Studium und Universitäten Ecke

Ich glaube, ich habe das hier schon mal irgendwo gesagt, dass "Wenn du Geld brauchst, geh arbeiten" leichter gesagt ist als getan und ich die Einstellung, dass es selbstverständlich bzw mehr oder weniger verpflichtend (und auf jeden Fall machbar) ist neben dem Studium zu arbeiten auch nicht so meins ist.
Es kommt wirklich auch stark aufs Studium und die Einstellung zum Studium an.

Bei uns in den Ostasienwissenschaften ist das Arbeitspensum so hoch, dass es bei denen, die ihr Studium auch tatsächlich schaffen wollen, eigentlich unmöglich ist, in den Vorlesungszeiten noch zu arbeiten. Mal eben für die Semesterferien nen Job zu finden ist auch wieder sone Sache, weil kaum wer nen Angestellten für zwei Monate sucht. Bis auf Promotionjobs fällt da so ziemlich alles flach.
 
Jaa, unsere Japanologen rackern sich auch einen ab. Die sieht man auch ständig in Lerngruppen im Café sitzen oder Tandem machen oder Schriftzeichen lernen.... bei uns (Südostasien) ist es verhältnismäßig recht entspannt, zumindest wenn man sich auf das Pflichtprogramm beschränkt.

Studentische Hilfskräfte werden hier übrigens auch immer für den Zeitraum des ganzen Semesters angestellt, also auch über die Ferien. Da ich dann ja aber im Ausland sein werde, darf ich meine Stunden vorarbeiten. Nicht gerade unstressig %)
 
Hach ja, die Japanologen... hrhr, über die machen wir uns koreanistikintern gern lustig, aber nicht weitersagen. Lustiges Volk.

Teilweise haben wir auch Kommilitonen, die zwei asiatische Sprachen ohne nennenswerte Vorkenntnisse anfangen und sich dann nach so einem Monat gewundert haben, wie viel Arbeit das wäre und dass man das ja gar nicht schaffen könne. Ist schon mutig, sowas anzugehen, aber nun ja... selbst schuld <_<
 
In unserem Studiengang läuft es so, dass wir im ersten Jahr eine SOA Sprache anfangen, und im zweiten Jahr eine weitere dazu nehmen müssen. Du glaubst gar nicht, wie sehr mich diese zweite Sprache nervt :D Nicht zuletzt, weil wir einen Prof erwischt haben, der einfach unfähig ist einen Anfängerkurs zu schmeißen und eher einen Wahlbereich für Fortgeschrittene anbieten sollte. Denn so ist es tatsächlich nicht zu schaffen.
 
Ja, das mit den Zweitsprachen kenne ich auch :D
Ich mache Skandinavistik (und Germanistik) und habe deshalb nicht so viel zu tun, wie jetzt z.B. Japanologen, weil bei mir einfach die Sprachen leichter sind, aber zu tun hab ich trotzdem genug. Ich hab auch ohne Vorkenntnisse angefangen, bei den skandinavischen Sprachen geht das aber zum Glück problemlos.

In der Skandinavistik läuft es so wie bei Pim, wir fangen eine Sprache unserer Wahl im ersten Semester an und im dritten müssen wir noch eine zweite dazunehmen, welche dann aber nur ein Semester läuft und ggf. im 6. Semester weiter vertieft werden kann (aber nicht muss, man hat die Wahl zwischen zwei Modulen).

Und mich nervt diese zweite Sprache auch total. Man sitzt mit den ganzen Erstis im Kurs, weswegen der Kurs einfach brechend voll ist und doof find ich die Sprache obendrauf. Ich hab als Hauptsprache Norwegisch und als zweite jetzt aus Vernunftsgründen Dänisch genommen - eigentlich liebäugel ich total mit Isländisch, aber das ist krass zeitaufwändig und den Platz hatte ich dieses Semester nicht. Ich hab jetzt aber doch beschlossen, auf mein Herz zu hören, schreibe einfach die Dänischprüfung nicht und mache im fünften Semester doch Isländisch - da habe ich nicht so viele sonstige Module und den Platz und dann kann ich auch nahtlos weitermachen, wenn ich dann im sechsten Semester doch lieber die Zweitsprache weitermache. Isländisch, ich komme :love:
 
Hab mal eine Frage so neugier....weiß einer von euch,ob sich zum Wintersemester eiigentlich genauso viele bewerben wie zum sommersemester im schnitt?
KÖnnte mir vorstellen,dass es im Winter mehr sind,weil die sich alle nach dem abi da bewerben und,wenn es nicht klappt machen die vielleicht erst doch etwas anderes als bis zum Sommer zu warten oder?
Also habe ich mir mal so gedacht aber ob das tatsächlich so ist.....weiß das einer?
 
Die meisten Studiengänge lassen überhaupt nur Bewerbungen zum Wintersemester zu. Von daher gibt es da insgesamt immer mehr Bewerbungen als zum SoSe. Wie sich das allerdings aufteilt, wenn ein Studiengang den Start auch zum SoSe zulässt, weiß ich nicht.

@natti: Wir müssen unsere Zweitsprache vier Semester lang machen :(
 
nene das geht schon teilweiße.....ich weiß von bochum,dass es da aber dem 3. semester zulassungsfrei ist und man einfach so rüber wechseln kann(wird allerdings empfohlen das nach dem zwischenprüfungen zu machen)
wie meinst du einfach wieder zum 1. semester mitanfangen ich dachte sowas wie wiederhohlen in der art geht im studium gaaaarnicht mehr?
 
Wenn du Studiengang A studierst und da nach dem dritten Semester zu Studiengang B wechselst, bist du im Studiengang B trotzdem wieder im ersten Semester.
Wenn die Studiengänge sich sehr ähnlich sind, könntest du dir eventuell einzelne Module/Scheine anrechnen lassen und müsstest die nicht nochmal machen, aber den ganzen Rest aus den ersten beiden Semestern musst du für Gang B dann trotzdem nachholen.

Aber mal ne Frage, wie willst du eigentlich erfolgreich Rechtswissenschaften studieren, wenn du dir solch banale Infos nichtmal selbst aneignen kannst?
 
wie wenn die studiengänge ähnlich sind????
die wären doch gleich ich will ja nicht das fach wechseln nur die uni aus praktischen gründen.
und ich weiß zumindest,dass mit bochum nach überall super klappt.
also habe ich mal rumgegoogelt und da sind zig leute von bochum einfach nach sonstwo gewechselt und konnten quasi dort weiter machen wo sie aufgehört haben.
 
ach, du willst dann nur die uni wechseln? ich dachte, du willst irgendwann ins 3. oder höhere semester von einem anderen studiengang wechseln. das geht natürlich nicht.
uniwechsel ist schon möglich, aber ob die bisherigen scheine in der neuen uni anerkannt werden muss man vorher abklären. warum gehst du nicht gleich auf die richtige uni, wenn du sowieso vor hast zu wechseln? das macht es nur umständlich.
 
ach, du willst dann nur die uni wechseln? ich dachte, du willst irgendwann ins 3. oder höhere semester von einem anderen studiengang wechseln. das geht natürlich nicht.
uniwechsel ist schon möglich, aber ob die bisherigen scheine in der neuen uni anerkannt werden muss man vorher abklären. warum gehst du nicht gleich auf die richtige uni, wenn du sowieso vor hast zu wechseln? das macht es nur umständlich.
ich gehe nicht gleich auf die richtige uni,weil ich dort nicht angenommen werde.
 
Ähnliche Studiengänge: ich versuche es mal mit einem Beispiel:

Ich studiere Skandinavistik und Germanistik im dritten Semester. Ein großer Teil davon ist zum Beispiel Sprachwissenschaft, das ist in fast allen Sprachstudiengängen so.
Wenn ich jetzt beispielsweise mit Germanistik aufhören würde und stattdessen… sagen wir mal Anglistik machen würde, wäre ich in der Anglistik im ersten Semester, und in der Skandinavistik aber weiterhin im dritten (oder dann viel mehr im vierten, ich würde ja erst zu nächstem Semesteranfang wechseln können).
Da es sich aber bei beiden Studiengängen - also Germanistik und Anglistik - um Sprachstudiengänge handelt und auch in der Anglistik Sprachwissenschaft ein wichtiges Thema ist, könnte ich beim Prüfungsamt mal vorsichtig fragen, ob ich meine in der Germanistik abgeschlossenen Sprachwissenschaftsmodule für die Anglistik angerechnet kriege. Wenn nicht, müsste ich auch diese Module dort nochmal belegen, wenn ja, hätte ich das Problem erledigt.

Und noch zu deiner Wechsel-Sache - ich kann dir nicht folgen, was genau hast du vor?
Dich in einer Uni mit zulassungsfreiem Studiengang einschreiben, dort paar Semester machen und dann nach Bochum wechseln, wo es zulassungsbeschränkt ist?
Das wird nicht so einfach gehen, sonst könnten sie sich den Scherz mit der Zulassung ja schenken - aber am besten wird es sein, du fragst da einfach mal die Uni Bochum.
 
Wieso ist denn die Uni, die dich genommen hat nicht "richtig"? Bleib da doch einfach und lerne die Vorteile dieser Uni kennen, auch wenn du ursprünglich an eine andere wolltest...
 
vor allem haben Rechtswissenschaften überall ja auch nen recht ähnlichen NC...
Und ne Stunde Pendelzeit ist auch noch in nem annehmbaren Rahmen.


und Wechsel innerhalb des gleichen Studienganges wird ja auch eh erst nach dem ersten Zwischenexamen geraten -also nach 2 Jahren (?), wenn man glatt durchkommt.
 
also ich bin in bochum an genommen wurden mit meinem 2,8 und 1 wartesemester....ich will aber nicht umziehen und cih habe einen weg von 1,5 stunden und würde deshalb so schnell wie möglich gerne nach düsseldorf wechseln,da ich da nur 20 minuten weg hätte.
ich möchte aber nicht noch ewig warten,bis ich mal in düsseldorf angenommen werde sondern jetzt im april anfangen und würde gerne wechseln nach düsseldorf falls das geht.
 
Also ich finde für diese Stunde Zeitersparnis die du hättest wenn du von Bochum nach Düsseldorf wechselst lohnt sich das Theater des Universitätswechsels (falls es überhaupt möglich ist) auf gar keinen Fall. Entweder du ziehst um oder du pendelst. Ich finde beides nicht dramatisch. Ein Umzug hilft dir vielleicht selbstständiger zu werden und trotzdem könntest du mindestens jedes Wochenende nach Hause zu deiner Familie. Und Pendeln... ich habe auch eine Stunde Weg, das ist gut machbar. Ich kenne auch Leute, die noch länger fahren. Manchmal ist es etwas nervig, vor allem wenn Kommilitonen abends noch eine Party schmeißen wollen und du durch die Zugverbindungen eingeschränkt bist, aber es ist definitiv machbar, wenn du wirklich gar nicht umziehen willst.
Aber ein Uniwechsel... du musst bedenken, dass die gleichen Studiengänge sich von Uni zu Uni auch unterscheiden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du nach einem Wechsel auf exakt dem gleichen Stand bist wie deine neuen Kollegen. Und der bürokratische Aufwand... ne lieber nicht.
 
ausziehen geht wegen meinem hund aber leider nicht....sonst wäre ich schon letztes semester nach trier....dort war es zulassungsfrei und cih finde trier von der uni und besonders von der stadt atemberaubend.
es sagen aber immer alle jura its seeehr seehr zeitaufwendig und wenn man da so lange pendeln muss schafft amn das nciht mehr da hat man garnichts mehr an freizeit und das würde man nicht lange aushalten.
 
Es ziehen genug Leute aus, die auch Haustiere haben. Entweder du lässt ihn wo er ist - kann sich deine Familie nicht kümmern? - und besuchst ihn jedes WE, oder du nimmst ihn mit. Gibt es seit neustem nicht ohnehin irgendeine Änderung bei Wohnungsvermietungen, dass der Vermieter ohne handfesten Grund nichts gegen Hunde sagen kann? Abgesehen davon musst du aber auch überlegen, was du mit dem Hund machst, wenn du von morgens bis abends fünf Tage die Woche in der Uni sitzt.

Aber ja: Freizeit wirst du einbüßen müssen. Ob mit oder ohne Pendeln. Alles eine Frage der Organisation.
 
nein meine eltern können/wollen sich da nciht drum kümmern ist halt auch meiner und mitnehmen wäre für sie tierquälerei die kann gaaarnicht alleine sein entweder weint sie durchgehend oder sie zieht sich eingeschnappt ins bett zurück und guckt einen dan wortwörtlich erstmal nicht mehr mit dem arsch an.
die kann man mal ne stunde alleine lassen aber die mit nehmen,wenn cih den halben tag in der uni bin das wird nix.
 
Aber wo ist der Unterschied? Wenn du bei deinen Eltern bleibst kümmert sich keiner um das Tier und wenn du ausziehst auch nicht. Wäre übrigens auch bei einer Ausildung dann wohl so. Ne Lösung dafür muss also eh erstmal her, egal welchen Weg du dann gehst - so machst du aber den zweiten Schritt vor dem ersten.
 
Hattest du nicht mal zwei Hunde die eh auf ein Katzenklo gehen? Dann spielt es doch keine Rolle, ob sie alleine ist oder bei deinen Eltern, wenn sich deine Eltern sowieso nicht kümmern…

Aber wenn du unbedingt zu Hause wohnen bleiben willst, dann pendel doch einfach - das geht schon, wenn du die Zeit effektiv nutzt und dort zum Beispiel Texte liest. Das wirst du für Jura eh viel müssen, das wird dir nicht alles vorgekaut. Deine Informationen musst du dir aus zu lesenden Texten herausarbeiten, das frisst Zeit.
Oder du suchst dir eine tierfreundliche WG, in der sie nicht so lange am Stück alleine wäre.
 
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Wann fängst du jetzt eigentlich an zu studieren? Hattest du im anderen Thread, nicht was zur Ausbildung gefragt?! Iwie komme ich da bei dir nicht mehr ganz mit.

Bin übrigens der selben Meinung wie Zora. Wo ist da bitte der Unterschied? Deine Hündin, ist doch dann so und so alleine? Egal ob du sie mitnehmen würdest, wenn du umziehst oder du pendelst und deine Eltern, sich eh nicht darum kümmern. Der Vorteil beim Umzug wäre, du wärst theoretisch früher zu Hause und könntest dich auch früher um deine Hündin kümmern. Ich verstehe auch nicht ganz deine Logik, dass du gerne im April anfangen würdest und dann so schnell wie möglich wechseln willst. Düsseldorf hat dich jetzt schon nicht genommen, ich bezweifle, dass die dich innerhalb des ersten-dritten Semesters aufnehmen, zumal es ja dann keinen Sinn ergeben würde, das du dort jetzt keinen Platz bekommen hast oder sehe ich das falsch?!

Ich bin auch nicht gestorben, wo ich zur Arbeit pendeln musste mit dem Zug, als mein Auto kaputt war und kein neues erst mal in Sicht. Mit dem Auto brauchte ich für die Strecke, je nach Verkehr 25-40 min., mit Zug und allem drum und dran min. 1 1/2 Std., immerhin konnte ich da teilweise noch ein wenig Schlaf nachholen, hab gelesen oder Musik gehört oder sonst was.
 
Frage - du hattest in Bochum ne Zulassung für Jura und hast das NICHT angenommen?
Sorry, aber wie blöde war das denn bitte!??

Ist es nicht so, das wenn man nen zulassungsbeschränkten Studiengang ablehnt, man sich nicht mehr weiter drauf bewerben kann?

Zum Thema Hund wurde ja schon alles gesagt -egal ob in Bochum oder in Düsseldorf - deine Unitage werden durchaus bis zu 12 Stunden haben - da bleibt dir keine/kaum Zeit für das Tier oder anderweitige Freizeitvergnügungen...
 
Für mich klang es nicht so, als hätte sie Bochum abgelehnt? Oder doch? Ich dachte, sie sucht jetzt nur nach einem Weg da so schnell wie möglich weg zu kommen.
 
ich wollte mich als rechtanwaltsfachangestellte bewerben also für eine ausbildung solange ich noch keinen studienplatz habe und bin nciht mehr ganz sicher was jetzt heute so üblich ist.

Zitat aus dem anderen Thread aber wenn sie jetzt mit April anfängt, hört sich das für mich eher nach dem nächsten Semester an, wo sie ja dann doch anfangen möchte zu studieren, deswegen meinte ich ja, ich komme nicht mehr so ganz mit bei ihr.

also ich bin in bochum an genommen wurden mit meinem 2,8 und 1 wartesemester....ich will aber nicht umziehen und cih habe einen weg von 1,5 stunden und würde deshalb so schnell wie möglich gerne nach düsseldorf wechseln,da ich da nur 20 minuten weg hätte.
ich möchte aber nicht noch ewig warten,bis ich mal in düsseldorf angenommen werde sondern jetzt im april anfangen und würde gerne wechseln nach düsseldorf falls das geht.
 
Sanny, zum Uni-Wechsel musst du dich an die Uni Dü wenden, am Besten mit der Prüfungsordnung und dem (je nachdem wie das in Bochum bzw. bei Jura heißt) Modulhandbuch. Die können dir dann sagen, was da anerkannt wird und ob das funktioniert.

Bei manchen Studiengängen die gleich heißen unterscheiden sich die Inhalte dramatisch, daher könnte es daran scheitern. Es gibt z.B. viele Unis, wo ich den Master zu meinem Studiengang nicht machen könnte, weil die Module zu unterschiedlich heißen/ etwas verschiedene Inhalte haben :naja:

Ansonsten kenn ich vom schwarzen Brett im Studentensekretariat das Spiel "Studienplatz tauschen". Da müsstest du dich mal näher informieren, ob das grundsätzlich zwischen Bochum und Düsseldorf in Jura möglich ist. Da hingen immer so Zettel wie "3. Semester Lehramt XY aus Dresden sucht Tauschpartner nach Essen."

Ich hab hier ne Internetseite gefunden, bei der man das irgendwie nachschauen kann: http://www.studienplatztausch.de/ Wenn man da jetzt tagesaktuell eingibt "Uni Bochum, 3. Semester, Jura" steht in der Trefferliste ein "Tauschwilliger" von der Uni Köln.
 
Ein Studium setzt eine gewisse Selbstständigkeit heraus, und wenn ich sowas abziehen würde (ich will nicht umziehen, aber ich will auch nicht so lange zufahren ... mimimi) hätte meine Mutti mir vermutlich schon gehörig den Kopf durchgepustet und gefragt, ob ich denn noch richtig ticke.
Ein Studienplatz ist noch nicht vergleichbar mit der späteren Jobsuche, und wenn man sich jetzt schon nicht vorstellen kann von Düsseldorf nach Bochum zu zieheh (ich bitte dich, das ist alles Ruhrpott!) oder 1 Stunde Anfahrt schon zu viel ist, dann sollte man sich über seine Grundeinstellung wirklich mal Gedanken machen.

Ich bin zum studieren 200km weit weggezogen; alleine darum schon, weil ich nicht den Luxus hatte mir aus 50 verschiedenen Unis die nächste rauszusuchen, manche Studiengänge werden nur an bestimmten Fakultäten angeboten; mit Jura hat man da ja schon die Qual der Wahl.
Ein Kommilitone von mir pendelt jeden Tag 2 Stunden aus Bonn nach Dortmund, der hat auch keine andere Wahl momentan, mit Frau und Kindern. Aber wegen einem Hund so ein Theater zu machen? Irgendwie findet sich immer ne Lösung.
Man muss halt flexibel sein.
Und sieh es doch mal positiv, Düsseldorf und Bochum liegen nun wirklich nicht so weit auseinander. Mit dem Semesterticket kannst du jederzeit ohne weitere Kosten nach Hause pendeln. Ein ziemlicher Luxus :cool:
 
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Ausziehen ist ein ziemlich massiver Kostenfaktor, bei dem auch BAföG nicht unbedingt ausreichend ist.

Ich denke bei Jura können wir alle ohne weiteres Meckern anerkennen, dass es da nicht so leicht ist, gleichzeitig einen gut bezahlten Nebenjob zu machen (zumal man ja, um BAföG zu bekommen die Sache auch nicht in die Länge ziehen darf).
 
Ich kenne einige, die in einer "Tier-WG" wohnen. Da ist dann im Normalfall immer jemand da, der aufpasst und auch mal Gassi geht usw.
Oft haben die Leute auch ähnliche Studiengänge und können dann zusammen lernen. Eigentlich echt nett.

Ich selbst pendle täglich insgesamt 3 Stunden. Klar, das geht mir auch oft total auf den Keks, aber ich versuche die Zeit ganz gut zu nutzen. Im Zug sind auch sehr viele Studenten, die meisten lernen dann. Ich lese auch viel in der Bahn, jedoch eher Romane und wenige Fachliteratur. Und Schlaf nachholen steht auch ziemlich weit oben auf der Liste :D
Umziehen kommt für mich erstmal auch nicht in Frage. Habe hier eine super Wohnung, hab den Hund hier (Familienhund aber, den würde ich eh nicht mitnehmen dürfen :D) und mein Freund, der auch pendelt, müsste im Falle eines Umzuges wesentlich weiter pendeln.
 
Zitat aus dem anderen Thread aber wenn sie jetzt mit April anfängt, hört sich das für mich eher nach dem nächsten Semester an, wo sie ja dann doch anfangen möchte zu studieren, deswegen meinte ich ja, ich komme nicht mehr so ganz mit bei ihr.

scheinbar sind in der Zwischenzeit die Bescheide fürs SoSe verschickt worden und sie hat jetzt in Bochum den Platz bekommen

Und den würde ich auch auf alle Fälle annehmen und anfangen zu studieren - auch mit der Pendelzeit.
Jura sind ja, wenn man glatt durchkommt, 4 Jahre - also ein absehbarer Zeitraum - und das sollte man für sein Wunschstudium schon in Kauf nehmen, da zu pendeln.

Studienort wechseln kann man ggf ja immer noch, speziell auch, wenn man merkt, das das Studienfach dann doch nichts für einen ist.

Und wie gesagt, ich (und auch mein Freund sagte das) bin mir nicht sicher, ob man sich nach Ablehnen eines Platzes in einem zulassungsbeschränkten Studiengang noch weiter auf diesen Studiengang bewerben darf... :confused:
Ich hab irgendwie im Kopf, das das eben nicht geht - genauso, wie man das Fach nicht mehr weiter studieren kann, wenn man das Studium abgebrochen hat. Das wäre nämlich bei mir mit Pharmazie der fall, das darf/kann ich glaube ich nicht mehr studieren.


Edit:
Ich denke bei Jura können wir alle ohne weiteres Meckern anerkennen, dass es da nicht so leicht ist, gleichzeitig einen gut bezahlten Nebenjob zu machen (zumal man ja, um BAföG zu bekommen die Sache auch nicht in die Länge ziehen darf).
Zumal nen "gut bezahlter" Nebenjob bei BAföG eh ggf flachfällt - nen Kollege will jetzt anfangen, der wird elternunabhängiges BAföG bekommen und darf dann aber nur maximal 400 Euro im Monat dazu verdienen, sonst fällt das BAföG weg.


Wie das bei der anderen BAföG-Variante aussieht, weiß ich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, das es da auch Obergrenzen gibt, oder?
 
Wann fängst du jetzt eigentlich an zu studieren? Hattest du im anderen Thread, nicht was zur Ausbildung gefragt?! Iwie komme ich da bei dir nicht mehr ganz mit.

Bin übrigens der selben Meinung wie Zora. Wo ist da bitte der Unterschied? Deine Hündin, ist doch dann so und so alleine? Egal ob du sie mitnehmen würdest, wenn du umziehst oder du pendelst und deine Eltern, sich eh nicht darum kümmern. Der Vorteil beim Umzug wäre, du wärst theoretisch früher zu Hause und könntest dich auch früher um deine Hündin kümmern. Ich verstehe auch nicht ganz deine Logik, dass du gerne im April anfangen würdest und dann so schnell wie möglich wechseln willst. Düsseldorf hat dich jetzt schon nicht genommen, ich bezweifle, dass die dich innerhalb des ersten-dritten Semesters aufnehmen, zumal es ja dann keinen Sinn ergeben würde, das du dort jetzt keinen Platz bekommen hast oder sehe ich das falsch?!

Ich bin auch nicht gestorben, wo ich zur Arbeit pendeln musste mit dem Zug, als mein Auto kaputt war und kein neues erst mal in Sicht. Mit dem Auto brauchte ich für die Strecke, je nach Verkehr 25-40 min., mit Zug und allem drum und dran min. 1 1/2 Std., immerhin konnte ich da teilweise noch ein wenig Schlaf nachholen, hab gelesen oder Musik gehört oder sonst was.
Ja ich hatte nach ner ausbildung gefragt,weil cih dachte ich muss noch etwas warten bis ich genommen werde aber ich wurde dann plötzlich doch noch genommen für das jetzige sose also april deshalb jetzt doch studium und keine ausbildung
 
Na dann herzlichen Glückwunsch zum Platz!

und wie gesagt - nimm ihn auf jeden fall und nimm das Pendeln dann erst mal in Kauf - immerhin hast du dein Wunschstudienfach ja dann doch schneller bekommen als erwartet :)
das würde ich nicht wegen ner Pendelei auf's Spiel setzen - andere pendeln ja auch und teils noch viel weiter - da wirst du das auch schaffen :nick:
 
Mach das auf jeden Fall! Dann kannst du ja die Webseite im Blick behalten, die ich oben verlinkt habe und in Bochum mal bei Asta und Co. nachfragen.

Edit: Und wenn du mit dem Auto nach Bochum fährst.... Aaaah, das Parkhaus :scream: Wenn ich mich richtig erinnere, war da vor jeder der Einfahrten ne Schranke, draußen gab's dann aber Parkplätze. Um das rauszufinden bin ich aber wie blöde da rum gegurkt und einmal aus Versehen vom Gelände wieder runtergefahren. Das war nicht so prall, weil die Uni mein ich an ner Schnellstraße liegt :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja klar nehmen tu ich den aufjedenfall erstmal!
aber ich würde halt gerne nach düsseldorf...erstmal wegen dem weg schon,da ich zug fahren eh wie die pest hasse,ich liebe die stadt düsseldorf an sich total und mir gefällt die uni an sich.
ich würde natürlich auch in bochum bleiben,wenn es mir da doch gefällt das muss man ja erstmal sehen und probieren und wenn es mir da gut gefällt wechsel ich ja nciht aber ich bezweifle,dass es mir da gefällt.
ich finde die stadt sehr unattraktiv,die uni sowieso die müsst ihr euch nur mal angucken die ist echt furchtbar und die hat auch einen sau schlechten ruf besonders was jura angeht.
die haben auch die höchste durchfallquote habe ich gelesen und man sollte da im bereich jura echt einen bogen drum machen....habe jetzt schon von bestimm 50 leuten in irgendwelchen alten foren gelesen.,dass die nach 3 oder 4 semestern aus bochum geflüchtet sind und woanders hin gewechselt sind.
gut es wird auch viel geredet,wenn der tag lang ist und vielleicht ist es ja nciht so schlimm wie alle sagen aber gut klingt das natürlich nicht...
 
Mach das auf jeden Fall! Dann kannst du ja die Webseite im Blick behalten, die ich oben verlinkt habe und in Bochum mal bei Asta und Co. nachfragen.

Edit: Und wenn du mit dem Auto nach Bochum fährst.... Aaaah, das Parkhaus :scream: Wenn ich mich richtig erinnere, war da vor jeder der Einfahrten ne Schranke, draußen gab's dann aber Parkplätze. Um das rauszufinden bin ich aber wie blöde da rum gegurkt und einmal aus Versehen vom Gelände wieder runtergefahren. Das war nicht so prall, weil die Uni mein ich an ner Schnellstraße liegt :lol:
ne auto ist leider zu teuer da muss ich schon das ticket nutzen =(
 
Sanny, was deine Vorbehalte gegen die Uni in Bochum angeht: Das Gleiche hab ich von etlichen auch bzgl. deiner Wunsch-Uni Ddorf gehört ;-)

Glückwunsch jedenfalls zum Studienplatz. Ich selbst bin für mein Studium 400 km weit weg gezogen, von zu Hause ausziehen fand ich sowieso ganz, ganz toll. Und seit ich arbeite, pendele ich...hat alles seine Vor- und Nachteile, musst du für dich abwägen, was für dich am sinnvollsten ist. Für den Aufbau eines Freundeskreises und zur Zeitersparnis ist ein Umzug besser, bzgl. Kostenfaktor ist das pendeln sinnvoller (lernen kannst du ja auch im Zug). Der Hund ist bei beiden Szenarien den ganzen Tag alleine, das macht ja auch keinen Unterschied.
 
Sanny, was deine Vorbehalte gegen die Uni in Bochum angeht: Das Gleiche hab ich von etlichen auch bzgl. deiner Wunsch-Uni Ddorf gehört ;-)

Glückwunsch jedenfalls zum Studienplatz. Ich selbst bin für mein Studium 400 km weit weg gezogen, von zu Hause ausziehen fand ich sowieso ganz, ganz toll. Und seit ich arbeite, pendele ich...hat alles seine Vor- und Nachteile, musst du für dich abwägen, was für dich am sinnvollsten ist. Für den Aufbau eines Freundeskreises und zur Zeitersparnis ist ein Umzug besser, bzgl. Kostenfaktor ist das pendeln sinnvoller (lernen kannst du ja auch im Zug). Der Hund ist bei beiden Szenarien den ganzen Tag alleine, das macht ja auch keinen Unterschied.
ja lernen kann ich ja auch im zug....das eben hier die frage ich weiß nciht,ob ich das kann oder ob ich das vielleicht lernen kann^^
man wird sehen
 
Ich glaub, solche "Horrorgeschichten" hört man von jeder Uni und jedem Studiengang - ich würde da auch nix drauf geben, sondern mir das ganze erst mal anschauen und mir meine eigene Meinung dann bilden.


Nen Wechsel nach Düsseldorf sollte übrigens möglich sein - am sinnvollsten aber wohl erst nach dem ersten Examen - und auch nur, wenn dann entsprechend Plätze frei sind.
Infos dazu findest du z.B. hier:
http://www.uni-duesseldorf.de/home/..._Center/Sonstige_Flyer/Ortswechsel_032013.pdf
 
Ich bin übrigens 900km weggezogen, hatte durchaus meine Bedenken und bin jetzt in Greifswald total glücklich, obwohl ich meinen Kater bei meinen Eltern lassen musste ;)

Sanny, dein unter dem Semester lernen wird viel aus Texten lesen und Informationen herausfiltern/herausschreiben bestehen. Das kannst du auch im Zug, im Zweifel kaufst du dir eben Ohropax.
Die Informationen gehst du dann abends zu Hause oder in einer Pause in der Uni (wirst du wohl öfters haben) noch mal durch und dann hast du es schon zweimal gemacht, indem du die Zugfahrzeit sinnvoll genutzt hast.
Richtig auswendig lernen würde ich dann aber auch eher zu Hause.

Mach das erste Jahr mindestens in Bochum und wenn du die Uni dann immer noch doof finden solltest, geh dort fragen wie es mit einem Wechsel aussieht. Dein Wechsel hat ja durch die Entfernung auch durchaus einen handfesten Grund, also könntest du eventuell sogar Chancen haben.

Allerdings zum BaföG - da würde ich mich mal beraten lassen. Ich meine, dass es da unterschiedliche Sätze gibt, abhängig davon ob jemand ausziehen muss oder nicht. Ich kriege selber keins und kenne mich da nicht aus, aber da würde ich mal einer Beratungsstelle mein Dilemma erklären und mir von denen das günstigste heraussuchen lassen.
 
Für irgendwelche Fragen kann ich übrigens auch Studi Online empfehlen: http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/

Dort findest du sowohl Leute aus Bochum als auch welche aus Düsseldorf und könntest schonmal versuchen, ob du mit Leuten aus Bochum Kontakt knüpfen kannst, die dort ebenfalls im April anfangen :)
 
Glückwunsch zum Studienplatz! Jura ist echt ein tolles Fach!

Ich würde den Studienplatz auch auf jeden Fall annehmen und erstmal pendeln! Die Zugfahrzeit wirst du sicher gut nützen können. In der Früh vielleicht noch etwas zum dösen und auf dem Weg nach Haus um Texte zu lesen. Denn das wirst du auf jeden Fall sehr viel machen müssen.
Ich drück dir die Daumen, dass alles klappt.
 
danke simsimausi
ja ist jura noch so wie du es dir vorgesellt hast macht es dir noch spaß?
habe nämlich auch eine bekannte die hatte nach dem halben jahr also 1 semester schon gesagt also es ist echt stress pur und schwerer als ich dachte es macht keinen spaß mehr^^
 
Also eine Freundin von mir hat zum letzten Wintersemester mit Jura angefangen und ist begeistert. Außerdem hat sie es im Moment wohl noch sehr locker, mit wenigen Wochenstunden und (noch) keinen Hausarbeiten etc, sodass sie lediglich den Stoff nachbereiten muss und ansonsten noch Zeit für allerlei andere Dinge findet. Das mag von Uni zu Uni auch verschieden laufen, jedenfalls passt es total zu ihr und sie findet es super ;)
 

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