Studium und Universitäten Ecke

Wow du hast die erste Klausur schon hinter dir? Hier fängts erst in Februar an.

Letzteres Frage ich mich allerdings auch dauernd. %)
Ich hatte bereits am 29.10. die erste Klausur. In weniger als zwei Wochen die nächste.

Es sind zwar jetzt erst 2 Wochen vorbei, aber ich bin halt ziemlich aufgeregt. Vor allem, weil es die erste ist und ich es so schwer einschätzen kann. Laut höheren Semestern dauert die Korrektur dieser Klausur durchschnittlich eh nur 3 Wochen, aber trotzdem. :D
 
Und wie bewältigt man viel Stoff (noch 5 Kapitel) in weniger als zwei Wochen, wenn man nebenbei arbeitet?
In der Regel indem man rechtzeitig damit anfängt. Ich war nie ein Freund vom Last-Minute-Lernen, höchstens vom Last-Minute-Auffrischen. Ansonsten hilft es natürlich auch Texte entsprechend auf unwichtige Sachen zu filtern. Geht nur nicht immer.

Wow du hast die erste Klausur schon hinter dir? Hier fängts erst in Februar an.
Wahrscheinlich gibt es im Februar die nächste. Hatten wir öfters, dass der Stoff von einem Semester auf zwei Klausuren gesplittet wurde. Meist der erste Teil im Dezember und dann am Anfang der vorlesungsfreien Zeit. Manche behaupten auch, das wären Semesterferien. :nonono:
 
In der Regel indem man rechtzeitig damit anfängt. Ich war nie ein Freund vom Last-Minute-Lernen, höchstens vom Last-Minute-Auffrischen. Ansonsten hilft es natürlich auch Texte entsprechend auf unwichtige Sachen zu filtern. Geht nur nicht immer.
Nach der letzten Klausur habe ich mir nur ein Tag Lernpause gegönnt. Es sind insgesamt rund 12 Kapitel und das ist schon viel in 4 Wochen zu lernen. Diese Stoffmenge bin ich halt noch nicht gewöhnt. Den Theorieteil traue ich mir in den knapp 2 Wochen schon noch zu. Ich habe vielmehr Angst vor den Fällen. Wir müssen nämlich das erste Mal auch Fälle lösen und da bekomme ich nun langsam Panik. :argh: Ist also nicht so, dass ich erst jetzt beginne. :nonono:

Wahrscheinlich gibt es im Februar die nächste. Hatten wir öfters, dass der Stoff von einem Semester auf zwei Klausuren gesplittet wurde. Meist der erste Teil im Dezember und dann am Anfang der vorlesungsfreien Zeit. Manche behaupten auch, das wären Semesterferien. :nonono:
Sogar die Uni bezeichnet den ganzen Februar als Semesterferien. :ohoh:

Achja und die Arbeitsgemeinschaft hat 3 Klausuren im Semester. Am 22.10., 26.11 und 21.01.
 
Ich kenne in meinem Studium einen, der nebenbei arbeitet (er hat einne HTL Abschluss und seine Arbeit möchte dass er zusätzlich noch den Bachelor/Master zur Weiterbildung macht). Er schafft es natürlich lerntechnisch/zeittechnisch nicht zum ersten Termin anzutreten, aber dafür gibt es auch bei uns immer Termine in den Semesterferien oder am Anfang des Wintersemesters. 2-3 Wochen davor nimmt er sich von der Arbeit Urlaub und lernt halt die 2-3 Wochen nur durch um dann die Prüfungen da abzulegen.

Dauert natürlich langer als sonst aber mit Arbeit nebenbei ist es auch nicht anderes möglich.
 
mein rekord: 3 jahre aufwärts. ich warte immernoch:rolleyes:

Hast du da mal nachgehakt? Bei uns in der Studienordnung steht, dass man dafür 4 Wochen hat, um die Klausur zu korrigieren.
Ich hatte mal das Problem, dass ich das Ergebnis einfach nicht bekommen habe. Da habe ich dann da angerufen und angeblich konnte mir das Ergebnis der NACHSCHREIBEKLAUSUR aus irgendwelchen Gründen, die sie sich vermutlich spontan ausgedacht haben, nicht angerechnet werden. :naja:
 
Hast du da mal nachgehakt?

na sicher hab ich das. meine arbeit habe ich sogar 5 weitere male eingereicht, persönlich, per mail, im sekretariat nachgefragt und abgegeben. hat alles nichts genützt. es gibt auch gar keinen grund weshalb meine note gefehlt hat, ich habe alles vollständig und pünktlich eingereicht. jetzt vor ein paar wochen hab ich es dem prof nochmal geschickt, aber auch das wird nichts gebracht haben. mir ist das jetzt egal. wenn ich in ein paar monaten mein abschlusszeugnis deswegen nicht bekomme wird der sich auf einen juristischen kreuzzug einstellen können.

edit: solche regelungen gibt es bei uns auch, nur halten sich die allermeisten nicht daran. besonders ärgerlich, wenn man den notennachweis für den bachelor/masterabschluss erbringen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne in meinem Studium einen, der nebenbei arbeitet (er hat einne HTL Abschluss und seine Arbeit möchte dass er zusätzlich noch den Bachelor/Master zur Weiterbildung macht). Er schafft es natürlich lerntechnisch/zeittechnisch nicht zum ersten Termin anzutreten, aber dafür gibt es auch bei uns immer Termine in den Semesterferien oder am Anfang des Wintersemesters. 2-3 Wochen davor nimmt er sich von der Arbeit Urlaub und lernt halt die 2-3 Wochen nur durch um dann die Prüfungen da abzulegen.

Dauert natürlich langer als sonst aber mit Arbeit nebenbei ist es auch nicht anderes möglich.
Ja für die "großen" Prüfungen, die Fachprüfungen gibt es bei uns eh auch mehrere Termine. Aber bei Arbeitsgemeinschaften und Übungen ist es so, dass man mehrere Termine (in dem Fall 3) hat und die alle gleichzeitig in diesem Semester machen muss. Das kann man sich nicht irgendwie anders einteilen.

Ich musste als ich studiert habe mal 3 Monate auf ein Ergebnis warten:rolleyes:
In Zittau dauert's schon mal 9. Monate.
Wow! Ich hab von anderen Studenten von meiner Uni schon gehört, dass Fachprüfungen manchmal länger dauern, aber so lange ist schon arg.
Ich weiß auch, dass die 3 Wochen prinzipiell eh nicht lang sind. Der Professor (oder machen das auch Assistenten?) muss ja mehrere Hundert Klausuren korrigieren.

Hast du da mal nachgehakt? Bei uns in der Studienordnung steht, dass man dafür 4 Wochen hat, um die Klausur zu korrigieren.
Bei uns gibt es auch eine 4-Wochen-Frist.
 
Bei uns machen das ausschließlich Sklaven. Manchmal ist der Prof nicht mal bei der Klausur anwesend. :rolleyes:
Gut, anwesend ist er bei uns auch nicht. Aber da man an mehreren Orten in ganz Österreich die Klausur schreiben kann, ist das auch logisch. Er kann ja nicht zur gleichen Zeit in Wien und in Bregenz sein. =)
 
Bei uns machen das ausschließlich Sklaven. Manchmal ist der Prof nicht mal bei der Klausur anwesend. :rolleyes:

Und diese Sklaven haben in der Regel auch noch besseres zu tun. Wenn bezahlte Projekte mit Deadlines anstehen, dann müssen sich die Studenten eben gedulden.

Gestern Klausureinsicht gehabt. Danach will man am liebsten nur noch MC Aufgaben schreiben. Da gibts dann kein "Ich hab doch...".
Nach Innen: :ohoh: :rolleyes: :polter: :zitter: :heul:
Nach außen: :naja: :nonono:
 
Das ist aber tatsächlich auch Fakultätsabhängig.
Bei meinem Mann brauchen die für das korriegieren von 300 Klausuren meistens nicht einmal 24h.
Kommt halt darauf an, wie viele "Sklaven" ein Prof zur Verfügung hat.
 
Bei uns ging die Klausuren-Benotung zu viert innerhalb eines Arbeitstages. Das hängt aber auch von der Art der Aufgaben ab. Mathematische und technisch orientierte Aufgaben lassen sich recht schnell korrigieren, so in 90% der Fälle. Bei den restlichen 10% muss etwas genauer hingeschaut werden und der ungewöhnliche Weg überprüft werden. Bei rein textuellen Aufgaben ist es dann erheblich schwieriger, also insbesondere bei den üblichen Schwafelfächern. Das stelle ich mir grausam vor für eine Benotung.
 
Also mein Rekord beim Warten waren bisher fast 15 Wochen bei ner 5-Seitigen Hausarbeit, von der der Dozent maximal 30 hatte :cool:

Bei 3 Jahren hätte ich ja auch mal nachgehakt.
 
das problem ist halt, ich kann mich ja auch nicht aufführen wie die axt im walde, auch wenns berechtigt wäre. ich möchte ja immer noch eine faire note von ihm haben und das ist sowieso einer, der weniger die leistung als den namen bewertet:ohoh:

ich habe aber auch den verdacht, dass das sekretariat schuld daran ist. bei zwei anderen fehlenden noten hat sich herausgestellt, dass die eingereicht wurden, aber die haben sie mir aus welchen gründen auch immer nicht eingetragen. hab vom prof aber noch nie ne rückmeldung gekriegt.
 
Ich würde da zuerst mal beim Prüfungsamt anrufen und da nachfragen. Wenn die ihre Aufgabe ernst nehmen, fragen die dann von sich aus mal beim Prof nach und treten den.
Das war zumindest bei uns so, als der Dozent mit der Hausarbeit so ewig gebraucht hat - da haben sich ein paar Leute irgendwann beim Prüfungsamt beschwert und die haben dem Dampf gemacht. Und tadaa, ne Woche später waren die Ergebnisse da - und es hatten trotzdem 50% was mit ner 1 vorm Komma %)

Prüfungen haben wir bei uns in den ersten zwei Wochen der vorlesungsfreien Zeit - hieß für mich letztes Semester, in zwei Wochen 5 schriftliche Prüfungen, eine mündliche und eine Hausarbeit. :cool:
 
in meinem fall ist das aber etwas spezielleres gewesen. der hat die kursnoten eingereicht, aber meine note stand da eben nicht drauf und deswegen dackel ich dem seit jahren schon hinterher. keine ahnung, ob er es einfach verpeilt hat oder woran es lag.
 
Guten Abend,

ich hab ja von Anfang an gewusst, dass die Sache mit dem Bafög eine langatmige Nummer ist. Ich Dummchen habe den Antrag auch erst Ende September eingereicht (da ich ja noch nicht wusste, wo ich studiere und wohl auch ein wenig Überforderung und Schreibfaulheit bei den Anträgen dabei war). Ich habe bei uns an der Uni (Mannheim) dann nach gefragt, wie lang der Spaß dauert, Antwort 2 Monate rum. Okay, alles klar. Also warte ich geduldig, suche verzweifelt jeden Cent unterm Bett und in Hosentaschen und dann schlussendlich kommt Anfang November ein Brief. "Ihr Antrag wird nun bearbeitet." Gute 1 1/2 Monate später fangen die mit dem bearbeiten an. Ich war irritiert, aber hab versucht zu verstehen, dass die armen Menschen da beim Amt nicht nur mich in Form einer Akte da liegen haben. Ein paar Tage drauf kam dann ein Brief, ich hätte ein Zettel nicht unterschrieben, ich solle ihn bitte einreichen. Okay, ich gleich hin, das Ding unterschrieben abgegeben. Dann hab ich noch einmal gefragt, wie lange der Spaß jetzt noch geht - den es hatte sich Hoffnung breit gemacht, dass das jetzt nicht mehr so lange dauern kann, wenn die meine Akte endlich mal angeschaut haben - Fehlanzeige! 2-3 Monate, vielleicht auch mehr, sagt mir die gute Frau. Heißt, ich kann/werde/muss wohl noch bis Ende des 1. Semesters warten, bis ich das Geld für genau dieses Semester bekomme! Ich frage mich ernsthaft, wie die sich das vorstellen und ich bin echt froh, nicht ausgezogen zu sein (weil wie soll man da dann Miete zahlen?). Trotzdem bräuchte ich Geld, meine Eltern haben's auch langsam satt, dass ich mich bei ihnen immer mehr verschulde - Geld*******r sind die ja auch nicht - und der nächste größere Betrag steht ja auch schon bald an: Studentenwerksbeitrag + neue Bücher/Unterlagen für das 2. Semester.
Ich rege mich momentan unglaublich auf. Ich mach mich jetzt auch mal auf die Suche nach einem Job, aber bei unsrem Kaff gibt's nicht sonderlich viel, wenn überhaupt was - abgesehen davon hab ich auch nicht immer Zeit zu arbeiten - sollte ja auch mal lernen. Ich bin echt schon stinkig und hab echt keine Lust mehr.
Jetzt nach dieser Frustabladerei: - Wer studiert in Mannheim und wie lange hat's bei euch gedauert, bis ihr's bekommen habt? Wer hat Erfahrungen mit diesem Bürokratiealbtraum?
Sonstige Meinungen, Tipps und was weiß ich würden mich glücklicher machen. Danke ;)
 
Joa - das mit dem BAföG kann bis zu einem halben Jahr dauern, bis man da nen Bescheid bekommt... Ist normal... Speziell auch dann, wenn man eben keine Kosten wie Miete hat.
Sachen fürs zweite Semester werden aber doch erst im März/April fällig?

Und wenn deine Eltern beide Vollverdiener sind, kann's auch sein, das du gar nix bekommst, den Spaß hatte ich damals - kam nach 5 Monaten der Bescheid, das ich nix bekomme, weil meine Eltern zu viel verdienen. Hypotheken/Schulden auf's Haus, die zu dem Zeitpunkt noch von den Eltern mit fast einem kompletten von zwei Gehältern abbezahlt wurden, interessierte da gar nicht, sowas wird da nicht berücksichtigt...
 
Joa - das mit dem BAföG kann bis zu einem halben Jahr dauern, bis man da nen Bescheid bekommt... Ist normal... Speziell auch dann, wenn man eben keine Kosten wie Miete hat.
Sachen fürs zweite Semester werden aber doch erst im März/April fällig?

Und wenn deine Eltern beide Vollverdiener sind, kann's auch sein, das du gar nix bekommst, den Spaß hatte ich damals - kam nach 5 Monaten der Bescheid, das ich nix bekomme, weil meine Eltern zu viel verdienen. Hypotheken/Schulden auf's Haus, die zu dem Zeitpunkt noch von den Eltern mit fast einem kompletten von zwei Gehältern abbezahlt wurden, interessierte da gar nicht, sowas wird da nicht berücksichtigt...

In Mannheim geht das Semester schon im September los, das FSS beginnt demnach im Februar. ;)
Oh klasse, da sitzt man rum und hofft ewig auf Geld und dann sowas :argh: Hoffentlich bekomm ich wenigstens ein bisschen was!
 
Ehrliche Meinung folgt:

Wenn du Geld brauchst, geh arbeiten. Für einen Studenten finde ich es sowieso normal, dass man arbeiten geht. Wenn dir die normale studentische Teilzeit zuviel ist, dann zumindest 400 €, wird auch beim Bafög nicht angerechnet.
edit: Damit jeder versteht, such zumindest soviel wie möglich ;)

2. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Du hast die Verzögerung selbst verschuldet, in dem du den Antrag so spät gestellt hast, dadurch werden frühere natürlich vorgezogen.
Unser Antrag wurde Anfang August bestellt, jetzt kam der Bescheid, das Geld kommt Mitte Dezember.

Desweiteren bekommst du (zumindest hier) deine Nachzahlung immer erst einen Monat später.

Hart, aber so ist das Leben.

Du wohnst wenigstens daheim, viele Studenten haben das Glück nicht, für die ist es selbstverständlich zu sparen und zu arbeiten, damit sie leben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich eher auf das Zeitargument bezogen, dass es nicht immer Jobs wie Sand am Meer gibt ist mir auch klar.
Aber in einer großen Stadt wie Mannheim dürfte es doch einiges geben was man machen könnte.


edit: Ich war selber schon genug arbeitslos, kein Grund feindselig zu werden.
 
Also ich bin ja auch auf Jobsuche, aber ich hab auch noch nichts gefunden, und weiß nicht, ob das zeitlich überhaupt hinhaut. Die Berufsschule ist bei 3 Fremdsprachen schon sehr zeitintensiv und lernen zu Hause muss auch noch sein und ich kann (auch aus gesundheitlichen Gründen) einfach nicht noch nach 8 Stunden Schule und ein paar Stunden arbeiten, vernünftig etwas für die Schule tun, ich wär da total erledigt.

Gibt es überhaupt noch ne Nachzahlung? Meines Wissens nach nicht, da sich die Bafög-Sätze ja erhöht haben und mans nicht mehr zurück zahlen muss.
Ich habe meinen Antrag anfang August gestellt, bearbeitet wird der frühestens im Dezember.

Außerdem ist es ziemlich unwahrscheinlich, Bafög zu bekommen, wenn ein Elternteil verbeamtet ist.
 
Wie meinst du das mit Nachzahlung? Nachzahlung gibt es immer wenn du vorher zu wenig bekommen hast. Kann zB durch falsche Angaben oder weil es ein vorläufiger Bescheid ist, passieren.

Nur Schule musst du nicht zurückzahlen, Studentenbafög immer noch die Hälfte bis max. 10.000 € (?).
 
edit: Ich war selber schon genug arbeitslos,

Genau dann erwarte ich eigentlich, dass der Satz "geh (eben) arbeiten" nicht kommt. Das ist nämlich zwar schön einfach gesagt, aber leider ein Schlag ins Gesicht für all die, die arbeiten gehen wollen, aber einfach nix finden.
Ich halte mich zur Zeit mit der Unterstützung meiner Eltern und Ferienjobs in meiner Heimatstadt über Wasser, aber in Greifswald krieg ich jede Menge Absagen. Habe ich mir auch nicht ausgesucht, ist aber trotzdem so. Und wenn dann jemand Neunmalkluges daherkommt und sagt "Wenn du Geld brauchst, geh arbeiten"... da fehlt mir das Verständnis.

Die Zeit hätte ich eigentlich - aber mich will trotzdem keiner haben. Zu viele Studenten auf viel zu wenig Jobs bzw Arbeitgeber, die auch Studenten wollen.
 
Natti, das war definitiv nicht auf Leute wie dich bezogen. ;)

Aber jemand wie Eddie, der sich noch nichtmal drum gekümmert hat, seinen Antrag aus Faulheit spät abgibt und dann noch jammert, da fehlt dann mir ein bisschen das Verständnis. Und lernen muss jeder Student, sicher mehr oder weniger, aber das Argument ist ein bisschen schwach.

Wir waren bei der BOS damals auch spät dran, Geld kam dem entsprechened dann erst im Januar. Da trudelt es dann aber bei den Meisten ein, weil der größte Aufruhr vorbei ist.
 
Da scheint es in Passau schneller zu gehen, ich kenn etliche Studenten, die Bafög Anfang September beantragt haben und im November war bereits das erste Geld auf dem Konto.
 
BAföG:
Nachzahlung gibt's, wenn der Antrag durch ist, rückwirkend zum Datum der Antragsstellung.

Und zum Job:
Eigentlich gibt es schon genug Studentenjobs - speziell eben auch auf 400€-Basis in den Uni-Städten und -Nachbarschaftsstädten - die Frage ist eher, ob man die Jobs dann auch haben will oder machen würde... Supermarkt, kellnern, Putzjobs etc...
 
Als ich so ca. 20 Jahre alt war und nen Job gesucht hab, hab ich ständig zu hören bekommen, dass nur Studenten genommen werden, weil hier ja so viele Unistädte drum herum sind. Die Stellen waren dann aber teilweise monatelang unbesetzt.
Kommt also scheinbar wirklich sehr auf die Region an.
 
Also wir sind hier keine Unistadt - liegen aber im Einzugsbereich von Münster (15 km = 10 mins Zug) - und einer unsere Supermärkte sucht eigentlich fast dauerhaft auf 400€-Basis Leute - meist für Kasse... Und gerne auch für die Spätschicht, sprich ab 18 Uhr bis 24 Uhr... Und auch speziell nur Schüler/Studenten...
 
Und zum Job:
Eigentlich gibt es schon genug Studentenjobs - speziell eben auch auf 400€-Basis in den Uni-Städten und -Nachbarschaftsstädten - die Frage ist eher, ob man die Jobs dann auch haben will oder machen würde... Supermarkt, kellnern, Putzjobs etc...

Mit nem Job an ner Supermarktkasse oder so wäre ich schon überglücklich. Aber in Greifswald gibt es außer Studenten eigentlich nix, hier prügeln sich alle um übertrieben ne handvoll Jobs. Und ich habe schon oft bei der Nachfrage nach nem Jobangebot ein "Wir suchen aber keine Minijobber!" bekommen. Von den paar offenen Stellen hier will ein gutes Drittel dann gar keine Studenten - das macht es dann nicht weiter einfacher.
Wirklich NUR Studenten suchen hier wirklich nur ganz wenige und die Stellen sind dann natürlich schneller weg als man Bewerbung sagen kann. Ich hab mich neulich auf eine ausgeschriebene Stelle in nem Schreibwarenladen beworben, die dort noch keine 2 Tage ausgehangen haben konnte (weil ich dort aufm Weg zur Uni regelmäßig vorbei muss und das sonst eher gesehen hätte) und als ich an eben diesem Tag mich da gemeldet habe, hatten die schon drei zum Probearbeiten im Plan. Möchte nicht wissen, wie viele weitere da vor mir dann schon abgelehnt wurden.
 
Nachbarstädte sind auch keine Option wegen Jobs?

Oder selber nen Aushang irgendwie machen? "Nischenjobs" suchen, wie z.B. Einkaufs- und Putzdienste für Senioren oder sowas?
Oder - vorausgesetzt, man traut sich das zu und mag das machen - mal bei ambulanten Pflegediensten anfragen - die nehmen auch ungelernte Leute oft als Hilfskräfte.
 
Pflegedienst trau ich mir wirklich nicht zu, dazu bin ich zu ungeduldig :schäm:

Nachbarstädte hat es hier eigentlich nur recht kleine, da hat Greifswald schon noch am meisten Jobs. Und da spielt dann leider auch wirklich die Zeit rein - bei den nächsten, in denen es Jobs geben könnte, wäre ich mit dem Bus mindestens eine halbe Stunde einfache Strecke unterwegs. Klar, das ist an sich erstmal nicht viel zum Pendeln, aber wenn man täglich bis nachmittags in der Uni ist, kann ich nach der Uni noch ein paar Stunden arbeiten dann knicken, das lohnt sich nicht. Ich bin an zwei Tagen der Woche nicht vor 18/20 Uhr zu Hause und bei einem dann auch erst 16 Uhr. Wirklich ein paar ordentliche Stunden arbeiten kann ich genau Samstags, Freitags und Montags.
Für was weiter weg macht mir dann leider echt der Stundenplan einen Strich durch die Rechnung, auch wenn das Argument wirklich eher nach Ausrede klingt.

Aber das mit den Putzdiensten werde ich wohl demnächst wirklich mal probieren.
 
Wurde der min. Lohn beim Bafög nicht sogar erhöht?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man nun mehr als 400€ verdienen darf. :nick:
 
Nen Kollege von mir, der mit dem Studieren anfangen will, sagt nein, mehr als 400/450€ oder wie sonst die Minijobgehaltsgrenze ist, darf man während des Semesters nicht zum BAföG dazu verdienen - soweit ich weiß, darf man in den Semesterferien aber deutlich mehr dazuverdienen, um sich so quasi ein Polster anzuschaffen für das folgende Semester.

Und wer kein BAföG bekommt, kann/darf natürlich auch während des Semester mehr erdienen.
 
400 € sind es, die Grenze wurde, bis jetzt, nicht mitangehoben.
Alles andere wird angerechnet.
 
Ich habe mich eher auf das Zeitargument bezogen, dass es nicht immer Jobs wie Sand am Meer gibt ist mir auch klar.
Aber in einer großen Stadt wie Mannheim dürfte es doch einiges geben was man machen könnte.


edit: Ich war selber schon genug arbeitslos, kein Grund feindselig zu werden.

Ich wohne, muss ich dazu sagen, weder in Mannheim noch im Umkreis einer größeren Stadt (Anfahrtsweg nach Mannheim mit dem Zug über 1 1/2h). Ich wohne in einem Kleinen Kuhkaff, Anbindungen an die Außenwelt sind mickrig und ein Auto hab ich keins.
Mir ist klar, dass ich auch Schuld daran habe, erst wegen der späten Abgabe des Antrags, dann weil ich mir nicht gleich einen Job gesucht habe. Hierbei will ich aber erwähnen dass ich schon auf Suche bin! Leider hier im Umkreis erwarten die für ihre Jobs ein Auto, eine Abgeschlossene Berufsausbildung, flexible Zeiten - genau das, was ich nicht leisten kann. Ist ja nicht so, als liege ich auf der faulen Haut und belästige euch darum mit meinen Problemen. Zudem hab ich die letzten Monate immer mal wieder gearbeitet, aber die haben jetzt nichts mehr, was ich noch tun könnte...

Zudem wollte ich eigentlich hauptsächlich wissen, wie lange der Bafögantrag bei anderen gedauert hat, mir ist klar, dass ich hier meinen Frust abgeladen und rumgejammert habe, Entschuldigung, war in dem Moment wo ich das geschrieben habe nur ein wenig verzweifelt weil das Geld hinten und vorne nicht reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frag ich mich grad aber, nach was für Jobs du suchst. Bei Studenten ist doch für gewöhnlich klar, dass solche Anforderungen nicht erfüllt werden können - aber das sind dann eben die Jobs, von denen Dark_Lady schon schrieb...

Ich würde alles machen - Verkäuferin, Regale einräumen, im Kino arbeiten, von mir aus auch putzen. Aber wie gesagt, ich wohne dermaßen verkafft, das Angebot hier ist auch wirklich klein - und eben die es gibt, verlangen eben diese Sachen von einem. Ich habe mich in der Jobbörse der Arbeitsagentur nach geringfügiger Beschäftigungsmöglichkeiten in meinem Kaff mit Umkreis 20km (wie auch immer ich da immer hin kommen soll) gesucht - Ergebnisse waren 20 Stück - Anforderungen wie oben genannt. Ist ja nicht so, als tue ich nichts.
 
Desweiteren bekommst du (zumindest hier) deine Nachzahlung immer erst einen Monat später.

Ich weiß ja nicht, ob Bafög in der Hinsicht mit BAB vergleichbar ist, aber ich habe meine Nachzahlung (BAB) im Prinzip sofort bekommen, als der Antrag durch war.
Ich war da auch ziemlich spät dran - Anfang September begann die Ausbildung, irgendwann im September hatte ich alle Unterlagen zusammen und habe den Kram zum Arbeitsamt gebracht. Anfang November habe ich dann aber auch schon die Nachzahlung für September und Oktober bekommen.
 
Ich glaube, ich habe das hier schon mal irgendwo gesagt, dass "Wenn du Geld brauchst, geh arbeiten" leichter gesagt ist als getan und ich die Einstellung, dass es selbstverständlich bzw mehr oder weniger verpflichtend (und auf jeden Fall machbar) ist neben dem Studium zu arbeiten auch nicht so meins ist.
Es kommt wirklich auch stark aufs Studium und die Einstellung zum Studium an. Mein Studium zum Beispiel würde ich im Vergleich zu anderen Studiengängen als ziemlich entspannt und locker betrachten. Einige meiner Kommilitonen nutzen das auch voll, belegen nur die allernötigsten Kurse und sehen das Lernen nicht so eng - manche nutzen die freie Zeit indem sie fleißig nebenher arbeiten (entweder weil sie wollen oder müssen) und andere indem sie regelmäßig groß feiern gehen.

Ich hatte die ersten zwei Semester keine Arbeit, jetzt arbeite ich einige Stunden die Woche (+/-) als studentische Hilfskraft und bin eigentlich schon ziemlich sicher, dass ich das im nächsten Semester nicht weiter machen werde. Momentan habe ich 30 SWS. Dazu muss man noch die Vor- und Nachbereitungszeit rechnen. Ich habe das Glück noch zu Hause zu wohnen, deswegen kommen aber täglich noch ca. 2 Stunden Pendeln hinzu.
Ich muss sagen, dass ich momentan wirklich ein wenig überfordert bin und unter der Woche selten mehr als fünf, sechs Stunden, eher weniger, schlafe. Am Wochenende komme ich auch nur knapp auf 8 Stunden - wenn ich Glück habe. Ich wüsste nicht wo ich eine Arbeit unterbringen sollte, die nicht direkt an der Uni oder bei mir zu Hause ist. Nächstes Semester wird von den SWS ähnlich und deswegen, denke ich, werde ich mit dem Arbeiten wieder ein Semester pausieren, damit mein Studium nicht darunter leidet. Das hat bei mir Priorität, auf Verlängerungen habe ich keine Lust und da ich wie gesagt zu Hause wohne, kann ich mir diesen Luxus zum Glück leisten. Bafög bekomme ich aber nicht. Im Semester darauf wird mein Stundenplan wieder lockerer und ich werde wohl einen Job als Tutorin annehmen.

EDIT: Ach ja und zu den Ferien - die "kleinen", also sowas wie Weihnachten etc. gehen bei mir immer für das Nachholen liegen gebliebener Sachen, lernen, Hausarbeiten etc drauf. Und die Semesterferien gönne ich mir dann tatsächlich, um einmal Pause zu machen und in die Sonne zu fliegen. Ein bisschen was vom bummeligen Studentenleben muss ich dann doch mitnehmen - wann sonst hat man später noch einmal die Gelegenheit mehrere Wochen am Stück zu verreisen!? Dafür schreibe ich dann auch die größeren Hausarbeiten, die für diese Zeit vorgesehen sind irgendwie vorher oder nachher in Nachtschichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eddie, hast du auch niemand im Familienkreis, der dir kurzfristig unter die Arme greifen kann, Großeltern, Tante oder Onkel, wenn die Eltern nicht können? Kannst es ja später zurückzahlen, so als eine Art zinsloser Kredit unter Verwandten. Oder als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk etwas geben lassen, dafür heuer auf sonstige Weihnachtsgeschenke mal verzichten. Ist mir grad so eingefallen, wenn du gar keinen Job findest. Oder frag doch mal in privaten Haushalten deiner Nachbarschaft, ob jemand eine Putzhilfe braucht(Vorteil oft freie Zeiteinteilung möglich) oder jemand zum stundenweisen Aufpassen auf die Kinder, evtl. auch mal einen Aushang diesbezgl. im örtlichen Lebensmittelgeschäft, dann fällt mir noch Schneeschippen ein bei älteren Hausbesitzern (gerade für die kommende Jahreszeit). Zeitungsausträger werden bei uns auch ständig gesucht, muss man zwar früh aufstehen, aber dann hat man für den Rest des Tages seine Ruhe.
 
Eddie, hast du auch niemand im Familienkreis, der dir kurzfristig unter die Arme greifen kann, Großeltern, Tante oder Onkel, wenn die Eltern nicht können? Kannst es ja später zurückzahlen, so als eine Art zinsloser Kredit unter Verwandten. Oder als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk etwas geben lassen, dafür heuer auf sonstige Weihnachtsgeschenke mal verzichten. Ist mir grad so eingefallen, wenn du gar keinen Job findest. Oder frag doch mal in privaten Haushalten deiner Nachbarschaft, ob jemand eine Putzhilfe braucht(Vorteil oft freie Zeiteinteilung möglich) oder jemand zum stundenweisen Aufpassen auf die Kinder, evtl. auch mal einen Aushang diesbezgl. im örtlichen Lebensmittelgeschäft, dann fällt mir noch Schneeschippen ein bei älteren Hausbesitzern (gerade für die kommende Jahreszeit). Zeitungsausträger werden bei uns auch ständig gesucht, muss man zwar früh aufstehen, aber dann hat man für den Rest des Tages seine Ruhe.

Meine Eltern können mir schon Geld geben (solange es nicht Monstersummen sind), aber ich fühle mich einfach schlecht dabei, mich bei ihnen so hoch zu verschulden. Darum möchte ich mich bei anderen Verwandten auch nicht verschulden.

Ja, das mit den Weihnachtsgeschenken mach ich sowieso: Meine Mutter wollte wissen, was ich zu Nikolaus und Weihnachten will, habe gleich gemeint Geld. ^^

Zeitungen austragen in unsrem Kaff dauert um die 5h, hab ich schon mehrmals gemacht, aber die Gebiete sind viel zu groß, das tu ich mir bei dem Wetter nicht mehr an. (Bin eh so anfällig für Krank werden)

Babysitten...ich kenn niemand mit kleinen Kindern, in meiner Nachbarschaft wohnen hauptsächlich kinderlose Familie und Senioren.

Ansonsten, klar, ich werde mich umschauen, nach allem was ich finde. Aber wie die anderen auch das Problem haben, einen Job finden ist nicht immer das einfachste. :/
 
Kann mir hier nur anschließen. Habe seit März keinen Job mehr gehabt und dann immer wieder gesucht und mich beworben. Einen neuen Minijob habe ich erst seit Anfang November wieder. Wenn ich nicht Zuhause wohnen würde, wäre ich am Arsch. Denn auch hier habe ich ca. 130 Euro Ausgaben im Monat, bekomme kein BaföG und hatte 8 Monate lang keinen Job. Mein Erspartes war nach 4 1/2 Monaten endgültig erschöpft. Es ist also wirklich nicht immer so einfach irgendwo mal eben so einen Job zu finden..
 
Huhu,
Habe gerade mal bei allen unis geguckt,ab wann cih mich dann jetzt genau da wieder zum sommersemester anmelden kann.
bei allen unis steht da ein datum,nur bei düsseldorf nicht.
Kann es sein,dass man sich da nur zum wintersemester anmelden kann?
Hab zwar nix davon gelesen,dass es so ist aber ich meine damals für die bewerbung zum wintersemester stand da ganz genau und übersichtlich ein datum ab wann man sich bewerben kann.
EDIT: habs doch gefunden....also nur zum wintersemester für anfänger
 
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