@Widget88 @Philea @Annarya @Dahnie @Irisa @YvaineLacroix danke für eure Likes auch nochmal an
@Kucki und
@Talja 🥰
Und auch für alte Kapitel
@YvaineLacroix Wie ich sehe, hast du dir ganz alte Folgen durchgelesen. Das freut mich

Leider waren da die Bilder noch arg klein.
Ach Eve ...

langweilig wird's bei denen echt nie
Danke für deinen Kommentar Irisa. Tatsächlich ist bei denen meist was geboten. Heute dachte ich mir schon, ich würd so gern mal mehr Urlaub mit meinen Sims machen aber irgendwie ist immer Drama, Stress oder sonst was los

Wobei Eve und Scott waren ja in Litalien.
Noch kurz zu den vorherigen Kapiteln, ich fand die Episode in Texico sehr spannend und hab die Luft angehalten als Henry und Katlynn (bestimmt falsch geschrieben) aus dem Haus geflohen sind.
Dankeschön.🥰 Ich werd' da auch auf jeden Fall noch mal bei Zeiten was zu erzählen. Ich nenne Kaylyn oft selbst meist nur Lyn. Ist einfacher. Die ganzen y in ihrem Namen stören mich selbst. Ich wollte sie und ihre Schwester, Mandy damals nicht um benennen. Mittlerweile würde ich das schon machen. Im Nachhinein finde ich es auch schade, dass ich Zoe und Nikolaos Töchter keinen griechischen ( pardon kriechischen 😂 ) Namen verpasst hab, sondern es so gelassen habe, wie es das Spiel generiert hat.
Bestimmt haben es die meisten mitbekommen, dass Kucki und ich unsere Geschichten koppeln bzw. sie und ich etwas gemeinsames erzählen. Daher werden immer mal ihre Sims auch in meinen Kapiteln erscheinen und meine in ihren.

Hier ihr Story:
Hi, mein Name ist Joel Duvan. Hey, hey. Kommt jetzt nicht auf die Idee, meinen Namen irgendwie anders auszusprechen. Denn das kenne ich nicht anders. Es ist eigentlich so, wie es da steht. Na ja. Mehr oder weniger. Dschoell Duuwaan. Ja, so ungefähr. Aber nicht wie ein „ö“ aussprechen. Nicht...
www.simforum.de
Kapitel 226 Lästernde Zicke
Colin springt sofort vom Bett auf und greift nach dem vibrierenden Handy. Für einen Moment überlegt er überhaupt ran zugehen, da seine Gedanken aktuell mehr bei seinem Vater sind, als bei seinem verschollenen Mitschüler.
`Allerdings, wenn er das Gespräch jetzt nicht annimmt, ruft dieser Detektiv vielleicht kein zweites Mal mehr an´, überlegt er gestresst.
Er betätigt den grünen Button und zieht die Kopfhörerstöpsel heraus, welche an sein eigentliches Handy angeschlossen sind. Zumindest einen davon komplett, als er sich jetzt das Tastenhandy ans Ohr hebt und nervös los spricht: "Ähm....hier ist Colin. Man hat mir gesagt, Sie würden anrufen. Danke!...Marc Duvan, richtig?"
Die andere Stimme beginnt nun zu reden: "Hey, du. Sie. Ähm. Hier spricht Joel Duvan. Ich rufe im Namen meines Vaters an und ähm. Ja. Er sagte, du...ähm, Sie brauchen uns. Also, ich bin der Sohn von Marc Duvan und mache mein Praktikum bei ihm. Also nicht, dass Sie jetzt denken, das ist ähm. Mann. Okay. Nochmal, sorry. Ist da Colin Wishbone? Ich soll Sie anrufen und ein Treffen arrangieren."
Colin ist verdutzt, doch seine Miene verzieht sich kein bisschen. Er hat nicht damit gerechnet, dass ein junger Typ, also der Sohn des Detektiven am anderen Ende der Leitung sein würde. Er hat eher einen Kerl mit tiefer kratziger Raucherstimme erwartet, der vielleicht gerade einen Hut und Trenchcoat trägt und in einem vernebelten Hinterhofbüro seine Füße auf den Tisch legt.
"Hey, also Joel. Du machst ein Praktikum bei deinem Dad? Das ist cool. Der Typ von dem ich das Handy hab, der hat euch doch informiert, dass ich....na ja...also es niemand wissen soll, dass ich eure Hilfe beanspruche, oder wie auch immer. Diesen James, den ich suche, soll außer mir niemand finden, verstehst du? Das könnte ihn aber auch mich in Schwierigkeiten bringen", sagt Colin angespannt.
Der Sohn des Detektiven meint daraufhin: "Nein, das ist klar. Niemand wird was erfahren. Mein Paps arbeitet allein. Also fast. Nun ja. Ich mache ja das Praktikum und wenn wir helfen können, dann machen wir das auch. Mein Paps schlägt ein Treffen vor. Wäre das okay?"
"Okay, also dann reden wir besser nicht am Telefon weiter, sondern treffen uns. Und wo?, fragt der Neunzehnjährige.
"Ähm, ja also. Ähm...Ja, wo eigentlich? Mist, das habe ich jetzt nicht nachgefragt. Arghs. Sorry. Ich. Hmpf. Hey ich versau' das jetzt hoffentlich nicht alles. Ist es okay, wenn mein Paps einen Treffpunkt per SMS schickt?", will der vermutlich beinahe Gleichaltrige wissen.
"Äh...ja, sicher! Klar!", antwortet Colin, ehe er dann auflegt.
`Krass. So hätte er sich das Gespräch nicht vorgestellt.´ Der Schüler hat eher geglaubt er würde jemand Unfreundliches an der Strippe haben, auch wenn der Typ aus dem Laden meinte, dieser Marc Duvan sei einer von den Guten.
´Jedenfalls ist sein Sohn schon mal schwer in Ordnung....Alter, Praktikum bei 'nem Detektiven. Das hat ihm noch keiner gesagt, dass man sowas auch machen kann. Aber gut, geht wahrscheinlich auch nur, wenn der Vater selbst einer ist. Jedenfalls braucht er sich so wenigstens keine Sorgen machen, dass der Junge, in der Schule bei seinen Bro's was plaudert.´
Colin schüttelt jetzt den Kopf, als er kurz zum Fenster hinausgeblickt hat.
`Verdammt, man könnte echt meinen es wäre November anstatt Juni. Dunkle Wolken und schwarze Vögel am Himmel. Das kann kein gutes Omen sein.´
Während Colin auf die SMS wartet und es nun in New Crest und Willow Creek auf Grund eines Gewitters aus Eimern gießt, strahlt die Sonne über San Myshuno.
Die Straßen sind nicht mehr ganz so voll wie morgens zur Rush Hour.
Bereits am Vormittag herrschen sommerlich warme Temperaturen. So wie es im Juni sein soll.
Doch die Fenster halten die Städter in ihren klimatisierten Gebäuden dennoch gerne geschlossen. Zum einen wegen der Wärme und zum anderen wegen des Straßen- und Baustellenlärmes.
Letzterer ist gerade im Sommer wegen der Häufung oft nur schwer zu ertragen, denn gerade zu dieser Jahreszeit wird gefühlt an jeder Ecke eine Straße aufgerissen, erneuert oder erweitert.
Lyn ist noch immer völlig durch den Wind wegen der Ereignisse in Texico. "Wieso hast du mir all die Zeit nicht gesagt, wo du wirklich herkommst und wer deine Familie ist?"
"Ich habe es dir doch schon mehrmals gesagt und auch die ganze Fahrt über auf dem Weg zum Aeorpuerto. Ich wusste doch selbst nicht, dass Miguel und seine Männer in die ganze Sache mit Jared's Firma und all das verwickelt waren. Sí, ich gebe zu ich hatte von anderen Dingen so eine Vermutung, aber nicht, dass Felipe für den Tod eines Mannes der Policía verantwortlich ist. Aber hätte ich dir bei unserem Kennenlernen damals gesagt, dass mein Padré für ein texicanisches Kartell arbeitet, hättest du mich sicher nicht geheiratet. Ich kann nichts dafür, woher ich komme, entiendes?", rechtfertigt sich Henry.
Die Brillenträgerin meint nun: "Wir müssen es den Ermittlern, die damals an dem Fall gearbeitet haben, erzählen. Vielleicht können die etwas gegen diesen Guzmán unternehmen."
"So einfach ist das nicht über die Landesgrenze hinaus. In Texico sind viele, viele Leute bei der Policía korrupt. Es wird viel vertuscht. Und...äh, willst du meinen Bruder lebenslänglich ins Prisión bringen?", fragt der Siebenunddreißigjährige.
Desillusioniert blickt Lyn ihren Ehemann an. "Nein, also....ich....ich weiß es nicht. Ich habe Angst, dass sie uns suchen könnten, wenn Miguel herausfindet, dass ich Jared's Schwägerin bin."
"Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert. Niemand wagt es meine Frau zu bedrohen oder ihr gar Leid zuzufügen", sagt Henry zu allem entschlossen, sollte es dennoch so sein.
Ohne etwas zu äußern, schaut die Brünette skeptisch drein. Der Texicaner nimmt das zum Anlass, aufzustehen und zu seiner Frau hinüber zu gehen.
Er kommt jetzt näher und beugt sich zu ihr herunter. "Hey, mi amor! Es wird alles gut werden. Miguel wird vielleicht gar nie erfahren, wer du bist. Vermutlich hat der ganz andere Sorgen momentan, anstatt nachzuforschen, wer die Namerikanerin im la Casa meines Padrés war."
Auch Lyn erhebt sich nun vom Tisch. Sie lässt sich von Henry in den Arm nehmen und meint: "Vielleicht hast du recht. Was sollten sie auch von mir wollen? Ich bin immerhin nicht Jared. Und als würde ich mit dem Mann in Kontakt stehen, der meine Schwester auf dem Gewissen hat."
"Sí, no te preocupes!....Mach dir keine Sorgen! Vielleicht sollten wir lieber wieder verreisen, um auf andere Gedanken zu kommen", schlägt der Auswanderer vor, dabei schenkt er seiner Ehefrau einen liebenden Blick. Insgeheim hat allerdings auch er Bedenken bezüglich Miguel.
Noch bevor sich Lyn zu den Urlaubsplänen äußern kann, fragt er leise, während seine Lippen beinahe die ihren berühren: "Gehst du heute zur Uni oder verbringst du mit mir einen hermoso día de verano?"
Die einundfünfzigjährige Professorin glaubt ihn verstanden zu haben und beantwortet seine Frage mit einem Kuss. Für ihn dürfte somit klar sein, dass sie es bevorzugt mit ihm einen schönen Sommertag zu genießen. Immerhin würde sie auch an der Universität ihre Gedanken nicht beiseite schieben können.
Am Nachmittag darf Bailee sich endlich wieder mit ihren Freundinnen Tabby und Carla treffen. Sie sitzen auf der Terrasse eines Ice Cream Shops in San Myshuno und schlürfen Limonade.
"Willst du wirklich kein Eis?", möchte Tabby von der jungen Blondine wissen, während diese sich umsieht.
"Nein, ich mag lieber Pop Ice oder so eins, was man aus 'ner Tüte quetschen kann", antwortet Bailee fast beiläufig.
"Echt? Okay. Na ja, jedenfalls cool, dass du endlich wieder mit uns abhängen kannst!", freut sich die brünette Skateboarderin, genau wie Carla, die ruhigere der beiden Mädchen.
"Boah, ja! Ich dachte schon ich werd' zuhause ewig festgehalten", moniert Bailee, ehe sie fragt: "Wo hast du denn eigentlich deine Brille, Tabby?"
Ein wenig beschämt meint diese: "Ach, irgend so 'n Idiot aus der Oberstufe hat sie mir vom Gesicht gerissen und kaputt getreten. Jetzt warte ich auf meine Neue. Das war in der Subway nach der Schule."
"Oh, das tut mir leid. Ist bestimmt 'n richtiger A****. Ach ja, und was ich noch sagen wollte, ich darf auf keinen Fall mehr die Zeit vergessen. Ich hab richtig Ärger bekommen, weil ich so spät erst daheim war. Aber das hab ich euch ja schon erzählt. Ich will nämlich nicht schon wieder nicht raus dürfen. Jetzt, wo endlich der Sommer da ist.", schwärmt die Schülerin von ihrer Lieblingsjahreszeit.
"Ja, meine Mom hat auch gemeckert. Dabei waren Carla und ich sicher zehn Minuten nach unserer Verabschiedung schon zu Hause. Wann warst du denn eigentlich genau daheim?", will die Zwölfjährige im rosa Shirt wissen.
"Ich weiß es nicht mehr so exakt. Sobald die Tür auf ging, hat mich ein feuerspeiender Drache erwartet. Ich glaub' aber so um zehn?", teilt die Cap-Trägerin mit.
Tabby reagiert erschrocken. "Oh, wow! Ich glaub' da hätt' ich mir von meiner Mom eine eingefangen!"
Bailee erzählt nun: "Mein Dad, hat zwar auch echt geschimpft. Aber die Sache mit dem Ewigkeits-Hausarrest ist auf den Mist von Fiona gewachsen, seiner Frau."
"Die stresst wegen jeder Kleinigkeit gleich rum. Zu anfangs hab ich sie echt gemocht aber jetzt finde ich sie nur noch anstrengend. Es heißt '
Bailee, sei leiser! Du weckst sonst deinen Bruder oder Bailee, stell deine Schuhe ordentlich im Flur ab' und so weiter. Richtig nervig", beklagt sie sich weiter.
Während sie sich in Rage redet, bemerkt sie nicht, wie Bradley Wheeler an ihr vorbei schlendert. Auch die anderen Mädchen nehmen davon keine Notiz.
"Mann, das hört sich uncool bei dir zu Hause an. Diese Fiona scheint, echt ne doofe Kuh zu sein...Huch, das wollt ich gar nicht sagen.", schlägt sich Tabby die Hände vor den Mund.
Bailee beruhigt ihre Freundin. "Schon okay, du kannst das ruhig vor mir sagen. Ich lästere ja auch über sie, also darfst du das auch."
Plötzlich werden die Schülerinnen aus ihrer Unterhaltung gerissen.
"Hey, ich dachte schon dich sehen wir hier gar nicht mehr. Hast wohl Ärger zu Hause, was? Das kenn ich", meint Bradley gelassen.
Schnell wandert Tabby's Blick zu Bailee, um gespannt nach einer Reaktion im Gesicht ihrer Freundin zu suchen. Immerhin ist deren Schwarm gerade hier.
"Oh! Hi, Bradley. Äh ja, also....könnte man so sagen! Aber alles halb so wild", spielt die Blondine das Ganze herunter. Schließlich will sie nicht als lästernde Zicke rüberkommen.
"Hast du Lust mit mir 'n Eis zu essen?", fragt der junge Skateboarder geradeheraus ohne lange darüber nachzudenken.
Noch bevor Bailee zustimmen kann, funkt Carla, die eigentlich sonst nicht so viel spricht, dazwischen: "Sie mag keine Eiscreme!"
"Wouw, nein! Das ist nicht wahr! Ich liebe Eiscreme aber so was von!", gestikuliert die Blondine daraufhin nervös mit ihren Händen, so als dürfe der Junge ihrer Freundin, Carla bloß nichts glauben.
"Aber du hast doch vorhin gesagt, du magst diese Art von E....", kann das Mädchen mit der orangenen Mütze seinen Satz nicht vollenden, da es von Bailee unterbrochen wird.
"Ich hab gesagt ich liebe Eiscreme! Nichts anderes! Okay?!", schenkt die Zwölfjährige ihren Freundinnen einen mahnenden Blick.
Mit einem breiten Grinsen wiederholt sie jetzt nochmal: "Ich liebe Eiscreme! Ich esse gern ein Eis mit dir."
"Okay, cool!", sagt Bradley nicht einmal ansatzweise schüchtern.
Aufgeregt schlürft Bailee an ihrer Limo, weil sie nicht weiß, was sie sonst tun soll. Doch dann fragt sie: "Jetzt sofort?"
"Klar, oder etwa nicht? Willst du warten bis es Weihnachten ist?", fragt der Zwölfjährige. Er geht schon mal in die Richtung eines anderen Tisches.
Mit großen Augen blickt die junge Blondine ihre Freundinnen an. Alle drei versuchen cool zu bleiben und nicht zu kichern.
"Ihr seid mir doch nicht böse, wenn wir uns ein anderes Mal wieder treffen?", will Bailee sichergehen, dass es für alle in Ordnung ist, wenn sie sich an einen anderen Tisch setzt. Alleine mit Bradley Wheeler.
"Nope. Alles cool. Wir sehen uns dann!", ergreift Tabby das Wort. Die Mädchen nehmen es gelassen. Sie würden sicher das gleiche tun, wenn sie Bradley Wheelers Auserwählte wären.
Nervös folgt die junge Skateboarderin nun ihrem Schwarm, der doch tatsächlich mit ihr anhängen will.
"Hoffentlich, vergisst sie uns nicht komplett, wenn er sie fragt, ob sie mit ihm gehen will", meint Tabby zu Carla, als die anderen beiden um die Ecke verschwinden.
Fortsetzung folgt...