Abnehmen-aber wie?

Klar kriegt man das wieder hin. Indem man die Kalorienzufuhr langsam wieder erhöht. Um die 100kcal pro Woche, oder so.
Aber um eine Gewichstzunahme wird man unter aller Wahrscheinlich nicht drumrumkommen.

Aber was ist schon ein bisschen mehr Speck, wenn man dafür gesund ist, und den Körper wieder vernünftig versorgt?
 
Mehr essen? :Oo:
 
Wie wird man von 300-600 Kalorien pappsatt?

Und ich wiederhol meine Frage nochmal eben, ich glaub die geht sonst unter auf der letzten Seite - Aber warum "funktioniert" Magersucht dann? Ich glaube nicht, dass eine richtig Magersüchtige mehr als 300-600 Kalorien am Tag zu sich nimmt - die landet dann aber nicht von 45 bei 63 Kilo, sondern eher bei 35.
 
Ich hab keine Ahnung wie Magersucht funktioniert, das hab ich mich vorher auch schon gefragt. :D

@ Amy: kalorienhaltigeres Essen, Kohlenhydrate, die schon erwähnten Fruchtsäfte, und vor allem weniger trinken. Bei 5 Litern Wasser ist es klar dass dein Bauch total voll ist. Die Hälfte reicht allemal.
 
Coray, das frag ich mich auch. Irgendwie widerspricht sich diese Theorie mit Magersucht.
Wobei Magersucht ja auch nur eine begrenzte Zeitspanne funktioniert. Früher oder später kommen dann eh die Fressattacken.
 
Naja, wenn man zu wenige Kalorien zu sich nimmt, dann nimmt man rein logisch gesehen ja schon ab, ne?

Das Ding ist jetzt aber, dass der Körper auf Sparflamme schaltet, und versucht die Nährstoffe, die der Körper dann noch bekommt zu speichern. Hinzukommt, dass Muskeln abgebaut werden. Deswegen nimmt man zu anfangs auch erstmal ab.

Die Zunahme kommt ja dann, wenn man wieder anfängt normal zu essen. Wenn man über Monate/Jahre hinweg seine 300 Kalorien am Tag ist ist man irgendwann tot kann der Körper gar nicht mehr zulegen, es ist ja nichts da.

Deswegen finde ich AmyD's Geschichte merkwürdig/unglaubwürdig. 10 Jahre lang eine solche Unterernährung kann imho nicht hinhauen. Und wenn man zwischendurch mal ein paar Fressanfälle hatte, dann ist es auch kein Wunder dass man zugenommen hat.

Keine Garantie für Richtigkeit, ist nur das, was ich denke, was Sinn macht.
 
Wie wird man von 300-600 Kalorien pappsatt?
Na z.B. ein Kilo Blumenkohl macht sehr satt. Mein heutiges Abendessen war ein Kopf Blumenkohl und ein Putenschnitzel macht zusammen 440,00 kcal.
Weniger trinken geht nicht, mein Hals trocknet sehr schnell aus. Mit Cola oder Fruchtsäften lösch ich keinen Durst.

EDIT:
@ Amy: kalorienhaltigeres Essen, Kohlenhydrate
Wenn ich kalorienhaltigeres Essen esse, es ich ja noch weniger weil ich viel schneller Satt bin. Früher hab ich ohne Probleme zwei Taffeln Schokolade essen können heute bin ich schon nach zwei Stück Pappsatt. Ich würd ja gern mehr, aber wenn ich mehr zu mir nehmen würde, würde es den Rückwärtsgang einlegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du isst nur abends was?
 
Dann sind die 300-600 kcal einfach eine falsche Angabe.
 
Dann sind die 300-600 kcal einfach eine falsche Angabe.

Dann sind das aber 1200-1500 Kalorien, nicht 300-600. :rolleyes:

Schilddrüse mal untersuchen lassen?

So dann mein heutiger Speiseplan morgens Scheibe Brot mit Frischkäse. Mittags Spinat mit Ei. Abends hab ich schon gesagt Blumenkohl mit Putenschnitzel.

Morgens
10 Gramm Frischkäse mind. 10% Fett i. Tr. 8,70 kcal
40 Gramm Vollkornbrot-Roggenvollkornmischbrot 82,00 kcal
Mittags
250 Gramm Spinat gekocht 37,50 kcal
50 Gramm Hühnerei Vollei gekocht 68,50 kcal
Abends
1000 Gramm Blumenkohl gegart 220,00 kcal
200 Gramm Pute Brust gekocht 220,00 kcal
Gesamt: 636,70 kcal
Und heute war ein Tag wo ich mehr als sonst esse, denn 1. Ess ich Abends eigentlich garnicht mehr groß, aber ich hatte halt heute so Lust auf Blumenkohl und 2. Ess ich auch nicht jeden Tag nen Kilo Blumenkohl das war schon ne arg Große Portion^^
 
Aber wenn sie Diabetes kriegen würde (zumindest den Typ 1, den ich habe), dann würde sie abnehmen und zwar rapide. Und Fressattacken haben, weil sie nicht weiß, dass sie eigentlich unterzuckert ist. Aber zum Arzt gehört das allemal.
 
Das alles abwiegen und Kalorien berechnen...meinst du nicht, dass das bisschen arg übertrieben ist? Für mich klingt das klar nach Kontrollzwang. Vor allem hättest du doch in dem Jahrzehnt, in dem du so wenig isst, mal merken müssen dass das, was du machst, nicht funktioniert? Kam dir das nie seltsam vor, soviel zu trinken und nur so wenig zu essen? Noch nie in Erwägung gezogen, dass du vielleicht irgendeine Krankheit haben könntest?

Lass dich schleunigst mal untersuchen und geh am besten auch mal zu einem Ernährungsberater. Normalerweise halt ich davon ja nicht soviel, aber ich glaub da bist du mit einem Profi besser beraten.
 
Ich glaub nicht, dass sie täglich Kalorien zählt sondern mehr, dass sie einfach gerade mal mit diesem Rechner da zusammengefasst hat, was sie heute gegessen hat, um das euch zu zeigen ;)
 
Aber wenn Amy nicht jeden Tag Kalorien zählen würde, wie wüsste sie dann dass sie auf 300-600 Kalorien kommt? Ich hab keine Ahnung, wieviel Kalorien ich in mich reinstopf. Will ich auch lieber nicht wissen. :D
 
Das erste was ich bei meiner Ernährungsberatung vor 3 Jahren machen durfte, war mein Essen 2 Wochen lang Gramm genau abzuwiegen. Schikane sowas. Und so sinnlos. Was macht man, wenn die Scheibe Käse heute 7 g und morgen 8 g wiegt...

Gebracht hat mir das ganze auch nix. Außer noch mehr Kilos. Auch Sport hilft nicht. Ich bin so ratlos... es schwankt immer zwischen Resignation und neuem Kampf.
Ich frag mich, ob ich mir das alles 2006 mit meiner Radikaldiät (iss am besten fast gar nix :rolleyes:) eingebrockt hab und mein Körper immer noch alles speichert, was er entbehren kann. Hab mal gehört, dass man an so einer falschen Diät durchaus ein paar Jahre knabbert. Aber irgendwann muss doch mal gut sein. :( Es ist einfach nur frustrierend.
 
Ich wieg das weder ab noch berechne ich die Kalorien ich hab das jetzt nur gemacht, nachdem ich den Link von Dark_Lady gesehen habe und dann hab ich den halt mal angeklick und gekuckt was ich so täglich verdrück. Und die Gewichtsangaben hab ich teils geschätzt Teils stehen sie halt auf der Verpackung. Wiegesagt ich esse war mir schmeckt. Und da acht ich auch nicht drauf wieviel ich davon esse siehe 1 Kilo Blumenkohl. Es ist ja nicht so das ich nur Hasenfutter^^ ess. Nein ich ess auch mal ne Pizza, Spagetti Bolognese usw. Aber hautsächlich eben Gemüse und Salate. Ich nehm mir z.B. nen Kopf Eisbergsalat, ne Packung Tomaten, ne Gurke, zwei/drei Karotten und mach mir ne riesige Schüssel gemischten Salat. Davon kann ich Mittags und Abends essen, ist lecker, gesund und macht satt. Sind auch große Portionen aber sie haben halt nicht viele Kalorien. Ich hab noch nie anderes gegessen, schon als Kind hab ich lieber Salate und Gemüse gegesen, als wie Fleisch, nur als Kind hab ich noch Süßigkeiten gemampft^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ess auch kein Fleisch (gar keins) und komm trotzdem sicher auf 1700-2000 Kalorien pro Tag. %)

Denkst du denn, dass dein Essverhalten ideal ist? Was denkst du, was du daran ändern könntest? Du hast schließlich um Hilfe gefragt - also muss dir das auch bisschen komisch vorkommen. Willst du nicht wirklich was dagegen tun statt nur Ausreden zu finden?
 
Erstens hab ich nie nach Hilfe gefragt. Ich hab lediglich festgestellt, das die Behauptung wenn man weniger Kalorien zusich nimmt als man braucht abnimmt, nicht stimmt. Und habe mich als Beipiel genannt. Ich hab auch nie erwähnt das ich abnehmen will. Ich bin gesund, ich fühl mich wohl.
 
Mal ne Frage: Warst du eigentlich schonmal beim Arzt? Weil, ganz ehrlich: 5 Liter Wasser am Tag sind ne ziemliche Menge. Ich meine, so übertriebener Durst kann auch ein Anzeichen für Diabetes sein...

Dringend mal ärztlich durchchecken lassen, wenn du echt fünf Liter täglich brauchst.

Du bist ja nicht automatisch totkrank, wenn du fünf Liter am Tag trinkst. Mir geht es auch so, dass ich locker vier, fünf Liter trinken könnte, weil ich eine Wasserflasche immer mit mir rumtrage, und mir Wasser irgendwie auch schmeckt. Ich wundere mich selbst, dass ich das hinbekomme. Mir reichen aber normalerweise auch zwei, drei Liter.
 
Ne gute Methode zum Abnehmen ist nur die, die man dann auch lebenslang durchhalten kann. Kurzfristige Wunderdiäten sind Mist.

Am besten ist, wenn man nicht so aufs Essen fixiert ist, ständig an die nächste Mahlzeit denkt, alles penibel abwiegt...
Es gibt noch andere schöne Dinge im Leben.

Und natürlich Bewegung. Wenn man jeden Tag ne Stunde Rad fährt, joggt, walkt, oder sonstwas macht, normalisiert sich auch der Appetit.
Übungen extra für Problemzonen (Po Bauch Beine und der Kram) bringen nicht viel um an genau den Stellen abzunehmen. Da muss man Ausdauertraining machen.
Krafttraining ist auch gut, weil mehr Muskeln auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrauchen.

Aber der beste Tipp ist echt: Nicht das Essen zum Lebensinhalt machen!!!
 
Natürlich bringen gezielte Übungen was. Das weiß ich von mir selber und hab auch schon genug gute Resultate gesehen.
 
Thema magersucht:

Ich glaube, Magersüchrtige nehmen noch weniger als 300kcal am Tag zu sich, grade, wenn auch Bulimie im Spiel ist - sprich, der Körper hat keine Chance, davon was einzulagern, weil das das bisschen, was er von Außen bekommt, schon für die Erhaltung der Grundfunktionen verbraucht wird - und zusätzlich noch die werden noch die Krpereigenen Reserven verbraucht, weil eben von aussen kaum Kalorien dazukommen - das führt dann zur Abnehmspireale und letzendlich zum zum Tod, weil einfach keine Möglichkeit mehr für den Körper da ist, seine Funktionen vom Energiehaushalt her auf aufrecht zu halten.

Amy zu beurteilen bzw da wirklich nen Rat zu geben, finde ich sehr, sehr schwer, eben weil sie von den reinen Mengen her ja genug isst - nur hat das eben wenig Kalorien.

Ich würde auch raten, da mal mit nem Ernährungsspezialisten zu sprechen, auch mal nen Stoffwechselscreening zu machen um ggf organische oder hormonelle Ursachen auszuschliessen und dann gemeinsam zu schauen, wie könnte man ggf die Kalorienzufuhr bei gleicher Essmenge erhöhen oder wie kann man langfristig evtl sich auch wieder an mehr Kohlenhydrate gewöhnen ohne gleich nen Sättigungsgefühl zu entwickeln - das wird aber ein längerer Prozess, möglicherweise über nen Jahresplan oder so, werden.
 
Moment - du legst also morgen alles, was du isst, vorher auf eine Küchenwaage um aufs Gramm genau zu wissen, wie viel du jetzt gegessen hast? Dann würde ich mich aber zusätzlich nach jeder Mahlzeit noch auf die Waage stellen, um zu sehen, wie viel schwerer ich dadurch jetzt geworden bin. Kann man doch dann viel besser vergleichen und dabei herausfinden, woran das jetzt genau lag...
Jetzt mal nicht gleich so zynisch werden.

Ich hab doch geschrieben, dass ich auf dieser Seite eingab, was ich gegessen hatte, um mal ungefähr zu wissen, ob ich denn tatsächlich genug oder zu viel/zu wenig zu mir nehme. Da aber grade mal 40% der von mir benötigten Energie rauskam und ich jede Mahlzeit in Gramm eingeben musste, denke ich, dass ich entweder wirkich viel zu wenig esse oder mich einfach sehr stark verschätzt habe. Deshalb esse ich heute nochmal in etwa gleich und wieg die Mahlzeiten aber vorher ab. Daran orientiere ich mich.
Ich hab nicht vor, das jeden Tag zu machen.

Mal ganz abgesehen davon, dass was du geschrieben hast keinen Sinn macht. Wenn ich jetzt ein Kilo Spaghetti esse und mich dann abwiege, werd ich ein Kilo mehr wiegen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich an dem Tag ein Kilo zugenommen hab.


:Oo:

edit: Zum Beispiel hab ich gestern eingegeben, ich hätte 120g Porridge gegessen. Heute hab ich nochmal eine in etwa gleich große Portion gemacht und abgewogen und bin draufgekommen dass ich in Wirklichkeit 250-300g esse.
Ich will nur nicht jetzt meine Ernährung umstellen weil ich nur die Hälfte von der nötigen Energie zu mir nehme, obwohl das dann in Wirklichkeit gar nicht stimmt, weil ich mich bei den Portionen so grob verschätzt hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was an abwiegen von Lebensmitteln so falsch sein soll. Ich war jahrelang essgestört (und habe noch immer massive Probleme mit meinem Essverhalten) und um zu lernen, "richtig" zu essen, habe ich anfänglich abwiegen _müssen_. Ich hatte a) gar keinen Überblick darüber, wie viel (oder wie wenig) ich zu mir nehme und b) konnte ich überhaupt nicht einschätzen, wie viel dann die empfohlene Tagesmenge ist. Mir hat das sehr viel gebracht - alleine, um ein Gefühl für "meine" Essensmenge zu bekommen und ein Gefühl für das, was von Ärzten und Therapeuten empfohlen wurde. Mittlerweile kann ich dann auch recht gut einschätzen, wie groß eine "normale" Portion sein sollte etc. - aber wenn ich mein Essen nicht zu Beginn abgewogen hätte, hätte ich wohl heute noch keinen Überblick ^^ Ich wüsste gar nicht, wie ich sonst ein Gefühl für Mengen hätte entwickeln sollen.

Falls eine Esstörung wie Anorexie oder Bulimie vorliegt, sollte man das natürlich nicht ohne ein entsprechendes Programm machen... Kann ja dann auch in die falsche Richtung laufen: "Oh, ich esse so wenig - ist das genial!"... Aber so generell kann es schon helfen, sich zu orientieren. Ich hatte z.B. gar kein Hunger-/Sättigungsgefühl mehr. Das habe ich erst wieder _lernen_ müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich bringen gezielte Übungen was

Hab ja auch nicht behauptet, dass die nix bringen. Sie bringen nur nichts, um exakt an den Stellen abzunehmen! Z.B. wenn man nur Bauchübungen macht wird man dadurch nicht automatisch schlanker am Bauch. Das sollte dann schon mit Ausdauertraining kombiniert werden bzw. weniger essen.
Wenn 10 Kilo Speck über den Bauchmuskeln sind, dann sieht man die nicht, da kann man so viele Situps machen wie man will.
Für Muskelaufbau und Straffung bringen solche Übungen natürlich was.
 
Muss mich da Dark Lady und BloodOmen in beiden Sachen anschließen.
Zwangloses Abwiegen aus reiner Neugierde, wie viel man denn mal eben so zu sich nimmt oder um ein richtiges Mengengefühl zu entwickeln sollte man hier nicht verteufeln. Ich denke auch, dass das hier wirklich falsch rüberkam, weil man eben nur liest und nicht zuhört oder dabei ist. Ich hab vor einigen Monaten auch angefangen aus Interesse abzuwiegen und es ist erschreckend was dabei herauskommt. Man schätzt die Portionsangaben auf Sachen doch schon sehr falsch und oft auch zu groß ein. Eine normale Cornflakesschale fasst bei uns schon locker die doppelte Portion als auf der Schachtel angegeben. Zum Erfahrungen, woher die unbewussten Mehrkalorien kommen ist sowas schon interessant.


Was die Magersucht angeht, kenne ich nur Leute, die mit 600-700 Kalorien angefangen haben. Die haben sich letztendlich auf 0-100 runtergehungert. AmyD schrieb ja schon selbst, dass sie nicht zwingend alles nachrechnet. Wenn sie natürlich trotzdem wenig Kalorien zu sich nimmt, sonst aber nicht drauf achtet, dann gehen die paar mehr Kalorien natürlich drauf. z.B
Körper hat sich an ca. 800-1000 gesunde Kalorien gewöhnt, bekommt aber nach wie vor an einigen Tagen deutlich mehr zugeführt. Dann klammert er sich, trotz der gesunden Kalorien, natürlich an die Mehrkalorien. So kann ich mir das nur vorstellen. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass mit steigendem Alter trotzdem eigentlich immer ein paar Kilos draufkommen. Gerade über so einen langen Zeitraum. Ich bin da jetzt auch kein Profi, sondern wollte nur meine Ideen, wie so etwas kommen/funktionieren kann, aufschreiben.

Huff.. Jetzt habe ich irgendwie wieder viel zu viel geschrieben.
Ich muss, wenn ich aus dem Urlaub beim Liebsten zurück bin auch wieder anfangen normal zu essen. Er hat leider so einen guten Stoffwechsel, dass gar nichts ansetzt und ich nehm echt alles auf. Wo ich doch gerade die 7-8 Kilo abgenommen habe und fast wieder aufm Normalgewicht für meine Größe bin..
 
Erstens hab ich nie nach Hilfe gefragt. Ich hab lediglich festgestellt, das die Behauptung wenn man weniger Kalorien zusich nimmt als man braucht abnimmt, nicht stimmt. Und habe mich als Beipiel genannt. Ich hab auch nie erwähnt das ich abnehmen will. Ich bin gesund, ich fühl mich wohl.

Naja, dieser Beitrag hier:

Tja wäre ja schön wenn das auch so wäre. (...) Vor 10 Jahren trug ich noch Kleidergröße XS bzw. 32-34 heute Größe M 44-46. (...), da frag ich mich doch wie ich in 10 Jahren von 45 kilo auf 63 kilo komm

klang halt nicht besonders so, als ob du zufrieden oder glücklich damit wärst; da ist es doch nichts schlimmes, wenn dir hier alle Tipps geben, um wieder auf eine normale Kalorienzahl zu kommen?
 
Kurzes Update; hab heute schon 2.4l Wasser, 0.6l Grüntee und 0.3l Roiboostee getrunken :)
Außerdem bei diesem Ernährungstagebuch genauer eingegeben; sieht schon gleich viel besser aus. Bin aber (bis jetzt) immer noch 30% unter den dort für mich kalkulierten kcal.

Bin jetzt bei verzehrten 1400 kcal, 45g Proteine, 181g Kohlenhydrate und 58g Fett. Jetzt bräucht ich noch sowas wie Eierspeis mit Knäckebrot, um mehr Proteine, Kalorien und Kohlenhydrate zu mir zu nehmen. Fett ist das einzige, wo ich das Tagesziel erreicht hab *grummel*

Hier hab ich mir kalkuliert, wie viel mein Körper braucht, um grad mal die Standardfunktionen betreiben zu können,
Your BMR is the minimum number of calories your body needs to sustain vital functions such as breathing, digesting food and keeping your brain, heart and lungs working.
Da komm ich auf 1420. Mehr als ich heute zu mir genommen hab :ohoh:

Seltsamerweise fühl ich mich heute überhaupt nicht aufgebläht; obwohl ich so ziemlich gewöhnlich gespeist hab. Wieder mein Porridge, Roibostee, Yogurt, Roggenbrot mit Philadelphia (light =)), Apfel, Hühnchen-Champignion-Pie (klingt komisch auf Deutsch) mit etwas Kartoffelpüree, viel Rosenkohl und ein bisschen Babymais. Dann noch 2 von den Minimuffins, die ich heute gemacht hab - fast ungezuckert und wirklich miniklein.

Im Gegensatz, ich fühl mich eher hungrig! Das seh ich als gutes Zeichen. Obwohl ich abnehmen will :confused: Dann jetzt noch ein bisschen Roggenbrot und vielleicht nach dem Training noch ein gekochtes Ei ;) Der "Stollen-Bite" wird auf morgen warten.
 
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Nimm den WEert, den dir das Programm ausrechnet, einfach als Richtwert.

Es wird immer tage geben, wo du drunter beliebn wirst, genau wie auch tagem so du (deutlich) drüber sein wirst.

ich denke, den errechneten Wert +/- 200-300 kcal pro t<ga ist völlig ok .- es kommt ja auf dauer nicht auf jeden einzelnen tageskalorienwert drauf an, sondern im Ebndeffekt auf die Bilanz auf Woche/Minat geshen - da machts nichts, wenn mal einen tag die menge leicht drüber oder drunter ist.
 
Tigerauge, haste grad den Link zu diesem Ernährungstagebuch da? Sorry, falls du es schonmal gepostet hast, dann hab ichs übersehen. Aber mein Freund will gerade auch abnehmen und mir kommts vor, als würde er mir die Sache mit den "Nicht soo sehr unter Grundbedarf"-Essen nicht glauben, gerade isst er nämlich einfach nur möglichst wenig..
 
Das hat jetzt zwar nicht mit abnehmen zu tun, aber da das hier jetzt schon mehrfach Thema war, frag ich einfach mal hier. Und zwar gehts um das Thema "genug trinken".
Mein Freund ist nämlich so einer, der immer zu wenig trinkt. Ich selber hab immer ne Wasserflasche neben mir und trink so über den ganzen Tag immer mal wieder was. Das hab ich ihm auch schon nahegelegt, das macht er jetzt auch, aber meist trinkt er trotzdem nicht so besonders viel. Was er deutlich lieber trinkt als Wasser ist Cola light, Coke zero oder Mezzomix light.
Sind solche Getränke denn eigentlich auch dazu geeignet, wenn es einfach nur darum geht, genug zu trinken? Falls ja soll er sich halt zusätzlich zur Wasserflasche noch immer eine Flasche von dem Zeugs mit auf den Schreibtisch stellen.
 
Wenns nur darum geht ist das auch okay, allzu gesund ist es aber natürlich nicht :)

Trinken ist trinken, egal was. Kaffee ist eher bedingt dazu geeignet aber besser als garnix allemal.
 
Koffeein regt halt den Harndrang an, deswegen würde ich jetzt nicht nur Kaffee trinken aber wie gesagt gegen ein bisschen was ist nix einzuwenden.
 
Klar, aber generell, wenn man genug trinkt, regt es ja ebenfalls den Harndrang an. Zumindest ist es bei mir so, dass es nur ein unwesentlicher Unterschied (für mich!) ist, ob ich einen Liter Kaffee oder Wasser trinke.

Ausserdem gewöhnt sich der Körper ja auch dran. Bestes Beispiel meine Mum: Die trinkt seit 30 Jahren ihren Kaffee; morgens eine halbe Kanne, mittags und/oder abends ebenfalls... Und die muss weniger häufig auf Toilette als ich.
 
Wenn ich Kaffee trinke muss ich sofort auf die Toilette =)

Klar gewöhnt man sich dran, aber für den Körper ist es sicherlich besser andres Zeug zu trinken.
 
Sind solche Getränke denn eigentlich auch dazu geeignet, wenn es einfach nur darum geht, genug zu trinken? Falls ja soll er sich halt zusätzlich zur Wasserflasche noch immer eine Flasche von dem Zeugs mit auf den Schreibtisch stellen.
Irgendwo war mal so ein "Experte" ich glaub das war bei RTL :-)D) der hat behauptet bei genug trinken zählt nur reines Wasser und nur reines Wasser, ohne irgendwas, also z.B. auch kein Tee, oder verdünnte Säfte, Schorlen usw.
Wenn das so wäre, dann wäre ich schon tot, denn ich trinke so gut wie nie reines Wasser, es muß immer nach irgendwas schmecken. %)
 
Also meine Ärztin hat mir mal erzählt, dass auch Suppe und Milch zu 'trinken' zählen. Wie's bei gesüßten Sachen ist weiß ich aber nicht, hat aber nicht erst kürzlich hier jemand gemeint, dass der Zucker in Getränken dem Körper auch wieder Wasser entzieht?
 
Soweit ich weiß ist das mittlerweile alles widerlegt, aber ist doch immer so bei den ganzen Abnehm- und Gesundheitsdingen. Da halten so viele an falschen Tatsachen fest.

Ich kenne es so, dass alles zählt auch Milch und Suppe und andre Flüssigkeiten, hauptsache flüssig.
 
Also meine Ärztin hat mir mal erzählt, dass auch Suppe und Milch zu 'trinken' zählen. Wie's bei gesüßten Sachen ist weiß ich aber nicht, hat aber nicht erst kürzlich hier jemand gemeint, dass der Zucker in Getränken dem Körper auch wieder Wasser entzieht?
Zucker ist ja keiner drin, sondern Süßstoffe. Von Cola und co. haben wir in aller Regel immer nur die light-Produkte hier.
 
medizinisch gesehen, also wenn wir Patienten bilanzieren, zählen bei uns Milch und Milchsppen/Cremesuppen nicht, Kaltschalen auch nicht - nur klare Brühen, Getränke ohne Milch (Sondenkost zählt beispielsweise auch nicht) und auch Kaffee.

Kaffee ist so ne Art Grauzone - bei jemandem, der nur gelegentlich Kaffee trinkt, würde ich den nicht rechnen, da dort dann im Endefekt durch die Koffeinwirkung mehr Flüssigkeit entzogen als zugeführt wird.
Bei jemandem, der an regelmäßigen Kaffeekonsum gewöhnt ist, kann es mit zählen in der Flüssigkeitsbilanz.
 
Tigerauge, haste grad den Link zu diesem Ernährungstagebuch da? Sorry, falls du es schonmal gepostet hast, dann hab ichs übersehen. Aber mein Freund will gerade auch abnehmen und mir kommts vor, als würde er mir die Sache mit den "Nicht soo sehr unter Grundbedarf"-Essen nicht glauben, gerade isst er nämlich einfach nur möglichst wenig..
Et voilà: www.wikifit.de
Gibt sicher besseres aber ich finds halbwegs übersichtlich.


Zum Thema Trinken: Es geht doch darum, dem Körper Wasser zuzuführen. Ich würd dann schon alles zählen lassen. Allerdings ist halt in einem Liter Leitungswasser meistens mehr H2O enthalten als in Cola.
 
Eine etwas andere und trotzdem zum Thema passende Frage: Kann es an meiner Schilddrüsenunterfunktion (Hashimoto um genau zu sein), die erfolgreichreich behandelt wird, liegen, dass ich auch nachdem ich ein warmes Essen normaler Menge am Abend zu mir genommen habe, schon nach einer halben Stunde wieder Hunger bekomme? - Zur Info: Mein Freund, der viel größer ist als ich, isst das gleiche und bekommt nicht wieder Hunger...

Ich fühle mich zwar (noch) nicht direkt dick, aber wenn ich immer mehr esse als mein Freund, dann werde ich nunmal irgendwann wirklich dick und trau mich nicht mehr ins Büro... :(
 
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