Luxah3
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- Registriert
- April 2022
Hallo und herzlich willkommen zu meiner ersten Fotostory. Ich bin echt aufgeregt, aber hier beißt ja (hoffentlich) niemand. Das ist die erste Geschichte die ich hier poste und generell die erste Geschichte die ich irgendwo teile. Vielen Dank an @Naomie da sie sozusagen mein Betaleser ist und mir auch so hilft. Ich hoffe meine Fehler halten sich in Grenzen und ihr habt Spaß beim Lesen. Ich habe die Geschichte noch nicht fertig, aber werde natürlich nicht mittendrin aufhören (außer sie ist zu schlecht, was ich natürlich nicht hoffe.) Wenn ihr irgendwelche Verbesserungstipps oder Ratschläge habt immer her damit. So dann geht es doch gleich mit dem Mini Prolog und dem ersten Kapitel los:
Inhaltsverzeichnis:
Prolog: Noch im gleichen Post
Kapitel 1:Noch im gleichen Post
Kapitel 2:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4937794
Kapitel 3: Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4938302
Kapitel 4:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4939174
Kapitel 5:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4940011
Kapitel 6:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4942118
Das Bauernhaus im Prolog ist aus der Galerie und heißt Little Cottage von Create4Sims und wurde von mir etwas umgebaut und umdekoriert. (Also von innen komplett umgebaut und außen habe ich nur etwas umdekoriert.)
Never love again
Prolog
Es war dunkel, die Sonne war untergangen und man sah kaum noch die eigene Hand vor Augen. Dennoch schlurfte sie gemächlich den alten Weg entlang, den sie so lange nicht mehr betreten hatte.
Die Frau hatte zu lange mit sich gehadert, sollte sie diesen Schritt wirklich wagen? Doch kein Weg würde daran vorbei führen, zumindest fand sie keinen. Dabei hatten die letzten zwei Jahre, ihr kaum geholfen. Das Haus, vor welchen sie unsicher stoppte, war alt und marode, mit etwas Hilfe konnte man es sicherlich zu einem hübschen Bauernhaus aufwerten. Doch sie wusste nur zu gut, dass der Bewohner weder das Geld, noch den Wille dazu hatte. Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand und ihr blickten zwei braune Augen entgegen. Nicht feindselig, aber auch nicht gerade erfreut, einfach nur gleichgültig, doch dass war sie gewöhnt. Herausfordernd schaute der Ankömling, der Einwohnerin mitten ins Gesicht. „Herzlich Willkommen in meinem Hause Mirabelle.“, es klang fast schon frostig.
Kapitel 1
Als sie erwachte, schmerzten ihre Beine, der Weg gestern, war einfach zu lang gewesen. Sie hörte es klopfen, und ihr fiel nur eine Person ein die immer klopfte, nie klingelte.
Komm rein, die Tür steht offen.“, rief sie müde, denn die Frau war zu erschöpft um aufzustehen. Jemand öffnete schwungvoll die Tür und eine junge Dame mit gefärbten Haaren und einem Regenmantel trat ein. „Mira, wie du wieder aussiehst!“, es klang eher verärgert, als besorgt. „Ja gestern ist es sehr spät geworden. Meine viel wichtigere Frage ist aber was machst du hier?“ „Na schauen wo du bleibst natürlich! Wir hatten eine Verabredung mit Ben, du erinnerst dich? Wir wollten uns im Café in Windenburg treffen, damit du mal wieder unter Menschen kommst.“ Mirabelle seufzte, sie hatte gehofft das zu verschlafen, doch gestern Abend konnte sie daran nicht mehr denken, zu viel anderes hatte sie beschäftigt. Ihre beste Freundin starrte sie an: „Du hattest erzählt gestern ist es spät geworden… War er hübsch? Oder war es eine sie? Wo wart ihr? Du musst mir alles erzählen!“ Wäre es nicht Georgina gewesen, wäre sie wohl verwirrt gewesen, doch bei ihr nicht. Gina sucht schon ewig einen Freund oder Freundin für sie, damit sie nicht mehr so alleine sein musste. Naja nicht ewig, seit einem Jahr. Denn davor war sie glücklich gewesen, fröhlicher, lustiger, ein besserer Mensch. Doch dann war es passiert…, stopp sie durfte nicht daran denken, dass würde es nicht besser machen. „Ich hatte kein Date, ich musste einen Verwandten besuchen.“ Georgina zog eine Augenbraue hoch, doch erwiderte nichts. „Naja wir müssen jetzt sowieso los, in der Hoffnung, dass Ben noch da ist."
Ich hab dir was zum anziehen mitgebracht, lege ich da auf die Kommode, ich warte draußen, beeile dich!“, erklärte sie nach einigen Momenten, des Schweigens. Gina trat zu Tür und lief nach draußen, etwas zu laut, für Mirabelles Geschmack fiel die Tür hinter ihr zu. Nach einer kurzen Starre, fiel ihr Blick auf die Kleidung, die ihre Freundin ihr mitgebracht hatte.
Während sie sich umzog, überlegte sie wer dieser Ben war. Wahrscheinlich einer von ihren nicht ganz so zwielichtigen Bekannten. Schaudernd erinnerte sie sich an den Letzten, ein vollkommenes Desaster, anders konnte Mira es nicht erklären. Nicht wegen dem Typen, der Sven genießen hatte, sondern wegen Gina, die gleich ihre komplette Lebensgeschichte preisgegeben hatte. Das war vor etwa einem Jahr gewesen.. warte schon so lange her? Sie hatte nicht erwartet, dass Georgina so lange abwarten würde, bis sie mit dem Nächsten ankam. Noch etwas anderes erschrak und verwirrte sie, Mirabelle hatte komplett dass Zeitgefühl verloren, dieses Desaster, hatte sie gedacht wäre vor zwei oder drei Monaten gewesen? Bis sie genau darüber nachgedacht hatte, dass war noch ein Jahr gewesen, in dem ihr Leben komplett gleich verlaufen war. Den ganzen Tag in der Wohnung sitzen und dem alten Leben nachtrauern und am Abend schließlich in die Bar gehen, um zu arbeiten. Tag für Tag.
Sie blickte an sich herab, und war relativ zufrieden, eins musste man Gina lassen, sie hat einen guten Geschmack und wusste immer was zu jedem einzelnen Ereignis passte.
„Bist du langsam so weit? Es fängt jetzt richtig an zu schützen!“, brüllte Georgina gegen das Tösen des Windes und das Trommeln der Regentropfen auf dem Dach des kleinen Apartments.
Etwas später in einem Café im sonnigen Windenburg
„Oh Mist, wir sind zu spät. Ben ist schon weg!“, schimpfte Georgina vor sich hin.
Sie atmete dann ganz tief durch und erwiderte: „Egal dann frühstücken wir eben alleine, auch gut.“ Und sofort war Gina wieder total glücklich, bei ihr war dass immer so in einem Moment total wütend und im nächsten wieder überglücklich, manchmal beneidete Mirabelle sie deswegen.
Also setzten sich die beiden Frauen, in den leeren Außenbereich, des Cafés, da der frische Herbstwind, alle etwas frösteln ließ behielt Gina ihre quietschgelbe Regenjacke lieber noch etwas an.
„Bei welchen deiner vielen Verwandten warst du denn? Ich habe gedacht du bist nicht besonders gut mit denen?“
Mira hatte schon erwartet, dass diese Frage irgendwann kommen würde. Dennoch verfinsterte sich ihr Gesicht und ihre Laune ging schlagartig in den Keller.
„Bei meiner Mutter.“, antwortete sie frostig.
Fortsetzung folgt...
Inhaltsverzeichnis:
Prolog: Noch im gleichen Post
Kapitel 1:Noch im gleichen Post
Kapitel 2:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4937794
Kapitel 3: Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4938302
Kapitel 4:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4939174
Kapitel 5:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4940011
Kapitel 6:Beitrag im Thema 'Never love again' https://www.simforum.de/index.php?threads/201110/post-4942118
Das Bauernhaus im Prolog ist aus der Galerie und heißt Little Cottage von Create4Sims und wurde von mir etwas umgebaut und umdekoriert. (Also von innen komplett umgebaut und außen habe ich nur etwas umdekoriert.)
Never love again
Prolog
Es war dunkel, die Sonne war untergangen und man sah kaum noch die eigene Hand vor Augen. Dennoch schlurfte sie gemächlich den alten Weg entlang, den sie so lange nicht mehr betreten hatte.
Die Frau hatte zu lange mit sich gehadert, sollte sie diesen Schritt wirklich wagen? Doch kein Weg würde daran vorbei führen, zumindest fand sie keinen. Dabei hatten die letzten zwei Jahre, ihr kaum geholfen. Das Haus, vor welchen sie unsicher stoppte, war alt und marode, mit etwas Hilfe konnte man es sicherlich zu einem hübschen Bauernhaus aufwerten. Doch sie wusste nur zu gut, dass der Bewohner weder das Geld, noch den Wille dazu hatte. Die Tür öffnete sich wie von Geisterhand und ihr blickten zwei braune Augen entgegen. Nicht feindselig, aber auch nicht gerade erfreut, einfach nur gleichgültig, doch dass war sie gewöhnt. Herausfordernd schaute der Ankömling, der Einwohnerin mitten ins Gesicht. „Herzlich Willkommen in meinem Hause Mirabelle.“, es klang fast schon frostig.
Kapitel 1
Als sie erwachte, schmerzten ihre Beine, der Weg gestern, war einfach zu lang gewesen. Sie hörte es klopfen, und ihr fiel nur eine Person ein die immer klopfte, nie klingelte.
Komm rein, die Tür steht offen.“, rief sie müde, denn die Frau war zu erschöpft um aufzustehen. Jemand öffnete schwungvoll die Tür und eine junge Dame mit gefärbten Haaren und einem Regenmantel trat ein. „Mira, wie du wieder aussiehst!“, es klang eher verärgert, als besorgt. „Ja gestern ist es sehr spät geworden. Meine viel wichtigere Frage ist aber was machst du hier?“ „Na schauen wo du bleibst natürlich! Wir hatten eine Verabredung mit Ben, du erinnerst dich? Wir wollten uns im Café in Windenburg treffen, damit du mal wieder unter Menschen kommst.“ Mirabelle seufzte, sie hatte gehofft das zu verschlafen, doch gestern Abend konnte sie daran nicht mehr denken, zu viel anderes hatte sie beschäftigt. Ihre beste Freundin starrte sie an: „Du hattest erzählt gestern ist es spät geworden… War er hübsch? Oder war es eine sie? Wo wart ihr? Du musst mir alles erzählen!“ Wäre es nicht Georgina gewesen, wäre sie wohl verwirrt gewesen, doch bei ihr nicht. Gina sucht schon ewig einen Freund oder Freundin für sie, damit sie nicht mehr so alleine sein musste. Naja nicht ewig, seit einem Jahr. Denn davor war sie glücklich gewesen, fröhlicher, lustiger, ein besserer Mensch. Doch dann war es passiert…, stopp sie durfte nicht daran denken, dass würde es nicht besser machen. „Ich hatte kein Date, ich musste einen Verwandten besuchen.“ Georgina zog eine Augenbraue hoch, doch erwiderte nichts. „Naja wir müssen jetzt sowieso los, in der Hoffnung, dass Ben noch da ist."
Ich hab dir was zum anziehen mitgebracht, lege ich da auf die Kommode, ich warte draußen, beeile dich!“, erklärte sie nach einigen Momenten, des Schweigens. Gina trat zu Tür und lief nach draußen, etwas zu laut, für Mirabelles Geschmack fiel die Tür hinter ihr zu. Nach einer kurzen Starre, fiel ihr Blick auf die Kleidung, die ihre Freundin ihr mitgebracht hatte.
Während sie sich umzog, überlegte sie wer dieser Ben war. Wahrscheinlich einer von ihren nicht ganz so zwielichtigen Bekannten. Schaudernd erinnerte sie sich an den Letzten, ein vollkommenes Desaster, anders konnte Mira es nicht erklären. Nicht wegen dem Typen, der Sven genießen hatte, sondern wegen Gina, die gleich ihre komplette Lebensgeschichte preisgegeben hatte. Das war vor etwa einem Jahr gewesen.. warte schon so lange her? Sie hatte nicht erwartet, dass Georgina so lange abwarten würde, bis sie mit dem Nächsten ankam. Noch etwas anderes erschrak und verwirrte sie, Mirabelle hatte komplett dass Zeitgefühl verloren, dieses Desaster, hatte sie gedacht wäre vor zwei oder drei Monaten gewesen? Bis sie genau darüber nachgedacht hatte, dass war noch ein Jahr gewesen, in dem ihr Leben komplett gleich verlaufen war. Den ganzen Tag in der Wohnung sitzen und dem alten Leben nachtrauern und am Abend schließlich in die Bar gehen, um zu arbeiten. Tag für Tag.
Sie blickte an sich herab, und war relativ zufrieden, eins musste man Gina lassen, sie hat einen guten Geschmack und wusste immer was zu jedem einzelnen Ereignis passte.
„Bist du langsam so weit? Es fängt jetzt richtig an zu schützen!“, brüllte Georgina gegen das Tösen des Windes und das Trommeln der Regentropfen auf dem Dach des kleinen Apartments.
Etwas später in einem Café im sonnigen Windenburg
„Oh Mist, wir sind zu spät. Ben ist schon weg!“, schimpfte Georgina vor sich hin.
Sie atmete dann ganz tief durch und erwiderte: „Egal dann frühstücken wir eben alleine, auch gut.“ Und sofort war Gina wieder total glücklich, bei ihr war dass immer so in einem Moment total wütend und im nächsten wieder überglücklich, manchmal beneidete Mirabelle sie deswegen.
Also setzten sich die beiden Frauen, in den leeren Außenbereich, des Cafés, da der frische Herbstwind, alle etwas frösteln ließ behielt Gina ihre quietschgelbe Regenjacke lieber noch etwas an.
„Bei welchen deiner vielen Verwandten warst du denn? Ich habe gedacht du bist nicht besonders gut mit denen?“
Mira hatte schon erwartet, dass diese Frage irgendwann kommen würde. Dennoch verfinsterte sich ihr Gesicht und ihre Laune ging schlagartig in den Keller.
„Bei meiner Mutter.“, antwortete sie frostig.
Fortsetzung folgt...
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