.
 
Mir gefällt schon die Überschrift nicht.
Aha. Die Überschrift ist natürlich das Wichtigste und muss jedem Dogmatiker passen. :idee:

Das suggeriert doch schon, dass Männer intelligenter als Frauen wären.
Für die jenigen, die des Leseverstehens mächtig sind, suggeriert es, dass eine Vaterfigur sich wesentlich auf die Intelligenz des Kindes auswirkt (hoher Einfluss). Wahrscheinlich ist der Einfluss positiv, aber das sagt der Titel nicht genau.

Und egal was da jetzt drinnen steht (ich les es gleich) kann ich in anbetracht dieser Überschrift nicht ernst nehmen. Um es ernst zu nehmen bedarf es einer neutraleren Überschrift.
Ich warte freudig auf das "Na und, was beweist das schon?", am besten in mehrfacher Ausführung. Die Masse macht's. :naja:
 
Habs mir mal durchgelesen. Ich denke da gerade an die Generation der Kriegskinder, wo sehr viele Väter ja jahrelang nicht da waren und teilweise auch erst spät aus der Gefangenschaft zurückkamen. Diese Kinder sind ja längstens erwachsen, ja schon alt. Aber dennoch sind da doch eigentlich ganz normale Erwachsene dabei rausgekommen und weniger intelligent sind sie auch nicht.Damit ist diese Studie für mich an sich schon widerlegt, die Mütter haben das damals mit der Erziehung ganz gut hinbekommen, neben der der Tatsache , dass sie ja auch noch für das Familieneinkommen sorgen mussten.
Die Studie wird ganz sicher nicht durch Kriegskinder widerlegt, da die Studie selbst nur aussagt, dass die Vaterfigur zu einer positiveren Entwicklung beiträgt, nicht dass sie überlebenswichtig sei.

Dass die Kinder so intelligent - also intelligenter als heutige Kinder - seien, ist außerdem eine Behauptung, die du sachlich untermauern müsstest, sonst kann man sie nicht ernst nehmen.
 
Wilfried - Neha hat doch gar nicht gesagt, das die Kriegskindergeneration intelligenter als heutige Kinder seien - sie sagte:
und weniger intelligent sind sie auch nicht

Heisst also, das auch die Kriegskindergeneration ohne Vater zu ganz normalen, im prinzip "Durchschnittserwachsenen" herangewachsen sind - zumindest verstehe ich das so.

zu deinem Satz:
dass die Vaterfigur zu einer positiveren Entwicklung beiträgt, nicht dass sie überlebenswichtig sei.
das zeigt doch, das auch Kinder aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften normal aufwachsen - oft übernimmt ja einer der Partner - ob nun bewusst oder unbewusst - einen männlicheren bzw weiblicheren Part - ausserdem können auch Vater-/Mutterfiguren ausserhalb der elterlichen Partnerschaft existieren - Großeltern, enge Familienfreunde etc - einen männlichen/weiblichen Vorbild-Part muss es also nicht zwingend innerhalb der Familienstruktur geben - weder bei gleichgeschlechtlichen, noch bei hetero-Paaren.
 
Der Ursprung deiner Argumente war ja dass du der Meinung bist dass bei Homosexuellen Paaren ein weiblicher und ein männlicher Part vorhanden sein muss, der diese Rolle übernimmt. Das war der Kern dieser Diskussion. Aber in anbetracht der vielen Alleinerziehenden Mütter oder auch Väter, ist das Problem (sofern es denn eins wäre) nicht primär bei Homosexuellen Paaren angesiedelt.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es primär bei homosexuellen Paaren angesiedelt sei. Das ist allein deine Interpretation. Ich habe lediglich behauptet, dass das Kind eine Vater- und eine Mutterfigur braucht - und das sagt die Studie auch aus (Vaterfigur, aber das impliziert natürlich die - bereits vorhandene - Mutterfigur, da die Kinder bei Scheidungen in der Regel der Mutter zugesprochen werden, oft auch gegen ihren eigenen Willen).

Dass du kochst und backst, ist schön für dich. Niemand hat behauptet, dass die Eltern in jedem Fall die einzige Quelle für Inspirationen sind (oder überhaupt). Du tust lediglich so, als sei das behauptet worden, und wirst leider nicht müde, das zu tun.
 
Aha. Die Überschrift ist natürlich das Wichtigste und muss jedem Dogmatiker passen. :idee:
Die Überschrift ist das erste was man sieht und somit der erste Eindruck. Ich bin durchaus des lesens mächtig und ich kann mir ein eigenes Bild des Inhalts des Artikels machen. Es geht auch nicht darum was ICH in der Überschrift erkenne, sondern was andere davon ableiten könnten.

Eine ernst zu nehmende Studie würde eine neutrale Überschrift wählen.

Mir war durchaus klar, dass das in dem Artikel nicht so drinnen steht was die Überschrift suggeriert, soweit kann ich noch denken, keine Sorge. Und es ändert auch meine Meinung zur Überschrift nicht, nachdem ich den Text gelesen habe.

Mir gefällt die Überschrift nunmal in der Art nicht, unabhängig dessen was drinnen steht.

Davon abgesehn kann ich mit dieser Studie auch nichts anfangen. Sie wirkt nicht glaubwürdig sondern ich find sie eher seltsam.

Ich habe auch nicht behauptet, dass es primär bei homosexuellen Paaren angesiedelt sei. Das ist allein deine Interpretation. Ich habe lediglich behauptet, dass das Kind eine Vater- und eine Mutterfigur braucht - und das sagt die Studie auch aus (Vaterfigur, aber das impliziert natürlich die - bereits vorhandene - Mutterfigur, da die Kinder bei Scheidungen in der Regel der Mutter zugesprochen werden, oft auch gegen ihren eigenen Willen).
Das Thema dieses Threads ist aber Homosexualität und nicht alleinerziehende Mütter. Wenn du schon Beweise für deine Thesen bringst, dann sollten sie doch auch belegen dass Kinder mit homosexuellen Eltern sich anders entwickeln (bezogen auf das fehlende Geschlecht) als die mit heterosexuellen Eltern. Was soll man mit so einer Studie anfangen, die sogar überwiegend (weil häufiger vorhanden) andere Konstallationen anspricht (alleinerziehende Mutter)?

Edit: übrigens ich backe nicht, du hast meinen Text anscheinend gar nicht richtig gelesen und deine Antwort darauf bestärkt mich darin. Du gehst gar nicht wirklich darauf ein.
 
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Wilfried - Neha hat doch gar nicht gesagt, das die Kriegskindergeneration intelligenter als heutige Kinder seien
Stimmt, da muss ich mich korrigieren.

Das ändert aber nichts daran, dass diese "nicht geringere" Intelligenz bewiesen werden muss.

Heisst also, das auch die Kriegskindergeneration ohne Vater zu ganz normalen, im prinzip "Durchschnittserwachsenen" herangewachsen sind - zumindest verstehe ich das so.
Die "Normalität" haben ihnen ihre Kinder aber jahrzehntelang eintrichtern müssen. Auch und gerade bei solchen Dingen wie Homosexualität.


das zeigt doch, das auch Kinder aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften normal aufwachsen - oft übernimmt ja einer der Partner - ob nun bewusst oder unbewusst - einen männlicheren bzw weiblicheren Part
Und deshalb wachsen die Kinder normal auf. ;)

ausserdem können auch Vater-/Mutterfiguren ausserhalb der elterlichen Partnerschaft existieren - Großeltern, enge Familienfreunde etc - einen männlichen/weiblichen Vorbild-Part muss es also nicht zwingend innerhalb der Familienstruktur geben - weder bei gleichgeschlechtlichen, noch bei hetero-Paaren.
Wobei ich ziemlich sicher bin, dass solche Ersatz-Vaterfiguren nie den Stellenwert einer echter Vaterfigur einnehmen können, da sie schlichtweg nicht über die innerpartnerschaftliche Autorität verfügen. Mit Autorität meine ich keine grundsätzliche Überlegenheit ggü. der Mutterfigur, sondern einfach einen Gegenpol.
 
Die Überschrift ist das erste was man sieht und somit der erste Eindruck. Ich bin durchaus des lesens mächtig und ich kann mir ein eigenes Bild des Inhalts des Artikels machen. Es geht auch nicht darum was ICH in der Überschrift erkenne, sondern was andere davon ableiten könnten.

Eine ernst zu nehmende Studie würde eine neutrale Überschrift wählen.

Mir war durchaus klar, dass das in dem Artikel nicht so drinnen steht was die Überschrift suggeriert, soweit kann ich noch denken, keine Sorge. Und es ändert auch meine Meinung zur Überschrift nicht, nachdem ich den Text gelesen habe.

Mir gefällt die Überschrift nunmal in der Art nicht, unabhängig dessen was drinnen steht.

Davon abgesehn kann ich mit dieser Studie auch nichts anfangen. Sie wirkt nicht glaubwürdig sondern ich find sie eher seltsam.

Ich habe mir die Studie auch mal angetan, weil hier schon nur anhand der Überschrift eine Meinung gebildet wird. Und zur Neutralität:

Für die jenigen, die des Leseverstehens mächtig sind, suggeriert es, dass eine Vaterfigur sich wesentlich auf die Intelligenz des Kindes auswirkt (hoher Einfluss). Wahrscheinlich ist der Einfluss positiv, aber das sagt der Titel nicht genau.

Die Meinung vertrete ich im Übrigen auch. Dass der Titel irgendeine parteiische Idee vertreten soll, ist einfach nur grober Unfug. Dass der Titel "Väter haben einen hohen Einfluss auf Intelligenz" heißt, liegt einfach nur daran, dass sich die Studie um die Vaterfigur dreht. Und dort steht weder, dass der Einfluss positiv oder negativ ist - es wird nur gesagt, dass es sich auf das Kind auswirkt. Und erläutere mal bitte, was du "seltsam" findest - etwa, dass da nicht sehr auf die Mutterrolle eingegangen wird, obwohl sich der Artikel um die Vaterfigur dreht?

Ich wollte mich zwar nicht melden, aber langsam finde ich es ehrlich gesagt lächerlich, wie hier manche Leute Wilfried anschwärzen, weil er eine völlig plausible Meinung vertritt, und er sie nicht einmal richtig erklären kann, weil die andere Seite meistens nicht die Argumente, sondern die Formulierung des Beitrages angreift. Von dem Ignorieren der Argumente und Thesen durch manchen Personen mal abgesehen.

Soviel zu mir, lasst euch nicht weiter stören.
 
Ich habe mir die Studie auch mal angetan, weil hier schon nur anhand der Überschrift eine Meinung gebildet wird.
Ich habe mir keine Meinung gebildet, ich sagte die Überschrift gefällt mir nicht, weil sie etwas falsches suggeriert. An keiner Stelle hab ich gesagt, dass ich das selbst so auffasse, sondern dass ich diese Studie schon aufgrund der Überschrift nicht ernst nehmen kann. Ernst zu nehmende Studien benutzen neutrale Überschriften.
 
Ich habe mir keine Meinung gebildet, ich sagte die Überschrift gefällt mir nicht, weil sie etwas falsches suggeriert. An keiner Stelle hab ich gesagt, dass ich das selbst so auffasse, sondern dass ich diese Studie schon aufgrund der Überschrift nicht ernst nehmen kann. Ernst zu nehmende Studien benutzen neutrale Überschriften.
Diese Überschrift ist neutral. Wenn das Fazit der Studie die Tatsache ist, dass Väter einen hohen Einfluss auf die Intelligenz haben, dann ist es neutral. "Hoher Einfluss" kann sowohl negativ als auch positiv sein. Solange, bis man selbst was hineininterpretiert. Nichts weiter.
 
Hallo ihr Alle! Ich will mich nur auch mal hier einbringen, auch wenn ich die momentane Diskussion nicht ganz verfolgen konnte.
Für mich ist es immer interessant, zu sehen, wie groß das Thema Homosexualität überhaupt geschrieben wird, wenn doch die meisten immer eine Toleranz gegenüber diesem Thema suggerieren. Ich als Mensch des 21. Jahrhunderts möchte gar nicht erst laut aussprechen müssen, dass es mir egal ist, welche sexuelle Ausrichtung ein Mensch hat. Es ist so und sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit darstellen. Wäre ich lesbisch, würde ich jedenfalls nich dauernd Leute hören wollen, die mir mit einem breiten Grinsen sagen, es wär egal, ob ich auf Frauen stehe, sie würden mich natürlich akzeptieren. Es sollte einfach so sein und keiner Diskussion bedürfen. Umso trauriger ist es natürlich, was momentan beispielsweise im Zuge des Wahlkampfes in den USA, dem Land der "unbegrenzten Möglichkeiten" abläuft. Es ist keine Neuigkeit, dass es immer wieder Menschen gibt, die in ihr Wahlprogramm das Thema Homosexualität einbeziehen und viel Unterstützung in dem, was sie tun, finden, obwohl sie ganz klar gegen die Ehe und oft auch gegen die Beziehung Gleichgeschlechtlicher sind. Dass es auch hierzulande absolut unbefriedigende Zustände sind, dass es noch immer keine Ehe für Homosexuelle gibt, dass es noch immer viel zu viele Vorurteile gibt, das sei mal dahingestellt und nich weiter kommentiert... Aber es macht mich absolut unzufrieden, zu sehen, wie sehr es noch eine Rolle spielt, mit wem man wie wo zusammenlebt. Denn das ist immerhin das Privatleben und solange alle damit glücklich sind, sollte es einfach nicht hinterfragt werden, schon gar nicht, wenn es hier wirklich nur um das Zusammenleben zweier Menschen geht, die sich lieben :)
Zum Thema Kinder muss ich nun wohl nicht mehr viel sagen, klar sollte es einem homosexuellen Paar erlaubt sein, Kinder zu adoptieren, sich eine Leihmutter zu nehmen, falls dies im Sinne aller ist, etc.
Ich muss auch immer herzlich lachen, wenn ich im Internet über Videos/Artikel zum Thema Homosexualität stolpere und in den Kommentaren dann sowas steht wie "Ich bin zwar nicht schwul, ABER Schwule sollten akzeptiert werden." Das zeigt doch, wie wenig offen wir doch für dieses Thema sind. Sonst würden wir uns nicht für unsere sexuelle Ausrichtung rechtfertigen müssen ;)
Ich bin zum Glück tolerant und offen erzogen worden, Fragen sind mir stets beantwortet worden, ich durfte mich immer äußern und es wurden mit gewisse Werte beigebracht. Ich urteile über einen Menschen, wenn ich ihn kenne, und zwar seine Eigenschaften, seine Meinungen. Eine meiner Freundinnen ist lesbisch und ich behandle sie genauso, wie damals, als ich noch nich wusste, dass sie lesbisch ist. Ich finde es süß, wenn sie von ihren ganzen Schwärmereien erzählt aber bin genervt, wenn sie mir im Biounterricht mit der Fixiernadel ins Knie sticht xD So sollte das sein, und nicht anders!

LG
Ahorita
 
Das ist aber deine Auffassung, meine ist eine andere. Ich empfinde sie nicht neutral
Dann möge sie mir sagen, was sie daran nicht neutral findet. Das hast Du nämlich bei all diesen Beiträgen noch nicht gesagt, Du hast nur darauf aufgebaut, dass sie "nicht neutral sei".
 
Die Überschrift ist das erste was man sieht und somit der erste Eindruck. Ich bin durchaus des lesens mächtig und ich kann mir ein eigenes Bild des Inhalts des Artikels machen. Es geht auch nicht darum was ICH in der Überschrift erkenne, sondern was andere davon ableiten könnten.
Die Überschrift ist recht neutral und wertet nicht im Sinne von positiv oder negativ.

Dass ausgerechnet du da irgendwas hineininterpretierst, ist wirklich trauriges Schicksal.

Eine ernst zu nehmende Studie würde eine neutrale Überschrift wählen.
Es ist der Titel eines deutschen Journalisten, bereits ein Übersetzer hätte einen ganz anderen Titel gewählt.
An dem Text und auch dem Titel hat sehr wahrscheinlich keiner der Autoren der Studie mitgewirkt.

Der Originaltitel (ein Klick auf der Seite genügt, um diesen zu erhalten) lautet: "Fathers' influence on children's cognitive and behavioural functioning: A longitudinal study of Canadian families."

Da steht nichts von "hohem Einfluss" auf "Intelligenz". Es zeigt aber, mit welchem Interesse du dir die vielleicht einzige verfügbare sachliche Quelle zu Gemüte führst - nämlich keinem.

Mir war durchaus klar, dass das in dem Artikel nicht so drinnen steht was die Überschrift suggeriert, soweit kann ich noch denken, keine Sorge. Und es ändert auch meine Meinung zur Überschrift nicht, nachdem ich den Text gelesen habe.
Zuallererst suggeriert die Überschrift weitaus weniger, als du gezielt hineininterpretierst.

Mir gefällt die Überschrift nunmal in der Art nicht, unabhängig dessen was drinnen steht.
Das wissen wir so langsam. Wir wissen auch, dass du als typische Dogmatikerin jetzt die Überschrift (oder besser: deine Interpretation dieser Überschrift, die nicht von den Autoren stammt) zum Thema machst, um von der Sachdiskussion abzulenken.

Davon abgesehn kann ich mit dieser Studie auch nichts anfangen. Sie wirkt nicht glaubwürdig sondern ich find sie eher seltsam.
"Na und, was beweist das schon?"

"Außerdem krankt die Studie an methodischen Fehlern."

Kannst du mal googlen. Diese Sprüche kommen immer bei Diskussionen von Dogmatikern, wenn sie mit konkreten Beweisen konfrontiert werden. Einen konkreten Gegenbeweis liefern sie NIE. Aber diesmal setze ich das EoD.

Das Thema dieses Threads ist aber Homosexualität und nicht alleinerziehende Mütter.
Das Thema, um das du ein Riesentheater machst, ist die Frage nach der Notwendigkeit einer Mutter bzw. Vaterfigur für eine positive Kindesentwicklung, hier eben bezogen auf homosexuelle Eltern.

Das ist vollkommen im Kontext.

Du versuchst wieder, davon abzulenken, nachdem du dich schon irrsinnig an der Überschrift eines Journalistenartikels zu einer Studie aufgehangen hast.

Wenn du schon Beweise für deine Thesen bringst, dann sollten sie doch auch belegen dass Kinder mit homosexuellen Eltern sich anders entwickeln (bezogen auf das fehlende Geschlecht) als die mit heterosexuellen Eltern. Was soll man mit so einer Studie anfangen, die sogar überwiegend (weil häufiger vorhanden) andere Konstallationen anspricht (alleinerziehende Mutter)?
Meine Kernaussage wird von der Studie bestätigt.

Sie ist prinzipiell auch auf homosexuelle Eltern übertragbar.

Deine Kernaussage wird von keiner Studie bestätigt. EoD :naja:
 
Dann möge sie mir sagen, was sie daran nicht neutral findet. Das hast Du nämlich bei all diesen Beiträgen noch nicht gesagt, Du hast nur darauf aufgebaut, dass sie "nicht neutral sei".
Das hab ich doch bereits gesagt, was ich als nicht neutral empfinde. Es geht um 2 Wörter in einem einzigen Satz. Väter und Intelligenz. Denk mal drüber nach was ich damit meine, das muss man nicht noch groß erläutern.

@Wilfried ich lese keine englischen Studien weil ich sie nicht verstehe. Du wurdest um Quellen gebeten und hast diesen Link gepostet und wenn du die Studie selbst als Quelle meintest hättest du sie angeben sollen. Wenn du als Quelle einen Artikel zeigst, der von Journalisten so betitelt wird, dann kann ich das nur so auffassen wie es da steht und das ist nunmal dieser Titel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich doch bereits gesagt, was ich als nicht neutral empfinde. Es geht um 2 Wörter in einem einzigen Satz. Väter und Intelligenz. Denk mal drüber nach was ich damit meine, das muss man nicht noch groß erläutern.
Die Studie ist über Väter und deren Einfluss auf die Intelligenz. Mein Gott, das machst du doch nicht etwa mit Absicht, oder? Im Übrigen hat mein Vorposter da wieder recht, es ist eigentlich auch einfach nur eine Übersetzung, über die manche hier einfach großen Wind daraus machen.
 
@Wilfried

Dass ausgerechnet du da irgendwas hineininterpretierst, ist wirklich trauriges Schicksal.
wie soll ich das nun auffassen? :confused:

Edit: Und wie drauf kommst mich als Dogmatikerin zu bezeichnen kann ich auch nicht nachvollziehn. Ich hab mit der Kirche gar nichts am Hut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach keine, am Anfang dieser ganzen Geschichte war ich durchaus auf deiner Seite aber man muss auch mal einsehen, dass man zwischendurch ne falsche Abzweigung genommen hat. Dann kann man umdrehen statt stur weiter zu gehen und sich immer weiter in den Matsch zu reiten. Der Titel des Artikels IST neutral. Nur weil die Wörter "Intelligenz" und "Vater" im einen Satz vor kommen, heißt es NICHT, dass alle Väter intelligent sind oder würdest du das in einen Satz wie "Vielen Vätern mangelt es an Intelligenz" hinein interpretieren? Ich denke nicht. Wie schon wiederholt gesagt, bedeutet "Einfluss auf Intelligenz" nämlich nicht unbedingt einen positiven Einfluss, genauso wenig wie einen negativen. Er ist ohne Wertung.
Bitte, weiß wann Schluss ist, sonst machst du dich höchst unglaubwürdig, was sich rückblickend auch auf deine sinnvolleren Beiträge auswirken kann.
 
Was wollt ihr hören? Dass ich meine Meinung ändere? Ich habe gesagt, dass mir die Überschrift nicht gefällt. Daraus eine Riesendiskussion zu machen ist unnötig. Ich empfinde es so und Punkt.

Können wir jetzt mal zum eigentlichen Thema wieder zurück kehren? Zur Erinnerung: Es ging um Homosexualität und in dem Zusammenhang um die Geschlechterrollen. Und nicht um die subjektive Wahrnehmung von Überschriften.
 
Ich wollte mich zwar nicht melden, aber langsam finde ich es ehrlich gesagt lächerlich, wie hier manche Leute Wilfried anschwärzen, weil er eine völlig plausible Meinung vertritt, und er sie nicht einmal richtig erklären kann, weil die andere Seite meistens nicht die Argumente, sondern die Formulierung des Beitrages angreift. Von dem Ignorieren der Argumente und Thesen durch manchen Personen mal abgesehen.

Soviel zu mir, lasst euch nicht weiter stören.

This.

Hier gehts nicht mehr drum, ob unsere Interessen biologisch oder sozial veranlagt sind, sondern darum, in ganz nüchterne Sätze etwas rein zu intrepretieren. Ich glaube nicht, dass Wilfried hier hervorheben wollte, wie bedeutungsvoll und klug der Mann im Vergleich zur Frau doch ist. Er vertritt eine Meinung und die andere Seite die Gegenmeinung, dann nennt er auf "Bitten" eine Quelle und die ist auch nicht ok? :confused:

Edit: Ja, Schluss jetzt damit, das geht nur wieder endlos hin und her. ;)
 
ich habe nichts hinein interpretiert, sondern gesagt dass mir die Überschrift in der Form nicht gefällt, das ist alles. Ihr drehts grade so hin wie es euch passt. Lest nochmal den ersten Satz von mir bezüglich der Überschrift. Ich bilde mir keine Meinung anhand Überschriften sondern kritisiere diese Art der Überschrift weil es durchaus auch Leute gibt die sich daraus eine Meinung bilden könnten. Ich gehöre dazu aber nicht.
 
Ein bisschen offtopic ist die Diskussion ja inzwischen schon, die hier entbrannt ist. Ich hab mir jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, scheint auch nicht nötig zu sein, um zu erkennen, dass es hier schon lange nicht mehr um das eigentliche Thema geht, sondern um 2, 3 Streitparteien, die sich missverstanden oder ungerecht behandelt fühlen. Ist im Endeffekt nur ein bisschen schade für Leute wie Lynie und mich, die sich wirklich aktiv in die eigentlich Diskussion zum Thema Homosexualität einbringen wollten. Naja, viel Spaß weiterhin ;)

LG
Ahorita
 
Naja, ich beteilige mich grundsätzlich an Diskussionen, an denen auch andere Menschen teilhaben. Sonst stünde ich den ganzen Tag vor dem Spiegel und würde mit mir selbst reden ;) Wenn dann keine Resonanz kommt, ist man etwas... aufgeschmissen ;)
 
Ich bilde mir keine Meinung anhand Überschriften.
Und egal was da jetzt drinnen steht (ich les es gleich) kann ich in anbetracht dieser Überschrift nicht ernst nehmen.
na ja - du hast schon gesagt, das du den Artikel allein aufgrund der Überschrift nicht ernst nehmen kannst - das ist schon eine Form der Meinungsbildung...




Dem steht ja nichts entgegen. ;)

doch - das eine ernsthafte Diskussion zum eigendlichen Threadthema in themenfremder Diskussion untergeht...
 
"Na und, was beweist das schon?"

"Außerdem krankt die Studie an methodischen Fehlern."

Kannst du mal googlen. Diese Sprüche kommen immer bei Diskussionen von Dogmatikern, wenn sie mit konkreten Beweisen konfrontiert werden. Einen konkreten Gegenbeweis liefern sie NIE. Aber diesmal setze ich das EoD.

Oder andere Wissenschaftler? Man muss kein Dogmatiker sein, um Studien anzuzweifeln. In der Tat ist es eine Sache die man sehr früh im Studium lernt.
Aber da diese Studie veröffentlicht wurde, kann man der Studie schon vertrauen. Die Reviewer schauen da genau, dass keine großen methodischen Mängel darin vorkommen. Sonst würde er eiskalt abgewiesen. Methodische Einschränkungen in welcher Form auch immer können schon vorkommen, es gibt keinen perfekte Studie.
Die originale Überschrift ist ja neutral und das in dem Presseartikel die Studie sehr vereinfacht wurde ist eigentlich auch verständlich. Aber es gibt auch andere Studien zu dem Thema und falls es jemand interessiert google ist dein Freund.

@Ahorita: Ich sehe das genau wie du. Das man darüber diskutieren muss ist schon traurig, aber ich hoffe es kommt eine Zeit, in der Homosexualität nichts mehr Besonderes ist.

Ich urteile über einen Menschen, wenn ich ihn kenne, und zwar seine Eigenschaften, seine Meinungen.

Das fand ich sehr passend formuliert, daher sind mir Verallgemeinerungen auch zuwider. Auf den einzelnen Menschen passen sie sowieso nicht.
 
Wenn dann keine Resonanz kommt, ist man etwas... aufgeschmissen ;)
Von mir hast du eine Resonanz bekommen in Form von einem Danke, weil ich deinen Beitrag sehr gut finde und dir in allen Punkten zustimme :)

@Dark Lady das bezog ich halt darauf dass ich einen Artikel nicht ernst nehme, wenn der Autor so eine Überschrift wählt. Das hat aber nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun.
 
Ich weiß was du meinst. Aber ws ich vom Inhalt halte, hat nix mit der Überschrift zu tun. Vielleicht hätte ich auch eher sagen sollen, dass ich den Autor nicht ernst nehmen kann, weil die Überschrift unpassend gewählt ist.

Außerdem kann ich ja auch nur das beurteilen was ich aus dem Artikel kenne, weil die Studie nicht verstehe in englischer Sprache. Es steht einfach zu wenig in dem Artikel, dass ich nicht viel damit anfangen kann.
 
@ahorita: Ich ignoriere einfach die sinnlose Diskussion und antworte dir mal.

Ich fand es ganz interessant, dass du Leihmutterschaften angesprochen hast, da bin ich nämlich komplett dagegen. Dafür sollte die Adoption in Deutschland um einiges erleichtert werden, weil derzeit ist es ja fast unmöglich.
Wir haben genug Kinder, die sich ein schönes Zuhause wünschen, man muss die Möglichkeiten dazu schaffen, dass sie das auch bekommen können.
 
Oder andere Wissenschaftler? Man muss kein Dogmatiker sein, um Studien anzuzweifeln. In der Tat ist es eine Sache die man sehr früh im Studium lernt.
Aber da diese Studie veröffentlicht wurde, kann man der Studie schon vertrauen. Die Reviewer schauen da genau, dass keine großen methodischen Mängel darin vorkommen. Sonst würde er eiskalt abgewiesen. Methodische Einschränkungen in welcher Form auch immer können schon vorkommen, es gibt keinen perfekte Studie.
Die originale Überschrift ist ja neutral und das in dem Presseartikel die Studie sehr vereinfacht wurde ist eigentlich auch verständlich. Aber es gibt auch andere Studien zu dem Thema und falls es jemand interessiert google ist dein Freund.
Du denkst viel zu weit.

Es geht gar nicht um möglicherweise vorhandene methodische Mängel - es geht um die bloße Behauptung, es gäbe solche.

Die eigentliche Diskussion endet für solche Menschen spätestens mit einem Satz wie "Na und, was beweist das schon?" oder "Außerdem krankt die Studie an methodischen Fehlern." (ohne diese jemals konkret zu benennen) oder eben "Schon der Titel gefällt mir nicht."

Mit Anzweifeln hat das wenig zu tun. Es ist Dogmatik, also das sture Verteidigen seines unumstößlichen Glaubens (wie eine Religion), ohne dass dieser Glauben eine wissenschaftliche Grundlage besäße (also wie eine Religion). Die Verteidigung bedient sich mit zunehmendem Fortschritt immer lächerlicherer Mittel.
 
Ich finde Leihmutterschaften eigentlich ganz gut, wenn vorher alles wirklich vernünftig abgeklärt ist. Somit wird zumindest einem Teil der beiden homosexuellen Partner der Wunsch nach einem eigenen blologisch gezeugten Kind nachgekommen.
 
@ahorita: Ich ignoriere einfach die sinnlose Diskussion und antworte dir mal.

Ich fand es ganz interessant, dass du Leihmutterschaften angesprochen hast, da bin ich nämlich komplett dagegen. Dafür sollte die Adoption in Deutschland um einiges erleichtert werden, weil derzeit ist es ja fast unmöglich.
Wir haben genug Kinder, die sich ein schönes Zuhause wünschen, man muss die Möglichkeiten dazu schaffen, dass sie das auch bekommen können.

Ja gegen Leihmutterschaft bin ich auch. Wie schwierig eine Adoption ist, kann ich leider nicht sagen, da wissen andere sicher mehr Bescheid. Ich weiß nur welche Bedingungen vorliegen müssen aber wie genau die definiert sind, weiß ich leider nicht.

@Wilfried Webber: Da hab ich dich glatt falsch verstanden, tut mir leid.
 
@keine: Und das findest du positiv? Ich sehe da mehr Konflikte als sonst was. Außerdem Kinder kaufen (und es fließt meistens einiges an Geld) sehe ich sowieso als moralisch verwerflich.
Es gibt genug Kinder die sofort nach der Geburt weggeben werden, die wollen auch geliebt werden.

@florentina: Leider sehr schwierig. Man braucht Unmengen an Geld und Geduld, es wird alles mögliche geprüft und am Ende guckt man erst in die Röhre. Wir hatten so einen Fall in der Familie, die wollten seit Jahren Kinder aber die Origanisation hatte ihnen damals sofort gesagt, dass es in Deutschland nix wird und sie haben es dann mit künstlicher Befruchtung versucht.
 
Außerdem Kinder kaufen (und es fließt meistens einiges an Geld) sehe ich sowieso als moralisch verwerflich.
solche Leihmütterschaften meinte ich ja auch nicht. Sondern solche wo sich jemand freiwillig zur Verfügung stellt, z.b. einem guten Freund der homosexuell ist und man selbst keine Kinder wünscht. Auch der Kontakt zur Mutter kann somit auch aufrecht erhalten werden.
 
Achso, das kann ich mir schon eher vorstellen, wenn ich auch noch immer die Adoption vorziehe.
 

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