SimForum Plauderecke im Goldenen Oktober

Man kann nur mit dem Kopf schütteln, bei Sturm-Warnung einfach einen Bogen um den Oberharz machen. Aber das geht nicht, so wie Autofahrer auch immer etwas dümlich sind und mit ihren überdimensionierten Blechkästen nicht zurecht kommen. Vorhin war mir wieder der Kragen geplatzt, anstatt einfach einmal den Rückewärtsgang einzulegen und die Gegenspur frei zu machen, fängt er dann noch an seine Wartepflicht zu mißachten und sich durch zu quetschen. Warum stellt man sich überhaupt quer über zwei Fahrbahnen. Aber das Auto kenne ich, hat mich schon einmal dort überholt, obwohl er gar nicht schneller fahren durfte als ich und es eh komplett sinnbefreit ist direkt vor einer Kreuzung zu überholen. Genau wie diesmal, es parkt einer ein und man blockiert mal eben die komplette Strasse um zu warten, und dann fängt man an Kriechgang sich durchzuquetschen. Warum hat er es eigentlich geschafft so schnell verkehrswidrig einen Radfahrer zu überholen, zu schnell, zu eng, Gegenverkehr gefährden und komplett sinnbefreit weil die Sekunde bis ich links abbiege und er rechts hätte er nun auch noch gehabt. Je dicker das Auto, um so unfähiger der Fahrer... :mad:
 
Man hatte doch von den Strumwarnungen am Brocken gehört, gibts doch nicht, dass irgendjemand in Zeiten der vielfältigsten Medien sowas nicht mitkriegt. Eltern, die ihre Kinder so einer Gefahr aussetzen sind einfach unmöglich. Man kann sich gut ausmalen, welche Angst die Kinder da haben. Und selbst wenn ich beim Wegfahren unten am Brocken die Sturmwarnungen nicht mitbekommen habe, dann fahr ich halt oben postwendend wieder zurück ins Tal. Wieso wird da überhaupt noch hinaufgefahren, achja miezekatze sagte es ja schon reine Profitgier, der Rubel muss rollen.

Bei uns wars heute nochmal so richtig warm, fast schon wieder zu warm für meinen Geschmack beim Wocheneinkauf, mittags haben wir die Terrassentür beim Essen nochmal weit aufgelassen.
 
Und selbst wenn ich beim Wegfahren unten am Brocken die Sturmwarnungen nicht mitbekommen habe, dann fahr ich halt oben postwendend wieder zurück ins Tal. Wieso wird da überhaupt noch hinaufgefahren, achja miezekatze sagte es ja schon reine Profitgier, der Rubel muss rollen.
Ich weiß tatsächlich nicht wie lange es dauert bis man wieder runterfahren kann, ob der Zug gleich zurückfährt oder ne Stunde oder so da stehen bleibt. Aber wenn du über 40 € pro Person zahlst willste natürlich auch was erleben und nicht die Zeit im Zug absitzen. :nick:
Das die Leute mit kleinen Kindern und/oder Kinderwagen hoch gewandert sind schließe ich jetzt doch mal aus.
 
Das ist schon ein happiger Preis, da würde ich mich aber auf jeden Fall vorher erkundigen wie die Wetterverhältnisse oben sind. Hoffe doch da gibts nen Unterstand oben oder vielleicht sogar eine Einkehrstation wo man sich notfalls aufhalten kann.
 
Es gibt dort sogar ein Hotel.

Hier fliegt schon wieder der Müll durch die Gegend, gestern war die Leerung und es gibt Leute die haben die Idee, direkt vor einem Sturm ein wenig in die Tonnen werfen die dann sowieo umkippen.

Ansonsten, wo sieht eigentlich dieser Träumer aus dem Gesundheitsministerium das Ende einer pandemischen Lage? Ich kann es nicht erkennen, vielleicht im Märchenland des Jens Spahn. Vor einen Jahr hat er schon einmal so einen **** gelabert.
 
Ich muss meine Tonne mit dem Restmüll jedes Mal bei Sturm oder stärkerem Wind um das Hauseck rumstellen damit die Garage von der einen Seite und eine Hausmauer von der anderen Seite im Eck Windschutz bieten, sonst fliegt die jedes Mal um egal ob voll oder nur ein wenig gefüllt.

Bei uns wachelts jetzt auch schon ganz gewaltig. Passt aber das Wetter, da ich jetzt auf Halloween dekorier im Wohn-Esszimmer.

Ich seh eher, dass sich Corona wieder stärker ausbreitet und was da in Rumänien los ist in den Krankenhäusern, aber die haben da auch eine extrem niedrige Impfquote.
 
Ich hatte heute Morgen übrigens ein schönen Anblick beim Öffnen des Fensters nach dem Aufstehen, ein doppelter Regenbogen. :up:

Ich seh eher, dass sich Corona wieder stärker ausbreitet und was da in Rumänien los ist in den Krankenhäusern, aber die haben da auch eine extrem niedrige Impfquote.
Nicht nur dort, in Sachsen, Thüringen und Bayern ist die auch ziemlich niedrig im Vergleich zu anderen Bundesländern. Aber in den Bundesländern werden auch gute Kontakte zur ungarischen Staatsführung von den Politikern gepflegt.

O.k., wer von Euch kennt auch die Folge von den Simpsons mit den Roboterkillerrobben im Altersheim? :Oo: :lol:
Ach, haben sie die jetzt aus Japan importiert? Was ist denn in QB passiert? Deine lokale Presse hat eine Pay-Wall.
 
Hallo

Ich hoffe einfach mal weiter, das bei und endlich alle Maßnamen fallen werden. Sicher steigt Corona jetzt wieder an, ist auch die Jahreszeit dafür, ebenso wie Grippe und die Erkältungswelle um dieses Jahreszeit ansteigt. Ist normal und eigentlich kein Grund mehr, die Coronamaßnamen beizubehalten. Jens Spahn will Notstand endlich beenden, aber leider hat der nicht das alleinige Sagen sondern der Lauterbach wird da gleich dagegenrudern, und weiterhin Panik schüren.
Aber es sollte wirklich endlich wieder Normalität einkehren (wie vor Corona), wann bekommen wird endlich unseren Freedom-Day? Denn erstens ist die Impfquote höher als zuerst gedacht und zweitens hieß es ja auch mal wenn jeder die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen (wer sich nicht impfen lassen will, muß halt selbst für seinen Schutz sorgen), die Maßnamen fallen werden (nicht mehr nötig sind).
 
Freedom-Day bei den aktuelle Zahlen wäre nen Selbstmordkommando.
Die nationale Notlage kann ja meinetwegen Ende November auslaufen, Maßnahmen wie Masken, 2/3G-Regelungen, AHA etc werden aber sicherlich noch mindestens bis nächsten Sommer nötig sein, vermutlich auch weiter darüber hinaus.

Und die geimpften müssen leider die ungeimpften schützen - denn noch dürfen sich ja nicht alle impfen lassen. Erst wenn das wirklich der fall ist, sprich, alle Kinder unter 12, dann kann man weiter schauen.
 
Denn erstens ist die Impfquote höher als zuerst gedacht
Niemand weiß ganz genau, wie hoch die Quote wirklich ist. Ich weiß nicht, ob ich einer Befragung glauben darf wenn auch nicht wenige mit einem gefälschten Impfpass herum laufen. In einer Befragung sagen solche Leute bestimmt auch, sie wären geimpft, sind es aber nicht. Die mangelnde Digitalisierung, die über Jahre hinweg im Gesundheitswesen nicht angegangen wurde, bis auf einige lokale Projekte, ist halt ein Problem für eine vernünftige Erfassung von Daten. Es werden doch unter Garantie auch nicht alle Infektionen gemeldet. Im Moment sind in der Hinsicht zwei Kreise sehr auffällig. Keine Infektionen obwohl rings herum die Zahlen explodieren. Ich glaube daran nicht, weil ich nicht an Wunder glaube.

Die nationale Notlage kann ja meinetwegen Ende November auslaufen, Maßnahmen wie Masken, 2/3G-Regelungen, AHA etc werden aber sicherlich noch mindestens bis nächsten Sommer nötig sein, vermutlich auch weiter darüber hinaus.
Das ist ja das Problem, die sachliche Begründung erfordert die nationale Notlage. Wird sie beendet, fallen auch alle Maßnahmen weil ihr die sachliche Begründung fehlen. Da ist aus rechtlicher Sicht gesehen, nicht aus medizinischer Sicht.

Cecilia Malaine: @Stubenhocker50 Es schlagen auch die Intensivmediziner Alarm, weil durch die hohe Ausfallquote von Pflegekräfte die Versorgung mittlerweile gefährdet ist. Intensivstationen haben eine hohe Fluktuation, weil die tägliche Anwesenheit von Gevadder Tod eine emotionale Kälte benötigt um damit klar zu kommen. Die meisten ergreifen aber einen Pflegeberuf weil sie Kranken helfen möchten, was eher das Gegenteil von emotionaler Kälte ist. Ich habe es vor Jahren bei einer Bekannten ständig beobachten können, wie laufend nach einem halben Jahr auf der Intensivstation der Herzchirugie (Hamburg, St. Georg) die Pflegerinnen psychisch kollabiert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freedom-Day bei den aktuelle Zahlen wäre nen Selbstmordkommando.
Die nationale Notlage kann ja meinetwegen Ende November auslaufen, Maßnahmen wie Masken, 2/3G-Regelungen, AHA etc werden aber sicherlich noch mindestens bis nächsten Sommer nötig sein, vermutlich auch weiter darüber hinaus.

Und die geimpften müssen leider die ungeimpften schützen - denn noch dürfen sich ja nicht alle impfen lassen. Erst wenn das wirklich der fall ist, sprich, alle Kinder unter 12, dann kann man weiter schauen.
Hallo

Wenn ich davon rede das die Maßnamen fallen sollen, meine ich ja alle außer das Maskentragen und den Abstand einhalten. Das könnte von mir aus weitergehen. Würde ich auch für mich selber freiwillig weiter machen, wenn diese Maßnamen auch mal fallen sollten.
Denn solange eben diese Notlage noch ist und die Maßnamen gelten, wird es eben auch in meiner Tagesstätte nicht so sein wie vor Corona, Frühstück, Mittagessen, kommen und gehen wann man möchte, ohne Anmeldung.

Ich muß mich da jetzt doch mal outen, bin etwas psychisch krank, also mein Problem ist da bin nicht gerne mit Menschen zusammen, vor allem viele, fremde. Meine Tagesstätte ist ein Zentrum für psychisch kranke, sind also alles Menschen dort die auch ein Problem haben. Vielleicht nicht das gleiche wie ich, aber eben alles psychisch kranke Menschen. Da fühlte ich mich zum ersten mal unter Menschen auch wohl. Hat aber eine zeitlang gedauert bis ich da warm geworden bin. Meine damalige Sozialarbeiterin (die vor einigen Jahren in Rente gegangen ist) musste mich erst "überreden" da mal hin zugehen. Zuerst bin ich dann nur einmal in der Woche zu Kaffee und Kuchen hin, seit meiner Renovierung 2016 dann auch zum Frühstück und Mittagsessen. Da konnte man auch einfach ab 9:00 Uhr hingehen, vielleicht sich mit anderen die sich auch gerade dort aufhalten unterhalten, oder ein Buch dort lesen, was malen usw., also man ist nicht gezwungen das und das jetzt machen zu müssen, das war alles frewillig und ich bin da gerne hin, mit meinem Buch dort gelesen. Auch wenn ich dann mich gerade nicht mit den anderen unterhalten habe oder was zusammen gemacht (haben oft zusammen Rummy Cup gespielt), war ich doch nicht alleine Zuhause.
Es gab auch feste Termine also um da und da wird das und das angeboten, das konnte man in Anspuch nehmen (da musste man sich für aber anmelden). Habe ich aber nie gemacht, mir hat genügt einfach hinzugehen mich in meine Tagesstätte auf meinen Platz zu setzen, mich ev. zu unterhalten, miteinander Rummy zu spielen oder einfach nur mein Buch zu lesen. Ab und zu bin ich auch mal bei den Ausflügen die dort angeboten wurden (Kino, Museum, einfach nur zusammen spazierengehen usw.), im Frühjahr 2019 waren wir sogar für ein paar Tage am Bodensee.
Je länger das nun aber andauert desto schwerer wird es mir fallen, da wieder regelmäßig hinzugehen, wieder unter Menschen zu gehen.

Wenn du sagst das die Geimpften die Ungeimpften schützen sollen, wie sollte das gehen, wenn auch Geimpfte ansteckend sein sollen? Da können die ja die Ungeimpften gar nicht schützen?
 
Stubi, deine Tagesstätte kann im Prinzip unter 2/3G den ganz normalen vor-Corona-Ablauf jetzt schon wieder einführen.
Wenn die das nicht machen, liegt es eher weniger am nicht können als am nicht wollen.
Möglich wäre es.

Und geimpfte schützen umgeimpfte durch die Impfung - die können zwar selber erkranken, ja - geben aber nach wie vor nicht so stark weiter, sodass die Infektionsketten nicht explodieren.
 
Und geimpfte schützen umgeimpfte durch die Impfung - die können zwar selber erkranken, ja - geben aber nach wie vor nicht so stark weiter, sodass die Infektionsketten nicht explodieren.
Oder genauer, die Wirksamkeit der Impfung liegt bei ca. 90% bei den mRNA-Impfstoffen. Es sind nur 10% der Geimpften, die es dann auch bekommen, während die Ungeimpften es fast immer bekommen. Nach dem vorletzten Wochenreport der GAL BS entspricht das in etwa auch dem Anteil der Geimpften bei den Neuerkrankungen, anders ausgedrückt die 30% Ungeimpften in BS machen 90% der Neuinizierten aus. Die Impfung dämpft also die Neuansteckungen wodurch es auch entsprechend weniger Ansteckungen gibt. Mit einer Impfquote von 85% würden wir das Virus ausrotten können, weil ein Infizierter nur noch mit geringer Wahrscheinlichkeit das Virus weiter geben kann. Aber da sind wir nicht, in manchen Bundesländern sind noch nicht einmal 60% erreicht.
 
Das wäre jetzt fast schief gegangen, aber ich habe es noch gemerkt. Bevor ich den Teig anrührte sah ich den bereit gestellten Zucker und es viel mir siedend heiß ein, Das ich noch 100 g Zucker hinzufügen sollte für ein paar leckere Muffins. Ich weiß jetzt nicht, ob Muffins ohne Zucker etwas werden. Vielleicht sind sie gut für Diabetiker, aber ob dann noch das Mischungsverhältnis mit den anderen Zutaten stimmt. Ich habe kein Chemie-Leistungskurs gehabt um die Reaktionen die dann bei 160 °C im Backofen ausgelöst werden bewerten zu können. %)
 
Ich sehe mittlerweile immer mehr Veranstalter in der Region, die auf "2G" setzen, u. a. werden auch die Weihnachtsmärkte in Bad Kreuznach nach diesem Konzept verfahren. Es minimiert den "Papierkrieg", man muss nicht auf Abstand oder Besucherzahlen achten und kann sogar auf die Maske verzichten, was gerade beim Bummel über den Weihnachtsmarkt, mit einer Tasse Glühwein oder eine Tüte gerösteter Maroni in der Hand ja doch eher hinderlich ist. Über kurz oder lang werden die Ungeimpften wahrscheinlich eh zu Genesenen, wenn sie Glück haben, ohne schwere Infektion. Und ich persönlich habe auch die leise Hoffnung, dass man durch die Einlasskontrolle die ansonsten bei Veranstaltungen üblichen Besäufnisse einigermaßen minimieren kann, das hätte dann auch noch positive gesundheitliche und kulturelle Aspekte. Schauen wir mal, was in Sachen Impfung bei Kindern in den kommenden Monaten passiert, wenn das einigermaßen klappt, ist der "Käse" nächstes Jahr dann endlich gegessen...
 
Namt!!!
Für den Freedom-Day find ich es auch noch etwas früh. Auch wenn ich beinah schon wieder lebe wie vor Corona.
Wir haben im beruflichen Umfeld grade einen Corona-Fall. Der Ehemann unserer neuen Bürodame hat sich bei der Arbeit mit Corona angesteckt. Unsere Bürodame wurde sofort von unserer Chefin getestet und war negativ. Auch alle anderen Kollegen die an dem Tag um sie rum waren, waren alle negativ. Ich gehörte zumindest an diesem Tag nicht dazu. Aber alle sind geimpft und wir vermuten mal das sie sich nur deshalb nicht angesteckt hat.

Und dann haben wir eine Kollegin, von der ich gestern erfahren habe, das die immer noch nicht geimpft ist. Ausgerechnet die Dame die in dem Kindergarten arbeitet. Ihr Ehemann lässt nicht zu, das sie sich impfen lässt. Er ist ein Coronaleugner/Impfgegner. So blöde wie die ist, lässt die das auch mit sich machen. Jetzt muss sie zweimal die Woche im Kiga zum testen, sie hat noch Glück das die Tests vom Kiga bezahlt werden. Meine Bedenken jetzt, was ist wenn der Kiga auf 2G gehen würde?? Dann könnte die mit einem Schlag nämlich nicht mehr arbeiten und wir müssen uns wieder überschlagen um das zu schaffen. Da hab ich ein wenig Angst vor. Chefin war vorhin auch etwas ratlos. Sie war heute den ganzen Tag im Kiga und keiner von der Leitung hatte ihr davon erzählt. Ich weiß das von der zweiten Kollegin die da arbeitet.
 
Hallo

Bei der Kinderimpfung da sehe ich schwarz, so wie viele Leute drauf sind, "ich lasse mich nicht auf keinen Fall impfen, das Gift kommt mir nicht in den Körper", da werden die Leute doch bestimmt nicht "freiwillig" ihre Kinder impfen lassen.
Hoffentlich kommt die 2G/3G nicht auch in die Lebensmittelläden. Ich bin zwar geimpft, sehe aber dann schon lange Schlangen, bis alle ihre Impfnachweise oder Genesungsnachweise vorgezeigt haben. Außerdem sehe ich da schon die Demonstranten vorm Laden stehen. Ich könnte mir nämlich denken, das es dann ordentlich Krawall gibt.
Mir kraust es schon vorm nächstes Jahr, da ist Fußball-WM (hatte ja gedacht erst in 2 Jahren, damit der 2 Jahresrythmus eingehalten wird, ist wohl aber nicht so), volle Stadien, Leute Seite an Seite eng aneinander gepresst. Manche Regeln sind sowieso ohne Sinn und Verstand. Auf der einen Seite im Stadion Leute zusammengepfercht wie Sardinen in der Büchse, und andererseits im "normalen" Alltag Abstand von 2 Metern einhalten. Wo ist da die Logik? Im Flugzeug Seite an Seite (ich glaube kaum das da immer ein Sitz ausgelassen wird, also nicht belegt ist), mit den Sitznachbarn, aber vorm einchecken Abstand einhalten. So gibt es noch einige Beispiele was keinen Sinn ergibt, Maske tragen beim spazieren gehen, weit und breit biste alleine.
Mich würde interessieren ob die Verantwortlichen, also die für die Regeln verantwortlich sind, selber noch durchblicken, welche Coronaregel gerade aktuell ist? Oder ob die langsam auch den Überblick über ihre Regeln verloren haben?
 
Ich sehe mittlerweile immer mehr Veranstalter in der Region, die auf "2G" setzen, u. a. werden auch die Weihnachtsmärkte in Bad Kreuznach nach diesem Konzept verfahren.
Hier bereitet der Weihnachtsmarkt noch ein wenig Kopfzerbrechen, weil über das Gelände eine Strasse verläuft auf der ziemlich viele Buslinien verlaufen und auch die Hauptwache der Polizei liegt. Abgeschlossener Bereich mit Einlasskontrolle wird ein wenig schwierig werden. Mal sehen, zu welcher Lösung sie kommen werden.
 
Bei uns wird s wohl einen ganz normalen Christkindlmarkt gebe ganz ohne Maske, die Stände sollen nur weiter auseinander stehen. Ich weiß nur nicht wie sie das machen wollen, der Domplatz wird ja nicht plötzlich größer werden, also vermute ich mal, dass weniger Stände raufdürfen. Auf dem Wochenmarkt ist jetzt auch die Pflicht zum Tragen von Masken gefallen.

Ich hab heute die Wandadventskalender mit Bildern im Buchladen gekauft. Einen Kalender mit Süssigkeiten kriegt diesmal nur der jüngere Sohn.
 
Hier bereitet der Weihnachtsmarkt noch ein wenig Kopfzerbrechen, weil über das Gelände eine Strasse verläuft auf der ziemlich viele Buslinien verlaufen und auch die Hauptwache der Polizei liegt. Abgeschlossener Bereich mit Einlasskontrolle wird ein wenig schwierig werden. Mal sehen, zu welcher Lösung sie kommen werden.
Bei dir wäre es ja einfach sinnvoll die Stände einfach durch die ganze Innenstadt zu verteilen, dann haben die unbelebten Ecken vielleicht auch was davon. :lol:

Bei uns ist 2G beschlossen und es wird damit auch Advent in den Höfen geben. Das Zertifikat was man sich holen muß, ist für eine Woche gültig. Es bleibt spannend wie die Umsetzung dann aussieht. Ich möchte ja trotzdem nicht mit Menschen kuscheln, wenn man die Kommentare bei SocialMedia liest wird niiiiiieeeeemand dann hingehen, weil geht ja mal gar nicht!!!11111! (soll mir recht sein, mehr Platz für mich) aber am Wochenende kommen ja trotzdem die Terroristen und mit denen möchte ich erst recht nicht kuscheln. :lol: Wollte ich übrigens noch nie. :lol:
 
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Für den Freedom-Day find ich es auch noch etwas früh. Auch wenn ich beinah schon wieder lebe wie vor Corona.
Für mich hat die Impfung praktisch nichts geändert, im Gegenteil konnte man (in Österreich) im Sommer 2020 ohne Impfung maskenlos shoppen gehen, was 2021 mit Impfung auf einmal nicht mehr gehen sollte.

Ich hab's glaube ich eh schon mal geschrieben: Wie treudoof sich Politik und Medien über das schleppende Fortkommen der Impfkampagne wundern, ist schier atemberaubend. Die Leute mit Berichten über jede noch so unwahrscheinliche Nebenwirkung wahnsinnig machen, ihnen trotzdem keine freie Impfstoffwahl lassen, sie mit "der Nutzen überwiegt das Risiko" abspeisen; in Wien: intransparent einzelne Grüppchen vorziehen, dagegen eine ganze Alterskohorte, die 30- bis 39-Jährigen, ohne sachliche Begründung als letzte reihen etc. pp. Und, last but not least: Man muss trotz Impfung noch immer mit der Sch...maske herumlaufen, so als gäbe es die Impfung nicht (siehe oben). Bei Großveranstaltungen o.ä. werden oftmals lediglich Eintrittstests, aber keine Impfnachweise verlangt, vgl. die Kreuzfahrt, von der hier kürzlich die Rede war. Also, sorry, einen Gamechanger stell ich mir anders vor. Selbst wenn die Impfung das Spiel zu ändern vermag, die Regierenden lassen dies schlichtweg nicht zu. Sie sprechen von einem Gamechanger und behandeln die Impfung allenfalls wie ein Nice-to-have. Man stelle sich vor: Zeckenimpfung, aber du darfst trotzdem nicht ins Grüne; Impfung gegen Tropenkrankheiten, aber in die Tropen, no way; Impfung gegen Geschlechtskrankheiten, aber ... *räusper*

Und keinen juckt's. :Oo: Es scheint so, als gäbe es echt nur mehr Regierungsclaqueure, die wirklich jeden Sch..., den die Regierenden so beschließen, verbissen verteidigen, und, auf der anderen Seite, irgendwelche QAnon-Spinner.

Von einem Freedom-Day wagt man eh kaum mehr zu sprechen, aber wie wär's mit einer Exitstrategie? Nein, brauchen wir nicht. Stattdessen schmeiße man wolkig irgendwelche willkürlich anmutenden Prozentwerte in die Runde, die, so scheint es, stets höher werden: Zuerst war von 80 Prozent Durchimpfungsrate die Rede, nun liest man 85 oder gar 90 Prozent.
 
Nein, der Wert von 80 Prozent fällt (Präsens) immer wieder im innerösterreichischen Diskurs. Erstaunt musste ich daher kürzlich feststellen, dass anderswo von 85 (taz, wenn ich mich recht entsinne) oder gar 90 Prozent (Neuseeland) die Rede ist. Das erinnert mich an die 35er-Inzidenz, die letzten Winter bei euch festgelegt wurde, und die natürlich damals praktisch nicht erreichbar war.
 
Die 35 haben wir immer noch, aber nur in Kombination mit landesweiter Hospitalisierung und landesweiter Auslastung der Intensivstationen. Wenn zwei davon über der Grenze liegen, dann geht es eine Stufe hoch, jedenfalls in Niedersachsen.
 
Hallo

Was mich an den ganzen stört, diese immer wieder Panik schüren, von noch einer noch gefährlicheren Variante. Der größte Panikmacher aller Zeiten ist Karl(chen) Lauterbach, der Panikmann schlechthin. Sicher es gibt immer wieder Mutationen neue Varianten aber da kann man nun nicht die nächsten Jahre sich danach richten, so gibt es nie einen Freedom-Day (solange Lauterbach im Amt ist, jedenfalls nicht. Der wurde übrigens mit Handy am Steuer erwischt.). Varianten gibt es immer, das ist normal, auch bei Grippe und wird da deswegen alles dicht gemacht, nein. Um dein Beispiel mal aufzugreifen N1_2888, was ist mit dem HIV Virus, da gibt es keine Impfung also keinen S...x mehr, bis der Virus bei 0 ist.
Aber wie gesagt, auf der einen Seite wird mit immer wieder einer neuen Variante Panik geschürt und auf der anderen Seite wird Panik mit den Impfnebenwirkungen gemacht.
 
@Stubenhocker50 Welches Amt soll den Karl Lauterbach haben, ausser einem Sprecheramt bei der SPD? Entscheiden tut er nichts. Nur im Gegensatz zu vielen anderen die in dem Bereich auch mitreden ist er in dem Fall vom Fach, nämlich Mediziner mit Spezialisierung auf Epidemiologie. Er weiß von was er spricht, im Gegensatz zu allen anderen die dann in diese tollen Talk-Shows eingeladen wird. Aber jeder der vor dem erwartbaren warnt ist natürlich böse, und alles was er gesagt hat ist auch eingetreten weil solche Leute wie Spahn als Politikwissenschaftler nicht auf die Warnungen der Fachleute gehört haben.
 
Um dein Beispiel mal aufzugreifen N1_2888, was ist mit dem HIV Virus, da gibt es keine Impfung also keinen S...x mehr, bis der Virus bei 0 ist.
Hui, jetzt wirds aber wild.:Oo:

Aber du musst dich schon auch entscheiden, entweder alles aufheben!!!!!1111!! oder aber Massenveranstaltungen für scheiße befinden. Aber, dass deine Meinungen nicht so richtig zusammen passen hatten wir ja schon öfter. =)

Ein hübsches Wochenende wünsche ich euch.

Wir fahren nachher in den Garten 8W soll da was um sägen, was eh geplant war und wir müssen mal gucken ob wir den Zaun wieder ausgebeult bekommen auf dem ein Baum von öffentlichen Grund gefallen ist. Die Nachbarin hatte erst meine Mutti deswegen aus dem Bett telefoniert und zur Sau gemacht, weil sie nicht richtig gucken konnte und dachte es wäre unser Baum. :rolleyes:
 
Der größte Panikmacher aller Zeiten ist Karl(chen) Lauterbach, der Panikmann schlechthin.
nein, der Mann ist alles andere als Panikmacher - der ist fundierter Wissenschaftler, der ganz objektiv berichtet und mit seinen Worten auch oft schon Recht hatte.
Natürlich wollen das die Leugner nicht wahrhaben - und auch viele geimpfte mittlerweile nicht, da die Impfung ja nun eben doch kein 100% Freifahrtschein für alles ist. Was sie in meinen Augen allerdings auch nie war - die schützt denjenigen einfach nur davor, jämmerlich zu krepieren, mehr nicht. Mehr machen aber auch andere Impfungen nicht, und die haben nicht mal so ne hohe Effizienzquote wie die Impfstoffe gegen Corona.
Ich bin jedenfalls sehr froh, die dritte Impfung schon haben, sodass mein Schutz für den Winter jetzt wieder von 60/70% auf wieder über 90% gestiegen ist.
Um dein Beispiel mal aufzugreifen N1_2888, was ist mit dem HIV Virus, da gibt es keine Impfung also keinen S...x mehr, bis der Virus bei 0 ist.
Gegen HIV hibt es aber hochwirksame Medikamente, die die Virenlast im Körper fast auf Null minimieren, sodass die Träger heutzutage kaum noch an einer HIV-Infektion sterben und diese sogar auch nicht mal mehr weiter geben können.

Zum Thema Impfungen für Kinder und Skeptiker:
Da wird nen guter Teil denke ich die Meinung ändern, wenn die beiden herkömmlichen Totimpfstoffe (Novavax und Valneva) auf den Markt kommen - denn diese Impfstoffklasse ist ja schon seit Jahrzehnten erprobt.
Da werden dann hoffentlich nur noch die grundsätzlichen Impfgegner, also die, die auch gegen die klassischen Impfungen sind wie die ganzen Kinderkrankheiten sind, übrig bleiben.

Bei Großveranstaltungen o.ä. werden oftmals lediglich Eintrittstests, aber keine Impfnachweise verlangt, vgl. die Kreuzfahrt, von der hier kürzlich die Rede war
Kreuzfahrten gibt es bei vielen Veranstaltern mittlerweile nur noch geimft und trotzdem zusätzlich vor Aufstieg noch (doppelt) getestet.
 
Hallo

Ich bin schon so weit, das es mir eigentlich inzwischen egal ist, ob das noch Jahre so weitergeht. Also ich meine unsere eingeschränkte Freiheit, meine Tagesstätte wo man immer noch nicht wieder nomal hinkann. Dann bin ich eben wieder alleine Zuhause, war ja vorher schon immer so bei mir, bevor ich meine Tagesstätte hatte. Inzwischen nach dieser langen Zeit (Fasching 2020, war meine Tagesstätte zum letzten mal richtig geöffnet), ich bin ich es jetzt schon gewöhnt nicht mehr regelmäßig raus zu gehen, regelmäßig meine Tagesstätte zu besuchen, wieder unter Menschen zu kommen (in meiner Tagesstätte eben).
Habe es inzwischen aufgegeben, das ich in meinem Leben nochmals wieder in meine Tagesstätte hinkann wie früher, ohne Einschränkungen. Weiß sogar nicht, ob ich das jetzt überhaupt. Bin es nicht mehr gewohnt und das würde mir verdammt schwer fallen, das wieder zu machen und nun habe ich auch meine alte Sozialarbeiterin nicht mehr, die mich damals mit viel Geduld und Überredungskunst erst dazu gebracht hatte, mal dahin zu gehen, es mal auszuprobieren.
Momentan also bin ich so ganz zufrieden, lenke mich mit meinen Spielen ab, telefoniere zweimal wöchentlich mit meiner Freundin (die ich in der Tagesstätte kennengelernt habe), vorher hatte ich keine Freunde. Nur eine aus der Kindergarten- und Schulzeit, die vor Jahren einen Amerikaner geheiratet hat und in den USA lebt und da irgendwann der briefliche Kontakt eingeschlafen ist, sprich nicht mehr existiert.
Alle paar Wochen bekomme ich Besuch von meinem Sozialarbeiter, früher bin ich dazu immer in meine Tagesstätte gegangen, nun ist es mir lieber er kommt her.
Also wie gesagt, bin ganz zufrieden so wie es eben nun mal ist, war ja früher auch nichts anderes gewohnt, nun ist es eben wieder so. Ob ich also irgendwann (sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten das alles wieder uneingeschränkt offen ist, einschl. meiner Tagesstätte) nochmal den Mut aufbringe und wieder regelmäßig in meine Tagesstätte gehe, das weiß ich noch nicht (ob ich das dann überhaupt noch will?).
 
Um dein Beispiel mal aufzugreifen N1_2888, was ist mit dem HIV Virus, da gibt es keine Impfung also keinen S...x mehr, bis der Virus bei 0 ist.
Gegen HIV hibt es aber hochwirksame Medikamente, die die Virenlast im Körper fast auf Null minimieren, sodass die Träger heutzutage kaum noch an einer HIV-Infektion sterben und diese sogar auch nicht mal mehr weiter geben können.
Also wenn ich die Wahl hätte (ja, ich weiß, ein etwas gar hypothetisches Beispiel), mich mit dem Corona- oder dem HI-Virus infizieren zu müssen, würde ich, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, ersteres nehmen. :Oo:

Welches Amt soll den Karl Lauterbach haben, ausser einem Sprecheramt bei der SPD? Entscheiden tut er nichts. Nur im Gegensatz zu vielen anderen die in dem Bereich auch mitreden ist er in dem Fall vom Fach, nämlich Mediziner mit Spezialisierung auf Epidemiologie. Er weiß von was er spricht, im Gegensatz zu allen anderen die dann in diese tollen Talk-Shows eingeladen wird. Aber jeder der vor dem erwartbaren warnt ist natürlich böse, und alles was er gesagt hat ist auch eingetreten weil solche Leute wie Spahn als Politikwissenschaftler nicht auf die Warnungen der Fachleute gehört haben.
Der Lauterbach könnte z.B. der Nachfolger vom Herrn Spahn als Gesundheitsminister werden. Ich hätte, wäre ich in seinem Wahlkreis wahlberechtigt gewesen (ja, auch sehr, sehr hypothetisch), den CDU-Kandidaten gewählt, und das, obwohl für mich sonst Kandidaten rechter Parteien grundsätzlich unwählbar sind. Und was Lauterbach'sche Fehlprognosen betrifft, gibt es mehrere Zeitungsartikel, die diese thematisieren (einfach Google anwerfen). Eine hat er sogar selbst eingestanden. :scream:

Und das "Danke" oben gibt's für den zweiten Satz. Touché! =)
 
Den Vergleich Corona und HIV kapier ich grundsätzlich nicht, HIV bekomm ich nicht einfach so duch Aerosole in der Luft, Die Gefahr an HIV zu erkranken ist doch wesentlich geringer als sich mit Corona zu infiszieren.

Heut früh um 7 Uhr haben mal wieder die Kreuzfahrtschiffe an der Donau laut ihre Ansagen mit Klingelton durchgegeben mindestens ne halbe Stunde lang. Die Normalbevölkerung braucht ja am Wochenende nicht auszuschlafen, das wird völlig überschätzt sich mal auszuruhen. Mir so als Hausfrau kanns ja egal sein, obwohl es mich auch nervt, aber mir tut die arbeitende Bevölkerung, Schüler etc. leid.
Früher dachte ich immer, das wären Ansagen am Bahnhof, die über die Donau rüber schallen, aber nein , es sind die Schiffe, da haben etliche ihre Anlegestellen am alten Winterhafen, der ziemlich genau unter uns liegt.

Ab nächster Woche bekommt unsere Strasse endlich Glasfaserkabeln, wurde ja auch Zeit, versprochen ist es schon lang, vielleicht wird dann auch der Internetempfang besser und schneller.

Der Lauterbach ist schon in Ordnung, fachlich ist er auf alle Fälle kompetenter als der Spahn.
 
Bloß dass er es nicht mehr lange ist.:) Der zukünftige wird wohl Lauterbach heissen, nehme ich mal schwer an.
 
Bloß dass er es nicht mehr lange ist.:) Der zukünftige wird wohl Lauterbach heissen, nehme ich mal schwer an.
Hallo

Hoffentlich nicht. Dann weiß ich aber auch den Namen vom zukünftigen Gesundheitsminister. ;) Vor Corona habe ich den Namen Lauterbach noch nie gehört, und plötzlich soll er sogar Gesundheitsminister werden? Was hat der Lauterbach eigentlich bisher genau für eine Funktion, außer das er Panik schürt? Ich dachte bisher eigentlich immer (also seit der Pandemie), der ist "nur" so ein Berater/Experte für die Regierung, was den Virus anbelangt und hat kein eigentliches Amt?
 
Bloß dass er es nicht mehr lange ist.:) Der zukünftige wird wohl Lauterbach heissen, nehme ich mal schwer an.
nein, wird er nicht, weil er meine ich schon mal gesagt hat, dass er das Amt nicht möchte.
Ich hoffe aber, dass er, sollte die SPD das Ressort kriegen, in irgend einer Form dem Ressort dann angehören wird.
 
Schade, ich dachte sein Name wurde genannt als es kürzlich um potentielle Kandidaten für die Ministerposten in einer Ampelkoalition ging. Er wäre definitv geeignet, da er die fachlichen Voraussetzungen besitzt.
 
Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn Dr. Lauterbach Gesundsheitsminister würde, das wäre endlich mal einer, der auch vom Fach ist und weiß, wovon er redet.
Aber ich kann gut verstehen, wenn man sich diesen Posten nicht ans Bein binden möchte. :) Ich meine, mal gelesen zu haben, dass die Gesundsheitsminister meistens zu den unbeliebtesten Ministern gehören.

Der wurde übrigens mit Handy am Steuer erwischt.
Und was genau hat das denn jetzt mit seiner Fachkenntnis zu tun? :unsure:

Was hat der Lauterbach eigentlich bisher genau für eine Funktion, außer das er Panik schürt?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso Du hier ständig behauptest, er würde "Panik schüren". :unsure:
Ich halte ihn für einen der wenigen, die kompetent genug sind, um sich adäquat äußern zu können. Mich hat bislang auch noch nichts, was er gesagt hat, in Panik versetzt.

Wenn das bei Dir der Fall ist, würde ich vielleicht an Deiner Stelle einfach mal überlegen, warum das so ist. Auch mir ist, wie miezekatze oben, schon öfter aufgefallen, dass Deine Beiträge, manchmal etwas "sprunghaft" sind.
Mir kommt es so vor - und da kann ich natürlich falsch liegen - dass Du irgendwo im Netz etwas liest und Dich dann darüber aufregst.
Und morgen kann das nächste, was Du liest und über das Du Dich dann auch aufregst, schon wieder in eine ganz andere Richtung gehen.

Wenn ich mir das, was Du über Dich schreibst, so durchlese, frage ich mich, wieviel, wie lange und wo Du so täglich im Netz unterwegs bist und "Nachrichten" konsumierst und ob das wirklich so gut für Dich ist.
Wenn das so ist, solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken, ob Du das eventuell etwas einschränkst, das könnte möglicherweise gut für Dich sein. Und das sage ich, weil ich mir da etwas Gedanken um Dich mache. :)


Überhaupt habe ich tatsächlich gerade eine erstaunliche Entdeckung gemacht. :) Mein Mann und ich machen gerade Jammerfasten - sechzehn Tage kein Jammern, Nörgeln, Schimpfen und Lästern.
Und das hat dazu geführt, dass ich in der Tat mittlerweile einen etwas anderen Blickwinkel auf den Grundton von Kommunikation habe, und beim Lesen der letzten Seiten hat mein Alarmglöckchen ständig geklingelt. ;):lol:

Deshalb, ganz unverbindlich und falls jemand Interesse hat und vielleicht neugierig geworden ist: https://jammerfasten.de/ :lalala: Tut wirklich gut!
 
Die SPD hätte auch noch Carola Reimann im Portfolio die fachlich ins Gesundheitsministerium passen würde. Ich weiß nur nicht, ob sie nach ihrer Krankheit schon wieder bereit ist für so ein Amt. Normalerweise hat sie ihren Wahlkreis hier, aber das passte für diese Wahl zeitlich nicht. Aber Minister müssen nicht unbedingt gewählt sein, die werden ernannt von den gewählten Vertretern.
 
Schade, dass das von der Forenmoderation beschlossene Politisierverbot immer wieder unterlaufen wird und Teile der Forenmoderation sogar dabei mitmachen. Wenn schon keine Politik, dann vollumfänglich und nicht selektiv. Also auch keine linksliberalen Konsensdiskussionen, die bitteschön ja kein Andersdenkender stören soll, weil sich sonst alle auf ihn (bzw. aktuell sie) stürzen. Mir jucken dann nämlich immer ein wenig die Finger, weil das gewissermaßen, in Abwandlung des neuen woken Begriffes false balance, ein false consensus ist, also der Eindruck erweckt wird, das Forum, vielleicht gar stellvertretend für die Gesellschaft als Ganzes, sei in einer Sache einig, in der mitnichten Einigkeit besteht. Mit Fingerjucken meine ich, selbst gegen das Politisierverbot zu verstoßen und meinen Senf dazuzugeben. Ich finde im Übrigen auch das Alle-auf-einen-Stürzen (auch und gerade von solchen, die hier sonst nicht mitschreiben) eine grobe Unsitte, die mein Gerechtigkeitsgefühl ziemlich strapaziert. :nonono:

Es ist Stubenhocker50s gutes Recht, die Coronamaßnahmen zu kritisieren, die ihr ihre geliebte Tagesstätte genommen haben, die der einzige Ort war, in dem sie unter Leute gekommen ist. Und sitzt man dann allein zuhause und guckt YouTube-Videos, ist es auch falsch. Solche überschießenden Maßnahmen wie das Dichtmachen der Tagesstätte gehen auch auf das Konto von Politikern wie dem Herrn Lauterbach, der in der Tat eifrig Panik unter den Leuten verbreitet. Den Panikvorwurf gegen die Kritiker, die ihn zuerst äußern, zu wenden, wie weiter oben leider zu lesen, ist ein durchschaubarer rhetorischer Kniff, der mir schon x-mal in diversen Varianten untergekommen ist. Ja, Panik und Hysterie verbreitet er mit seinen Fehlprognosen, die hier leider in ihrer Falschheit nicht zur Kenntnis genommen werden. Dies, weil sie nicht ins Narrativ vom Coronavirus als bösesten aller Viren passen, welches Maßnahmen am besten bis in alle Ewigkeit erforderlich macht. Wie er, Lauterbach, zum Beispiel im Frühjahr, in Negierung der 2020 überdeutlich zu erkennenden Saisonalität des Virus, abstrus hohe Fallzahlen für den Sommer 2021 prophezeit hat. Der Mensch ist Spitzenpolitiker und hat als solcher eine verdammte Pflicht, sorgsam mit seinen Worten umzugehen. Wenn er's nicht besser weiß, dann soll er bitte schweigen und nicht immer wieder von Neuem von Talkshow zu Talkshow tingeln und Kaffeesatz lesen. Er hat Medizin studiert. So what? Ryke Geerd Hamer hat auch Medizin studiert. Es ist doch so, dass nicht einmal ausgewiesene Virologen und Epidemologen genau sagen können, was die nächsten Monate bringen. Es mag vielleicht arrogant klingen, aber welche großen Fortschritte hat die Medizin gerade in diesem Bereich in den letzten 100 Jahren gemacht? Oder, anders ausgedrückt, warum soll ich vor Drosten und Co. in Ehrfurcht erstarren? Maske und Abstand, darauf wären und sind die Virologen und Epidemologen des frühen 20. Jahrhunderts auch gekommen.

Die Pandemie offenbart auch den Totalausfall dessen, was man als kritische Öffentlichkeit bezeichnen kann. Früher gehörte es noch zum guten Ton, den Mächtigen auf die Finger zu schauen. Und heute? Da wird eifrig nachgebetet und wiedergekaut, was der Mainstream in Politik und Medien von sich gibt. Gerade die Grünbewegung hat in ihrer Entstehungszeit das, was politischer, medialer und wissenschaftlicher Mainstream war (Atomkraft, um nur ein Beispiel zu nennen), radikal und mit Erfolg in Frage gestellt. Jetzt, selbst zum Mainstream geworden, gilt das für Grünbewegte, Linksliberale nicht mehr. Im Gegenteil radikalisiert man sich in den neuzeitlichen Filterblasen und Echokammern dermaßen, dass so etwas Bizarres wie die Woke-Bewegung und, bezogen auf das gegenständliche Coronathema, der Zero-Covid-Ansatz rausschaut. Letzterer wurde, was seine Proponenten nicht weiter störte, vor allem in Diktaturen und abgelegenen Inselstaaten praktiziert und funktioniert nicht einmal dort so richtig.

Leider ist das Coronathema, wohl auch aufgrund der bisweilen herrschenden Ratlosigkeit der Wissenschaft, eben hochgradig verpolitisiert. Manchmal hat man den Eindruck, es handelt sich um einen Glaubenskrieg, der von savonarolaesken Eiferern in die Gesellschaft getragen wird. Masketragen scheint für viele nur mehr vordergründig eine medizinische Notwendigkeit zu sein, tatsächlich ist es aber vielfach ein Mittel der Distinktion, der Verortung unter den "Guten". Und wer mag schon zu den Bösen zählen? Stubenhocker50 hat halt, so versteh ich es, das eine oder andere mal, ganz im Sinne des vermeintlichen linksliberalen Konsenses hier, geschrieben, dass sie all die Covidioten und Schwurbler auch als ganz schrecklich erachtet, ohne dabei ihre Grundhaltung zu ändern. Und nun wird ihr das, so scheint es, als Sprunghaftigkeit ausgelegt. Ich finde ja Zeitgenossen, die beispielsweise glauben, es gäbe Echsenmenschen, auch ziemlich, ums vorsichtig auszudrücken, schräg. Nur habe ich nicht das Bedürfnis, das, was eh millionenfach aus allen linksliberalen Echokammern hallt, noch das einemillionunderste Mal nachzuplappern.

Meine Meinung ist die, dass wir eine Impfung haben, dass diese Impfung wirkt und dass es auf Dauer nicht einzusehen ist, wegen Leuten, die der linksliberale Konsens hier Covidioten und Schwurbler nennt, Maske zu tragen. Letztere hätten mittlerweile genug Zeit gehabt, sich impfen zu lassen. Okay, wollen sie nicht, dann sollen sie sich halt (selbst) anderweitig schützen, Stichwort (FFP2-) Maske und Abstand. Und die, die die Maske als Monstranz ihres eigenen Gutseins, ihrer gefühlten moralischen Überlegenheit vor ihren Gesichtern tragen, sollen dies ruhig weiter tun, niemand hindert sie daran. Die Immunsupprimierten, nur um das zu antizipieren, kommen auch ohne euer Eiferertum gut zurecht und die Unter-12-Jährigen hätten vielleicht auch mal gerne eine unbelastete Kindheit. Die Folgen von all dem Wahnsinn zeichnen sich eh bereits ab, einfache grippale Infekte werden aufgrund der nicht mehr trainierten Immunsysteme zunehmend zum Problem und die Weltbank-Chefökonomin Reinhart (das ist die mit dem legendären Excel-Fehler) frohlockt schon, dass der Sozialstaat künftig zurückgefahren werden "muss". Die in dem verlinkten Artikel genannte Inflation haben wir eh schon.
 
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Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich trage die Maske nicht als Monstranz meines Gutseins, sondern schlicht und ergreifend , weil ich mich nicht nochmal mit dieser Krankheit anstecken möchte, deshalb auch die stärkeren Hygienemaßnahmen wie viel öfters Hände waschen und Abstandhalten. Wenn man älter ist und bereits mit der harmloseren Variante völlig flach gelegen ist, dazu eine Grunderkrankung hat, die nicht ganz ohne ist, dann wird man halt vorsichtiger. Angesteckt ist man halt mal leicht, insbesondere wenn man Querdenker in der eigenen Familie hat, die sich definitiv nicht impfen lassen wollen. Den Kontakt zu den eigenen engsten Verwandten will man halt auch nicht komplett abbrechen. Hinzu kommt, dass die Impfung halt auch nicht hundertpro davor schützt am Virus zu erkranken, ein wenig Besorgnis darf da schon erlaubt sein.
Ohne hysterisch zu sein oder zu wirken, werde ich mich über die kalte Jahreszeit auf alle Fälle noch an Schutzmaßnahmen halten. Im kommenden Frühjahr sehe ich dann aber auch ein Ende für eingeschränktes Leben gekommen. Und ich werde garantiert zu den Leuten gehören, die dann froh sind im Geschäft oder Theater oder im Bus keine Maske mehr tragen zu müssen.
Das mit der jetzigen Regelung in der Tagesstätte von Stubenhocker scheint aber in meinen Augen eine übertriebene Händelung zu sein, evtl. gibt es aber viele Besucher, die älter sind und eben auch chronische Erkrankungen haben, das wissen wir ja nicht. Ich würde einfach mal nachfragen, wann sich der Ablauf in der Tagesstätte mal wieder normalisieren wird.

So und nun noch was erfreulicheres. Nachdem ich heute zuhause recht fleissig war, gönn ich mir morgen einen freien Tag und geh nochmal ins Buchgeschäft., ich muss da was umtauschen, was nicht so gefällt und werd dabei in aller Ruhe und mit viel Zeit die Buchregale durchstöbern, ob ich mir was Interessantes zum Lesen finde, bin da ganz zuversichtlich:) Natürlich gönn ich mir dann im Cafe vom Pustet noch eine schöne Tasse Kaffee, das gehört einfach dazu. Ein paar Kosmetika lassen sich sicherlich bei einem Besuch im dm auch noch finden. Da drin bummle ich auch gern rum. Freu mich schon richtig auf morgen.

Ein klitzekleiner Korb mit Wäsche wartet noch aufs Zusammenlegen, aber das ist echt nicht der Rede wert.
 
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Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn Leute für sich entscheiden, freiwillig eine Maske zu tragen. Meinetwegen soll man auch den Preis für FFP2-Masken, so wie dies derzeit in Österreich der Fall ist, (weiterhin) subventionieren. Mir geht aber diese "Ach, was bin ich doch moralisch und intellektuell überlegen"-Attitüde gewaltig auf den Wecker, die nicht zuletzt in dem ständigen Naserümpfen über vermeintliche oder tatsächliche Covidioten und Schwurbler zum Ausdruck kommt. Mich nervt auch, wie gerade Linksliberale das Diskussionsklima in der Coronafrage (nicht nur dort, aber das führt zu weit) immer weiter vergiften, damit sie sich ja nicht mehr mit abweichenden Meinungen auseinandersetzen müssen. Der neueste Schmäh: eine behauptete "false balance" in manchen Diskussionsrunden, namentlich Talkshows. Da wagen es manche Talkshows doch glatt, für eine ausgewogene Vertretung von Pro- und Contrastimmen zu sorgen, und sowas geht natürlich üüüberhaupt nicht.
 
Ich weiß nicht ob es in Österreich gesetzlich vorgeschrieben ist (bei einem Einkauf in Österreich tragen aber auch alle Masken in den Geschäften), aber bei uns muss man ja in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln und manch anderen Lokalitäten eine Maske tragen. Da stellt sich doch gar nicht die Frage, ob ich eine aufsetze oder nicht. Trage ich keine, muss ich mit einer Strafe rechnen , zumindest darf ich das Geschäft oder den Bus nicht betreten oder wie in unserer Stadt keine Theatervorstellung besuchen. Das hat also nichts mit freiwillig zu tun.
Allerdings geht mittlerweile auch wieder eine normale Maske ohne FFP2 oder auch wieder eine aus Stoff wie anfangs. Ich trage FFP2 weil ich sie als angenehmer empfinde.
 
Ich freu mich auch drauf wenn wir endlich die FFP2 Masken weglassen können, komm mit denen absolut nicht klar und fühl mich mit denen nicht sicher (da sie an der Nase drückt und ich immer das Gefühl habe sie würde mir von der Nase rutschen). Aber auf Maske verzichten werde ich garantiert nicht (hab ja viel schöne unterschiedliche Stoffmasken), allein jetzt wieder in der Jahreszeit der Genuss von keiner kalten und laufenden Nase ist so schön.
 
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